DE3105491C2 - Lebensdauer-Prüfvorrichtung für elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art - Google Patents

Lebensdauer-Prüfvorrichtung für elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art

Info

Publication number
DE3105491C2
DE3105491C2 DE3105491A DE3105491A DE3105491C2 DE 3105491 C2 DE3105491 C2 DE 3105491C2 DE 3105491 A DE3105491 A DE 3105491A DE 3105491 A DE3105491 A DE 3105491A DE 3105491 C2 DE3105491 C2 DE 3105491C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test
stepper motor
test device
motor
switches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3105491A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3105491A1 (de
Inventor
Eberhard 5223 Nümbrecht Mohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merit 51643 Gummersbach De GmbH
Original Assignee
Merit Werk Merten and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merit Werk Merten and Co KG filed Critical Merit Werk Merten and Co KG
Priority to DE3105491A priority Critical patent/DE3105491C2/de
Publication of DE3105491A1 publication Critical patent/DE3105491A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3105491C2 publication Critical patent/DE3105491C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Prüfautomaten für elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art, mit dem es möglich ist, derartige Bauelemente unter praxisgerechten Bedingungen äußerst zuverlässig und genau auf ihre mechanische und elektrische Lebensdauer zu überprüfen. Jedem Prüfling ist ein elektrischer Schrittmotor mit digitaler Steuerung zugeordnet. Es können Systemuntersuchungen durchgeführt werden. Eine optimale Nutzung ergibt sich durch den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Schrittmotoren mit einer entsprechenden Anzahl von Prüflingen im Multiantrieb mit nur einer Steuerung. Beim Überschreiten maximal zulässiger mechanischer oder elektrischer Werte eines Prüflings wird lediglich der entsprechende Schrittmotor abgeschaltet, was sich besonders beim Nacht- und Wochenendlauf derartiger Prüfautomaten bemerkbar macht. Wegen der wenigen beweglichen Teile tritt ein extrem geringer, praktisch vernachlässigbarer Verschleiß auf, was sich entsprechend vorteilhaft auf die Zuverlässigkeit und auf die hohe Lebensdauer derartiger Prüfautomaten auswirkt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für elektromechanische Bauelemente nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die insbesondere für die Prüfung der Lebensdauer von Kraftfahrzeugschaltern aller Art, und zwar sowohl für Dreh- als auch für Schubschalter, bestimmt ist
Kraftfahrzeugschalter, wie insbesondere Zünd-Anlasserschalter. Lenkstockschalter, Schubschalter und dergleichen müssen auf mechanische und elektrische Lebensdauer geprüft werden. Dabei wird der Prüfling in seinem vorgeschriebenen Drehwinkel oder Hub unter gleichzeitiger realistischer elektrischer Belastung bewegt Gemessen wird der elektrische Spannungsabfall in Abhängigkeit zur mechanischen Stellung der Kontakte, um das elektrische Verhalten der Kontakte unter Last über eine vorgegebene Schalthäufigkeit, die entsprechend der über die gesamte Lebensdauer des Prüflings zu erwartenden Schalthäufigkeit gewählt wird, zu prüfen.
Bisher werden für derartige Lebensdauerprüfungen kurvenscheibengesteuerte Prüfmaschinen verwendet, auf denen mehrere Prüflinge gleichzeitig und synchron getestet werden. Die Prüflinge sind in einem Halter fixiert und werden über Antriebsachsen angetrieben, die jeweils über ein Zahnrad oder Ritzel mit einer hin- und hergehenden Zahnstange in Verbindung stehen, wobei die Zahnstange entweder in beiden Richtungen durch eine Kurvenscheibe zwangsweise bewegt oder in einer der beiden Bewegungsrichtungen über eine Andruckrolle unter Zuhilfenahme von Gewichten gegen die Kurvenscheibe gezogen wird.
Bei diesen bekannten Prüfmaschinen wird der Prüfling nicht spielfrei angetrieben, da allein schon aus fertigungstechnischen Gründen ein Spiel zwischen der Zahnstange und den angetriebenen Ritzeln ebenso wie an den Gelenken der Antriebsspindeln für die einzelnen Prüflinge unvermeidbar ist. Erschwerend kommt hinzu, daß über die Lebensdauer dieser Prüfmaschine und den dadurch unvermeidbaren Verschleiß von Zahnstange, Ritzel, Gelenkwelle und Kurvenscheibe die Antriebsgenauigkeit noch weiter nachläßt. Dies hat zur Folge, daß selbst bei einer sehr genauen Fertigung der Kurvenscheibe der Drehwinkel des Prüflings nicht genau eingehalten werden kann. Der Prüfling ist dadurch bereits in seiner Prüfstellung ungenau, wobei es schon auf halbe Winkelgrade ankommen kann, so daß ein erhöhter elektrischer Kontaktabbrand wegen zu geringen Kontaktdruckes auftritt und der Schalter durch zu hohen Kontaktdruck mechanisch zerstört werden kann. Zumindest erhält man nichtreproduzierbare Meßwerte, die für die tatsächliche Lebensdauer des Prüflings nicht repräsentativ sind. Durch das vorhandene Spiel ergeben sich ferner Ungleichförmigkeiten in den beiden Betätigungsrichtungen der Prüflinge.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Prüfmaschine besteht darin, daß bei der gegebenen Verschiedenartigkeit der Prüflinge eine unbegrenzte Anzahl individuell anzufertigender Kurvenscheiben notwendig ist, um die Schaltfunktion der Prüflinge ablaufen zu lassen. Allein
für die Montage jeder Kurvenscheibe ist eine Rüstzeit von gut zwei Stunden notwendig. Trotz des großen technischen Aufwandes ist bei einem vertretbaren Durchmesser der Kurvenscheibe der Drehwinkel am Prüflinge begrenzt. Die Kurvenform der Scheiben läßt wegen der BJockierungsgefahr keine extrem steilen Anstiege zu. Dies trifft auch auf die abfallenden Kurvenflanken zu, die bei einem zu steilen Abfall zu sogenannten »Hammerschlägen« führen, die die Kurvenscheibe deformieren. Auch bei vertretbaren Anstiegen bzsv. abfallenden Flanken ist die Schahgeschwindigkeit wegen der großen bewegten Massen der Kurvenscheiben begrenzt Die Anstieg- und Abfallzeiten der Kurvensteuerungen sind nicht variabel, und auch Start-Stop- bzw. Minimalbewegungen sind nicht möglich. Bei einem für die Rückstellung der Zahnstange in seiner Größe vertretbaren Gewicht sind dem Rückstellmoment der Prüflinge Grenzen gesetzt Aufgrund der geringen Anpassungsfähigkeit der Kurvenscheiben scheiden Systemuntersuchungen an den Prüflingen aus, und bei einer gleichzeitigen Prüfung mehrerer Prüflinge ist die Nutzung der Prüfvorrichtung wegen der vorhandenen Fertigungsungenauigkeiten an den einzelnen Prüfstationen und wegen des Abschaltens der gesamten Prüfmaschine beim Überschreiten von maximal zulässigen Werten nur eines Prüflings nicht optimal. An der gesamten Mechanik der Priifvorrichtungen tritt ein hoher Verschleiß auf, was eine ständige Reparaturbereitschaft erfordert. Die Meßwertungenauigkeit ist verhältnismäßig groß und die Meßstellenauswahl läßt sich nur ungenügend beeinflussen. Außerdem ergeben sich durch die mechanischen Ungenauigkeiten entsprechende Abweichungen in der Meßwertanzeige, in der Meßwertdokumentation und in der Meßwertauswertung, und schließlich findet bei den bekannten Prüfvorrichtungen auch keine Überwachung der Ströme am Prüfling statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art, unter praxisgerechten Bedingungen zuverlässiger und genauer sowie wirtschaftlicher, nämlich ohne eine Verwendung teuerer Kurvenscheiben und sonstiger mechanischer Einrichtungen, auf ihre mechanische und elektrische Lebensdauer zu überprüfen.
