DE3110825C2 - Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem mehrstufigen Koppelfeld - Google Patents

Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem mehrstufigen Koppelfeld

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DE3110825C2
DE3110825C2 DE19813110825 DE3110825A DE3110825C2 DE 3110825 C2 DE3110825 C2 DE 3110825C2 DE 19813110825 DE19813110825 DE 19813110825 DE 3110825 A DE3110825 A DE 3110825A DE 3110825 C2 DE3110825 C2 DE 3110825C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/06Time-space-time switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Abstract

Aus erster Zeitvielfachstufe (Z11 bis Z14), Raumvielfachstufe (R1, R2, R3, . . ) und letzter Zeitvielfachstufe (Z31 bis Z34) bestehendes Koppelfeld weist hinter erster Zeitvielfachstufe (Z11 bis Z14) pro Zeitvielfach (z.B. Z11) je einen Demultiplexer (z.B. V11 bis V14) und vor letzter Zeitvielfachstufe (Z31 bis Z34) pro Zeitvielfach (z.B. Z32) je einen Multiplexer (z.B. V61 bis V64) auf. Die von jeweils einem Zeitvielfach (z.B. Z11) der ersten Stufe (Z11 bis Z14) ausgehenden mehreren Zeitmultiplexzwischenleitungen (z.B. X1) sowie die zu jeweils einem Zeitvielfach (z.B. Z32) der letzten Stufe (Z31 bis Z34) hinführenden mehreren Zeitmultiplexzwischenleitungen (z.B. Y2) sind an ein und dasselbe Raumvielfach (R) der mittleren Koppelstufe (R1, R2, R3, . . .) angeschlossen. Die Mitwirkung der Demultiplexer (V11 bis V14, V21 bis V24, V31 bis V34, V41 bis V44) und Multiplexer (V51 bis V54, V61 bis V64, V71 bis V74, V81 bis V84) schafft die Möglichkeit eines Zeitlagenwechsels in der Raumstufe (R1, R2, R3, . . .) bezüglich der in der ersten Stufe (Z11 bis Z14) und der in der letzten Stufe (Z31 bis Z34) jeweils gewählten Zeitlagen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Zeitmuhiplex-Femmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem mehrstufigen, Zeitmultiplexeingänge und Zeitmultiplexausg?nge aufweisenden Koppelfeld, welches sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig je eine
2ϊ Mehrzahl von Zeitlagenvielfachen aufweist, deren Zeitmultiplexzwischenleitungen untereinander über wenigstens eine Raumstufe in Verbindung stehen.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bereits durch die Nachrichtentechnische Zeitschrift, Band 33 (1980) Heft 11, Seite 718 ff. bekannt. Diese bekannte Anordnung sieht in einer mittleren Koppelstufe eine Mehrzahl von Raumlagenvielfachen vor. Zu jedem derselben führt von jedem Zeitlagenvielfach der ersten Koppelstufe je eine Zeitmultiplexzwischenleitung.
ir> Ebenso führt von jedem der Raumlagenvielfache zu jedem Zeitlagenvielfach der letzten Koppelstufe je eine Zeitmultiplexzwischenleitung. Die Anzahl der erforderlichen Zeilenleitungen und Spaltenleitungen in jedem dieser Raumlagenvielfache ergibt sich aus der Anzahl
■»ο von Zeitlagenvielfachen in der ersten Koppelstufe und von Zeitlagenvielfachen in der letzten Koppelstufe.
