DE1097263B - Photographische Kamera mit Belichtungswerteinsteller - Google Patents

Photographische Kamera mit Belichtungswerteinsteller

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DE1097263B
DE1097263B DEG25390A DEG0025390A DE1097263B DE 1097263 B DE1097263 B DE 1097263B DE G25390 A DEG25390 A DE G25390A DE G0025390 A DEG0025390 A DE G0025390A DE 1097263 B DE1097263 B DE 1097263B
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DE
Germany
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setting
adjuster
value adjuster
exposure
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DEG25390A
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English (en)
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Waldemar Rentschler
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera

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Description

  • Photographische Kamera mit Belichtungswerteinsteller Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit einem einzigen, die Einstellvorrichtungen für Blende und Belichtungszeit beeinflussenden Belichtungswerteinsteller.
  • Kameras dieser Art haben sich im praktischen Gebrauch bei Aufnahmen mit Tageslicht gut bewährt, da sie einfach und so gut wie fehlerfrei zu bedienen sind. Hierbei ist die Einfachheit ihrer Bedienungsweise ohne wesentliche Einschränkung ihres Anwendungsbereichs gegenüber Kameras mit getrennt betätigbaren Einstellern für Blende und Belichtungszeit erreicht. Ein besonderer Vorteil dieser Kameras ist darin zu sehen, daß der Bedienende keine Kenntnis der eingestellten Zeit-Blende-Wertepaare zu besitzen braucht, da die zwangläufige Zuordnung der Zeit- und Blendenwerte und ihre Einstellung mittels eines einzigen Einstellers stets brauchbare Aufnahmen sicherstellt, mindestens solange die Belichtungszeiten der Kamera für Aufnahmen aus der Hand geeignet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Kamera so auszubilden, daß sie für alle Aufnahmefälle eine zu bestmöglichen Aufnahmeergebnissen führende optimale Bedienungseinfachheit und Bedienungsübersichtlichkeit sowie eine hohe Bedienungssicherheit bietet, wobei die genannten Merkmale unter Einhaltung eines möglichst unverwickelten und raumsparenden Kameraaufbaues erreicht werden sollen.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß dem Belichtungswerteinsteller zwei abgeschlossene, in Stellrichtung des Belichtungswerteinstellers hintereinandergereihte und jeweils eine in einer Richtung ansteigende Belichtungswertstufung besitzende Einstellbereiche zugeordnet sind, von denen der eine für Aufnahmen mit Tageslicht und der andere für Aufnahmen mit Blitzlicht bestimmt ist, und daß diese beiden Bereiche vorzugsweise durch besondere Farbgebung oder die Zuordnung von Symbolen unterschieden sind.
  • Die durch die Erfindung geschaffene Kamera besitzt bedeutsame Vorzüge gegenüber an sich bekannten Kameras der eingangs genannten Art, wobei die Vorteile derselben hinsichtlich Bedienungseinfachheit durch Bedienen eines einzigen Einstellers in vollem Umfange gewahrt sind. Eine besondere Erhöhung der Bedienungsübersichtlichkeit und damit der Bedienungssicherheit wird bei der erfindungsgemäßen Kamera durch die klare Trennung der Einstellbereiche für Tageslicht und Blitzlicht erreicht. Diese Trennung führt zu dem Vorteil, daß die Bedienungsperson in keiner Weise dadurch irritiert werden kann, daß eine bestimmte Einstellung des Belichtungswerteinstellers bei Tageslicht gleichzeitig einer bestimmten Ein-stellung bei Blitzlicht entspricht, wie dies bei bekannten Kameras der Fall ist. Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Doppelzuordnung der Einstellbereiche die einer Kamera der genannten Art an sich zukommenden Bedienungsvorzüge wesentlich gemindert werden, da für eine Bedienungsperson ohne Kenntnis der technischen Vorgänge leicht Verständnisschwierigkeiten eintreten können, Diese Nachteile werden bei einer erfindungsgemäß aufgebauten Kamera weitestgehend vermieden. Ihre Bedienungssicherheit ergibt sich aus der besonderen Bedienungsübersichtlichkeit und -einfachheit, und zwar sowohl hinsichtlich der Handhabung als auch des »Bedienungsverständnisses« der Kamera, wobei gerade das letztere Merkmal der Vorstellung einer narrensicher zu bedienenden Kamera entgegenkommt, da praktisch keinerlei »Einstellverständnis« mehr erforderlich ist.
  • Außer einer hohen Bedienungseinfachheit, Bedienungsübersichtlichkeit und Bedienungssicherheit zeichnet sich eine erfindungsgemäß ausgebildete Kamera durch eine gute Anpassungsfähigkeit an die Aufnahmegegebenheiten bei Tageslicht und Blitzlicht aus. Dies ergibt sich daraus, daß der Tageslichtbereich ausschließlich auf die Erfordernisse von Tageslichtaufnahmen abgestimmt sein kann, beispielsweise derart, daß jeweils eine möglichst kurze Belichtungszeit zu einer eine noch annehmbare Schärfentiefe ergebenden Blendenöffnung zugeordnet ist, wodurch Aufnähmen nahezu derselben oder der gleichen Güte erreichbar sind wie mit Kameras mit getrennt einsteilbaren Einstellern für Belichtungszeit und Blende.
  • In gleicher Weise ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kamera auch in bestmöglicher Weise an die Erfordernisse der Blitzlichtphotographie anpaßbar, da die Einstellagen des Blitzlichtbereichs ausschließlich zur Durchführung von Blitzlichtaufnahmen bestimmt sind. Aus diesem Grunde kann die für Blitzlichtaufnahmen zur Anwendung vorgesehene Belichtungszeit völlig freizügig gewählt werden, und zwar in Abhängigkeit davon, ob nur- mit Blitzlampen oder nur mit Blitzröhren oder mit beiden Blitzlichtarten geblitzt werden soll.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann außer den beiden Einstellbereichen-für Tageslicht und Blitzlicht dem Belichtungswerteinsteller eine Einstellage »B« zugeordnet sein, welche sich entweder an das äußere Ende eines der beiden Einstellbereiche anschließt oder im -Übergangsbereich zwischen den beiden Einstellbereichen liegt. Hierdurch wird in aufwandsparender Weise der Anwendungsbereich der Kamera dahingehend erweitert, daß Aufnghmen mit beliebig langer Offenzeit des Verschlusses erzielbar sind, so daß sich der Anwendungsbereich z. Bauch auf Nachtaufnahmen erstreckt. Dieser Vorteil läßt sich ohne Beeinträchtigung der Bedienungseinfachheit und Bedienungsübersichtlichkeit der Kamera erzielen.