Diese Aufgabe wird gemcß der Erfindung im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Ans.pruches 1 gelöst.
Durch das Vorhandensein eines elektrischen Schrittmotors und dessen spielfreie Verbindung mit dem Prüfling wird der Prüfling direkt und mit einer stets gleichbleibenden und wiederholbaren Genauigkeit angetrieben. Außer dem Schrittmotor und dessen Steuerung sind keine prüflingsspezifischen Hilfsmittel erforderlich. Die Rüstzeiten bestimmen sich lediglich nach den für die Vorgabe der Prüflingsbewegung notwendigen Einstellungen. Dies kann in weniger als einer halben Minute geschehen. Je nach Auswahl des Schrittmotors können Schritte von z. B. 0,45° oder auch weniger gefahren werden. Der maximale Drehwinkel ist praktisch unbegrenzt, die Anstieg- und Abfallzeiten entsprechend den Umschaltzeiten im Prüfling sind in weitem Maße variabel, und es sind Start-Stop- bzw. Minimalbewegungen in Form von Einzelschritten mit einem Drehwinkel von 0,45° und weniger möglich.
Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß mit einrr derartigen Prüfvorrichtung auch Systemuntersuchun-
gen durchgeführt werden können. So sind variable Winkelgeschwindigkeiten, das Ausmessen von Kontaktsegmenten, eine genaue digitale Positionsangabe bei Kon'aktgabe bzw. -trennung in der Bewegung, Einzelschritte, ein Positionieren des Prüflings außerhalb der Raststellungen, eine Durchführung von aperiodischen Zyklen hinsichtlich Weg pro Zeiteinheit zur Prüfung der Anlaßwiederholsperre an Zündanlaßschaltern oder zur Prüfung von Glühanlaßschaltern sowie eine genaue Überdruckeinstellung in den Endlagen des Prüflings möglich, was insbesondere bei Lenkstockschaltern für Kraftfahrzeuge von Interesse ist Auch hinsichtlich schaltertypischer Größen besteht keine Begrenzung der Prüfmöglichkeiten. Eine optimale Nutzung ergibt sich durch den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Schrittmotoren — Multiantrieb — und nur einer Steuerung. Beim Überschreiten maximal zulässiger mechanischer oder elektrischer Wert eines Prüflings wird lediglich der entsprechende Schrittmotor abgeschaltet. Diese ideale Auslastung macht sich besonders beim Nacht- bzw. Wociienendlauf derartiger Prüfautomaten bemerkbar. An dem Prüfautomaten tritt wegen der wenigen beweglichen Teile, die sich im wesentlichen auf den Schrittmotor und das Betätigungsglied für den Prüfling beschränken, ein extrem geringer, praktisch vernachlässigbarer Verschleiß auf, was sich entsprechend vorteilhaft auf die hohe Lebensdauer derartiger Prüfautomaten auswirkt.
Weitere Vorteile ergeben sich hinsichtlich einer wesentlich genaueren Meßwertarfassung und Meßwertdokumentation. Die Meßwertungenauigkeiten können kleiner oder etwa gleich ± 1 mV gehalten werden, die Meßstellenauswahl erfolgt sowohl automatisch als auch in kürzester Zeit von Hand elektronisch, die Meßwertan- -, zeige erfolgt direkt und digital, für die Meßwertauswertung ist keine Umsetzung der erhaltenen Meßgrößen erforderlich, und durch das Messen der am Prüfling geforderten Ströme kann eine totale Überwachung des Prüfautomaten erfolgen, die in bestimmten Fällen eine ι Ausschaltung der Maschine bewirken kann. Dies ergibt eine optimale Ausnutzung der Prüfkapazität, da der dem Prüfling zugeordnete Schrittmotor bei unzulässigen mechanischen und elektrischen Werten nur diesen Prüfung stillsetzt, während die Schrittmotoren der , anderen Prüflinge weiterlaufen.
Weitere Merkmale der Erfindung sitid in den Ansprüchen 2 bis 10 enthalten. So ergeben sieh besonders günstige Prüfvoraussetzungen, wenn der Schrittmotor in Abhängigkeit von einer elektronischen Steuerung in beiden Drehrichtungen zwischen zwei Sicherheits- Endschaltern, die vorzugsweise als optoelektronische Schaiier ausgebildet sein können, mit jeweils gleichen oder unterschiedlichen Schrittfolgen und wechselnden Stillstandszeiten zwischen den jeweiligen Schrittfolgen angetrieben ist. Jedem Schrittmotor ist dabei ein vorzugsweise optoelektronischer Schalter für die Ausgangsstellung »0°« bei j?dem Prüfbeginn zugeordnet, und bei einer Prüfvorrichtung mit zwei oder mehr Schrittmotoren haben alle Schrittmotoren nur eine gemeinsar.e elektronische Steuerung.
Besonders günstige Prüfvoraussetzungen ergeben sich ferner, wenn der Prüfling in gerader Verlängerung der Antriebswelle des Schrittmotors oder unmittelbar parallel dazu angeordnet ist. Zur Überprüfung der mechanischen Eigenschaften des Prüflings kann ferner zwischen Antriebswelle und Prüfling eine mechanische Belastungseinrichtung vorgesehen sein, die drehmonientabhängig eingestellt werden kann, um sie eanz
nach Bedarf an die unterschiedlichsten Prüfbedingungen anzupassen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Belastungseinrichtung aus einer vorgespannten Drehfeder, die mit ihrem einen Ende an der Antriebswelle des Schrittmotors befestigt und am anderen Ende mit dem Betätigungsglied für den Prüfling verbunden ist.
