DE3118543A1 - "lichtsetzmaschine" - Google Patents
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Description
Anwaltsakte: P 686 Sun Chemical Corporation
New York, V. St. A.
Lichtsetzmaschine
Druckplatten mit zusammengesetzten Bildern für die Lithographie und dergleichen werden häufig mit photografischen Verfahren hergestellt,
und zwar unter Anwendung von Geräten, die man als Lichtsetzmaschine
oder Photocomposer bezeichnet. Derartige Geräte verwenden eine lichtempfindlich gemachte Platte, die auf einer Grundplatte
(backboard) aufgezogen ist und der eine nega.tive Passung . mit einer hochintensiven Lichtquelle zugeordnet sind. Die negative
Fassung und die Lichtquelle sind mit größter Genauigkeit an. vox-bestimmte
Stellen verschiebbar, der lichtempfindlichen Platte gegenüberliegend. Werden die negative Fassung und die Quelle an einer
bestimmten Stelle angehalten, so wird die Lichtquelle eingeschaltet, um einen Strahl zu erzeugen, der nach dem Hindurchtreten durch den
Film auf die lichtempfindliche Platte auftritt. Nach der gewünschten Belichtung der Platte wird diese chemisch behandelt, um eine Druckplatte
zu ergeben.
Diese ganz allgemeine Art eines Photocomposers ist in US-PS 3 &~59
beschrieben. Hierin ist eine Grundplatte beschrieben, auf welche eine lithographische Platte aufgezogen ist. Diese Grundplatte ist
zum Zwecke des Aufziehens und Entfernens der lithographischen Platte
in eine horizontale Position verbringbar, ferner in eine vertikale
Position, in welcher sie verbleibt, während die lichtempfindliche Platte belichtet wird. Da die Grundplatte relativ groß ist, häufig
genug zwei mal vier Meter, erfordert die Schwenkbewegung von der Horizontalen zur vertikalen Position und umgekehrt eine große
Grundfläche wie auch eine große Deckenfreiheit.
Bei einer anderen, vorbekannten Bauart eines Photocomposers wird die Grundplatte stets in vertikaler Lage gehalten und lediglich
dann in die horizontale Lage verschwenkt, wenn die photoempfindliche
Platte in Bezug auf die negative Fassung und die Lichtquelle positioniert werden soll.
Um die erforderliche Grundfläche eines Photocomposers zu verringern,
wird gemäß der Erfindung ein solcher Photocomposer derart gestaltet,
daß dessen Frontfläche oder Hauptfläche unter einem Winkel von.
annähernd 30° in Bezug auf die Vertikale nach hinten geneigt ist
und stets in dieser selben Position verbleibt, und zwar während die
lichtempfindliche Platte belichtet wird, wie auch während tief; Beladens und Entladens der Platte.
Um allergrößte Genauigkeit zu erreichen, ist es notwendig, daß sämtliche Teile des Photocomposers, eingeschlossen die Grundplatte,
äußerst steif und fest sind. Bei den vorbekannten Ausführungsformen
war die Grundplatte deshalb sehr schwer, was ebenfalls schwere Tragrahmen
erforderte. Um das Gewicht des Photocoraposers, insbesondere der Grundplatte, wesentlich zu verringern, wird gemäß der Erfindung
eine Grundplatte vorgesehen, deren Hauptteil als Bienenwabe gestaltet ist, die nach Art eines Sandwiches zwischen dünne Aluminiumplatten
oder Folien angeordnet wird. Ein solcher Aufbau verringert das Gewicht einer etwa zwei mal vier Meter großen Grundplatte um rund
200 kg, gegenüber einer üblichen, vorbekannten Grundplatte.
Das anfängliche Positionieren der lichtempfindlichen Platte auf der
Grundplatte wird unter Anwendung von Registerstiften und/oder Saugvorrichtungen vorgenommen, um die lichtempfindliche Platte in
Arbeitsstellung zu halten, während sie auf die Frontfläcne der Grundplatte aufgeklebt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist
jeder Registerstift in eine ausfahrbare Position eindrückbar, tun
nicht mit dem Positionieren der negativen Passung in Konflikt zu kommen. Jeder Registerstift ist Teil einer Einrichtung, die
derart gestaltet ist, daß sie das Positionieren der Registerstifte quer zur Grundplatte erleichtert, und damit auch das Zurückziehen
und Vorspringen eines jeden Registerstiftes.
