DE311137C - - Google Patents
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- DE311137C DE311137C DENDAT311137D DE311137DA DE311137C DE 311137 C DE311137 C DE 311137C DE NDAT311137 D DENDAT311137 D DE NDAT311137D DE 311137D A DE311137D A DE 311137DA DE 311137 C DE311137 C DE 311137C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Verriegelungsfedern für Schlösser
mit Schiebebügel, Sperrstab o. dgl. gemäß Patent 279290.
Bei dem Gegenstand des Hauptpatentes wird die Befestigung der Feder in dem Schloßgehäuse
in solcher Weise ermöglicht, daß ein Vernieten oder sonst eine direkte Verbindung
der Feder mit dem Schloßgehäuse vermieden wird, aber das Gehäuse selbst muß, um die
Feder unterbringen zu können, wiederum aus mindestens zwei Teilen bestehen, die dann
ihrerseits zu vernieten oder sonstwie zu ver-
' binden sind.
Nach vorliegender Erfindung soll nun eine weitere Verbesserung der Befestigung solcher
Verriegelungsfedern ermöglicht werden, und zwar in der Weise, daß nicht nur die besondere
Befestigung der ,Feder am Gehäuse entbehrlich wird, sondern auch zugleich die Möglichkeit
gegeben ist, das Gehäuse aus' einem Stück herzustellen, so daß also auch ein Vernieten
oder sonstige Befestigung zweier oder mehrerer Teile des Schloßgehäuses in Wegfall
kommt. Durch diese Maßnahme wird aber nicht nur die Herstellung des Schlosses an
sich bedeutend vereinfacht, sondern die Sicherheit des Schlosses wesentlich erhöht, da das
Gehäuse nicht mehr, auch nicht gewaltsam, in seine einzelnen Teile zerlegt werden kann.
Nach der neuen Vorrichtung ist das Innere des Schloßgehäuses, nachdem die Feder eingebracht ist, überhaupt nicht mehr zugängig.
Die neue Ausführung dieses Schlosses beruht im wesentlichen darauf, daß die röhrenförmige
Feder, bei welcher durch Ausstanzen einzelner Teile voneinander unabhängige federnde Zungen
gebildet werden, keine geschlossene Rohre bildet/ sondern nach einer Seite offen ist μnd
durch vorheriges Zusammendrücken in das Schloßgehäuse eingeführt wird, um dann, wenn
sie in den etwas breiter wie die Zutrittsöffnung gehaltenen Hohlraum des Schloßgehäuses
gelangt, auseinanderzufedern und sich hier durch Eigenfederung unbedingt sicher selbst
festzuhalten. Durch entsprechende Profilierung des inneren Hohlraumes des Schloßgehäuses
kann für das die einzelnen federnden Zungen verbindende, ringförmige Band ein geeignetes
Lager vorgesehen sein, daß die Feder nach ihrem Einbringen nach beiden Richtungen unverrückbar
festhält, ohne deshalb die Federung der zum Angriff auf den Sperrstab bestimmten
Zungen zu beeinträchtigen.
In beiliegender Zeichnung ist gleichfalls wie beim Hauptpatent als Beispiel ein zum Anbringen
zwischen der Hinterradgabel bestimmtes Fahrradschloß mit einzuschiebendem Sperrstab
dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht mit eingeschobenem
Sperrstab bei entferntem Schlüssel, bei welcher die beiden für den Eintritt des Sperrstabes c
bestimmten Schloßgehäuse α und b zum Zweck der Freilegung des Mechanismusses im Schnitt
dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt
nach der in Fig. 1 und 2 eingezeichneten Linie
C-D mit der Ansicht gegen den Befestigungsbügel.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie E-F in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in ähnlichem Schnitte von Fig. 3 eine andere Ausbildung des Gehäuses a.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie G-H in
Fig. 5·
Fig. 7 zeigt die für dieses Schloß in Anwendung kommende Feder in ihrer Abwicklung,
während Fig. 8 dieselbe (vergrößert) schau-' bildlich wiedergibt, und zwar in der zum
Einschieben bestimmten Form einer nicht ganz geschlossenen Röhre.
