DE3104931A1 - Zufuehrvorrichtung fuer blattfilme - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer blattfilme

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sheets
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sheet film
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Keiichi Todyo Kawasaki
Naoki Yokohama Kanagawa Yuguchi
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern, die in gewisser Anzahl gestapelt sind, sowie zum Zuführen der Aufzeichnungsträger zu einem Aufzeichnungsgerät.
Bei einem Röntgenbild-Aufnahmegerät für medizinische Zwecke wird ein Blatt- bzw. Flachfilm zwischen zwei Verstärkungsschirmen gehalten und mit Röntgenstrahlen, die durch eine zu untersuchende Person geleitet worden sind, bestrahlt, um auf diese Weise den Blattfilm zu belichten. Wenn zwischen den einzelnen Röntgenaufnahmen verhältnismäßig lange Zeit liegt, kann die Zufuhr der Blattfilme mittels einer verhältnismäßig einfach konstruierten Zuführvorrichtung durchgeführt werden.
Wenn jedoch großformatige Blattfilme mit hoher Geschwindig-
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keit zugeführt werden sollen, d.h. wenn beispielsweise mehrere Blattfilme je Sekunde zugeführt werden sollen, treten erhebliche Schwierigkeiten auf und kann es dazu kommen, daß eine Röntgenbestrahlung durchgeführt wird, ohne daß ein Blattfilm eingelegt ist^, oder daß eine Betriebsstörung in der Weise auftritt, daß die Filmtransportbahn im Aufnahmegerät von Filmen verstopft ist.
Wenn mehrere blattförmige Gegenstände gestapelt werden, kommt es häufig dazu, daß es der Einfluß statischer Elektrizität oder dergleichen schwierig macht, die blattförmigen Gegenstände voneinander zu trennen. Insbesondere wenn es sich bei den blattförmigen Gegenständen um fotografische Filme
handelt, tritt statische Elektrizität mit hoher Wahrscheinlichkeit auf, so daß bei einer Vorrichtung, die dazu dient, Filme einzeln von einem in ihr vorhandenen Stapel zu trennen und zuzuführen, häufig Schwierigkeiten in der Form auftreten, daß mehrere Filme gleichzeitig zugeführt werden oder überhaupt kein Film zugeführt wird.
Zum Trennen von Blattfilmen bei einer solchen Vorrichtung war es bisher üblich, entweder einen Sauger zu benutzen, der den obersten Blattfilm anzieht und auf diese Weise von einem Blattfilmstapel trennt, oder die Reibkraft einer Gummirolle oder dergleichen auszunutzen, um einen Blattfilm vom Stapel zu trennen. Das erstgenannte Vorgehen hat jedoch den Nachteil, daß zum Trennen der einzelnen Blattfilme vom übrigen Stapel viel Zeit benötigt wird und daß ferner der Trennmechanismus groß und kompliziert ist. Das zweitgenannte Vorgehen hat den 0 Nachteil, daß die Trennung einzelner Blattfilme vom Blattfilmstapel nicht immer zuverlässig erfolgt und daß bisweilen mehrere Blattfilme gleichzeitig zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der blattförmige Aufzeichnungsträger einem Auf-
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zeichnungsgerät einwandfrei zugeführt werden können. Dabei sollen die Blätter mit hoher Zuverlässigkeit einzeln von einem Blattstapel getrennt werden.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Zuführvorrichtung gelöst.
Die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie zunächst das äußerste Blatt einer Anzahl gestapelter Blätter in einer zu einem Auslaß entgegengesetzten Richtung transportiert und dadurch nur dieses Blatt von den übrigen Blättern trennt und daß sie dann das getrennte Blatt zu einem Aufzeichnungsgerät transportiert. Um die Trennung zuverlässig durchzuführen, kann in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung auf der zum Auslaß entgegengesetzten Seite ein Schlitz mit einer Schlitzweite vorgesehen sein, in die ein Blatt paßt. Alternativ oder zusätzlich kann ein spitz zulaufendes oder kegelförmiges Leitelement vorgesehen sein, das die entgegengesetzten Seiten am vom Auslaß abgewandten Ende eines Blattes vom übrigen Blattstapel trennt. Ferner kann in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung eine Einrichtung bzw. ein Element vorgesehen sein, das das dem Auslaß benachbarte Ende der übrigen Blätter krümmt bzw. umbiegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
einen Längsschnitt durch eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
einen Längsschnitt, der zeigt, wie eine Blattfilm in einer von einem Auslaß wegweisenden Richtung transportiert wird;
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Figur 3 einen Längsschnitt, der zeigt, wie ein Blattfilm zugeführt wird;
Figur 4 eine Draufsicht;
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Figur 5 einen Längsschnitt durch eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
Figur 6 einen Längsschnitt, der zeigt, wie ein Blattfilm in einer von einem Auslaß wegweisenden
Richtung transportiert wird;
Figur 7 einen Längsschnitt, der zeigt, wie ein Blattfilm in einen Schlitz eingeführt wird;
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Figur 8 ein spitz zulaufendes bzw. kegeliges Leitelement der zweiten Ausführungsform;
Figur 9 einen Längsschnitt, der zeigt, wie ein Blattfilm zugeführt wird;
Figur 10 eine Schnittdarstellung gemäß X-X in Figur 6;
Figur 11 eine Schnittdarstellung gemäß XI-XI in Figur 6;
Figur 12 eine Schnittdarstellung gemäß XII-XII in Figur 6; und
Figur 13 eine vereinfachte, schematische Schnittdarstellung eines üblichen Röntgenbild-Aufnahmegerätes.