Bekanntlich fachen sich der Bedarf an Fernsprechvermittlungsanlagen auf verschiedene Baugrößen auf. Die Anzahl der jeweils erforderlichen Anschlußeinhei-
4"> ten (Teilnehmerleitungen und Verbindungsleitungen) ist von Fall zu Fall verschieden. Bei Fernsprechvermittlungsanlagen, die in Analogtechnik ausgeführt sind und demgemäß mit Relaiskoppelfeldern ausgestattet sind, ergibt sich die Möglichkeit, außer durch die Anzahl von
"'" Koppelvielfachen pro Koppelstufe auch durch die Anzahl von Koppelstufen selbst den Ausbauumfang an die jeweils gegebenen Erfordernisse anzupassen. Diese Möglichkeit ergibt sich bei Vermittlungsanlagen mit Relaiskoppelfeldern aus der Gleichheit der Art der
">i verschiedenen Koppelstufen. Bei Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen, z. B. der eingangs angegebenen Art, können die Koppelstufen als Zeitstufen oder als Raumstufe ausgebildet sein (Zeitlagenvielfache. Raumlagenvielfache). Bei einem Erfordernis kleiner
w> Baugrößen würde eine Verringerung der Koppelstufenzahl bedeuten, vom Grundkonzept der betreffenden Fernsprechvermittlungsanlage abzuweichen. Dies betrifft u. a. die Gesamtheit der Steuerungsvorgänge. Bei einer Schaltungsanordnung der angegebenen bekannte ten Art bedeutet die Forderung kleinerer Baugrößen. daß die Anzahl von Zeitlagenvielfachen der ersten Koppelstufe sowie der Anzahl von Zcitlagenvielfachen der letzten Koppelstufe relativ klein sein muß. Dies aber
bedeutet, daß die Anzahl der Zeilenleitungen sowie Spaltenleitungen in jedem der Raumlagenvielfache der mittleren Koppelstufe relativ klein sein muß. Dies wiederum bedeutet, daß für Raumlagenvie'.fache eine größere Typenanzahl erforderlich wird, insbesondere an Raumlagenvielfachtypen mit kleineren Anzahlen von Zeilenleitungen und Spaltenleitungen.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, das Erfordernis von Raumlagenvielfachen kleinerer und kleinster Baugrößen zu vermeiden und einen im Zusammenhang der Baugrößenvereinheitlichung sich ergebenden Mehraufwand dadurch zu kompensieren, daß dieser im Sinne einer höheren Verkehrsbelastbarkeit des Koppelfeldes nutzbar gemacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von jedem der Zeitlagenvielfache der ersten Koppelstufe ausgehenden mehreren Zeitmultiplexzwischeiileitungen zu Zeitmultiplexeingängen ein und desselben Raumlagenvielfaches einer zweiten Koppelstufe hinführen, und daß die zu jedem der Zeitlagenvielfache der letzten Koppelstufe hinführenden mehreren Zeitmultiple^zwischenleitungen von Zeitmultiplexausgängen ein und desselben Raumlagenvielfaches der vorletzten Koppelstufe herkommen, und daß jedem der Zeitlagenvielfache der ersten Koppelstufe je ein Demultiplexer nachgeschaltet ist, mit dessen Hilfe die von dem betreffenden Zeitlagenvielfach in ausschließlich unterschiedlichen Zeitlagen abgegebenen, kanalindividuellen Teilinformationen jeweils eines Pulsrahmens auf die von dem betreffenden Zeitlagenvielfach zur zweiten Koppelstufe hin ausgehenden Zeitmultiplexzwischenleitungen verteilt werden, und daß durch diese Verteilung und durch eine hierbei teilweise vorgesehene Verzögerung dieser Teilinformationen die auf diesen verschiedenen Zeitmultiplexzwischenleitungen übertragenen Teilinformationen einerseits pro Zeitmultiplexzwischenleitung die volle Pulsrahmendauer ausfüllen und andererseits hinsichtlich ihrer Aufeinanderfolge auf jeder dieser Zeitmultiplexzwischenleitungen Zeitlagengleichheit von Zeitmultiplexzwischenleitung zu Zeitmultiplexzwischenleitung aufweisen, und daß jedem der Zeitlagenvieifache der letzten Koppelstufe je ein Multiplexer vorgeschaltet ist, mit dessen Hilfe die von dem betreffenden Zeitlagenvielfach in ausschließlich unterschiedlichen Zeitlagen aufzunehmenden, kanalindividuellen Teilinformationen jeweils eines Pulsrahmens von den zu dem betreffenden Zeitlagenvielfach der letzten Koppelstufe von der vorletzten Koppelstufe herkommenden Zeitmultiplexzwischenleitungen zusammengeführt werden, und daß durch diese Zusammenführung und durch eine jeweils teilweise vorgesehene Verzögerung dieser Teilinformationen die auf diesen verschiedenen Zeitmultiplexzwischenleitungen übertragenen Teilinformationen, die einerseits pro Z'iitmultiplexzwischenleitung die volle Pulsrahmendauer ausfüllen, und die andererseits hinsichtlich ihrer Aufeinanderfolge auf jeder dieser Zeitmultiplexzwischenleitungen Zeitlagengleichheit von Zeitmultiplexzwischenleitung zu Zeitmultiplexzwischenleitung aufweisen, nach ihrer Zusammenführung am jeweiligen Zeitmultiplexeingang des betreffenden Zeitlagenvielfaches sämtlich voneinander unterschiedliche Zeitlagen aufweisen und ohne zeitliche Überschneidung aufeinander folgen.
Durch die Erfindung wird in einer Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art für die Wegesuche eine wesentlich größere Wegevielfalt erzielt. Dies wird dadurch erreicht, daß übt'r dir; Zeitlagenvielfache der ersten Koppelstufe einerseits und über die Zeitlagenvielfache der letzten Koppslstufe andererseits durchgeschaltete Kanäle nicht nur gleicher Zeitlagen sondern zusätzlich auch einige ungleicher Zeitlagen für jeweils eine einzige Verbindung vermittelbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt.
