DE3116829C2 - Dental-Behandlungsstuhl - Google Patents
Dental-BehandlungsstuhlInfo
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Abstract
Ein zahnärztlicher Behandlungsstuhl, enthaltend einen Hebelmechanismus (5, 6, 12, 14) für die gegenseitige Verbindung zwischen Sitz (2), Rückenlehne (3) und Beinstütze (4), beweglich durch einen pneumatisch betriebenen Kolben (19) oder ein anderes technisch gleichwertiges Mittel, durch welches automatisch eine stärkere oder geringere Schrägstellung der Rückenlehne (3) und der Beinstütze (4) im Verhältnis zu dem Sitz (2) erreicht wird sowie die gleichzeitige Positionierung des Sitzes (2) und der Beinstütze (4), sei es im Verhältnis zu dem Gelenkpunkt (13) der Rückenlehne (3), sei es in der Höhe im Verhältnis zu der Sockelstruktur (1) des Stuhls, unabhängig von der Antriebsvorrichtung zum Anheben des gesamten Komplexes Sitz (2), Rückenlehne (3), Beinstütze (4). Der Hebelmechanismus ist so ausgelegt, daß eine Schrägstellung der Rückenlehne (3) möglich ist, ohne daß seitlich von dem Sitz (2) angeordnete Mittel die Bewegung behindern und daß eine entsprechende Bewegung des Sitzes (2) im Verhältnis zu der Rückenlehne (3) bewirkt wird, um eine Reibung zwischen dem Rücken des Patienten und der Rückenlehne (3) während der größeren oder geringeren Schrägstellung zu vermeiden.
Description
c) der Hebel (5) ist am Sockelteil (1) an einem Anlenkungspunkt (7) sngel-nkt, der zwischen
den Anlenkungspunkten (9, lü) am Sitz (2) und
am ersten Verbindur.gsarm (12) Hegt,
d) ein weiterer Hebel (6) ist unterhalb des ersten Hebels (S) am Sitz (2) und am Sockelteil (1)
derart angelenkt, daß die Anlenkungspunkte (7,
8,9,11) der beiden Hebel (5,6) am Sitz (2) und
am Sockelteil (1) ein Gelenkviereck bilden,
e) der Drehpunkt (13) der Rückenlehne (3) befindet sich an einer Verlängerung (ia) des Sockelteils (1) und liegt in der Grundstellung des Behandlungsstuhls oberhalb des Sitzes (2),
f) der Anlenkungspunkt (17) des zweiten Verbindungsarms (14) am Hebel (5) liegt tiefer als der
Anlenkungspunkt (9) des Hebels (5) am Sitz (2),
g) der eine Anlenkungspunkt (20) der Antriebseinrichtung (18) liegt am weiteren Hebel (6) ober- so
halb dessen Anlenkungspunktes (11) am Sitz (2), der andere Anlenkungspunkt (22) der Antriebseinrichtung (18) liegt am Vorderteil des Sitzes
(2),
h) die Verbindungslinie der beiden Anlenkungspunkte (20,22) der Antriebseinrichtung (18) verläuft nicht durch die Anlenkungspunkte (8, 11)
des weiteren Hebels (6) am Sitz (2) und am Sokkelteil (1), und
i) der erste Verbindungsarm (12) verläuft hinter der Rückenlehne.
2. Dental-Behandlungsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (ia)
des Sockelteils (1) sich hinter dem Sitz (2) erstreckt es
und etwa mittig angeordnet ist, und daß der erste Verbindungsarm (12) etwa in der Mitte der Rückenlehne (3) angeordnet ist.
