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Stand der
Technik
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Die
Erfindung betrifft eine Hubsäge
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Die
DE 32 471 78 C2 zeigt
eine Stichsäge mit
einer Befestigungseinrichtung für
ein flaches Stichsägeblatt.
Die bekannte Befestigungsvorrichtung umfasst einen fest mit einer
Hubstange verbundenen Rotationskörper
mit Außengewinde,
auf das eine Verriegelungshülse
mit Durchlassöffnung
für einen
Stichsägeblatt-Schaft aufschraubbar
ist. Zum Einführen
der Stichsäge
muss die Verriegelungshülse
soweit aufgedreht werden, dass sich der Schaft des Stichsägeblattes
durch die Durchlassöffnung
einsetzen lässt.
Nach dem Einführen
des Schaftes muss die Verriegelungshülse wieder festgezogen werden, wobei
sich seitliche Nocken des Stichsägeblattes
in korrespondierende Vertiefungen des Rotationskörpers gedrückt werden. Nachteilig bei
der bekannten Hubsäge
ist, dass der Werkzeugwechsel aufgrund des notwendigen Verdrehens
der Verriegelungshülse zeitaufwändig ist.
Weiterhin kann ein selbsttätiges Lösen der
Verriegelungshülse
aufgrund der beim Betrieb der Stichsäge auftretenden Schwingungen
nicht ausgeschlossen werden.
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Aufgabe
und Vorteile der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubsäge vorzuschlagen, deren Sägeblatt
einerseits sicher fixierbar und andererseits schnell auswechselbar
ist.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein federkraftbelastetes Arretierelement
vorzusehen, das zwischen einer Freigabeposition und einer Fixierposition
verstellbar ist. In der Fixierposition verbindet das Arretierelement
das Sägeblatt
mit der Befestigungseinrichtung und damit mit der Hubstange formschlüssig. Eine
axiales Verschieben des Sägeblattes
wird somit auf einfache und sichere Weise verhindert. Dadurch, dass
das Arretierelement in Richtung des Sägeblattes federkraftbelastet
ist, ist das Arretierelement zu jeder Zeit bestrebt die Fixierposition
einzunehmen. An vorgegebener Position verrastet das Arretierelement
automatisch mit dem Sägeblatt,
so dass dieses unverlierbar in der Befestigungseinrichtung gehalten
ist. Auf das zeitaufwendige Verschrauben einer Verriegelungshülse kann
mit Vorteil verzichtet werden. Im Gegensatz zu einer Verriegelungshülse kann
sich das Arretierelement der erfindungsgemäßen Hubsäge mit Vorteil nicht durch die
während
des Betriebs der Hubsäge
auftretenden Schwingungen selbsttätig lösen.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Arretierelement
in Querrichtung zur Einschieberichtung des Sägeblatts verstellbar ist. Zur Herstellung
einer formschlüssigen
Verbindung zwischen Arretierelement und Sägeblatt greift das Arretierelement
in seiner Fixierposition in eine Ausnehmung des Sägeblatts
ein. Dabei ist die Ausnehmung mit Vorteil formkom plementär zu dem
Arretierelement ausgebildet, insbesondere derart, dass die formschlüssige Verbindung
ein möglichst
geringes Axialspiel aufweist. Bevorzugt ist die Ausnehmung als durchgehende Öffnung innerhalb
des Sägeblattes
ausgebildet. Insbesondere ist diese Öffnung mit Abstand zu dem Umfangsrand
des Sägeblattes
in das flache Sägeblatt
eingebracht. Sobald die Öffnung mit
dem Arretierelement beim Einschieben des Sägeblattes in die Befestigungseinrichtung
zur Deckung gebracht wird, kann das Arretierelement in die Öffnung einrasten.
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Um
ein schnelles Lösen
des Sägeblattes
aus der Befestigungseinrichtung zu ermöglichen, ist mit Vorteil ein
Löseknopf
vorgesehen, mit dem das Arretierelement entgegen der Federkraft
der Verstellfeder in seine Freigabeposition verstellbar ist. Dabei
ist der Löseknopf
mit Vorteil entgegen seiner Betätigungsrichtung
federkraftbelastet, so dass sich der Löseknopf nach dessen Loslassen
automatisch wieder in seine Ursprungslage verstellt.
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Eine
konstruktiv vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Hubsäge wird
erhalten, wenn Löseknopf
und Arretierelement auf gegenüberliegenden
Seiten des Sägeblatts
angeordnet sind. Dabei weisen Löseknopf
und Arretierelement mit Vorteil eine gemeinsame Verstellachse auf,
entlang derer sie gegeneinander verstellbar sind. Mittels des Löseknopfes
wird das Arretierelement aus der Ausnehmung des Sägeblattes
heraus in seine Freigabestellung verschoben.
