DE3120112A1 - Sende-, empfangs- und/oder messeinrichtung mit mehrfachfunktion - Google Patents

Sende-, empfangs- und/oder messeinrichtung mit mehrfachfunktion

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DE3120112A1
DE3120112A1 DE19813120112 DE3120112A DE3120112A1 DE 3120112 A1 DE3120112 A1 DE 3120112A1 DE 19813120112 DE19813120112 DE 19813120112 DE 3120112 A DE3120112 A DE 3120112A DE 3120112 A1 DE3120112 A1 DE 3120112A1
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Kurt 2000 Hamburg Eichweber
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Precitronic Gesellschaft fuer Feinmechanik und Electronic mbH
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B9/00Housing or supporting of instruments or other apparatus
    • G12B9/08Supports; Devices for carrying

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Sende-, Empfangs- und/oder
  • Meßeinrichtung mit Mehrfachfunktion Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Sende-, Empfangs- und/oder Meßeinrichtung mit Mehrfachfunktion, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Anzahl von Sende-, Empfangs- und/oder Meßgeräten für nach Strahlungsart und/oder Betriebsweise unterschiedlicher Funktionen, wobei jedes Gerät eine an der Außenseite. des Fahrzeugs od.dgl. exponiert angeordnete Antennen-und/oder Sensoreinheit, vorzugsweise mit Rundumcharakteristik, aufweist.
  • In zahlreichen zivilen, z.B. Luft- und Schiffahrt und insbesondere militärischen Anwendungsfällen müssen an einem Fahrzeug od. dgl. Sende-, Empfangs- und/oder Meßgeräte angebracht werden, die in unterschiedlichen Strahlungsbereichen arbeiten und unterschiedliche Funktionen erfüllen.
  • Funktionen im Sinne der Erfindung sind : "Messen", z.B.
  • Wind, Temperatur, Lichtstärken, Schall etc.; "Senden",-von z.B. Mikrowellenstrahlen, Laserstrahlen od.dgl. für diverse Aufgaben der Kommunikation, Messung, Datenübertragung, entweder gerichtet oder den Vollkreis oder Teile davon deckend; und schließlich "Empfangen" von Warnsignalen, Kommunikationssignalen, Meßwerten u.a.m., vorzugsweise mit gleichzeitiger Richtungsermittlung.
  • Unter Empfang von Warnsignalen wird verstanden, daß für Radar-, Laser- oder IR-Strahlung, wie sie z.B. von Scheinwerfern oder aber von Flugkörpern abgestrahlt wird, geeignete Sensoren verfügbar sind mit nachgeordneter Verstärker- und Auswertschaltung. Unter Kommunikation kann neben gewöhnlicher Nachrichtenübermittlung auch Freund-Feind-Erkennung (IFF) oder z.B. Schußsimulation und Trefferrückmeldung verstanden sein. Die Antennen- oder Sensoreinheiten können jeweils sowohl für einzelne als auch mehrere Empfangs-, Sende-, Meßfunktionen gleichzeitig ausgelegt sein.
  • In der Regel ist für jede dieser unterschiedlichen Sende-, Empfangs- oder Betriebsfunktionen ein eigener, die jeweiligen aktiven Sendeorgane oder Empfangs sensoren enthaltender Gerätekopf erforderlich, der möglichst eine Rudumcharakteristikhaben soll und häufig auch richtungsbezogen senden oder empfangen muß. Diese verschiedenen Geräteköpfe müssen an der Außenseite eines Fahrzeugs, z.B. eines Panzerfahrzeugs, eines Schiffes od.dgl., angeordnet werden, und zwar an möglichst exponierter Stelle, so daß sie von Fahrzeugteilen od.dgl.
  • nicht abgeschattet werden. Die zugehörigen Gerätehauptteile für die Ansteuerung, die Signalerzeugung oder -verarbeitung, Anzeige ud.dgl. sind in der Regel innerhalb des Fahrzeuges angeordnet und müssen mit den Geräteköpfen durch geeignet verlegt und durch die Fahrzeugaußenhaut durchgeführte Leitungen verbunden werden.
