DE3102445A1 - Steuersystem fuer mehrere sticknaehmaschinen - Google Patents

Steuersystem fuer mehrere sticknaehmaschinen

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Osamu Toyota Aichi Miyake
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/418Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM]
    • G05B19/4181Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM] characterised by direct numerical control [DNC]
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
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Description

- Rflui ιηλ - Kimme Patentanwälte und
GD Dipl.-Iny. H.Tiedtke
RUPE - Pellmann Dipi.-chem. a
^ ~ Dipl.-Ing. R Kinne
Ί . Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Peilmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
26. Januar 1981 DE 0979 / case W-1496
IQ AISIN SEIKI KABUSHIKI KAISHA
Kariya-City, Japan
5 Steuersystem für mehrere Sticknäh
maschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für eine Vielzahl von Sticknähmaschinen. Insbesondere be-0 trifft die Erfindung ein Steuersystem zum unabhängigen
Steuern mehrerer Sticknähmaschinen in jeweiliger Übereinstimmung mit in einem Satz von Speichern gespeicherten numerischen Daten für die Steuerung der Musterstick-Betriebsvorgänge.
25
In der letzten Zeit werden Sticknähmaschinen als automatisierte Einheiten aufgebaut. Beispielsweise ist in der am 4. Oktober 1980 eingereichten US-Patentanmeldung Serial Nr. 139 04 0 ein Stickrahmen beschrieben, der mit 0 einem X-Einstellmechanismus und e'inem Y-Einstellmechanismus verbunden ist, denen zur automatischen Einstellung des Stickrahmens in Richtung einer X-Achse und einer Y-Achse Stickdaten zugeführt werden, so daß auf diese Weise eine automatische Sticknähmaschine entsteht. Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Stick-Arbeitsablaufs werden mehrere
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solcher oder anderer automatischer Sticknähmaschinen parallel betrieben, wobei deren Stickrahmen automatisch eingestellt werden. Bei diesem Parallelbetrieb werden offensichtlich wie alle an den einzelnen Maschinen angec brachte Stickrahmen auch alle Maschinenköpfe als eine Einheit synchron betrieben. Falls bei einem derartigen Parallelbetrieb aufgrund eines Fadenbruchs oder irgendeiner anderen Störung der Betrieb einer der Maschinen unterbrochen werden muß, muß der Betrieb des gesamten
IQ Systems unterbrochen werden. Ferner kann zu einem jeweiligen Zeitpunkt an einem jeden Maschinenkopf nur ein und dasselbe Stickereimuster gebildet werden. Nach Abschluß des Stickens eines einzelnen Musters muß gemein-' sam an allen Maschinenköpfen der Austausch des Fadens
]5 und des Stickrahmens vorgenommen werden. Falls eine einzige Bedienungsperson mehrere automatische Sticknähmaschinen überwacht, ballen sich daher die Eingriffe von Hand auf einen einzigen Zeitraum zusammen, was eine Steigerung der Arbeitsleistung behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem zum asynchronen Steuern des Parallelbetriebs mehrerer Sticknähmaschinen mit voneinander unabhängigen Steuermechanismen in Übereinstimmung mit Stick-Steuerdaten zu schaffen, die gesondert für eine jeweilige Maschine aus einem Satz von Speichern ausgelesen werden.
Ferner soll bei dem erfindungsgemäßen Steuersystem einzeln für die jeweiligen Maschinen eine Vielfalt von für die jeweiligen Maschinen gewählten Stickmusterdaten ausgelesen werden.
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Weiterhin soll mit der Erfindung ein Steuersystem der genannten Art geschaffen werden, bei dem eine verhältnismäßig große Anzahl wählbarer Stick-Steuerdaten gespeichert ist, wobei die jeweiligen Stick-Steuerdaten durch eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Adressenbits bestimmt sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Satz von Schreib-Lese-Speichern mit wahlfreiem Zugriff, eine elektronische Haupt-Steuereinheit zum Auslesen von Daten aus den Speichern und eine Mehrzahl von elektronischen Zweig-Steuereinheiten gelöst, die der Mehrzahl von Sticknähmaschinen entspricht, von denen jede mit einem Paar von Einstellmechanismen zum Einstellen eines zugeordneten Stickrahmens versehen ist. Jede der Zweig-Steuereinheiten enthält einen Pufferspeicher mit einer Aufnahmefähigkeit von mindestens zwei Datenblöcken und einen Datenprozessor bzw. eine Zentraleinheit zum Abrufen bzw. Anfordern der Datenzufuhr aus der Haupt-Steuereinheit, Einspeichern dieser Daten in den zugeordneten Pufferspeicher und Auslesen der Daten aus dem Pufferspeicher für deren Eingabe in die Einstellmechanismen. Die Haupt-Steuereinheit weist gleichfalls einen Datenprozessor bzw. eine Zentraleinheit auf, die im Ansprechen auf eine Datenabfrage aus den Zweig-Steuereinheiten die Daten aus den Schreib-Lese-Speichern ausliest und sie den Zweig-Steuereinheiten zuführt.