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Mit
Vorteil weist das Sägeblatt
und/oder das Arretierelement eine Anlaufschräge auf. Dabei ist die Anlaufschräge quer
zur Einschieberichtung geneigt. Mittels der Anlaufschräge wird
das Arretierelement beim Einschieben des Sägeblattes in seine Freigabeposition
verstellt. Beim weiteren Einschieben des Sägeblattes in axialer Richtung
gleitet das Arretierelement an der Oberfläche des Sägeblattes entlang und rastet
bei Fluchtung von Arretierelement und korrespondierender Ausnehmung
des Sägeblattes
in die Ausnehmung ein und fixiert somit das Sägeblatt in axialer Richtung.
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Gemäß einer
bevorzugtem Ausführungsform ist
das Arretierelement als Bolzen ausgebildet, wobei der Bolzen entgegen
der Kraft der Verstellfeder verschiebbar ist. Mit Vorteil ist die
Verstellfeder als Schraubenfeder ausgebildet, welche koaxial zur
Bewegungsachse des Arretierelements angeordnet ist. Dabei stützt sich
die Schraubenfeder mit Vorteil einerseits an dem Arretierelement
und andererseits an einem Gehäuse
der Befestigungseinrichtung ab.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die
Verstellfeder einstückig
mit dem Arretierelement ausgebildet ist. Eine Möglichkeit zur Realisierung
einer einstückigen
Ausbildung besteht darin, die Verstellfeder zusammen mit dem Arretierelement
als Stanzbiegeteil auszubilden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Verstellfeder als Blattfeder, insbesondere aus Federstahl
ausgebildet wird. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform erstreckt
sich die als Blattfeder ausgebildete Verstellfeder im wesentlichen
parallel zur Einsteckrichtung des Sägeblatts in der Befestigungseinrichtung.
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Es
ist vorteilhaft, wenn das Sägeblatt
zwischen seinem Befestigungsende und der Ausnehmung zur Aufnahme
des Arretierelements längs
geschlitzt ist. Dieser Längsschlitz
dient dazu, das Sägeblatt
in axialer Richtung an dem betätigten
Löseknopf vorbeiführen zu
können,
ohne mit dem Löseknopf
zu kollidieren. Hierzu ist der Durchmesser des Löseknopfes geringer gewählt als
die Breite des Längsschlitzes.
Selbstverständlich
muss das Arretierelement derart bemessen sein, dass das Sägeblatt
mit dem Längsschlitz
bei in der Ausnehmung befindlichem Arretierelement nicht an dem
Arretierelement vorbei bewegt werden kann.
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Gemäß einer
besonders komfortablen Ausbildung ist eine Auswurffeder vorgesehen,
die das Sägeblatt
in axialer Richtung federkraftbeaufschlagt. Dabei ist die Auswurffeder
bestrebt, das Sägeblatt entgegen
der Einschubrichtung aus der Befestigungseinrichtung herauszudrücken.
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Bevorzugt
umfasst die Befestigungseinrichtung ein Gehäuse, bestehend aus zwei Halbschalen aus
Kunststoff. Diese sind miteinander verrastbar. Innerhalb des Gehäuses ist
ein Einsatzteil aus Metall, vorzugsweise aus Stahl aufgenommen,
das das Sägeblatt
auf beiden Breitseiten umschließt
und somit ein Verdrehen des Sägeblattes
innerhalb der Befestigungseinrichtung verhindert. Mit Vorteil liegt
das Einsatzteil an beiden Breitseiten des Sägeblattes an diesem an.
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Zur
Herstellung einer formschlüssigen
Verbindung zwischen der Befestigungseinrichtung und der Hubstange
ist mit Vorteil ein fest mit der Hubstange verbundenes Verbindungsteil
vorgesehen. Dieses wird von den beiden Halbschalen umgriffen und
arretiert somit die Befestigungseinrichtung an der Hubstange. Eine
derartige Ausbildung der Befestigungseinrichtung kommt mit sehr
wenigen Bauteilen aus und ist darüber hinaus schnell montierbar.
