DE3122487C2 - Mehrfachbildkamera - Google Patents
MehrfachbildkameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/003—Apparatus for photographing CRT-screens
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Abstract
Eine Mehrfachbildkamera belichtet aufeinanderfolgend auf einem Film eine Anzahl von Bildern eines Oszilloskops, das Bilder eines Patienten darstellt, der einem Abtastvorgang unterzogen wird. Die Optik der Kamera und die Bewegung der Teile sind so angeordnet, daß eine leichte und kompakte Anordnung geschaffen wird. An den länglichen Oszilloskopkörper ist ein optisches System angeschlossen, das eine umgeleitete optische Bahn besitzt, die einen Ausgabeschenkel liefert, der parallel zu dem Oszilloskopbildschirm und hinter ihm verläuft. Der zu belichtende Film ist für eine Rückwärts- und eine Vorwärtsbewegung, in bezug auf den optischen Ausgabeschenkel und den Oszilloskopkörper, angebracht. Das Oszilloskop ist zusammen mit dem optischen System der umgeleiteten Bahn für eine Bewegung von einer Seite zur anderen angeordnet.
Description
— daß das Gehäuse (40) durch eine Trennwand (122) mit einer Öffnung (124) in eine erste und
eine zweite Kammer unterteilt ist ' s
— daß der Monitor (18) in der ersten Kammer mit seiner Längsachse parallel zu der Trennwand
(122) angeordnet ist
— daß die Filmhalterung (150) so angeordnet ist, daß der Film (22) in der zweiten Kammer paral-IeI
ti/ der Trennwand (122) und dicht neben ihrer
Öffnung (124) beweglich ist,
— daß die optische Anordnung so ausgebildet ist, daß der Strahlengang von dem Bildschirm (37,
50) um den Monitor (18) herum und durch die Öffnung (124) in der Trennwand (122) abgelenkt
wird.
— und daß eine Einrichtung zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen Monitor (18) und
Film (22) in zwei senkrecht zueinander parallel zu der Filmebene liegenden Richtungen vorgesehen
ist.
2. MehrfachbÜdkankera nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mc iitor (18) und die optisehe
Anordnung für eine hin- und hergehende Bewegung in einer ersten Richtung in der ersten Kammer
angeordnet sind.
3. Mehrfachbildkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bewegungsrichtung
quer zur Mittelachse des Monitors (18) liegt.
4. Mehrfachbildkamera nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der Film (22) in der Filmhalterung (150) in der zweiten Kammer für eine hin- und
hergehende Bewegung in einer zweiten Richtung angeordnet ist.
5. Mehrfachbildkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (22) als Filmrolle (23)
in deren Aufwickelrichtung hin und her beweglich angeordnet ist.
6. Mehrfachbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
optische Anordnung ein mit dem Monitor (18) verbundenes Gehäuse (60) aufweist, in dem die optische
Achse von Teilen (30,34) des Strahlengangs im wesentlichen parallel zu der Mittelachse des Monitors
(18) und die optische Achse von anderen Teilen (32, 36) des Strahlengangs im wesentlichen parallel zu
dem Bildschirm (37,50) des Monitors (18) verlaufen, wobei ein letzter Teil (36) des Strahlengangs durch
die Öffnung (124) in der Trennwand (122) zum Film (22) verläuft, und daß der Monitor (18) und das Gehäuse
(60) quer zur Mittelachse des Monitors (18) und der Film (22) parallel zur Mittelachse des Monitors
(18) hin- und herbeweglich angeordnet sind. to
7. Mehrfachbildkamera nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (34) des Sirahlengangs
sich im wesentlichen gegenüber dem Bildschirm (37,
50) des Monitors (18) nach hinten erstreckt
8. Mehrfachbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
Öffnung (124) in der Trennwand (122) hinter dem Bildschirm (37,50) des Monitors (18) liegt
S. Mehrfachbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß
der Monitor (18) eine Querabmessung hat die nicht größer ist als die Querabmessung der Fittihalterung
(150), sowie eine Länge, die nicht kleiner ist als die Länge der Filmhalterung (150).
10. Mehrfachbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß
zwischen der Trennwand (122) und der Filmhalterung (150) Lichtabschirmeinrichtungen (200, 202,
204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 218) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachbildkamera entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bestimmten medizinischen Analysen oder Diagnosen werden bestimmte Informationen durch geeignete
Abtastvorrichtungen vom Körper des Patienten aufgenommen, >n elektrische Signale umgewandelt und
einem OszillosKop oder einem Video-Monitor zugeführt, der auf seinem Bildschirm eine Darstellung nützlicher
medizinischer Informationen übermittelt Wegen der sich ständig ändernden Darstellungen auf dem Bildschirm
ist es üblich, fotografische Aufzeichnungen dieser Darstellungen zu machen, wofür ein normaler großer
Filmbogen verwendet wird. Im allgemeinen ist die Darstellung auf dem Bildschirm durch elektronische
und/oder optische Maßnahmen derart verkleinert, daß mehrere Bilder, die nacheinander auf dem Bildschirm
erscheinen, auf einem einzigen Filmbogen aufgenommen werden können. Hierfür dienen Mehrfachbildkameras.