Gemäß einem vorzugsweise gewählten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steuersystems sind sowohl die Zweig-Steuereinheiten als auch die Haupt-Steuereinheit durch hochintegrierte bzw. LSI-Mikrocomputer gebildet. Die Zweig-Steuereinheit führt der Haupt-Steuereinheit die Adresse der erwünschten Daten zu, woraufhin
diese die durch die bestimmte Adresse angegebenen entsprechenden Daten aus einem der Schreib-Lese-Speicher
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ausliest und sie der Zweig-Steuereinheit zuführt. Ferner steuert die Haupt-Steuereinheit den Lesevorgang eines Lesegeräts, mit dem Daten von einem Aufzeichnungsmaterial wie einer Karte, einem Band oder dgl. abgelesen werden, sowie die Eingabe der gelesenen Daten in einen geeigneten Schreib-Lese-Speicher.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnung näher erläutert.
Fig.' 1a ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Steuersystems.
ic Fig. 1b ist ein ausführlicheres Blockschaltbild,
das die Verbindung zwischen einer Zentraleinheit und einem Speicher veranschaulicht, die in Fig. 1a gezeigt sind.
2Q Fig. 2a und 2b sind Ablaufdiagramme, die die Ablauffolge von Betriebsvorgängen der in Fig. 1a gezeigten Zentraleinheit zeigen.
Fig. 3a, 3b und 3c sind Ablaufdiagramme, die die Ablauffolge von Betriebsvorgängen der
Zentraleinheit des in Fig. 1a gezeigten Mikrocomputers zeigen.
Fig. 4a ist ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des Steuersystems.
Fig. 4b ist ein Ablaufdiagramm, das die Ablauffolge von Betriebsvorgängen einer in Fig. 4a gezeigten Zentraleinheit zeigt. 35
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• In der Fig. 1a, die ein erstes Ausführungsbeispiel des Steuersystems zeigt, ist eine Zentralsteueranlage dargestellt, die einer Vielzahl von Sticknähmaschinen Stick- bzw. Näh-Steuerdaten zuführt und die eine elektronisehe Haupt-Steuereinheit 1, ein Magnetband-Lesegerät
2 und ein Mustereinstellfeld 3 aufweist. Diejenigen Komponenten der Haupt-Steuereinheit 1, die aus einer großen Vielzahl numerischer Stickmuster-Steuerdaten die angeforderten bzw. abgerufenen Datengruppen speichern und ver-
'" teilen, sind mit einem sog. Mikrocomputer aufgebaut, der aus einer Kombination aus verschiedenen Bausteinen mit hochintegrierten Schaltungen besteht. Der Mikrocomputer 1 enthält einen Schreib-Lese-Speicher 1a mit wahlfreiem Zugriff, in dem nachstehend als Musterdaten bezeichnete numerische Musterstick-Steuerdaten eingegeben werden, die mittels des Lesegeräts 2 ausgelesen werden. Mit Hilfe des Mustereinstellfelds 3 bestimmt die Bedienungsperson Musterdaten, die in den Speicher 1a eingegeben werden, und ordnet sie Antriebssteuereinheiten 4 der einzelnen
Maschinen zu.
Im einzelnen speichert der Mikrocomputer 1 ein Datenverarbeitungsprogramm in der Weise, daß eine Vorlaufbzw. Anfangsadresse eines jeden Strickmusters erkennbar ist, wenn die Musterdaten in den Speicher 1a eingegeben werden. Wenn unter Verwendung des Mustereinstellfelds
3 gemäß einem Index oder einer Nummer, die zuvor dem jeweiligen Strickmuster zugeordnet wurde, für jede Maschine ein besonderes Muster gewählt wird, wird eine Adressentabelle, die die Vorlaufadresse der gewählten Musterdaten und deren Dateninhalt angibt, gebildet und in einem geeigneten Speicher innerhalb des Mikrocomputers abgespeichert. Dann wird bei jeder Zufuhr eines Datenblocks die Adresse vorgerückt und während der Unterbrechung der Datenzufuhr in Vorbereitung auf eine nachfolgende Anforderung bzw. Abfrage zur Datenzufuhr auf-
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rechterha!ten.