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Zeichnungen
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Weitere
Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind in weiteren Ansprüchen,
die Figurenbeschreibungen und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
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1 eine
geschnittene Darstellung der Befestigungseinrichtung,
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2 eine
Darstellung der Befestigungseinrichtung mit Blick in Y-Richtung,
wobei das Gehäuseteil
nicht dargestellt ist,
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3 das
in 2 nicht dargestellte Gehäuseteil,
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4 eine
Seitenansicht der Befestigungseinrichtung mit Blick in X-Richtung,
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5 eine
Schnittdarstellung der Befestigungseinrichtung entlang der Schnittlinie
B-B gemäß 1,
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6 eine
unvollständige
Schnittdarstellung der Befestigungseinrichtung entlang der Schnittlinie A-A
gemäß 2,
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7 eine
Hubstange mit Verbindungsteil,
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8 eine
in Bezug auf 7 um 90° gedrehte Darstellung der Hubstange,
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9 eine
Schnittdarstellung der Hubstange entlang der Schnittlinie C-C gemäß 7,
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10 eine
Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung,
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11 eine
Darstellung der Befestigungseinrichtung gemäß 11 in
Blickrichtung Y, wobei das Gehäuseteil
nicht dargestellt ist,
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12 eine
Schnittdarstellung der Befestigungseinrichtung entlang der Schnittlinie
D-D gemäß 10 und
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13 eine
Stichsäge.
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Ausführungsbeispiele
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In
den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit gleicher Funktion
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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In 13 ist
eine als Handwerkzeugmaschine ausgebildete Stichsäge 1 mit
einer flachen Hubstange 2 und einem Gleitschuh 3 dargestellt.
Die Stichsäge 1 umfasst
eine Befestigungseinrichtung 4 für ein Stichsägeblatt 5.
Die Befestigungseinrichtung 4 ist fest mit dem Hubstangenende 6 der
Hubstange 2 verbunden.
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Eine
erste Ausführungsform
einer Befestigungseinrichtung 4 ist in den 1 bis 6 dargestellt.
Die 10 bis 12 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, weist die Befestigungseinrichtung 4 ein
Gehäuse,
bestehend aus einer ersten Gehäusehalbschale 7 und
einer zweiten Gehäusehalbschale 8 auf.
Beide Gehäusehalbschalen 7, 8 bestehen
aus Kunststoff und sind mit Rastmitteln 9, welche in 3 dargestellt
sind, miteinander verrastet. Die Gehäusehalbschalen 7, 8 umschließen ein
Verbindungsteil 10, welches mit der Hubstange 2,
welche in axialer Richtung hin und her bewegbar ist, vernietet ist.
Wie sich aus 2 ergibt, erstreckt sich das
Verbindungsteil 10 in axialer Richtung entlang der Hubstange 2 sowie
in Querrichtung dazu. Aufgrund des Einschlusses des Verbindungsteils 10 zwischen
den beiden Gehäusehalbschalen 7, 8 wird
eine formschlüssige
Verbindung zwischen Hubstange 2 und Befestigungseinrichtung 4 geschaffen.
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Innerhalb
der beiden Gehäusehalbschalen 7, 8 ist
ein Einsatzteil 11 aufgenommen, das das Stichsägeblatt 5,
wie insbesondere aus 5 ersichtlich ist, in sich aufnimmt.
Bei dem Einsatzteil 5 handelt es sich um ein Bauteil aus
Stahl, welches randseitig umgebogen ist und so an beiden Breitseiten
des Stichsägeblattes 5 anliegt.
Das Einsatzteil 11 verhindert ein Verschieben des Stichsägeblattes 5 in Querrichtung
sowie eine Verdrehung des Stichsägeblattes 5 innerhalb
der Befestigungseinrichtung 4.
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Das
Stichsägeblatt 5 ist
durch eine von den Gehäusehalbschalen 7, 8 gebildete Öffnung 12 in
die Befestigungseinrichtung 4 axial eingeschoben und von
dem Einsatzteil 5 klemmend aufgenommen. Zur Fixierung des
Stichsägeblattes 5 in
axialer Richtung ist ein als Bolzen ausgebildetes Arretierelement 13 vorgesehen.
Das Arretierelement 13 ist quer zur Einschubrichtung des
Stichsägeblattes 5 verschieblich gelagert.
Das Arretierelement 13 wird von einer als Schraubenfeder
ausgebildeten Verstellfeder 14 in Richtung des Stichsägeblattes 5 federkraftbeaufschlagt.
Hierdurch rastet das Arretierelement 13 in einer formkomplementären Ausnehmung 15 innerhalb des
Stichsägeblattes 5 ein
und verhindert somit eine Axialbewegung des Stichsägeblattes 5.
Beim Einschieben des Stichsägeblattes 5 wird
das Arretierelement 13 von der in 1 dargestellten
Fixierposition entgegen der Kraft der Verstellfeder 24 in
eine Freigabeposition verschoben. Zu diesem Zweck ist das Befestigungsende
des Stichsägeblattes 5 in
Querrichtung abgebogen und bildet eine Anlaufschräge 16 für das Arretierelement 13.
