DE3111729C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung
zum Verstärken eines modulierten Trägersignals, dessen
Amplitudenschwankungen kleiner sind als die Amplitude
des nicht modulierten Trägers.
In den vergangenen fünfzehn Jahren sind viele
Modulationsmethoden für wirksame Datenübertragung über
Fernsprechleitungen entwickelt und eingeführt worden.
In fast allen Fällen führen diese Methoden zu einem
modulierten Trägersignal, das Amplitudenschwankungen
aufweist, und dabei werden lineare Modulatoren und
Verstärker benutzt.
Diese Modulationsmethoden eignen sich jedoch
weniger gut für Datenübertragung über Funkverbindungen,
weil in Funkübertragungssystemen ein hoher Leistungswirkungsgrad
die Verwendung von Elementen mit einer
nicht linearen Amplitudenübertragungsfunktion erfordert
und das Spektrum am Ausgang eines derartigen Elementes,
beispielsweise eines Klasse-C-Verstärkers, breiter ist
als das an dem Eingang, wenn das Signal an dem Eingang
Amplitudenschwankungen aufweist. In Funkübertragungssystemen
werden daher vorzugsweise Modulationsmethoden
benutzt, die zu einem modulierten Trägersignal nahezu
konstanter Amplitude (Umhüllende) führen, was die Anwendung
von Phasenmodulation bedeutet. Siehe beispielsweise das
Bezugsmaterial D (1).
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Anordnung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der ein
moduliertes Trägersignal, das Amplitudenschwankungen
aufweist, verstärkt wird und die die Verwendung von
Elementen mit einer nicht linearen Amplitudenübertragungsfunktion -
wie Klasse-C-Verstärker - erlaubt, ohne daß
das Spektrum an dem Ausgang der Anordnung nennenswert
breiter ist als an dem Eingang.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine
Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die Anordnung zum Verstärken eines modulierten
Trägersignals nach einer Weiterbildung der Erfindung kann dadurch gekennzeichnet
werden, daß der Steuerkreis eine erste und eine zweite
Phasenvergleichsanordnung mit je einem ersten und einem
zweiten Eingang und einem Ausgang und weiterhin ein erstes
und zweites Tiefpaßfilter enthält, daß der Ausgang des
ersten Oszillators an den zweiten Eingang der ersten
Phasenvergleichsanordnung und der Ausgang der ersten
Phasenvergleichsanordnung durch das erste Tiefpaßfilter
mit dem Steuereingang des ersten Oszillators verbunden ist,
daß der Ausgang des zweiten Oszillators an den zweiten
Eingang der zweiten Phasenvergleichsanordnung angeschlossen
ist und der Ausgang dieser zweiten Phasenvergleichsanordnung
durch das zweite Tiefpaßfilter an den Steuereingang
des zweiten Oszillators angeschlossen ist, daß
der Steuerkreis weiterhin eine erste und eine zweite
Summieranordnung mit je einem ersten und einem zweiten
Eingang und einem Ausgang und ein erstes und zweites
Verzögerungsglied enthält, daß der erste Eingang der
beiden Summieranordnungen miteinander und mit einem
Eingang der Anordnung verbunden sind, daß der zweite
Eingang der ersten Summieranordnung durch das erste
Verzögerungsglied mit dem Ausgang des zweiten Oszillators
verbunden ist und der Ausgang der ersten Summieranordnung
mit dem ersten Eingang der ersten Phasenvergleichsanordnung
verbunden ist und daß der zweite Eingang
der zweiten Summieranordnung durch das zweite Verzögerungsglied
mit dem Ausgang des ersten Oszillators verbunden
ist und der Ausgang der zweiten Summieranordnung mit dem
ersten Eingang der zweiten Phasenvergleichsanordnung
verbunden ist.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß ein derartiger
Steuerkreis aus der US-Patentschrift 38 73 931 bekannt
ist, wobei es sich in dem Fall um einen FM-Demodulator
handelt zum Trennen des ursprünglich ausgestrahlten Nutzsignals
vom Störsignal.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1a das Blockschaltbild einer bekannten
Modulationsstufe,
Fig. 1b den Verlauf eines Signalvektors in der
Phasenebene,
Fig. 2a das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2b ein Phasendiagramm zur Erläuterung
der Fig. 2a,
Fig. 2c den Ausgangskreis zum Gebrauch in dem
ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a,
Fig. 3a das Blockschaltbild eines zweiten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 3b den Ausgangskreis zum Gebrauch in dem
zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3c ein Rückkopplungsnetzwerk zum Gebrauch
in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 das Blockschaltbild eines dritten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung.
Entsprechende Elemente sind in den Figuren
mit denselben Bezugszeichen angegeben.