Der Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen
ganz allgemein verbesserten Composer zu schaffen.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Grundplatte
eines solchen Composers groß und dennoch leicht zu gestalten.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Photocomposer
derart zu gestalten, daß er nur eine geringe Grundfläche und eine geringe Deckenfreiheit benötigt, verglichen mit vorbekannten
Composern mit Grundplatten vergleichbarer Größe.
Weiterhin soll ein solcher Composer mit besonders gestalteten, einfahrbaren
Registerstiften zum Positionieren einer lithographischen Platte vor deren Befestigung auf der Grundplatte versehen sein.
Der Photocomposer soll gemäß der Erfindung ferner neuartige, einstellbare
Regi.sterstifte haben.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierin ist
im einzelnen folgendes dargestellt:
Pig« 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines erfindungsgemäßen
Photocomposers.
Pip:. 2 ist eine Vorderansicht der Grundplatte, in Richtung der
Pfeile 2-2 von Fig. 1 gesehen.
FiF. 3 ist eine Teilschnittansicht gemäß der Schnittlinie 3-3 in
Fig. 5, und zwar in Richtung der Pfeile 3-3 gesehen.
Pig, 4 ist eine Schnitt ansicht gemäß der Schnittlinie 4-4 in
Fig. 2, in Richtung der Pfeile 4-4 gesehen, einen Einsatz zum Befestigen der Grundplatte an einem Tragrahmen veranschaulichend,
Fig. 5 ist ein Querschnitt gemäß der Schnittlinie 5-5 von Fig. 2,
in Richtung der Pfeile 5-5 gesehen, einen der Fittings zum Aufbringen von Saugkraft darstellend, um eine lichtempfindliche
(sensibilisierte) Platte der Grundplatte zu befestigen,
Fig. 6 ist ein Querschnitt gemäß der Schnittlinie 6-6 von FiF.„ 2,
in Richtung der Pfeile 6-6 gesehen, eine der Registerstiftanordnungen veranschaulichend.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Registerstifteinrichtung, in
Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 6 gesehen.
Fig. 8 ist eine Schnitt ansicht der Registerstifteinrichtunp: gemäfci
der Schnittlinie 8-8 von Fig. 6, in Richtung der Pfeile S-r.
gesehen.
Fig. 9 ist eine stirnseitige Ansicht des Registerstiftes-, una zwar [
dessen rückwärtiges Ende zeigend. j
Der"Photocomposer 20 umfaßt einen hohlen Hauptrahmen 21 mit einer
Grundplatte 22, die auf einer horizontalen Fläche aufruht, welche ihrerseits Photocomposer 20 trägt. Eine nach hinten geneigte Grundplatte
25 ist an Hauptrahmen 21 befestigt; Grundplatte ?5 ist etwr·
vier Meter lang, 2 Meter hoch und hat eine Stärke von 1,25 Zoll.
Die Neigung der Grundplatte 25 in Bezug auf die Vertikale liegt im Bereich von zwischen 10 und 40°, vorzugsweise 30°. Unmittelbar
vor Grundplatte 25 befinden sich die längen Elemente eines rechteckigen
Hilfsrahmens 30. Die gegenüberliegenden Enden der Elemente
28, 29 sind durch horizontale Hilfsrahmenelemente 26, 27 miteinander!
verbunden, die zu den langen, horizontalen Kanten der Grundplatte ?:"!
parallel angeordnet und in deren Nachbarschaft verlaufen. Hier nicht! dargestellte Vorsprünge der Hilfsrahmenelemente 26, 27 erstrecken
sich nach hinten; In diese greifen hier ebenfalls nicht dargestellte
Führungsschrauben ein, die hinter Grundplatte 25 angeordnet sind.
um Rahmen 30 in Bezug auf Hauptrahmen 21 in horizontaler Richtung
zu "/erfahren.
Hilfsrahmen 30 trägt eine Zwei-Schubladen-Film-Vorratsvorrichtung sowie eine Beleuchtungs-Film-Trägereinrichtung 35. Der Film wird in
an sich bekannter Weise von Vorrichtung 96 zu Einrichtung 35
transportiert. Zusätzliche, ebenfalls nicht dargestellte Führungsschrauben, die hinter den Hilfsrahmenelementen 28, 29 angeordnet
sind, befinden sich in Wirkverbindung mit der Einrichtung 96 und der Vorrichtung 35, um die Bewegung der Einrichtung 35 und der Vorrichtung
96 parallel zur Frontfläche der Grundplatte 25 sowie parallel zu den langen Hilfsrahmenelementen 28, 29 zu kontrollieren.