Ein Merkmal des Steuersystems liegt darin, daß alle Daten für ein einziges Stickmuster in eine Vielzahl von Datenblöcken aufgeteilt werden und daß das Auslesen der Daten aus dem Speicher 1a im Ansprechen auf einen Abruf der Musterdaten von der Antriebssteuereinheit 4 her durch kontinuierliches gemeinsames Auslesen einiger Datenblöcke oder eines Datenblocks für einen jeweiligen Abruf erfolgt,
!0 um diese Daten der entsprechenden Antriebssteuereinheit 4 zuzuführen. Auf diese Weise können bis zu einigen Zehn Nähmaschinen gleichzeitig und asynchron betrieben werden, ohne daß es erforderlich ist, die Arbeitsgeschwindigkeiten der Einzelmaschinen auf niedrige Werte einzuschränken.
Die Musterdaten für ein jedes Stickmuster umfassen numerische Daten, die zwei Koordinatenkomponenten der Bewegung eines Stickrahmens 6 für einen jeden Stich bei Betrieb der Maschine 5 darstellen, sowie Steuerdaten, die eine Vielfalt von Informationen darstellen, die im Ablauf des Fortschreitens von Stich zu Stich auftreten, wie beispielsweise Informationen über ein momentanes Anhalten, einen Fadenwechsel, eine Pause bzw. ein Anhal-
-5 ten der Nadelstange, das Ende des Musters oder dgl. Diese Stick-Steuerdaten für einen jeden Stich und eine Vielzahl anderer Daten werden zusammengefaßt und bilden einen Satz von Musterdaten, die ein einzelnes vollständiges Muster angeben. Die Antriebssteuereinheiten 4, die jeweils
~'J einer unterschiedlichen Nähmaschine 5 zugeordnet sind, sind jeweils mit einer eigenen elektronischen Zweig-Steuereinheit 7 sowie mit einer Servomotor-Antriebsschaltung 10 und einer Maschinenmotor-Steuerschaltung 11 ausgestattet, welche in Übereinstimmung mit von der Zweig-Steuereinheit her zugeführten Steuersignalen Servomotoren 8 bzw. einen Maschinenmotor 9 steuern. Verstand-
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ι licherweise wird jede Zweig-Steuereinheit 7 gleichfalls mittels eines Mikrocomputers aufgebaut, der auch ein Steuersignal erzeugt, um damit durch Steuerung des Einkuppeins oder Äuskuppelns eines in einem Nadelstangen- c Antriebssystem der Maschine 5 enthaltenen Kupplungsmechanismus ein Anhalten der Nadelstange zu erzielen. Die Einzelheiten einer derartigen Anordnung werden jedoch nicht beschrieben. Jede Nähmaschine 5 enthält einen Stickrahmen-Halte- und -Stellmechanismus, der eine Be-
IQ wegung für die X- und die Y-Achsenkomponente von den Servomotoren 8 her auf den Stickrahmen 6 überträgt. Einzelheiten einer Mechanismus, der die Bewegung des Stickrahmens 6 in einer Ebene unter Steuerung mittels eines . derartigen Paars von Servomotoren herbeiführt, sind in
je der US-Patentanmeldung Serial Nr. 139 040 beschrieben, werden hier jedoch nicht gezeigt. Wenn eine automatische Steuerschaltung ohne Rückführung verwendet wird, werden als Servomotoren 8 vorteilhaft Impuls- bzw. Schrittmotoren verwendet. Falls die Benutzung von Gleichstrom-Servomotoren erwünscht ist, kann eine Anordnung mit geschlossenem Regelkreis dadurch gebildet werden, daß zwischen den Motoren und ihrer zugeordneten Antriebsschaltung 10 mit den Servomotoren verbundene Codierer bzw. Drehgeber und Digital-Analog-Umsetzer eingeführt werden, wodurch eine gleichartige Funktion erzielt wird.
Der Maschinenmotor 9 ist zwar auf unabhängige Weise für eine jede einzelne Nähmaschine vorgesehen, jedoch wird eine Hauptwelle 5a der Maschine jeweils mit im wesentlichen der gleichen Drehzahl angetrieben. An der Hauptwelle 5 ist ein Drehsignalgeber 12 angebracht, der ein Datenausgabe-Zeitsteuersignal oder ein Servomotor-Anlauf-Zeitsteuersignal abgibt, das an die Zweig-Steuereinheit bzw. den Zweig-Mikrocomputer 7 angelegt wird.
