DE102005063015A1 - Hubsäge mit Befestigungseinrichtung für ein Sägeblatt - Google Patents

Hubsäge mit Befestigungseinrichtung für ein Sägeblatt Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hubsäge (1) mit einer hin- und herbeweglichen Hubstange (2). Erfindungsgemäß ist zur axialen Fixierung eines Sägeblattes (5) in einer Befestigungseinrichtung (4) ein in Richtung des Sägeblattes (5) mittels einer Verstellfeder (14) beaufschlagtes, zwischen einer Freigabeposition und einer Fixierposition verstellbares Arretierelement (13) vorgesehen, das das Sägeblatt (5) in der Fixierposition formschlüssig in der Befestigungseinrichtung (4) fixiert.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Hubsäge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die DE 32 471 78 C2 zeigt eine Stichsäge mit einer Befestigungseinrichtung für ein flaches Stichsägeblatt. Die bekannte Befestigungsvorrichtung umfasst einen fest mit einer Hubstange verbundenen Rotationskörper mit Außengewinde, auf das eine Verriegelungshülse mit Durchlassöffnung für einen Stichsägeblatt-Schaft aufschraubbar ist. Zum Einführen der Stichsäge muss die Verriegelungshülse soweit aufgedreht werden, dass sich der Schaft des Stichsägeblattes durch die Durchlassöffnung einsetzen lässt. Nach dem Einführen des Schaftes muss die Verriegelungshülse wieder festgezogen werden, wobei sich seitliche Nocken des Stichsägeblattes in korrespondierende Vertiefungen des Rotationskörpers gedrückt werden. Nachteilig bei der bekannten Hubsäge ist, dass der Werkzeugwechsel aufgrund des notwendigen Verdrehens der Verriegelungshülse zeitaufwändig ist. Weiterhin kann ein selbsttätiges Lösen der Verriegelungshülse aufgrund der beim Betrieb der Stichsäge auftretenden Schwingungen nicht ausgeschlossen werden.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubsäge vorzuschlagen, deren Sägeblatt einerseits sicher fixierbar und andererseits schnell auswechselbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein federkraftbelastetes Arretierelement vorzusehen, das zwischen einer Freigabeposition und einer Fixierposition verstellbar ist. In der Fixierposition verbindet das Arretierelement das Sägeblatt mit der Befestigungseinrichtung und damit mit der Hubstange formschlüssig. Eine axiales Verschieben des Sägeblattes wird somit auf einfache und sichere Weise verhindert. Dadurch, dass das Arretierelement in Richtung des Sägeblattes federkraftbelastet ist, ist das Arretierelement zu jeder Zeit bestrebt die Fixierposition einzunehmen. An vorgegebener Position verrastet das Arretierelement automatisch mit dem Sägeblatt, so dass dieses unverlierbar in der Befestigungseinrichtung gehalten ist. Auf das zeitaufwendige Verschrauben einer Verriegelungshülse kann mit Vorteil verzichtet werden. Im Gegensatz zu einer Verriegelungshülse kann sich das Arretierelement der erfindungsgemäßen Hubsäge mit Vorteil nicht durch die während des Betriebs der Hubsäge auftretenden Schwingungen selbsttätig lösen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Arretierelement in Querrichtung zur Einschieberichtung des Sägeblatts verstellbar ist. Zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Arretierelement und Sägeblatt greift das Arretierelement in seiner Fixierposition in eine Ausnehmung des Sägeblatts ein. Dabei ist die Ausnehmung mit Vorteil formkom plementär zu dem Arretierelement ausgebildet, insbesondere derart, dass die formschlüssige Verbindung ein möglichst geringes Axialspiel aufweist. Bevorzugt ist die Ausnehmung als durchgehende Öffnung innerhalb des Sägeblattes ausgebildet. Insbesondere ist diese Öffnung mit Abstand zu dem Umfangsrand des Sägeblattes in das flache Sägeblatt eingebracht. Sobald die Öffnung mit dem Arretierelement beim Einschieben des Sägeblattes in die Befestigungseinrichtung zur Deckung gebracht wird, kann das Arretierelement in die Öffnung einrasten.
