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Wechselobjektivaufbau für eine Kamera
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Die Erfindung bezieht sich auf Kamerasysteme und insbesondere auf
einen Wechselobjektivaufbau für eine Kamera. Die Erfindung ist speziell auf die
Konstruktion eines Wechselobjektivaufbaus gerichtet, der aus zwei Teilen mit einem
vorderen Fassungsabschnitt und einem hinteren Fassungsabschnitt gebildet ist.
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Bei bekannten Objektivaufbauten des Typs, auf den sich die Erfindung
bezieht, ist ein einen vorderen und einen hinteren Teil aufweisendes Kombinationsobjektiv
vorgesehen, das auswechselbar an einer Kamera angebracht ist. Herkömmliche Befestigungssyseme
für derartige Wechselobjektive gehören üblicherweise zu dem Typ, bei dem ein Fassungsteil
permanent an dem Kameragehäuse angebracht ist und mit einem anderen Teil durch einen
Schraubengewinde-Verbindungsmechanismus zusammengebaut wird. Da das feste Fassungsteil
nicht frei
von dem Kameragehäuse abnehmbar ist, ist die Zahl der
möglichen Kombinationen von Objektivkomponenten stark beschränkt.
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Ein weiterer Nachteil dieses Typs besteht darin, daß eine Schraubengewinde-Verbindung
zur Verbindung der beiden Objektiv-Fassungsteile miteinander benutzt werden muß.
Wenn das Schraubengewinde abgenutzt ist, tritt eine Verschiebung der relativen Winkellage
zwischen den Teileinheiten des Objektivaufbaus auf und die Genauigkeit der Belichtungssteuerung
von einem Fassungsteil zu dem anderen oder von dem Kameragehäuse zu dem gesamten
Linsenaufbau wird negativ beeinflußt.
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Ein Typ von Kupplungseinrichtung, der zur Verbindung von Objektivaufbau-Teileinheiten
verfügbar ist, ist die Bajonett-Kupplung. Bei einem Wechselobjektivaufbau, der diesen
Kupplungstyp verwendet, ist es im allgemeinen erforderlich, daß der gesamte Aufbau
relativ zu dem Kameragehäuse gedreht wird, wenn ein Anbring- oder Abnehmvorgang
durchgeführt wird. Die Notwendigkeit für eine derartige Drehung gibt Anlaß zu wechselnden
Problemen dadurch, daß die Lage der Anbring-Referenzebene der Objektiv-Befestigungseinheit
an dem Kameragehäuse nicht immer genau bestimmt werden kann und es somit schwierig
ist, die erforderliche Genauigkeit der Positionseinstellung von Signalelementen
für die Einheit sicherzustellen, die in Wirkverbindung mit Steuerelementen in dem
Kamerakörper angeordnet werden müssen. Ferner wird natürlich die Komplexität und
die Konstruktion des Objektiv-Befestigungsmechanismus notwendigerweise erhöht.
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Zur Beseitigung dieser Probleme, die sich bei Kupplungseinrichtungen
vom Bajonett-Typ ergeben, sind die sogenannten Bajonett-Kupplungen vom "Zentriertyp"
(Spigott-Typ) ent-
wickelt worden. Bei dieser Kupplungsart ist die
Drehung des gesamten Linsenaufbaus nicht notwendig und die Einrichtung so aufgebaut,
daß der Objektivaufbau an dem Kameragehäuse durch Drehung lediglich eines Anpreßrings
angebracht werden kann, an dem die Bajonett-oder Schraubengewinde-Kupplungseinrichtung
angeordnet ist. Ein derartiger Anpreßring ist normalerweise am Rückende des Objektivaufbaus
angeordnet, welcher das optische Linsensystem, die Blendeneinrichtung, den Blenden-Vorwählmechanismus
(Voreinstellmechanismus) und den Blenden-Betätigúngsmechanismus enthält. Wenn ein
derartiger Objektivaufbau an dem Kameragehäuse angebracht werden soll, wird der
Objektivaufbau stationär gehalten und lediglich der Anpreßring gedreht. Als Ergebnis
hiervon wird die Referenzfläche für das Anbringen an der Kamera nicht durch Abnutzen
aufgrund des Reibungskontakts, der durch ihre Drehung verursacht wird, beschädigt
und die optische Qualität nichtverschlechtert. Da jedoch.der Anpreßring in einem
engen Raum nahe dem Kamerakörper angeordnet ist, wird es schwierig, schnell und
leicht den Anbring- und den Abnehmvorgang des Objektivaufbaus durchzuführen, da
es notwendig ist, den Anpreßring, der eine relativ geringe Breite hat, zu fassen
und zu drehen.