1. F. de Jager, C. B. Dekker, "Tamed Frequency
Modulation, A novel method to achieve spectrum
economy in digital transmission", IEEE Trans. Comm.,
Heft COM-26, Nr. 5, Mai 1978, Seiten 534-542;
2. S. A. Rhodes, "Effect of noisy phase reference on coherent detection of offset QPSK signals", IEEE Trans. Comm., Heft COM-22, Nr. 8, Aug. 1974, Seiten 1046-1055;
3. S. A. Gronemeyer, A. L. McBride, "MSK and Offset QPSK modulation", IEEE Trans. Comm., Heft COM-24, Nr. 8, Aug. 1976, Seiten 809-820.
2. S. A. Rhodes, "Effect of noisy phase reference on coherent detection of offset QPSK signals", IEEE Trans. Comm., Heft COM-22, Nr. 8, Aug. 1974, Seiten 1046-1055;
3. S. A. Gronemeyer, A. L. McBride, "MSK and Offset QPSK modulation", IEEE Trans. Comm., Heft COM-24, Nr. 8, Aug. 1976, Seiten 809-820.
In Fig. 1a ist ein Blockschaltbild einer
bekannten Modulationsstufe dargestellt für eine Modulation,
die in der Literatur bekannt ist unter dem Namen "Offset
Quadrature Phase Shift Keying", weiterhin als OQPSK
bezeichnet [siehe Bezugsmaterial D (2), D (3) ]. Diese
Modulationsmethode unterscheidet sich von Vierphasenmodulation
dadurch, daß das Datensignal des Y-Kanals
um eine Zeit T/2 gegenüber dem Datensignal des X-Kanals
verschoben ist. In diesem Fall müssen in dem Empfänger die
X- und Y-Kanäle zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgetastet
werden, beispielsweise zu den Zeitpunkten, die durch die
Pfeile in den Datensignalen X und Y aus Fig. 1a angegeben
sind. Die Modulationsstufe enthält einen Eingang 1 für
Datensignale X und einen Eingang 2 für Datensignale Y.
Das Signal X wird nach Filterung durch das Tiefpaßfilter
3 einem Eingang des Modulators 4 zugeführt. Das Signal Y
wird nach Filterung durch das Tiefpaßfilter 5 einem Eingang
des Modulators 6 zugeführt. Einem weiteren Eingang des
Modulators 4 bzw. 6 wird ein Signal von dem
Trägeroszillator 7 zugeführt, wobei die Signale eine
Phase von 0° bzw. 90° aufweisen. Die Ausgangssignale
der Modulatoren 4 und 5 werden in der Summieranordnung
8 addiert und dem Ausgang 9 zugeführt.
Der Signalvektor des modulierten Trägersignals, das
an dem Ausgang 9 verfügbar ist, weist die Eigenschaft auf,
daß die Amplitudenschwankungen kleiner sind als der
nicht modulierte Träger. Zur Erläuterung ist in Fig. 1b
in der Phasenebene ein Teil einer Strecke 10 des Signalvektors
4 dargestellt. Es stellt sich heraus, daß die
Amplitude des Signalvektors v immer in dem Bereich
zwischen den Kreisen 11 bzw. 12 mit dem
Radius R₁ bzw. R₂ liegt, wobei R₂<R₁<0 ist.
In der Praxis stellt es sich heraus, daß für
OQPSK der Radius R₁ dem Wert 0,5 R und der Radius R₂ etwa
dem Wert 1,5 R entspricht, wobei R der Abstand des
Ursprungs von den charakteristischen Phasenstellen bei
Vierphasenmodulation ist. Wenn die Eingangssignale X und Y
zu den Abtastzeitpunkten den Wert +1 oder -1 aufweisen,
ist R gleich √.
Die Eigenschaft, daß der Endpunkt des Signalvektors
v in einem gewissen Abstand von dem Ursprung
bleibt (bei OQPSK sogar einem wesentlichen Abstand, wie
obenstehend angegeben), wird bei der Anordnung nach der
Erfindung benutzt.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung außer bei
OQPSK auch bei anderen auf digitale Signale angewandten
Modulationsmethoden Anwendung findet, wenn nur die
angegebene Eigenschaft vorhanden ist. Weiterhin stellt es
sich heraus, daß das untenstehend näher beschriebene
Prinzip auch auf analoge Signale angewandt werden kann,
insbesondere auf Einseitenbandsignale. Die Erfindung wird
an Hand des in Fig. 1 angegebenen Beispiels von OQPSK
näher erläutert, obwohl sich die Erfindung darauf
nicht beschränkt.