Ein besonders schneller und einfacher Wechsel der Prüflinge kann ferner dadurch erreicht werden, daß eine in Richtung der Antriebswelle des Schrittmotors in verstellbare Schnellspanneinheit für jeden Prüfling vorgesehen ist, die zusammen mit dem Schrittmotor auf einer gemeinsamen Grundplatte befestigt ist. Zur Anpassung an unterschiedliche Einbaugegebenheiten der Prüflinge ist die Grundplatte zweckmäßig um ein r, Gelenk kippbar gelagert, und zur Prüfung von Schubschaltern kann weiterhin eine die Drehung des Schrittmotors in eine Hubbewegung umsetzende Einrichtung, wie eine Drehspindelanordnung oder dergleichen mit jeweils vorzugsweise optoelektroni· sehen Schaltern für die Ausgangsstellung »0°« bei jedem Prüfbeginn und für die Endstellungen in beiden Hubrichtungen vorgesehen sein. Diese Einrichtung kann auch für eine zusätzliche Hubbewegung an Drehschaltern eingesetzt werden, wie z.B. zum ;-, Einschieben und Herausziehen des Zündschlüssels aus dem Zündschloß bei Zündanlasserschaltern, wenn sie durch einen eigenen Motor angetrieben ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen jn
F i g. 1 eine Prüfvorrichtung mit Schrittmotor und Prüfling in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 Einzelheiten der in F i g. 1 gezeigten Prüfvorrichtung in vergrößerter, teilweise geschnittener Seitenansicht, J5
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Steuerung der in F i g. 1 gezeigten Prüfvorrichtung in einer Ausführungsform für eine gleichzeitige unabhängige Prüfung von mindestens zwei Schaltern,
Fig.3a ein Schaubild einer digitalen Eingabe mit mehreren Dekaden für die Schrittmotorsteuerung bei der Vorrichtung von F i g. 1 bis 3,
F i g. 1 bis 3.
Fig.3b ein Schaubild der Fehlerspeicherung mit optischen Anzeigen bei einer derartigen Prüfvorrichtung,
Fig. 3c Einzelheiten zur automatischen Rückstellung oder zur Rückstellung von Hand der Vorrichtung von F i g. 1 bis 3.
Fig.4 bis 7 verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Prüfvorrichtung von F i g. 1 bis 3 zur Prüfung unterschiedlicher Schalten»!isführungen und
F i g. 8 eine Anordnung von zwei derartigen Prüfvorrichtungen auf einer gemeinsamen kippbaren Grundplatte.
Die in der Zeichnung gezeigte Prüfvorrichtung besteht aus einem Schrittmotor 10, dessen Antriebswelle 11 über ein Betätigungsgiied 12 mit den Betätigungselementen 13 eines zu prüfenden elektromechanischen Bauelementes 14, wie insbesondere eines Kraftfahrzeugschalters, der sowohl als Dreh- als auch als Schubschalter oder in einer anderen Form ausgebildet sein kann, verbunden ist Bei dem in F i g. 1 gezeigten Prüfling 14 handelt es sich beispielsweise um einen Zünd-Anlasserschalter für Kraftfahrzeuge, der in der gezeigten Prüfvorrichtung einem praxisgerechten Dauertest von z.B. 100 000 Schaltabläufen oder mehr unter gleichzeitiger realistischer elektrischer und mechanischer Belastung unterzogen wird. Der Prüfling 14 befindet sich in einer Halterung 15, die mittels einer Schnellspanneinrichtung 16 mit seitlichen Führungsleisten 17 (F i g. 2) zusammen mit dem Schrittmotor 10 auf einer gemeinsamen Grundplatte 18 angeordnet ist.
Die Anschlußklemmen 14a. 14b. 14c, \4d. 14e... des Prüflings 14 sind über elektrische Leitungen 19 mit einer Station 21 zur elektrischen Belastung verbunden, die ihrerseits über Leitungen 22,23,23' an das Stromversorgungsnetz von z. B. 220 Volt Wechselstrom angeschlossen ist. Der Prüfling 14 ist außerdem durch Leitungen 19' mit einer Station 2Γ zur elektronischen Meßwerterfassung und -auswertung verbunden, wobei davon abgehende Leitungen 20 der Übertragung von Signalen zur Steuerung des Schrittmotors 10 dienen. In der Station 21' befinden sich, wie in Fi g. 3 und 3a bis 3c im einzelnen gezeigt ist, alle Einrichtungen, die zur Steuerung der Prüfvorgänge, der Meßstellenauswahl, der Meßwertdokumentation und der Fehlerspeicherung notwendig sind. Die Station 21' ist ebenfalls über Leitungen 22, 23, 23' an das 220 Volt-Wechselstromneiz angeschlossen.
Wie in Verbindung mit Fig. 2 im einzelnen zu erkennen ist, sitzt der Schrittmotor 10 an einem Ende der gemeinsamen Grundplatte 18. an deren anderem Ende die Halterung 15 für den Prüfling 14 in gerader Verlängerung der Antriebswelle 11 des Schrittmotors 10 angeordnet ist. Zwischen der Antriebswelle 11 des Schrittmotors 10 und dem Betätigungsgiied 12 für den Prüfling 14 befindet sich eine mechanische Belastungseinrichtung 24, die aperiodische Betätigungsabläufe ermöglicht, wie sie insbesondere dann auftreten, wenn ein Zünd-Anlasserschalter mit An'aQwiederholsperre nicht in die Block- oder Nullstellung zurückbewegt wird, sondern aus der Stellung »Fahrt« noch einmal gegen die Anlaßwiederholsperre in Richtung »Anlassen« geführt wird.
Die Belastungseinrichtung 24 besteht aus einer Drehfeder 25 auf einer Zwischenwelie 26, die mit ihrem einen Ende an der Antriebswelle 11 des Schrittmotors 10 befestigt und mit ihrem anderen Ende in einem Mitnehmer 27 drehbar gelagert ist, der mit dem anderen Ende der Drehfeder 25 verbunden ist und mit dem Betätigungsglied 12 für den Prüfling 14 entweder unmittelbar oder durch eine weitere Zwischenwelle in Verbindung steht.
Wenn der als Prüfling 14 dienende Zünd-Anlasserschalter aus der Stellung »Fahrt« sogleich wieder in die Stellung »Anlassen« geschaltet wird und die mechanisehe Blockierung des Prüflings einsetzt, nimmt die vorgespannte Drehfeder 25 den Drehwinkel des Schrittmotors 10 von der Stellung »Fahrt« in die Stellu. g »Anlassen« des Prüflings 14 auf und wirkt mit einer definierten Kraft auf die Anlaßwiederholsperre des Prüflings ein, um deren mechanische Belastbarkeit festzustellen.
Das Betätigungsglied 12 ist gegenüber der Halterung 15 für den Prüfling drehbar gelagert, und die Halterung 15 ist mittels der Schnellspannvorrichtung 16 an den seitlichen Führungsleisten 17 festgelegt, die mechanische Blockierung des Prüflings einsetzt nimmt von der Grundplatte 18 an dem dem Schrittmotor 10 gegenüberliegenden Ende aufragen. Um den Prüfling 14 in einer der Einbauiage am Fahrzeug entsprechenden Stellung zu untersuchen, ist die Grundplatte 18 durch eine Teleskopstütze 28 gegenüber einem Gelenk 29 unterhalb des Prüflings 14 kippbar gelagert Die Schnellspannvorrichtung 16 ermöglicht einen einfachen und
schnellen Austausch des Prüflings 14 gegen einen anderen Prüfling mit einer dazu passenden Halterung 15.
