DE2454090B1 - Vierdraehtig durchschaltendes, eine mehrstufige umkehrgruppierung aufweisendes koppelfeld - Google Patents
Vierdraehtig durchschaltendes, eine mehrstufige umkehrgruppierung aufweisendes koppelfeldInfo
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Description
In zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungssystemen werden Teilnehmerleitungen
und/oder Verbindungsleitungen von/zu anderen Vermittlungsstellen den jeweils gewünschten
Verbindungen entsprechend über in ihrer Gesamtheit ein Koppelnetz bildende Koppelelemente (Koppelpunkte)
zusammengeschaltet, deren Anordnung innerhalb des Koppelnetzes auch als dessen Gruppierung
bezeichnet wird. Unter den möglichen Gruppierungen von Fernmeldevermittlungssystemen lassen sich verschiedene
Typen unterscheiden, so z. B. Koppelnetze mit wahlstufenweisem Aufbau, die in mehrere Wahlstufen
gegliedert sind und in denen beim — schrittweisen — Verbindungsaufbau jeweils nur die möglichen Wege
innerhalb der gerade erreichten Wahlstufe berücksichtigt werden, oder Koppelnetze mit weitspannender
Wegesuche, in denen bei einem Verbindungsaufbau stets der Belegungszustand des gesamten Koppelnetzes
berücksichtigt wird; bei den Koppelnetzen mit weitspannender Wegesuche kann man unterscheiden [siehe
z. B. NTZ, 22 (1969), 10, 588, 589; NTZ, 25 (1972), 2, 92, 93] zwischen Koppelnetzen mit gestreckter Gruppierung,
bei denen an zwei Seiten des Koppelnetzes zwei Gruppen von Anschlüssen liegen und Verbindungen nur
zwischen jeweils einem Anschluß der einen Seite und einem Anschluß der anderen Seite möglich sind, und
Koppelnetzen mit Umkehrgruppierung, bei denen alle Anschlüsse an derselben Seite des Koppelnetzes liegen.
Solche z. B. aus Informationen Fernsprechvermittlungstechnik, VI (1970), '/2, 28-33 und 65-73; Reports on
Telephone Engineering, VI (1970), 1/2, 28-33 und 65-73, bekannte Koppelnetze mit Umkehrgruppierung haben
den Vorzug einer nahezu vollkommenen Erreichbarkeit der abgehenden Leitungen, einer hohen Flexibilität
hinsichtlich unterschiedlicher Randbedingungen und einer weitgehend modularen Struktur; was die bekannten,
durch Schutzgaskontakte in Metallgehäusen gebildete Koppelpunkte aufweisenden Raumvielfach-Koppelnetze
mit Umkehrgruppierung indessen nicht gestatten, ist eine — in der heutigen Technik zunehmend
angestrebte — Großintegration der einzelnen Bauelemente eines solchen Koppelnetzes. Hier stehen
Probleme wie die sogenannte Pinlimitation, unzulässige Erwärmung und technologische Grenzen entgegen, die
es allenfalls zulassen, etwa eine Matrix mit 4 ... 16 Koppelpunkten in einer Medium-Scale-Integration auf
einem Baustein zusammenzufassen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Koppelnetz mit
Umkehrgruppierung die vorteilhaften Möglichkeiten der Großintegration, bei der leicht mehrere hundert
Schalter auf einem Baustein untergebracht werden können, zu erschließen.