Wie in Fig. 1 angegeben, kann ein beliebiger
Endpunkt des Signalvektors v dadurch dargestellt werden,
daß für zwei Vektoren v g und v k - die je eine konstante
Amplitude aufweisen und daher ein festes Amplitudenverhältnis
zueinander haben - die gewünschten Phasenwinkel
gewählt werden. Wird beispielsweise für v k ein Wert 0,6 v g
gewählt, so kann die Amplitude des sich daraus ergebenden
Vektors v in dem Verhältnis 4 : 1 geändert werden, was
daher durchaus ausreicht, um dem Verhältnis 1,5 R : 0,5 R
zu entsprechen, wie dies bei OQPSK erforderlich ist.
In Fig. 2a ist ein Blockschaltbild eines
ersten Ausführungsbeispiels der Anordnung nach der
Erfindung dargestellt. Die Anordnung enthält einen ersten
spannungsgesteuerten Oszillator 16 und einen zweiten
spannungsgesteuerten Oszillator 17, die je einen Teil
einer Schleife bilden und die an einen Steuerkreis 22
angeschlossen sind. Die Oszillatoren 16 und 17 schwingen
mit einer Frequenz, die der Trägerfrequenz des Eingangssignals
nahezu entspricht. Ein Eingangsanschluß 13 des
Steuerkreises 22 zum Zuführen des OQPSK-Eingangssignals
ist mit einem ersten Eingang einer ersten Summieranordnung
14 sowie einer zweiten Summieranordnung 15 verbunden.
Einem zweiten Eingang der ersten Summieranordnung 14 wird
das von einem ersten Verzögerungsglied 18 um 90° verzögerte
Oszillatorsignal des zweiten Oszillators 17
zugeführt. Die Summe der den beiden Eingängen der ersten
Summieranordnung 14 zugeführten Signale wird einem ersten
Eingang einer ersten Phasenvergleichsanordnung 20 zugeführt,
und zwar zum Vergleichen mit dem Ausgangssignal des
Oszillators 16, das einem zweiten Eingang der ersten
Phasenvergleichsanordnung 20 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
der ersten Phasenvergleichsanordnung 20, das ein
Maß für den Phasenunterschied zwischen den Eingangssignalen
ist, wird durch ein erstes Tiefpaßfilter 21
gefiltert und einem Steuereingang 23 des ersten Oszillators
16 zugeführt. Auf gleiche Weise wird dem zweiten Eingang
der zweiten Summieranordnung 15 das von einem zweiten
Verzögerungsglied 19 um 90° verzögerte Oszillatorsignal
vom ersten Oszillator 16 zugeführt. Die Summe der den
beiden Eingängen der zweiten Summieranordnung 15 zugeführten
Signale wird einem ersten Eingang der zweiten
Phasenvergleichsanordnung 24 zum Vergleich mit dem
Ausgangssignal des zweiten Oszillators 17 zugeführt,
das einem zweiten Eingang der zweiten Phasenvergleichsanordnung
24 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der zweiten
Phasenvergleichsanordnung 24, das ebenfalls ein Maß für
den Phasenunterschied zwischen den beiden Eingangssignalen
bildet, wird durch ein zweites Tiefpaßfilter 25 gefiltert
und einem Steuereingang 26 des zweiten Oszillators 17
zugeführt. Die Ausgänge der beiden Oszillatoren 16 und 17
sind weiterhin mit einer Kombinieranordnung 27 verbunden,
die mit einer Impedanz 28 belastet wird. Die Impedanz 28
kann beispielsweise eine Sendeantenne oder die Eingangsimpedanz
einer an die Ausgangsklemme 29 anzuschließenden,
in der Figur nicht dargestellten Ausgangsschaltung sein,
in der nötigenfalls eine weitere Leistungsverstärkung
und Übersetzung in das gegebenenfalls erwünschte Funkfrequenzband
erfolgt.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 2a
wird auch an Hand des Vektordiagramms nach Fig. 2b
näher erläutert. Das Ausgangssignal des Oszillators 16
wird mit v k′ und das Ausgangssignal des Oszillators 17
mit v g′ bezeichnet. Weiterhin wird vorausgesetzt, daß
dem Eingangsanschluß 13 der gewünschte Signalvektor v
mit geringer Leistung, entsprechend der OQPSK-Modulation,
zugeführt wird. Das Signal an dem Ausgang der Summieranordnung
14 entspricht nun dem Wert v+v g′c-j .
Das Signal v g′ hat infolge der Phasenregelung in der
Regelschleife 17, 24, 25 eine Phasenverschiebung entsprechend
90° gegenüber dem Signal v g erfahren, also
v g′=v g exp(-j π/2). Daher gilt:
v + v g′e-j = v - v g = v k .