Der Zweig-Mikrocomputer 7 ist auf die gleiche Weise wie der Haupt-Mikrocomputer 1 mit einem Mikrocoraputer-Bau-
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j stein aufgebaut. Der Zweig-Mikrocomputer 7 bewirkt das Starten, Stoppen oder Ändern des Betriebsablaufs der jeweiligen Nähmaschine und ist mit einem Maschinenbedienungsfeld 13 versehen, das Elemente zur Anzeige des c Zustands der Nähmaschine enthält. Der Zweig-Mikrocomputer 7 enthält einen Speicher 7a mit einer Datenaufnahmefähigkeit, die dafür ausreicht, mehrere Datenblöcke zu speichern. Im Ansprechen auf ein Zeitsteuersignal, das abgegeben wird, wenn sich die Nadel der Maschine durch den Stick-
IQ rahmen 6 hindurch nach oben zu bewegt, werden aus dem Speicher 7a die Daten für einen jeweiligen Stich ausgelesen und der Servomotor-Antriebsschaltung 10 sowie der Maschinenmotor-Steuerschaltung 11 zugeführt, wodurch der ■ der Hauptwelle 5a der Maschine erteilte Antrieb und die
j5 Bewegung des Stickrahmens 6 gesteuert werden.
Wenn beispielsweise unter der Annahme, daß der Speicher 7a drei Datenblöcke speichert, das Auslesen der Maschinensteuerungs-Daten aus dem Speicher fortgesetzt wird, bis nur noch ein Block in dem Speicher verbleibt, wird dem Haupt-Mikrocomputer ein Datenzufuhr-Abruf zugeführt, so daß ein nachfolgender Datenblock zugeführt und an denjenigen Speicherstellen eingespeichert wird, aus denen zuvor die Daten ausgelesen wurden, wie es nachstehend weiter beschrieben wird. Auf diese Weise wird durch Aufteilen des Speichers in drei Abschnitte und Nachführen bzw. Ergänzen eines Datenblocks bei jedem Zyklus sichergestellt, daß das Auslesen in richtiger Weise sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung erfolgt, falls an dem Grenzbereich zwischen benachbarten Blöcken eine Korrektur auftritt, die durch eine Störung während des Stickvorgangs erforderlich wird. Beispielsweise kann ein Datenblock 240 Byte entsprechend 80 Schritten bzw. Stichen enthalten, so daß die Datenaufnahniefähigkeit der Zweig-Mikrocomputer 7 auf einen verhältnismäßig kleinen Wert in der Größenordnung von ungefähr
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3/4 K Byte herabgesetzt werden kann. Ein weiteres Merkmal des Steuersystems besteht darin, daß zwischen dem Haupt-Mikrocomputer und den mehreren Zweig-Mikrocomputern 7 ein Verkopplungsvorgang in der Weise herbeigeführt wird, daß die nachfolgenden Daten vom Haupt-Mikrocomputer 1 her ergänzt werden, während ein Datenblock in jedem der Zweig-Mikrocomputer gespeichert bleibt und die Steuerung eines Stickvorgangs mittels der Antriebssteuereinheit 4 im wesentlichen nicht unterbrochen wird.
In der Fig. 1b ist die Kombination aus dem Speicher 1a und der Zentralverarbeitungseinheit bzw. Zentraleinheit 1b in Einzelheiten dargestellt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält die Zentraleinheit 1b einen 8-Bit-Mikrocomputer. Ein derartiger Mikrocomputer hat 16 Anschlüsse für Adressenleitungen. Da eine Zahl mit 16 Binärstellen den Bereich von 0 bis 65535 umfaßt, können Speicherstellen bis zu einem Maximalwert von 65536 adressiert werden. Eine derartige Speicheraufnahme-
■0 fähigkeit wird folglich auf bekannte Weise als 64 K Byte bezeichnet. Wenn nämlich eine herkömmliche Mikrocomuter-Anordnung angewandt wird, kann eine die 6 4 K Byt-e übersteigende Anzahl von Speicherstellen an dem Schaltfeld nicht benutzt werden, ohne daß einige Abänderungen ange- J wandt werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird von der Adressenkapazität der Zentraleinheit mit der 64 K Byte-Aufnahmefähigkeit eine bestimmte Anzahl von Adressen einem Speicher zugeordnet, der zur Speicherung des Programms für die Rechenvorgänge des Mikrocomputers benützt wird, während die übrigen Adressen für einen Speicher verwendet werden, der die Daten speichert. Die Adressen für die Speicherstellen, die die Daten speichern, werden durch die Anfangsstufe eines Adressierdecodierers geschaltet, um damit selektiv eine
Vielzahl von Sätzen von Datenspeichern anwählen zu können. Auf diese Weise kann eine große Menge an Steuer-
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daten gespeichert werden und es kann die Häufigkeit des Eingehens von Daten in ein zusammen mit dem Mikrocomputer verwendetes numerisch gesteuertes Gerät verringert werden, während zugleich eine gesteigerte Anzahl von Steuerungsdaten ermöglicht wird.