Von einer PCM-Fernsprechvermittlungsanlage ist in der Zeichnung u. a. das Koppelfeld dargestellt, das im
ίο wesentlichen aus Zeitlagenvielfachen ZIl bis Z14 einer ersten, Z31 bis Z34 einer dritten, also letzten Koppelstufe, sowie aus einem Raumlagenvielfach R besteht. Ebenso könnte es sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auch um eine Fernschreibvermittlungsstelle handeln. Anstelle von PCM-Nachrichtensignalerr können z. B. PAM-Nachrichtensignale zur Nachrichtenübermittlung dienen.
Zu dem Koppelfeld der genannten PCM-Fernsprechvermittlungsanlage führen vier Zeitmultiplexleitungen
μ L 1 bis L 4. Jede derselben umfaßt 512 Kanalpaare in 512 verschiedenen Zeitlagen. Einige dieser Kanäle dienen einem Datenaustausch zwischen einem zentralen Steuerwerk und dezentralen Steuereinrichtungen. Weitere Kanäle dienen der Synchronisierung, einer Signalisierung von Pulsrahmengrenzen u. dgl. Diese Zusammenhänge werden hier jedoch als bekannt vorausgesetzt, sind für das Verständnis der Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung und werden deshalb im weiteren nicht im einzelnen behandelt. — Jedes
w Kanalpaar kann für je eine Verbindung belegt werden und ermöglicht Nachrichtenübermittlung in den jeweils beiden möglichen Übertragungsrichtungen.
An die genannten Zeitmultiplexleitungen sind nichtgezeigte Anschlußgruppen (LTG) angeschaltet. Von
>r> diesen sind weitere Einzelheiten in der bereits genannten nachrichtentechnischen Zeitschrift beschrieben. Es sei auch auf die deutschen Patentanmeldungen P 31 00 811.9, P 31 04 002.0 und P 31 06 903.7 hingewiesen.
Das Koppelfeld ist also mehrstufig ausgebildet, und zwar — wie dargestellt — dreistufig. Es weist Zeitmultiplexeingänge und Zeitmultiplexausgänge auf, von denen je ein Paar zu je einer der Zeitmultiplexleitungen L\ bis Z. 4 gehört. Es weist eingangsseitig wie ausgangsseitig je eine Mehrzahl von (beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vier) Zeit'agenvielfachen ZIl bis Z14 bzw. Z31 bis Z34 auf. Das Raumlagenvielfach der mittleren Koppelstufe kann im Rahmen der Erfindung auch durch eine mehrstufige Koppelanordnung ersetzt sein (siehe Charles Clos. »A Study of Non-Blocking Switching Networks« in Bell System Technical Journal 1953, S. 406-424).
Die Herstellung von Verbindungen erfo'gt mit Hilfe eines zentralen Steuerwerks. Dieses führt u. a. Wege-Suchvorgänge anhand von gespeicherten Daten durch, die den Zustand (frei oder belegt) von Zwischenleitungen und/oder Koppelpunkten bzw. von Zeitlagen von Zeitmultiplexleitungen, also von Kanälen auf diesen, angeben. Das Ergebnis solcher Wegesuchvorgänge sind pro Verbindung erarbeitete Vermittlungsdaten. Nicht gezeigte Haltespeicher dienen zur Speicherung solcher Vermittlungsdaten, die die Zuordnung abgehender Zeitkanäle zu ankommenden Zeitkanälen jeweils innernalb eines der genannten Vielfache angeben. Diese Zuordnung entspricht den Durchschaltedaten für jeweils eine Verbindung in einem Raumkoppelvielfach konventioneller Art (Eingangskoordinatenleitungsnummer/Ausgangskoordinatenleitungsnummer).
Diese Vermitilungsdalen werden bekanntlich mit Hüte einer Wegesucheinrichtung jeweils für eine Verbindung anhand von in einem Belegungsspeicher (in Anlagen älterer Bauart: Wegesuchnetzwerk) gespeicherten Daten über den Zustand (frei oder belegt) aller maßgeblichen Teile des Koppelfeldes, hauptsächlich der Zwischenleitungen, durch informationsverarbeitende Verknüpfungsvorgänge ermittelt. Diese Vermittlungsdaten geben eindeutig den Verlauf einer über das mehrstufige Koppelfeld durchzuschaltenden und durch- ln geschalteten Verbindung hinsichtlich der dabei in Anspruch genommenen Zwischenleitungen und Koppelpunkte bzw. Zeitmultiplexleitungen, Zeitkanäle, Zeitlagen usw. an. Auch im vorliegenden Falle finden solche Wegesuchvorgänge für jede durchzuschaltende ..-, Verbindung statt. Handelt es sich dabei anstatt um eine Einkanalverbindung um eine Mehrkanalverbindung, so können mehrere solcher Wegesuchvorgänge einzeln für die dabei erforderlichen mehreren Verbindungsherstellungsvorgänge durchgeführt werden.