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Zur Beseitigung dieses Nachteils ist ein neuer Mechanismus zur Verwendung
in einer in einem Objektiv-Befestigungssystem eingebauten Kupplungseinrichtung vom
Bajonett-Typ vorgeschlagen worden. Bei einem derartigen Mechanismus ist ein Adapterelement
vorgesehen, das während des Anbring-und Abnehmvorgaflgs des Objektivaufbaus von
einer Drehung relativ zu dem Kameragehäuse abgehalten wird. Dieser Mechanismus ist
so angeordnet, daß jedes der Elemente des Objektivaufbaus einschließlich der Hauptträgerröhre
relativ zu dem Adapterelement und relativ zu dem Kameragehäuse gedreht werden kann,
um das objektivseitige Bajonett-Kupp-
lungselement zum Anbringen
an der Kamera zu drehen. Als Ergebnis hiervon kann eine Referenzfläche an dem Adapterelement
angeordnet und stationär gehalten werden, wodurch ein Reibungskontakt, der ansonsten
Abrieb verursacht, vermieden wird. Bevor das Objektiv an dem Kameragehäuse angebracht
wird, werden das Adapterelement und die Objektivfassungseinrichtung in eine bestimmte
relative Position eingestellt und das Signalelement zum Übertragen des Belichtungssteuersignals
zwischen der Kamera und dem Objektivaufbau in einer bestimmten Position relativ
zu dem Adapterelement gehalten. Wenn der Objektivaufbau an dem Kameragehäuse angebracht
werden soll, kann die Bedienungsperson jeden Teil des Objektivaufbaus einschließlich
der Objektivfassung dadurch drehen, daß sie entweder die Hauptträgerröhre, den Entfernungseinstellring
oder den Blenden-Einstellring ergreift, wodurch die Bajonett-Kupplung zwischen dem
Objektivaufbau und dem Kameragehäuse in Wirkverbindung hergestellt werden kann.
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Die'vorliegende Erfindung ist auf diesen neuen mechanischen -Befestigungssystem-Typ
für einen Wechselobj ek.tivaufbau gerichtet, bei dem ein Adapterelement stationär
relativ zu dem Kameragehäuse gehalten wird, während die anderen Teile des Objektivaufbaus
zur Durchführung der Verbindung gedreht werden können.
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Erfindungsgemäß kann der gesamte Objektivaufbau aus zwei Teilen zusammengesetzt
sein, von denen der eine Teil dafür eingerichtet ist, daß er direkt an dem Kameragehäuse
angebracht wird, und der zweite Teil so eingerichtet ist, daß er an dem ersten Teil
angebracht wird. Die Blendeneinrichtung, der Blenden-Vorwählring, die Signal-Übertragungselement
und das gesamte Linsensystem können in einem der beiden Linsenfassungs- bzw. Objektivtubus-Bauteile
enthalten sein oder sie können über die beiden Teile des Linsen-
aufbaus
verteilt sein. Somit können die verschiedenen Kombinationen des ersten und des zweiten
Objektivteils vorgesehen werden und Wechselobjektivaufbauten mit unterschiedlicher
optischer Auslegung erhalten werden.
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Die Erfindung kann kurz gesagt als ein eine erste Linsenfassungs-
bzw. Tubuseinrichtung und eine zweite Linsenfassungs-bzw. Tubuseinrichtung aufweisender
Wechselobj ektivaufbau für eine Kamera beschrieben werden. Die erste Linsenfassungseinrichtung
bzw. der erste Objektivtubus kann folgende Bauteile aufweisen: Ein erstes Bauteil
oder eine Adaptereinrichtung und eine erste Kupplungseinrichtung, die so ausgebildet
sind, daß sie zur Befestigung des ersten Objektivtubus an der Kamera in eine komplementäre
Kupplungseinrichtung an der Kamera eingreifen, ein zweites Bauteil, das an dem ersten
Bauteil befestigt und so angeordnet ist, daß es relativ zu diesem drehbar ist, wobei
das erste und das zweite Bauteil in einer bestimmten Position relativ zueinander
gehalten werden, wenn das erste Bauteil von der Kamera abgenommen ist, eine Signalübertragungseinrichtung,
die ein Signalübertragungselement zur Übertragung des Belichtungssteuersignals zwischen
Objektivaufbau und Kamera aufweist, sowie eine Rückhalteeinrichtung, die so eingerichtet
ist, daß sie mit einer komplementären Rückhalteeinrichtung an der Kamera zusammen
arbeitet, um das erste Bauteil drehbar fest relativ zu der Kamera während der Befestigung
des ersten Objektivtubus an der Kamera zu halten.