Auf dieselbe Art und Weise gilt:
v + v k′e-j = v - v k = v g.
Werden die Spannungen v k und v g also aus v, v k′ und v g′
erzeugt, so wird mit Hilfe der beiden Phasenschleifen
bewirkt, daß die Ausgangsspannungen v g′ bzw.
v k′ gegenüber den Eingangsspannungen v g bzw. v k
nach wie vor einen Winkel von 90° bilden.
Zum Erzeugen einer großen Leistung wird das
Eingangssignal v, auf geringem Pegel, zugeführt, und damit
werden die beiden Oszillatoren großer Leistung (oder
beispielsweise ein Oszillator mit einem nachfolgenden
Klasse-C-Verstärker) gesteuert.
Ein Vorteil ist, daß durch Zusammenarbeit der
beiden Oszillatoren die Möglichkeit geboten wird, in das
Ausgangssignal außer Phasenänderungen auch Amplitudenänderungen
einzuführen, während die Amplituden der zu
verstärkenden Signale konstant sind, wodurch die nichtlineare
Amplituden-Übertragungsfunktion der Elemente,
beispielsweise Klasse-C-Verstärker, nicht mehr von
Bedeutung ist.
Bei der Bemessung der Schaltungsanordnung,
die als Blockschaltbild in Fig. 2a dargestellt ist,
sollen die untenstehenden Punkte beachtet werden.
Für ein einwandfreies Funktionieren ist es notwendig,
daß die Phasenschleifen auf Änderungen in dem Eingangssignal
schnell reagieren können. Daher muß die Bandbreite
der Tiefpaßfilter 21 und 25 relativ groß sein.
Weiterhin muß auch die Schleifenverstärkung vorzugsweise
groß sein, um Abweichungen der gewünschten Phasenwinkel
von 90° minimal zu halten. Wird diese Schaltungsanordnung
zum Erzeugen einer großen Leistung benutzt, so sollen die
Verzögerungselemente 18 und 19 außerdem Dämpfungselemente
enthalten. Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß ein
Verhältnis der Amplituden von v g und v k entsprechend
5 : 3 günstig ist. In diesem Fall werden im Durchschnitt
etwa 75% der Gesamtleistung von dem Oszillator 17 und
etwa 25% von dem Oszillator 16 geliefert.
Die Ausgangsspannungen v k′ und v g′ sollen durch
den Ausgangskreis 27 in einem festen Verhältnis addiert
werden. Dies wird beispielsweise dadurch verwirklicht,
daß, wie in Fig. 2c dargestellt, der Ausgang des
Oszillators 16 über eine Koppelimpedanz 30 mit dem
Anschlußpunkt 32 verbunden wird und der Ausgang des
Oszillators 17 über eine Koppelimpedanz 31 ebenfalls mit
dem Anschlußpunkt 32. Um zu gewährleisten, daß die
Anteile v g′ und v k′ in dem gewünschten Verhältnis zu dem
Ausgangssignal beitragen, müssen die Koppelimpedanzen 30
und 31 einander genau entsprechen.
Ein Nachteil der Anordnung nach Fig. 2a ist,
daß die Genauigkeit, die in bezug auf die Gleichheit
der Koppelimpedanzen 30 und 31 erfordert wird, im HF-
Bereich schwer verwirklichbar ist. Eine Folge davon ist,
daß Störanteile in das Spektrum des Ausgangssignals
eingeführt werden. Ein weiterer Nachteil ist, daß auch
bei einer 100%igen Gleichheit der Koppelimpedanzen 30
und 31 dennoch Schwierigkeiten entstehen können, und zwar
infolge des sogenannten Wechselwirkungseffektes der zwei
Oszillatoren 16 und 17. Dies ist eine Folge der Tatsache,
daß die von einem Oszillator abgegebene Ausgangsspannung
im allgemeinen von der Impedanz, mit der er belastet ist,
abhängig ist. Daher ist in Fig. 2a die Impedanz, mit der
der Oszillator 16 belastet wird, von der Spannung, die der
Oszillator 17 liefert, abhängig. Eine Phasenregelung
des Oszillators 17 wird deswegen eine Spannungsänderung im
Oszillator 16 herbeiführen. Dieser Effekt wird zwar durch
die vorhandene Rückkopplung verringert, aber bei der
Bemessung der darin vorzusehenden Schleifenverstärkung
muß die Größe dieses Wechselwirkungseffektes berücksichtigt
werden, damit die erforderliche Genauigkeit
erzielt werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Anordnung
zum Verstärken eines modulierten Trägersignals ist in
Fig. 3a dargestellt. Wurde bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2a die für die zwei Phasenregelungen erforderliche
Information unmittelbar den Ausgangsspannungen der
einzelnen Oszillatoren entnommen, so wird in dem zweiten
Ausführungsbeispiel die Information einem Punkt entnommen,
wo die zwei Anteile bereits zusammengefügt sind, d. h.,
nach dem Zusammensetzen in dem Ausgangssignal 33 an dem
Ausgang 29. Aus dem zusammengesetzten Signal muß dann
die relevante Information für jeden der beiden Oszillatoren
gewählt werden. Dazu wird die Phase des von dem Oszillator
16 abgegebenen Ausgangssignals v k′ derart geregelt, daß
die Amplitude des Ausgangssignals r der Amplitude des
Eingangssingals v gleich ist und die Phase des von dem
Oszillator 17 abgegebenen Ausgangssignals v g′ derart
geregelt, daß die Phase des Ausgangssignals r gegenüber
der Phase des Eingangssignals v um 90° verschoben ist.