Zunächst wird auf Figur 13 eingegangen, in der ein Röntgen-Strahlengenerator XS sowie ein Röntgenbild-Aufnahmeabschnitt A
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dargestellt sind, zu dem Verstärkungsschirme B und C gehören. Zwischen den Verstärkungsschirmen B und C können Flach- bzw. Blattfilme angeordnet werden. Dem Aufnahmeabschnitt A werden die Blattfilme F aus und von einer magazinartigen Zuführvorrichtung D zugeführt. Die Zuführvorrichtung weist eine öffnung bzw. einen Auslaß 38 auf, der offen ist, wenn die Zuführvorrichtung am Aufnahmeabschnitt A angebracht ist, und die geschlossen ist, wenn die Zuführvorrichtung vom Aufnahmeabschnitt A abgenommen ist. Die belichteten Blattfilme werden von einem Magazin G aufgenommen. Es kann vorgesehen sein, daß während einer Aufnahme die Zuführvorrichtung seitwärts oder nach hinten umgeklappt ist; zur Vereinfachung der Darstellung ist sie jedoch senkrecht ausgerichtet wiedergegeben.
Im folgenden werden bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine erfindungsgemäß ausgebildete Zuführvorrichtung für Blattfilme. In Figur 2 ist ein Filmträger
2 erkennbar, auf dem eine gewisse Anzahl von Blattfilmen F gestapelt ist. Die Blattfilme F können durch den Auslaß 38 zum Aufnahmeabschnitt transportiert werden. Vom Aufnahmeabschnitt aus wird eine Antriebswelle 5 angetrieben, wobei der Antriebsmechanismus für die Antriebswelle 5 nicht dargestellt ist. Die Antriebswelle 5 dreht mit Hilfe von Kegelrädern 6 und 6' eine drehbare Welle 7. Ein am äußeren Ende der drehbaren Welle
7 befestigtes Zahnrad 8 überträgt die Drehung zu einem Zahnrad 9 (siehe Figur 1), dessen Zähnezahl mit der des Zahnrades
8 übereinstimmt.
Mit dem Zahnrad 9 ist ein Kettenrad 11 einstückig ausgebildet bzw. fest verbunden. Das Zahnrad 9 und das Kettenrad 11 sind drehbar auf einer Achse 10 gelagert, die an einer Seitenplatte
3 befestigt ist. über das Kettenrad 11 läuft eine Kette 14, mit deren Hilfe die Drehung zu einem Kettenrad 12 übertragen wird.