Eine Mehrfachbildkamera entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der US-PS 40 27 315 bekannt. Hierbei ist die Linse in zwei zueinander senkrechten
Richtungen quer zum Strahlengang beweglich angeordnet. Der Monitor und der Filmhalter sind fest am
Gehäuse angeordnet. Hierbei muß die Linse in ihren meisten Stellungen außerhalb ihrer optischen Achse arbeiten,
wodurch sich bei der Abbildung auf dem Film Helligkeitsunterachiede und unterschiedliche veränderliche
Verzerrungen der Bilddarstellung ergeben. Außerdem verläuft der Strahlengang praktisch nur in einer
Richtung, so daß diese Anordnung unerwünscht groß und raumaufwendig ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine kompakte Mehrfachbildkamera mit möglichst kleinen Abmessungen zu schaffen, die andererseits
einen möglichst langen optischen Strahlengang mit einer Linse enthält, die immer auf der optischen Achse
liegt und somit einwandfreie Bilder auf dem Film liefert.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1.
Das gemäß der Erfindung vorgesehene zweiteilige Kameragehäuse läßt sich raumsparend bauen, und der
Monitor und die Filmhalterung lassen sich auf engstem Raum darin unterbringen. Trotzdem kann der Strahlengang
zwischen dem Monitor und dem Film derart umgelenkt werden, daß bei kleinstmöglichen äußeren Abmessungen
der Strahlengang die für eine gute Abbildung
erforderliche Länge aufweist Dabei kann die Linse der optischen Anordnung immer gegenüber dem Strahlengang
zentriert sein. Die Abbildung des Monitorbildes als Mehrfachbild auf dem Film erfolgt durch Relativbewegung
zwischen Monitor und Film, wobei durch die zwei senkrecht zueinander in der Filmebene liegenden
Bewegungsrichtungen alle Bereiche des zu belichtenden Filmabschnitts erreicht werden können.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Gemäß den Ansprüchen 2 und 3 sind der Monitor und die optische Anordnung gegenüber dem Film in einer
ersten Richtung bewegbar, und gemäß den Ansprüchen 4 und 5 ist der Film in einer zweiten Richtung hin-
und herbewegbar. Die beiden senkrecht zueinander gerichteten Bewegungen kommen also einerseits durch
Bewegung des Monitors und der optischen Anordnung und andererseits durch eine senkrecht dazu gerichtete
Bewegung des Films zustande.
Anspruch 6 kennzeichnet insbesondere den Strahlengang bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kamera
näher, wobei gemäß Anspruch 7 sich ein Teil des Strahlengangs gegenüber dem Bildschirm nach hinten
erstrecken kann. Gemäß Anspruch 8 kann die öffnung in der Trennwand ebenfalls hinter dem Bildschirm liegen.
Hierdurch ergeben sich besonders kleine Gesamtabmessungen der Kamera mit einem andererseits vorteilhaften
langen Strahlengang.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Hauptbestandteile einer erfindungsgemäßen Mehrfachbildkamera
F i g. 2 gibt einen lotrechten Längsschnitt einer Mehrfachbildkamera
mit einem Videobildschirm wieder.
F i g. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht, bei der
Teiie weggebrochen sind, und die sowohl das Kameragehäuse mit dem video-optischen Einbau, als auch den
Filmträger und den Film der Kamera der F i g. 2 zeigt, die geneigt dargestellt sind, um sie von unten zu sehen.
F i g. 4 gibt eine teilweise schematische perspektivische Ansicht wieder, bei der Teile der Anordnung des
Bildschirms und des optischen Systems weggebrochen sind.
F i g. 5 gibt einen lotrechten Schnitt entlang der Linie 5-5 der F i g. 2 wieder.
F i g. 6 gibt einen lotrechten Schnitt entlang der Linie 6-6 der Fig.2 wieder, wobei Einzelheiten des Bildschirms
weggelassen wurden.