Die Erfindung betrifft ein vierdrähtig durchschaltendes, eine mehrstufige Umkehrgruppierung aufweisendes
Koppelfeld für durch die Koppelfeldgruppierung in # Gruppen von je ν Untergruppen zu je e Anschlüssen
gegliederte e · ν ■ gun die erste Koppelstufe anschließbare
1 -Kanal-Anschlußleitungen, in welchem Schaltmittel der über ζ · ν ■ g Verbindungskanäle mit der
zweiten Koppelstufe verbundenen ersten Koppelstufe eine Leitungskreuzung zur übertragungsrichtigen
Durchschaltung ermöglichen; dieses Koppelfeld ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, es als
PCM-Zeitmultiplex-Koppelfeld ausgebildet ist, in welchem
die erste Koppelstufe durch g Gruppen von jeweils ν Untergruppen von jeweils e jeweils einer
N F-Anschlußleitung individuell zugehörigen, einen PCM-Codec mit einem PCM-Wort-Register und einem
Zeitkanalschalter aufweisenden Anschlußkoppelschaltungen gebildet ist, die mit jeweils einer der
betreffenden Untergruppe zugehörigen Zeitmultiplex-
leitung mit ζ Zeitkanälen verbunden sind, daß jede der Zeitmultiplexleitungen mit einem Eingang eines der
betreffenden Gruppe zugehörigen Zeitmultiplexkoppelvielfachs der zweiten Koppelstufe verbunden ist, die g
derartige Zeitmultiplexkoppelvielfache mit jeweils ν Eingängen und g Ausgängen aufweist, und daß eine
dritte Koppelstufe ebenfalls g Zeitmultiplexkoppelvielfache
aufweist, die mit ihren jeweils g Eingängen jeweils mit einem Ausgang jedes der g Zeitmultiplex-Koppelvielfache
der zweiten Koppelstufe verbunden sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil einer Realisierbarkeit
des Koppelnetzes durch MOS-Großintegrations-Bauelemente mit sich, und zwar unter Beibehaltung der
vorteilhaften Verkehrseigenschaften eines Koppelnetzes mit Umkehrgruppierung und auch seiner grundsätzliehen
Einstellprozeduren, so daß ein zentralgesteuertes speicherprogrammiertes Vermittlungssystem auch bei
Ersatz eines entsprechenden vierdrähtig durchschaltenden, eine mehrstufige Umkehrgruppierung aufweisenden
Raumvielfach-Koppelfeldes für e ■ ν · gaxi die über
ζ ■ ν ■ g Zwischenleitungen (Verbindungskanäle) mit
der zweiten Koppelstufe verbundene erste Koppelstufe anschließbare, durch die Koppelfeldgruppierung in g
Gruppen von je ν Untergruppen zu je e Anschlüssen gegliederte 1-Kanal-Anschlußleitungen durch das PCM-Zeitmultiplex-Koppelfeld
grundsätzlich mit demselben Programm arbeiten kann, während auf der anderen Seite auch alle für PCM-Zeitmultiplex-Koppelfelder
bekannten Vorteile wie eines einfacheren billigeren Koppelpunktes, der nur digitale Signale zu verarbeiten
braucht, und der wesentlich geringeren Anzahl von Koppelpunkten pro Anschlußeinheit wahrgenommen
werden können.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß es bekannt ist, daß der Rechner einer modernen, räumlich durchschaltenden
Vermittlung mit speicherprogrammierter Zentralsteuerung prinzipiell auch die Steuerung einer PCM-Vermittlung
übernehmen können muß [s. Informationen Fernsprechvermittlungstechnik, 5 (1969), 1, 48, 57, 58].
Dies bedeutet indessen nicht, daß dabei von vornherein auch mit grundsätzlich demselben Programm gearbeitet
werden kann; hierzu eröffnet aber die Erfindung einen Weg. Es sei ferner bemerkt, daß es üblich ist, bei
Verkehrsuntersuchungen an einem kombinierten Raum-Zeit-Koppelnetz ein Ersatzkoppelnetz zu betrachten,
in dem die räumlichen und zeitlichen Verbindungswege der zu untersuchenden Anordnung
auf ein rein räumliches Koppelnetz mit denselben Wegemöglichkeiten transponiert sind [siehe z. B. NTZ,
25 (1972), 2,92,94,95]; zu einem Koppelfeld gemäß der
Erfindung führt dies indessen nicht.
Das Koppelfeld gemäß der Erfindung kann in deren Weiterbildung auch Teil eines mehrere derartige
Koppelfelder umfassenden Koppelnetzes sein, in welchem die einzelnen Ausgänge jedes Zeitmultiplexkoppelvielfachs
der dritten Koppelstufe eines Koppelfeldes jeweils mit einem Ausgang des jeweils entsprechenden
Zeitmultiplexkoppelvielfaches der dritten Koppelstufe der einzelnen übrigen Koppelfelder verbunden
ist.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel
für ein Koppelfeld gemäß der Erfindung. Bei dem in der Zeichnung mit KFi bezeichneten Koppelfeld handelt
es sich um ein vierdrähtig durchschaltendes, eine mehrstufige Umkehrgruppierung aufweisendes Koppelfeld
für maximal e · ν ■ g an die erste Koppelstufe anschließbare 1-Kanal-Anschlußleitungen .ALlIl ...