Auf der Antriebswelle 11 des Schrittmotors 10 befinden sich zwei Steuerscheiben 41, 42 mit zwei nach außen gerichteten Steuerzungen 4Γ, 42', von denen die Zunge 41' an der Steuerscheibe 41 mit einem optoelektronischen Schalter 43 für die sogenannte »0°«- oder Ausgangsstellung des Prüflings 14 und auV.-rdem mit einem optoelektronischen Sicherheits-Endschalter 44 »max-down« für die Abwärts- oder Rückdrehrichtung des Prüflings zusammenwirkt, während die Zunge 42' mit einem weiterer, optoelektronischen Sicherheits-Endschalter 45 »max-up« für die Aufwärtsdrehrichtung des Prüflings vorgesehen ist. Alle drei Schalter sitzen auf einer parallel zur Antriebswelle 11 angeordneten Trägerplatte 40.
Wie in Fig. 1 graphisch gezeigt ist, setzt sich die Drehung des Schrittmotors 10, beginnend mit der Ausgangsstellung »0°« bzw. Position »0« aus einzelnen SchriitiCiigcii 31, 32, 33, 34 und criiSptcCucnu den Schaltabläufen des Prüflings 14 in der Praxis bemessenen Pausen 3Γ, 32', 33', 34'z. B. aus den Positionen 1 bis 4 zusammen. Jeder einzelne Schritt des Schrittmotors 10 entspricht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel >5 einem Drehwinkel von 0,45°, so daß sich bei einer ersten Schrittfolge 31 von z. B. 80 Schritten aus der Ausgangsstellung »0°« bzw. aus der Position »0« des Prüflings eine Winkeldrehung von 36° in die Position 1 ergibt. Bei dem Ausführungsbeispiel von F i g. 1 folgen jo sodann auf eine Pause 3Γ von einer Sekunde eine Weiterdrehung um zehn Schritte bzw. um einen Winkel vo;, 4,5° in die Position 2, eine weitere Pause 32' von zwei Sekunden, eine Weiterdrehung um 100 Schritte bzw. um einen Winkel von 45" in die Position 3, eine Pause 33' von dreißig Sekunden, eine Weiterdrehung um 30 Schritte bzw. um einen Winkel von 13,5° in die Position 4 und eine weitere Pause 34' von fünf Sekunden, bevor die Rückdrehung in eine erneute Ausgangsstellung erfolgt.
Aus Sicherheitsgründen zum Beispiel kann der Schrittmotor 10 trotz der durch den Prüfling 14 festgelegten Endpunkte über die Position 4 bzw. 0 hinaus in Richtung des Pfeiles 35 bzw. 35' geringfügig weiterdrehen, um im Störfall entweder den Sicherheits-Endschalter 45 »max-up« bzw. in Gegendrehrichtung den Sicherheits-Endschalter 44 »max-down« erreichen zu können.
Nach Ablauf der Pause 34' in der Position 4 wird dann der Prüfling 14 in entgegengesetzter Drehrichtung entweder in umgekehrter Reihenfolge der einzelnen Schritte 34,33,32,31 und Pausen 33', 32', 31' oder aber auch in einer davon abweichenden Reihenfolge, beispielsweise beginnend mit einem Rückdrehschritt 36, in seine Ausgangsstellung »0°« zurückgedreht, wie dies in F i g. 1 anhand der Schritt- und Pausenfolgen von z. B. 31 bis 34 bzw. 3Γ bis 34' und einer strichpunktierten Schritt- bzw. Pausenfolge 36,36',... gezeigt ist Dabei ist das Abfahlen beliebig wählbarer Drehwinkel unter Zuhilfenahme einer digitalen Steuerung mit einer Mehr-Dekaden-Eingabe möglich.
Die gesamte Steuerung der Prüfvorrichtung besteht aus sechs Hauptgruppen, die in dem Übersichtii-Schaltschema von Fig.3 gezeigt sind. Es sind dies eine elektronische Schrittmotorsteuerung 100, eine elektronische Schaltung 200 zur Meßstellenauswahl mit Meßwertauswertung und Meßwertdokumentation, eine elektronische Schaltung 300 zur Lastüberwachung für jeden Prüfling, eine elektronische Steuerung 400 für eine aperiodische Bewegung jedes Prüflings, eine elektronische Steuerung 500 für Systemuntersuchungen an den Prüflingen und eine elektronische Schaltung 600 zur digitalen Fehlerspeicherung.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig.3 sind zwei Schrittmotoren 10 für eine unabhängige parallele Prüfung zweier Prüflinge 14 vorgesehen. Beide Schrittmotoren 10 werden durch einen gemeinsamen Rechteckgenerator 101 gesteuert, der über ein Verknüpfungsglied 102 und jeweils ein Schieberegister 103 mit jedem der beiden Schrittmotoren 10 verbunden ist. Jeder Schrittmotor 10 besitzt eine eigene optische Motorkontrolle 104 und einen Betriebsstundenzähler 105. Auf der Antriebswelle Il jedes Schrittmotors 10 befinden sich zwei Steuerscheiben 41, 42 mit Zungen 4Γ, 42', die, wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, mit optoelektronischen Schaltern 43, 44, 45 zusammenwirken. Die Schalter 43, 44, 45 sind jeweils über ein gemeinsames Verknüpfungsglied 106 mit dem Schieberegister iö3 des betreffenden Schrittmotors iö verbunden.
Die vorstehend beschriebenen Schalteranordnungen finden Verwendung bei der Prüfung von Drehschaltern, wobei die Endschalter 44, 45 reine Sicherheitsschalter und bei normalem Betrieb ohne Funktion sind. Werden statt dessen Schubschalter geprüft, so kann die Drehung des Schrittmotors 10 beispielsweise über eine Drehspindel in eine Hubbewegung umgesetzt werden. In diesem Falle ist eine Hub-Betätigungsglied 12a, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist, mit einer Drehspindelanordnung 126 für den Prüfling 14 zwischen optoelektronischen Endschaltern 46,47 einerseits und einem optoelektronischen Endschalter 48 andererseits derart hin- und herbewegbar angeordnet, daß die Endschalter 47, 48 lediglich als Sicherheitsendschalter fungieren, während der Schalter 46 die Grund- und Ausgangsstellung bei Prüfbeginn für den Schrittmotor 10 findet. Bei einer Drehbewegung am Prüfung 14 sind die Schalter 43,44, 45 über eine Hand-Umschaltung 106' »Drehen/Hub« und das Verknüpfungsglied 106 mit dem Schieberegister 103 verbunden. Ist dagegen eine Hubbewegung air Prüfling 14 gefragt, so setzt die Hand-Umschaltung 106' »Drehen/Hub« die den Schaltern 43, 44, 45 entsprechenden Schalter 46, 47, 48 für die »0° «-Ausgangsstellung sowie für die maximale Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in Funktion, wie dies in Fig.3 und 7 der Zeichnung schematisch dargestellt ist.