Das bereits erwähnte US-PS 3 639 059 beschreibt die Anwendung von "I]. Anschrauben, um einen Projektionskopf in Bezug auf die Grundplatte
ganz einwandfrei genau zu positionieren.
Wie aus den Figuren 3 bis 6 erkennbar ist, ist die Grundplatte 25 '
aus einem zellenartigen Hauptteil 35 aufgebaut, der zwischen flluminiumfolien 36, 37 nach Art eines Sandwiches angeordnet ist.
Die letztgenannten Elemente sind mit den einander gegenüberliegenden Flächen des Hauptteiles 35 fest verklebt. Eine dünne
Linoleumplatte 38 ist an der Vorderfläche der Aluminiumfolie 36
(statt Folie auch Platte denkbar), die die Vorderfront des Hauptteiles 35 bildet, fest angeklebt. Eine bevorzugte Ausführungsform
für den zellenförmigen Aufbau des Hauptteiles 35 ist eine in Fig. 3 dargestellte Bienenwabengestalt. Ein solcher Aufbau hat
ein besonders geringes Gewicht zur Folge.
Eine Reihe von Einsätzen 4o (Fig. 4) , im rückwärtigen Bereich von
Grundplatte 25 einbringbar, ist zum Befestigen von Grundplatte an Plauptrahmen 21 vorgesehen. Jeder Einsatz 4θ umfaßt ein Innenelement.
4l mit einer Gewindebohrung und ein Außenelement 4.2, dasin einer festen Position innerhalb einer Aussparung im rückwärtigen Bereich
von Grundplatte 25 eingeklebt ist. Zwischen den Elementen 4l und
ist ein Abstand 43 vorgesehen, so daß eine Quereinsteilung der
letztgenannten Elemente möglich ist, um die Ausrichtung mit genauen,
nicht dargestellten Öffnungen im Hauptrahmen 21 zu erlauben.
ORiGISMAL
* A It
? fa ι* ij a
3ΊΊ85Α3
Durch die öffnungen in der Grundplatte 25 sind eine Reihe von
Fittings 45 hindurchgeführt (siehe Fig. 5). Jeder Fitting weist
einen Längskanal 46 auf, durch welchen Unterdruck an der Front
der Grundplatte 25 angelegt werden kann, um die sensibilisierte Platte 99 bündig an der Frontfläche der Grundplatte 25 zu halten.
Eine Mutter 47 ist auf einen Gewindezapfen 48 am rückwärtigen
Ende der Grundplatte 25 aufgeschraubt, um Fitting 45 in Betriebsstellung zu halten. Ein Bund 49 im vorderen Bereich des Fittings
begrenzt eine rückwärtige Bewegung des Fittings, sobald Nut k'J angezogen
ist. Gewindezapfen 51> der sich über das rückwärtige Teil
der Nut 47 hinaus erstreckt, dient zum Anschluß an einen hier
nicht dargestellten Schlauch, der seinerseits zu einer Niederdruckquelle führt.