Nach Fig. 1b hat die Zentraleinheit (CPU) 1b 16 Anschlüsse, die mit Adressen leitungen An bis A7 und AR bis A1J. verbunden sind. Wie deutlich ersichtlich ist, sind die Adressenieitungen AQ bis A-, für die unteren acht Stellen mit Datenleitungen (DBQ bis DB7) gemeinsam. Diese Adressenleitungen sind zu einer Adressensammelleitung 31 zusammengefaßt, die die Adressen Aq bis A1^, ' die den acht Bits mit dem höchsten Stellenwert entsprechen und über einen Puffer 16 zugeführt werden, sowie die Adressen A0 bis A7 enthält, die den acht Bits mit dem niedrigsten Stellenwert entsprechen, die unter Steuerung eines Zwischenspeichers 30 zugeführt werden. Die Zentraleinheit 1b gibt ferner ein Speichereinschreibe-Steuersignal WR, ein Speicherauslese-Steuersignal RD und ein Eingabe/Ausgabe-Steuersignal iO/M ab. Im Ansprechen auf das Eingabe/Ausgabe-Steuersignal iO/M wird ein Decodierer 17 so betrieben, daß er einen bestimmten Baustein wählt, der eine Eingabe/Ausgabe-Kanal-Adresse
/o ergibt. Entsprechend der Kombination einer geeigneten Zahl aus den Binärstellen A? bis A. mit niedrigerem Stellenwert an der Adressensammelleitung 31 wählt der Decodierer 17 aus mehreren, in einer Eingabe/Ausgabe-Einheit 1c enthaltenen Eingabe/Ausgabe-Bausteinen eine von Schnittstellen 1c-if. Mittels der Adressensignale Α- und A1 mit dem niedrigsten Stellenwert wird eine Adresse innerhalb des gewählten Bausteins bestimmt. In dem adressierten bzw. angewählten Eingabe/Ausgabe-Kanal wird ein Speicherwählsignal aus einer Datensammelleitung 32 (DB., bis DB7) zwischengespeichert. Bei dem
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dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wahl der
Speicher "1 aus 2", so daß daher der zwischengespeicherte Datenwert eine einzige Binärstelle, nämlich "0" oder "1" ist. Der Datenausgang der gewählten Schnittstelle c 1c-if ist mit einem einer ersten Speichergruppe zugeordneten Adressiorcodierer 18, der mittels des Datenwerts "0" angewählt wird, und einem einer zweiten Speichergruppe zugeordneten zweiten Adressierdecodierer 19 verbunden, der mittels des Datenwerts "1" als Baustein angewählt ig wird. Es ist ersichtlich, daß von der Adressensammelleitung 31 her den Adressierdecodierern 18 und 19 die Binärsteilen A.,4 und A15 mit dem höchsten Stellenwert zugeführt werden, wobei jeder Decodierer ein Ausgangssignal "0" . für Adressen von weniger als 16 K Byte (16384) entsprechend der 15. Binärstelle A14, ein Ausgangssignal "1" für Adressen über 16 K Byte, ein Ausgangssignal "2" für Adressen über 32 K Byte und ein Ausgangssignal "3" für Adressen über 48 PC Byte ausgibt. Die Ausgangssignaie "0" der beiden Adressierdecodierer 18 und 19 werden an die Eingänge eines ODER-Glieds 21 angelegt, dessen Ausgang
mit dem Baustein-Wählanscbluß eines Adressierdecodierers 2 0 verbunden ist, der einer Gruppe von Programmspeichern zugeordnet ist. Der Adressierdecodierer 20 adressiert vier Festspeicher (ROM) 22 mit einer jeweiligen Kapazität von 2 K Byte. Für Adressen über 8 K Byte wird ein weiterer Adressierdecodierer 2 3 angewählt, der dann das Adressieren bis zu einem Maximalwert an acht Schreib-Lese-Speichern (RAM) 24 mit einer jeweiligen Kapazität von 1 K Byte bewirkt. Das heißt, der Eingang des Adressierdecodierers 20 ist so geschaltet, daß er von-der Adressensammelleitung 31 drei Binärstellen empfängt, und zwar beginnend mit der zwölften Binärstelle und einschließlich zweier Binärstellen mit höherem Stellenwert. Die der niedrigsten dieser Binärstellen, nämlich A1^ entsprechenden 2 K Byte
(2048) werden als eine Einheit behandelt, deren ersten vier Ausgangssignale jeweils an die einzelnen Fesrspeicher 22 angelegt werden. Die Adressen, die 8 K Byte über-