Die mittels Wegesuchvorgängen ermittelten Vermittlungsdaten werden — soweit sie eine über die betreffende Zeitmultiplexkoppelanordnung führende Verbindung betreffen, in hier nicht im einzelnen gezeigten Haltespeichern der Zeitlagenvielfache und der Raumlagenvielfache gespeichert. Bei den Zeitlagenvielfachen sind den Kanalnummern der abgehenden Zeilkanäle die Speicherplätze des jeweils zugeordneten Haltespeichers bleibend zugeordnet. Die über die ankommenden Zeitkanäle einer PCM-Zeitmultiplexleitung pro Pulsrahmen eintreffenden verbindungsindividuellen Teilinformationen werden zyklisch in den dem betreffenden Zeitlagenvielfach, z.B. ZIl, jeweils zugeordneten Vollspeicher eingeschrieben. Im Gegensatz hierzu erfolgt der Lesebetrieb, der einer Weitergabe dieser Teilinformationen einzeln über die abgehenden Zeitkanäle dient, gemäß den Vermittlungsdaten, die die Zuordnung der abgehenden Zeitkanäle zu den ankommenden Zeitkanäien angeben und pro abgehenden Zeitkanal auf Speicherplätzen des Haltespeichers in Form von Speicherplatzadressen der Vollspeicher gespeichert sind. Im Haltespeicher ist also pro abgehenden Zeitkanal auf einem jeweils diesem bleibend zugeordneten Speicherplatz angegeben, unter welcher Volispeicher-Speicherplatzadresse die über diesen Zeitkanal weiterzugebende Teilinformation eingeschrieben, d. h. zwischengespeichert ist.
Den Zeitkanälen einer abgehenden Zeitmultiplexleitung sind — wie erläutert — die Speicherplätze des Haltespeichers bleibend zugeordnet. Zwecks Weitergabe der zwischcngcspcichcricn Tcüinforrnaüors aus dem Vollspeicher werden folglich die Speicherplätze des Haltespeichers gemäß den Zeitlagen der abgehenden Zeitkanäle zyklisch angesteuert.
Die auf den Zeitmultiplexleitungen a 11 bis a 14, b 11 bis ft 14, c31 bis c34 und c/31 bis d34 für Simplexverbindungen (eine Duplexverbindung wird bekanntlich immer aus zwei Simplexverbindungen hergestellt) vorgesehenen 512 Kanäle sind über die Zeitlagenvielfachen ZIl bis Z14 und Z31 bis Z34 in t>o der an sich bekannten Weise unter Wechsel der jeweiligen Zeitlage durchschaltbar. Auf den Zeitmultiplexleitungen 611 bis ft 14 sowie c31 bis c34 sind jeweils 512 Kanäle vorgesehen.
Es sei nun angenommen, daß eine Verbindung herzustellen sei zwischen einem Kanal auf der Zeitmultiplexleitung all und einem Kanal auf der Zeitmultiplexleitung d32. Hierzu sind ein freier Kanal auf der Zeitmultiplexleitung 6 11 und ein freier Kanal auf di^r Zeitmultiplexleitung c32 zu suchen, auszuwählen und zu belegen. Einrichtung und Durchführung der Wegesuche werden hier als bekannt vorausgesetzt. Es sei auf die deutschen Patentschriften 12 75 149 und 15 62 134 hingewiesen.
An dieser Stelle sei ein Rückblick auf die durch die oben genannte Nachrichtentechnische Zeitschrift bekannte Anordnung eingefügt. In Bild 1 auf Seite 718 besteht die mittlere Koppelstufe aus mehreren Raumlagenvielfachen. Zur Durchschaltung einer Verbindung über ein Zeitlagenvielfach der ersten Koppelstufe und ein 2'eitlagenvielfach der letzten Koppelstufe stehen mehrere Raumlagenvielfache der zweiten Koppelstufe zur Verfugung. Zur Durchschaltung dieser Verbindung bestehen bezüglich jedes dieser Raumlagenvielfache mehrere Möglichkeiten, und zwar so viele, wie auf der zu diesem Raumlagenvielfach hinführenden Zeitmultiplexkitung sowie der von deisem Raumlagenvielfach weiterführenden Zeitmultiplexleitung zeitlagengleiche freie Kanäle verfügbar sind. Dies gilt hinsichtlich jedes der Riiumlagenvielfache.