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Wie in Figur 4 erkennbar ist, sind an einer Welle 13 Transportrollen 17 und 17' zum Transportieren von Blattfilm befestigt. Die Welle 13 ist mit Hilfe von Lagern 18 und 18' drehbar an Hebeln 15 und 15' gelagert. Die Hebel 15 und 15' sind schwenkbar auf Achsen 16 und 16' gelagert, die an den Seitenplatten 3 und 4 befestigt sind. Eine Zugfeder 23 (siehe Figur 1) übt auf die Hebel 15 und 15' eine solche Vorspannkraft aus, daß die Transportrollen 17 und 17' in Berührung mit dem Blattfilm F gehalten werden. Auf der drehbaren Welle 13 sitzt drehbar ein Lager 21, und das Kettenrad 12 sitzt seinerseits drehbar auf dem Lager 21. Dicht neben dem zylindrischen Nabenabschnitt des Kettenrades 12 ist mittels eines Stiftes 20 an der drehbaren Welle 13 ein Ring 19 befestigt, der gleichen Durchmesser wie der Nabenabschnitt hat. Auf den Nabenabschnitt des Kettenrades 12 und den Ring 19 ist eine vorgespannte Kupplungsfeder 22 derart gesetzt, daß sie in Reibberührung mit den Oberflächen des Nabenabschnittes und des Ringes steht. Bei Betrachtung in Richtung des Pfeiles in Figur 4 ist der Drehsinn der Kupplungsfeder 22 der Uhrzeigersinn. Wenn die Drehung der Antriebswelle 5 eine Drehung des Kettenrades 12 im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung in Figur 1) verursacht, wird dadurch ein Abschnitt .a der vorgespannten Kupplungsfeder 22,- der auf dem Nabenabschnitt des Kettenrades 12 sitzt, im Gegenuhrzeigersinn aufgrund von Reibungskräften fester angezogen. Daher können das Kettenrad 12 und der Ring 19 gemeinsam gedreht werden, so daß auch die an der drehbaren Welle befestigten Transportrollen 17 und 17' im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Wenn dagegen das Kettenrad 12 im Uhrzeigersinn (in Figur 1) gedreht wird, kann aufgrund des Reibsitzes der vorgespannten Kupplungsfeder 22 auf dem Kettenrad 12 und dem Ring 19 die Drehung im Uhrzeigersinn zu den Transportrollen 17 und 17' für den Filmtransport übertragen werden; wenn jedoch die Transportrollen 17 und 17' auf einen im Gegenuhrzeigersinn wirkenden kleinen Widerstand stoßen, wird ein Abschnitt b der vorgespannten Kupplungsfeder 22 aufgrund der
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zwischen der Kupplungsfeder und dem Ring 19 wirkenden kraft im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung in Figur 4) verdreht und dadurch gelöst, so daß die Verbindung zwischen dem Ring 19 und dem Kettenrad 12 unterbrochen ist und das Kettenrad 12 leer dreht.
Schlitzbildungsteile 24 und 25 sind einstückig miteinander ausgebildet oder fest miteinander verbunden. Die Schlitzbildungsteile 24 und 25 bilden einen Schlitz c, dessen Schlitzweite gerade der Dicke eines Blattfilms entspricht, so daß ein einzelner Blattfilm F1 von den übrigen Blattfilmen dadurch getrennt werden kann, daß er zurücktransportiert und in den Schlitz eingeführt wird. Das Schlitzbildungsteil 24 ist drehbar auf einer Achse 28 gelagert, die an einem Hebel 26 angebracht ist, der drehbar auf einer Welle 29 gelagert ist. Aufgrund der Vorspannkraft einer Torsionsfeder 30 und aufgrund einer Rolle 31, die am Schlitzbildungsteil 25 angebracht ist und in senkrechter Richtung bewegt werden kann, wobei sie von einer Leitplatte 32 geführt wird, wird die Fläche d des Schlitzbildungsteils 24 normalerweise in Berührung mit der Oberseite des Blattfilms F1 gehalten. Das obere Schlitzbxldungsteil 24 und der Filmträger 2 haben die Aufgabe, den Blat'tfilm F' einzuspannen bzw. zu erfassen.
Zum Niederdrücken des dem Aufnahmeabschnitt zugewandten Endes des Stapels von 'Blattfilmen F mit Ausnahme des obersten Blattfilms F' und zum Umbiegen des Blattfilmstapels dient eine Niederhaltewalze 33. Eine Leitklinke 34 dient als Führung, wenn das vordere Ende des Stapels aus Blattfilmen F mit Ausnähme des obersten Blattfilms F1 niedergedrückt ist und der oberste Blattfilm F1 zum Aufnahmeabschnitt transportiert wird. Ein Anschlag 35 soll verhindern, daß die gestapelten Blattfilme F zum Aufnahmeabschnitt transportiert werden, während der oberste Blattfilm F1 zum Aufnahmeabschnitt transportiert wird. Die drei vorstehend beschriebenen Elemente sind an den
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Seitenplatten 3 und 4 befestigt.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung für Blattfilm, die in vorstehend beschriebener Weise ausgebildet ist, unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 erläutert.
Figur 1 zeigt die magazinartige Zuführvorrichtung für Blattfilm in einem Zustand, in dem die Transportrollen 17 und 17' in Berührung mit dem obersten Blattfilm F1 stehen. Figur 2 ist eine Schnittdarstellung, die denjenigen Zustand zeigt, bei dem der oberste Blattfilm F1 in zum Aufnahmeabschnitt entgegengesetzter Richtung durch Rückwärtsdrehen der Transportrollen 17 und 17' zurücktransportiert worden ist und in den Schlitz c eingeführt worden ist, den die Schlitzbildungsteile 24 und 25 bilden. Figur 3 ist die Schnittdarstellung, die denjenigen Zustand zeigt, bei dem der oberste Blattfilm F1 durch Vorwärtsdrehen der Transportrollen 17 und 17' in Richtung zum Aufnahmeabschnitt transportiert worden ist und in den Walzenspalt zwischen zwei Einzugswalzen eingeführt worden ist, die sich am oder nahe dem Aufnahmeabschnitt befinden. Figur 4 ist die Draufsicht auf die Zuführvorrichtung im Ruhezustand.