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Die zweite Linsenfassungseinrichtung bzw. der zweite Objektivtubus
kann folgende Bauteile aufweisen: Ein drittes Bauteil und eine zweite Kupplungseinrichtung,
die so eingerichtet ist, daß sie mit einer komplementären Kupplungseinrichtung an
dem ersten Objektivtubus zur Befestigung des zweiten Objektivtubus an dem ersten
Objektivtubus in
Eingriff steht, eine Einrichtung zur Steuerung
der Lichtmenge, die in die Kamera durch den Objektivaufbau eintritt, eine Belichtungswert-Erfassungseinrichtung,
die drehbar an dem zweiten Objektivtubus befestigt ist, sowie eine Verbindungseinrichtung
zur Verbindung der Signalübertragungseinrichtung und der Belichtungswert-Einstelleinrichtung.
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Im übrigen wird bezüglich der Merkmale der Erfindung auf die Patentansprüche
verwiesen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 A eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, Fig. 1 B eine
perspektivische Teilansicht von Einzelheiten einer Federanordnung bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1A, Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Objektivaufbaus, wenn dieser an einem Kamerage -häuse angebracht ist, Fig. 3 a und
3b Längsschnitte durch unterschiedliche Ausbildungen eines entsprechend der Erfindung
aufgebauten Obj ektivaufbaus, Fig. 4 eine perspektivische Teil-Schnittansicht, die
detailliert Teile der Erfindung zeigt und
Fig. 5 eine perspektivische
Teilansicht einer Kamera, an der der erfindungsgemäße Objektivaufbau angebracht
werden kann.
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In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für ähnliche Figuren verwendet.
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Fig. 1A zeigt einen erfindungsgemäßen Wechselobjektivaufbau, der im
wesentlichen aus einer ersten Linsenfassungseinrichtung bzw. einem ersten Objektivtubus
A und einer zweiten Linsenfassungseinrichtung bzw. einem zweiten Objektivtubus B
zusammengesetzt ist. In Fig. 1A ist der Objektivaufbau in einer Stellung gezeigt,
in der er von dem Kameragehäuse abgenommen ist. Der erste Objektivtubus A weist
ein erstes zylindrisches Element 1 auf, das im wesentlichen den Objektivtubus der
ersten Linsenfassungseinrichtung A bildet, und an dem fest ein Bajonetthalter 2
angebracht ist, an dem ein Bajonettelement 3 befestigt ist.
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Das Bajonettelement 3 arbeitet so, daß es den ersten Objektivtubus
A an einem Kameragehäuse mittels eines Eingriffs mit einer komplementären Bajonetteinrichtung
39 (siehe Fig.5) befestigt, die an dem Kameragehäuse angeordnet ist. An dem entgegengesetzten
Ende des ersten Objektivtubus A ist ein zweites Bajonettkupplungselement 4 vorgesehen,
das so arbeitet, daß es die Verbindung des zweiten ObjektiVtubus B mit dem ersten
Objektivtubus A durch einen Eingriff der Bajonettkupplungseinrichtung 4 mit einem
zusammenwirkenden oder komplementären Bajonettkupplungselement 22 ermöglicht, das
an dem zweiten Objektivtubus B angeordnet ist.
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Eine Adaptereinrichtung in Form eines ringförmigen Elements 5 ist
an dem ersten Objektivtubus A vorgesehen.
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Die Adaptereinrichtung 5 wird auf eine Weise, die später im einzelnen
beschrieben werden wird, drehbar fest relativ
zu der Linsenfassung
1 gehalten, wenn der Objektivaufbau von der Kamera abgenommen ist, wobei die Adaptereinrichtung
5 und der Objektivtubus 1 während des Anbring- und des Abnehmvorgangs relativ zueinander
drehbar sind. Der erste Objektivtubus A kann somit so betrachtet werden, als wenn
er ein erstes Bauteil aufweisen würde, das den Objektivtubus 1, den Bajonetthaltering
2 und das Bajonettelement 3 einschließt, die alle drehbar relativ zu dem Adapterring
5 ausgeführt sind, der als zweites Bauteil des ersten Objektivtubus A betrachtet
werden kann.
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Der Adapterring 5 ist mit einer Referenzfläche 5a versehen, die in
Kontakt mit einer Referenzfläche des Kameragehäuses ist, wenn der Objektivaufbau
an-der Kamera angebracht ist. Die Referenzfläche 5a ist mit einem an ihr befestigten
Vorsprung 6 versehen, der so eingerichtet ist, daß er in Eingriff mit einem Ausschnitt-Abschnitt
39a (siehe Fig.5) steht, der an der Kamera ausgebildet ist, um hierdurch den Adapterring
5 in Bezug auf eine Drehbewegung fest relativ zu der Kamera während des Anbringvorgangs
zu halten. Der Adapterring 5 ist, wie man am besten in den Schnitten der Fig. 3a
und 3b sieht, mit einem äußeren zylindrischen Abschnitt 5b und einem inneren zylindrischen
Abschnitt 5c versehen, und in einer normierten Weise aufgebaut. Ein Blendensignal-Übertragungselement
7 ist vorgesehen, das einen ringförmigen Abschnitt 7a sowie Armabschnitte 7b und
7c aufweist, die sich nach vorne bzw.