Eine Reihe von Registerstifteinrichtungen 50 wird an Grundplatte zum Zwecke des Positionierens und Tragens der lichtempfindlichen
Platte 99 befestigt, und zwar vor dem Aufbringen von Unterdruck
durch die Fittings 45 hindurch, bevor die Platte 99 an Grundplatte
25 festgeklebt wird. Wie man am besten aus Fig. 6 erkennt, umfaßt
eine solche Einrichtung 50 einen Registerstift 52, einen Gtifthalter
53> einen Einsatz 54, einen Halter 55, eine Druckfeder- 65
sowie drei Stellschrauben 6l. Halter 55 ist mittels eines Gewindes
5β im Einsatz gehalten und an der Frontseite der Aussparung 57 in
den Einsatz 54 eingesetzt. Haltering 53 ist ebenfalls in Ausspnrunp
57 eingelassen, und zwar im rückwärtigen Bereich von Halter r>:3ο
Haltering 53 ist mit einer Bohrung 58 relativ strammen Sitzes ausgerüstet,
in welche der vordere Hauptabschnitt von Stift 52 einführbar
ist.-Stift 52 ist ferner durch die mit Spiel bemessene
Bohrung 59 in Halter 55 sowie in die Registerbohrung 91 in Platte 99 einführbar (siehe Fig. 6). Kammer, 57 ist im Durchmesser wesentlich
größer als Haltering 53, und die spielaufweisende Bohrung 59 ist im Durchmesser wesentlich größer als der Frontabschnitt von
Stift 52. Hierdurch ist eine Querbewegung von Haltering 53 relativ zu Einsatz 54 möglich, um eine Querjustierung des Registerstiftes
der im Haltering 53 sitzt, zu erlauben. Die Stellschrauben 61 sind
in den Halter 55 eingeschraubt, und zwar in kreisförmiger Strahlen-
anordnung um die weite Bohrung 59 herum gruppiert. Das rückwärtige
Ende einer jeden Schraube 6l ist mit einer konischen Spitze 62
versehen, die gegen die konische Fläche 6j> im vorderen Bereich von
Haltering 53 anliegt,- um Haltering 53 in seiner justierten Position
zu halten. Die rückwärtige Fläche von Haltering 53 ist gegen die
Innenfläche 64 von Einsatz 54 angedrückt, und zwar durch die
Kräfte, die von hinten auf Halteringe·53 dann aufgebracht werden,,
wenn die Stellschrauben 6l angezogen werden.
Die Feder 65 umschließt den Abschnitt 71 des Registerstiftes 52 verringernden Durchmessers und drückt Stift 52 in Richtung nach vorne
in seine ausgefahrene Arbeitsstellung (gestrichelte Linie in Fig. 6),
in welcher er vorn über Grundplatte 25 hinausragt. Das vordere Ende von Feder 65 liegt an einem Bund 66 von Stift 52 an; dieser Bund
kann von einer rückwärtigen Aussparung 67 des Halterings 53 aufgenommen
werden, jedoch nur dann, wenn zwischen Stift 52 und Haltering
53 eine bestimmte Winkelllage herrscht. Herrscht diese Winkellage,
so schiebt Feder 65 Stift 52 in seine ausgefahrene Arbeitsstellung.
Um Stift 52 in seine zurückgezogene, in Fig. 6 dargestellte
Position zu verbringen, wird ein Schraubenzieher in Schlitz 6S am vorderen Ende von Stift 52 angesetzt und eine nach hinten gerichtete
Kraft auf Stift 52 ausgeübt. Bwegt sich Bund 66 zum rückwärtigen Bereich von Haltering 53* so wird Stift 52 um 90° verdreht,
30 daß Bund.66 in die in den Fig. 6 und 8 dargestellte Position'
gelangt. Wird Stift 52 freigegeben, so reicht die von Feder 65 ausgeübte Kraft nicht aus, um Stift 52 über Grundplatte 25 hinaus
zu drücken.
Soll die lithographische Platte 99 auf Grundplatte 25 augezogen
werden, so werden die Registerstifte 52 in ihre Arbeitsstellung ausgefahren, wobei sie die Platte 99 dadurch unterstützen, daß sie
nurch die Bohrungen 91 von Platte 99 hindurchragen. Sodann wird
auf wenigstens einige dieser Fittings 45, die von Platte 99 bedeckt
sind, Unterdruck aufgebracht, und die Kanten von Platte 99 werden an die Grundplatte 25 angeheftet. Sodann werden die Registerstift.e
l)2 eingefahren und das abgestufte Positionieren von negativer
Fassungs- und Lampengehäüse-Einheit 35 beginnt und schreitet voran,
bis alle ausgewählten Bereiche von Platte 99 belichtet sind.
05.05.i98l
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BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (1)
- ο 1 ! ö b 4 ο JAnwaltsakte: P 686PATENTANSPRÜCHE1. Photocomposer, mit einer Grundplatte zum Aufnehmen einer- lichtempfindlichen Platte, ferner mit einer Belichtungs- und Fi] -iträgereinheit, die zum Zwecke relativer Bewegung in Bezu?; auf die Grundplatte vor dieser angeordnet ist, wobei die Bewegung im wesentlichen parallel zur Front der Grundplatte verläuft und in Positionen, in welchen die genannte Einheit ausgewählten Bereichen der Grundplatte gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte in einer einzigen, bestimmten, in Bezug au' die horizontale, das Geräte tragenden Fläche festen Winkelstellung positioniert ist,- und daß die Frontfläche da? Grundplatte (25) nach rückwärts und nach oben unter einem Winkel in der Größenordnung von 10 - 40° in Bezug auf die Vertikale geneigt ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche der Grundplatte (25) einen Winkel von annähernd 300 in Bezug auf die Vertikale einnimmt.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte einen Hsuptteil aufweist, der von zellensrtireM Aufbau ist.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeiohnet, dal5 die Grundplatte einen Hauptabschnitt aufweist, der von bienenwabenfö'rmigem Aufbau ist.311J543j. iäarichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einstsllbare Ausrichtstift-Vorrichtungen auf der Grundplatte zum Positionieren der lichtempfindlichen Platte hierauf in vorbestimmten Positionen vorgesehen ist, daß die Ausrichteinrichtungen eine Anzahl von Stifteinrichtungen haben, deren jede einen Aus-• richtstlft sowie Montagemittel aufweist, in welchen der einzelne Stift montiert ist, um eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Arbeitsstellung einzunehmen, in welcher der Stift über die Grundplatte hinausragt, und einer eingefahrenen Position, in welcher das vordere, freie Ende des Stiftes hinter der Frontflache der Grundplatte liegt.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagemittel einen Einsatz aufweisen, einen Halteringe und einen Träger, daß der Einsatz an der Grundplatte fest verankert und hinter der Frontfläche der Grundplatte angeordnet ist, daß der Einsatz ferner eine Kammeraufweist, die sich zur Front der Grundplatte hin erstreckt, daß der Träger am Einsatz montiert und innerhalb der Kammer an deren Front angeordnet ist, daß der Haltering innerhalb der Kammer angeordnetund sich zum rückwärtigen Bereich des Trägers· hin erstreckt, und ferner in Bezug Huf den Einsatz quer justierbar ist, daß der Haltering eine sich von vorn nach hinten erstreckende Führungsbohrung aufweist, die mit dem Stift einen festen Sitz bildet und durch welche der letztgenannte sich hindurch erstreckt, daß der Träger eine spielaufweisende Bohrung hat, die den Stift lose umschließt, und durch welche der Stift sich dann hindurch erstreckt, wenn er sich in Arbeitsposition befindet, daß eine Einspannvorrichtung auf dem Träger vorgesehen ist und von der front der Grundplatte her betätigbar ist, daß die Einspannmittel mit dem Haltering in Wirkverbindung bringbar sind, um den Haltering in seiner justierten Querposition relativ zu dem Einsatz zu halten, wobei dann, wenn der Haltering sich in seiner relativ zu dem Einsatz justierten Querposition befindet, der Stift eine optimale Position einnimmt, um von einer Registerbohrung der lichtempfindlichen Platte aufgenommen zu werden.·■■* * <·» α ο7-. Einrichtung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, dsß dif; Einspannvorrichtung einer Reihe von Einstellschrauben aufweist, die von vorn nach hinten durchgehen und die um die spielaufweisende Bohrung herum angeordnet sind, daß jede Einstellschraube einen konischen Bereich in ihrem rückwärtigen Teil hat, der mit einer konischen Fläche an der Front des Haltsringes zusammenarbeitet, um den Haltering gegen die Klemmeinrichtung des Einsatzes nach hinten anzudrücken.'8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stifteinrichtung ferner ein Anpreßmittel aufweist, das den Stift nach vorn in seine Arbeitsstellung zu drängen siicht, da:?, die Montageeinrichtung einen Bund oder dergleichen aufweist, um die Vorwärtsbewegung des Stiftes in dessen Arbeitsposition zu begrenzen, daß die Montagevorrichtung einen zweiten Bunc1 oder dergleichen aufweist, um den Stift in seiner einrefrlirenen Position zu halten.9. Einrichtung nach. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, (IfQ ö.er erste und der zweite Bund nur dann in Eingriff bringbnr nlry!, wenn sich der Stift -in einer ersten bzvj. zweiten Winkclstellur.r befindet.10.. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, usß der Stift durch ein von der Frontseite der Grundplatte her einführbares Werkzeug in seine erste und in seine zweite Winke1-position verbringbar ist.050O5.I981
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