Ersteres wird dadurch erreicht, daß das Ausgangssignal
r nach Detektion durch einen ersten Amplitudendetektor 34
(beispielsweise eine Gleichrichterschaltung) einer
Amplitudenvergleichsanordnung 35 zugeführt wird zum
Vergleich mit dem von dem Amplitudendetektor 36 verarbeiteten
Eingangssignal v. Mit dem von dem Tiefpaßfilter
21 gefilterten Differenzsignal der Amplitudenvergleichsanordnung
35 wird der Oszillator 16 auf den richtigen
Wert geregelt. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal r
in der Phasenvergleichsanordnung 24 mit dem Eingangssignal
v verglichen, und bei Abweichungen des gewünschten
Wertes von 90° wird der Oszillator 17 dadurch nachgeregelt,
daß das Ausgangssignal der Phasenvergleichsanordnung 24
nach Filterung im Tiefpaßfilter 25 dem Regeleingang des
Oszillators 17 zugeführt wird. Auf diese Weise wird daher
mit Hilfe einer Phasen- und einer Amplitudenregelung
aus der Endstufe die Resultierende v dem bei OQPSK-
Modulation gewünschten Signalvektor v gleich gemacht.
In Fig. 3b ist ein Ausführungsbeispiel des
Ausgangskreises 33 der Anordnung nach Fig. 3a dargestellt.
Das in der Amplitude konstante Ausgangssignal v k′ des
Oszillators 16 wird durch einen Klasse-C-Verstärker 37
verstärkt und zu dem von dem Klasse-C-Verstärker 38
verstärkten Ausgangssignal v g′ des Oszillators 17 über
Koppelimpedanzen 39 und 40 addiert.
Wie obenstehend bereits angegeben wurde,
werden im Takt der Informationsfrequenzen in den
Oszillator 17 Phasenänderungen eingeführt, die über den
Klasse-C-Verstärker 38 zu der Koppelimpedanz 40 weitergeleitet
werden. Dadurch ändert sich die Ausgangsimpedanz
des Klasse-C-Verstärkers 37 und dabei die Zusammensetzung
der höheren Harmonischen. Dies bedeutet, daß die Form
des Ausgangssignals geändert ist, wodurch nicht ohne
weiteres die Amplitude und die Phase des resultierenden
Signals r auf die gewünschte Weise bei der Rückkopplung
berücksichtigt werden kann. Dadurch entstehen zusätzliche
Seitenbänder in der Nähe der zentralen Frequenz, d. h.,
eine unerwünschte Verbreiterung des auszustrahlenden
Spektrums. Um dies zu vermeiden, kann in die Rückführungsleitungen
42, 43 je ein Tiefpaßfilter aufgenommen werden
mit einer Grenzfrequenz von beispielsweise dem 1,5fachen
der Trägerfrequenz. Wie aus Fig. 3b hervorgeht, reicht
nur ein Tiefpaßfilter 41, und zwar dadurch, daß dies
zwischen den gemeinsamen Anschlußpunkt der Koppelimpedanzen
39 und 40 und die Belastungsimpedanz 28 aufgenommen
wird. Ein Vorteil dabei ist, daß zugleich die
höheren Harmonischen in dem Ausgangssignal unterdrückt
werden.
In die Rückführungsleitungen der Anordnung
nach Fig. 3a können auch noch Trennetzwerke 44 und 45
aufgenommen werden, im wesentlichen mit der Absicht,
keine nichtlineraren Impedanzen parallel zu der Ausgangsimpedanz
28 zu erzeugen. Die Trennetzwerke 44 und 45
enthalten je, wie in Fig. 3c dargestellt, einen Trennverstärker
46 und ein Ankopplungsnetzwerk, das aus einem
Kondensator 47 in Reihe mit der Rückführungsleitung und
einem Widerstand 48 zwischen dem Eingang des Trennverstärkers
46 und Erde besteht.