ALgve, die durch die Koppelfeldgruppierung in g
Gruppen von je ν Untergruppen zu je e Anschlüssen gegliedert sind; die mit einer Leitungskreuzung zur
übertragungsrichtigen Durchschaltung ermöglichenden Schaltmitteln versehene erste Koppelstufe A ist über
ζ ■ ν ■ g Verbindungskanäle mit der zweiten Koppelstufe
B verbunden. Dieses Koppelfeld KFX ist als PCM-Zeitmultiplex-Koppelfeld KFi ausgebildet, in
welchem die erste Koppelstufe A durch eine der Anzahl der an das Koppelfeld KFi angeschlossenen
NF-Anschlußleitungen AL entsprechende Anzahl von Anschlußkoppelschaltungen AS gebildet ist, die jeweils
einer NF-Anschlußleitung AL individuell zugehören und einen PCM-Codec NF/PCM mit einem PCM-Wort-Register
Z und einen Zeitkanalschalter ZS aufweisen, wie dies in der Zeichnung für die Anschlußkoppelschaltung
ASlIl genauer dargestellt ist. Die Anschlußschaltungen
AS sind dabei in g Gruppen von Anschlußkoppelschaltungen AS 111 ... ASive;...; ASg 11 ... ASgve
gegliedert, die jeweils ν Untergruppen ASiii ...
ASlIe,... , ASivi ... AStve;...; ASg 11 ... ASgIe,
..., ASgvi ... ASgve von jeweils e jeweils einer
NF-Anschlußleitung ,4SlIl ... ALgve individuell
zugehörigen Anschlußkoppelschaltungen umfassen. Wie dies in der Zeichnung für die Anschlußkoppelschaltung
.ASlIl angedeutet ist, ist der Zeitkanalschalter ZS jeder Anschlußkoppelschaltung als Kreuzschalter
ausgebildet, um eine Leitungskreuzung zur übertragungsrichtigen Durchschaltung zu ermöglichen.
Außerdem ist in der Zeichnung für die Anschlußkoppelschaltung ,4SlIl angedeutet, daß jede Anschlußkoppelschaltung
einen sogenannten Haltesatz HS in Form eines Umlaufspeichers mit nachfolgendem
Ansteuerdecoder aufweisen kann, von dem her das dem PCM-Codec NF/PCM zugehörige PCM-Wort-Register
Z und der Zeitkanalschalter ZS jeweils der der betreffenden Verbindung zugeteilten Zeitlage entsprechend
zeitrichtig angesteuert werden können. Der in der Anschlußkoppelschaltung enthaltene PCM-Codec
NF/PCM kann in an sich bekannter Weise ausgebildet sein; einen PCM-Codec mit einem PCM-Wort-Register
zeigt z. B. die DT-OS 23 33 298 (VPA 73/6109).
Jeweils die eine Untergruppe bildenden Anschlußkoppelschaltungen sind mit einer der betreffenden
Untergruppe zugehörigen Zeitmultiplexleitung mit ζ Zeitkanälen verbunden. So sind in dem in der Zeichnung
dargestellten PCM-Zeitmultiplex-Koppelfeld KFi die Anschlußkoppelschaltungen .ASlIl ... ASlIe mit der
Zeitmultiplexleitung Lab H und die Anschlußkoppelschaltungen ,4S1 ν 1... ,4S1 ve mit der Zeitmultiplexleitung
Lab 1 ν verbunden, es sind die Anschlußkoppelschaltungen ASgW ... AS^Ie mit der Zeitmultiplexleitung
Labgi verbunden, und es sind die Anschlußkoppelschaltungen ASgv 1... ASgve mit der Zeitmultiplexleitung
Labgv verbunden. Diese bei ζ · ν ■ g zwischen der ersten Koppelstufe A und der zweiten
Koppelstufe B verlaufenden Verbindungskanäle ν ■ g Zeitmultiplexleitungen Lab 11... Labgv sind jeweils mit
einem Zeitkanalrahmen von ζ Zeitkanälen belegt; bei beispielsweise 1024 Verbindungskanälen zwischen erster
und zweiter Koppelstufe g = 8 Gruppen von an die erste Koppelstufe A anschließbaren 1-Kanal-Anschlußleitungen
AL von je ν = 8 Untergruppen zu je e = 12 Anschlüssen mögen die einzelnen Zeitmultiplexleitungen
jeweils mit einem Zeitkanalrahmen von ζ = 16 Zeitkanälen belegt sein. Jede der Zeitmultiplexleitungen
Lab 11... Labgv führt zu einem Eingang eines der betreffenden Gruppe der Anschlußkoppelschaltun-
gen AS 111 ... ASgve zugehörigen Zeitmultiplexkoppelvielfachs
der zweiten Koppelstufe B. So sind in dem in der. Zeichnung dargestellten PCM-Zeitmultiplex-Koppelfeld
KFi die Zeitmultiplexleitungen Lab 11 ...