  • Um ein schnelles Lösen des Sägeblattes aus der Befestigungseinrichtung zu ermöglichen, ist mit Vorteil ein Löseknopf vorgesehen, mit dem das Arretierelement entgegen der Federkraft der Verstellfeder in seine Freigabeposition verstellbar ist. Dabei ist der Löseknopf mit Vorteil entgegen seiner Betätigungsrichtung federkraftbelastet, so dass sich der Löseknopf nach dessen Loslassen automatisch wieder in seine Ursprungslage verstellt.
  • Eine konstruktiv vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Hubsäge wird erhalten, wenn Löseknopf und Arretierelement auf gegenüberliegenden Seiten des Sägeblatts angeordnet sind. Dabei weisen Löseknopf und Arretierelement mit Vorteil eine gemeinsame Verstellachse auf, entlang derer sie gegeneinander verstellbar sind. Mittels des Löseknopfes wird das Arretierelement aus der Ausnehmung des Sägeblattes heraus in seine Freigabestellung verschoben.
  • Mit Vorteil weist das Sägeblatt und/oder das Arretierelement eine Anlaufschräge auf. Dabei ist die Anlaufschräge quer zur Einschieberichtung geneigt. Mittels der Anlaufschräge wird das Arretierelement beim Einschieben des Sägeblattes in seine Freigabeposition verstellt. Beim weiteren Einschieben des Sägeblattes in axialer Richtung gleitet das Arretierelement an der Oberfläche des Sägeblattes entlang und rastet bei Fluchtung von Arretierelement und korrespondierender Ausnehmung des Sägeblattes in die Ausnehmung ein und fixiert somit das Sägeblatt in axialer Richtung.
  • Gemäß einer bevorzugtem Ausführungsform ist das Arretierelement als Bolzen ausgebildet, wobei der Bolzen entgegen der Kraft der Verstellfeder verschiebbar ist. Mit Vorteil ist die Verstellfeder als Schraubenfeder ausgebildet, welche koaxial zur Bewegungsachse des Arretierelements angeordnet ist. Dabei stützt sich die Schraubenfeder mit Vorteil einerseits an dem Arretierelement und andererseits an einem Gehäuse der Befestigungseinrichtung ab.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Verstellfeder einstückig mit dem Arretierelement ausgebildet ist. Eine Möglichkeit zur Realisierung einer einstückigen Ausbildung besteht darin, die Verstellfeder zusammen mit dem Arretierelement als Stanzbiegeteil auszubilden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verstellfeder als Blattfeder, insbesondere aus Federstahl ausgebildet wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die als Blattfeder ausgebildete Verstellfeder im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung des Sägeblatts in der Befestigungseinrichtung.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Sägeblatt zwischen seinem Befestigungsende und der Ausnehmung zur Aufnahme des Arretierelements längs geschlitzt ist. Dieser Längsschlitz dient dazu, das Sägeblatt in axialer Richtung an dem betätigten Löseknopf vorbeiführen zu können, ohne mit dem Löseknopf zu kollidieren. Hierzu ist der Durchmesser des Löseknopfes geringer gewählt als die Breite des Längsschlitzes. Selbstverständlich muss das Arretierelement derart bemessen sein, dass das Sägeblatt mit dem Längsschlitz bei in der Ausnehmung befindlichem Arretierelement nicht an dem Arretierelement vorbei bewegt werden kann.
  • Gemäß einer besonders komfortablen Ausbildung ist eine Auswurffeder vorgesehen, die das Sägeblatt in axialer Richtung federkraftbeaufschlagt. Dabei ist die Auswurffeder bestrebt, das Sägeblatt entgegen der Einschubrichtung aus der Befestigungseinrichtung herauszudrücken.
  • Bevorzugt umfasst die Befestigungseinrichtung ein Gehäuse, bestehend aus zwei Halbschalen aus Kunststoff. Diese sind miteinander verrastbar. Innerhalb des Gehäuses ist ein Einsatzteil aus Metall, vorzugsweise aus Stahl aufgenommen, das das Sägeblatt auf beiden Breitseiten umschließt und somit ein Verdrehen des Sägeblattes innerhalb der Befestigungseinrichtung verhindert. Mit Vorteil liegt das Einsatzteil an beiden Breitseiten des Sägeblattes an diesem an.
  • Zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Befestigungseinrichtung und der Hubstange ist mit Vorteil ein fest mit der Hubstange verbundenes Verbindungsteil vorgesehen. Dieses wird von den beiden Halbschalen umgriffen und arretiert somit die Befestigungseinrichtung an der Hubstange. Eine derartige Ausbildung der Befestigungseinrichtung kommt mit sehr wenigen Bauteilen aus und ist darüber hinaus schnell montierbar.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind in weiteren Ansprüchen, die Figurenbeschreibungen und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Darstellung der Befestigungseinrichtung,
  • 2 eine Darstellung der Befestigungseinrichtung mit Blick in Y-Richtung, wobei das Gehäuseteil nicht dargestellt ist,
  • 3 das in 2 nicht dargestellte Gehäuseteil,
  • 4 eine Seitenansicht der Befestigungseinrichtung mit Blick in X-Richtung,
  • 5 eine Schnittdarstellung der Befestigungseinrichtung entlang der Schnittlinie B-B gemäß 1,
  • 6 eine unvollständige Schnittdarstellung der Befestigungseinrichtung entlang der Schnittlinie A-A gemäß 2,
  • 7 eine Hubstange mit Verbindungsteil,
  • 8 eine in Bezug auf 7 um 90° gedrehte Darstellung der Hubstange,
  • 9 eine Schnittdarstellung der Hubstange entlang der Schnittlinie C-C gemäß 7,
  • 10 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung,
  • 11 eine Darstellung der Befestigungseinrichtung gemäß 11 in Blickrichtung Y, wobei das Gehäuseteil nicht dargestellt ist,
  • 12 eine Schnittdarstellung der Befestigungseinrichtung entlang der Schnittlinie D-D gemäß 10 und
  • 13 eine Stichsäge.
  • Ausführungsbeispiele
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 13 ist eine als Handwerkzeugmaschine ausgebildete Stichsäge 1 mit einer flachen Hubstange 2 und einem Gleitschuh 3 dargestellt. Die Stichsäge 1 umfasst eine Befestigungseinrichtung 4 für ein Stichsägeblatt 5. Die Befestigungseinrichtung 4 ist fest mit dem Hubstangenende 6 der Hubstange 2 verbunden.
  • Eine erste Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung 4 ist in den 1 bis 6 dargestellt. Die 10 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist die Befestigungseinrichtung 4 ein Gehäuse, bestehend aus einer ersten Gehäusehalbschale 7 und einer zweiten Gehäusehalbschale 8 auf. Beide Gehäusehalbschalen 7, 8 bestehen aus Kunststoff und sind mit Rastmitteln 9, welche in 3 dargestellt sind, miteinander verrastet. Die Gehäusehalbschalen 7, 8 umschließen ein Verbindungsteil 10, welches mit der Hubstange 2, welche in axialer Richtung hin und her bewegbar ist, vernietet ist. Wie sich aus 2 ergibt, erstreckt sich das Verbindungsteil 10 in axialer Richtung entlang der Hubstange 2 sowie in Querrichtung dazu. Aufgrund des Einschlusses des Verbindungsteils 10 zwischen den beiden Gehäusehalbschalen 7, 8 wird eine formschlüssige Verbindung zwischen Hubstange 2 und Befestigungseinrichtung 4 geschaffen.
  • Innerhalb der beiden Gehäusehalbschalen 7, 8 ist ein Einsatzteil 11 aufgenommen, das das Stichsägeblatt 5, wie insbesondere aus 5 ersichtlich ist, in sich aufnimmt. Bei dem Einsatzteil 5 handelt es sich um ein Bauteil aus Stahl, welches randseitig umgebogen ist und so an beiden Breitseiten des Stichsägeblattes 5 anliegt. Das Einsatzteil 11 verhindert ein Verschieben des Stichsägeblattes 5 in Querrichtung sowie eine Verdrehung des Stichsägeblattes 5 innerhalb der Befestigungseinrichtung 4.