3. Dental-Behandlungsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(18) eine hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagte Kolben-Zylinder-Einheit ist, deren Kolbenstange
(21) am Sitz (2) angelenkt ist und deren Zylinder (19) am vorderen Ende des weiteren Hebels (6) am Anlenkungspunkt (20) derart angelenkt ist daß dieser
höher als der Anlenkungspunkt (11) des vetteren Hebels (6) am Sitz (2) liegt
Die Erfindung betrifft einen Denüd-Behandlungsstuhl
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Dental-Behandlungsstuhl der eingangs genannten
Art ist aus DE-OS 17 66 374 bekannt Der den Sitz, die
Rückenlehne und die Beinstütze des Dental-Behandlungsstuhls verbindende Hebelmechanismus ist derart
beschaffen, daß die Fußstütze und die Beinstütze bezüglich des Sitzes sowie entsprechend die Rückenlehne bewegt werden. Hierbei verändert sich die Lage des Sitzes
oder die von diesem gebildete Sitzfläche des Dental-Behandlungsstuhls in seiner Behandlungsstellung nicht im
Vergleich zu seiner Grundstellung, sondern die Sitzfläche bleibt in beideD Stellungen des Behandlunsstuhls
unverändert Bei der Überführung des Dental-Behandlungsstuhls aus seiner Grundstellung in seine Behandlungsstellung muß daher ein Patient ständig versuchen,
sich allmählich den veränderten Positionen der Rückenlehne anzupassen. Hierdurch wird beim Patienten ein
unangenehmes Gefühl hervorgerufen, da er das Gefühl hat, daß hierbei seine Kleidung nach oben rutscht
Um bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des Dental-Behandlungsstuhles Abhilfe zu schaffen, ist in der DE-OS 25 38 S44 eine soiche Auslegung
eines derartigen Behandlungsstuhls angegeben, daß die Drehachse der Rückenlehne mit der theoretischen
Drehachse des Oberkörpers des auf tfem Behandlungsstuhl sich befindenden Patienten zusammenfällt Hierbei
ist die Drehachse der Rückenlehne oberhalb des Sitzes angeordnet Die Rückenlehne ist hierbei aber seitlich
am Sitz angelenkt, so daß der Behandlungsstuhl von der Seite her nicht mehr behinderungsfrei zugänglich ist
Hierdurch wird die Durchführung der Behandlung erschwert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dental-Behandlungsstuhl der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß auf konstruktiv möglichst einfache Art und Weise eine größere Verstellhöhe des
Dental-Behandlungsstuhls unter gleichzeitiger, für den Patienten komfortabler Überführung des Behandlungsstuhl von seiner Grundstellung zu seiner Behandlungsstellung ermöglicht wird, wobei der Behandlungsstuhl
auch von der Seite her unbehindert zugänglich sein soll.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Dental-Behandlungsstuhl sind zur Verbindung des Sitzes mit dem Sockelteil zwei
Hebel vorgesehen, die unter Bildung eines Gelenkvier· ecks an ihren jeweiligen Enden Ober Anlenkungspunkte
am Sitz über Anlenkungspunkte am Sockelteil angelenkt sind. Bei der Überführung des Behandlungsstuhls
von seiner Grundstellung in seine Behandlungsstellung befindet sich d*r Sitz in der Behandlungsstellung im
Vergleich zur Grundstellung relativ zum Sockelteil in einer höheren Lage, so daß der Sitz im Vergleich zur
Grundstellung ohne eine Betätigung einer Höhenver-
Stelleinrichtung des Sockelteil angehoben wird Hierdurch läßt sich die Verstellhöhe des Dental-Behandlungsstuhls
vergrößern und sie ist maximal gleich der Summe der durch die beiden Hebel erzielten Verstellhöhe
und der Hubhöhe eines an sich üblichen und zur Höhenverstellung dienenden Mechanismus ist, der mit
dem Sockelteil zusammenarbeitet Ohne eine Abänderung
des Sockelteils des diesem zugeordneten Hubmechanismus wird nach der Erfindung somit eine größere
Verstellhöhe erzielt Mit dem ersten Hebel ist die Rükkenlehne über einen ersten Verbindungsann verbunden
und der Drehpunkt der Rückenlehne liegt höher als die vom Sitz in der Grundstellung des Behandlungsstuhls
gebildete Ebene. Beim Verdrehen des von den beiden Hebern gebildeten Gelenkvierecks beispielsweise ausgehend
von der Grundstellung in Gegenuhrzeigerrichtung wird der der Rückenlehne zugeordnete erste Verbindungsarm
nach unten gezogen, um die Rückenlehne um ihren Drehpunkt zu drehen. Da bei dieser Bewegung
des Gelenkvierecks der Sitz angehoben wird, nähert sich die Sitzfläche in der Höhe dem Drehpunkt der Rükkenlehne.
