DE3102650A1 - Kielloses wasserfahrzeug, insbesondere sog. gleitbrett (stehsegelbrett) - Google Patents

Kielloses wasserfahrzeug, insbesondere sog. gleitbrett (stehsegelbrett)

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DE3102650A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

3102650 PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL
LIETZENBURGER STRASSE 53-1OOO BERUN 15RUF(030) 882 2O 63/882 2064
23. Januar 1981 D/Schr.
Achim Happel
Lübecker Straße
1000 Berl:Ln 21
KLelloses Wasserfahrzeug, ajisbeßondere sog. Gleitbrett (Stehsegelbrett)
Melloses Wasserfahrzeug, insbesondere sok. Gleitbrett
(Stehsegelbrett)
Die Erfindung betrifft ein kielloses Wasserfahrzeug, insbesondere ein sog. Gleitbrett (Stehsegelbrett).
Derartige kiellose Wasserfahrzeuge haben einen geringeren Strömungswiderstand als Wasserfahrzeuge mit Kiel und werden deshalb überwiegend für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt. Dies gilt insbesondere für die sog. Gleitoder Stehsegelbretter, die in manchen Fällen mit einer einfachen Besegelung ausgerüstet sind, bei der der M&st durch ein Kardangelenk mit dem Schvrijnmkörper verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Strömungswiderstand eines derartigen Schwimmkörpers, der im allgemeinen propotional zu der Größe der benetzten Fläche des Schwimmkörpers ansteigt, durch Erhöhung des Auftriebes des Schwimmkörpers und die damit verbundene Verringerung der benetzten Fläche desselben herabzusetzen.
Erfindungsgemäß wird dieso Aufgabe gelöst durch einen oder mehrere sich in Richtung der Längsachse des Schwimmkörpers erstreckende, durchgehende Ströaungskanäle auf der Unterseite desselben und ein auch bei ruhendem Wasserfahrzeug mit seiner Unterseite oberhalb der Wasserlinie befindliches aufwärts gewölbtes Vorschiff.
Bei einem derartig ausgebildeten Schwimmkörper, der
einen stark nach oben gewölbten Bug besitzt, tritt während des Gleitens von einer bestimmten Geschwindigkeit an Luft auch in den oberen Teil des Strömungskanals, wodurch der Auftrieb des Schwimmkörpers verstärkt wird und sich schließlich die benetzte STäche desselben verringert. Die ausgeprägte Aufwärtswölbung des Vorschiffs ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil dadurch der Fahrtwind wirksam gestaut und in den Strömungskanal geleitet wird. Der mittige Strömungskanal hat ferner zwangsläufig eine Verbesserung der Kurs Stabilität des Wasserfahrzeuges zufolge, das bei gleicher Antriebskraft, nicht nur schneller fahren wird, sondern sich auch kursstabiler verhält, als die bisherigen vergleichbaren Schwimmkörper.
In Weiterbildung der Erfindung geht die Wandung des Strömungskanals allmählich in den nach oben gewölbten Bug über und der Ströraungskanal divergiert in Bugrichtung. Dadurch wird die in den oberen Teil des Strömungskanals eintretende Luft zunächst komprimiert, um in Sichtung Heck zufolge des dort aufgebauten Uhterdruckes zu expandieren.
Es entstehen Verhältnisse ähnlich wie in einer Strömungsdüse, so daß sich eine entsprechend kräftige Luftströmung ausbilden kann, die für einen entsprechend starken Auftrieb des Schwimmkörpers sorgt.
Die erfindungsgemäße Maßnahme läßt sich für
sämtliche kiellosen Wasserfahrzeuge anwenden, hat naturgemäß jedoch eine besonders starke Auswirkung bei Gleit» bzw. Stehsegelbrettern, die nur einen verhältnismäßig kleinen Schwimnikörper haben. Tiefe und Breite des Strömungskanales lassen sich ohne Schwierigkeiten individuell auf das jeweils vorliegende Wasserfahrzeug abstimmen.
Die Antriebsart, ob Motor oder Segel, ist für die Ausbildung und Anordnung des Strömungskanales ohne Einfluß.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Ctrömungskanal im Heckbereich aufwärts gekrümmt, so daß seine Austrittsöffnung möglichst weit oberhalb der Wasserlinie liegt. Damit wird erreicht, daß diese Austrittsöffnung des Strömungskanales auch bei sc'^rfer Pabrfc, während derer die Heckseite des Wasserfahrzeuges bekanntlich tiefer in das Wasser eindringt, wobei sich gleichzeitig der Bug hebt, in jedem !'alle oberhalb dor Wasserlinie liegt, so daß der Luftaustritt nicht behindert werden kann.
Bedarfsweise kann man, um den Verschluß der Austrittsöffnung des Ströraungskanales auch bei sehr tief liegendem Heck auf jeden Jail zu vermeiden, die Austrittsöffnung dieses Strömungskanale«=; in die Fläche des Decks verlegen.
mm ff· «μ
Besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine möglichst intensive Luftströmung innerhalb des erfindungsgemäß vorgesehenen Strömungskanals ist es, den Querschnitt desselben stark auswärts zu wölben.