  • Um in anderer Weise »B «-Aufnahnien für bestimmte Zwecke auch unabhängig von der jeweiligen Stellung des Belichtungswerteinstellers durchführen zu können, d. h. um eine freizügigere Gestaltung von »B«-Aufnahmen hinsichtlich der Blendeneinstellung zu erzielen, kann ein gesonderter, auf zwei Einstelllagen einstellbarer Einsteller angeordnet sein, mittels dessen eine Vorrichtung zur Durchführung von »B«-Aufnahmen in oder außer Wirkung schaltbar ist.
  • Eine weitere Erhöhung der Bedienungseinfachheit und Bedienungssicherheit läßt sich dadurch erzielen, daß der Belichtungswerteinsteller für Aufnahmen mit Tageslicht in Abhängigkeit- von einer Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung an sich bekannter Art mindestens halbselbsttätig einstellbar ist.
  • Um bei einer solchen Belichtungsmesserkupplung beim Übergang von Tageslichteinstellung auf Blitzlichteinstellung die Gefahr einer evtl. Irritierung der Bedienungsperson auszuschließen und ihr einen deutlichen Hinweis auf die jeweilige Einstellage des Belichtungswerteinstellers in bezug auf die beiden Einstellbereiche zu geben, kann die Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung beim Umstellen des Belichtungswerteinstellers vom Tageslichtbereich auf den Blitzlichtbereich selbsttätig abschaltbar sein.
  • Ist ein gesonderter »Bz<-Einsteller vorhanden, so wird die Bedienungssicherheit weiter dadurch erhöht, daß die Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung beim Umstellen des »B«-Einstellers in die Einstellage »B« selbsttätig abschaltbar ist. Hierdurch wird vermieden, daß versehentlich im Tageslichtbereich »B«-Aufnahmen vorgenommen werden, wenn Aufnahmen mit Momentzeiten beabsichtigt sind.
  • Eine besonders Aufwand sparende Ausgestaltung und die Genauigkeit und Funktionssicherheit der Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung nicht beeinflussende Abschaltung derselben läßt sich bei Vorhandensein eines zur Meßeinrichtung gehörenden Galvanometers dadurch erreichen, daß zwecks Abschaltens desselben eine Kurzschlußverbindung parallel zum Galvanometer einschaltbar ist.
  • Erfolgt die selbsttätige Einstellung des Belichtungszverteinstellers in an sich bekannter Weise durch Herbeiführen der Koinzidenz zwischen einem Belichtungsmesserzeiger und einem Nachführzeiger oder einer Einstellmarke, so läßt sich .in unverwickelter und aufwandsparender Weise eine noch günstigere Anpassung einer Kamera gemäß der Erfindung an die M Tageslicht vorkommenden Aufnahmefälle dadurch erreichen, daß die dem Belichtungswerteinsteller zugeordneten, zur Belichtungsmesserkupplung gehörenden Steuermittel, beispielsweise Steuerkurven oder elektrische Widerstände, so ausgebildet sind, daß eine halbselbsttätige Belichtungswerteinstellung über den gesamten durch die äußeren Endpunkte der Einstellbereiche für Tageslicht und für Blitzlicht bestimmten Bereich durchführbar ist.
  • Der erzielte Vorteil macht sich vor allem bei Nahaufnahmen bemerkbar, bei denen der Photographierende im Blitzlichtbereich zu anderen Schärfentiefebereichen kommen kann, als sie bei gleichen Beleuchtungsstärken im Tageslichtbereich zu erzielen sind.
  • Um die unbeabsichtigte Durchführung von Blitzlichtaufnahmen im Tageslichtbereich zu vermeiden und damit eine erhöhte Bedienungssicherheit der Kamera herbeizuführen, können mit dem Belichtungswerteinsteller Steuermittel verbunden sein, die mit der Blitzlichtkontäkteinrichtung der Kamera derart zusamenarbeiten, daß die Kontakteinrichtung nur im Blitzlichtbereich in ihren Bereitschaftszustand zur Durchführung einer Blitzlichtzündung geschaltet ist.
  • Wie bereits erwähnt, braucht sich die Bedienungsperson bei einer die vorstehenden Merkmale besitzenden Kamera zumindest bei Tageslichtaufnahmen keiner Blendeneinstellung bewußt zu werden, da durch ausschließliches Einstellen des Belichtungswerteinstellers automatisch die richtigen Blendenwerte eingestellt werden und somit stets brauchbare Aufnahmeergebnisse gewährleistet sind. Um darüber hinaus dem Bedienenden auch ohne Kenntnis von Blendenzahlen Auskunft über die von der Größe der Blendenöffnung und der Aufnahmeentfernung abhängige Schärfentiefe zu geben, kann die erfindungsgemäße Kamera noch dadurch weitergebildet werden, daß eine an sich bekannte Vorrichtung zur -selbsttätigen Anzeige der Schärfentiefe angeordnet ist, deren Zeiger in Abhängigkeit von der Stellbewegung des Belichtungswerteinstellers bzw. der Einstellvorrichtung für die Blende verstellbar sind.
  • In der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand einer Kamera mit Objektivverschluß dargestellt und beschrieben. Hieran sind die vorgenannten und weitere sich aus der Erfindung ergebende Vorteile näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in Draufsicht einen Teil einer gemäß der Erfindung ausgebildeten photographischen Kamera mit einem an dieser angeordneten Belichtungsmesser, dessen Nachführzeiger mittels einer mechanischen Kupplungsvorrichtung mit dem Belichtungswerteinsteller zum Zwecke einer halbselbsttätigen Belichtungseinstellung gekuppelt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Steuerkurvenring zur Einstellung der Belichtungszeit.
  • Fig. 3 zeigt im Längsschnitt, in vergrößerter Darstellung, einen Teil des Verschlusses gemäß Fig. 1 mit dem Belichtungswerteinsteller und einem der mechanischen Belichtungsmesserkupplung zugehörenden Steuerteil.
  • Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zum Kuppeln des Steuerteils mit dem Belichtungswerteinsteller. Der Mitnahmeteil der Vorrichtung befindet sich im Eingriff mit dem Steuerteil.
  • Fig.5 zeigt die gleiche Vorrichtung wie Fig.4, jedoch sind der Belichtungswerteinsteller und der Steuerteil im entkuppelten Zustand dargestellt.