Die Mehrfachbildkamera ist so angelegt, daß sie auf einer Tischoberfläche oder einer anderen passenden
waagerechten Unterlage ri'hen kann, und alle Teile sind
innerhalb des Kameragehäuses angeordnet, welches nicht viel größer in jeder der drei Dimensionen ist als
der Bildschirm, der die Darstellung liefert, von der mehrfache fotografische Bilder auf einem Abschnitt einer
Filmrolle gemacht werden können. Da ein Abschnitt des Filmes nach der Belichtung abgeschnitten wird,
kann eine große Vielzahl von Filmbildformaten verwendet werden. Zum Beispiel können bei einer etwa 28 cm
breiten Filmrolle die Filmabschnitte nach Belichtung und Schneiden etwa 20 cm ■ 28 cm oder 28 cm · 36 cm
sein, oder je nach Wunsch andere Längen des 28 cm breiten Filmes haben.
Verschiedene Anzahlen und Größen der Bilder können auf einem einzigen Abschnitt des Filmes untergebracht
werden. Obwoh! rler Film von einer Rolle geliefert wird, sind die belichteten Bilder dennoch sofort für
die Entwicklung und die Betrachtung erhältlich, da das belichtete Teil des Filmes nach der erwünschten Anzahl
der Belichtungen einfach abgeschnitten wird.
Wie in F i g. 1 schematisch erläutert, ist eine optische
Anordnung, die drei Spiegel 10, 12 und 14 sowie eine dazwischen gesetzte Linse 16 einschließt, starr an einem
Videomonitor 18 befestigt, um das Bild einer Darstellung auf der Oberfläche des Bildschirms 37 zu einem
einzelnen der Felder 20a bis 20/auf einem Abschnitt 22
ίο des Filmes, der aus einer Filmvorratsrolle 23 gezogen
wird, zu übertragen. Die optische Anordnung und der Monitor sind für eine Verschiebung in zwei Richtungen,
wie sie durch den Pfeil 24 angegeben ist, in einem Kameragehäuse
befestigt (in Fig. 1 nicht dargestellt). Der
Rollfilm ist für eine Bewegung in zwei Richtungen entlang der Länge des Filmes, in der Richtung, wie sie durch
den Pfeil 26 angegeben ist, in bezug auf das Kameragehäuse sowie den Monitor 18 und das optische System
angeordnet. Der Monitor 18 ist in der Richtung des Pfeiles 26 in Längsrichtung angeordnet Die Spiegel 10,
12 und 14 sind so angeordnet und ausrichtet um einen
umgeleiteten optischen Strahlengang zu bilden, der einen ersten waagerechten Teil 30, einen zweiten waagerechten
Teil 32, einen dritten, nach hinten gerichteten, waagerechten Teil 34 sowie einen letzten Ausgabeteil
36 aufwsist der senkrecht nach oben gerichtet und seitlich
hinter dem Bildschirm 37 des Monitors 18 angeordnet ist Dementsprechend kann der Rollfilm in seinen
beiden Längsrichtungen verschoben werden, um Felder 20a, 20c/oder 20# usw. an dem letzten Teil 36 des Strahlengangs
anzuordnen. Ähnlich kann der Monitor 18, zi·- sammen mit seinem optischen System, in Richtung des
Pfeiles 24 verschoben werden, um den letzten Teil 36
der optischen Bahn auf eines der Felder 20a, 20b, 20c usw. zu zentrieren. Das erläuterte Neun-Bilderformat
ist ein reines Beispiel aus vielen Formaten, die verwendet werden können. Dennoch ist es oft wünschenswert,
die Belichtungsfolge zu verändern, so daß es für bestimmte Bildanordnungen nötig ist sowohl dem Film
wie dem Monitor mit seiner Optik eine Bewegung in zwei Richtungen zu ermöglichen. Nach Belichtung aller
Bilder wird der belichtete Abschnitt entlang einer Linie zwischen der Rolle und dem belichteten Abschnitt abgeschnitten.
In der Darstellung ist der Monitor 18 mit der längeren
Abmessung seines Bildschirms 37 senkrecht ausgerichtet und der Strahlengang ist so angeordnet, daß er um
die Seite des Monitors gelenkt wird. Andere Anordnungen und Ausrichtungen können verwendet werden, bei
denen der Monitor zum Beispiel um 90° gedreht ist und bei denen der Strahlengang um die Ober- oder Unterseite
des Monitors oder seitlich um diesen herum ge lenkt wird, um die hinten angeordnete optische Ausgabcacli.se
zu liefern.