Da nun die von jeweils einem der Zeitlagenvielfache der eisten Koppelstufe ausgehenden Kanäle auf die zu den verschiedenen Raumlagenvielfachen der mittleren Koppelstufe führenden Zeitmultiplexleitungen und die zu jeweils einem der Zeitlagenvielfache der letzten Koppelstufe weiterführenden Kanäle auf die von den verschiedenen Raunilagenvielfachen der mittleren Koppelstufe zu diesem Zeitlagenvielfach hin zusammenführenden Zeitmultiplexleitungen verteilt sind, wobei diese Verteilung so vorgesehen ist, daß jeder der an je einem Raumlagenvielfach eingangsseitig angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen das gleiche Zeitlagenspektrum aufweisen, wie jede der an dasselbe Raumlagenvielfach ausgangsseitig angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen, bestehen von je einem Zeitlagenvielfach der ersten Koppelstufe zu je einem Zeitlagenvielfach der letzten Koppelstufe so viele Durchschaltemöglichkeiten, wie Zeitlagen vorhanden sind, und zwar sowohl ausgangsseitig an dem beireffenden Zeitlagenvielfach der ersten Koppelstufe als auch eingangsseitig an dem betreffenden Zeitlagenvielfach der letzten Koppelstufe. Diese Durchschaltemöglichkeiten sind auf die verschiedenen Raumlagenvielfache verteilt; effektiv bestehen sie selbstverständlich nur insoweit, wie freie Kanäle vorhanden sind.
Gegenüber dieser bekannten Anordnung ist im Falle des beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels die Zahl der Durchschaltemöglichkeiten zwischen je einem /eitlagenvielfach der ersten Koppelstufe und je einem Zeitlagenvielfach der letzten koppelstufe vergrößert. Dies wird u. a. dadurch bewerkstelligt, daß die von jedem der Zeitlagenvielfache der ersten Koppelstufe ausgehenden mehreren Zeitmultiplexzwischenleitungen anstatt einzeln zu Zeitmultiplexeingängen von vier verschiedenen Raumlagenvielfachen vielmehr zu Zeitmultiplexeingängen ein und desselben Raurr lagenvielfaches R der zweiten Koppelstufe hinführen, und daß die zu jedem der Zeitlagenvielfache der letzten Koppelstufe hinführenden mehreren Zeitmultiplexzwischenleitungen ebenso von Zeitmultiplexausgängen ein und desselben Raumlagenvielfaches der zweiten (vorletzten) Koppelstufe herkommen.
Anstelle von z. B. vier Raumlagenvielfachen mit je vier Zeitmultiplexeingängen und je vier Zeitmultiplexausgängen wird also ein einziges Raumlagenvielfach mit sechzehn Zeitmultiplexeingängen und 16 Zeitmultiplex-
ausgängen verwendet. Angesichts dieser relativ geringen Anzahlen von Eingängen und Ausgängen (bei vier einzelnen Raumlagenvielfachen in der mittleren Koppelstufe) stellt dieses eine, die mehreren Raumlagenvielfache zusammenfassende Raumlagenvielfach R mit wesentlich mehr Koppelpunkten, als im bekannten Falle bei den vier kleineren Raumlagenvielfachen insgesamt vorgesehen sind, praktisch keinen Mehraufwand dar. Vielmehr stellt ein einziges größeres Raumlagenvielfach einen wirtschaftlich durchaus vorteilhaften Ersatz für mehrere kleinere Raumlagenvielfache bei Zahlenverhältnissen wie den zuvor angegebenen dar. Hierbei ist auch der Gesichtspunkt wesentlich, die Anzahl der verwendeten Bauteile-Typen zu verringern.
Würde man nun irn bekannten Falle die mehreren Raumlagenvielfache durch ein gemeinsames größeres Raumlagenvielfach ersetzen, so würde sich bereits allein hieraus ein Vorteil durch Bauteile-Typen-Vereinheitlichung sowie durch Zusammenfassung der Steuerung von bisher mehreren verschiedenen Raumlagenvielfachen zu einem gemeinsamen Raumlagenvielfach ergeben, einschließlich der Zuleitungen für die betreffenden Steuerungsfunktionen, sowie der erforderlichen Halte speicher der Raumlagenvielfache. Darüber hinaus aber sind die bei dem gemeinsamen Raumlagenvielfach R zusätzlich vorhandenen Koppelpunkte, die an den Kreuzungspunkten der in der Zeichnung schräge (unter 45C verlaufend) und zueinander rechtwinklig verlaufend dargestellten Kreuzungspunkte der mit den Zeitmultiplexleitungen X1 bis X4 und YX bis V4 verbundenen Koordinatenleitungen des Raumlagenvielfaches R in dessen Felden R 2 und /?3 liegen, erfindungsgemäß zusätzlich ausgenutzt. Um jedem Mißverständnis zuvorzukommen, sei also nochmals festgestellt, daß in der Zeichnung im Raumlagenvielfach R an jedem Kreuzungspunkt der senkrecht zueinander verlaufenden Koordinatenleitungen ein Koppelpunkt vorgesehen ist, der nach den Prinzipien der Zeitmultiplextechnik gesteuert wird.
