DE311934C - - Google Patents

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DE311934C
DE311934C DENDAT311934D DE311934DA DE311934C DE 311934 C DE311934 C DE 311934C DE NDAT311934 D DENDAT311934 D DE NDAT311934D DE 311934D A DE311934D A DE 311934DA DE 311934 C DE311934 C DE 311934C
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rollers
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roller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/06Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the cylinder type
    • D21F11/08Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the cylinder type paper or board consisting of two or more layers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/04Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type
    • D21F9/046Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type with non-immersed cylinder

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  • Paper (AREA)

Description

JU
AUSCEGEBEN
AIH 5. MAi
Man hat bereits auf verschiedene Weise versucht, die Leistungsfähigkeit der Entwässerer bei Pappmaschinen, Zellstofftrockenmaschinen u. dgl. zu erhöhen, jedoch ist es bisher ohne verwickelte und teure Einrichtungen nicht gelungen, die Entwässerung so großer Stoffmengen zu ermöglichen, wie sie . auf einer Zellstofftrockenmaschine getrocknet werden können. Die Leistungsfähigkeit dieser letzteren Maschinen wird daher durch die geringe Leistung der bekannten Entwässerer sehr begrenzt. Die Ursache hierzu liegt haupt^ sächlich darin, daß bei den bekannten Entwässerern der zu entwässernde Stoff stets nur auf einen Entwässerungszylinder geleitet wird, der, auch wenn er als Saugwalze ausgebildet wird, nicht die erforderliche Leistungsfähigkeit besitzt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die sich zum Entwässern von Rohstoff besonders vorteilhaft erwiesen hat, und mit deren Hilfe es möglich ist, die Stoffschicht auf bedeutend wirksamere Weise zu entwässern, als dies mit den bis jetzt bekannten Vorrichtungen möglich war. Die Vorrichtung kennzeichnet sich in der Hauptsache dadurch, daß zwei miteinander zusammenwirkende und gegeneinander umlaufende Siebwalzen o. dgl. zu .dem Stoffzuführungsbehälter derart angeordnet sind, daß der zu entwässernde Stoff sich unmittelbar auf die Oberflächen beider ,Siebwalzen ablagert und- zwischen diesen ausgepreßt wird. Die Vorrichtung kann hierbei, um die Leistungsfähigkeit noch mehr zu erhöhen, gegebenenfalls derart ausgebildet werden, daß mit einer größeren Siebwalze eine Mehrzahl von kleineren Siebwalzen zusammenwirkt, wobei für jede kleinere Siebwalze ein besonderer Stoffzuführungsbehälter vorgesehen ist, so daß der Stoff aus jedem Behälter sich auf die Oberflächen einer der kleineren Siebwalzen und der größeren Siebwalze-ablagert.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch drei Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. ι zeigt eine Vorrichtung mit nur einem Paar gegeneinander anliegender Walzen, , Fig. 2 eine Vorrichtung mit mehreren nacheinander paarweise angeordneten Walzen, und
Fig. 3 eine Anordnung mit mehreren nacheinander angeordneten, gegen eine gemeinsame Walze anliegenden Siebwalzen.
In Fig. ι ist 1 der Stoffbehälter, der in der ^ üblichen Weise angeordnet ist. An diesen Behälter 1 schließen sich zwei Siebwalzen 2 und 3 mit oder ohne Saugung wirkend an, die gegeneinander anliegen und im Verhältnis zum Behälter so angeordnet sind, daß der von diesem kommende Stoff s.ich auf die
Oberflächen der Walzen 2 und 3 ablagert und durch die Drehung der Walzen zwischen diese gelangt. Der Stoff wird dadurch gleichzeitig durch die bei den Walzen auf gewöhnliehe Weise vor sich gehende Siebung oder Saugung und die zwischTn'lien'Wälzen'siatt-' firTd«n(K"Pressungr'b'eeinflüfi't7 Das nach dem Tönern der Walzen ausgepreßte und abfließende Wasser wird aufgefangen und durch Rinnen 4, 5 und 6 weggeleitet.
. Um eine weitere Auspressung von Wasser zu erreichen, solange die Stoffschicht noch unter Sieb- oder Saugwirkung steht, und bevor diese die Siebwalzen 2 und 3 verläßt, können eine oder mehrere Preßwalzen 7 angeordnet werden, welche gegen die eine der Siebwalzen 2 an der Stelle, wo der Stoff von ihr abgenommen werden soll, angedrückt wird.
Die Siebwalze^ 2 und 3 sind zweckmäßig im Verhältnis zum Stoff behälter 1 einstellbar
g erhalten "irn-elo^TffiErieb "νοΊΓ
einer Welle 8 mit Hilfe von Zahnrädern 9, 10 in Verbindung mit Ketten- oder Riementrieb 11. Die Siebwalzen 2 und 3 werden beständig mittels Spritzröhren 12 gespült. Der Stoff kann, bevor er nach der Walze 7 gelangt, durch ein Dampf spritzrohr 13 erwärmt werden.
Die beschriebene Entwässerungsvorrichtung kann mit einer Naßpresse verbunden sein, in welcher der Stoff gleichzeitig ausgepreßtjund erwärmt wird. Zu diesefn'Zweck ist die Preßwalze-7 mit einem Schaber 14 versehen, der die Stoff schicht 16 von der Preßwalze 7 abnimmt und auf einen Leitfilz oder parallel laufende Bänder 15 überführt, die die Stoffschicht nach der Naßpresse befördern.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform besteht aus einer Anzahl (nach der Zeichnung zwei) Anordnungen nach Fig. 1. Für die Einzelteile sind auf der Zeichnung die gleichen Bezugzeichen wie in Fig. 1 verwendet, nur mit Beifügung eines Striches. Die von den einzelnen Vorrichtungen kommenden S to ff schicht en 16' werden auf eine Bahn 17 geleitet und auf dieser nach einem Paar Gautschwalzen 18, 19 geführt, wonach die vereinigten Stoffschichten vom Fördferfilz 15 aufgenommen und nach den Naßpressen geführt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach. Fig. 1 dadurch, daß mit der Siebwalze 2" eine Anzahl (nach der Zeichnung drei) Siebwalzen 3" zusammenarbeitet, von denen jede mit einem Stoffbehälter 1" versehen ist. Die Anordnung ist im übrigen übereinstimmend mit derjenigen nach Fig. 1, es sind aber für die verschiedenen Teile auch entsprechende Bezeichnungen angewandt, so daß eine besondere Beschreibung dieser Anordnung sich erübrigt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Entwässern von Holzschliff, Zellstoff u. dgl., gekennzeichnet durch zwei miteinander zusammenwirkende und gegeneinander umlaufende Siebwalzen (2 und 3), die zu dem Stoffzuführungsbehälter (1) derart angeordnet sind, daß der zu entwässernde Stoff sich unmittelbar auf die Oberflächen beider Siebwaizen (2 und 3) ablagert und zwischen diesen ausgepreßt wird.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer größeren Siebwalze (2") und mehrerer kleinerer Siebwalzen (3"), wobei für jede kleinere Siebwalze (3") ein besonderer Stoffzuführungsbehälter (1") vorgesehen ist, so daß der Stoff aus jedem Behälter (1") sich auf die Oberflächen einer der kleineren Siebwalzen (3") und der größeren Siebwalze (2") ablagert und zwi- ■sehen diesen beiden Walzen, gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE311934C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2751086A (en) * 1952-04-03 1956-06-19 Seje & Thurne Aktiebolag Apparatus for the separation of particles, particularly fibres, that are suspended in a liquid

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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