Die drei Spiegel liefern einen Strahlengang mit einer Länge, die ausreicht, um eine relativ lange Brennweite
der Linse 16 zu ermöglichen, wobei der Strahlengang einen Hauptteil seiner Länge in dem Teil 34 hat, der sich
innerhalb des Bereichs erstreckt, der durch das Hinterteil des Monitors 18 und das vordere Ende des optischen
Systems begrenzt ist. Damit wird die Länge des Auf' baus. der benötigt wird, um die Länge des Strahlengangs
unterzubringen, auf einem Minimum gehalten. Weiterhin ist die Höhe des Aufbaus, die in Richtung parallel zu
den Teilen 32 und 36 liegt, ebenfalls auf ein Mindestmaß verringert, da diese Teile relativ kurz sein können und
relativ kleine zusätzliche optische Bahnlängen über diejenige hinaus liefern müssen, die durch den waagerech-
ten Teil 34 geliefert wird. Zusätzlich muß der relativ schwere Monitor 18 nur in einer Richtung bewegt werden,
und dadurch treiben der Motor und der Antrieb für die x-Achse, die in Richtung des Pfeiles 26 angeordnet
ist. nur das kleine Gewicht des Films 22 und seines Trägers (in Fi g. 1 nicht dargestellt) an.
Fig. 2 zeigt die Bestandteile, die in Fig. 1 schematisch
dargestellt sind, wie sie in einem kompakten tischgroßen leichten Kameragehäuse 40 angeordnet sind,
das einen Boden 41, ein Oberteil 42, eine Frontplatte 43, eine Rückplatte 44 und Seitenplatten 45,46 hat (F t g. 5).
Der Videomonitor 18 ist in dem Rahmen oder Gehäuse 48 befestigt, das eine Breite oder eine waagerechte
Querabmessung in der Größenordnung von etwa der Hälfte der Breite des Kameragehäuses 40 hat. Der Monitorrahmen
48 hat eine Höhe, die etwas kleiner ist als seine Breite, und eine Länge, die beträchtlich größer ist
als seine Breite oder seine Höhe. Die Abmessungen und die Anordnung des monitorgehäuses sind hauptsächlich
durch die längliche Form seiner Kathodenstrahlröhre 49, die ein langes, schmales Hauptteil und einen großen
Bildschirm 50 an seinem vorderen Ende hat. und durch die elektronischen Bauteile der Röhre, die innerhalb des
Gehäuses um die Röhre herum angeordnet sind, bestimmt. Passende Steuereinrichtungen 52 (Fig.3) sowohl
für die elektronischen Bauteile als auch für die fotografische Bildeinstellung und die Belichtung sind an
dem Kameragehäuse angeordnet.
Ein hinteres Teil des Monitorgehäuses 48 trägt starr eine nach vorn geöffnete, C-förmige Rille 54 (F i g. 2), in
der verschiebbar eine reibungslose Laufbuchse 56 aufgenommen wird, die auf einem starren sich quer erstrekkenden
hinteren Führungsschaft 58 befestigt ist, der zwischen Klammern 57,59 (F i g. 6) angebracht ist. die in
dem Kameragehäuse befestigt sind.
Ein Gehäuse 60 eines optischen Systems hat ein sich lotrecht, erstreckendes Vorderteil, das zwischen der
Frontplatte 43 des Kameragehäuses und dem Bildschirm 50 angeordnet ist. sowie einen sich im allgemeinen
waagerecht erstreckenden Abschnitt, der sich vom lotrechten Gehäusevorderteil entlang dem Oberteil des
Monitorgehäuses 48 zu der Rückseite des Bildschirms 50 erstreckt. Der lotrechte Abschnitt des optischen Systems
hat eine vordere Bodenwand 66 (Fig. 2). die in einem Winkel von etwa 45° zu der im wesentlichen
lotrechten Ebene des Bildschirms geneigt ist und die sich quer zwischen den Seitenwänden 68,70 des Gehäuses
60 erstreckt (Fig. 5). Auf der geneigten unteren Vorderwand 66 ist der erste Spiegel 10 befestigt. Eine
obere Vorderwand 74 des lotrechten Abschnitts des Gehäuses 60 erstreckt sich seitlich zwischen den Seitenwänden
68, 70, an denen sie befestigt ist, und trägt auf ihrer vorderen oder äußeren Oberfläche abnehmbar
den zweiten Spiegel IZ welcher eine Öffnung 77 in der Wand 74 abdeckt
Der sich nach hinten erstreckende Abschnitt des Gehäuses
60 hat Seitenwände 80, 82, die an ihren Enden durch eine Wand 86 verbunden sind, auf der der dritte
geneigte Spiegel 14 befestigt ist Zwischen den Spiegeln 12 und 14 trägt der sich waagerecht nach hinten erstrekkende
Teil 34 des Strahlenganges eine Linsenfassung 90, in der eine Linse 92 befestigt ist Der Spiegel 12 ist
abnehmbar an der Außenseite der Gehäusewand 74 befestigt um einen Zugang zur Linse 92 durch die Öffnung
in der Wand 74 zu ermöglichen, wenn der Spiegel entfernt ist
Verstärkungsplatten 96 sind starr an den Seiten des Gehäuses 48 des Monitors befestigt und die sich nach
hinten erstreckenden Abschnitte 100 der Seitenwände 68,70 des Gehäuses sind verschiebbar an den Platten 96
durch Bolzen 104, 106 befestigt, die sich durch Schlitze 108, 110 erstrecken, die in den rückwärtigen Vorsprüngen
100 der Scitcnwände des Gehäuses angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht eine längsgerichtete
Einstellung des Gehäuses 60 bezüglich des Gehäuses des Monitors, um eine Brennpunkteinstellung zu liefern.