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hinten von dem ringförmigen Abschnitt 7a erstrecken. Das Signalübertragungselement
7 ist zu einer Drehung um die optische Achse des Objektivaufbaus entgegen dem Uhrzeigersinn
durch eine Feder 8 vorgespannt, die unter Zug zwischen dem Element 7 und demObjektivtubusl
gehalten ist.
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Der ringförmige Abschnitt 7a des Signalübertragungselements 7 ist
in den Innendurchmesser des äußeren zylindri-
schen Abschnittes
5b des Adapterrings 5 eingepaßt und mit einer Umfangsausnehmuny versehen, die einen
allgemein V-förmigen Querschnitt zum Halten von Lagerkugeln 9 an entgegengesetzten
Flächen des ringförmigen Abschnittes 7a und des äußeren zylindrischen Abschnittes
5b hat.
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Die Lagerkugeln 9 dienen dazu, die Drehung des Signalübertragungselements
7 um die optische Achse des Objektivaufbaus zu ermöglichen.
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Der Objektivaufbau ist ferner mit einem Blendenbetätigungselement
10 versehen, das dazu dient, eine Antriebskraft zur Betätigung eines Blendenmechanismus
in dem Objektivaufbau zu übertragen; dessen Arbeitsweise wird später im einzelnen
beschrieben werden. Das Betätigungselement 10 weist einen ringförmigen Abschnitt
10a sowie Armabschnitte 1Ob und 10c auf, die sich nach vorne bzw.
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nach hinten von dem ringförmigen Abschnitt 10a erstrecken.
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Das Betätigungselement 10 ist zu einer Drehung um die optische Achse
im Uhrzeigersinn durch eine Feder 11 vorgespannt, die in Eingriff zwischen dem Element
10 und dem Objektivtubus 1 steht. Das Betätigungselement 10 ist mit einer Umfangsausnehmung
mit allgemein V-förmigem Querschnitt versehen, um hierin Lagerkugeln 12 zu halten,
die in Eingriff mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 5c des Adapterrings 5 stehen,
der gegenüber der V-förmigen Ausnehmung angeordnet ist; so daß das Betätigungselement
10 durch die Lagerkugeln 12 für eine Drehung um die optische Achse des Objektivaufbaus
angebracht ist.
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Ferner ist ein rückwärtiges Abdeckelement 13 zur Abdeckung der hinteren
offenen Endfläche des Adapterrings 5 vorgesehen.
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Das eine Ende 7b des Signalübertragungselements 7 ist so angeordnet,
daß es sich durch einen bogenförmigen Schlitz 13a erstreckt. Der eine der beiden
Arme 1Ob des Betätigungselements 10 ist so angeordnet, daß er sich durch einen bogenförmigen
Schlitz 13b erstreckt, wobei der Arm 10b so ausgebildet ist, daß er gegen das eine
Ende des Schlitzes 13b durch die Feder 11 gedrückt wird, die dazu dient, das Betätigungselement
10 in einer bestimmten Position relativ zu dem ersten Objektivtubus A zu halten.
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Eine Hülse 14 ist an dem Innendurchmesser des Objektivtubus 1 angebracht
und ein vorspringender Abschnitt 14a, der sich radial nach innen in den Objektivaufbau
erstreckt, ist auf der inneren Umfangsfläche der Hülse 14 vorgesehen. Der vorspringende
Abschnitt 14a ist mit einem Ende 14a1 versehen, gegen das der Arm 7c des Signalübertragungselements
7 durch die Wirkung der Feder 8 gedrückt wird.
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Wie bereits erwähnt, werden der Adapterring 5 und der Rest der Bauteile
des ersten Objektivtubus A einschließlich des Objektivtubus 1 relativ zueinander
festgehalten, wenn der Objektivaufbau von der Kamera abgenommen ist.
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Während des Anbringvorgangs an der Kamera bzw. des Abnehmvorgangs
von der Kamera jedoch sind diese Elemente relativ zueinander drehbar, wobei der
Adapterring 5 relativ zu der Kamera feststehend drehbar gehalten ist. Diese Betriebsweise
wird durch einen Verriegelungsmechanismus ermöglicht, der zwischen dem Adapterring
5 und dem Objektivtubus 1 wirksam ist, wie dies am besten in Fig. 4 zu sehen ist.