  • Das Stichsägeblatt 5 ist durch eine von den Gehäusehalbschalen 7, 8 gebildete Öffnung 12 in die Befestigungseinrichtung 4 axial eingeschoben und von dem Einsatzteil 5 klemmend aufgenommen. Zur Fixierung des Stichsägeblattes 5 in axialer Richtung ist ein als Bolzen ausgebildetes Arretierelement 13 vorgesehen. Das Arretierelement 13 ist quer zur Einschubrichtung des Stichsägeblattes 5 verschieblich gelagert. Das Arretierelement 13 wird von einer als Schraubenfeder ausgebildeten Verstellfeder 14 in Richtung des Stichsägeblattes 5 federkraftbeaufschlagt. Hierdurch rastet das Arretierelement 13 in einer formkomplementären Ausnehmung 15 innerhalb des Stichsägeblattes 5 ein und verhindert somit eine Axialbewegung des Stichsägeblattes 5. Beim Einschieben des Stichsägeblattes 5 wird das Arretierelement 13 von der in 1 dargestellten Fixierposition entgegen der Kraft der Verstellfeder 24 in eine Freigabeposition verschoben. Zu diesem Zweck ist das Befestigungsende des Stichsägeblattes 5 in Querrichtung abgebogen und bildet eine Anlaufschräge 16 für das Arretierelement 13. Das Stichsägeblatt 5 wird solange in axialer Richtung in die Befestigungseinrichtung 4 eingeschoben, bis das Arretierelement 13 mit der Ausnehmung 15 fluchtet und aufgrund der Federkraft der Verstellfeder 14 in Querrichtung verstellt wird und in der Ausnehmung 15, wie in 1 dargestellt, verrastet.
  • Um nun das Stichsägeblatt 5 wieder axial aus der Befestigungseinrichtung 4 entnehmen zu können, muss das Arretierelement 13 entgegen der Kraft der Verstellfeder 14 in seine Freigabeposition verschoben werden. Zu diesem Zweck ist ein Löseknopf 17 mit Fortsatz 18 vorgesehen. Der Löseknopf 17 ist auf der dem Arretierelement 13 gegenüberliegenden Seite des Stichsägeblattes 5 angeordnet. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist der Löseknopf 17 mit Fortsatz 18 als Teil der ersten Gehäusehalbschale 7 ausgebildet. Dabei sitzt der Löseknopf 17 auf einer Federlasche 19. Zum Lösen des Stichsägeblattes 5 wird der Löseknopf 17 in Richtung Stichsägeblatt 5 entgegen der Kraft der Federlasche 19 betätigt. Der Löseknopf 17 kann entweder direkt, oder für den Fall, dass die Hubsäge eine Schutzhaube aufweist, durch einen Schalter betätigt werden. Der Fortsatz 18 drückt das Arretierelement 13 entgegen der Federkraft der Verstellfeder 14 aus seiner Fixierposition in seine Freigabeposition. Bei gehaltenem Löseknopf 17 kann das Stichsägeblatt 5 in axialer Richtung aus der Öffnung 12 herausgenommen werden. Um bei dieser Entnahmebewegung eine Kollision zwischen Löseknopf 17 und Stichsägeblatt 5 bzw. zwischen Fortsatz 18 und Stichsägeblatt 5 zu vermeiden, ist das Stichsägeblatt 5 in axialer Richtung mit einem Längsschlitz 20 (siehe 2) versehen. Die Breite des Längsschlitzes 20 ist größer bemessen als der Durchmesser des Fortsatzes 18, so dass das Stichsägeblatt 5 relativ zu dem Fortsatz 18 in axialer Richtung verstellt werden kann. Nach dem Loslassen des Löseknopfes 17 springt das Arretierelement 13 wieder in seine Fixierposition und muss beim Einschieben des nächsten Stichsägeblattes 5 wieder in Querrichtung verschoben werden.
  • In den 7 bis 9 ist die flache Hubstange 2 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Zu erkennen ist, dass das Verbindungsteil 10 mittels Nieten 21 fest mit der Hubstange 2 verbunden ist.