Bei dieser Relativbewegung von «.ückenlehne und Sitz unter gleichzeitiger Ausführung eiEer Hubbewegung
ist der gemeinsame Drehpunkt der zusammengesetzten Bewegung etwa in Höhe des Beckens, d. h. des
Hüftgelenks, das sich im Bereich zwischen dem Drehpunkt der Rückenlehne und dem einen Anlenkpunkt
befindet Bei der Überführung des Behandlungsstuhls von der Grundstellung zur Behandlungsstellung erfolgt
somit eine selbsttätige komfortable Anpassung an die sich ändernde Körperlage. Der Patient hat daher hierbei
kein unangenehmes Gefühl des Rutschens. Ein zweiter Verbindungsarm verbindet den ersten Hebel mit der
Beinstütze, und zwar derart daß die Beinstütze automatisch bei der Veränderung der Lage der Rückenlehne
entsprechend nach oben mitgefQhrt wird, so daß der
Patient immer eine zu seinem Rücken adäquate Abstützung der Beinpartie hat Die Anordnung nach der Erfindung
ist derart getroffen, daß der Behandlungsstuhl von der Seite her behinderungsfrei zugänglich ist. Somit
wird auch das Arbeiten des Zahnarztes in erheblicher Weise erleichtert
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Dental-Behandlungsstuhls
in seiner Grundstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Dental-Behandlungsstuhls
in seiner Behandlungsstellung,
F i g. 3 eine Längsschnittansicht von Sitz, Rückenlehne und Beinstütze des Dentalbehandlungsstuhls in
F i g. 1 und
F i g. 4 eine Längsschnittansicht von Sitz, Rückenlehne und Beinstütze des Dental-Behandlungsstuhl in
F ig. 2.
Nach den Figuren der Zeichnung waist der Dental-Behandlungsstuhl ein an einen Fuß 10 angelenktes Sokkelteil 1 auf, das auf einer vertikalen und zu dem Fuß 10
selbst senkrechten Ebene nach beiden Richtungen schwenkbar ist
Mit dem Sockelteil 1 ist ein Sitz 2 und eine Rückenlehne 3 des Behandlungsstuhls verbunden und am Sitz 2 ist
eine Beinstütze 4 angebracht.
In F i g. 1 ist der Dental-Behandlungsstuhl in seiner
Grundstellung und in F rg. 2 in seiner Behandlungsstellung gezeigt. Selbstverständlich läßt sich der Behandlungsstuhl
auch in irgendeine Zwischenstellung bringen. Nach den F i g. 3 und 4 ist der Sitz 2 mit dem Sockelteil
1 durch einen Hebel 5 und einen weiteren Hebel 6 verbunden. Die einen Enden der Hebel 5, 6 sind an
Anlenkungspunkten 7,8 am oberen Teil des Sockelteils 1 angelenkt und die anderen Enden an den Anienkungspunkten
9,11 am Sitz 2. Die beiden Hebel 5 und 6 sind so angeordnet daß der Hebel 5 oberhalb des weiteren Hebels
6 liegt und die Anlenkungspunkte 7, 8, 9, 11 der beiden Hebel 5, 6 an den Ecken eines Gelenkvierecks
angeordnet sind. Der Hebel 5 weist eine Verlängerung 5a auf, die sich in Richtung zur Rückenlehne 3 erstreckt
und deren freies Ende an das untere Ende eines ersten Verbindungsarms 12 angelenkt ist, der hinter der Rükkenlehne
3 verläuft
Die Rückenlehne 3 ist über einen Drehpunkt 13 mit einem oberen Ende einer Verlängerung la des Sockelteils
1 verbunden, die sich hinter dem Sitz 2 nach oben erstreckt.