  • Fig. 6 zeigt in Draufsicht von vorn das Gehäuse eines photographischen Objektivverschlusses mit eingebauter Sektorenblende. Diese ist mittels einer Übertragungsvorrichtung mit dem Belichtungswerteinsteller gekuppelt. Die Blende ist auf kleinste Öffnung eingestellt.
  • Fig. 7 zeigt dieselbe Abbildung wie Fig.6, jedoch bei voll geöffneter Blende.
  • Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum Abschalten der Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung bei Aufnahmen im Blitzlichtbereich des Belichtungswerteinstellers.
  • Fig.9 zeigt in einer graphischen Darstellung eine besondere Ausbildung einer Steuerkurve des der Belichtungsmesserkupplung zugehörenden Steuerteils sowie die dieser Kurve zugeordneten verschiedenen Zeit-Blende-Wertepaare im Tageslicht- und im Blitzlichtbereich.
  • Fig. 10 zeigt in einer Ansicht gemäß Fig. 3 die Anordnung eines zusätzlichen, auf zwei Einstellagen einstellbaren Einstellers, mittels dessen eine Vorrichtung zur Durchführung von »B«-Aufnahmen in oder außer Wirkung schaltbar ist.
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf den gesonderten »B«-Einsteller gemäß Fig. 10 und auf einen Steuerkurvenring zur Einstellung der Belichtungszeit. Aus der Figur ist das Zusammenwirken des »B«-Einstellers mit einem Arm eines zur Durchführung von »B«-Aufnahmen dienenden Hebels ersichtlich.
  • Fig. 12 zeigt das Betätigungsteil des »B«-Einstellers und die an der Frontplatte" mit »B« und »I« bezeichneten beiden Einstellagen desselben.
  • Fig. 13 zeigt in schematischer Darstellung eine Steuereinrichtung zur selbsttätigen Abschaltung der Blitzlichtkontakteinrichtung im Tageslichtbereich.
  • In Fig.l ist mit 1 das Gehäuse einer photographischen Kamera bezeichnet. An der Frontseite. derselben ist ein Objektivverschluß 2 mit einem Belichtungswerteinsteller 3 angeordnet. Weiterhin ist an der Kamera ein ein nicht dargestelltes Photoelement und ein Meßwerk 4 umfassender Belichtungsmesser eingebaut. Zur Verbindung des Belichtungswerteinstellers 3 mit dem Belichtungsmesser ist ein parallel zur optischen Achse verschiebbarer übertragungsstift 5 angeordnet. Das eine Ende des Stiftes 5 arbeitet mit einem Steuerteil 6 zusammen, der in später noch zu beschreibender Weise mit dem Belichtungswerteinsteller 3 verbunden ist.
  • Die Übertragung der Verschiebebewegung des Stiftes 5 auf einen Nachführzeiger 7 des Belichtungsmessers erfolgt mittels eines Winkelhebels 8, der im Kameragehäuse 1 um eine Achse 9 gelagert ist. Der eine Arm 8a des Hebels 8 arbeitet hierbei mit der Stift 5, der andere Arm 8 b dagegen mit einem in einer Führungsbüchse 10 verschiebbaren Stift 11 zusammen. Dieser steht mit seinem einen Ende mit einem senkrecht zur Papierebene abgebogenen Lappen 13 a eines auf einer Achse 12 gelagerten Zahnrades 13 in Verbindung, welches mit einem auf einem Bolzen 14 gelagerten Zahnrad 15 kämmt. Gleichachsig mit dem Zahnrad 15 und mit diesem auf Bewegungsmitnahme fest verbunden ist eine Steuerkurve 16 angeordnet, die auf einen am Hebelarm 7a des Nachführzeigers 7 befestigten Stift 7 b einwirkt. Der bei 7 c gelagerte Zeiger steht unter der Wirkung einer Feder 17, die ihn entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen sucht. Hierdurch ist der Stift 7 b stets spielfrei an der Steuerkurve 8 angelegt.
  • An Stelle der vorstehend beschriebenen, mechanischen Kupplungsverbindung zwischen dem Belichtungswerteinsteller 3 und dem in die Kamera eingebauten Belichtungsmesser könnte ebenso eine an sich gleichfalls bekannte elektrische Kupplungsverbindung vorgesehen sein. Außer einer derartigen Verbindung liegt auch die Anwendung einer ebenfalls an sich bekannten vollselbsttätigen Nachlaufsteuerung zur Einstellung des Belichtungswerteinstellers im Bereich der Erfindung.
  • Zum Einstellen der Aufnahmeentfernung dient in an sich bekannter Weise ein vor einer Frontplatte 18 des Verschlusses angeordneter, eine einstellbare Frontlinse besitzender Entfernungseinstellring 19 mit einer Skala 19a, welche gegenüber einer ortsfesten Marke 20 einstellbar ist.
  • Um nunmehr bei einer Kamera der vorbeschriebenen Art eine größtmögliche Bedienungseinfachheit und Bedienungsübersichtlichkeit sowie eine hohe Bedienungssicherheit zu erzielen, sind gemäß der Erfindung dem Belichtungswerteinsteller 3 zwei abgeschlossene, in Verstelleinrichtung des Belichtungswerteinstellers hintereinandergereihte und jeweils eine in einer Richtung ansteigende Belichtungswertstufung besitzende Einstellbereiche zugeordnet, von denen der eine für Aufnahmen mit Tageslicht und der andere für Aufnahmen mit Blitzlicht bestimmt ist, wobei diese beiden Bereiche vorzugsweise durch besondere Farbgebung oder die Zuordnung von Symbolen unterschieden sind.
