DE3105781C2 - - Google Patents
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- DE3105781C2 DE3105781C2 DE19813105781 DE3105781A DE3105781C2 DE 3105781 C2 DE3105781 C2 DE 3105781C2 DE 19813105781 DE19813105781 DE 19813105781 DE 3105781 A DE3105781 A DE 3105781A DE 3105781 C2 DE3105781 C2 DE 3105781C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/07—Ink jet characterised by jet control
Landscapes
- Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen
Farbstrahldrucker nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 24 02 541 ist ein Farbstrahldrucker bekannt,
der neben einer Quelle für einen in einzelne
Tröpfchen zerfallenden Farbstrahl eine Einrichtung zur
Aufladung der einzelnen Tröpfchen auf einen von mehreren
zur Verfügung stehenden Ladungswerten aufweist, der ferner
eine Einrichtung zur Ablenkung der aufgeladenen Tröpfchen
enthält, wobei jedem möglichen Bildpunkt einer zu
druckenden Zeile ein eigener Ladungswert zugeordnet wird
und wobei durch entsprechende Steuerung der Aufladung der
Tröpfchen die Auftreffpunkte in der Zeile des Aufzeichnungsträgers
gleichen Abstand untereinander haben und die
Auftreffpunkte von zwei aufeinanderfolgenden Tröpfchen
durch wenigstens drei Durchmesser eines Tröpfchens voneinander
getrennt sind.
Aus der DE-AS 23 46 059 ist eine Kompensationsschaltung
für Flüssigkeitsstrahldrucker bekannt, wobei die Kompensationsschaltung
für die Kompensation des Einflusses mehrerer
vorausgegangener Tintentröpfchen einen Spannungsteiler
enthält, der mehrere Abgriffe aufweist, um dadurch
den Ladungszustand der einzelnen Tröpfchen korrigieren
zu können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
die Steuereinrichtung für einen Farbstrahldrucker der angegebenen
Gattung derart zu verbessern, daß eine nahezu
vollständige Unterdrückung der elektrostatischen und/oder
aerodynamischen Wechselwirkungen zwischen den Tröpfchen
erreicht werden kann, um dadurch unerwünschte Beeinflussungen
der Flugbahn der Tröpfchen vollständig auszuschalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Prinzip wird die Möglichkeit
geschaffen, daß die Tröpfchen einer Ladungswertgruppe
jeweils im Bereich zwischen jeweils zwei benachbarten
Tröpfchen der vorangehenden Ladungswertgruppe mit einem
Mindestabstand von wenigstens einem Tröpfchendurchmesser
zu jedem der zwei benachbarten Tröpfchen der vorangehenden
Ladungswertgruppe angeordnet werden. Aufgrund dieses
Prinzips wird ein relativ großes Zeitintervall zwischen
dem Drucken zweier unmittelbar benachbarter Tröpfchen
realisiert, so daß jegliche aerodynamische Wechselwirkung
zwischen den Tröpfchen vollständig unterdrückt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines
elektrostatischen Farbstrahldruckers;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der
Druckreihenfolge zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform
des Farbstrahl-Druckverfahrens gemäß
der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Druck- oder Ladesignalgenerators,
um das Farbstrahl-
Druckverfahren gemäß der Erfindung auszuführen;
Fig. 4 ein Diagramm der Druckreihenfolge zur Erläuterung
des Farbstrahl-Druckverfahrens der Fig. 2, das in Form
von Zahlen dargestellt ist;
Fig. 5 ein Diagramm der Druckreihenfolge zur Erläuterung
einer zweiten Ausführungsform des Farbstrahl-Druckverfahrens
gemäß der Erfindung, wobei es
wieder in Zahlenform dargestellt ist;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Druckreihenfolge zur Erläuterung
einer dritten Ausführungsform des Farbstrahl-Druckverfahrens
gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Beispiels für die
Form der Ladespannungen;
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines
Beispiels für die Flugbahn von geladenen Farbtröpfchen,
und
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Druck- oder Ladesignalgenerators,
um vorzugsweise die dritte Ausführungsform
des Farbstrahl-Druckverfahrens gemäß
der Erfindung auszuführen.