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steigen, werden gemeinsam über ein ODER-Glied 25 an einen ersten Bausteinwahl-Anschluß G1 des zweiten Adressierdecodierers 23 angelegt, der dazu verwendet wird, einen bestimmten Schreib-Lese-Speicher (RAM) 24 zu wählen. Der Adressierdecodierer 23 hat einen zweiten Bausteinwahl-Anschluß G2, an den über ein ODER-Glied das Speichereinschreibe-Steuersignal WR und das Lese-Steuersignal RD angelegt werden. Von der Adressensammelleitung 31 werden an den Decodierer 23 drei Binärstellen angelegt,
!0 und zwar die elfte Binärstelle sowie zwei weitere Binärsteilen mit höherem Stellenwert. Die acht Schreib-Lese-Speicher 24 sind für Adressen über 8 K Byte jeweils einzeln an einen der acht Ausgänge des Decodierers 2 3 angeschlossen, wobei die verschiedenen Speicher 24 jeweils gemäß dem der Binärstelle A1n entsprechenden 1 K Byte (1024) an einen der Ausgangsanschlüsse des Decodierers angeschlossen sind. Auf diese Weise können diese Schreib-Lese-Speicher 2 4 aufeinanderfolgend unter Steuerung durch das Einschreibe-Steuersignal WR oder das Lese-Steuersignal RD adressiert werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist somit ersichtlich, daß unabhängig davon, ob der Speichergruppen-Wähl-Decodierer 18 oder der Decodierer 19 in Betrieb gesetzt ist, die beiden Adressierdecodierer 20 und 23 das Adressieren von insgesamt 16 K Byte ermöglichen.Die zur Speicherung der 16 K Byte verwendeten Speicher, die so auf normale Weise adressiert werden können, werden zur Speicherung von Programmen verwendet, die zum Betreiben des Mikrocomputer-Systems notwendig sind. Jeder Festspeicher 22 wird aus der Adressensammelleitung 31 mit den elf Binärstellen mit dem niedrigsten Stellenwert gespeist, um damit die jeweiligen 2 K Byte zu adressieren. Gleichermaßen wird jeder Schreib-Lese-
Speicher 24 mit den 10 Binärstellen mit dem niedrigsten
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V ' ν c -τ "Τ Vt
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] Stellenwert gespeist, um jeweils 1 K Byte zu adressieren. Alle Speicher 22 und 24 sind an die 8-Bit-Datensammelleitung 32 angeschlossen. Ferner wird jeder Festspeicher 22 mit dem Lese-Steuersignal RD gespeist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich,
daß eine vorgegebene Anzahl von Adressen, die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den vorstehenden Ausführungen gleich 16 K Byte ist (und die durch eine
IQ Kombination der Decodierer und ihrer Zwischenverbindungen veränderbar ist), aus der Maximalanzahl 64 K Byte an Speicheradressen, die mitteis des 8-Bit-Mikrocomputers adressierbar sind, zur Speicherung von Programmen bestimmt sind, während die übrigen Adressen für die Speicherung der Daten zur Verfügung stehen. Zum Iterieren wird durch Umschalten zwischen den Speichergruppen-Wähl-Decodierern 18 und 19 die Anzahl der übrigen verfügbaren Adressen verdoppelt. Die beiden Adressierdecodierer 18 und 19 schalten gemäß den vorangehenden Ausführungen ihre Ausgänge entsprechend den 16 K Byte. Jeder der drei Ausgänge, die alle Adressen entsprechen, welche die anfänglichen K Byte übersteigen, ist jeweils an einen zweiten Bausteinwähl-Anschluß G2 von Adressierdecodierern 26 bzw. 27 einer ersten bzw. zweiten Decodiererbank angeschlossen. Die Decodierer 26 und 27 der beiden Bänke sind jeweils mit ihrem ersten Bausteinwähl-Anschluß G1 so geschaltet, daß sie über eigene ODER-Glieder das Lese-Steuersignal RD und das Einschreibe-Steuersignal WR empfangen. Diese Adressierdecodierer 26 und 27 haben den Zweck, die Adres-
•30 senausgangssignale für die Ausgangssignale "1" bis "3" der Decodierer 18 und 19 in gesonderte Gruppen von 1 K Byte Adressen aufzuteilen. Zu diesem Zweck wird jeder dieser Aufteilungs-Decodierer 26 und 27 aus der Adressensammelleitung 31 mit den vier Binärstellen A.„ bis A1^