  • Eine in dieser Weise ausgebildete Kamera bietet durch die eindeutige Trennung ihrer Einstellbereiche fürTageslicht und fürBlitzlicht eine hoheBedienungsübersichtlichkeit, da die Bedienungsperson nicht mehr wie bei bekannten Kameras durch eine Doppelzuordnung der Einstellbereiche irritiert werden kann. Aus dieser Bedienungsübersichtlichkeit ergibt sich weiterhin eine große Bedienungssicherheit, da hinsichtlich eines technischen Verständnisses keine Anforderungen an die Bedienungsperson mehr gestellt zu werden brauchen. Schließlich führt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kamera neben ihrer hohen Bedienungseinfachheit, Bedienungsübersichtlichkeit und Bedienungssicherheit auch zu einer guten Anpassungsfähigkeit an die Aufnahmegegebenheiten bei Tageslicht und bei Blitzlicht. Zu diesem Zweck können beispielsweise möglichst kurze Belichtungszeiten einer eine noch annehmbare Schärfentiefe ergebenden Blendenöffnung zugeordnet sein, wie dies aus der graphischen Darstellung gemäß Fig. 9 ersichtlich ist, die eine für besondere Zwecke ausgebildete Kurve des Steuerteils 6 zeigt, auf die später näher eingegangen wird.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Steuerteil 6 der Belichtungsmesserkupplung als ein konzentrisch zur Verschlußachse gelagerter Ring ausgebildet, der an der Verschlußgehäuseseitenwand 21 geführt ist und dessen der Kamera zugekehrte Stirnseite eine schraubenlinienförmige Steuerkurve 6a trägt. Die Sicherung des Ringes 6 in axialer Richtung wird nach vorn durch einen an der Gehäuseseitenwand 21 ausgebildeten Bund 21 a und nach hinten durch einen nicht dargestellten Halteseil gewährleistet.
  • Wie die gleiche Figur zeigt, ist der Belichtungswerteinsteller 3 ein zweistöckiger, ebenfalls konzentrisch zur Verschlußachse gelagerter Ring, dessen beide Ringstücke 3 a und 3 b einander übergreifen und auf Drehmitnahme miteinander verbunden sind. Zur besseren Handhabung des Belichtungswerteinstellers ist am Außenumfang des Ringstücks 3 a eine Griffrändelung 3 c ausgebildet. Weiterhin ist am Außenumfang des Ringstücks 3 b ein Ring 23 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert, der in später noch zu beschreibender Weise zur Einstellung der Filmempfindlichkeit dient.
  • Der aus den beiden Ringstücken 3 a und 3 b bestehende Belichtungswerteinsteller 3 ist an einer am Umfang der Frontplatte 18 ausgebildeten Führungsfläche 18a radial geführt. In axialer Richtung wird der Belichtungswerteinsteller 3 einerseits durch die Frontplatte 18 und andererseits durch Anlage eines an der Frontseite des Ringstückes 3 b ausgebildeten Bundes 3 d an dem an der Stirnfläche der Verschlußgehäusewand 21 ausgebildeten Bund 21 a gehalten.
  • Die genannte Figur zeigt deutlich, daß der Belichtungswerteinsteller 3 mit den Einstellmechanismen für Belichtungszeit und Blende verbunden ist. Hierbei ist ein den Blendenmechanismus beeinflussender Steuerring 22 an der Rückseite des Verschlußgehäuses an einem Bund 21 b drehbar gelagert. Die Verbindung dieses Ringes mit dem Belichtungswerteinsteller 3 erfolgt mittels eines am Ring 22 ausgebildeten Lappens 22a (Fig. 6 und 7), der in eine entsprechend ausgebildete Nut 3 e des Ringstücks 3 b eingreift und so mit diesem formschlüssig verbunden ist. In ähnlicher Weise erfolgt die Mitnahme des mit dem Belichtungszeiteinstellmechanismus verbundenen Ringes 24, der auf der Stirnfläche der Verschlußgehäuseseitenwand 21 aufliegt und mit einem Lappen 24 a (Fig. 2) in eine in der Figur nicht näher erkennbare Nut eingreift. Beim Drehen des Belichtungswerteinstellers 3 werden somit über die Steuerringe 22 und 24 gleichzeitig die Einstellmechanismen für Blende und Belichtungszeit beeinflußt.
  • Zum Zwecke einer halbselbsttätigen Belichtungswerteinstellung ist ferner zwischen dem Belichtungswerteinsteller 3 und dem Steuerkurvenrng 6 eine Kupplungsvorrichtung angeordnet, mittels der die Einstellbewegung des Belichtungswerteinstellers 3 auf den Nachführzeiger 7 des Belichtungsmessers übertragen wird. Diese Kupplungsvorrichtung ist in den Fig. 4 und S gezeigt, von denen die Fig. 4 die beiden Ringe 3 und 6 im gekuppelten, Fig. 5 dagegen im entkuppelten Zustand zeigt.
  • Wie aus den beiden Figuren ersichtlich, umfaßt die Kupplungsvorrichtung eine am Außenumfang des Steuerkurvenringes 6 befestigte, federnde Zunge 25, deren freies Ende 25 a winkelförmig abgebogen ist. Dieser abgebogene Teil 25 a kann in Ra stausnehmungen 26, die in gleichmäßigen Abständen am Ringstück 3 b ausgebildet sind, eingreifen und somit eine Mitnahmeverbindung zwischen dem Belichtungswerteinsteller 3 und dem Steuerkurvenring 6 herstellen. Ein mit der federnden Zunge 25 verbundenes und aus der Zylindermantelfläche des Belichtungswerteinstellers 3 heraustretendes Griffstück 27 gestattet, die Kupplung zwischen dem Steuerkurvenring 6 und dem Belichtungswerteinsteller 3 entgegen der Wirkung der federnden Zunge 25 zu lösen. Dies erfolgt zwecks Berücksichtigung weiterer, zu Zeit und Blende zusätzlicher Belichtungsfaktoren, wie z. B. Filmempfindlichkeit und Filter. Wie dies geschieht, ist im folgenden an Hand einer Einstellung für Filmempfindlichkeit näher erläutert.
  • Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, durchdringt das Griffstück 27 nicht nur die Zylindermantelfläche des Ringstücks 3 b, sondern auch den auf diesem gelagerten Ring 23 in einer Ausnehmung 23 a. Letztere umschließt das Griffstück 27 in einer Weise, daß zwareine radiale Verschiebung des Griffstücks möglich ist, im übrigen jedoch eine formschlüssige, unlösbare Verbindung zwischen dem Ring 23 und dem Steuerkurvenring 6 hergestellt ist. Beim Betätigen der Kupplungsvorrichtung wird somit nur die Kupplung zwischen dem Steuerkurvenring 6 und dem Belichtungswerteinsteller 3 gelöst, während die formschlüssige Verbindung zwischen den Ringen 23 und 6 bestehenbleibt. Dies bedeutet, daß bei einer Verstellung des Ringes 23 auch der Steuerkurvenring 6 mit verstellt wird.