Das Stichsägeblatt 5 wird
solange in axialer Richtung in die Befestigungseinrichtung 4 eingeschoben,
bis das Arretierelement 13 mit der Ausnehmung 15 fluchtet
und aufgrund der Federkraft der Verstellfeder 14 in Querrichtung
verstellt wird und in der Ausnehmung 15, wie in 1 dargestellt,
verrastet.
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Um
nun das Stichsägeblatt 5 wieder
axial aus der Befestigungseinrichtung 4 entnehmen zu können, muss
das Arretierelement 13 entgegen der Kraft der Verstellfeder 14 in
seine Freigabeposition verschoben werden. Zu diesem Zweck ist ein
Löseknopf 17 mit
Fortsatz 18 vorgesehen. Der Löseknopf 17 ist auf
der dem Arretierelement 13 gegenüberliegenden Seite des Stichsägeblattes 5 angeordnet. Wie
aus 3 ersichtlich ist, ist der Löseknopf 17 mit Fortsatz 18 als
Teil der ersten Gehäusehalbschale 7 ausgebildet.
Dabei sitzt der Löseknopf 17 auf
einer Federlasche 19. Zum Lösen des Stichsägeblattes 5 wird
der Löseknopf 17 in
Richtung Stichsägeblatt 5 entgegen
der Kraft der Federlasche 19 betätigt. Der Löseknopf 17 kann entweder
direkt, oder für
den Fall, dass die Hubsäge
eine Schutzhaube aufweist, durch einen Schalter betätigt werden.
Der Fortsatz 18 drückt
das Arretierelement 13 entgegen der Federkraft der Verstellfeder 14 aus
seiner Fixierposition in seine Freigabeposition. Bei gehaltenem
Löseknopf 17 kann
das Stichsägeblatt 5 in
axialer Richtung aus der Öffnung 12 herausgenommen
werden. Um bei dieser Entnahmebewegung eine Kollision zwischen Löseknopf 17 und
Stichsägeblatt 5 bzw.
zwischen Fortsatz 18 und Stichsägeblatt 5 zu vermeiden,
ist das Stichsägeblatt 5 in
axialer Richtung mit einem Längsschlitz 20 (siehe 2)
versehen. Die Breite des Längsschlitzes 20 ist
größer bemessen
als der Durchmesser des Fortsatzes 18, so dass das Stichsägeblatt 5 relativ
zu dem Fortsatz 18 in axialer Richtung verstellt werden
kann. Nach dem Loslassen des Löseknopfes 17 springt
das Arretierelement 13 wieder in seine Fixierposition und
muss beim Einschieben des nächsten
Stichsägeblattes 5 wieder
in Querrichtung verschoben werden.
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In
den 7 bis 9 ist die flache Hubstange 2 in
verschiedenen Ansichten dargestellt. Zu erkennen ist, dass das Verbindungsteil 10 mittels Nieten 21 fest
mit der Hubstange 2 verbunden ist.
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Die 10 bis 12 zeigen
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung. Der Bolzen mit Schraubenfeder 14 wurde ersetzt
durch eine Blattfeder 22. An ihrem freien Ende ist die
Blattfeder 22 als Arretierelement 13 ausgebildet.
Die Blattfeder 22 erstreckt sich im wesentlichen parallel
zu dem Stichsägeblatt 5.
Das Arretierelement 13 ist als U-förmige Biegung ausgebildet,
die in die Ausnehmung 15 des Stichsägeblattes 5 eingreift.
Mittels des Löseknopfes 17 mit
Fortsatz 18 kann das Arretierelement 13 entgegen
der Kraft der Blattfeder 22 in seine Freigabeposition überführt werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 10 bis 12 ist
das Stichsägeblatt 5 nicht längsgeschlitzt
ausgebildet. Stattdessen ist eine Auswurffeder 23 vorgesehen,
die beim Einschieben des Stichsägeblattes 5 in
die Öffnung 12 vorgespannt wird.
Wird der Löseknopf 17 gedrückt, so
wird das Arretierelement 13 in Querrichtung verstellt und
gibt dadurch das Stichsägeblatt 5 in
axialer Richtung frei. Die Auswurffeder 23 verschiebt daraufhin
unmittelbar das Stichsägeblatt 5 um
ein kleines Stück
in axialer Richtung, bis ein oberer Rand 24 der Ausnehmung 15 an
dem Fortsatz 18 anschlägt.
In dieser Position kann das Arretierelement 13 nicht mehr
in die Ausnehmung 15 einrasten, da diese nicht mehr mit
dem Arretierelement 13 fluchtet. Wird nun der Löseknopf 17 losgelassen,
wird das Stichsägeblatt 5 ausgeworfen,
bzw. kann in axialer Richtung aus der Öffnung 12 entnommen
werden.