Die oberen, nach vorne gerichteten Teile der Seiten-
platten 68, 70 des Gehäuses 60 sind mit öffnungen 114,
116 versehen, die mit Laufbuchsen ausgelegt sind, die verschiebbar eine sich quer erstreckende, vordere Führungsstange
120 aufnehmen, die an den Seitenwänden 45, 46 des Kameragehäuses befestigt ist und sich zwisehen
ihnen erstreckt. Dadurch wirken die Führungsstange 120 an der Vorderseite des Kameragehäuses und
die Führungsstange 58 an der Rückseite des Gehäuses zusammen, um das Gehäuse des Monitors und das Gehäuse
60, die starr untereinander verbunden sind, für eine seitliche oder querlaufende Bewegung innerhalb
des Kameragehäuses 40 verschiebbar aufzuhängen. Die Rille 54 des rückwärtigen Trägers läßt die längs gerichtete
Einstellung des Gehäuses des Monitors in Beziehung zu dem Gehäuse 60 zu, die innerhalb der Grenzen
liegt, wie sie durch die Länge der Schlitze 108,110 festgelegt
sind. Weiterhin kann der Monitor zur Wartung oder zum Austausch leicht abgenommen und entfernt
werde I indem die Bolzen 104,106 entfernt werden, der
Monitor nach hinten geschoben wird, um die rückwärtige Trägerrille 54 zu lösen und den Monitor durch das
Rückteil des Kameragehäuses y.u entfernen, nachdem
man zuerst die rückwärtige Gehäusewand entfernt hat.
Eine Trennwand 122 erstreckt sich waagerecht über die ganze Fläche des Kameragehäuses 40, von dessen
Vorderseite zu dessen Rückseite und von einer Seite zur anderen, und ist mit einer quer liegenden länglichen
öffnung 124 ausgebildet (Fig.3), die in Richtung von
vorn nach hinten eine relativ kleine Abmessung hat. Die quer verlaufende öffnung 124 ist zentral zu dem letzten
Teil 36 des Strahlenganges angeordnet, der durch das Licht gebildet wird, das von dem dritten Spiegel 14 reflektiert
wird.
Ein Elektromotor 126 (F i g. 5) wird starr durch die Klammer 127 getragen, die an dem Kameragehäuse befestigt
ist und hat eine Antriebswelle 128, die über einen Zahnriemen 130 und eine Riemenscheibe 132 verbunden
ist. um einen Wellenstumpf 134 anzutreiben, der starr ein Zahnrad 136 trägt. Das Zahnrad 136 arbeitet
mit einer Zahnstange 138 zusammen, die an dem Gehäuse 60 befestigt ist und seitlich über dieses hinausragt
Um die seitliche Stellung des Monitors und As Gehäuses
60 abzutasten, ist ein gradliniger Potentiometerabgriff vorgesehen. Der Abgriff wird durch einen sich
quer erstreckenden Widerstand 140 (Fig.2) gebildet, der auf einer Stange 142 getragen wird, die an dem
Kameragehäuse befestigt ist, und die für einen gleitenden Kontakt mit einem L-förmigen Wischarm 144 angeordnet
ist der an dem Gehäuse 60 befestigt ist und in Querrichtung von diesem getragen ist.
Die Trennwand 122 teilt das Kameragehäuse in eine relativ große untere Kammer, in der der quer verschiebbare
Einbau des Monitors und des optischen Systems befestigt ist und in eine obere Kammer von beträchtlichen
kleinerem lotrechten Ausmaß, aber von im wesentliehen gleichem waagerechten Ausmaß. In der oberen
Kammer ist eine Filmhalterung 150 befestigt die aus einem offenen, im allgemeinen rechtwinkligen Rahmen
besteht, der Seiten-, Vorder- und Rückrahmenteile 151,
152, 153, 154 und nach unten weisende längliche Zahnstangen
155, 156 hat, die mit Zahnrädern 158 bzw. 160
zusammenarbeiten. Die Zahnräder 158 und 160 erstrekken sich durch Öffnungen in der Trennwand 122 im
wesentlichen auf jeder Seite der querlaufend länglichen öffnung 124 und sind an den gegenüberliegenden Enden
einer querlaufcnden Welle 166 befestigt, die an ihren
Enden in den Klammern 162, 164 gelagert ist (F i g. ύ/, die an dem Kameragehäuse befestigt sind. Die
Zahnräder 158 und 160 werden durch Riemenräder 170,
172 und einen Riemen 174 von einem Motor 178 angetrieben,
der durch die Klammer 164 starr an dem Kameragehäuse 40 befestigt ist.