Der Drehpunkt 13 der.Rückenli^ne 3 an der Verlängerung
la des Sockelteils 1 liegt in de? Grundstellung des Behandlungsstuhls oberhalb des Sitzes 2 und oberhalb
der Anlenkungspunkte 7, 8 der beiden Hebel 5, 6 am Sockelteil 1.
Dc erste Verbindungsarm 12 ist an seinem oberen
Teil an die Rückenlehne 3 an einem solchen Anlenkungspunkt angelenkt, daß er in bezug zum Drehpunkt
13 der Rückenlehne 3 an der Verlängerung la des Sokkelteils 1 zur Rückseite des Behandlungsstuhls liegt, so
daß eine vertikale Bewegung des ersten Verbindungsarms 12 nach unten oder nach oben eine Drehung der
Rückenlehne 3 um ihren Drehpunkt 13 in Gegenuhrzeigerrichtung oder in Uhrzeigerrichtung in F i g. 3 und 4
bewirkt Mit 14 ist ein zweiter Verbindungsarm zwisehen dem Hebel 5 und der Beinstütze 4 bezeichnet Die
Beinstütze 4 ist um einen Drehpunkt IS am Sitz 2 gelagert Die obere Auflagefläche für den Patienten ist somit
nahezu ununterbrochen. Der zweite Verbindungsarm
14 ist am Anlenkungspunkt 16 an die Beinstütze 4 angelenkt,
und zwar so, daß der Anlenkungspunkt 16 unterhalb des Drehpunkts 15 am Sitz 2 liegt
Der zweite Verbindungsarm 14 ist ferner am vorderen Teil des Hebels 5 an einem Anlenkungspunkt ?7
angelenkt, der relativ zum Anlenkungspunkt 9 des Hebels 5 am Sitz 2 tiefer liegt
Wenn sich der Hebel 5 in Uhrzeigerrichtung um den Anlenkungspunkt 9 dreht bewegt sich auch die Beinstütze
4 in dieser Richtung.
Wenn sich der Hebel 5 in die andere Richtung dreht
Wenn sich der Hebel 5 in die andere Richtung dreht
so erfolgt eine entsprechende Bewegung der Beinstütze 4. Mit 18 ist insgesamt eine Antriebseinrichtung zur Belegung
der beiden Hebel 5 und 6 und der beiden Verbinc!unfc.sa?me
12 und 14 bezeichnet, die die Rückenlehne 3, den Sitz 2 und die Beinstütze 4 in entsprechende Position
bringt.
Die Antriebseinrichtung 18 wird von einer hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagten doppelt wirkenden
Kolben-ZySinder-Einheit gebildet, deren Zylinder 19 unterhalb des Sitzes 2 angeordnet ist.
Der Zylinder 19 ist an einem Anlenkungspunkt 20 an dem Vorderteil des weiteren Hebels 6 beweglich angebracht,
und zwar so, daß der Anlenkungspunkt 20 oberhalb des Anlenk ungspunktes 11 des weiteren Hebels 6
an dem Sitz 2 liegt, während die Kolbenstange 21 der Kolben-Zylinder-Einheit am Anlenkungspunkt 22 am
Vorderteil des Sitzes 2 angelenkt ist. Die Anlenkungspunkte 20 und 22 sind so gewählt, daß eine die beiden
verbindende Verbindungslinie nicht durch die Anlen-
kungspunkte 8,11 des weiteren Hebels 6 am Sitz 2 und
am Sockelteil 1 geht
Durch die gegenseitige Verschiebung von Kolbenstange 21 und Zylinder 19 rücken die Anlenkungspunkte
20 und 22 auseinander oder sie nähern sich einander, und der weitere Hebel 6 dreht sich entsprechend in
Gegenuhrzeigerrichtung bzw. in Uhrzeigerrichtung.