Die Signale des Rechteckgenerators 101 gelangen auf eine Digitalanzeige 107 mit der Bezeichnung »Schritte« für die Drehschritte der zugehörigen Schrittmotoren 10 und außerdem über einen zwischengeschalteten Wandle·· 108 auf eine Digitalanzeige 109 mit der Bezeichnung »Grad«, die eine direkte Ablesung des jeweiligen Drehwinkels jedes der beiden Schrittmotoren 10 in Winkelgraden erlaubt Für den Automatikbetrieb der Prüfvorrichtung sind! eine Taste 110 »Start« und eine Taste 111 »Stop« vorgesehen, und eine weitere Taste 112 »Single« dient dem Einzelschrittbetrieb durch Steuerung der beiden Schrittmotoren 10 von Hand
Die Schrittmotorsteuerung ist ferner über einen Rechteckgenerator 1113 mit einer Frequenz von 1 Hz zur Steuerung der Pausen 31', 32'... der Schrittmotoren 10 in beiden Drehrichtrungen mit einer Mehr-Dekaden-Eingabe 114 verbunden. In der Mehr-Dekaden-Eingabe 114 ist eine Reihe von neun Eingaben 118 zu je drei Dekaden für die Pausen »up« der Schrittmotoren 10 in Aufwärtsdrehrichtung zuständig. Sinngemäß gilt das
gleiche für eine Reihe von neun Eingaben 119 zu je drei Dekaden für die Steuerung der jeweiligen Pausen »down« in Abwärts- oder Rückdrehrichtung. Auf der Mehr-Dekaden-Eingabe 114 ist eine Eingabe 115 »Position« mit einer Dekade für die Steuerung der ■-, Eingaben 116 »Schritte up« bzw. der Eingaben 117 »Schritte down« zuständig. Eine Digital-Anzeige 120 »Position« mit einer Dekade meldet jeweils zum Zeitpunkt der Pausen »up« bzw. »down« die tatsächliche Position der Schrittmotoren 10. Der Mehr-Dekaden-Eingabe 114 sind zwei Tasten 121 »up« und 122 »down« zugeordnet. Mit ihnen besteht die Möglichkeit, im »Single«-Betrieb die automatische Umschaltung von »up« nach »down« und umgekehrt direkt zu beeinflussen, ι -,
Die Schrittmotorsteuerung 100, die sowohl für einen als auch für mehrere Schrittmotoren 10 vorgesehen sein kann, erfüllt folgende Funktionen:
Im Rechteckgenerator 101 wird die zum Antrieb der Schrittmotoren 10 notwendige Frequenz erzeugt. Wird _>< > der gesamten Steuerung 100 Betriebsspannung zugeführt, dann drehen alle Schrittmotoren 10 so lange im Uhrzeigersinn, bis sie gleichzeitig oder nacheinander jeweils mit ihrer Steuerzunge 41' den optoelektronischen Schalter 43 für die »0°«- oder Ausgangsstellung r> erreicht haben.
Nach Abschluß dieses Vorganges ist sowohl mechanisch als auch elektronisch die Grundstellung der Maschine erreicht.
Die Außerdem an jedem Schrittmotor 10 angebrach- j< > ten optoelektronischen Endschalter 44 »max up« und 45 »max down« sind Sicherheitsschalter und werden im normalen Betrieb nicht erreicht. Lediglich beim Durchoder Oberfahren des optoelektronischen Schalters 43 für die »0°«- oder Ausgangsstellung wird der Schalter π 44 »max down« aktiv und stoppt den entsprechenden Schrittmotor 10. Beim Überschreiten des durch den Schrittmotor maximal zu absolvierenden Drehwinkels wird der optoelektronische Sicherheits-Endschalter 45 »max up« erreicht und stoppt ebenfalls den zugehörigen Motor 10.
Der maximale Drehwinkel des bzw. der Schrittmotoren 10 wird durch die Drei-Pekaden-Eingaben 116,117, die in einer Anzahl von jeweils insgesamt neun Stück sowohl für die Aufwärtsdrehrichtung »up« als auch für 4-, die Abwärtsdrehrichtung »down« vorhanden sind und die Bezeichnung »Schritte« tragen, und durch die Ein-Dekaden-Eingabe 115 mit der Bezeichnung »Position« vorgegeben.
Der geforderte Drehwinkel der Schrittmotoren 10 wird in Form von Schritten mit einem Drehwinkel von jeweils 0,45° in die Eingaben 116 »up« und 117 »down« eingegeben. Setzt sich der gesamte Drehwinkel des Schrittmotors aus Teilabschnitten zusammen, so wird für jeden Abschnitt, sowohl »up« als auch »down« eine Eingabe gesetzt Die Weiterschaltung von einer Eingabe »Schritte« zur nächsten Eingabe »Schritte«, in Aufwärtsdrehrichtung »up« und in Abwärtsdrehrichtung »down«, wird bestimmt durch das Ende der jeweils durch die Eingaben 118 »Pause up« bzw. 119 »Pause down« vorgewählten und auf zwei Digitalanzeigen 118' bzw. 119' rückwärts laufenden Zeit in Sekunden. Der dafür notwendige Sekundentakt wird in einer separaten elektronischen Schaltung durch den Generator 113 mit der Frequenz von 1 Hz erzeugt
Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, nach jedem Drehwinkel-Teilabschnitt eine individuelle Pause in Sekunden ablaufen zu lassen, wie dies im folgenden anhand von Fig. 1 und 3 in Verbindung mit Fig.3a näher beschrieben wird.
Wenn nach der darstellung von Fig. 1 und Fig.3a die Prüfmaschine nur vier Schrittfolgen 31, 32, 33, 34 von Position 1 bis Position 4 mit jeweils dazwischenliegenden Pausen 3Γ, 32', 33', 34' abfahren soll, so muß die Ein-Dekaden-Eingabe 115 »Position« auf die Ziffer »4« gestellt werden. Tatsächlich sind es fünf Positionen, die durch die Digitalanzeige 120 »Position« dargestellt werden, da diese Digitalanzeige in der Grundstellung der Maschine, also in der Ausgangsstellung »0°« bereits die Position »0« anzeigt.
Mit dem Druck auf die Taste 110 »Start« beginnt der automatische Betrieb der Prüfmaschine in Aufwärtsdrehrichtung »up«.
Der für die Steuerung der Schrittmotoren 10 vorgesehene Rechteckgenerator 101 liefert mit einer bestimmbaren Frequenz die zum Antrieb der Motoren notwendigen Signale, die gleichzeitig in getrennten, jeder Drei-Dekaden-Eingabe 116, 117 »Schritte« zugeordneten elektronischen Zählern — die über eine »Eingaben-Auswahl« selektiert werden — mitgezählt und über eine weitere nicht gezeigte elektronische Schaltung jeweils mit dem Stand der Eingaben 116,117 »Schritte up« bzw. »Schritte down« verglichen werden.