In Fig. 1 sind dargestellt ein Farbausstoßkopf 1 mit einer Düsen-Öffnung
2 und einem piezoelektrischen Schwingungserzeuger 3, ein Druck-
oder Ladesignalgenerator 4, eine Ladeelektrode 5, ein Paar
Ablenkelektroden 6, ein Auffänger 7 sowie ein Blatt Aufzeichnungspapier
8. Bekanntlich wird die Farbe in dem Farbausstoßkopf
1 unter Druck gesetzt, in Schwingung versetzt und dann
durch die Düsen-Öffnung 2 ausgestoßen. Der auf diese Weise ausgestoßene
Farbstrahl 9 wird in Farbtröpfchen aufgeteilt,
und durch die Ladeelektrode 5 wird auf die jeweiligen
abgetrennten Farbtröpfchen eine elektrische Ladung entsprechend
dem Druckinformationssignal aufgebracht, das von dem
Ladesignalgenerator 4 angelegt wird. Die geladenen
Farbtröpfchen 10 werden dann entsprechend der Ladung
auf den Farbtröpfchen abgelenkt, während sie zwischen
dem Paar Ablenkelektroden 6 hindurchfliegen. Die nicht
geladenen Farbtröpfchen 11 werden nicht zum Drucken verwendet und
mittels des Auffängers 7 eingefangen, sie werden dann zu
einem in Fig. 1 nicht dargestellten Farbbehälter zurückgeleitet,
damit die Farbe wieder verwendet werden kann.
Nach der schematischen Darstellung der Druckreihenfolge in Fig. 2 ist die maximale
Anzahl M von Ladestufen und damit möglichen Auftreffpunkten sechzig. Die
schraffierten Abschnitte zeigen die bestimmten Ladestufen entsprechenden Auftreffpunkte an, welche
durch die Farbtröpfchen gedruckt werden können. Auf die nicht
schraffierten Abschnitte treffen keine Farbtröpfchen auf. Die
durch die Ladeelektrode 5 geladenen Farbtröpfchen erreichen
die entsprechenden schraffierten Abschnitte, und die anderen
Farbtröpfchen, welche nicht geladen werden, erreichen keine
entsprechenden, schraffierten Abschnitte, sondern der Auffänger
7. Statt die Ladestufen 1 bis 60 durch die Farbtröpfchen
in der normalen Reihenfolge zu bedrucken, ist, wie in Fig. 2
dargestellt ist, gemäß der Erfindung die Reihenfolge des Ladens
der Farbtröpfchen, d. h. die Anordnung der schraffierten
Abschnitte so gewählt, daß der Einfluß bzw. die Wirkung einer
Veränderung des aerodynamischen Widerstands durch die vorhergehenden
Farbtröpfchen und der Coulomb-Kraft durch die vorhergehenden
und benachbarten geladenen Farbtröpfchen auf ein
Minimum herabgesetzt ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
ist die maximale Anzahl M der Ladestufen, welche
gleich sechzig ist und welche einer Abtastzeile entspricht, durch
eine natürliche Zahl N geteilt, wobei die Zahl N drei
oder größer, beispielsweise N = 12 ist.
Die maximale Anzahl M von Ladestufen
ist in eine Anzahl Gruppen aufgeteilt, die einem
Quotienten K = M/N entspricht, und beispielsweise fünf,
wie in Fig. 2 dargestellt, ist. Das Laden wird dann in der
Reihenfolge der jeweiligen Gruppen durchgeführt, und die Ladereihenfolge
der jeweiligen Gruppen wird folgendermaßen ausgewählt:
- 1) Bei der ersten Gruppe, die bei der Ladestufe beginnt, welche dem Quotienten K entspricht, der beispielsweise fünf, wie in Fig. 2 dargestellt, ist, werden die Farbtröpfchen zum Drucken der ersten Gruppe so geladen, daß sie auf einer Abtastzeile eines Aufzeichnungsträgers an Punkten auftreffen, die jeder K-ten Aufzeichnungsstufe entsprechen (bei dem Beispiel nach Fig. 2 jeder 5.). Eine Abtastzeile weist dabei den Ladestufen 1 bis 60 entsprechende Auftreffpunkte auf.
- 2) Bei der zweiten Gruppe, die von der mittleren Aufzeichnungs-Stufe L der zweiten Gruppe zwischen der Aufzeichnungsstufe Null und der Ausgangsaufzeichnungsstufe K (der fünften Ladungsstufe) in der ersten Gruppe ausgeht, werden die Farbtröpfchen zum Drucken der zweiten Gruppe so geladen, daß sie auf derselben Abtastzeile in entsprechenden Abständen von K-Aufzeichnungsstufen auftreffen.