  • Die Anbringung zahlreicher verschiedener Geräteköpfe an geeigneten Stellen des Fahrzeugs, wo sie einerseits hinreichend exponiert sind, aber -andererseits mechanischer Gefährdung möglichst wenig ausgesetzt und für den Fahr zeugbetrieb möglichst wenig hinderlich sind, bereitet häufig große Schwierigkeiten, insbesondere wenn es sich um Geräteköpfe ganz unterschiedlicher Form und Größe entsprechend den unterschiedlichen Funktionen handelt. Auch die Kabelverbindung der an verschiedenen Stellen angebrachten Geräteköpfe mit den Gerätehauptteilen ist nicht immer einfach. Ganz besonders schwierig ist es häufig, ein Fahrzeug, das bereits eine Grundausstattung mit Geräten für ein oder zwei Funktionen, z.B. Entfernungsmessung und Laserstrahlungswarnung, ausgerüstet ist, nachträglich mit weiteren Geräten für andere Funktionen, wie z.B. IFF oder Schußsimulation, auszurüsten, da die in Frage kommenden Anbringungsstellen in der Regel bereits von den Geräteköpfen der Grundausstattung besetzt sind.
  • Beispielsweise bei einem Panzerfahrzeug ist es besonders wichtig, daß die Silhouette des Fahrzeugs für den fernen Beobachter nicht durch eine Vielzahl von sich gegenseitig beeinflussenden, abschattenden und somit störenden Auf- und Anbauten verändert wird. Auch Abschatzungen durch die Oberfläche bei Verkantung des Fahrzeuges in Schräglagen im Gelände gilt es zu vermeiden. Die Baugröße sollte klein und kompakt sein und eine Installation an vorhandenen eingeführten Fahrzeugen muß einfach, ohne großen Aufwand möglich sein.
  • Jedes der in herkömmlicher Weise einzeln und für sich installierten Geräte benötigt nach neueren Erkenntnissen noch besondere Maßnahmen für den elektromagnetischen Schutz, sowie Leitungen für Versorgungen und Signalführung mannigfacher Art. So ist denn auch die Problematik der Installa- tion ein häufiger Grund, daß eine Vielzahl von an sich benötigten Geräten mit unabdingbaren freien und ungestörten äußeren Montageorten eben gar nicht erst installiert werden.
  • Für etliche Funktionen ist eine horizontale Stabilisierung der entsprechenden Geräte erforderlich, um Meßfehler durch Verkantung zu vermeiden. Die Tarnbarkeit der vielen, an sich erforderlichen Antennen- oder Sensoreinheiten bei militärischen Anwendungen an Fahrzeugen ist besonders schwierig. Die Entdeckung z.B. hinter einer Bodenwelle getarnt ist leicht, wenn eine Vielzahl von exponiert installierten Geräten und Antennen bereits von Ferne sichtbar ist, ohne daß die Besatzung selbst über diese deckende Bodenwelle aus dem Fahrzeug über diese hinwegschauen kann. Andererseits ist es-von Vorteil, alle Meß- und Antenneneinrichtungen für Zwecke der jederzeitigen uneingeschränkten Betriebsbereitschaft möglichst erhöht und damit exponiert zu installieren.
  • Beispiele für wünschenswerte Geräte sind Radarwarngeräte, Laserwarngeräte, Lasernachrichtenempfänger, Sender und optische Antennen für Hubschrauber, Raketen und IR-Lichtwarner, sowie Temperaturmesser, Windmesser usw., usw. würde man alle diese Geräte in ihrer zur Zeit verfügbaren Form z.B. auf der Oberfläche eines Panzerturmes installieren, so würde man gerätetypische Silhouetten als Signatur für einen Gegner erzeugen, die für keinen Anwender vertretbar und wirtschaftlich wegen ihrer Aufwendungen und Installationen nicht tragbar sind. Weil für alle als Beispiel angeführten einzelnen Geräte eine spezifische Rundumsende-, Empfangs-und Meßcharakteristik und Sicherheit gegen gegenseitige Störung und Abschattung der gesendeten oder empfangenen Strahlung unterschiedlicher Art gewährt sein muß, ist eine Änderung dieses Standes der Technik schon aus diesem Grunde erwünscht. Zudem muß bei Einzelinstallationen je für sich für die folgenden Maßnahmen gesorgt werden: EMV und EMP-Störschutz, Versorgung, Stabilisierung, Befestigung, Schock- und Vibrationsschutz, Montage, Signalführung für Steuersignale und Empfang sowie Sendesignale, Abschirmung, mechanischer Schutz, Gehäuse, Tarnung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mehrfunktions-Sende-, Empfangs- und/oder Meßeinrichtung der genannten Art zu vereinfachen und zu vereinheitlichen und die Anbringung der verschiedenen Antennen- und Sensoreinheiten an geeigneter, exponierter Stelle eines Fahrzeuges od.dgl.