^5 beginnend mit der elften Binärstelle gespeist, so daß jeder der Decodierer an einer seiner 16 Ausgangsleitungen aufeinanderfolgend eine Adresse abgibt, die einer Gruppe von 1 K Byte (1024) entspricht. An den einzelnen Ausgangs-
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anschluß eines jeden Adressierdecodierers 26 der ersten Bank ist jeweils ein Schreib-Lese-Speicher 28 einer ersten Gruppe angeschlossen, während gleichermaßen an die Adressierdecodierer 27 der zweiten Bank jeweils Schreib-Lese-Speicher 29 einer zweiten Gruppe angeschlossen sind, wobei die Schreib-Lese-Speicher zur Datenspeicherung dienen. Jeder dieser Schreib-Lese-Speicher 28 und 29 hat eine Kapazität von 1 K Byte, aus der eine Adresse durch die zehn Binärstellen AQ bis Aq mit dem geringsten Stellenwert aus der Adressensammelleitung 31 bestimmt wird. Wie zu sehen ist, ist jeder dieser Schreib-Lese-Speicher an die 8-Bit-Datensammelleitung 32 angeschlossen.
Es ist ersichtlich, daß infolge der beschriebenen Anordnung der Adressierdecodierer-Bänke dann, wenn der erste Wähl-Adressierdecodierer 18 als Baustein angewählt wird, insgesamt 48 Schreib-Lese-Speicher 28 adressiert werden können, die die erste Datenspeichergruppe darstellen, während bei Wahl des zweiten Wähl-Adressierdecodierers 19 insgesamt 48 Schreib-Lese-Speicher 29 adressiert werden können, die die zweite Datenspeichergruppe bilden. Auf diese Weise können bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel maximal 96 1 K Byte-Schreib-Lese-Speicher zur Datenspeicherung verwendet werden. Wenn der Adressierdecodierer 18 oder 19 als Baustein angewählt wird und das Adressenausgangssignal hieraus den Maximalwert von 16 K Byte erreicht, wird über das ODER-Glied 21 der der Programmspeichergruppe zugeordnete Adressierdecodierer 20 angewählt, was einen Ausführungsvorgang ohne Unterbrechung des Betriebsvorgangs des Mikrocomputer-Systems selbst zuläßt.
Gemäß Fig. 1a sind an einem Bedienungsfeld 13 der Nähmaschine Start/Stop-Tasten 13a für das Einleiten bzw. *" Anhalten eines Stickvorgangs, eine Anzeigevorrichtung 13b zur Anzeige einer aufgelaufenen Anzahl von Stichen oder Steuerschritten in Zählung vom Beginn des Musterstickvorgangs an, eine der Anzeigevorrichtung 13b zugeordnete
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Rückstelltaste 13c, Änderungstasten 13d, Anzeigelampen 13e für die Anzeige des Steuerungszustands und ein Alarmsummer 13f angebracht. Es ist anzumerken, daß der Ausdruck "Steuerschritt" zur Angabe des Fortschreitens der Datenauslesung aus dem Speicher 7a verwendet wird und nicht unbedingt eine Übereinstimmung mit der aufgelaufenen bzw. gesammelten Anzahl von Stichen bestehen muß. Im einzelnen können die Musterdaten Steuerdaten in Form von verschiedenartigen Informationen enthalten, die während eines Schritts eine Pause wie einen Fadenwechsel befehlen oder wie beispielsweise während eines langen Quer-Stofftransports die Bewegung des Stickrahmens 6 über mehrere Schritte dadurch befehlen, daß allein die Nadelstange angehalten wird. Die Anzeigevorrichtung 13b kann entweder die Anzahl der Steuerschritte oder die Anzahl der bisher ausgeführten Stiche anzeigen. Der angezeigte Zählstand wird stufenweise herabgesetzt, sobald die Änderungstaste 13d betätigt wird. Der Zweig-Mikrocomputer 7 ist mit einem nicht gezeigten Zähler ausgestattet, der im Ansprechen auf ein von dem Drehungs-Signalgeber 12 zugeführtes Zeitsteuersignal die Adresse aufstuft oder abstuft, um damit eine Datenauslesung aus dem Speicher 7a sowie eine Anzeige des Zählstands an der Anzeigevorrichtung 13b zu ermöglichen, was das Erkennen des Ablaufs des Stickvorgangs erlaubt. Entsprechend dem jeweiligen Bedarf kann jedoch die Anzeigevorrichtung 13b weggelassen werden. Bei der folgenden Beschreibung ist angenommen, daß die jeweils einem Schritt entsprechenden Daten ein Byte Steuerdaten, die sowohl die verschiedenartigen vorstehend genannten Informationen als auch die Muster-