Ein geradliniger Potentiometerabgriff in der Form eines elektrischen Widerstands 182 (Fi g. 5) wird durch
eine sich längs erstreckende Stange 184 für einen gleitenden Kontakt mit einem Wischerarm 186 getragen,
der von der Filmhalterung 150 getragen wird und sich seitlich von dieser erstreckt.
An der Trennwand 122 sind auf jeder Seite des Filmträgers 150 Klammern 190,192 befestigt, die den Träger
nach unten halten und die Rollen 194,196 tragen, die auf
den nach oben gerichteten Oberflächen der seitlich nach außen gerichteten Seitenteile 198,199 der Rahmenglieder
151, 152 des Filmträgers aufliegen. Dadurch kann der Träger 150 vorwärts und rückwärts längs des Kameragehäuses
und längs des Einbaus des Gehäuses 60 des Monitors geführt werden und wird durch den Druck der
Rollen 194, 196 nach unten gegen die Trennwand 122 des Kameragehäuses gedrückt.
Um eine Lichtabdichtung zwischen dem verschiebbaren Filmträger 150 und der Trennwand 122 zu liefern, ist
die Unterseite der Seitenelemento 198, 199 des Rahmens des Trägers mit längs gerichteten Rillen 200 bzw.
202 versehen (F i g. 3, 5 und b), die nach unten gerichtet sind und sich über die gesamte Länge des Trägers erstrecken.
Die Rillen 200 bzw. 202 liegen entsprechenden, nach oben gerichteten Rillen 204, 206 gegenüber, mit
denen sie zusammenpassen, die sich auf jeder Seite der länglichen Queröffnung 124 über die Länge der Trennwand
122 ausstrecken. Starre reibungslose Stangen 208, 210. die aus Teflon oder ähnlichem reibungslosen Material
hergestellt sind oder damit umhüllt sind, werden zwischen zusammenpassenden Rillenpaaren 200, 204
und 202, 206 festgehalten. Die Tefion-Stangen, die sich über den Spalt zwischen der Trennwand und der Unterseite
des Filmträgers erstrecken, üefern nicht nur reibungslose Lagerstellen für die verschiebbare Längsbewegung
des Trägers, indem sie einen passenden Spalt zwischen dem Träger und der Trennwand bilden, sondern
liefern auch eine wirkungsvolle Abdichtung gegen Licht, die dazu beiträgt, das optische System und den
Film vom Eintritt eines Umlichts abzudichten. Der runde Querschnitt der Stangen sichert einen kleinstmöglichen
Linienkontakt mit den verschiebbaren Teilen.
Die Lichtabdichtung ist durch ein Paar sich quer erstreckender und nach unten gerichteter offener Rillen
212,214 vervollständigt, die in den vorderen und hinteren Teilen des Rahmens des verschiebbaren Trägers
gebildet sind und die die sich quer erstreckenden starren Teflon-Stangen oder mit Teflon umhüllten Stangen 216
bzw. 218 aufnehmen (F i g. 2). Für die quer laufenden Stangen 216, 218 gibt es keine dazu passende Rille, die
ihren Rillen 212, 214 entspricht Die Stangen 216, 218 werden durch Puffer 220,222, die zwischen den entsprechenden
Stangen und ihren Rillen liegen, nach unten zum Eingriff mit der oberen Oberfläche der Trennwand
gedrückt Die Rillen 212 und 214 erstrecken sich mit den Stangen 216, 218. die darin festgehalten werden, quer
über den vollen Abstand zwischen den sich längs erstreckenden Rillen 200, 202 und den darin festgehaltenen
Stangen. So wird durch die verschiebbaren reibungslosen Stangen, die auch eine verschiebbare Lagerstelle
für den Filmträger liefern, der nur einen Linienkontakt mit den verschiebbaren Teilen hat. eine komplette
umfangsmäßige Lichtabdichtung gebildet.
Ein herkömmlicher Filmhalter (nicht dargestellt), der
ίο einen Filmbogen von z. B. etwa 20 cm mal etwa 25 cm
und eine dunkle Schiebeabdeckung trägt, ist so angepaßt, daß er in den Filmträger 150 durch eine öffnung
230 in der Vorderplatte 43 des Kameragehäuses und durch die offene Vorderseite des Trägers eingeführt
werden kann. Letzterer ist mit sich längs erstreckenden Filmhalterführungen 232, 234 versehen, die mit einem
Zwischenraum über dem Boden des Trägers angeordnet sind und die an ihren vorderen Enden 236 nach oben
auseinandergehen (Fig. 2). um den Filmhalter (nicht dargestellt) passend zu dem Träger zu führen und darin
anzuordnen. Quer verlaufende Halter 238, 240 sind an den Seiten des Trägers befestigt, über die sie sich erstrecken,
und halten die Führungen 232,234.