- 3) Bei der dritten Gruppe, die von der mittleren Aufzeichnungsstufe P zwischen der Ausgangsaufzeichnungsstufe K in der ersten Gruppe und der Ausgangsaufzeichnungsstufe L in der zweiten Gruppe ausgeht, sind die Farbtröpfchen zum Drucken der dritten Gruppe so geladen, daß sie in derselben Abtastzeile in entsprechenden Abständen von K-Aufzeichnungsstufen auftreffen.
- 4) In ähnlicher Weise sind bei der vierten Gruppe, die von der Aufzeichnungsstufe Q in einem größeren Abstand von der Ausgangsaufzeichnungsstufe P in der dritten Gruppe ausgeht, die Farbtröpfchen zum Drucken der vierten Gruppe so geladen, daß sie in derselben Abtastzeile in entsprechenden Abständen von K-Aufzeichnungsstufen auftreffen, wobei die Aufzeichnungsstufe Q der ersten Ladestufe der Abtastzeile der in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform entspricht. In der letzten Gruppe (der fünften Gruppe) beginnt das Laden der Farbtröpfchen zum Drucken der letzten Gruppe in der verbleibenden Aufzeichnungsstufe R.
Die vorerwähnten fünf Gruppen entsprechen einer kompletten Abtastzeile. Wenn die
Ladereihenfolge in der vorbeschriebenen Weise gewählt ist,
werden die jeweiligen geladenen Farbtröpfchen durch die vorhergehenden
geladenen Farbtröpfchen kaum mehr beeinflußt.
Folglich fliegen die jeweiligen geladenen
Farbtröpfchen wie bei einem unbeeinflußten Zustand genau,
und folglich ist ein Verzerren beim Drucken aufgrund des
aerodynamischen Widerstands und/oder der Coulomb-Kraft beseitigt.
In Fig. 4 ist die in Fig. 2 wiedergegebene Druckreihenfolge
in Zahlenform dargestellt. In Fig. 4 entsprechen die Ziffern
5, 2, 4, 1 und 3 jeweils den Buchstaben K, L, P, Q bzw. R
in Fig. 2. In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, in welcher die maximale Zahl M gleich
sechzig und die natürliche Zahl N gleich sechs ist. In
dieser Ausführungsform ist die Ausgangsaufzeichnungsstufe L (L = 5) in der
zweiten Gruppe genau in der Mitte zwischen der Aufzeichnungsstufe O und der Ausgangsaufzeichnungsstufe
K (K = 10) der ersten Gruppe gelegen, und die mittlere
Ladestufe 2 der Ausgangsladestufe 5
in der zweiten Gruppe ist als die Ausgangsaufzeichnungsstufe
P 1 der dritten Gruppe gewählt, statt der mittleren Ladestufe 8 zwischen
der Ausgangsladestufe 10 in der ersten Gruppe
und der Ausgangsladestufe 5 in der zweiten
Gruppe als die Ausgangsladestufe in der dritten
Gruppe zu wählen, wobei zwei mittlere Ladestufen 2 und 3 zwischen
der Ladestufe null und der Ausgangsladestufe
5 vorhanden sind, und die Ladestufe 2 in einem größeren Abstand
von der Ausgangsladestufe 5 der vorhergehenden Gruppe als die
Ausgangsladestufe der dritten Gruppe gewählt ist.
In ähnlicher Weise sind die Ausgangsladestufen in
den jeweiligen Gruppen gewählt, wie in der ersten Spalte der
Fig. 5 dargestellt ist, und die Farbtröpfchen zum Drucken der
jeweiligen Gruppen werden so geladen, daß sie auf das Blattaufzeichnungspapier
in entsprechenden Abständen
von K Aufzeichnungsstufen (K = 10) auftreffen.
In Fig. 3 ist eine elektrische Schaltung des Ladesignalgenerators
10 dargestellt, um das Laden in der vorerwähnten
Reihenfolge auszuführen. In Fig. 3 sind dargestellt eine
Drucksignalquelle 14 a, eine Ladekode erzeugende Schaltung 14 b,
eine die Ladereihenfolge auswählende Schaltung 14 c, eine eine
Ladeverzerrung ausgleichende Schaltung 14 d und ein Verstärker
14 e. Die Ausgangsdaten der Drucksignalquelle 14 a werden mittels
der die Ladereihenfolge wählenden Schaltung 14 a wieder in der
in Fig. 4 oder Fig. 5 dargestellten Reihenfolge angeordnet,
und dann werden die jeweiligen Kodesignale von der den Ladekode
erzeugenden Schaltung 14 b in die in Fig. 4 oder Fig. 5 wiedergegebene
Reihenfolge gebracht.