Wenn die magazinartige Zuführvorrichtung für Blattfilm nicht am Aufnahmeabschnitt angebracht ist, stehen die Transportrollen 17 und 17' nicht in Berührung mit dem Blattfilm; vielmehr nehmen sie ihre obere Stellung ein. Wenn die Zuführvorrichtung am Aufnahmeabschnitt angebracht worden ist, können die Transportrollen 17 und 17' in Berührung mit dem Blattfilm treten. Dies geschieht mittels eines nicht dargestellten Mechanismus.
Wenn vom Aufnahmeabschnitt eine Drehung in solcher Richtung übertragen wird, daß die Transportrollen 17 und 17' rückwärts, d.h. im Uhrzeigersinn gedreht werden (siehe Figur 2), wird der
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oberste Blattfilm F1 zur vom Aufnahmeabschnitt abgewandten Seite zurücktransportiert, wobei der mittlere Abschnitt des hinteren Endes des Blattfilms F1 in den von den Schlitzbildungsteilen 24 und 25 gebildeten Schlitz c eingeführt wird. Dadurch und zu diesem Zeitpunkt wird der oberste Blattfilm F1 von den übrigen gestapelten Blattfilmen F getrennt, wobei gleichzeitig das dem Aufnahmeabschnitt benachbarte Ende des Blattfilms F" von der Niederhaltewalze 33 und der Leitklinke 34 getrennt wird. Zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem der oberste Blattfilm F' ausreichend zurücktransportiert worden ist und das hintere Ende des Blattfilms gegen das innere Ende e des Schlitzes c trifft, wirkt an der Transportrolle 17' in Figur 2 ein Widerstand im Gegenuhrzeigersinn, so daß - wie bereits erläutert wurde - der Abschnitt b der vorgespannten Kupplungsfeder 22 im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung in Pfeilrichtung in Figur 4) gelöst wird, so daß die Verbindung zwischen dem Ring 19 und dem Kettenrad 12 unterbrochen wird und lediglich das Kettenrad 12 leer weiterläuft. Der Blattfilm F1 wird daher nicht weiter zurücktransportiert.
Wenn dann vom Aufnahmeabschnitt eine Drehung mit zum vorstehend beschriebenen Drehsinn entgegengesetztem Drehsinn übertragen wird, wird der Abschnitt a der vorgespannten Kupplungsfeder 22 im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung in Pfeilrichtung in Figur 4) festgezogen, so daß zur Transportrolle 17' (siehe Figur 3) ein solches Antriebsmoment übertragen wird, daß sich die Transportrolle 17* in Normalrichtung bzw. Vorwärtsrichtung, d.h. im Gegenuhrzeigersinn in Figur 3, dreht. Dies hat dann zur Folge, daß lediglich der oberste Blattfilm F1 -zum Aufnahmeabschnitt transportiert werden kann und wird. Die übrigen gestapelten Blattfilme F mit Ausnahme des obersten Blattfilms F1 werden dabei vom Anschlag 35 an einem Transport in Richtung zum Aufnahmeabschnitt gehindert.
Die Figuren 5 bis 12 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungs-
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form der Erfindung. In Figur 6 ist ein Filmträger 52 erkennbar, auf dem eine gewisse Anzahl von Blattfilmen F gestapelt ist. Die Blattfilme F werden einzeln durch einen Auslaß 107 zum Aufnahmeabschnitt transportiert. Die Zuführvorrichtung umfaßt eine Antriebswelle 55, die vom Aufnahmeabschnitt aus angetrieben wird, wobei der Mechanismus zur Übertragung einer Drehung zur Antriebswelle 55 nicht dargestellt ist. Die Antriebswelle 55.dreht mit Hilfe von Kegelrädern 56 und 56* eine drehbare Welle 57. Diese Drehung wird mittels eines am äußeren Ende der drehbaren Welle 57 befestigten Zahnrades 58, eines Zwischenrades 67 sowie eines Zahnrades 58' auch zu einer drehbaren Welle 57' übertragen. An den Zahnrädern 58 und 58' sind Zapfen 60 und 60' phasengleich befestigt (siehe Figur 5), die eine Verbindungsplatte 61 tragen, an der Zapfen 62 und 62' befestigt sind, die demzufolge ebenfalls in gleicher Phase parallel zueinander eine Drehung ausführen.