  • unter Vermeidung der geschilderten Nachteile zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antennen- und/oder Sensoreinheiten der Geräte als gleichartige, übereinander stapelbare und gegeneinander austauschbare Moduleinheiten ausgebildet und auf einer gemeinsamen Halterung zu einem einzigen Gerätekopf zusammengefaßt angeordnet sind.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß am Fahrzeug od.dgl. nur noch eine einzige Stelle benötigt wird, an der sämtliche Geräteköpfe modulartig zusammengefaßt und auch modulartig austauschbar oder ergänzbar angeordnet werden können, wobei insbesondere bei Ausbildung der Halterung als frei aufrecht stehende Säule ohne weiteres auch eine exponierte und rundum freie Anordnung der Geräteköpfe auf einfache Weise erreicht werden kann.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik benötigt die gesamte Einrichtung hierdurch nur eine Basishalterung, nur eine Stör- und Vibrationsschutz-Einrichtung und nur eine einmalige geometrische bzw. fahrzeugbezogene Ausrichtung, eine gemeinsame Stabilisierungseinrichtung, eine Zentralversorgung, z.B. Batteriezusatz, eine Leitungsführung, eine gemeinsame Schock- und Schwingdämpfung, usw.. Bei Auswechselung z.B. schadhafter Komponenten, insbesondere im Feldeinsatz ist daher keine erneute Ausrichtung erforderlich.
  • Zusätzliche Forderungen wie z.B eine stoßelastische oder stoßgedämpfte Anbringung der Geräteköpfe, eine Horizontalstabilisierung der Geräteköpfe insbesondere für richtungsbezogenes Senden oder Empfangen, sowie eine vereinfachte Kabel zuführung zu den Geräteköpfen können in einfacher Weise durch eine entsprechend biegeelastische, horizontalstabilisierte und als Durchführungskanal ausgebildete Halterung erfüllt werden. Die im Montagezustand vertikalen Außenflächen der Module in Scheibenform sind für den Signal- oder Meßwert-Eingang und Ausgang hergerichtet, sie sind deshalb vorzugsweise horizontal freigehalten für ungehinderten Empfang, Messung oder Abstrahlung; Im zusammengebauten Zustand sind die einzelnen Funktionsmodule mit horizontalen Planflächen dicht zueinandergekehrt montierbar. Leitungen oder durchgehende Steckverbinder sind vorzugsweise an den Planflächen ringförmig verteilt angebracht. Die zusammenschließende Befestigung der Module untereinander kann bei beispielhafter Gestaltung (Bild) auch durch äußere zusätzlich schützende Verbindungselemente vorgenommen werden. Die verbindende Leitungsführung erfolgt über einen inneren Freiraum, der bei modularer Schachtelbauweise röhrenartige Gestalt hat. Es versteht sich, daß möglichst nur die den Sensoren oder Ermittern direkt nachgeordneten Signalumsetzungskomponenten, z.B. Vorverstärker, elek- tronische Schalter u.dgl. in den modularen Geräteköpfen untergebracht sein sollten. Alle weiterführende Signalverarbeitung, Auswertung für Anzeige, Prozessoren, Speicher und weitere Komponenten zur Verarbeitung und Auswertung der gefundenen Meßwerte, z.B. auch die Stromversorgung, Batterien sind vorzugsweise in einer tieferliegenden Gehäuseeinheit geschützt und platzsparend untergebracht.
  • Die modularen Meß- und Antenneneinheiten können somit beliebig ergänzt und reduziert oder erneuert werden. In vorteilhafter Ausgestaltung wird man eine besonderte Steckverbindung in Serie von Modul zu Modul vorsehen, die eine dementsprechende Belegung besitzt, um die durchgehende Versorgung und Abzweigung zu den Funktionsmodulen zu bewerkstelligen. Eine ringförmige Ausbildung des Steckverbindersystems mit modulbezogenen Abzweigungen wird bevorzugt-.