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Wie man dort sieht, ist der Verriegelungsmechanismus so ausgebildet,
daß er einen Spannstift 16 aufweist, der in einem Loch 5d angebracht ist, das sich
durch die Anbring-
referenzfläche 5a des Adapterrings erstreckt.
Eine Feder 17 ist in einem Loch 2a angebracht, das so ausgebildet ist, daß es mit
dem Loch 5d ausgerichtet ist, wenn der Objektivaufbau von der Kamera abgenommen
ist. Ferner ist ein Druckstift 18 vorgesehen, der sich durch das Loch 5d und das
Loch 2a erstreckt, wenn der Objektivaufbau von der Kamera abgenommen ist, um den
Adapterring 5 um den Objektivtubus 1 relativ zueinander fest drehbar zu halten.
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Die Wirkungsweise des Verriegelungsmechanismus, der in Fig. 4 gezeigt
ist, ist derart, daß, wenn der erste Objektivtubus A von dem Kameragehäuse abgenommen
ist, und in der in Fig. 1A gezeigten Lage ist, das Loch 5d des Adapterrings 5 mit
dem Loch 2a des Bajonett-Halterings 2 (welcher im wesentlichen ein Teil des Objektivtubus
1 ist und relativ zu diesen feststehend ist) ausgerichtet ist und der Druckstift
18 und der Spannstift 16 in Richtung auf die Kamera vorgespannt sind, wobei sich
der Druckstift 18 so zwischen den beiden Elementen erstreckt, daß er eine relative
Drehung zueinander verhindert. Wenn der erste Objektivtubus A von der Kamera abgenommen
ist, wird deshalb das Signalübertragungselement 7 von der Feder 8 so beaufschlagt,
daß es an dem Ende 14a des vorspringenden Abschnittes 14a anliegt, und der Arm 1Ob
des Betätigungshebels 10 wird durch die Feder 11 so beaufschlagt, daß er an dem
einen Ende des bogenförmigen Schlitzes 13b des hinteren Abdeckelements 13 anliegt.
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Als Ergebnis hiervon werden die Arme 7b und 1Ob in entsprechenden
vorgegebenen Positionen relativ zu dem Adapterring 5 gehalten.
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Wenn jedoch der erste Objektivtubus A an der Kamera angebracht ist,
liegt der Spannstift 16 an der Referenzfläche an der Kamera an und bewirkt hierdurch,
daß der Zapfen 18 gegen die Feder 17 nach unten zurückgezogen
wird,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Als Ergebnis hiervon tritt der Zapfen 18 in das
Loch 2a ein, wodurch er in eine Lage gelangt, die eine relative Drehung zwischen
dem Adapterring 5 und den anderen Bauteilen des ersten Objektivtubus A erlaubt,
wobei der Adapterring 5 drehbar relativ zu der Kamera fest durch den Eingriff des
Vorsprunges 6 mit einem komplementären Element 39a an der Kamera gehalten wird.
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Der zweite Objektivtubus B ist so aufgebaut, daß er ein zylindrisches
Element oder ein Objektivtubus 20 mit einem hieran angebrachten Bajonett-Haltering
21 aufweist. Der Ring 21 trägt das Bajonettelement 22 das dazu dient, den zweiten
Objektivtubus B mit dem ersten Objektivtubus A dadurch zu verbinden, daß das Bajonettelement
22 mit dem Bajonettelement 4 des ersten Objektivtubus A verbunden wird. Ein Kupplungsring
23 ist fest an der inneren Umfangsfläche des Objektivtubus 20 angebracht, wobei
der Kupplungsring 23 als ein ringförmiges Element ausgebildet ist, an dem ein Spannstift
24 angebracht ist. Der Spannstift 24 ist in ein Stufenloch 23a eingepaßt, das in
dem Kupplungsring 23 gebildet ist; ein verlängertes Vorderende 24a des Stifts 24
ist so ausgebildet, daß es in eine Kerbe 5e eingreift, die in der Endfläche des
Adapterrings 5 des ersten Objektivtubus A gebildet ist. Das entgegengesetzte Ende
24b des Stifts 24 ist so angeordnet, daß es gegen eine Endfläche 26a einer bogenförmigen
Wand 26a des Blenden-Einstellrings 26 anliegt, der später noch im einzel*-nen beschrieben
werden wird. Ein zweites ringförmiges Element oder ein zweiter Adapterring 27 des
zweiten Objektivtubus B ist so angeordnet, daß er relativ zu dem Bajonett-Haltering
22 drehbar ist. Der zweite Adapterring 27 ist mit einer nicht gezeigten Anbring-Referenzfläche
versehen, die für eine Anlage an dem zweiten Bajonettelement 4 des ersten Objektivtubus
A ausgebildet ist. Zu-
sätzlich ist an dem Adapterring 27 ein nicht
gezeigter Positions-Festlegezapfen vorgesehen, wodurch der Ring 27 relativ zu dem
ersten Objektivtubus stationär gehalten wird, während an diesem der zweite Objektivtubus
B angebracht ist.