Wie aus den vorstehenden Beschreibungen zu ersehen ist, können
die jeweiligen geladenen Farbtröpfchen in einer solchen Reihenfolge
geladen werden, daß sie kaum durch den aerodynamischen
Widerstand und/oder die Coulomb-Kraft beeinflußt werden, die
den vorhergehenden oder benachbarten, geladenen Farbtröpfchen
zuzuschreiben sind, und folglich kann ein hochwertiges gedrucktes
Bild mit einer minimalen Druckverzerrung wiedergegeben werden.
Fig. 6 ist eine weitere schematische Darstellung der Ausführungsreihenfolge
zur Erläuterung des Farbstrahl-Druckverfahrens gemäß der Erfindung,
wobei die Anzahl M der maximalen Ladestufen
40 ist, die frei wählbare natürliche
Zahl N acht ist, und folglich der Quotient H = M/N gleich 5 ist.
Wenn die Reihenfolge des Ladens der Farbtröpfchen so, wie vorstehend
ausgeführt, gewählt ist, kann eine Verzerrung infolge
einer Änderung des aerodynamischen Widerstandes und der Coulomb-
Kraft durch die vorhergehenden und benachbarte, geladene
Farbtröpfchen weitgehend unterdrückt werden.
In Fig. 8 ist eine schematische Darstellung der Flugbahnen
von Farbtröpfchen dargestellt, die in der vorstehend beschriebenen
Weise geladen worden sind. In Fig. 7 ist ein Verfahren
zum Anlegen der Ladespannung an die Ladeelektrode dargestellt.
Wie in Fig. 7 dargestellt, wird die (i-1)-te Gruppe in der Ladestufenfolge
5, 10, 15, . . . 40 gedruckt, die i-te Gruppe wird
in der Ladestufenfolge 2, 7, 12, . . . 37, die (i + 1)-te Gruppe
wird in der Ladestufenfolge 4, 9, 14, . . . 39 gedruckt, usw., wobei
jedes der geladenen Farbtröpfchen in der i-ten Gruppe in der
mittleren Lage der geladenen Farbtröpfchen in der (i-1)-ten
Gruppe gelegen ist, und jedes der geladenen Farbtröpfchen in
der (1 + 1)-ten Gruppe in der mittleren Lage der geladenen Tröpfchen
in der i-ten Gruppe gelegen ist, so daß die geladenen
Farbtröpfchen immer Punkte in der mittleren Lage der vorhergehenden,
geladenen Farbtröpfchen markieren oder kennzeichnen
und folglich der Einfluß durch den aerodynamischen Widerstand
und die Coulomb-Kraft auf die vorhergehenden oder benachbarten,
geladenen Farbtröpfchen als auf ein Minimum
herabgesetzt betrachtet werden kann.
Um die Ausführung der Einrichtung zu vereinfachen, können beispielsweise in
der Praxis die Farbtröpfchen die mit einer Ladung der Ladungsstufen 20, 15, 22, 12 beaufschlagt sind bezüglich
des Farbtröpfchens der Ladungsstufe 17 besonders berücksichtigt werden. Der Luftstrom
ist so kompliziert, daß es schwierig ist, einen genauen Ausgleich
bezüglich einer Verzerrung aufgrund des aerodynamischen
Widerstandes zu erhalten. Ausgleichswerte α 1, α 2
und α 3 für eine Verknüpfung beim Vorhandensein oder Fehlen
der Farbtröpfchen der Ladungsstufen 20 und 15 werden bezüglich der Verzerrung
aufgrund des aerodynamischen Widerstands gespeichert, und
bezüglich einer Verzerrung aufgrund der Coulomb-Kraft werden
Ausgleichswerte β 1 und β 2 bei dem Vorhandensein oder Fehlen
der Farbtröpfchen der Ladungsstufen 22 und 12 unabhängig von den Ausgleichswerten
α 1, α 2 und α 3 gespeichert, wie in der Tabelle 1 dargestellt
ist.
In Fig. 9 ist eine Schaltung des Druck- oder Ladesignalgenerators
24 zur Durchführung der vorerwähnten Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. In Fig. 9 sind dargestellt eine Drucksignalquelle
24 a, eine Ladekode erzeugende Schaltung 24 b, eine
die Ladereihenfolge auswählende Schaltung 24 c, ein Speicher 24 d
zum Speichern des Verzerrungs-Ausgleichswerts, ein Addierer 24 e,
um den Ausgleichswert von dem Speicher 24 d aufzunehmen und um
ihn zu dem Ladesignal von der die Ladereihenfolge wählenden
Schaltung 24 c zu addieren, eine eine Ladeverzerrung ausgleichende
Schaltung 24 f und ein Verstärker 24 g.