  • Um nach Möglichkeit jede direkte Verkabelung mit dem Trägerfahrzeug zu vermeiden, was seine besondere Bedeutung für die Nachrüstung älterer Fahrzeugbestände hat, ist vorzugsweise zwischen Geräteträger und einer Gegen station am Fahrzeug eine drahtlose Verbindung vorgesehen, um den Austausch von Meß- und Steuersignalen zu bewerkstelligen. Die drahtlose Verbindung kann in an sich bekannter möglicher Art und Weise per Ultraschall, Licht oder Laser sowohl als auch per HF erfolgen. Die Signale sind zweckmäßig digital moduliert.
  • Diese und andere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Anbringung mehrerer Geräteköpfe an einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 zeigt in perspektivischer auseinandergezogener Darstellung eine Halterung mit mehreren Geräteköpfen; Fig. 3 zeigt im Schnitt den Aufbau einer stoßnachgiebigen und horizontalstabilisierten Halterung; Fig. 4 zeigen in Seiten- und Vorderansicht eine weitere und 5 Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig. 6 zeigt in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig. 7 zeigt einen Querschnitt längs der Linie Vil-Vil von Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. - 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit drahtloser Signalübertragung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Geschützturm eines Panzerfahrzeuges bezeichnet, an dessen Rückwand ein Lagergehäuse 2 befestigt ist, von dem eine aufrechtstehende Säule 3 ausgeht, die als Halterung- für mehrere Geräteköpfe 4 dient, die unterschiedlichen Sende- oder Empfangsfunktionen dienen und dementsprechend unterschiedliche Sendeorgane und/oder Empfangssensoren, z.B. Laserdioden, Photodioden u.dgl., enthalten. Die Geräteköpfe 4 haben vorzugsweise alle die Form von runden oder polygonalen Scheiben und sind modulartig übereinander angeordnet.
  • Sie sind durch eine bei 5 angedeutete Kabelverbindung mit den zugehörigen, im Inneren des'Panzerfahrzeuges angeordneten Geräteeinheiten 6 verbunden, in denen die Signalerzeugung oder -verarbeitung, die Ansteuerung der Geräteköpfe und die Anzeige erfolgt. Die Halterung 3 ist mit dem Lagergehäuse 2 durch eine Scharnierlagerung 7 derart verbunden, daß sie aus der dargestellten, lotrecht nach oben stehenden Betriebslage in eine gestrichelt 4' angedeutete liegende Ruhelage/herabgeklappt werden kann, um z.B. während der Fahrt die Fahrzeughöhe nicht unnötig zu vergrößern. Selbstverständlich könnte die Anordnung auch so getroffen werden, daß die Halterung mit den Geräte- köpfen 4 in der anderen Richtung bis an eine an der Rückwand des Panzerturms 2 anliegende, nach unten ragende Stellung geklappt wird, oder daß sie z.B. bei Hindernissen in eine bei 4' angedeutete Stellung ausweichen kann und sich dann wieder zurückstellt.
  • Gemäß Fig. 2 besteht die säulenförmige Halterung 3 aus einem hohlen Rohr oder Schlauch 10, vorzugsweise aus gummiartigem Material, der durch eingelagerte Längsstäbe 11 verstärkt ist,- und der am unteren Ende einen Flansch 12 zur Befestigung am Fahrzeug bzw. am Lagergehäuse 2 und am oberen Ende einen Flansch 13 als Plattform zum Aufsetzen der Geräte köpfe 4a, 4b, 4c usw. aufweist. Durch die dargestellte Konstruktion der Halterung 3 ist gewährleistet, daß bei plötzlichen Stößen, Beschleunigungen usw. die Halterung 3 biegeelastisch ausweichen kann, so daß die Stöße nur gedämpft auf die Geräteköpfe 4a, 4b und 4c übertragen werden. Durch geeignete Bemessung des Querschnitts, der Materialelastizität und der Verstärkungsstäbe 11 kann für die erforderlichen Rückstellkräfte und die Gesamtsteifigkeit der Anordnung gesorgt werden. Die Stäbe 11 dienen gleichzeitig als Parallelführung, so daß die Flansche 12 und 13 bei Querauslenkungen parallel zueinander bleiben.
  • Die Geräteköpfe 4a, 4b' 4c' usw. sind, wie dargestellt, als runde Scheiben von vorzugsweise gleichem Durchmesser ausgebildet und haben dem jeweiligen Verwendungszweck, der Strahlungsart usw. angepaßte Eintrittsfenster in. Form von Schlitzen, Aussparungen od.dgl..