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Ferner sind der Adapterring 27 und der Bajonett-Haltering 21 mit einem
Verriegelungsmechanismus dazwischen versehen, der ähnlich zu dem Verriegelungsmechanismus
ist, der in Verbindung mit Fig. 4 bereits beschrieben worden ist. Wenn der zweite
Objektivtubus B von dem ersten Objektivtubus A abgenommen wird, wird der Adapterring
27 in einer bestimmten Position relativ zu dem Bajonett-Haltering 21-und dem zylindrischen
Element 20 gehalten. Wie früher beschrieben, wird diese vorgegebene Position dadurch
gelöst, daß der Verriegelungsmechanismus des zweiten Objektivtubus B betätigt wird,
der in entsprechender Weise wie in Fig.4 gezeigt, aufgebaut ist.
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Der Blendeneinstellring 26 ist drehbar auf den Außendurchmesser des
zylindrischen Elements 20 aufgepaßt und mit einer Blendenwertskala versehen. Die
bogenförmige Wand 26a des Blendeneinstellrings 26 hat einen Eingriffsabschnitt 26a2,
der in Eingriff mit einem Arm 23b bringbar ist, der sich von dem Kupplungsring 23
erstreckt. Das eine Ende der Fläche 26a1 der bogenförmigen Wand 26a ist mit einer
Ausnehmung 26a3 versehen, die in ihrer Seitenwand eine Verjungung hat. Der kleinere
Enddurchmesser 24b des Spannstifts 16 ist so ausgebildet, daß er in die Ausnehmung
26a3 abgesenkt ist, wenn der zweite Objektivtubus B an dem ersten Objektivtubus
A angebracht ist.
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Der erfindungsgemäße Objektivaufbau weist einen Blendenmechanismus
auf, der einen Blenden-Voreinstellring 28 mit einer Voreinstellnocke 28a, einem
Arm 28b und einem An-
schlag 28c hat, wobei der Voreinstellring
28 zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um die optische Achse durch eine
Feder 29 beaufschlagt ist, die zwischen dem Ring 28 und dem zylindrischen Element
20 gespannt ist.
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Ein "krummer" Hebel ist schwenkbar an dem zylindrischen Element 20
angelenkt; ein Blendenbetätigungsring 31 ist drehbar an dem zylindrischen Element
20 gehalten, und durch eine Feder 32 zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
um die optische Achse vorgespannt. Ein Arm 31a ist so angeordnet, daß er mit dem
Arm 10c des Betätigungselements 10 in Eingriff steht. Eine Blenden-Halteplatte 32
ist an dem zylindrischen Element 20 angebracht und definiert eine Öffnung 32a, in
die ein Drehachsen-Zapfen 33a einer Blendenlamelle 33 eingepaßt ist. Ein weiterer
Achsenzapfen 33b der Blendenlamelle 33 ist in ein Nockenloch 31b eingepaßt, das
in dem Blendenbetätigungsring 31 vorgesehen ist.
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Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Objektivaufbaus werden, wenn der
erste und der zweite Objektivtubus A bzw. B miteinander verbunden werden, die Positionsanzeigeindizes
34 und 35, die auf jedem von beiden vorgesehen sind, miteinander ausgerichtet. Der
zweite Objektivtubus B wird dann gegen den ersten Objektivtubus A dadurch gedrückt,
daß er an seinem zylindrischen Element 20 gefaßt wird; als Ergebnis hiervon wird
der Verriegelungsmechanismus des Typs, der in Fig. 4 gezeigt ist, gelöst, um so
die relative Drehung zwischen dem zweiten Adapterring 27 und den anderen Teilen
des zweiten Objektivtubus B zu ermöglichen.
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Der zweite Adapterring 27 wird drehbar in einem festen Eingriff mit
dem Bajonettelement 4 des ersten Objektivtubus A dadurch gehalten, daß ein nicht
gezeigter an dem zweiten Adapterring 27 befestigter Positions-Festlegezapfen in
eine nicht gezeigte Ausnehmung eingreift, die in dem zweiten Bajonettelement 4 ausgebildet
ist. Wenn somit
der Adapterring 27 stationär relativ zu dem zweiten
Bajonettelement 4 gehalten wird, kann dann das zylindrische Element 20 des zweiten
Objektivtubus B gedreht werden, so daß eine relative Drehung zwischen dem Bajonett-Element
22 und dem Bajonettelement 4 bewirkt wird, um den Verriegelungseingriff zwischen
dem ersten und dem zweiten Objektivtubus zu bewirken.