An den Zapfen 62 und 62' ist eine Gleitplatte 63, die aus Metallblech besteht und ein Rückführteil 66 trägt, derart abgestützt, daß geschlitzte Abschnitte 63a und 63b relativ zu den an der Verbindungsplatte 61 befestigten Zapfen 62 und 62' in senkrechter Richtung frei gleitend verschoben werden können. Zwischen der Gleitplatte 63 und den Zapfen 62 und 62' ist jeweils eine Zugfeder 64 bzw. 64" gespannt, wobei diese Zugfedern normalerweise das Rückführteil 66 nach unten (in Figur 6) zu drücken versuchen. Durch synchrone Drehung der Zahnräder 58 und 58' im Uhrzeigersinn, d.h. in Pfeilrichtung in Figur 5, werden die Zapfen 62 und 62' mittels der Zapfen 60 und 60' sowie der Verbindungsplatte 61 parallel zueinander gedreht, so daß die Gleitplatte 63 und das Rückführteil 66 (siehe Figur 6) im Uhrzeigersinn, d.h. in Pfeilrichtung in Figur 6, drehend parallelverschoben werden. Das Rückführteil 66 kann aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Schaumgummi bestehen; in das Material können kurze Nadeln eingebettet sein. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Rückführteil
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66 in Berührung mit dem obersten Blattfilm E1 tritt, während es drehend parallelverschoben wird, setzen die Zapfen 62 und 62' ihre drehende Parallelbewegung fort. Aufgrund der geschlitzten Abschnitte der Gleitplatte 63, die eine Relativ-Verschiebung bezüglich der Zapfen 62 und 62' ermöglichen, bewegt sich dabei das Rückführteil 66 derart, daß es den obersten Blattfilm F' zur vom Aufnahmeabschnitt entgegengesetz-. ten Seite transportiert, während das Rückführteil 66 in Berührung mit dem obersten Blattfilm F1 bleibt. Wenn dann die Zapfen 62 und 62' parallel zueinander weitergedreht werden, kommen sie in Anlage an den oberen Enden der Schlitze in der Gleitplatte 63, so daß das Rückführteil 66 vom obersten Blattfilm F1 abgehoben wird und die Gleitplatte 63 sowie das Rückfuhrteil 66 in gleicher Weise wie die Zapfen 62 und 62" drehend parallelverschoben werden.
Wie Figur 6 zeigt, sind Schlitzbildungsteile 68 'und 69 einstückig miteinander ausgebildet bzw. fest miteinander verbunden. Diese Schlitzbildungsteile bilden einen Schlitz m, dessen Schlitzweite der Dicke nur eines Blattfilms entspricht, so daß lediglich ein Blattfilm von den übrigen getrennt werden kann, indem ein zurücktransportierter Blattfilm in den Schlitz eingeführt wird.
Das Schlitzbildungsteil 68 ist drehbar auf einer Achse 72 gelagert, die an einem Hebel 70 angebracht ist, der drehbar auf ■ einer Achse 73 gelagert ist. Die Fläche η des Schlitzbildungsteils 68 wird normalerweise von der Federkraft einer Torsionsfeder 74 in Berührung mit der Oberseite des Blattfilms F gehalten, wobei dies unter Führung durch eine Rolle 75 geschieht, die am Schlitzbildungsteil 69 angebracht ist, in senkrechter Richtung bewegbar ist und dabei von Leitplatten 108 und 108' geführt wird.
In den Figuren 5 und 10 sind spitz zulaufende Leitelemente
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erkennbar, die dazu dienen, mit ihrem Abschnitt ο die entgegengesetzten seitlichen Abschnitte des hinteren Endes des Blattfilms F1, der in zum Aufnahmeabschnitt entgegengesetzter Richtung zurücktransportiert wird, nach oben hochzubiegen und jeweils zu einem Schlitz ρ zu leiten, der im oberen Bereich des Leitelementes ausgebildet ist. Von diesen spitz zulaufenden bzw. kegeligen Leitelementen wird somit ein Zwischenraum zwischen dem Blattfilm und den übrigen,gestapelten Blattfilmen erzeugt, damit der Blattfilm F' zum Aufnahmeabschnitt transportiert werden kann, wobei zugleich eine Positionierung des hinteren Endes des Blattfilms F' erfolgt.