  • Selbstverständlich können die Geräteköpfe auch eine für die jeweilige Strahlungsart durchlässige äußere Umhüllung aufweisen, in der dann besondere Eintrittsfenster nicht erforderlich sind. Die Gerätekopfe werden modulartig übereinander angeordnet und miteinander und der Plattform 13 durch geeignete mechanische Befestigungsmittel verbunden. In Fig. 2 sind lediglich Bohrungen zur Durchführung von Schrauben dargestellt, jedoch können selbstverständlich andere mechanische Verbindungsmittel, z.B. auch Steckverbindungen, Bajonettverschlüsse od.dgl. Verwendung finden.
  • Die als Hohlsäule ausgebildete Halterung 3 dient gleichzeitig zum Durchführen der Kabelverbindungen 16. zu den Geräteköpfen 4a, 4b usw., und vorzugsweise ist auch jeder Gerätekopf ringförmig ausgebildet mit einer mittleren Durchführungsöffnung 15 zum Durchführen der Verbin-1-6 dungsleitungen/zu den darüber befindlichen Geräteköpfen.
  • Die Verbindungskabel 16 können, wie dargestellt, mittels Steckverbindern 17 in Aussparungen 18 an der Unterseite des jeweiligen Gerätekopfes 4a, 4b usw. angeschlossen werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Konstruktion der Halterung, bei der die Geräteköpfe nicht nur gegen seitliche Stöße nachgiebig, sondern auch horizontal stabilisiert gehalten sind.
  • Gemäß Fig. 3 ist eine nur teilweise dargestellte Pendelmasse 21 über ein formelastisches Dämpfungsglied 22 mit einem Kugelkopf 23 versehen, an welchem vier Zugstäbe 11 mit ihrem unteren Ende gelenkig gelagert sind. Die oberen Enden der Zugstäbe 11 sind gelenkig mit dem Kugelkopf 28 verbunden, der über ein formelastisches Dämpfungsglied 29 mit d.er Plattform 13 verbunden ist. Der Kugelkopf 28 stützt sich auf ein knicksteifes, aber seitlich auslenkbares Rohr 27 ab, gegen dessen unteres Ende auch der Kugelkopf 23 mittels der Stäbe 11 fest angezogen ist. Eine Schulter des Rohres 27 stützt sich über einen Lagerring25a auf eine von einem Balg umgebene Feder 24 ab, die ihrerseits auf dem Gehäuse 2 abgestützt ist, in welchem das Pendelgewicht 21 untergebracht ist. Der Kugelkopf 23 kann sich gegenüber dem am Gehäuse 2 abgestützten Rohr 27 drehen, so daß das Pendelgewicht 21 hierdurch am Gehäuse 2 nach allen Richtungen pendelfähig aufgehängt ist, wobei das Pendel zentrum im Mittelpunkt des Kugelkopfes 23 liegt.
  • Tritt eine Schrägstellung des Fahrzeugs und damit des Gehäuses 2 auf, so pendelt die Pendelmasse 21 unabhängig davon in die Lotrechte und diese Stellung wird über die als allseitige Parallelogrammführung wirkenden Stäbe 11 auf den Kugellopf 28 und damit auf die Plattform 13 übertragen, so daß diese ständig in die Horizontale nachgeführt wird. Auf der Plattform 3 können die Geräteköpfe der beliebigen Sende- oder Empfangsgeräte angeordnet werden, die auf diese Weise ständig horizontalstabilisiert sind.
  • Die Stäbe 11 können am Rohr 27 durch in Abständen angeordnete Führungs- und Versteifungsringe 27a abgestützt sein, so daß sie nicht seitlich ausknicken können. Die vom Rohr 27, den Stäben 11 und den Ringen 27a gebildete Säule sowie die Kugelköpfe 23, 28 und auch die Pendelmasse 21 sind mit einem mittigen Durchgang versehen, der einen Kanal 31 bildet, durch welchen Versorgungs- und/oder Signalleitungen od.dgl. von dem auf der Plattform 13 befestigten Gerät zu einer-unterhalb des Pendelgewichtes 21 liegenden Stelle bzw. dort angeordneten Gerätekomponenten geführt werden können.
  • Die Pendelmasse 21 ist in dem Gehäuse 2 vorzugsweise durch eine im Raum 33 angeordnete Flüssigkeit oder ein Gel, z.B. ein entsprechend eingestelltes Siliconöl, gedämpft. Zusätzlich oder stattdessen können ein oder mehrere bezüglich der Pendelachsen angeordnete Schwingungsdämpfer 34 mit Regulierventil 35 vorgesehen sein.