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Wenn die Indizes 34 und 35 des ersten und zweiten Objektivtubus A
und B in Übereinstimmung miteinander sind, senkt sich das eine Ende 24a des Spannstiftes
24 in die Ausnehmung 5e ab, die in dem Adapterring 5 ausgebildet ist.
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Durch Drehen des zweiten Objektivtubus B gleitet das Ende 24a des
Spannstiftes 24 über die abgeschrägte Oberfläche der Ausnehmung 5e und der entgegengesetzte
oder kleine Enddurchmesser 24b steht in Eingriff mit der Ausnehmung 26a3 des Blendeneinstellrings
26. In diesem Zustand kommt das verlängerte Ende des Arms 31a des Blendeneinstellrings
31 in Eingriff mit dem Arm 10c des Betätigungselements 10.
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Beim Anbringvorgang des ersten Objektivtubus A am Kameragehäuse wird,
wenn man annimmt, daß der zweite Objektivtubus B bereits an dem ersten Objektivtubus
A angebracht ist, der Index 36 an dem ersten Objektivtubus A in Übereinstimmung
mit dem Index 38 an der Vorderwand des Kameragehäuses (Fig.5) gebracht. Wenn der
Positions-Festlegezapfen in den Einschnitt 39a eintritt, der an dem kameraseitigen
Bajonettelement 39 vorgesehen ist, wird die Referenzfläche 5a des Adapterrings 5
in Anlage mit dem kameraseitigen Bajonettelement 39 gebracht. Der Eingriff des Vorsprungs
6 in den Ausschnitt 39a hält den Adapterring relativ zu der Kamera fest drehbar.
Die Anlage der Referenzfläche 5a gegen das Kamera-Bajonettelement 39 bewirkt, daß
der in Fig. 4 gezeigte Verriegelungsmechanismus gelöst wird, wodurch es möglich
wird, daß die Bauteile des ersten Objektivtubus A anders als der Adapterring 5 relativ
zu der Kamera drehbar sind, damit das Bajonettelement 3 in einen Sperreingriff mit
dem Kamera-Bajonettelement 39 gebracht werden kann. Während dieses Anpreßvorgangs
dreht sich die Zwischenhülse 14 zusammen mit dem ersten Objektivtubus 1 und der
Arm 7b des Signalübertragungselements 7 kommt in Eingriff mit dem Zusammenwirkhebel
41 in der Kamera; die Zwischenhülse 14 wird im Uhrzeigersinn um die optische Achse
gedreht. Wenn die Bajonettkupplung zwischen dem ersten Objektivtubus A und dem Kameragehäuse
C vollendet ist, werden der Blendeneinstellring 26 und der Kupplungsring 23 miteinander
verbunden und der verlängerte Abschnitt 28b' des Arms des Blendenvoreinstellrings
kommt in Eingriff mit dem Arm 7c des Signalübertragungselements 7. Zu diesem Zeitpunkt
berühren sich der Anschlagabschnitt 28c des Blendenvoreinstellrings 28 und das zylindrische
Element 20 nicht länger, da dieses entgegen dem Uhrzeigersinn um die optische Achse
zurückgezogen ist.
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Wenn dann die Blendenwertskala des Blendeneinstellrings 26 in Übereinstimmung
mit dem Index 40 auf dem zylindrischen Element 20 ist, dreht sich der Kupplungsring
23 zusammen mit dem Blendeneinstellring 26. Da der Arm 28b gegen die Endfläche 23c'
der radialen Wand 23c des Kupplungsrings 23 durch die Feder 29 gedrückt wird und
da der verlängerte Abschnitt 28b' in Eingriff mit dem Arm 7c steht, bewegt sich
der Signalübertragungsarm 7b in dem bogenförmigen Schlitz 13a über eine Distanz,
die abhängig von dem an dem Blendeneinstellring 26 gewählten Blendenwert ist.
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Wenn der erste Objektivtubus A an dem Kameragehäuse C angebracht ist,
werden der Arm 7b und der entsprechende Hebel 41 in der Kamera in Eingriff miteinander
gehalten, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn deshalb die Blendenwertskala des
Blendeneinstellrings 26 in Übereinstimmung mit dem Index 40 ist, kann der Arm 7b
bewegbar von einem Startpunkt über eine Distanz gemacht werden, die entsprechend
dem eingestellten Blendenwert ist. Wenn der erste Objektivtubus A an der Kamera
C angebracht wird, ist der verlängerte Arm 31a des Blendenbetätigungsrings 31 in
Eingriff mit dem Armabschnitt 1-0c des Betätigungshebels 10 und der verlängerte
Arm lOb des Betätigungshebels 10 in Eingriff mit dem Betätigungshebel 42 in dem
Kameragehäuse, wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist.