Die zuvor erwähnten, gegenüber den im Feld R 1 to dargestellten Koppelpunkten zusätzlichen Koppelpunkte, die in den Feldern R2 und /?3 liegen, werden dadurch zur Durchschaltung von Verbindungen mit der Wirkung einer Vermehrung der insgesamt verfügbaren Durchschaltemöglichkeiten verwendbar, daß jedem der 4ϊ Zeitlagenvielfache der ersten Koppelstufe je ein Demultiplexer nachgeschaltet ist, mit dessen Hilfe die von dem betreffenden Zeitlagenvielfach in ausschließlich unterschiedlichen Zeitlagen abgegebenen, kanalindividuellen Teilinformationen jeweils eines Pulsrahmens 5» auf me von dem betreffenden Zciilagenvieifacn zui zweiten Koppelstufe hin ausgehenden Zeitmultiplexzwischenleitungen verteilt werden, und daß durch diese Verteilung und durch eine hierbei teilweise vorgesehene Verzögerung dieser Teilinformationen die auf diesen verschiedenen Zeitmultiplexzwischenleitungen übertragenen Teilinformationen einerseits pro Zeitmultiplexleitung die volle Pulsrahmendauer ausfüllen und andererseits hinsichtlich ihrer Aufeinanderfolge auf jeder dieser Zeitmultiplexzwischenleitungen Zeitlagengleichheit t>o von Zeitmultiplexzwischenleitungen zu Zeitmultiplexzwischenleitung aufweisen, und daß jedem der Zeitlagenvielfache der letzten Koppelstufe je ein Multiplexer vorgeschaltet ist, mit dessen Hilfe die von dem betreffenden Zeitlagenvielfach in ausschließlich unter- <" schiedlichen Zeitlagen aufzunehmenden, kanalindividuellen Teilinformationen jeweils eines Pulsrahmens von den zu dem betreffenden Zeitlagenvielfach der letzten Koppelstufe von der vorletzten Koppelstufe herkommenden Zeitmultiplexzwischenleitungen zusammengeführt werden, und daß durch diese Zusammenführung und durch eine jeweils teilweise vorgesehene Verzögerung dieser Teilinformationen die auf diesen verschiedenen Zeitmultiplexzwischenleitungen übertragenen Teilinformationen die einerseits pro Zeitmultiplexzwischenleitung die volle Pulsrahmendauer ausfüllen, und die andererseits hinsichtlich ihrer Aufeinanderfolge auf jeder dieser Zeitmultiplexzwischenleitungen Zeitlagengleichheit von Zeitmultiplexzwischenleitung zu Zeitmultiplexzwischenleitung aufweisen, nach ihrer Zusammenführung am jeweiligen Zeitmultiplexeingang des betreffenden Zeitlagenvielfaches sämtlich voneinander unterschiedliche Zeitlagen aufweisen und ohne zeitliche Überschneidung aufeinander folgen.
Die zuvor genannten Demultiplexer sind durch Schieberegister realisiert, z. B. bilden die Schieberegister KlI bis V14 einen Demultiplexer. Entsprechendes gilt für die weiteren Schieberegister. Die Schieberegister KIl bis K14 sind parallel an die Zeitmultiplexleitung 611 angeschlossen. Sie nehmen in zyklischer Folge die vom Zeitlagenvielfach ZX einzeln nacheinander abgegebenen Teilinformationen auf, indem diese Teilinformationen hinsichtlich ihrer Aufeinanderfolge in zyklischer Verteilung zu diesen Schieberegistern hingelangen. In diesen Schieberegistern erfahren diese Teilinformationen im Zusammenhang mit dieser Verteilung teilweise eine zusätzliche Verzögerung mit der Wirkung, daß jeweils vier unmittelbar nacheinander an die vier Schieberegister V i \ bis V Ί4 weitergegebene Teilinformationen gleichzeitig von diesen über die vier Zeitmultiplexleitungen X1 abgegeben werden. Die Dauer jeder dieser weitergegebenen Teilinformationen ist zugleich auf das Vierfache vergrößert, wodurch die auf je einer der Zeitmultiplexleitungen, die gemeinsam mit X X bezeichnet sind, weitergegebenen Teilinformationen die volle Pulsrahmendauer ausfüllen. Gleiches gilt für die durch die Schieberegister K21 bis K24, K31 bis K34und K41 bis K44 gebildeten Demultiplexer.