Bie Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele naher erläutert. Es zeigen: 10
Fig. Λ die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeuges,
I"ig. 2 die Ansicht dieses Wasserfahrzeuges nach Fig. 1 von unten,
Fig. 3 einen Querschnitt dec Wasserfahrzeuges
gem. den Fig. 1 un_d 2, in Fahrtrichtung
gesehen und
20
Fig. 4- eine Sückansicht
des Wasserfahrzeuges mit abgewandeltem StrÖmungskanalquer schnitt.
Gem. den Fig. 1 und 2 ist der Schwimmkörper 1 auf der Unterseite mit einem Strömungskanal 2 ausgestattet, dessen oberer Teil, wie insbesondere Fig. J erkennen läßt, gerundet irt, damit in der darin nach Achtem strömenden Luft keine Wirbel entstehen. Dieser Strömungskanal P erstreckt sich
also aus dem Bereich des Vorschiffes durchgehend bis zum Heck. In seinem Bugseitigen Teil divergiert der S^römungskanal etwas und geht dort stufenlos in das stark aufwärts gewölbte Vorschiff über. Diese Formgebung des Vorschiffes unterstützt den erfindungsgemäß angestrebten Effekt, der darin besteht, daß die sich an der aufwärts gewölbten Unterseite des Vorschiffes atauende Luft in den Strömungskanal 2 geleitet wird, um dort in Heckrichtung weitergeleitet zu werden.
Der Strömungskanal 2 füllt sich bis zu der in den Fig. 1, 3 und 4- gestrichelt eingezeichneten Wasserlinie 3 mit Wasser, während der darüber liegende Teil dieses Strömungskanales 2 der Luftströmung vorbehalten bleibt. Der so durch den Strömungskanal 2 hindurchgeführte Fahrtwind hat eine beträchtliche Erhöhung des Auftriebes des Schwimmkörpers 1 und damit eine Ve: -njigerung der benetzten Fläche sowie schließlich eine Erhöhung der erreichbaren Fahrtgeschwindigkeit zur Folge.
IM den Auftrieb weiterhin ^ai^erhöhen, werden innerhalb des Schwimmkörpers 1 Hohlräume 4 vorgesehen, die das Gewicht des Schwimmkörpers 1 verringern.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der Stremungskanal 2, der dort nur gestrichelt eingezeichnet werden konnte, in Sichtung zum Heck nach obtn ansteigt. Diese Maßnahme soll gewährleisten, daß iie
Austrittsöffnung 5 des StrÖiaungskanales 2 auch bei voller Fahrt des Schwimmkörpers 1, während derer er bekanntlich im hinteren Teil tiefer in das Wasser einsinkt, wobei sich gleichzeitig das Vorschiff weiter aus dem Wasser heraushebt, nicht vom Wasser verschlossen werden kann« Bedarf sweise kann es zweckmäßig sein, diese hintere Austrittsöffnung t> des StrÖmungskanales 2 in den Bereich der !'lache des Decks 6 des Schwimmkörpers 1 zu verlegen.
In Fig. 4- ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeuges anhand einer Kickansicht wiedergegeben. Der dort eingezeichnete Strömungskanal 7 ist mit einem besonders stark auswärts gewölbten Querschnitt ausgestattet, um dem vom Vorschiff her eingetretenen !Fahrtwind einen besonders geringen Widerstand zu bieten und dadurch den Auftrieb des Wasserfahrzeuges 1 zu erhö"
Liste der ZeicImunRspositionen
StrÖiiiungskanal
7J Wasserlinie
4 Hohlräume
5 Austritt soffnung
6 Deck
7 Ströraungskanal
-40-
Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche :"
    Ö Zielloses Was seif ahr zeug, insbesondere sog. Gleitbrett (Stehsegelbrett), g e k e η η zeichnet durch einen oder mehrere sich in Richtung der Längsachse des Schwimmkörpers (1) erstreckende, durchgehende Strömungskanäle (2,7) auf der Unterseite desselben und ein auch bei ruhenden! Wasserfahrzeug mit seiner Unterseite oberhalb der Wasserlinie befindliches aufwärts gewölbtes Vorschiff.
  2. 2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung des Strömungskanales (2,7) allmählich in den nach oben gewölbten Bug übergeht und der Strömungskanal (2,7) in Bugrichtung divergiert.
  3. 3- Wasserf trczeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Strönungskanal (2,7) im Heckbereich aufwärts gekrümmt ist.
  4. 4-. Wasserfahrzeug nach Anspruch 3» dadurch g e kennzeichnet 4 daß die Austrittsöffnung des Strömungskanals (2,7) in der Fläche des Decks (6) liegt.
  5. 5. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3» dadurch gekennzeichnet, dafc der Querschnitt des Strömungskanalc (7) verstärkt auswärts gewölbe ict.
DE3102650A 1981-01-24 1981-01-24 Kielloses wasserfahrzeug, insbesondere sog. gleitbrett (stehsegelbrett) Withdrawn DE3102650A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1318260C (zh) * 2001-03-13 2007-05-30 埃里克·托德·皮尔逊 滑浪板
CN106379498A (zh) * 2016-09-18 2017-02-08 江苏科技大学 一种槽道型水面复合快艇

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1318260C (zh) * 2001-03-13 2007-05-30 埃里克·托德·皮尔逊 滑浪板
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