Die Schrittmotoren 10 absolvieren nach dem in Fig.3a gezeigten Bild synchron mit einer vorher festgelegten Frequenz die in F i g. 1 gezeigten Schrittfolgen 31, 32, 33, 34 mit den jeweils dazwischenliegenden Pausen 31', 32', 33', 34' zunächst in Aufwärtsdrehrichtung »up« bis zum Erreichen der in der Ein-Dekaden-Eingabe 115 vorgegebenen Position »4«. Das Erreichen der Position »4« und die auf die Ziffer »4« gesetzte Eingabe 115 »Position« bewirken in einer elektronischen Schaltung »Eingaben-Auswahl« ein Gleichstandssignal, das die elektronischen Schrittzähler und die Drehrichtung der Schrittmotoren auf die Abwärtsdrehrichtung »down« umschaltet. Nach dieser Umschaltung ergeben sich die in Fig. i gezeigten Schrittfolgen 34 bis 31 mit den jeweils dazwischenliegenden Pausen 34' bis 31' in umgekehrter Drehrichtung.
Wenn nach dem Erreichen der Ausgangs- oder Grundstellung »0°« anstatt der Taste 110 »Start« für den automatischen Betrieb die Taste 112 »Single« für Einzelschrittbetrieb betätigt wird, kann man jeden beliebigen Drehwinkel oder Hub der Prüfvorrichtung in Form von Einzelschritten als kleinste Einheit sowohl in Aufwärtsdrehrichtung »up« als auch in Abwärtsdrehrichtung »down« auflaufen lassen. Jeder Schrittmotor 10 verfügt über einen eigenen Zyklen-Zähler 130 (F i g. 3), und unabhängig davon läuft ein Zyklen-Haupt-Vorwahlzähler 131 mit.
Parallel zur Bewegung der Schrittmotoren 10 stellt die Digitalanzeige 107 »Schritte« über eine elektronische Schaltung die Zahl der insgesamt absolvierten Schritte sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsdrehrichtung dar. Das gleiche gilt für die Digitalanzeige 109 »Grad«.
Die optischen Anzeigen 104 mit den Bezeichnungen »Motorkontrolle« ermöglichen eine ständige Betriebsüberwachung der beiden Schrittmotoren 10. Der jedem Schrittmotor zugeordnete Betriebsstundenzähler 105 registriert lediglich die Betriebsstunden der Bewegung.
Über eine in F i g. 3c gezeigte elektronische Schaltung 150 mit der Bezeichnung »Reset« wird die Grund- oder Ausgangsstellung »0°« der gesamten Steuerung einschließlich der Schrittmotoren 10 eingeleitet, sowohl automatisch über einen Kondensator 151 beim Anlegen
der Netzspannung als auch von Hand über einen Schalter bzw. Taster 152 mit der Bezeichnung »Reset«.
Über die Tasten 121 »up« bzw. 122 »down« kann zu jedem Zeitpunkt, und zwar sowohl bei automatischem als auch bei »Single«-Betrieb mit Einzelschritten, die Drehrichtung der Schrittmotoren 10 unter unveränderter Einhaltung der übrigen vorgegebener. Steuerung geändert werden.
Für die Tasten 110 »Start« und 111 »Stop« gilt sinngemäß das gleiche wie für die Tasten 12 »up« und 122 »down«.
Die Drehbewegung der beiden Schrittmotoren 10 können zur genauen Positionierung auch in Hubbewegungen umgesetzt werden.
Jedem Schrittmotor 10 ist ein Schaltschütz 132 zugeordnet, das nur bei aktiver Steuerung des jeweiligen Motors zieht und dem durch den Motor angetriebenen Prüfling 14 Prüfspannung zuführt.
Die elektronische Schaltung 200 zur Meßstellenauswahl mit Meßwertauswertung in mV und Meßwertdokumentation arbeitet wie folgt:
In der elektronischen Schaltung 200 kann durch einen Umschal ^r zwischen Intervall- und Dauermessung vorgewählt werden, ob regelmäßig nach jedem Zyklus der Schrittmotoren 10 eine weitere Meßstelle ausgewählt wird, oder ob erst nach den durch einen in der Schaltung 200 vorhandenen Meßvorwählzähler vorgegebenen und von den Schrittmotoren 10 absolvierten Zyklus alle Meßstellen nacheinander jeweils nach einem Zyklus angewählt werden.
Beim Test eines bzw. zweier Prüflinge wird eine Eingabe »Meßstellenauswahl« in der elektronischen Schaltung 200 zu einem elektronischen Meßstellenauswahlzähler auf die Anzahl der auszuwählenden Meßstellen nur eines Prüflings gesetzt, wobei für jeden Prüfling maximal 16 Meßstellen vorgesehen sind. Bei Bedarf wird dann über einen Umschalter 201 (Fig.3) »ein Prüfling/zwei Prüflinge« der elektronische Meßstellenauswahlwähler einmal bzw. zweimal abgezählt. Sind z. B. zwei Prüflinge 14 mit je zehn Meßstellen im Lebensdauertest, so wird die Eingabe »Meßstellenauswahl« auf die Zahl »10« gesetzt und der Umschalter 201 von »ein Prüfling« auf »zwei Prüflinge« geschaltet. Der elektronische Meßstellenauswahlzähler zählt dann über eine bistabile elektronische Schaltung zweimal die Meßstellen von »0« bis »10« durch, und zwar beim ersten Durchgang für den ersten Prüfling 14 von Meßstelle »1« bis »10« und beim zweiten Durchgang für den zweiten Prüfling 14 von Meßstelle »17« bis »26«. Die Meßstellen »1 bis 16« sind für den ersten Prüfling und die Meßstellen »17 bis 32« für den zweiten Prüfling vorhanden.
Eine Meßstelle wird ausgewählt, wenn die dafür notwendigen Bedingungen erfüllt sind. Beim Zustandekommen einer Meßstellenauswahl über entsprechende Relaiskontakte galvanisch direkt einem schreibenden Meßinstrument, zum Beispiel einem Punktdrucker, und einem Digital-Voltmeter mit der Anzeige in mV zugeführt.
Der Punktdrucker dokumentiert die erfaßten Meßwerte, und die Ansteuerung dieses Gerätes erfolgt über eine elektronische Schaltung im Takt der Stop-Signale der Schrittmotoren 10.
Der dem Digital-Voltmeter angebotene Spannungsabfall des Prüflings 14 wird mit dem über eine Eingabe »U max.« eingegebenen Spannungswert in einer elektronischen Vergleichsschaltung verglichen, um beim Überschreiten des maximal zulässigen Wertes ein
Stop-Signal an den entsprechenden Schrittmotor zu geben. Der Schrittmotor mit dem intakten Prüfling 'Huft weiter.
Über eine weitere Taste »Messen-Hand« kann zum Zweck einer Messung nach einem von Hand eingeleiteten Motor-Stop die Motor-Pause steuerungsiechnisch simuliert werden, um die Bedingung für eine Meßstellenauswahl zu erfüllen.
Die elektronische Schaltung 300 zur Lastüberwachung des Prüflings mißt, ob der im Lebensdauertest den Prüflingen 14 mit ihren verschiedenen Kontakt.:ι zugedachte Strom auch tatsächlich geschaltet wird. Beim Drahtbruch oder Ausfall einer strombestimmenden Last, z. B. einer Glühlampe, stoppt sofort der entsprechende, den Prüfling antreibende Schrittmotor 10. dadurch wird ausgeschlossen, daß ein Prüfling seinen Lebensdauertest mit elektrischem Leerlauf besteht.