In einer der zuvor gegebenen Darstellung entsprechenden Weise sind die Zeitlagenvielfachen der dritten Koppelstufe eingangsseitig Multiplexer vorgeschaltet, die ebenfalls durch Schieberegister gebildet sind. Zum Beispiel bilden die Schieberegister K51 bis K54 einen Multiplexer, der dem Zeitlagenvielfach Z31 vorgeordnet ist. Über die vier Zeitmultiplexleitungen YX zeitlagengleich bei den Schieberegistern K51 bis K54 eintreffende Teilinformationen werden teilweise so verzögert, daß sie von den Schieberegistern zyklisch nacheinander zum Zeitlagenvielfach 7 M weitergegeben werden. Dabei erfolgt diese Weitergabe wieder in einer pro Teilinformation kürzeren Zeit, damit die über die Zeitmultiplexleitung c31 zum Zeitlagenvielfach Z31 weitergegebenen Teilinformationen innerhalb eines Pulsrahmens einzeln nacheinander übertragen werden können. Entsprechendes gilt für die aus der. Schieberegistern K61 bis K64, K71 bis K74 und V81 bis K84 gebildeten Multiplexer sowie die Zeitlagenvielfache Z32,233undZ34.
Dadurch, daß die auf den von einem Zeitlagenvielfach, z. B. ZIl, der ersten Koppelstufe herkommenden verschiedenen Zeitmultiplexleitungen, z. B. X !,übertragenen Teilinformationen ebenso wie die auf den zu einem Zeitlagenvielfach, z. B. Z32, hin zusammenlaufenden verschiedenen Zeitmultiplexleitungen übertragenen Teilinformationen untereinander teilweise Zeitlagengleichheit aufweisen, und zwar in der bereits angegebe-
nen Weise, ergeben sich weitere Durchschaltemöglichkeiten, und zwar zusätzlich über die in den Feldern R 2 und R 3 dargestellten Koppelpunkte.
Man gehe z. B. davon aus, daß vier Kanäle auf der Zeitmultiplexleitung b 11 mit vier verschiedenen aufeinander folgenden Zeitlagen über die vier verschiedenen Zeitmultiplexleitungen X 1, die mit der Zeitmultiplexleitung b\\ über die Schieberegister VIl bis V14 in Verbindung stehen, weitergeführt sind; ferner gehe man z. B. davon aus, daß vier Kanäle auf der Zeitmultiplexleitung c32 mit vier verschiedenen, aufeinander folgenden Zeitlagen über die vier verschiedenen Zeitmultiplexleitungen Y2, die mit der Zeitmultiplexleitung c32 über die Schieberegister V61 bis V 64 in Verbindung stehen, herangeführt sind. Der erste dieser Kanäle auf der Zwischenieitung oil wäre mit dem ersten dieser Kanäle auf der Zwischenleitung c32 vermittelbar, ebenso der zweite mit dem zweiten, der dritte mit dem dritten und der vierte mit dem vierten, und zwar jeweils über einen Koppelpunkt im Feld /?31 des Raumlagenvielfaches R. Diese Durchschaltemöglichkeiten würden denen in der bekannten Anordnung entsprechen. Darüber hinaus aber ist der erste der genannten Kanäle auf der Zeitmultiplexleitung öll mit dem zweiten der genannten Kanäle auf der Zeitmultiplexleitung c32 vermittelbar, und zwar über die Schieberegister VU und V62 und einen dadurch gegebenen Koppelpunkt im Feld R 32. Ferner ist der zweite der genannten Kanäle auf der Zeitmultiplexleitung Z>11 mit dem ersten der genannten Kanäle auf der Zeitmultiplexleitung c32 vermittelbar, und zwar über die Schieberegister V12 und V61 und einen dadurch gegebenen Koppelpunkt im Feld R 3. Desgleichen sind die genannten Kanäle in allen übrigen Kombinationen vermittelbar, und zwar ebenfalls über Koppelpunkte in den Feldern R 2 und R 3. Durch die beschriebenen Maßnahmen wird bei den
ο hier vorausgesetzten Zahlenverhältnissen die Zahl der Durchschaltemöglichkeiten über das Koppelfeld vervierfacht.