An der Antriebswelle 55 ist eine zylindrische Kurvenscheibe 77 (siehe Figur 6) befestigt, die dazu dient, Ausstoßklinken 91 vor- und zurückzubewegen. Durch Drehen der zylindrischen Kurvenscheibe 77 wird ein Hebel 79 (siehe Figur 12) mittels einer Abtastrolle 78 um einen Lagerzapfen 80 hin- und herbewegt. Die Schwenkbewegung des Hebels 79 verursacht eine Verschiebung einer Rolle 81, die wiederum eine Verschiebung einer Verbindungsstange 82 bewirkt, an der die Rolle 81 gelagert ist. Ein Zapfen 84, der an der Verbindungsstange 82 befestigt ist, greift in Schlitze von Ausstoßhebeln 85 und 86, so daß dann, wenn die Verbindungsstange 82 verschoben wird, die Ausstoßhebel 85 und 86 jeweils .um einen Lagerzapfen 87 schwenken.
An jedem Ausstoßhebel 85 und 86 ist ein Stift 88 befestigt (siehe Figur 5), der in einen Schlitz eines Blechteils 89 eingreift. Durch Verschwenken der Ausstoßhebel 85 und 86 wird somit das Blechteil 89 vor- und zurückgeschoben, wobei das Blechteil 89 von an ihm befestigten Führungen 90 geführt wird, die in Eingriff mit Nuten an den Seitenplatten 53 und 54 stehen.
Am Blechteil 89 sind die Ausstoßklinken 91 befestigt. Die Aus-
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stoßklinken 91 können rait den entgegengesetzten seitlichen Abschnitten am hinteren Rand des Blattfilms F1 in Eingriff treten, der zum Schlitz ρ der spitz zulaufenden Leitelemente 76 gerichtet ist, um den Blattfilm F1 zum Aufnahmeabschnitt zu transportieren. Die Abtastrolle 78 kann die Steuerfläche der zylindrischen Kurvenscheibe 77 abtasten, wobei sie von einer nicht dargestellten Feder unterstützt wird.
Rechts in Figur 6 ist eine Niederhaltewalze 98 erkennbar, die dazu dient, das dem Aufnahmeabschnitt zugewandte Ende des Stapels aus Blattfilmen F mit Ausnahme des obersten Blattfilms F1 niederzudrücken. Eine Leitklinke 99 dient als Führung, wenn das vordere Ende des Stapels aus Blattfilmen F mit Ausnahme des obersten Blattfilms F1 niedergedrückt worden ist und der oberste Blattfilm F1 zum Aufnahmeabschnitt transportiert wird. Ferner sind eine Leitwalze 100 sowie ein Anschlag 96 vorgesehen, der dazu dient, zu verhindern, daß die gestapelten Blattfilme mit Ausnahme des obersten Blattfilms F1 zum Aufnahmeabschnitt transportiert werden, während der oberste Blattfilm F1 zum Aufnahmeabschnitt transportiert wird. Diese vier Elemente 96, 98, 99 und 100 sind sämtlich an einem Blechteil 94 befestigt, so daß sie normalerweise von der Kraft einer Torsionsfeder 95 nach oben in eine Stellung gedrückt werden, in der das Blechteil 94 an einem Anschlag 102 anliegt; das Blechteil 94 ist um Lagerzapfen 93 schwenkbar. Eine Steuerscheibe 103 dient dazu, die Niederhaltewalze in senkrechter Richtung zu bewegen. An der Steuerscheibe 103 ist eine Rolle 104 befestigt, und die Steuerscheibe 103 ist ihrerseits an der Antriebswelle 55 befestigt. Durch Drehen der Steuerscheibe 103 kann die Rolle 104 gegen eine Verlängerung des Blechteils 94 gedrückt werden, so daß dadurch das Blechteil 94, die Niederhaltewalze 98, die Leitklinken 99, die Leitwalze 100 sowie die Anschläge 96 in senkrechter Richtung um den Lagerzapfen 93 verschwenkt werden können.
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Da die Niederhaltewalze 98 immer eine bestimmte Position einnimmt, nimmt das Ausmaß der Krümmung der gestapelten Blattfilme F ab, wenn die Anzahl der gestapelten Blattfilme F abnimmt. Demzufolge kann es bisweilen geschehen, daß der oberste Blattfilm F' nicht mehr so zuverlässig von den übrigen gestapelten Blattfilmen F getrennt wird, wenn er zunächst in zum Aufnahmeabschnxtt entgegengesetzter Richtung zurücktransportiert und dann von den Ausstoßklinken 91 zum Aufnahmeabschnitt vortransportiert wird. Um diesem Nachteil vorzubeugen, ist ein Hebeteil 105 aus Blech zum Anheben der Blattfilme vorgesehen. Dieses Hebeteil dient dazu, das dem Aufnahmeabschnitt benachbarte Ende der Blattfilme anzuheben und steht in Pfeilrichtung (siehe Figur 6) unter Vorspannung. Die Vorspannung wird aufgebracht von einer nicht dargestellten Zugfeder. Das Hebeteil 105 ist um einen Zapfen 106 schwenkbar. Wenn die Anzahl der Blattfilme F abnimmt, nimmt somit auch die Steifigkeit des Stapels aus Blattfilmen F ab. Da jedoch auf das Hebeteil 105 ständig eine konstante Kraft in Pfeilrichtung (siehe Figur 6) ausgeübt wird, nimmt das Ausmaß der Krümmung der gestapelten Blattfilme F in dem Maße zu, wie die Anzahl der Blattfilme sinkt.