  • Im oberen Bereich der Säule 27 können ein oder mehrere Astabweiser 26 zum Schutz der auf der Plattform 13 angeordneten Geräteköpfe vorgesehen sein.
  • An den Stäben 11 können (nicht dargestellt) Mittel zur Längenjustierung vorgesehen sein, um die Plattform 13 senkrecht zu dem durch die Pendelmasse gegebenen Lot ausrichten und die Kugelköpfe 23, 28 gegeneinander verspannen zu können.
  • Trifft eine Kraft aus einer beliebigen horizontalen Richtung auf das System, so wird die Säule 27 und damit die Plattform 13-entsprechend ausweichen und die Plattform 13 z.B. in eine ausgelenkte, schematisch bei 13', angedeutete Lage gelangen, da die Pendelmasse 21 entsprechend der gewählten Dämpfung erst langsam nacheilt. Dabei behält die Plattform 13 auch in der ausgelenkten Lage 13' die Parallelität zur Horizontalebene.
  • Fig. 4 und 5 zeigen von Seiten- und Vorderansicht die erfindungsgemäße Einrichtung mit auf der Plattform 13 aufmontierten Geräteköpfen 40 in realistischem Größenver- hältnis. Fig. 4 zeigt den Geräteträger 13 mit Geräten 40 in der Normalstellung und bei 40' strich-punktiert dargestellt in der ausgelenkten Stellung. Die Astabweiser 41 sind mit der Säule 27 verbunden dargestellt. Sie bieten dem optischen Empfänger 42, z.B. für Laserwarnung, Schußsimulation, Laser-Kommunikation und Freund-Feind-Identifizierung, sowie dem Laser-Sendeteil 43 vollen Kollisionsschutz. Eine Verlängerung 44 aus hochfestem Kunststoff besorgt den Schutz für Radar-Warnempfänger und trägt z.B.
  • eine S-Band-Antenne 45, um Verzeichnungen der Antennendiagramme zu vermeiden. Die Teile 13, 27, 41, 42, 43, 44 und 45 sind in der ausgelenkten Stellung bei 40' mit 13', 27', 41', 42', 43', 44' und 45' bezeichnet.
  • Das Gehäuse 46, das in einem Teil das Pendelgewicht 47 und im anderen Teil 51 die elektronischen Gerätekomponenten aufnimmt, ist aus splitterfestem Werkstoff mit abgeschrägten Seitenwänden ausgeführt. Das Pendelgewicht 47 hängt zur weiteren Entkopplung des schwingenden Systems an Federstangen 48 und hat Aussparungen zur Durchführung der Verbindungsleitungen zu einem Steckverbinder 50 zur Herstellung des Anschlusses an den Gehäuseteil 51.
  • Da das Gewicht der Meß- bzw. Geräteköpfe 40, 42, 43, 44, 45 gering ist, z.B. ca. 2 kg, kann die Säule 27 auch aus einem stabilen Schlauch mit mehreren Geflechteinlagen zwecks EMV-Abschirmung bestehen, was durch die Elastizität des Schlauches zu einer weiteren Verringerung der Systemempfindlichkeit bei Kollisionsschlägen, z.B. durch Äste, bei Fahrt im Gelände führt.
  • Das Pendelgewicht 21,47 besteht vorzugsweise aus einem zähharten Material und ist mit einem solchen Verhältnis zwischen Höhe, Breite und Dicke ausgebildet, daß es, dem Gehäuseteil 51 vorgelagert, als mechanischer Schutz, insbesondere Splitterschutz, für die darin untergebrachten Gerätekomponenten dient.
  • Fig. 6 soll hauptsächlich veranschaulichen, welche Funktionen in der Praxis den einzelnen Modul einheiten zugeordnet werden können. Auf dem Gehäuse 2, das elektronische Komponenten für die Geräteköpfe in geschützter und nicht exponierter Anordnung enthalten kann, ist die Gelenkhalterung 7 angeordnet, an der um die Lagerachse 7a drehbar die säulenartige Halterung 3 gelagert ist, die mit dem Gehäuse 2 durch ein flexibles Sammelkabel 16 verbunden ist. Am oberen Ende der Halterung 3, das mit Astabweisern 26 versehen ist, ist über eine Schockabsorber 54 das Paket der modulförmigen Geräteköpfe 4a, 4b usw. ange- ordnet. In der praktischen Anwendung z.B. bei einem Militär- bzw. Kampffahrzeug kann es sich dabei um folgende Geräteköpfe handeln: 4a eine aktive Laserantenne zum Aussenden von Laserstrahlung, die z.B.