  • Die 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Der Bolzen mit Schraubenfeder 14 wurde ersetzt durch eine Blattfeder 22. An ihrem freien Ende ist die Blattfeder 22 als Arretierelement 13 ausgebildet. Die Blattfeder 22 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem Stichsägeblatt 5. Das Arretierelement 13 ist als U-förmige Biegung ausgebildet, die in die Ausnehmung 15 des Stichsägeblattes 5 eingreift. Mittels des Löseknopfes 17 mit Fortsatz 18 kann das Arretierelement 13 entgegen der Kraft der Blattfeder 22 in seine Freigabeposition überführt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 10 bis 12 ist das Stichsägeblatt 5 nicht längsgeschlitzt ausgebildet. Stattdessen ist eine Auswurffeder 23 vorgesehen, die beim Einschieben des Stichsägeblattes 5 in die Öffnung 12 vorgespannt wird. Wird der Löseknopf 17 gedrückt, so wird das Arretierelement 13 in Querrichtung verstellt und gibt dadurch das Stichsägeblatt 5 in axialer Richtung frei. Die Auswurffeder 23 verschiebt daraufhin unmittelbar das Stichsägeblatt 5 um ein kleines Stück in axialer Richtung, bis ein oberer Rand 24 der Ausnehmung 15 an dem Fortsatz 18 anschlägt. In dieser Position kann das Arretierelement 13 nicht mehr in die Ausnehmung 15 einrasten, da diese nicht mehr mit dem Arretierelement 13 fluchtet. Wird nun der Löseknopf 17 losgelassen, wird das Stichsägeblatt 5 ausgeworfen, bzw. kann in axialer Richtung aus der Öffnung 12 entnommen werden.

Claims (12)

  1. Hubsäge mit einer motorisch angetriebenen, hin und her beweglichen Hubstange (2), die an ihrem freien Ende (6) eine Befestigungseinrichtung (4) für ein Sägeblatt (5) trägt, wobei das Sägeblatt (5) drehfest in der Befestigungseinrichtung (4) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Fixierung des Sägeblattes (5) in der Befestigungseinrichtung (4) ein in Richtung des Sägeblattes (5) von einer Verstellfeder (14) beaufschlagtes, zwischen einer Freigabeposition und einer Fixierposition verstellbares Arretierelement (13) vorgesehen ist, das das Sägeblatt (5) in der Fixierposition formschlüssig hält.
  2. Hubsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (13) in Querrichtung zu dem Sägeblatt (5) verschiebbar gelagert ist und in seiner Fixierposition in eine Ausnehmung (15) des Sägeblattes (5) eingreift.
  3. Hubsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Löseknopf (17) vorgesehen ist, mit dem das Arretierelement (13) entgegen der Federkraft der Verstellfeder (14) aus der Ausnehmung (15) heraus in seine Freigabeposition verschiebbar ist.
  4. Hubsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Löseknopf (17) und das Arretierelement (13) auf gegenüberliegenden Seiten des Sägeblatts (5) angeordnet sind.
  5. Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (5) und/oder das Arretierelement (13) eine Anlaufschräge (16) aufweisen, mittels derer das Arretierelement (13) beim axialen Einschieben das Sägeblattes (5) in die Befestigungseinrichtung (4) in seine Freigabeposition verstellbar ist.
  6. Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (13) als Bolzen und/oder die Verstellfeder (14) als Schraubenfeder ausgebildet ist.
  7. Hubsäge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellfeder (14) einstückig mit dem Arretierelement (13) ausgebildet ist.
  8. Hubsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellfeder (14) als Blattfeder ausgebildet ist.
  9. Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (5) von der Ausnehmung (15) für das Arre tierelement (13) in axialer Richtung bis zu seinem Befestigungsende geschlitzt ist.
  10. Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswurffeder (23) vorgesehen ist, die das Sägeblatt (5) in axialer Richtung entgegen der Einsteckrichtung federkraftbeaufschlagt.
  11. Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4) ein Gehäuse aus zwei Halbschalen (7, 8), vorzugsweise aus Kunststoff aufweist, die miteinander verbindbar, vorzugsweise verrastbar, sind, wobei innerhalb des Gehäuses ein Einsatzteil (11) aus Metall zur Drehfesten Halterung des Sägeblatts (5) aufgenommen ist.
  12. Hubsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Halbschalen (7, 8) ein fest mit der Hubstange (2) verbundenes Verbindungsteil (10) formschlüssig umgreifen.
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