  • Eine in dieser Weise ausgebildete Kupplungsvorrichtung zwischen dem Belichtungswerteinsteller 3 und dem Steuerkurvenring 6 dient im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, wie bereits erwähnt, zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit. Zu diesem Zweck ist an dem gegenüber dem Belichtungswerteinsteller 3 relativ verstellbaren Ring 23 eine Einstellmarke 23 b angeordnet, die einer am Ringstück 3 a angebrachten Filmempfindlichkeitsskala 28 zugeordnet ist.
  • Um außer Aufnahmen mit Momentzeiten im Tageslicht- oder Blitzlichtbereich auch Aufnahmen mit langen Affenzeiten des Verschlusses durchführen zu können, ist nunmehr gemäß der weiteren Erfindung außer den beiden Einstellbereichen für Tageslicht-und für Blitzlichtaufnahmen dem Belichtungswerteinsteller 3 eine Einstellage »B« zugeordnet, welche sich entweder an das äußere Ende eines der beiden Einstellbereiche anschließt oder im Übergangsbereich zwischen den beiden Einstellbereichen liegt. Hierdurch wird der Anwendungsbereich der Kamera erheblich erweitert. Im Ausführungsbeispiel befindet sich die Einstellage »B« am äußeren Ende des Blitzlichtbereichs (Fig. 1).
  • Zur leichteren Übersicht der Einstellage »B« in bezug auf die Kurvenanordnung der Steuerkurven für Belichtungszeit und Blende, welche eine in einer Richtung ansteigende Belichtungswertstufung ergeben, und zum besseren Verständnis des Zusammenwirkens dieser beiden Steuerkurven sowie der Zuordnung bestimmter Zeit- und Blendenwerte zu einer bestimmten Einstellage des Ringes 3 zwecks Erzielung einer derart gestuften Belichtungswertreihe sind an den in den Fig. 2 und 7 gezeigten Steuerkurven die Verstellwege des Belichtungswerteinstellers 3 in Winkelwegen mit der Einheit a, abgetragen, wobei eine Verstellung um den Einheitsweg einer Änderung von Belichtungswert zu Belichtungswert entspricht.
  • In Fig. 2 ist der Steuerkurvenring 24 zur Einstellung der Belichtungszeit dargestellt. Dieser besitzt eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung 24d; an deren Innenseite die Belichtungszeit-Einstellkurve 24 b ausgebildet ist. Wie aus der außerhalb des Belichtungszeit-Einstellringes eingetragenen Skala der Winkelwege ersichtlich, erstreckt sich die Kurve 24 b über einen Bereich von 19 a. Der gleiche Bereich kommt auch der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Blende-Einstellkurve zu. Wie die Werte von Zeit und Blende im einzelnen gepaart werden können, geht aus der graphischen Darstellung gemäß Fig. 9 hervor, in der der Stehweg von 0 bis 19 a auf einem Strahl abgetragen ist.
  • In der letzgenannten Figur entspricht der Bereich von 0 bis 10 a dem Tageslichtbereich, dessen Belichtungszeiten zwecks Erzielung verwacklungsfreier Aufnahmen ausschließlich für Aufnahmen aus der Hand geeignete Belichtungszeiten sind, während von 11 a bis 18 q der sogenannte Blitzlichtbereich reicht, für den im Ausführungsbeispiel eine Belichtungszeit von 13o Sekunde für alle Blendenstufen vorgesehen ist. Die außerhalb des Blitzlichtbereichs liegende Stellung 19 a entspricht der »B«-Einstellage.
  • Wie die graphische Darstellung in Fig.9 deutlich macht, bieten die dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegten Zeit-Blende-Wertepaarungen die Möglichkeit, auch im Blitzlichtbereich Aufnahmen bei Tageslicht durchführen zu können, wenn dies bei gleichen Be- , leuchtungsverhältnissen zur Erzielung eines besonders großen Schärfentiefebereichs, beispielsweise bei Nahaufnahmen, erwünscht ist.
  • Zur Erzielung von »B«-Aufnahmen befindet sich im Steuerkurvenring 24 außer der Belichtungszeit-Steuerkurve 24 b eine weitere Ausnehmung 24 c, in die ein mit der Vorrichtung zur Durchführung von »B«-Aufnahmen verbundener Arm 29 hineinragt, der durch eine Feder annähernd radial nach außen gedrückt wird. Die Ausnehmung 24c ist hierbei so angeordnet und ausgebildet, daß der Arm 29 im Stellbereich des Ringes 24 von 0 bis 18 a gesperrt ist. Erst in der Stellung 19 a, in der die Ausnehmung 24 c bei 24 e verbreitert ist, kann der Arm 29 beim Auslösen des Verschlusses ausweichen und den Verschluß in seiner Offenstellung halten.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein mit dem Belichtungswerteinsteller 3 zusammenarbeitender Blende-Einstellmechanismus gezeigt. Es handelt sich hierbei um eine Irisblende mit Sektorenlamellen, bei der die letzteren in an sich bekannter Weise einzeln kurvengesteuert sind. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise hierauf beschränkt. Von den Fig. 6 und 7 zeigt die erstere die Blende in geschlossenem und die letztere die Blende in voll geöffnetem Zustand.
  • Mit 30 sind die im Verschlußgehäuse angeordneten Sektorenlamellen bezeichnet, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine Lamelle eingezeichnet ist. Die Sektorenlamellen sind mit einem Betätigungsring 31 verbunden und besitzen einen Schlitz 30 a, in den ein ortsfester Stift 32 eingreift. Der Betätigungsring 31 wird durch eine Feder 33, welche in einer an der Innenseite der Verschlußgehäuserückwand ausgebildeten Einfräsung 21c angeordnet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn beeinflußt, wodurch er sich mittels eines Armes 31 a am einen Arm 34 a eines zweiarmigen Hebels 34 anlegt. Dieser ist in einer weiteren, an der Innenseite der Verschlußgehäuserückwand ausgebildeten Einfräsung 21 d angeordnet und um eine Achse 35 drehbar gelagert. Der andere Arm 34 d des Hebels 34 trägt einen Stift 36, der durch einen Schlitz 21 e der Verschlußgehäuserückwand hindurchgeführt ist und mit einer mit dem Belichtungswerteinsteller 3 verbundenen Steuerkurve 22 b zusammenarbeitet. Als Träger dieser Steuerkurve dient der Ring 22, welcher an der Verschlußrückseite angeordnet und mittels des Lappens 22 a mit dem in den Fig. 6 und 7 der übersichtlichkeit wegen nicht gezeigten Belichtungswerteinsteller verbunden ist.