Über die elektronische Steuerung 400 mit der Bezeichnung »Repeat« sind aperiodische Bewegungen des Prüflings möglich, z. B. zum aperiodischen Prüfen der Anlaßwiederhoisperre oder auch bei einem erneuten Betätigen des Schalters, wenn keine Zündanlaß-Wiederholsperre vorhanden ist.
Mit einer Eingabe 401 »Repeat« mit drei Dekaden wird die Menge der normalen Zyklen eingegeben, 7.. B. die Drehung des Prüflings 14 aus der in F i g. 1 gezeigten Position 0 über die Positionen 1,2 und 3 in die Position 4 als Endstellung und aus dieser über die Positionen 3, 2, 1 wieder zurück in die Position 0 als Ausgangsstellung.
Mit Ablauf der normalen Zyklen setzt die aperiodische Bewegung ein, wenn die gesamte Schaltung 400 zugeschaltet ist, die Eingabe 401 »Repeat« mit drei Dekaden gesetzt und eine Eingabe 402 mit der Bezeichnung »Repeat-Position« mit einer Dekade z. B. auf die Zahl »1« gesetzt ist. Es ergibt sich dann ein Schaltzyklus wie bei einem Zündanlasserschalter, der nach Erreichen der Position 4 nicht über die Positionen 3, 2 und 1 in die Ausgangsstellung Position 0 gelangt, sondern vielmehr nach Erreichen der Position 3 zunächst entweder nochmals in die Position 4 geschaltet oder in Verbindung mit der Belastungseinrichtung 24 gegen die Anlaßwiderholsperre gedreht wird, um erst dann über die Positionen 3, 2 und 1 wieder in die Ausgangsstellung Position 0 zu gelangen.
Unter Zuschaltung der elektronischen Schaltung 500 mit der Bezeichnung »Fangen« sind elektrische Systemuntersuchungen am Prüfling möglich. Es kann z. B. die Winkelstellung bei der Kontaktgabe bzw. Kontakttrennung sowohl während des automatischen Betriebes als auch im sogenannten »Single«-Betrieb digital erfaßt und mit großer Genauigkeit über die Digitalanzeige »Gesamt-Schritte« bzw. »Gesamt-Grad« dargestellt werden.
Die elektronische Schaltung 600 dient der Fehlerspeicherung und erfaßt elektrische bzw. elektronische Vorgänge des Prüfautomaten, die zu einem teilweisen (ein Motor-Stop) oder totalen Aussetzen (zwei Motoren-Stop) des Prüfautomaten führen. Diese Information ist für das Bedienungspersonal wichtig, wenn es die Maschinen nach einem Nacht- oder Wochenendlauf teilweise oder total abgeschaltet vorfindet Auch die Tatsache »Netzausfall« würde diese wichtige Information nicht löschen. Die Schaltung 600 kann für jeden der zu testenden Prüflinge folgende Abschaltkriterien speichern und optisch darstellen:
a) Spannungsabfall größer als maximal zulässig;
b) Prüflingsstrom kleiner als minimal zulässig;
c) maximale Zyklenzahl erreicht;
d) Motor-Stop größer als 1 Minute;
e) Motor-Strom größer als maximal zulässig;
f) NetzausfalL
In F i g. 4 bis 8 sind verschiedene Einsatzmöglichkeiten der vorstehend beschriebenen Prüfvorrichtung zur Prüfung der unterschiedlichsten Schalterausführungen gezeigt Bei F i g. 4 handelt es sich um die Prüfung eines Drehschalters, wie z.B. eines Zünd-Anlasserschalters für Kraftfahrzeuge, und in F i g. 5 um die Prüfung eines Drehwiderstandes oder Rheostaten mit einem walzenförmigen Stellrad als Betätigungselement 13, wie er bei Kraftfahrzeugen beispielsweise zur Helligkeitssteuerung der Instrumentenbeleuchtung verwendet wird.
In Fig.6 ist eine Prüfanordnung für einen Hebelschalter für Kraftfahrzeuge gezeigt wie er zum Ein- und Ausschalten der Kraftfahrzeugbeleuchtung und zur Betätigung der Wischer-Wascher-Kombination verwendet wird, während F i g. 7 eine Prüfanordnung für einen Zünd-Anlasser-Schalter zeigt, bei der zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Schalter-Prüfvorrichtung noch eine Hubvorrichtung vorgesehen ist, die aus einer Drehspindelanordnung 126 mit einem Hubbetätigungsglied 12a zum Einführen und Herausziehen des Zündschlüssels aus der Schließeinrichtung des Schalters besteht Die Drehspindelanordnung 126 umfaßt eine durch einen zusätzlichen Schrittmotor angetriebene Drehspindel 12c. die achsparallel zu der Betätigungswel-
Ie der Schalter-Prüfvorrichtung angeordnet ist und auf der ein Mitnehmer 12</ gelagert ist der beim Antrieb der Drehspindel 12c in beiden Hubrichtungen zwischen den drei opto-eiektronischen Endschaltern 46, 47, 48 hin- und herbewegt wird, die mit der Steuerung 100 der Prüfvorrichtung verbunden sind.
In Fig.8 ist schließlich die Anordnung einer Zweifach-Prüfvorrichtung für die voneinander unabhängige gleichzeitige Prüfung zweier Schalter entsprechend dem Schaltbild von Fig.3 gezeigt wobei die beiden Schrittmotoren 10 und die Einrichtungen zur Schnellmontage der Prüflinge 14 auf einer gemeinsamen Grundplatte 18 angeordnet sind, die z. B. mittels eines Kugelgelenkes 29' in die jeweilige Gebrauchsstellung
lä der Prüflinge 14 gebracht werden kann. Das Kugelgelenk 29' kann entweder unmittelbar an der Unterseite der Grundplatte 18 oder gegebenenfalls auch am Ende einer davon nach unten gerichteten Stütze angeordnet sein.
Ebenso wie die Prüfvorrichtung vorstehend für eine gleichzeitige- Prüfung zweier Prüflinge i4 beschrieben worden ist, kann sie selbstverständlich auch für eine gleichzeitige und voneinander unabhängige Prüfung von z. B. drei, vier oder mehr Prüflingen ausgebildet sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Prüfvorrichtung für elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art, mit Halterung für mindestens einen Prüfling und entsprechend den Schaltfolgen jedes Prüflings mit wechselnden Drehwinkeln angetriebenem Betätigungsglied sowie Meß-, Oberwachungsund Aufzeichnungsgeräten für die an jedem Prüfling über die Prüfdauer abgegriffenen mechanischen und elektrischen Werte, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Betätigungsgliedes (12) ein elektrischer Schrittmotor (10) vorgesehen ist, dessen Antriebswelle (11) mit dem Betätigungsglied (12) spielfrei verbunden ist
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (10) in Abhängigkeit von einer elektronischen Steuerung (100) mit digitaler Stellungsanzeige in beiden Drenrichtungen zwischen zwei Sicherheits-Endschaltern (44, <5 bzw. 47, 48) mit jeweils gleichen oder unterschiedlichen Schrittfolgen (31, 32, 33, 34 ...) und wechselnden Stillstandszeiten oder Pausen (31', 32', 33', 34' ...) zwischen den jeweiligen 2; Schrittfolgen angetrieben ist
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schrittmotor (10) jeweils ein vorzugsweise optoelektronischer Schalter (43,46) für die Ausgangsstellung »0°« bei jedem jo Prüfbeginn zugeordnet ist.
4. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (12) für den Prüfling (14) in geracijr Verlängerung der Antriebswelle (11) des Schrittmotors (10) oder unmittelbar parallel dazu angeordnet ;t.
5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebswelle (11) und Betätigungsglied (12) eine mechanische Belastungseinrichtung (24) vorgesehen ist.
6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung (24) drehmomentabhängig einstellbar ist.
7. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung (24) aus einer vorgespannten Drehfeder (25) besteht, die mit ihrem einen Ende an der Antriebswelle (11) des Schrittmotors (10) befestigt und am anderen Ende mit dem Betätigungsglied (12) für den Prüfling (14) verbunden ist.
8. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtung der Antriebswelle (11) des Schrittmotors (10) verstellbare Sciinellspanneinheit (16) für jeden Prüfling (14) vorgesehen ist, die zusammen mit dem Schrittmotor (10) auf einer gemeinsamen Grundplatte (18) befestigt ist. ·
9. Prüfvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (18) um ein Gelenk (29) kippbar gelagert ist. bo
10. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung von Schubschaltern eine die Drehung des Schrittmotors (10) in eine Hubbewegung umsetzende Einrichtung, wie eine Drehspindelan- b5 Ordnung (12a, 126^ oder dergleichen, mit jeweils vorzugsweise einem optoelektronischen Schalter (46) für die Ausgangsstellung »0°« bei jedem Prüfbeginn und optoelektronischen Sicherheits-Endschaltern (47, 48) in beiden Hubrichtungen vorgesehen ist (F i g. 3 und 7).
DE3105491A 1981-02-14 1981-02-14 Lebensdauer-Prüfvorrichtung für elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art Expired DE3105491C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3105491A DE3105491C2 (de) 1981-02-14 1981-02-14 Lebensdauer-Prüfvorrichtung für elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3105491A DE3105491C2 (de) 1981-02-14 1981-02-14 Lebensdauer-Prüfvorrichtung für elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3105491A1 DE3105491A1 (de) 1982-12-23
DE3105491C2 true DE3105491C2 (de) 1983-07-21

Family

ID=6124934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3105491A Expired DE3105491C2 (de) 1981-02-14 1981-02-14 Lebensdauer-Prüfvorrichtung für elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3105491C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10232301B4 (de) * 2002-07-16 2012-01-26 Robert Bosch Gmbh Prüfvorrichtung für Komponenten von Einspritzanlagen

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617975B1 (fr) * 1987-07-09 1990-01-19 Commissariat Energie Atomique Systeme automatique de tests d'endurance d'une pluralite d'elements electriques conducteurs
DE10007201A1 (de) * 2000-02-17 2001-08-23 Zeiss Carl Jena Gmbh Verfahren zur Synchronsteuerung mehrerer Schrittmotoren
EP1202041B1 (de) * 2000-10-31 2009-03-18 Ford Global Technologies, LLC Verfahren und Vorrichtung zur Belastungsprüfung von elektrischen Systemen eines Kraftfahrzeugs
DE102014109417B4 (de) * 2014-07-04 2017-01-05 Löwen Entertainment GmbH Vorrichtung zur Betätigung eines Betätigungselementes
CN104280233B (zh) * 2014-10-23 2017-01-25 北京北机机电工业有限责任公司 扳机击发装置老化测试平台
CN108279374A (zh) * 2017-12-05 2018-07-13 深圳国创名厨商用设备制造有限公司南海分公司 一种档位开关测试工装
CN108593274A (zh) * 2018-04-26 2018-09-28 五邑大学 一种旋钮开关寿命测试装置
CN112014086B (zh) * 2020-08-26 2022-04-12 深圳市国汇计量质量检测有限公司 一种电路开关检测用耐点击测试设备

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10232301B4 (de) * 2002-07-16 2012-01-26 Robert Bosch Gmbh Prüfvorrichtung für Komponenten von Einspritzanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3105491A1 (de) 1982-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0141050B1 (de) Elektrische Prüfeinrichtung eines Fahrzeug-Kombinationsinstruments
DE2015967B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer abgedichteten Verbindung zwischen zwei Rohrabschnitten
DE3105491C2 (de) Lebensdauer-Prüfvorrichtung für elektromechanische Bauelemente, wie insbesondere Kraftfahrzeugschalter aller Art
DE3313688C2 (de)
DE10337282A1 (de) Meßgeräteeinheit mit einem Magnetzeiger-Positionsdetektor
DE2303080A1 (de) Betriebs-pruefgeraet fuer motore, insbesondere verbrennungskraftmaschinen
EP1215475A2 (de) Verfahren zum Überprüfen der Bremse eines Elektromotors
EP1875188B1 (de) Integrierte messsteuerung für maschinenfähigkeitsuntersuchung von schraubern
EP1861688A1 (de) Maschinenfähigkeitsuntersuchung in winkelschritten
DE1816536C3 (de) Prüfgerät zur Bestimmung der Abnahmegüte einer Elastomerprobe
DE2626801A1 (de) Zaehlervorrichtung
DE3314471C2 (de)
DE3525864C1 (de) Tragbare Bremsdruckprüfvorrichtung
DE102019218027A1 (de) Verfahren zur Prüfung eines Batteriesensors und Batteriesensor
DE2600939C2 (de) Schaltungsanordnung für eine Vorrichtung zum Anziehen einer Verbindung von Bauteilen, insbesondere einer Schraubverbindung
DE3040023C2 (de) Vorrichtung zum Testen eines Stoßdämpfers
DE102006044538A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer Beschädigung an einer Gangwähleinheit eines automatisierten Schaltgetriebes
DE2909268C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Oberwachung der Funktion der in einem MeIistellenumschalter befindlichen Schalter
DE3318910A1 (de) Verfahren und einrichtung zum programmieren eines elektronischen schraubenschluessels
WO2004038360A1 (de) Verfahren und steuergerät zur durchführung von diagnosen bei einem kraftfahrzeug
DE2741035A1 (de) Pruefeinrichtung fuer bauteile und funktionen von kraftfahrzeugen
DE2904877C2 (de) Selbsttätig kontrollierende Einrichtung zum Messen von Drehmomenten an mechanischen Verbindungselementen
DE2223532A1 (de) Vorrichtung zur Pruefung von Profilen,insbesondere von Turbinenschaufelprofilen
WO2006029612A1 (de) Diagnosesystem für kraftfahrzeuge
WO1997043657A1 (de) Bus-system und verfahren zur diagnose von über das bus-system miteinander verbundenen teilnehmern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MERIT GMBH & CO. KG, 51643 GUMMERSBACH, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MERIT GMBH, 51643 GUMMERSBACH, DE