Was die Bemessung der Anordnung nach Fig. 3
anbelangt, sei folgendes noch erwähnt.
Die Anordnung nach Fig. 3 beruht auf einer
gleichzeitigen Modulation der Amplitude und der Phase.
An den Gleichlauf der Phasen- und Amplitudenmodulation
sollen Anforderungen gestellt werden: sind die gewünschte
Amplitude a(t) und die gewünschte Phase R (t), so ist
entsprechend dem Eingangssignal v(t):
v(t) = a(t)e j R (t) .
Wenn es zwischen a(t) und R (t) einen Zeitunterschied τ
geben würde, wird das Ausgangssignal bestimmt durch:
v(t) = a(t-τ )e j R (t) ,
wodurch unerwünschte Seitenbänder in dem ausgestrahlten
Spektrum entstehen. Aus einer "worst-case"-Analyse geht
hervor, daß f b τ<10-3 sein muß, um die Amplitude des
ersten Anteils, der außerhalb des gewünschten Spektrums
liegt, um etwa 80 dB unterhalb der Nennamplitude zu
halten. Für f b=16 kb/s bedeutet dies: τ<60 ns,
wobei f b die Bitfrequenz des digitalen Informationssignals
ist. In der Praxis ist die Verzögerungszeit τ₀
bzw. τ₀′ der Tiefpaßfilter 21 bzw.
25, die beide eine Grenzfrequenz von etwa 5×f b
aufweisen, von Bedeutung.
Die zu berücksichtigende Verzögerungszeit τ₁
bzw. τ₁′ ist jedoch durch die Rückkopplung
bzw. kleiner, wenn A₁ die
Verstärkung in der Schleife aus den Elementen 21, 16, 42,
34, 35, 21 und A₂ die Verstärkung in der Schleife aus
25, 17, 43, 14, 25 ist.
Wenn τ₁=τ₂ ist, gibt es nur eine konstante
Verzögerung zwischen den Signalen r und v. Gibt es zwischen
τ₁ und τ₂ einen Unterschied, so soll entsprechend dem
obenstehenden zum Erhalten einer Unterdrückung von 80 dB
die nachfolgende Forderung erfüllt werden:
Wird die Grenzfrequenz der Tiefpaßfilter 21 und 25 gleich
dem Fünffachen der Bitrate gewählt, so wird die Bedingung
mit τ₀=τ₀′=(10π f b )-1
welche Forderung übrigens leicht erfüllbar ist.
Wie bei der Anordnung nach Fig. 2 angegeben,
ist das Verhältnis zwischen der Amplitude von v g′ und v k′
gleich 5 : 3 ein günstiges Verhältnis. Dies gilt auch für
Fig. 3. Aber gewünschtenfalls ist die Stabilität der
Schleife, von der der Oszillator 16 einen Teil bildet,
dadurch zu vergrößern, daß die Amplitude von v k′ größer
gewählt wird. Wie aus dem Vektordiagramm von Fig. 1b
hervorgeht, wird dadurch die erforderliche Änderung
des Winkels zwischen v g und v k kleiner. Die Stabilität
der Schleife, von der der Oszillator 17 einen Teil bildet,
wird nur gefährdet, wenn die Amplitude des Eingangssignals
zu klein wird. Wie ebenfalls aus Fig. 1b hervorgeht,
wird dies dadurch vermieden, daß sich der Signalvektor
immer in einem Bereich befindet, für den gilt: | v |<R₁.
Das Wählen eines größeren Wertes von v k hat also auf
die erstgenannte Schleife einen günstigen Einfluß,
während die Stabilität der letztgenannten nicht gefährdet
wird.
Gegebenenfalls kann v k′ gleich v g′ gewählt werden,
obschon dies wegen der Tatsache, daß dann zwei
Oszillatoren großer Leistung erforderlich sind, weniger
erwünscht sein wird.
In Fig. 4 ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
aus Fig. 3 dargestellt, und insbesondere wird
nach Fig. 4 der Amplitudenunterschied zwischen den
Vektoren v und r nicht mit Hilfe der zwei Amplitudendetektoren
(34, 36), sondern mit einem Modulator 46
gemessen. Die Vektoren v und r weisen fast dieselbe
Phase auf, und daher kann der Unterschied zwischen den
beiden (hochfrequenten) Anteilen, der an dem Ausgang
der Amplitudenvergleichsanordnung 35 verfügbar ist,
dem Modulator 46 zugeführt werden, dem weiterhin ein
Träger zugeführt wird, der nahezu dieselbe Phase hat
wie v oder r. Durch die Wirkung des rückgekoppelten VCO
weicht die Trägerphase von r um etwa 90° von der von v ab.