Die Antriebsmotore 126 und 178 können einzeln von Hand oder automatisch gemäß einem ausgewählten bekannten
Programm gesteuert werden. Vorzugsweise werden für einen durch Regelung betriebenen Servoantrieb
die beschriebenen Stellungsabgriffe von der Art der dargestellten linearen Potentiometer oder anderer
ähnlicher oder gleichwertiger Stellungsabgriffe verwendet, um eine genauere Positionierung zu erreichen. Die
zwei Motore werden vorzugsweise durch eine programmierte Anordnung gesteuert, um den Monitor und
die optische Anordnung sowie den verschiebbaren Filmträger, nacheinander oder zusammen, automatisch
zu verschieben, um zu bewirken, daß der Ausgabeteil 36 des Strahlenganges auf die Filmfelder 20a bis 20/ in
einer ausgewählten Folge zentriert wird.
In geeigneter Weise ist eine elektrische Verbindung zwischen der Kamerabelichtungssteuerung, die ein herkömmlicher
Verschlußmechanismus sein kann (nicht dargestellt), oder ihrem elektronischen Äquivalent in
dem Steuerstromkreis der Kathodenstrahlröhre des Monitors vorgesehen, so daß sofort folgend auf die Belichtung
eines ausgewählten Feldes des Filmes ein geeigneter der Motore 126 und 178 erregt wird, um entweder
den Monitor und die optische Anordnung oder den Filmbogen zu der nächsten, vorherbestimmten Einstellung
zu verschieben. Einzelheiten einer solchen automatischen Steuerung sind bekannt und können verändert
werden.
Obwohl in dem Beispiel ein Filmformat von 9 Belichtungen auf einem einzigen, etwa 20 · 25 cm großen
Filmbogen erläutert und beschrieben worden ist. können auch andere Filmgrößen und Formate, wie Gruppierungen
von 4 oder mehr Belichtungen, verwendet werden, wenn es für nötig oder wünschenswert gehalten
wird. Um die Zahl der Belichtungen abzuändern, die für einen einzigen Filrnbogen verwendet werden, verändert
man nur den Betrag der Vergrößerung, indem man die Linse verändert oder elektronisch die Größe der Darstellung
auf der Oberfläche des Bildschirms verändert, und man verändert die programmierte Schritt-für-Schritt-Positionierung
des Monitors und des Trägers des Filmhalters.
Wenn die Kamera arbeitet, wird der FHmbogen in
seinem Filmhalter durch die sich quer erstreckende Öffnung 230 in dem Vorderteil des Kameragehäuses ver-
schiebbar in seine Position auf dem Filmträger 150 eingeführt, so daß der Filmhalter die obere Oberfläche der
Rahmenelemente des Trägers bedeckt und diese berührt. Die dunkle Schiebeabdeckung kann dann entfernt
werden, da die Rillen und Stangen der mit dem Schieber verbundenen L'^htabdichtung ein Umlicht abhalten. Die
Kamerabestandteile können dann für eine anfängliche Belichtung geeignet angeordnet werden. Die Steuerung
wird bedient, um ein ausgewähltes Feld des Filmbogens für die Belichtung von Hand einzustellen oder um den
Filmbogen von Hand in eine Ausgangsstellung einzustellen, wobei die Belichtung des ersten Filmfeldes
durch die Bedienungsperson bestimmt wird. Nach jeder bestimmten Belichtung verschieben die Motoren den
Monitor oder den Träger, je nachdem wie es zweckmäßig erscheint, um das nächste Feld für eine Belichtung
einzustellen.
Der beschriebene umgelenkte optische Strahlengang und die Anordnung des Gehäuses 60 ermöglichen der
Bedienungsperson eine direkte Betrachtung des Monitors. Zu diesem Zweck ist der lotrechte Abschnitt des
Gehäuses 60 mit einem sich im allgemeinen nach oben erstreckenden Wandabschnitt 240 versehen, der sich
vom oberen Ende der Wand 66 zum unteren Ende der Wand 74 und von einer Seite des Gehäuses zur anderen
erstreckt.
In der Wand 240 gibt es eine Betrachtungsöffnung, die durch ein Betrachtungsfenster 242 gegen Staub geschlossen
ist und die es einer Bedienungsperson ermöglicht, den Bildschirm 50 direkt zu betrachten. Ein Zugang
zu dem Fenster 242 ist über eine Tür 246 in der vorderen Platte 43 möglich. Die Tür 246 wird geschlossen,
um das Innere des Gehäuses gegen Licht abzudichten, wenn der Bildschirm fotografiert wird.