Dies hat zur Folge, daß trotz der Tatsache, daß die Position der Niederhaltewalze 98 festliegt, aufgrund der Wirkung des Hebeteils 105, das den Filmstapel anzuheben versucht, die Trennung des obersten Blattfilms F1 von den übrigen Blattfilmen F des Stapels mit im wesentlichen konstanter Zuverlässigkeit erfolgt.
Im folgenden wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen magazinartigen Zuführvorrichtung für Blattfilme unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 12 erläutert.
Figur 5 ist die Seitenansicht der erfindungsgemäßen, magazinartigen Zuführvorrichtung für Blattfilme im Ruhezustand. Fi-
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gur 6 ist die zugehörige Schnittdarstellung. Figur 7 ist die Schnittdarstellung, die den Zustand zeigt, in dem der oberste Blattfilm F' in zum Aufnahmeabschnitt entgegengesetzter Richtung zurücktransportiert worden ist und in den Schlitz eingeführt worden ist, den die Schlitzbildungsteile 68 und 69 bilden. Figur 8 ist die ausschnittsweise Darstellung, die den Zustand zeigt, in dem die entgegengesetzten seitlichen Abschnitte am hinteren Ende des Blattfilms F1 von den spitz zulaufenden Elementen angehoben worden sind. Figur 9 ist die Schnittdarstellung, die den Zustand zeigt, in dem der oberste Blattfilm F1 zum Aufnahmeabschnitt vortransportiert worden ist und in den Walzenspalt zwischen den Einzugswalzen am bzw. nahe dem Aufnahmeabschnitt eingeführt worden ist. Die Figuren 10, 11 und 12 . sind die Schnittdarstellungen gemäß X-X, XI-XI und XII-XII in Figur 6.
In der Ruhestellung der Zuführvorrichtung für Blattfilme, wie sie in Figur 6 gezeigt ist, sind die Blattfilme F auf dem Filmträger 52 gestapelt und steht das Rückführteil 66 nicht in Berührung mit dem obersten Blattfilm F1. Die Ausstoßklinken 91 befinden sich in dem Zustand, den sie einnehmen, unmittelbar bevor sie in Pfeilrichtung zurücklaufen. Die Niederhaltewalze 98 drückt das dem Aufnahmeabschnitt zugewandte Ende der Blattfilme F nur etwas nieder, so daß der oberste Blattfilm F1 leicht zur vom Aufnahmeabschnitt abgewandten Seite transportiert werden kann.
Wenn dann - von diesem Zustand ausgehend - vom Aufnahmeabschnitt mittels eines nicht dargestellten übertragungsmechanismus eine Antriebskraft übertragen wird, die die Antriebswelle 55 dreht, beginnen zunächst die Wellen 57 und 57" ihre Drehung, wobei gleichzeitig das Rückführteil 66 im Uhrzeigersinn, d.h. in Pfeilrichtung drehend parallelverschoben wird. Bald darauf tritt das Rückführteil 66 in Berührung mit dem obersten Blattfilm F'. Während derjenigen Zeitdauer, während
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der die Zapfen 60 und 60' einen halben Umlauf an den Zahnrädern 58 und 58' ausführen, führt das Rückführteil eine geradlinige Bewegung aus und während der es in Berührung mit dem obersten Blattfilm F* steht, während der es den obersten Blattfilm F' zur vom Aufnahmeabschnitt abgewandten Seite zurücktransportiert, so daß der mittlere Abschnitt am hinteren Ende des Blattfilms F1 in den Schlitz m eingeführt wird, den die Schlitzbildungsteile 68 und 69 bilden (siehe Figur 7). Gleichzeitig damit werden die entgegengesetzten seitlichen Abschnitte am hinteren Ende des zurücktransportierten, obersten Blattfilms F' gekrümmt und entlang den Abschnitten ο der spitz zulaufenden Leitelemente 76 angehoben, so daß der in Figur 8 dargestellte Zustand erreicht wird. Bevor dieser Zustand erreicht wird, sind die Ausstoßklinken 91 bereits in ihre in Figur 7 dargestellten Stellungen zurückgekehrt.