  • mittels Laserdioden erzeugt werden kann, und zwar in beliebiger Azimutrichtung ansteuerbar. 4b ist eine Empfangsantenne für IR-Strahlung im Wellenlängenbereich von 3,5in, insbesondere für Zwecke der Freund-Feind-Identifizierung (IFF) der Gefechtssimulation u.dgl.. Diese Antenne ist in Fig. 7 im Querschnitt dargestellt und besteht aus einem Kranz von Hornantennen 56, von denen jede eine Empfangsdiode 58 und ein vorgeschaltetes Filter 60 aufweist. 4c ist eine Laserempfangsantenne für den Wellenlängenbereich 0,9 für Kommunikationszwecke und 4d eine Laserempfangsantenne für den Wellenlängenbereich 0,9 - 1,8 für die Zwecke der Warnung vor Laserbestrahlung. 4e ist eine ähnlich wie 4b aufgebaute Hornantenne z.B. für den EEochfrequenzbereich 8 - 22 GHz und 4f eine scheibenförmige Antenne z.B.
  • für den Hochfrequenzbereich 0,6 - 1,2 GHz. Alle Antennen 4a - 4f haben omnidirektionale Charakteristik und als scheibenförmige Moduleinheiten ausgebildet.
  • Sie werden durch Zugstangen 62 und Verankerungsscheiben 64 zusammengehalten.
  • Oben auf dem Paket der Moduleinheiten sitzt eine abweichend gestaltete Antenne 4g z.B. für den Hochfrequenzbereich um 90-95 GHz, und ganz oben ein Meßkopf 4h, z.B. für Wind, Temperatur od.dgl.; In Fig. 8 ist wiederum in schematischer Darstellung der Turm eines Panzerfahrzeuges 1 dargestellt, an dessen hinteren Ende der Gehäusekasten 2 mit dem daran über die säulenförmige Halterung 3 befestigten Paket 4 von modulartigen Geräteköpfen angeordnet ist. Die dargestellte Anordnung an der Rückwand des Panzerturms 1 ist aus Unterbringungsgründen sehr vorteilhaft, eignet sich aber nicht sehr gut für die Kabelverbindung mit den an anderer Stelle im Fahrzeuginneren angeordneten Hauptteilen der Geräte.
  • Deshalb ist an dem Gerätekopf 4 eine Sende- und Empfangseinheit 70 für den drahtlosen Signalaustausch mit einer an anderer Stelle des Panzerturms 1 vorgesehenen Relaisstation 72 angeordnet, wobei letztere einen Empfänger 74 und einen Sender 76 aufweist. Die Relaisstation 72 kann dann durch (schematisch dargestellte) elektrische oder lichtleitende Kabelverbindungen 5 mit den -Einzelgeräten 6, 6a usw. verbunden sein. Die Moduleinheiten des Gerätekopfes 4 benötigen daher keinen direkten Kabelanschluß für die Signalübermittlung, sondern diese erfolgt auf drahtlosem Wege, vorzugsweise digital kodiert, mit der Relaisstation 72, wobei sowohl Hochfrequenzsignale als auch sichtbare oder unsichtbare Lichtstrahlung, Laserstrahlung, Ultraschall od.dgl. verwendet werden kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Moduleinheiten bzw. mindestens einige von ihnen eine omnidirektionale Charakteristik bezüglich der gemeinsamen Achse des Gerätekopfes, so daß sie aus allen Azimutrichtungen senden oder empfangen können. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, einen Teil des Vollkreises vom Senden oder Empfangen auszuschließen.
  • Bei Verwendung des Gerätekopfes an einem Rampffahrzeug ist im Gefechtseinsatz eine bestimmte Funktionsart, z.B. Laserwarnung, -nur nach der Feinseite hin erforderlich, andere Funktionen z.B. Nachrichtenkommunikation, kann z.B. nur nach der Freundseite hin erwünscht sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann daher eine Einrichtung vorgesehen sein, mit der in einem Sektor von vorzugsweise wählbarer Lage und/oder Größe die Sende- und/oder Empfangsfunktion eines oder mehrerer Moduleinheiten unwirksam gemacht werden kann. Dies kann z.B. eine (nicht dargestellte) elektronische Ausschalteinrichtung sein, mit der die dem betreffenden Sektor zugeordneten Sendeoder-Empfangselemente des Moduls ausgeschaltet werden.