Wenn es für nötig oder wünschenswert gehalten wird, kann das Bild auf dem fotografischen Schirm, das durch
Verwendung einer ungeraden Zahl von Spiegeln optisch umgekehrt ist, elektrisch umgekehrt werden, so
daß es keine Umkehr in dem daraus folgenden fotografischen Bild gibt.
Obwohl die beschriebene Kamera so ausgelegt ist, daß sie von einer waagerechten Tischoberfläche oder
ähnlichem getragen wird, wobei die Achse des Monitors waagerecht und die Oberfläche des Bildschirms lotrecht
liegen, kann die Kamera auch in anderen Anordnungen betrieben werden, wie z. B. einer lotrechten Anordnung,
in der der Bildschirm im wesentlichen waagerecht liegt Dementsprechend schließen die lotrechten und waagerechten
Anordnungen, wie sie hier beschrieben werden, andere Ausrichtungen ein und sollten nicht so ausgelegt
werden, daß sie irgendeine spezielle Ausrichtung ausschließen.
Die Verminderung der Gesamtgröße dieser Mehrfachbildkamera wird durch die Wahl der Bewegungen
des Monitors und dessen Gehäuses 60 einerseits und des Filmträgers andererseits verbessert, die im Hinblick auf
die relativen Abmessungen dieser Teile gewählt sind. Wie man am besten aus Fig.2 ersehen kann, ist die
Längsausdehnung der Monitor-Gehäusekombination beträchtlich größer als die Längsausdehnung oder die
größere Abmessung des Trägers des Filmbogens. Dadurch kann für eine vorgegebene Längsausdehnung der
Monitor- Gehäusekombination die erwünschte Längsbewegung des kürzeren Filmträgers in bezug zu dem
Bildschirm in einem kleineren Längsbereich erreicht werden, indem es günstiger ist, den Träger in dem Kameragehäuse
zu bewegen, als die längere Tvionitor-Gehäusekombination
zu bewegen. Wenn der Film und der
Träger in Längsrichtung befestigt wären und der Monitor und das Gehäuse sich längs bewegen würden, müßte
die Längsabmessung des Kameragehäuses beträchtlich größer sein. Die Längenverminderung des Geräts wird
speziell unterstützt durch den umgelenkten optischen Strahlengang mit einem letzten Teil 36, der hinter dem
Bildschirm in einer Mittelstellung zwischen der Vorderseite und der Hinterseite des Monitors und in einer
Richtung, die senkrecht zu der Längsausdehnung des Monitors ist, angeordnet ist. Die Verwendung eines umgelenkten
Strahlenganges mit dem langen Teil 34 hat, der sich in bezug auf den Bildschirm nach hinten erstreckt,
ermöglicht eine Abnahme der Länge des lotrechten Teils 36 und eine gleichzeitige Abnahme in der
Höhe über alles. Sie ermöglicht auch eine Verkleinerung des waagerechten Teils 30 und deshalb eine Abnahme
in der Länge über alles.
Die querlaufende Bewegung des Monitors und seines Gehäuses ist so gewählt, daß die gesamte Querabmessung
des Systems auf ein Mindestmaß verringert werden kann. Die Minimierung der Querabmessung ist aufgrund
der Tatsache, daß die Breite des Monitorgehäuses (die im wesentlichen gleich der Breite des Gehäuses des
optischen Systems ist) kleiner ist als die Breite des Filmträgers, beträchtlich verbessert. Dadurch kann das Gehäuse
des Monitors seitlich in seine verschiedenen Stellungen verschoben werden und innerhalb eines kleineren
Querbereiches bleiben, als es der Fall wäre, wenn der Filmträger seitlich verschoben werden würde.
Es wurde eine Mehrfachbildkamera beschrieben, in der ein umgelenkter optischer Strahlengang mit einem
Monitor in Querrichtung beweglich ist, während ein Filmträger in Längsrichtung beweglich ist, um eine ausgewählte
.v-y-Einstellung der Mehrfachbilder des Monitorbildschirms
auf ausgewählten Feldern des Filmbogens zu liefern, dies alles innerhalb einer kleinstmöglichen
Anordnung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Mehrfachbildkamera mit einem Gehäuse, das einen Monitor, eine Fümhalterung und eine zwisehen
dem Bildschirm des Monitors und der Filmhalterung
angeordnete optische Anordnung mit einer Linse trägt, die zum Erzeugen von Mehrfachbildern
auf einem Abschnitt des Films quer zum Strahlengang beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |