DE3215794A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE3215794A1 DE19823215794 DE3215794A DE3215794A1 DE 3215794 A1 DE3215794 A1 DE 3215794A1 DE 19823215794 DE19823215794 DE 19823215794 DE 3215794 A DE3215794 A DE 3215794A DE 3215794 A1 DE3215794 A1 DE 3215794A1
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Description

  • Spannvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für ein aus mindestens zwei Teilen bestehendes Werkstück im Bereich ihrer durch Leim-oder Klebstoff zu verbindenden Flächen, bestehend aus einer Führung, einem an der Führung befestigten mit Anlageflächen für die Werkstückteile versehenen Fuß und einem entlang der Führung verstellbaren Kopfstück, das von einer Spindel zum Spannen der Werkstückteile durchsetzt ist Zum Zusammenpressen eines aus zwei Teilen bestehenden Werkstücks im Bereich ihrer durch Leim oder Klebstoff zu verbindenden Flächen werden in der Regel Schraubzwingen verwendet. Bekannte Schraubzwingen weisen je eine Führungsstange aus einem unrunden Profil auf, an deren einer Seite ein Schenkel befestigt ist und entlang dem ein weiterer Schenkel verschiebbar ist. Der verschiebbare Schenkel ist von einer Spindel durchsetzt, die von einem Handgriff verstellbar ist und auf der dem Handgriff entgegengesetzten Stirnseite mit einem Schuh versehen ist.
  • Die Verwendung von Schraubzwingen ist begrenzt. Mit zunehmendem Abstand der Auflageflächen der Schenkel sind größere Schraubzwingen erforderlich. Die Schraubzwinge gestattet nur das Aufbringen von Spannkräften, die aufeinander zu, nicht voneinander weg gerichtet sind. Es kann auch nur in einer Preßebene gearbeitet werden. Die Schraubzwinge ist nicht auf eine Mehrzahl von Anwendungsfällen erweiterungsfähig.
  • Zur Vermeidung überlanger Schraubzwingen, zum Beispiel wenn eine Längswand mit einer Seitenwand zusammenzupressen ist, ist eine Spannvorrichtung nach der DE-OS 29 24 619 anwendbar. Die bekannte Spannvorrichtung weist eine parallel zu den Verbindungsflächen an der Längswand feststellbare Leiste als Widerlager, eine Widerlager-Schraubzwinge zum Festspannen des Widerlagers an der Längswand und eine Schraubzwinge zum Zusammenpressen der Wände auf. Die zuletzt genannte Schraubzwinge ist mit einem ihrer Schenkel voll an der Leiste und mit ihrem zweiten Schenkel an der Seitenwand abstützbar. Der an der Leiste abstützbare Schenkel ist kürzer ausgebildet als der an der Seitenwand abstützbare Schenkel. Eine Querleiste ist an der Leiste befestigt. Sie ermöglicht die Ausrichtung der Leiste zur zu verbindenden Fläche. Die bekannte Spannvorrichtung gestattet, an überlangen Seitenwänden mit Hilfe von Schraubzwingen relativ geringer lichter Weite Verbindungen zu halten. Sie gestattet aber nicht das Aufbringen von Spannkräften, die voneinander weg gerichtet sind. Da das Widerlager unter Reibschluß an der Längswand gehalten und parallel zur Längswand belastet wird, ist überdies sorgfältiges Arbeiten unter Vermeidung von Kräften, die die Reibungskräfte übersteigen, geboten. Schließlich kann nur in einer Preßebene gearbeitet werden.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen, mit der sowohl Spannkräfte aufgebracht werden können, die aufeinander zu, als auch solche, die voneinander weg gerichtet sind, deren Teile zum Halten von Werkstücken in unterschiedlichen Ebenen geeignet sind und die keines besonderen Widerlagers bedürfen, vielmehr an unterschiedliche Abstände der Auflageflächen angepaßt werden können. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führung als massive zylindrische Stange ausgebildet ist, die an jeder Stirnseite mit einer axialen Gewindebohrung und an ihrem Schaft im wählbaren Abstand mit parallel verlaufenden Gewinde-Querbohrungen versehen ist, der Fuß und/oder das Kopfstück als mit einer hohlzylindrischen Aufnahme für die Stange versehene, entlang der Stange verschiebbare und um die Stange drehbare mittels einer quer zur Stange verlaufenden Stellschraube arretierbare Platte ausgebildet ist, und daß die das Kopfstück bildende Platte mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme der Spindel versehen ist.
  • Bei der Erfindung geben sowohl die Axial- als auch die Querbohrungen die Möglichkeit der erweiterten Anwendung der Vorrichtung: Beispielsweise können mittels der Axialbohrungen mehrere Stangen miteinander verbunden und so die Vorrichtung verlängert werden. Von den Querbohrungen können Spindeln aufgenommen werden, die das Spannen von Teilen senkrecht zu der Spannebene ermöglichen, die von Fuß und Kopfstück bestimmt ist. Sowohl der Fuß als auch das Kopfstück sind entlang der massiven zylindrischen Stange verstellbar. Das macht die Vorrichtung bei variablen Abständen einsetzbar. Fuß und Kopfstück sind aber auch um die Stange schwenkbar. Sie können daher winkelversetzt wirken, was das Verspannen von winkelversetzten Flächen möglich macht. In ihrer Lage sind sie durch die Stellschrauben arretierbar. Die Spindel übt den einstellbaren Druck auf das Werkstück aus. Dabei kann das Werkstück sowohl aus zwei von außen aufeinander zu pressenden Teilen bestehen, als auch - z.B. in einem Hohlraum - aus von innen gegen dritte Teile drückenden Teile. Insgesamt ist die Vorrichtung nach der Erfindung vielseitig verstellbar und anwendbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist ein mit der Stange verbindbarer Hohlzylinder vorgesehen, der vier Radial-Gewindebohrungen aufweist. Die Gewindebohrungen sind in derselben Querebene angeordnet und um jeweils 900 gegeneinander versetzt. Der Hohlzylinder kann ein Innengewinde aufweisen, mit dem er an die Stange schraubbar ist; er kann auch eine zylindrische glatte Innenwand aufweisen, so daß er nur geführt wird. Die Ausführung mit Innengewinde kommt in Betracht, wenn auf den Hohlzylinder Belastungen in Axialrichtung auftreten; die ohne Innengewinde, wenn Belastungen nur in Querrichtung auftreten. Der Hohlzylinder dient dazu, stufenlos Zwischenmaße bei der Vorrichtung nach der Erfindung einzustellen. Er ist verwendbar zum Erstellen einer Vorrichtung, die einer Korpuspresse ähnlich ist, wie sie beim Zusammenbau eines Schranks in einem Arbeitsgang erforderlich ist. Mit einer eine der Querbohrungen durchsetzenden Stellschraube wird der Hohlzylinder justiert; von den anderen drei Querbohrungen gehen die für die Verbindungen notwendigen Schraubenbolzen ab.
  • An den Hohlzylinder kann in Ausgestaltung der Erfindung tangential ein U-Stück mit seinem Mittelteil geschweißt sein, dessen Schenkel im wesentlichen radial von dem Hohlzylinder abstreben und mit mindestens einem koaxialen Gewindebohrungs-Paar versehen sind. Eine solche Spannvorrichtung wird zum Aneinanderleimen normaler Korpusstücke verwendet. Das orpusstück wird wie von einem Geländer mit zwei und mehr Spannvorrichtungen gehalten. Quer dazu kann der Umleimer gedrückt werden. Diese Spannvorrichtung ist also eine besonders vorteilhafte Arbeitshilfe.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in verkleinertem Maßstab eine Spannvorrichtung in einer Seitenansicht; Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, jedoch mit einem geänderten Fuß; Fig. 3 die Ansicht eines Rahmens aus Stangen der Vorrichtung; Fig. 4 eine Stange mit zwei unterschiedlichen Hohlzylindern in einer Seitenansicht und der zugehörigen Draufsicht; Fig. 5 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung mit einem Standfuß; Fig. 6 eine weitere Spannvorrichtung in Stirnansicht; Fig. 7 die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung in Seitenansicht.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Spann- und Drückvorrichtung weist eine Führung in der Form einer massiven zylindrischen Stange 1 auf, mit der mindestens ein Fuß 2 und mindestens ein Kopfstück 3 verbunden sind.
  • Die massive zylindrische Stange 1 ist an jeder Stirnseite mit einer axialen Gewindebohrung 11 versehen. Die Stange 1 ist weiterhin mit im wählbaren Abstand angeordneten, parallel verlaufenden Gewinde-Querbohrungen 12 versehen.
  • Die Gewinde-Querbohrungen 12 können untereinander gleichen oder auch abgestuften Abstand aufweisen.
  • Der Fuß 2 ist als Platte 21 ausgebildet, die im Ausführungsbeispiel rechteckige Grundform aufweist. Die Platte 21 weist eine hohlzylindrische Aufnahme 22 für die Stange 1 auf. Die Platte 21 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel entlang der Stange 1 verstellbar und um die Stange 1 drehbar. In der gewählten Lage ist die Platte 21 mit Hilfe einer Stellschraube 23 arretierbar.
  • Die Stellschraube 23 greift an einer der Stirnseiten der Platte 21 an und durchsetzt diese bis zur hohlzylindrischen Aufnahme 22. Die hohlzylindrische Aufnahme 22 ist durch einen konzentrisch angeordneten, auf einer Plattenseite befestigten Kreisring 25 verstärkt. Diese Ausgestaltung der Platte 21 zeigt Fig. 2. Auch die in Fig. 1 verwendete Platte 21 kann einen solchen Kreisring 25 aufweisen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die hohlzylindrische Aufnahme 22 ebenso wie der Kreisring 25 ein Innengewinde, mit dem die Platte 21 auf einen Gewindebolzen 4 geschraubt ist. Auch hier wird in der einmal gewählten Lage auf dem Gewindebolzen 4 die Platte 21 mittels der Stellschraube 23 arretiert.
  • Auch das Kopfstück 3 ist als Platte 31 ausgebildet, die im Ausführungsbeispiel rechteckige Grundform aufweist.
  • Es ist vorteilhaft, die Platten 21 und 31 mit den gleichen Abmessungen zu wählen. Die Platte 31 weist eine hohlzylindrische Aufnahme 32 für die Stange 1 auf. Die Platte 31 ist entlang der Stange 1 verschiebbar und um die Stange drehbar. In der gewählten Lage ist die Platte 31 mit Hilfe einer Stellschraube 33 arretierbar. Die Stellschraube 33 greift an einer der Stirnseit?n der Platte 31 an und durchsetzt diese bis zur hohlzylindrischen Aufnahme 32.
  • Die Platte 31 ist im Abstand von der hohlzylindrischen Aufnahme 32 für die Stange 1 mit einer Gewindebohrung 34 versehen. De Gewindebohrung 34 nimmt eine Spindel 5 auf.
  • Sowohl die hohlzylindrische Aufnahme 32 als auch die Gewindebohrung 34 sind durch einen konzentrisch angeordneten, auf einer Seite der Platte 31 befestigten Kreisring 35, 36 verstärkt.
  • Als Spindel 5 ist eine mit einem Zapfen 53 am freien Ende versehene Kopfschraube 54 vorgesehen. Auf das freie Ende der Kopfschraube ist ein Schuh 55 steckbar. Der Schuh 55 weist eine mit einem ringförmigen Absatz versehene Bohrung 56 auf, deren kleiner Durchmesser gleich dem Durchmesser des Zapfens 53 und deren großer Durchmesser gleich dem Durchmesser des Schraubenbolzens der Kopfschraube 54 ist. Der Schuh 55 hat im Ausführungsbeispiel die Form einer quadratischen Platte. Auf der Stange 1 können mehrere Kopfstücke 3 und/oder mehrere Füße 2 in der Form der Platten 21, 31 vorgesehen sein. Falls die Stange 1 verlängert werden muß, ist an einer oder auch an beiden Stirnseiten der Stange 1 der Gewindebolzen 4 befestigt, auf den dann eine weitere Stange geschraubt ist. Mehrere Stangen können auf diese Weise miteinander verbunden werden. Es entstehen so Spannvorrichtungen wählbarer Länge.
  • Die bisher beschriebene Vorrichtung ist als Spannvorrichtung in zwei Wirkungsrichtungen verwendbar: Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung werden die zu einem Werkstück zu verbindenden Teile zwischen den Zapfen 53/ den Schuh 55 und die gegenüberliegende Fläche der Platte 21 des Fußes 2 gebracht. Wird die Spindel 5 aus der dargestellten Lage in die um 1800 um die Querachse gedrehte Lage eingeschraubt, können zwischen den dann nach oben weisenden Zapfen 53/Schuh 55 e-inerseits und die abgewandte Fläche der Plattc 21 des Fußes 2 andererseits zu drückende Teile gebracht werden.
  • In Fig. 3 sind mehrere Stangen 1 zu einem Spannrahmen zusammengefügt. In zwei parallele Stangen 1 ist auf der gleichen Stirnseite jeweils einer der Gewindebolzen 4 geschraubt. Andererseits werden die Gewindebolzen 4 unter Zwischenfügung mindestens einer Mutter 41, in der Regel zweier Kontermuttern, in zwei parallele Gewinde-Querbohrungen 12 der quer zu den Stangen 1 verlaufenden weiteren Stange 1 geschraubt. In die entgegengesetzten Stirnseiten der ersten Stangenl wird dann eine Kopfschraube 6 geschraubt, die zuvor zwei parallele Gewinde-Querbohrungen 12 der an dieser Seite quer zu den ersten Stangen 1 verlaufenden letzten Stange 1 durchsetzt. Die freien Gewinde-Querbohrungen 12 aller Stangen 1 können von Spindeln 5 durchsetzt sein, die wie die bereits beschriebene Spindel 5 ausgebildet sind, möglicherweise einen kleineren Gewindedurchmesser aufweisen. Am freien Ende der Spindel 5 kann, falls erforderlich, ein Schuh 55 vorgesehen sein. Es entsteht ein Spannrahmen, mit dem an vier Seiten jeweils einen rechten Winkel zueinander bildende ebene Teile miteinander verbunden werden können.
  • Mit der Stange 1 verbindbar ist ein Hohlzylinder 7 - vgl.
  • Fig. 4 -. Der Hohlzylinder 7 weist vier Radial-Gewindebohrungen 71 auf, die in derselben Querebene des Hohlzylin-0 ders 7 angeordnet und um jeweils 90 gegeneinander versetzt sind. Die Bohrung des Hohlzylinders 7 kann als hohlzylindrische glatte Wandung ausgeführt sein - Fig. 4 oben -oder aber mit einem Innengewinde - Fig. 4 unten - versehen sein. Im zuerst genannten Fall gleitet der Hohlzylinder 7 entlang der Stange 1 und wird durch eine eine der Radial-Gewindebohrungen 71 durchsetzende Stellschraube in seiner Lage arretiert. Diese Ausführung kommt in Betracht, wenn der Hohlzylinder 7 lediglich in Radialrichtung belastet wird. Im zuletzt genannten Fall wird durch das Gewinde der Gewindebolzen 4 gesteckt, der zugleich in die axiale Gewindebohrung 11 der Stange 1 eingreift und so den Hohlzylinder 7 nn der Stange 1 befestigt. Diese Ausführung wird gewählt, wenn Belastungen auch in Axialrichtung des Hohlzylinders 7 auftreten. Der Hohlzylinder 7 ist insbesondere vorgesehen, um Zwischenabmessungen zwischen den Gewinde-Querbohrungen 12 einstellen zu können.
  • Der Hohlzylinder 7 kann auch Grundelement für eine zusätzliche Spannvorrichtung sein: An den Hohlzylinder ist tangential ein U-Stück 72 mit seinem Mittelteil 73 geschweißt.
  • Die Schenkel 74 des U-Stücks 72 streben im wesentlichen radial von dem Hohlzylinder 7 ab und sind mit wenigstens einem koaxialen Gewindebohrungs-Paar 75 versehen, durch die jeweils eine Spindel 5 gesteckt ist.
  • Soll die Spann- und Druckvorrichtung auf dem Boden aufstehen, ist es vorteilhaft, ein als Standfuß 8 vorgesehenes U-Profil 81 zu verwenden. Das U-Profil 81 weist in seinem Mittelstück 82 mittig eine Bohrung 83 auf, die von dem Gewindebolzen 4 durchsetzt ist. Mit seinen Schenkeln 84 steht der Standfuf: 8 und dann die gesamte Spannvorrichtung auf dem Boden auf.
  • Eine besonders ausgestaltete Spannvorrichtung, die aus der Stange 1, dem Hohlzylinder 7 mit angeschweißtem U-Stück 72, der Spindel 5 und dem Standfuß 8 besteht, ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt: Der Standfuß 8 ist auf die vorstehend schon beschriebene Weise von dem Gewindebolzen 4 durchsetzt, der mit Hilfe der Muttern 41 einerseits fest an dem Standfuß 8, andererseits fest an dem Hohlzylinder 7 befestigt ist. Der Gewindebolzen 4 durchsetzt auch die Gewinde-Querbohrung 12 in der Stange 1, so daß der Hohl- zylinder 7 und mit ihm das U-Stück 72 nicht um die Stange 1 schwenken und auch nicht -In Axialrichtung bewegt werden können. Auf die Stange können - nicht dargestellt -Füße 2 und Kopfstücke 3 aufgebracht werden. Andererseits bietet das U-Stück 72 mit seinen Spindeln 5 eine weitere Möglichkeit des Spannens von Teilen eines Werkstücks.
  • Leerseite L ,v it

Claims (12)

  1. Patentansprüche Spannvorrichtung für ein aus mindestens zwei Teilen bestehendes Werkstück im Bereich ihrer durch Leim oder Klebstoff zu verbindenden Flächen, bestehend aus einer Führung, einem an der Führung befestigten mit Anlageflächen für die Werkstückteile versehenen Fuß und einem entlang der Führung verstellbaren Kopfstück, das von einer Spindel zum Spannen der Werkstückteile durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als massive zylindrische Stange (1) ausgebildet ist, die an jeder Stirnseite mit einer axialen Gewindebohrung (11) und an ihrem Schaft im wählbaren Abstand mit parallel verlaufenden Gewinde-Querbohrungen (12) versehen ist, der Fuß (2) und/oder das Kopfstück (3) als mit einer hohlzylindrischen Aufnahme (22; t3) für die Stange (1) versehene, entlang der Stange verschiebbare und um die Stange drehbare mittels einer quer zur Stange verlaufenden Stellschraube (23; 33) arretierbare Platte (21; 31) ausgebildet ist, und daß die das Kopfstück (3) bildende Platte (31) mit einer Gewindebohrung (34) zur Aufnahme der Spindel (5) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stange (1) mehrere Kopfstücke (3) und/oder Füße (2) in der Form der Platten (21; 31) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Aufnahme (22; 32) für die Stange (1) und/oder die Gewindebohrung (34) für die Spindel (5) durch einen konzentrisch angeordneten, auf einer Plattenseite befestigten Kreisring (25; 35; 36) verstärkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite der Stange (1) ein Gewindebolzen (4) befestigt ist, auf den eine als Fuß (2) vorgesehene, in ihrer hohlzylindrischen Aufnahme (22) eine Gewindebohrung aufweisende Platte (21) geschraubt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spindel (5) eine mit einem Zapfen (53) am freien Ende versehene Kopfschraube (54) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie Ende der Kopfschraube (54) ein Schuh (55) gesteckt ist, der eine mit einem ringförmigen Absatz versehene Bohrung (56) aufweist, deren kleiner Durchmesser gleich dem Durchmesser des Zapfens (53) und deren großer Durchmesser gleich dem Durchmesser der Kopfschraube (54) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite der Stange (1) ein Gewindebolzen (4) befestigt ist, auf den eine weitere Stange (1) geschraubt ist
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei parallele Stangen (1) an allen Stirnseiten je ein Gewindebolzen (4) geschraubt ist, von denen jeder andererseits eine der Gewinde-Querbohrungen (12) einer dritten oder vierten Stange (1) zur Bildung eines Rahmens durchsetzt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen mit der Stange (1) verbindbaren Hohlzylinder (7), der vier Radial-Gewindebohrungen (71) aufweist, die in derselben Querebene angeordnet und um jeweils 900 gegeneinander versetzt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hohlzylinder (7) tangential ein U-Stück (72) mit seinem Mittelteil (73) geschweißt ist, dessen Schenkel (74) im wesentlichen radial von dem Hohlzylinder (7) abstreben und mit mindestens einem koaxialen Gewindebohrungspaar (75) versehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite der Stange (1) ein Gewindebolzen (4) befestigt ist, auf den ein als Standfuß (8) vorgesehenes, in seinem Mittelstück (82) eine von dem Gewindebolzen (4) durchsetzte Bohrung (83) aufweisendes U-Profil (81) geschraubt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem U-Profil (81) ein Gewindebolzen (8) verschraubt ist, der andererseits in eine der Radial-Gewindebohrungen (71) des Hohlzylinders (7), an den auf der diametral gegenüberliegenden Seite das U-Stück (72) geschweißt ist, und eine der Gewinde-Querbohrungen (12) der den Hohlzylinder durchsetzenden Stange (1) geschraubt ist.
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