Wenn sich dann die Zapfen 60 und 60' parallel zueinander weiter im Uhrzeigersinn drehen, wird das Rückführteil 66 vom obersten Blattfilm F1 abgehoben und ähnlich wie die Zapfen 60 und 60' selber drehend parallelverschoben.
Nachdem das Rückführteil 66 vom obersten Blattfilm F1 getrennt worden ist, beginnen die Ausstoßklinken 91, sich in Richtung zum Aufnahmeabschnitt zu bewegen, wobei dieser Ausstoßvorgang von der zylindrischen Kurvenscheibe 77 gesteuert wird. Die Ausstoßklinken 91 erfassen die entgegengesetzten, seitlichen Abschnitte am hinteren Ende des obersten Blattfilms F' und transportieren den Blattfilm F1 zum Aufnahmeabschnitt. Unmittelbar vor Beginn dieses Ausstoßvorgangs werden die Niederhaltewalze 98, die Leitklinken 99, die Leitwalze 100 und die Anschläge 96 nach unten (in Figur 9) gedrückt, wobei dieser Vorgang von der Steuerscheibe 103 zum senkrechten Bewegen der Niederhaltewalze gesteuert und angetrieben wird, damit das dem Aufnahmeabschnitt zugewandte Ende des Stapels von Blattfilmen F mit Ausnahme des obersten Blattfilms F' niedergedrückt wird, so daß lediglich
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der oberste Blattfilm F1 zum Aufnahmeabschnitt transportiert werden kann.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Zuführvorrichtung, die zahlreiche Blätter aufnehmen kann und diese Blätter.einzeln einem Aufnahmegerät zuführen kann, gekennz eichnet
    durch eine Schlitzbildungseinrichtung (24, 25; 68, 69), die einen Schlitz (c; m) bildet, in den ein Blatt eintreten kann, und eine Transporteinrichtung (17, 17'; 66, 91) zum Transportieren des äußersten Blattes (F1) zum Schlitz und zum anschließenden Heraustransportieren des Blattes.
    25 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Transporteinrichtung eine Rolle (17, 17') aufweist, die in Berührung mit der Oberseite des äußersten Blattes (F1) treten und in Vorwärtsrichtung sowie Rückwärtsrichtung
    30 gedreht werden kann.
    3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
    daß die Transporteinrichtung eine erste Einrichtung (66), die in Berührung mit der Oberseite des äußersten Blattes
    Deutsche Sank (München) Kto. 51/61070
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    (F1) treten und dieses Blatt zum Schlitz (m) schieben kann, sowie eine zweite Einrichtung (91) aufweist, die das Blatt zu einem Auslaß (107) transportiert.
    4, Zuführvorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die erste Einrichtung (66) eine Oberfläche mit hohem Reibungskoeffizienten aufweist, die der Oberseite des Blattes (F1) zugewandt ist.
    10
    5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die zweite Einrichtung eine hin- und herbewegbare Klinke "(91) umfaßt.
    15
    6. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitzbildungseinrichtung (24, 25; 68, 69) in der Richtung bewegbar ist, in der die Blätter (F) gestapelt sind.
    7. Zuführvorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitzbildungseinrichtung (24, 25; 68, 69), die den Schlitz (c; m) bildet, einen Kontaktabschnitt (d; n) aufweist, der normalerweise in Berührung mit der äußersten Oberseite des Stapels aus Blättern (F) steht.
    8. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
    durch eine Krümmeinrichtung (33, 34; 98, 99) zum Krümmen desjenigen Endes des Stapels von Blättern (F), das von der Schlitzbildungseinrichtung (24, 25; 68, 69) abgewandt ist.
    9. Zuführvorrichtung nach Anspruch 8,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmeinrichtung eine Stange (33; 98) aufweist, die sich entlang dem Ende der Blätter (P) erstreckt.
    10. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
    durch eine Abstandseinrichtung (76), die für Abstand desjenigen Endes des äußersten Blattes (F1) von den übrigen Blättern sorgt, das von einem Auslaß (38; 107) abgewandt ist.
    11. Zuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , 'daß die Abstandseinrichtung (76) einen gekrümmten und geneigt verlaufenden Abschnitt (o) aufweist.
    12. Zuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandseinrichtung (76) einen gekrümmten und geneigt verlaufenden Abschnitt (o) sowie einen zweiten Schlitz (p) aufweist, der sich an den geneigten Abschnitt anschließt.
    13. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet
    durch eine Andrückeinrichtung (105), die dasjenige Ende des Stapels von Blättern (F) nach oben drückt, das von der Schlitzbildungseinrichtung (24, 25; 68, 69) abgewandt ist.
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