Die die Ladereihenfolge wählende Schaltung 24 c ordnet Daten von
der Drucksignalquelle 24 a wieder in der in Fig. 6 dargestellten
Reihenfolge an. Dann wird der Ausgleichswert, der in dem
Speicher 24 d gespeichert ist, zu dem Ladesignal addiert, das
wieder in der vorerwähnten Reihenfolge angeordnet ist, und das
addierte Signal wird dann über die eine Ladeverzerrung ausgleichende
Schaltung 24 f und den Verstärker 24 g an die Ladeelektrode
5 angelegt. Wie vorstehend anhand der Ausführungsbeispiele
beschrieben, können die jeweiligen geladenen Farbtröpfchen
praktisch fliegen, ohne durch den aerodynamischen Widerstand,
der den vorhergehenden Farbtröpfchen zuzuschreiben ist, oder
durch die Coulomb-Kraft, die den vorhergehenden benachbarten,
geladenen Farbtröpfchen zuzuschreiben ist, beeinflußt zu werden.
Selbst wenn die jeweiligen, geladenen Farbtröpfchen durch
den aerodynamischen Widerstand oder die Coulomb-Kraft beeinflußt
werden, kann die dadurch hervorgerufene Verzerrung gemäß
der Erfindung sehr gering gehalten werden, so daß die Druckqualität
erheblich verbessert ist.
Claims (2)
- Steuereinrichtung für einen Farbstrahldrucker,
- a) mit einer Quelle für einen in einzelne Tröpfchen zerfallenden Farbstrahl,
- b) mit einer Einrichtung zur Aufladung der einzelnen Tröpfchen auf einen von mehreren, zur Verfügung stehenden Ladungswerten, und
- c) mit einer Einrichtung zur Ablenkung der aufgeladenen Tröpfchen,
- d) wobei jedem möglichen Bildpunkt einer in Ablenkrichtung zu druckenden Zeile ein eigener Ladungswert zugeordnet ist und wobei durch entsprechende Steuerung der Aufladung der Tröpfchen die Auftreffpunkte in der Zeile des Aufzeichnungsträgers gleichen Abstand untereinander haben und die Auftreffpunkte von zwei aufeinanderfolgenden Tröpfchen durch mehrere Durchmesser eines Tröpfchens voneinander getrennt sind, und
- e) wobei die den möglichen Bildpunkten zugeordneten Ladungswerte in mehrere gleich große Gruppen mit jeweils mehr als drei ansteigenden Ladungswerten aufgeteilt sind,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- f) die Auftreffpunkte von zwei aufeinanderfolgenden Tröpfchen jeder Gruppe in einer Zeile durch wenigstens vier Durchmesser eines Tröpfchens voneinander getrennt sind, und
- g) die Ladungswerte einer Gruppe, der wenigstens eine Ladungswertgruppe vorangeht, so bemessen sind, daß die diesen Ladungswerten zugeordneten Tröpfchen jeweils im Bereich zwischen jeweils zwei benachbarten Tröpfchen der vorangehenden Ladungswertgruppe mit einem Mindestabstand von wenigstens einem Tröpfchendurchmesser zu jedem der zwei benachbarten Tröpfchen der vorangehenden Ladungswertgruppe angeordnet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1888980A JPS56115273A (en) | 1980-02-18 | 1980-02-18 | Printing method by charging deflection type ink-jet printer |
Publications (2)
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---|---|
DE3105781A1 DE3105781A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3105781C2 true DE3105781C2 (de) | 1988-12-15 |
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ID=11984128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813105781 Granted DE3105781A1 (de) | 1980-02-18 | 1981-02-17 | Farbstrahl-druckverfahren |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS56115273A (de) |
DE (1) | DE3105781A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4525721A (en) * | 1983-03-02 | 1985-06-25 | Xerox Corporation | Ink jet interlace strategy |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2402541C3 (de) * | 1973-01-22 | 1981-11-12 | International Business Machines Corp., 10504 Armonk, N.Y. | Steuersystem für einen Tintenstrahldrucker |
-
1980
- 1980-02-18 JP JP1888980A patent/JPS56115273A/ja active Pending
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1981
- 1981-02-17 DE DE19813105781 patent/DE3105781A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS56115273A (en) | 1981-09-10 |
DE3105781A1 (de) | 1982-01-28 |
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