  • Wie ersichtlich, ist im Ausführungsbeispiel die Verbindung zwischen dem Belichtungswerteinsteller und dem Blende-Betätigungsring 31 kraftschlüssig hergestellt. Hierdurch ergibt sich eine leichte und kostensparende Herstellbarkeit für die mit dem Hebel 34 zusammenarbeitende Steuerkurve 22 b, und ebenso wird eine bestmögliche Bewegungsfähigkeit der Blende gewährleistet.
  • In anderer Weise könnte die Verbindung zwischen dem Belichtungswerteinsteller und dem Blende-Betätigungsring 31 auch formschlüssig vorgenommen sein, beispielsweise derart, daß der Hebel 34 in einem Ring 22 ausgebildeten Steuerschlitz geführt und mit dem Blende-Betätigungsring durch eine Stift-Schlitz-Verbindung verbunden ist.
  • Vorstehend wurde gezeigt, daß die Verbindung zwischen dem Belichtungswerteinsteller und dem Steuerkurvenring für die Blende in verschiedener Weise ausgebildet sein kann. Dies gilt ebenso für die Verbindung zwischen dem Belichtungswerteinsteller und dem Belichtungszeit-Steuerkurvenring 24. In Weiterbildung der Erfindung kann zur Durchführung von »B«-Aufnahmen, welche unabhängig von der jeweiligen Stellung des Belichtungswerteinstellers 3 vorgenommen werden sollen, ein zusätzlicher, auf zwei Einstellagen einstellbarer Einsteller angeordnet sein, mittels dessen die Vorrichtung zur Durchführung von »B«-Aufnahmen in oder außer Wirkung schaltbar ist.
  • Eine solche Einrichtung ist in den Fig. 10, 11 und 12 gezeigt. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, besitzt der mit 37 bezeichnete, zusätzliche »B«-Einsteller ringförmige Ausbildung und ist gemäß Fig. 10 zwischen der Frontplatte 18 und dem Steuerkurvenring 24 zur Einstellung der Belichtungszeit konzentrisch zur Verschlußachse gelagert. Die Verbindung zwischen denn Einstellring 37 und der nicht dargestellten, jedoch an sich bekannten Vorrichtung zur Durchführung von »B«-Aufnahmen erfolgt wie in Fig.2 über den mit letzterer Vorrichtung in Zusammenhang stehenden Arm 29, der durch den im Steuerkurvenring 24 gebildeten, hier in gleichmäßiger Breite verlaufenden Schlitz 24c' hindurchragt und in eine winkelförmige Ausnehmung 37a des »B«-Einstellers 37 eingreift.
  • Wie die Fig. 11 zeigt, besitzt die Ausnehmung 37a in radialer Richtung einen breiten und einen schmalen Teil, von dem der erstere mit 37 b und der letztere mit 37c bezeichnet ist. Von diesen beiden ermöglicht der Teil 37c ein Ausweichen des Armes 29 im Augenblick der Verschlußauslösung, wodurch in an sich bekannter Weise der Verschluß in Offenstellung gehalten wird, während der Teil 37 b den Arm 29 gegen eine solche Ausweichbewegung sperrt. Da der Arm 29 im gespannten und entspannten Zustand des Verschlusses stets an der inneren Fläche der Ausnehmung 37 anliegt und der im Steuerkurvenring 24 ausgebildete Schlitz 24c' so breit ist, daß eine Ausweichbewegung des Armes 29 in jeder Winkellage des Ringes 24 möglich ist, kann somit in jeder Einstellage des Belichtungswerteinstellers 3 eine »B«-Einstellung erfolgen.
  • Zur Einstellung des Ringes 37 ist an letzterem ein Arm 37 d ausgebildet, dessen Ende 37 e winkelförmig abgebogen ist und zwischen der Frontplatte 18 und dem Ringstück 3a des Belichtungswerteinstellers nach vorn heraustritt. Eine an der Stirnseite des Teils 37e ausgebildete Griffkerbung dient zur leichteren Bedienung des Einstellringes 37 von Hand. Diese erfolgt nach einer auf der Schrägfläche der Frontplatte 18 angebrachten Markierung, die aus den Buchstaben »B« und »I« besteht und von denen das Zeichen »B« den Bedienenden davon in Kenntnis setzt, daß der Verschluß für »B«-Aufnahmen eingestellt ist, während bei Einstellung auf das Zeichen »I« ausschließlich Momentzeiten zur Anwendung kommen. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 und 12 ist der zusätzliche Einsteller 37 für »B«-Aufnahmen eingestellt.
  • Eine in dieser Weise ausgebildete Kamera bietet die Möglichkeit einer freizügigeren Gestaltung von »B«-Aufnahmen hinsichtlich der Blendeneinstellung. Dieser Vorzug bedingt jedoch einen höheren Aufwand an Bauteilen und Bauraum sowie eine gewisse Minderung der Bedienungssicherheit. Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt sich daher nur in Fällen, in welchen auf die genannte Freizügigkeit besonderer Wert gelegt wird.
  • Um beim Übergang von Tageslichteinstellung auf Blitzlichteinstellung die Bedienungssicherheit noch wesentlich zu erhöhen und die Gefahr einer eventuellen Irritierung der Bedienungsperson auszuschließen, kann bei einer gemäß Fig. 1 mit einem Belichtungsmesser zusammenarbeitenden Kamera die Meßeinrichtung desselben beim Umstellen des Belichtungswerteinstellers 3 vom Tageslichtbereich auf den Blitzlichtbereich selbsttätig abschaltbar sein.
  • Eine besonders Aufwand sparende Ausgestaltung und die Genauigkeit des Meßwerks nicht beeinflussende Abschaltung desselben läßt sich bei Vorhandensein eines zur Meßeinrichtung des Belichtungsmessers gehörenden Galvanometers dadurch erreichen, daß zwecks Abschaltens des letzteren eine Kurzschlußverbindung parallel zum Galvanometer einschaltbar ist. Eine derartige Einrichtung ist in Fig. 8 schematisch dargestellt.