Bei der bisherigen Beschreibung wurde lediglich auf die Herstellung jeweils einer Simplcxverbindung Bezug genommen. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß Duplexverbindungen durch Hersteilung zweier Simplexverbindungen aufgebaut werden. Hierbei ist durch die Wegesuche festgelegt, daß der Verlauf zweier Simplexverbindungen, die zu einer Duplexverbindung gehören, über solche Kanäle geführt wird, die zueinander in einer numerischen Relation der Ordnungszahlen dieser Kanäle stehen. Diese Besonderheiten im Zusammenhang mit der Wegesuche sind an sich bekannt. Sie vereinfachen die Wegesuche, indem jeweils ein Wegesuehvorgang den Verlauf zweier zu einer Duplexverbindung gehörenden Simplexverbindungen festlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Zeitniultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem mehrstufigen, Zeitmultiplexeingänge und Zeitmultiplexausgänge aufweisenden Koppelfeld, welches sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig je eine Mehrzahl von Zeitlagenvielfachen aufweist, deren Zeitmultiplexzwischenleitungen untereinander über wenigstens eine Raumstufe in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die von jedem der Zeitlagenvielfache der ersten Koppelstufe ausgehenden mehreren Zeitmultiplexzwischenleitungen zu Zeitmultiplexeingängen ein und desselben Raumlagenvielfaches einer zweiten Kopp-ilstufe hiniuhren, und daß die zu jedem der Zeitlagenvielfache der letzten Koppelstufe hinführenden mehreren Zeitmultiplexzwtschenleitungen von Zeitmultiplexausgängen ein und desselben Raumlagenvielfaches der vorletzten Koppelstufe herkommen, und daß jedem der Zeitlagenvielfache der ersten Koppelstufe je ein Demultiplexer nachgeschaltet ist, mit dessen Hilfe die von dem betreffenden Zeitlagenvielfach in ausschließlich unterschiedlichen Zeitlagen abgegebenen, kanalindividuellen Teilinformationen jeweils eines Pulsrahmens auf die von dem betreffenden Zeitlagenvielfach zur zweiten Koppelslufe hin ausgehenden Zeitmultiplexzwischenleitungen verteilt werden, und daß durch diese Verteilung und durch eine hierbei teilweise vorgesehene Verzögerung dieser Teilinformationen die auf diesen verschiedenen Zeitmultiplexzwischenleitungen
übertragenen Teilinformationen einerseits pro Zeitmultiplexzwischenleitung die volle Pulsrahmendauer ausfüllen und andererseits hinsichtlich ihrer Aufeinanderfolge auf jeder dieser Zeitmultiplexzwischcnleitungen Zeitlagengleichheit von Zeitmultiplexzwischenleitung zu Zeitmultiplexzwiichenieitung aufweisen, und daß jedem der Zeitlagenvielfache der letzten Koppelstufe je ein Multiplexer vorgeschaltet ist, mit dessen Hilfe die von dem be;reffenden Zeitlagenvielfach in ausschließlich unterschiedlichen Zeitlagen aufzunehmenden, kanalindividuellen Teilinformationen jeweils eines Pulsrahmens von den zu dem betreffenden Zeitlagenvielfach der letzten Koppelstufe von der vorletzten Koppelstufe herkommenden Zeitmultiplexzwischenleitungen zusammengeführt werden, und daß durch diese Zusammenführung und durch eine jeweils teilweise vorgesehene Verzögerung dieser Teilinformationen die auf diesen verschiedenen Zeitmultiplexzwischenleitungen übertragenen Teilinformationen, die einerseits pro Zeitmultiplexzwischenleitung die volle Pulsrahmendauer ausfüllen, und die andererseits hinsichtlich ihrer Aufeinanderfolge auf jeder dieser Zeitmultiplexzwischenleitungen Zeitlagengleichheit von Zeitmultiplexzwischenleitung zu Zeitmultiplexzwischenleitung aufweisen, nach ihrer Zusammenführung am jeweiligen Zeitmultiplexeingang des betreffenden Zeitlagenvielfaches sämtlich voneinander unterschiedliche Zeitlagen aufweisen und ohne zeitliche Überschneidung aufeinander folgen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die Demultiplexer als Schieberegister ausgebildet sind, die eingangsseitig parallel geschaltet mit dem betreffenden Zeitlagenvielfach verbunden sind, daß an jedes Schieberegister ausgangsseitig eine Zeitmultiplexleitung angeschlossen ist, und daß die teilweise vorgesehene Verzögerung der Teilinformationen mit Hilfe dieser Schieberegister bewerkstelligt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexer als Schieberegister ausgebildet sind, die ausgangsseitig parallelgeschaltet mit dem betreffenden Zeitlagenvielfach verbunden sind, daß an jedes Schieberegister eingangsseitig eine Zeitmultiplexleitung angeschlossen ist, und daß die teilweise vorgesehene Verzögerung der Teilinformationen mit Hilfe dieser Schieberegister bewerkstelligt wird.
DE19813110825 1981-03-19 1981-03-19 Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem mehrstufigen Koppelfeld Expired DE3110825C2 (de)

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