Lab 1 ν jeweils mit einem Eingang eines der Gruppe von Anschlußkoppelschaltungen /45111... AS 1 ve zugehörigen
Zeitmultiplexkoppelvielfachs B1 verbunden, während
die Zeitmultiplexleitungen LabgX ... Labgv jeweils mit einem Eingang eines der Gruppe von
Anschlußleitungen ALgW ... ALgve zugehörigen Zeitmultiplexkoppelvielfachs Bg der zweiten Koppelstufe
B verbunden sind. Die g Zeitmultiplexkoppelvielfache Bi ... Bg weisen dementsprechend jeweils ν
Eingänge und außerdem g Ausgänge auf. In der Zeichnung ist dazu für das Zeitmultiplexkoppelvielfach
B1 angedeutet, daß an den Kreuzungen der Eingangsleitungen mit den Ausgangsleitungen des Zeitmultiplexkoppelvielfachs
Paare von Koppelpunktschaltern vorgesehen sind, die wiederum mit Hilfe eines Haltesatzes
HS in den den jeweiligen Verbindungen zugeteilten Zeitlagen angesteuert werden können.
Schließlich weist das in der Zeichnung dargestellte PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld KFi eine dritte Koppelstufe
C mit ebenfalls g Zeitmultiplexkoppelvielfachen Ci ... Cg auf, die jeweils g Eingänge besitzen und die
mit diesen ^Eingängen jeweils mit einem Ausgang jedes der g Zeitmultiplexkoppelvielfache Bl ... Bg der
zweiten Koppelstufe B über Zeitmultiplexleitungen Lbc 11... Lbc ig... Lbcg 1... Locgg-verbunden sind.
An das in der Zeichnung dargestellte PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld
KFi können maximal # - ν - el-Kanal-Anschlußleitungen
AL herangeführt werden. Einer größeren Anzahl von Anschlußleitungen kann dadurch
Rechung getragen werden, daß, wie dies auch in der Zeichnung angedeutet ist, das Koppelfeld KFi Teil
eines mehrere derartige Koppelfelder KFi ... KFk umfassenden Koppelnetzes ist, in welchem die einzelnen
Ausgänge jedes Zeitmultiplexkoppelvielfaches Ci ...Cg der dritten Koppelstufe C eines Koppelfeldes
(KFi) jeweils einem Ausgang des jeweils entsprechenden
Zeitmultiplexkoppelvielfachs der dritten Koppelstufe der einzelnen übrigen Koppelfelder KFI... KFk
verbunden sind.
Die jeweiligen Verbindungswege verlaufen in dem in der Zeichnung dargestellten PCM-Zeitmultiplex-Koppelfeld
KFi in der für Koppelfelder mit Umkehrgruppierung grundsätzlich bekannten Weise:
Anschlußleitungen, die (wie z. B. die Anschlußleitungen ,4LlIl und ALUe) über ihre Anschlußkoppelschaltung
fAS 111 bzw. ASUe) an ein und dieselbe
Zeitmultiplexleitung (Labti) angeschlossen sind, d.h.
die zu ein und derselben Untergruppe von Anschlußleitungen gehören, werden über die betreffende Zeitmultiplexleitung
(Lab 11), d.h. auf einem lediglich innerhalb der ersten Koppelstufe A verlaufenden »Kurzweg«,
miteinander verbunden. Anschlußleitungen, die (wie z. B. die Anschlußleitungen ALgii, und ALgve) zu ein
und derselben Gruppe, nicht aber zu ein und derselben Untergruppe von Anschlußleitungen gehören, werden
über die den betreffenden Untergruppen zugehörigen Zeitmultiplexleitungen (Labg 1 und Labgv) und das der
betreffenden Gruppe von Anschlußleitungen zugehörige Zeitmultiplexkoppelvielfach (Bg) der zweiten Koppelstufe
B miteinander verbunden. Verbindungen zwischen zwei Anschlußleitungen, die (wie beispielsweise
die Anschlußleitungen ALi ve und ALg 11) nicht zu
ein und derselben Gruppe von Anschlußleitungen gehören, verlaufen über die jeweils zugehörige Zeitmultiplexleitung
(Labiv bzw. Labgi) zu dem jeweils
zugehörigen Zeitmultiplexkoppelvielfach (B 1 bzw. Bg) der zweiten Koppelstufe B und von dort aus weiter zu
einem der Zeitmultiplexkoppelvielfache der dritten Koppelstufe C, beispielsweise über die Zeitmultiplexleitungen
Lbc ig und Lbcgg zum Zeitmultiplexkoppelvielfach Cg, wo die letztgenannten Zeitmultiplexleitungen
über eine Zwischenleitung in der der betreffenden Verbindung zugeordneten Zeitlage periodisch miteinander
verbunden werden. Verbindungen zwischen Anschlußleitungen verschiedener Koppelfelder schließlich
verlaufen zunächst bis zu einem Zeitmultiplexkoppelvielfach der dritten Koppelstufe C und von dort aus
weiter zu dem entsprechenden Zeitmultiplexkoppelvielfach des betreffenden anderen Koppelfeldes.