' 15 · Die Feder besteht, wie aus letzteren Figuren ersichtlich, aus dem bandförmigen Verbindungsstück
ζ und den drei in zweckmäßig gleichem Abstand voneinander gehaltenen federnden
Zungen f, die sich in der aus Fig. 1 ersichtliehen
Weise gegen die Absetzung des Sperrstabes c legen. Zweckmäßig sind diese federnden
Zungen f an ihren Enden entgegengesetzt zur Rundung des Sperrstabes gerundet, um
zu vermeiden, daß die scharfen Ecken der Zungen in irgendwelche Teile des Sperrstabes
oder des Schlüssels störend eingreifen.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, befindet sich dicht hinter der für den Sperrstab bestimmten
EintrittsÖffnung das Lager für den bandförmigen Teil ζ der Feder, und ist dasselbe
in seinem Durchmesser nur so viel größer gewählt, daß die Feder ζ nach ihrer Einbringung
nicht stärker auseinanderfedern kann, als bis ihre Durchgangsöffnung für den Sperrstab
genau so groß ist wie die Zutrittsöffnung im Gehäuse a. Der übrige Teil des Schlosses a
ist etwas weiter ausgehöhlt, damit die federnden Zungen f, wenn sie von dem Steckschlüssel
zurückgedrückt werden, ungehindert ausweichen können.
Mit Rücksicht darauf, daß der Teil ζ der Feder eine nicht ganz geschlossene Röhre bildet,
wird zweckmäßig in dem für den Federteil ζ bestimmten Lager im Gehäuse α eine entsprechende
Verstärkung ν (Fig. 3) vorgesehen, die gewissermaßen das Stück der Feder ζ ersetzt,
welches bei derselben fehlen muß, um ihr Zusammendrücken zwecks Einschiebens in das
Schloßgehäuse zu ermöglichen. Diese Verstärkung vervollständigt einerseits die Führung
des Sperrstabes an der nicht vollkommen geschlossenen Stelle der Feder z. und andererseits
bildet sie einen Anschlag, um einem Verdrehen der einmal eingesetzten Sperrfeder sowohl nach
links als auch nach rechts vorzubeugen.
Um die Feder ζ nach ihrem Einbringen in das Schloßgehäuse auch gegen eine achsiale
Verschiebung in der Richtung zu sichern, in welcher der Sperrstab eingeschoben wird, sind
noch, wie aus der in Fig. 5 und 6 dargestellten oberen Hälfte des Gehäuses α ersichtlich, anschließend
an das Lager r in das Innere ragende Vorsprünge q vorgesehen, die in die zwischen
den einzelnen federnden Zungen f bestehenden Zwischenräume derart eingreifen, daß sich die
nach innen liegende Kante des Federteiles ζ gegen diese Vorsprünge stützt.
Das Einsetzen der Feder ζ in das zweckmäßig gegossene Schloßgehäuse b erfolgt in
höchst einfacher Weise dadurch, daß man die Feder ζ so weit zusammendrückt, daß sie die
für den Sperrstab c bestimmte Zutrittsöffnung passieren kann. Schiebt man dann die Feder
vorsichtig ins Innere, so wird sie, sobald der Teil ζ in den Bereich seines innerhalb des
Gehäuses α befindlichen Lagers kommt, sofort auseinanderfedern und so durch Eigenfederung
ohne weiteres eine absolut sichere Befestigung . erhalten.
Claims (4)
1. Befestigung der Verriegelungsfedern für Schlösser mit Schiebebügel, Sperrstab
o. dgl. nach Patent 279290, dadurch gekennzeichnet, daß' die die Sperrzungen enthaltende
röhrenförmige Feder eine seitlich offene Röhre bildet, während das zur Aufnahme dieser Feder bestimmte Gehäuse (a)
aus einem Stück besteht, in welchem die beim Einschieben zusammengedrückte Feder
nach ihrem Einbringen derart auseinanderfedert, daß sie sich in dem für sie bestimmten Lager (r) selbsttätig festhält.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für den
Ringteil (z) der Feder mit einer Verstärkung (v)- versehen ist, die den zur Bildung
einer geschlossenen Röhre fehlenden Teil des Ringteiles (z) zwecks besserer Führung
des Sperrstabes ausfüllt und damit zugleich einem Verdrehen der Feder innerhälh des
Schloßteiles vorbeugt.
3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von
Vorsprüngen (q) hinter dem Lager (r), i°5
welche in die zwischen den federnden Zungen (f) bestehenden Zwischenräume
derart eingreifen, daß sie eine achsiale Verschiebung der Sperrfeder in Richtung
des eindringenden Sperrstabes ausschließen. »»
4. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
der federnden Zungen (f) entgegengesetzt zur Rundung des Sperrstabes gerundet sind
zu dem Zweck, ein störendes Eingreifen 11S
der scharfen Ecken und Kanten in irgendwelche Teile des Sperrstabes oder des
Schlüssels zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311137C true DE311137C (de) |
Family
ID=564139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311137D Active DE311137C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311137C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3802230A (en) * | 1973-01-02 | 1974-04-09 | E Tickett | Lock assembly |
-
0
- DE DENDAT311137D patent/DE311137C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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