Durch Verwendung eines 90°-drehenden Netzwerks 47 wird
die gewünschte Phase des Trägers für den Modulator 46
erhalten. Die durch den Modulator detektierte Differenzspannung
wird dem Tiefpaßfilter 21 zugeführt und auf
die bereits beschriebene Art und Weise in der Phasenschleife
verarbeitet.
Es sei bemerkt, daß das Zusammenfügen der
Ausgangssignale der Oszillatoren 16 und 17 außer auf
die Art und Weise, wie beispielsweise in Fig. 2c dargestellt,
auch mit einer Gabelschaltung erfolgen kann.
Dies ergibt jedoch einen Verlust um etwa 3 dB.
Claims (6)
1. Anordnung zum Verstärken eines modulierten Trägersignals,
dessen Amplitudenänderungen kleiner sind als die
Amplitude des nicht modulierten Trägers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung einen ersten und einen zweiten gesteuerten
Oszillator (16, 17) mit je einem Steuereingang
(23, 26) und einem Ausgang, einen Steuerkreis (22)
und einen Ausgangskreis (27 bzw. 33) enthält, wobei die
Oszillatoren (16, 17) mit ihrem Steuereingang (23, 26) an
den Steuerkreis (22) angeschlossen sind und mit nahezu
konstanter Amplitude auf einer Frequenz schwingen, die
der Trägerfrequenz nahezu entspricht, wobei der Steuerkreis
(22) einen Eingang (13) zum Zuführen des modulierten
Trägersignals (v) aufweist und der Ausgang jedes der
Oszillatoren (16, 17) mit dem Steuerkreis (22) gekoppelt
ist zum Erzeugen von Phasenregelsignalen für die Oszillatoren
(16, 17) aus dem Vergleich des modulierten Trägersignals
(v) mit den Oszillatorausgangssignalen (v k′, vg′)
bzw. einem durch vektorielles Zusammensetzen daraus erhaltenen
resultierenden Ausgangssignal (r), wobei die
Phasenregelsignale die gegenseitige Phasendifferenz der
Oszillatorausgangssignale (v k′, vg′) derart einstellen,
daß die Amplitudenänderungen des resultierenden Ausgangssignals
(r) den Amplitudenänderungen des modulierten Trägersignals
(v) um einen Faktor verstärkt folgen, der
durch die Größe der nahezu konstanten Amplitude der Oszillatorausgangssignale
(v k′, vg′) in bezug auf die Amplitude
des nicht modulierten Trägers bestimmt ist, und
wobei zum vektoriellen Zusammensetzen der Oszillatorausgangssignale
(v k′, vg′) zu einem resultierenden Ausgangssignal
(r) der Ausgangskreis (27 bzw. 33) an die Ausgänge
der Oszillatoren (16, 17) angeschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkreis (22) eine erste und eine zweite Phasenvergleichsanordnung
(20, 24) mit je einem ersten und
einem zweiten Eingang und einem Ausgang und weiterhin ein
erstes und zweites Tiefpaßfilter (21, 25) enthält, daß
der Ausgang des ersten Oszillators (16) an den zweiten
Eingang der ersten Phasenvergleichsanordnung (20) und der
Ausgang der ersten Phasenvergleichsanordnung (20) durch
das erste Tiefpaßfilter (21) mit dem Steuereingang (23)
des ersten Oszillators (16) verbunden ist, daß der Ausgang
des zweiten Oszillators (17) an den zweiten Eingang
der zweiten Phasenvergleichsanordnung (24) angeschlossen
ist und der Ausgang dieser zweiten Phasenvergleichsanordnung
(24) durch das zweite Tiefpaßfilter (25) an den
Steuereingang (26) des zweiten Oszillators (17) angeschlossen
ist, daß der Steuerkreis (22) weiterhin eine
erste und eine zweite Summieranordnung (14, 15) mit je
einem ersten und einem zweiten Eingang und einem Ausgang
und ein erstes und zweites Phasenverzögerungsglied (18,
19) enthält, daß der erste Eingang der beiden Summieranordnungen
(14, 15) miteinander und mit einem Eingang (13)
der ersten Anordnung verbunden sind, daß der zweite Eingang
der ersten Summieranordnung (14) durch das erste
Phasenverzögerungsglied (15) mit dem Ausgang des zweiten
Oszillators (17) verbunden ist und der Ausgang der ersten
Summieranordnung (14) mit dem ersten Eingang der ersten
Phasenvergleichsanordnung (20) verbunden ist und daß der
zweite Eingang der zweiten Summieranordnung (15) durch
das zweite Phasenverzögerungsglied (19) mit dem Ausgang
des ersten Oszillators (16) verbunden ist und der Ausgang
der zweiten Summieranordnung (15) mit dem ersten Eingang
der zweiten Phasenvergleichsanordnung (24) verbunden ist
(Fig. 2a).