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Wenn der erste Objektivtubus A und der zweite Objektivtubus B miteinander
gekoppelt sind und wenn der zusammengesetzte Objektivaufbau dann an der Kamera C
in Arbeitsstellung angebracht ist, und wenn ein gewünschter Blendenwert an dem Blendeneinstellring
26 in Obereinstimmung mit dem Index 40 ist, wird der manuelle Blendenwert (Av-Wert)
durch den verlängerten Abschnitt 28b' des Arms 28 und durch den Arm 7b und den entsprechenden
Hebel 41
in der Kamera einem Belichtungssteuermechanismus innerhalb
des Kameragehäuses zugeführt. Wenn die Kamera betätigt bzw. ausgelöst wird, nimmt
ein nicht gezeigter Auslösemechanismus bekannter Art seine Arbeit auf, wodurch der
Betätigungshebel 42 entgegen dem Uhrzeigersinn um die optische Achse von einem in
Fig. 2 gezeigten Startpunkt gedreht wird und wodurch der Arm lOb des Betätigungshebels
ebenfalls um die optische Achse gedreht wird. Diese Bewegung bewirkt, daß der Arm
31a des Blendenbetätigungsrings 31 sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die optische
Achse als Ergebnis der Wirkung der Feder 32 dreht. Diese Drehung des Blendenbetätigungsrings
31 führt zu einem Abblenden der Blendenlamellen zu der entsprechenden Blendengröße,
die durch den gewählten Blendenwert durch die Bewegung des Blendenvoreinstellrings
28 zusammen mit dessen Nocken 28a und dem krummen Hebel 30 bestimmt ist.
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Wie vorstehend erläutert liegen die hauptsächlichen Merkmale der Erfindung
in aer Tatsache, daß der Wechselobjektivaufbau in zwei Teile, bestehend aus einem
ersten Objektivtubus A und einem zweiten Objektivtubus B geteilt ist.
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Bei dieser Art von Aufbau kann ein optisches Linsensystem, das optische
Linsenelemente L1 bis L6 einschließen kann, wie gewünscht entweder in dem ersten
Objektivtubus A, wie in Fig.3a gezeigt oder in dem ersten und dem zweiten Objektivtubus
A und B angeordnet werden, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist. Somit wird die Vielseitigkeit
erhöht und es können zumindest zwei Arten von Linsenbefestigungsanordnungen vorgesehen
werden.
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Im Fall der Art von Linsenbefestigungsanordnung, wie sie in Fig. 3b
gezeigt ist, werden Kombinationen von Linsenbauteilen L1 bis L6 und die Auswahl
des optischen Systems, beispielsweise der Hauptlinsen in dem rückwärtigen oder zweiten
Objektivtubus B und einer Anbringlinse in dem
vorderen oder ersten
Linsentubus A ermöglicht, was zu dem Vorsehen einer großen Vielzahl von Linsen unterschiedlicher
Brennweite und unterschiedlicher relativer Öffnungen führt, welche beispielsweise
Weitwinkel-, Normalbrennweite und Teleobjektive einschließen können.
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Im Fall des Typs von Anordnung, der in Fig. 3a gezeigt ist, in dem
das optische Linsensystem vollständig in dem vorderen oder ersten Objektivtubus
A untergebracht ist, kann der rückwärtige oder zweite Objektivtubus B als ein rohrförmiges
Zwischenteil verwendet werden. Wenn beispielsweise eine Zahl von hinteren Objektivtuben
unterschiedlicher Axiallänge verfügbar ist, kann normale Fotografie im Naheinstellungsbereich
durch eine geeignete Wahl der verschiedenen Bauteile des Objektivaufbaus durchgeführt
werden.
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Vorstehend sind spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert
worden. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die Erfindung innerhalb des allgemeinen
Erfindupgsgedankens auch anders realisiert werden kann.
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Beschrieben wird ein Wechselobjektivaufbau, der aus zwei Teilen gebildet
ist, von denen der erste Teil abnehmbar an dem Kameragehäuse anbringbar und der
zweite Teil abnehmbar an dem ersten Teil anbringbar ist. Ein Blendenmechanismus
ist in dem zweiten Teil des Aufbaus angeordnet und Blenden-Steuerarme erstrecken
sich durch den ersten Teil des Aufbaus in eine Wirkverbindung mit der Kamera. Verschiedene
Betriebsmodifikationen des Objektivaufbaus sind möglich; aufgrund der zweigeteilten
Konstruktion des Objektivaufbaus ist es leichter, eine größere Vielseitigkeit in
Bezug auf die Austauschbarkeit der Arbeitskomponenten sicherzustellen.