  • Zum Abschalten des- Meßwerks beim Umstellen des Belichtungswerteinstellers vom Tageslicht- auf den Blitzlichtbereich dient hier-ein elektrischer Schalter 38, bei dessen Schließen mittels eines am Belichtungswerteinsteller 3 angeordneten Schaltstücks 39 ein im Stromkreis eines Photoelements 40 und eines Eichwiderstandes 41 liegendes Galvanometer 42 kurzgeschlossen wird. Das auf denn Schalter 38 einwirkende Schaltstück 39 ist hierbei. -so ausgebildet, daß der Schalter bereits im Übergangsbereich von Tageslichtauf Blitzlichteinstellung betätigt wird und im gesamten Blitzlichtbereich so@vie in der sich an letztere anschließenden »B«-Stellung geschlossen bleibt. Durch den hierdurch hervorgerufenen Rückgang des Meßwerkzeigers auf Null wird der Bedienende darauf hingewiesen, daß die Kamera nicht mehr für Aufnahmen im Tageslichtbereich, sondern für Blitzlichtaufnahmen eingestellt ist.
  • In gleicher Weise könnte auch gemäß der Erfindung bei Vorhandensein eines vorbeschriebenen, zusätzlichen »B«-Einstellers die Meßeinrichtung beim Umstellen des »B«-Einstellers in die Einstellage »B« selbsttätig abschaltbar sein, wobei z. B. der Schalter 38 durch einen am Einsteller 37 angeordneten Teil betätigt werden könnte. Hierdurch wird vermieden, daß versehentlich im Tageslichtbereich »B«-Aufnahmen vorgenommen werden, wenn Aufnahmen mit Momentzeiten beabsichtigt sind.
  • An Stelle des beschriebenen Kurzschlußscbalters könnte in beiden Anwendungsfällen zum Ausschalten des Meßwerks im Stromkreis des Galvanometers 42 auch ein Unterbrecherschalter angeordnet sein, oder das Abschalten könnte mittels einer vor dem Photoelement angeordneten, in -Abhängigkeit von der Umstellbewegung des Belichtungswerteinstellers von Stellung »Tageslicht« in Stellung »Blitzlicht« oder bei einem zusätzlichen »B«-Einsteller in Abhängigkeit von dessen Umstellbewegung von Stellung »I« in Stellung »B« sich schließenden Deckklappe erfolgen.
  • Die vorbeschriebene Ausbildung des Schalters als Kurzschlußschalter besitzt indessen-- den- Vorteil eines geringen Aufwands, und außerdem ist auf diese Weise ein unter Umständen für die Zuverlässigkeit des Meßwerks sich nachteilig auswirkender Eingriff in den Stromkreis des Galvanometers vermieden.
  • Um eine unbeabsichtigte Durchführung von Blitzlichtaufnahmen im Tageslichtbereich zu vermeiden und hierdurch die Bedienungssicherheit der Kamera zu erhöhen, können in weiterer Ausbildung der Erfindung mit dem Belichtungswerteinsteller Steuermittel verbunden sein, die mit der Blitzlichtkontakteinrichtung der Kamera derart zusammenarbeiten, daß die Kontakteinrichtung nur im Blitzlichtbereich in ihren Bereitschaftszustand zur Durchführung einer Blitzlsehtzündung geschaltet ist.
  • Dies läßt sich in unverwickelter, keinerlei zusätz-,Ichen Aufwand erfordernden Weise durch eine Anbdnung erreichen, wie sie in Fig.13 schematisch gezeigt ist. In der genannten Figur ist der Belichtungswerteinsteller 3 mit den beiden hintereinandergereihten und durch Belichtungssymbole gekennzeichneten Einstellbereichen für Tageslicht- und für Blitzlichtaufnahmen gezeigt, die nach der ortsfesten Marke 20 eingestellt werden. An einer mit 43 bezeichneten, in den übrigen Figuren nicht näher gezeigten, jedoch an sich bekannten Verschlußgrundplatte ist ein dreiarmiger Kontakthebel 44 um eine Achse 45 schwenkbar gelagert. Sein einer Arm 44a arbeitet mit einem gleichfalls an der Verschlußgrundplatte 43 angeordneten, jedoch gegen Masse isolierten Kontaktstift 46 der Blitzlichtkontakteinrichtung zusammen. Am anderen Arm 44 b greift an einem Stift 47 eine mit 48 bezeichnete Feder an, die das Bestreben hat, den Hebel 44 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken und hierbei den Arm 44a am Kontaktstift-46 zur Anlage zu bringen. Dieser Bewegung wirkt ein am Verschlußblätterring 49 befestigter Stift 50 entgegen, der in der Bewegungsbahn des dritten Armes 44c des Hebels 44 liegt. Erst im Falle der Verschlußauslösung, bei welcher der Verschlußblätterring 49 zunächst in Pfeilrichtung bewegt wird, kann der Hebel 44 unter der Wirkung der Feder 48 geschwenkt werden, so daß der Arm 44a durch Anlage am Kontaktstift 46 den zur Blitzlichtauslösung erforderlichen Kontaktschluß herbeiführen kann.
  • Um nunmehr eine unbeabsichtigte Kontaktgabe im Tageslichtbereich zu vermeiden, ist am Belichtungswerteinsteller 3 eine Fläche 3 f ausgebildet, deren Länge der Ausdehnung des Tageslichtbereichs entspricht und die in der Bewegungsbahn des Hebelarmes 44 liegt und somit eine Schwenkung des Hebels 44 auch dann verhindert, wenn der am Verschlußblätterring 49 befestigte Stift 50 den Hebelarm 44c freigegeben hat. Zwecks Durchführung von Blitzlichtaufnahmen im Blitzbereich schließt sich an die Fläche 3 f eine Ausnehmung 3 g an, die sich über den gesamten Einstellbereich für Blitzlicht erstreckt und die eine solche Tiefe besitzt, daß der Hebel 44 seine Schwenkbewegung zur Anlage am Kontakt 46 ausführen kann.
  • Zur Einstellung der Blende bei Blitzlichtaufnahmen ist an der in Fig. 1 gezeigten Kamera am Belichtungswerteinsteller 3 eine dem Blitzlichtbereich zugeordnete Blendenskala 51 angebracht, die mit einer kamerafesten Marke 1 a zusammenarbeitet. Die Größe der jeweils einzustellenden, von der Aufnahmeentfernung und der Leitzahl abhängenden Blendenöffnung errechnet sich hierbei in an sich bekannter Weise nach der Formel: Blendenzahl =Leitzahl :Entfernung in Meter.