Abschließend sei noch bemerkt, daß dann, wenn eine 1-Kanal-Anschlußleitung keine NF-Signale, sondern
bereits PCM-Signale liefert, in Abweichung von den in der Zeichnung angedeuteten Verhältnissen der PCM-Codec
in der zugehörigen Anschlußkoppelschaltung entfallen kann. Bei Heranführen einer PCM-Zeitmultiplexleitung
an das PCM-Zeitmultiplex-Koppelfeld ist
dann lediglich ein Multiplexer/Demultiplexer vorzusehen, dessen einzelne Eingänge/Ausgänge dabei zweckmäßigerweise
an Anschlußkoppelschaltungen verschiedener Anschlußgruppen des Koppelfeldes angeschlossen
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vierdrähtig durchschaltendes, eine mehrstufige Umkehrgruppierung aufweisendes Koppelfeld für
durch die Koppelfeldgruppierung in £■ Gruppen von
je ν Untergruppen zu je e Anschlüssen gegliederte e ■ ν ■ g an die erste Koppelstufe anschließbare
1-Kanal-Anschlußleitungen, in welchem Schaltmittel der über ζ · ν ■ g Verbindungskanäle mit der
zweiten Koppelstufe verbundenen ersten Koppelstufe eine Leitungskreuzung zur übertragungsrichtigen
Durchschaltung ermöglichen, dadurch.gekennzeichnet, daß es als PCM-Zeitmultiplex-Koppelfeld
ausgebildet ist, in welchem die erste Koppelstufe (A) durch g Gruppen (AS 111 ...
ASive; ...; ASgW ... ASgve) von jeweils ν
Untergruppen (ASiU ... ASUe;...; ASXvX ...
AS X ve) von jeweils e jeweils einer N F-Anschlußleitung (AL) individuell zugehörigen, einen PCM-Codec
(NF/PCM) mit einem PCM-Wort-Register (ZJ! und einen Zeitkanalschalter (ZS) aufweisenden
Anschlußkoppelschaltungen (ASXU) gebildet ist,
die mit jeweils einer der betreffenden Untergruppe (ASXXX ... ASXXe) zugehörigen Zeitmultiplexleitung
(Lab XX) mit ζ Zeitkanälen verbunden sind, daß jede der Zeitmultiplexleitungen (LabXX ... LabXv)
mit einem Eingang eines der betreffenden Gruppe (ASXXX ... ASX ve)zugehörigen Zeitmultiplexkoppelvielfachs
(51) der zweiten Koppelstufe (B) verbunden ist, die g derartige Zeitmultiplexkoppelvielfache
(BX ... Bg) mit jeweils ν Eingängen und g Ausgängen aufweist, und daß eine dritte Koppelstufe
(C) ebenfalls g Zeitmultiplexkoppelvielfache (C X ... Cg) aufweist, die mit ihren jeweils g Eingängen
jeweils mit einem Ausgang jedes der g Zeitmultiplexkoppelvielfache (BX ... Bg) der zweiten
Koppelstufe (^verbunden sind.
2. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Teil eines mehrere derartige
Koppelfelder (KFX ... KFk) umfassenden Koppelnetzes ist, in welchem die einzelnen Ausgänge jedes
Zeitmultiplexkoppelvielfachs (1 ... Cg) der dritten Koppelstufe (C) eines Koppelfeldes (KFX) jeweils
mit einem Ausgang des jeweils entsprechenden Zeitmultiplexkoppelvielfachs der dritten Koppelstufe
der einzelnen übrigen Koppelfelder (KF2 ... KFk) verbunden sind.
3. Koppelfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an eine PCM-Signale
liefernde 1-Kanal-Anschlußleitung (AL) angeschlossene
Anschlußkoppelschaltung (AS) lediglich ein PCM-Wort-Register (Z) sowie einen Zeitkanalschalter
(ZS) aufweist.
4. Koppelfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Eingänge/Ausgänge
eines mit einer an das Koppelfeld herangeführten PCM-Zeitmultiplexleitung verbundenen Multiplexers/Demultiplexers
an Anschlußkoppelschaltungen verschiedener Anschlußgruppen des Koppelfeldes angeschlossen sind.
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