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkreis (22) eine Phasen- und Amplitudenvergleichsanordnung
(24 bzw. 35) mit je einem ersten und einem
zweiten Eingang und einem Ausgang, ein erstes und ein
zweites Tiefpaßfilter (21, 25), einen ersten und einen
zweiten Amplitudendetektor (34, 36) und eine erste und
eine zweite Rückführungsleitung (42, 43) enthält, daß der
Ausgangskreis (33) durch die zweite Rückführungsleitung
(43) an den zweiten Eingang der Phasenvergleichsanordnung
(24) angeschlossen ist und der Ausgang der Phasenvergleichsanordnung
(24) durch das zweite Tiefpaßfilter
(25) mit dem Steuereingang (26) des zweiten Oszillators
(17) verbunden ist, daß der Ausgangskreis (33) durch
die erste Rückführungsleitung (42) und über den ersten
Amplitudendetektor (34) mit dem zweiten Eingang der Amplitudenvergleichsanordnung
(35) verbunden ist, daß der
Ausgang der Amplitudenvergleichsanordnung (35) durch das
erste Tiefpaßfilter (21) mit dem Steuereingang (23) des
ersten Oszillators (16) verbunden ist, daß der Eingang
des zweiten Amplitudendetektors (36) mit dem ersten Eingang
der Phasenvergleichsanordnung (24) und mit einem
Eingang (13) der Anordnung verbunden ist und daß der Ausgang
des zweiten Amplitudendetektors (36) mit dem ersten
Eingang der Amplitudenvergleichsanordnung (35) verbunden
ist (Fig. 3a).
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkreis (22) eine Phasen- und Amplitudenvergleichsanordnung
(24 bzw. 35) mit je einem ersten und einem
zweiten Eingang und einem Ausgang, ein erstes und ein
zweites Tiefpaßfilter (21, 25) und eine erste und eine
zweite Rückführungsleitung (42, 43) aufweist, daß der
Ausgangskreis (33) durch die zweite Rückführungsleitung
(43) an den zweiten Eingang der Phasenvergleichsanordnung
(24) angeschlossen ist und der Ausgang der Phasenvergleichsanordnung
(24) durch das zweite Tiefpaßfilter
(25) mit dem Steuereingang (26) des zweiten Oszillators
(17) verbunden ist, daß der Ausgangskreis (33) durch
die erste Rückführungsleitung (42) mit dem zweiten Eingang
der Amplitudenvergleichsanordnung (35) verbunden ist
und der erste Eingang dieser Amplitudenvergleichsanordnung
(35) mit einem Eingang (13) der Anordnung und mit
dem ersten Eingang der Phasenvergleichsanordnung (24)
verbunden ist, daß die Anordnung weiterhin einen Modulator
(46) und ein phasendrehendes Netzwerk (47) enthält,
wobei der Modulator (46) einen ersten und einen zweiten
Eingang und einen Ausgang enthält, daß ein Ausgang der
Amplitudenvergleichsanordnung (35) an den ersten Eingang
des Modulators (46) angeschlossen ist und der Ausgangskreis
(33) über das phasendrehende Netzwerk (47) an den
zweiten Eingang des Modulators (46) angeschlossen ist und
daß der Ausgang des Modulators (46) durch das erste Tiefpaßfilter
(21) mit dem Steuereingang (23) des ersten Oszillators
(16) verbunden ist (Fig. 4).
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangskreis (33) einen ersten und einen zweiten
Klasse-C-Verstärker (37, 38), eine erste und eine zweite
Koppelimpedanz (39, 40) und ein drittes Tiefpaßfilter
(41) enthält, daß der erste Verstärker (37) an den
ersten (16) und der zweite Verstärker (38) an den zweiten
Oszillator (17) angeschlossen ist und das dritte Tiefpaßfilter
(41) durch die erste Koppelimpedanz (39) an den
ersten Verstärker (37) und durch die zweite Koppelimpedanz
(40) an den zweiten Verstärker (38) angeschlossen
ist und ein Ausgang des dritten Tiefpaßfilters (41) mit
dem Ausgang des Ausgangskreises (33) verbunden ist
(Fig. 3b).
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Rückführungsleitung (42, 43)
mit je einem Trennverstärker (46) und einem Ankopplungsnetzwerk
(47, 48) versehen ist (Fig. 3c).
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