  • An Stelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten Blendenskala könnte diese entfallen und an deren Stelle in an sich bekannter Weise eine Entfernungshilfsskala angeordnet sein. In diesem Falle wird die Blendeneinstellung dadurch vorgenommen, daß die am Aufnahmeobjekt eingestellte Aufnahmeentfernung an der Skala 19 a abgelesen und dieser Wert auf der am Belichtungswerteinsteller 3 befindlichen Entfernungs--hilfsskala der Marke 1 a gegenübergestellt wird. Eine solche Einrichtung führt zu dem Vorteil einer halbselbsttätigen Blendeneinstellung bei Blitzlichtaufnahmen, wobei dem Bedienenden der Faktor »Blende« nicht bewußt wird. Die Bedienungseinfachheit einer Kamera gemäß der Erfindung wird somit durch eine Anordnung dieser Art erhöht.
  • Weiterhin könnte zwischen dem Entfernungs-
    einstellring 19 des Objektivs und dem Belichtungs-
    Werteinsteller 3 eine mechanische, lösbare Kuppl
    vorrichtung an sich bekannter Art angeord
    mittels welcher der Belichtungswerteinsteller 3 und der Entfernungseinstellring 19 in der Weise verstellbar sind, daß einer Vergrößerung der Aufnahmeentfernung eine Vergrößerung der Blendenöffnung zugeordnet ist. Eine derartige Einstellvorrichtung führt zu einer vollselbsttätigen Blendeneinstellung bei Blitzlichtaufnahmen und erbringt für eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kamera ein Höchstmaß an Bedienungseinfachheit. Diese besonders einfache Bedienungsweise läßt sich indessen nur durch einen größeren Aufwand erzielen, wobei es insbesondere erforderlich ist, daß die Einstellcharakteristiken des Entfernungseinstellringes 19 und des Belichtungswerteinstellers 3 in Bezug auf ihre Teilung einander entsprechen.
  • Um dem Bedienenden auch ohne Kenntnis der Blendenzahlen Auskunft über die von der Größe der Blendenöffnung und der Aufnahmeentfernung abhängige Schärfentiefe sowohl im Tageslicht- als auch im Blitzlichtbereich zu geben, kann die erfindungsgemäße Kamera noch dadurch weitergebildet werden, daß eine an sich bekannte Vorrichtung zur selbsttätigen Anzeige der Schärfentiefe angeordnet ist, deren Zeiger in Abhängigkeit von der Stellbewegung des Belichtungswerteinstellers 3 oder der Einstellvorrichtung für die Blende verstellbar sind.
  • Da derartige Vorrichtungen an sich bekannt sind, ist auf eine nähere Darstellung derselben verzichtet worden. Lediglich in Fig. 1 sind die mit 52 bezeichneten Schärfentiefezeiger dargestellt.
  • Die durch die Erfindung geschaffenen Vorzüge hinsichtlich Bedienungseinfachheit, Bedienungsübersichtlichkeit sowie Bedienungssicherheit werden stets in vollem Maße gewährleistet unabhängig von den verschiedenen Ausgestaltungen, die die Erfindung im einzelnen erfahren kann, und unabhängig von der Art der Kamera, bei welcher die Erfindung jeweils verwirklicht wird.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Photographische Kamera mit einem einzigen, die Einstellvorrichtungen für Blende und Belichtungszeit beeinflussenden Belichtungswerteinsteller, dadurch gekennzeichnet, daß dem Belichtungswerteinsteller (3) zwei abgeschlossene, in Stellrichtung des Belichtungswerteinstellers (3) hintereinandergereihte und jeweils eine in einer Richtung ansteigende Belichtungswertstufung besitzende Einstellbereiche zugeordnet sind, von denen der eine für Aufnahmen mit Tageslicht und der andere für Aufnahmen mit Blitzlicht bestimmt ist, und daß diese beiden Bereiche vorzugsweise durch besondere Farbgebung oder die Zuordnung von Symbolen unterschieden sind.
  2. 2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden Einstellbereichen für Tageslicht und für Blitzlichtaufnahmen dem Belichtungswerteinsteller (3) eine Einstellage »B« zugeordnet ist, welche sich entweder an das äußere Ende eines der beiden Einstellbereiche anschließt oder im Übergangs-Bereich zwischen den beiden Einstellbereichen liegt.
  3. 3. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher, auf zwei Einstellagen einstellbarer Einsteller (37) angeordnet ist, mittels dessen eine Vorrichtung zur Durchführung von »B«-Aufnahmen in oder außer Wirkung schaltbar ist.
  4. 4. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Belichtungswerteinsteller (3) für Aufnahmen mit Tageslicht in Abhängigkeit von einer Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung (4) an sich bekannter Art mindestens halbselbsttätig einstellbar ist.
  5. 5. Photographische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung (4) des Belichtungswerteinstellers (3) beim Umstellen vom Tageslicht- auf den Blitzlichtbereich selbsttätig abschaltbar ist.
  6. 6. Photographische Kamera nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung (4) beim Umstellen des »B«-Einstellers (37) in die Einstelllage »B« selbsttätig abschaltbar ist.
  7. 7. Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsstärke-Meßeinrichtung (4) ein Galvanometer (42) an sich bekannter Art umfaßt und daß zwecks Abschaltens desselben eine Kurzschlußverbindung parallel zum Galvanometer (42) einschaltbar ist. B.
  8. Photographische Kamera nach Anspruch 4, bei welcher die Belichtungswerteinstellung in an sich bekannter Weise durch Herbeiführen der Koinzidenz zwischen einem Belichtungsmesserzeiger und einem IN achführzeiger oder einer Einstellmarke erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Belichtungswerteinsteller (3) zugeordneten, zur Belichtungsmesserkupplung gehörenden Steuermittel, beispielsweise Steuerkurven (6a) oder elektrische Widerstände, so ausgebildet sind, daß eine halbselbsttätige Belichtungswerteinstellung über den gesamten, durch die äußeren Endpunkte der Einstellbereiche für Tageslicht und für Blitzlicht bestimmten Bereich durchführbar ist.
  9. 9. Photographische Kamera nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurchgekennzeichnet, daß mit dem Belichtungswerteinsteller (3) Steuermittel verbunden sind, die mit der Blitzlichtkontakteinrichtung (44, 46) der Kamera derart zusammenarbeiten, daß die Kontakteinrichtung (44, 46) nur im Blitzlichtbereich in ihren Bereitschaftszustand zur Durchführung einer Blitzlichtzündung geschaltet ist.
  10. 10. Photographische Kamera nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Vorrichtung zur selbsttätigen Anzeige der Schärfentiefe angeordnet ist, deren Zeiger (52) in Abhängigkeit von der Stellbewegung des Belichtungswerteinstellers (3) oder der Einstellvorrichtung für die Blende einstellbar sind.
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