  • Es ist aber auch eine mechanische Ausschaltung möglich mittels einer beweglichen Blende, die einen Teil der Außenseite des Gerätekopfes abdeckt. Es kann sich z.B.
  • um einen halbzylindrischen Schirm, z.B. aus Metall, handeln, der in koaxialer Anordnung zur Achse des Gerätekopfes mittels einer Halterung drehbar und axialverschiebbar an der Säule 3 gelagert ist. Durch Auf- oder Abwärts schieben des Schirmes kann wahlweise eine Hälfte der Umfangsfläche des Gerätekopfes abgedeckt oder aber freigegeben werden, durch Drehen kann die Orientierung des abgedeckten Teils des Gerätekopfes verändert werden.

Claims (18)

  1. Sende-, Empfangs- und/oder Meßeinrichtung mit Mehrfachfunktion Patentansprtiche Ö) Sende-, Empfangs- und/oder Meßeinrichtung mit Mehrfachfunktion, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Anzahl von Sende-, Empfangs- und/oder Meßgeräten für die nach Strahlungsart und/oder Betriebsweise unterschiedlichen Funktionen, wobei jedes Gerät eine an der Außenseite des Fahrzeugs od.dgl. exponiert angeordnete Antennen- und/oder Sensoreinheit, vorzugsweise mit Rundumcharakteristik, aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n erst, daß die Antennen- und/oder Sensoreinheiten der Geräte (4) als gleichartige, übereinander stapelbare und gegeneinander austauschbare Moduleinheiten (4a, 4b usw.) ausgebildet und auf einer gemeinsamen Halterung (3) zu einem einzigen Gerätekopf (4) zusammengefaßt angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Moduleinheiten (4a, 4b usw.) als runde oder polygonale Scheiben ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n -z-e i c h n e t, daß die Moduleinheiten (4a, 4b usw.) an den aneinander anliegenden Seiten zusammenwirkende elektrische Steckverbinder und/oder lösbare mechanische Befestigungsmittel aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Moduleinheiten (4a, 4b usw.) durch sie umgreifende lösbare Spannmittel (62, 64) zusammengehalten sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Halterung (3) als aufrechtstehende Säule ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halterung (3) in Querrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (3) mit einer Horizontalstabilisierung versehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Halterung (3) als parallel führende Kopplung zwischen der Horizontalstabilisierung und den Geräteköpfen (4a, 4b usw.) ausgebildet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (3) als Kanal zur Durchführung der Verbindungsleitungen (16) zwischen den Geräteköpfen (4a, 4b usw.) und den Haupteinheiten der Geräte (6) ausgebildet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Gerätekopf (4a, 4b usw.) einen Durchführungskanal (15) für die Verbindungsleitungen der darüber angeordneten Geräteköpfe aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (3) mit den Geräteköpfen (4a, 4b usw.) aus einer aufrechten Betriebsstellung in eine liegende Ruhe- oder Marschstellung (4') herunterklappbar ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Moduleinheiten (4a, 4b usw.) und den ihnen zugeordneten Gerätehauptteilen (6, 6a) eine drahtlose Signalübertragungsstrecke (70, 74, 76) vorgesehen ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12 , dadurch g e k e n n -z e i c-h n e t, daß im Gerätekopf (4) eine Sende- und Empfangseinheit (70) für die Signalübertragungsstrecke vorgesehen ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Teil der Moduleinheiten (4a, 4b usw.) für omnidirektionales Senden oder Empfangen ausgebildet ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14 , g-e k e n n -z e i c h n e t durch eine Abschalteinrichtung, mit der eine oder mehrere Moduleinheiten in einem Winkelbereich ihrer Rundumcharakteristik für Senden oder Empfang ausschaltbar ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Größe des Winkelbereichs und/oder seine Orientierung bezüglich der Achse des Gerätekopfes veränderbar ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 15 , dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abschalteinrichtung aus einer die Umfangsfläche des Gerätekopfes teilweise abdeckenden beweglichen Blende besteht.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 15 , dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abschalteinrichtung eine elektronische Schalteinrichtung zum Unwirksammachen der dem betreffenden Winkelbereich zugeordneten Sende-oder Empfangselemente der Moduleinheit ist.
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