In der Grundstellung des Dental-Behandlungsstuhls nach F i g. t und 3 ist die Kolbenstange nahezu vollständig in dem Zylinder 19 eingefahren und die beiden He-
bei 5 und 6 sind etwa horizontal unterhalb des Sitzes 2
angeordnet Die Rückenlehne 3 steht etwa senkrecht und die Beinstütze 4 nimmt eine schräg nach unten gestellte Stellung im Verhältnis zum Sitz 2 ein. Wird nun
die Antriebseinrichtung 18 betitigt und die Kolbenstange 21 wird aus dem Zylinder 19 ausgefahren, so erfolgt
eine Drehung des weiteren Hebels 6 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Anlenkungspunkt 8 am Sockelteil 1.
Der Sitz 2 bewegt sich folglich relativ zum Sockcltei! 1
nach oben, und andererseits dreht sich der Hebel 5 um den Anlenkungspunkt 7 am Sockelteil 1 in Gegenuhrzeigerrichtung. Die Verlängerung Sa des Hebels 5 dreht
sich in Gegenuhrzeigerrichtung und der erste Verbindungsarm 12 wird nach unten gezogen. Hierdurch dreht
sich die Rückenlehne 3 um ihren Drehpunkt 13 in Gegenuhrzeigerrichiung und wird allmählich nach hinten
geneigt
Während der Schrägstellung der Rückenlehne 3 nach hinten nähen sich der Sitz 2 allmählich dem Drehpunkt
13 der Rückenlehne 3 am Sockelteil 1. Hierdurch wird eine Verschiebung des Körpers des Patienten gegenüber der Rückenlehne 3 vermieden.
Bei der Drehung des Hebels 5 in Gegenuhrzeigerrichtung verschiebt sich der zweite Verbindungsarm 14 in
Richtung des Vorderteils des Behandlungsstuhls. Dabei dreht sich die Beinstütze 4 nach oben, die dann allmählich eine horizontale Stellung einnimmt
Ist die Kolbenstange 21 maximal aus dem Zylinder 19 ausgefahren, so ist der Dental-Behandlungsstuhl in der
Behandlungsstellung. In dieser Behandlungsstellung, siehe auch F i g. 2 und 4, bilden die Rückenlehne 3, der
Sitz 2 und die Beinstütze 4 eine etwa horizontale Fläche. Der Sitz 2 befindet sich also in Höhe des Drehpunktes
13 der Rückenlehne 3, folglich höher als in der Grundstellung, ohne daß das Sockelteil 1 in Höhenrichtung
verfahren zu werden braucht.
50
Claims (1)
1. Dental-Behandlungsstuhl mit einem Sitz, einer ROckenlehne, einer Beinstütze und einem in Höhenrichtung verfahrbaren Sockelteil mit den Merkmalen:
a) mit einer an zwei Anlemkungspunkten angelenkten Antriebseinrichtung, die aus zwei ge-
genseitig, verschiebbaren Teilen besteht, deren Verschieben ein Auseinanderdrücken oder Annähern der beiden Anlenkungspunkte bewirkt,
ist der Behandlungsstuhl aus einer Grundstellung in eine Behandlungsstellung und umge-
kehrt bringbar,
b) an einem Hebel mit einem Anlenkungspunkt am Sitz sind ein erster Verbindungsarm, der an
der Rückenlehne angelenkt ist, und ein zweiter Verbiftoungsarm, der an der Beinstütze angelenkt isi, derart angeienkt, daß in der Grundsteilung die Rückenlehne und die Beinstütze relativ
zum Sitz abgewinkelt sind und nach Durchlaufen von Zwischenstellungen in der Behandlungsstellung der Sitz, die Rückenlehne und die
Beinstütze eine etwa horizontale Fläche bilden, wobei der zweite Verbindungsarm an der Beinstütze tiefer angelenkt ist, als der Drehpunkt
der Beinstütze am Sitz liegt
30
gekennzeichnet durch die Merkmale:
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