JU enddaten enthalten, und jeweils ein Byte numerischer Daten enthalten, die die X-Komponente bzw. die Y-Komponente darsteilen. Diese drei Byte werden zum schrittweisen Fortschalten der Steuerfolge verwendet. Die Ä'nderungstasten
1 3d dienen dazu, die Speicherstellen-Adresse schrittweise 35
herabzusetzen, falls während des Betriebs der zugeordneten Nähmaschine 5 der Faden gerissen ist und der Stickvorgang ohne eingeführten Faden bis zur Betätigung der Taste weitergelaufen ist; auf diese Weise kann über eine längere Zeit-
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•ι dauer der Stickrahmen 6 zu der notwendigen Stelle hin bewegt werden. Hierzu ist ein Paar von Änderungstasten vorgesehen, damit die Adresse sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Gegenrichtung verändert werden kann. Wenn je- c doch die Adresse in der Gegenrichtung verändert wird,
werden die Daten, die die Bewegung des Stickrahmens angeben und die entsprechend der geänderten Adresse ausgelesen werden, sowohl für die X-Achsen-Komponente als auch für die Y-Achsen-Komponente invertiert, bevor sie jQ der Servomotor-Antriebsschaltung 10 zugeführt werden.
Zusammengefaßt arbeitet somit der Haupt-Mikrocomputer 1 so, daß er aus einer Anzahl von Musterdaten die geeigneten erwünschten Daten den Antriebssteuereinheiten 4 der jeweiligen Nähmaschinen zuführt und im Ansprechen auf einen jeweiligen Datenzufuhr-Abruf aus den einzelnen Einheiten zu Beginn drei Blöcke und darauffolgend einen Block abgibt. Jeder einzelne Zweig-Mikrocomputer 7 der Nähmaschinen 5 liest aus den empfangenen Daten synchron mit dem Umlauf der Hauptwelle 5a einen entsprechenden Steuerschritt aus, um damit das Anlaufen bzw. Anhalten des Maschinenmotors 9 und der Bewegung des Stickrahmens 6, eine Anzeige für den Zeitpunkt, an dem der Faden zu wechseln ist, und andere Funktionen zu steuern.
Die Betriebsablauffolge wird anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Fig. 2a bis 3c beschrieben, die Ablaufdiagramme darstellen. Zu Beginn enthält gemäß den Fig. 2a und 2b das Zentralen-Betriebsablaufprogramm in dem Haupt-Mikrocomputer 1 eine Häuptroutine, mit der anfänglich das Daten-Lesegerät 2 betrieben wird, um eine Vielzahl von Musterdaten einzulesen, die in dem Speicher 1a gespeichert werden. Im Ablauf dieses Vorgangs werden Informationen, die die Menge der den jeweiligen Mustern zugeordneten Adressen darstellen, auf geeignete Weise als eine Datenart gespeichert. Nach Abschluß des Lesevorgangs
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] mittels des Lesegeräts schreitet das System zur Vorbereitung der Verteilung der erwünschten Musterdaten auf die Mehrzahl von Zweig-Computern 7 weiter. Es sei angenommen, daß die Wahl der von den einzelnen Nähmaschinen ^ 5 herzustellenden Stickmuster an dem Mustereinstellfeld bzw. Bedienungsfeld 3 des Haupt-Mikrocomputers vorgenommen wird. In Übereinstimmung mit dieser Wahl werden die Adressen der entsprechend den einzelnen Nähmaschinen gewählten Musterdaten als eine Tabelle in einem Speicher des
ig Mikrocomputers aufgelistet, so daß sie markierbar sind. Im einzelnen wird jedesmal dann, wenn ein Datenzufuhr-Abruf aus den jeweiligen Nähmaschinen die Hauptroutine des Zentralen-Ablaufprogramms unterbricht, durch die Adres-' sentabelle die vorangehende Adresse der zuzuführenden Daten bestimmt. Das Zentralen-Ablaufprogramm wartet dann einen Abruf aus den Zweigstellen bzw. Zweig-Mikrocomputern 7 ab. Falls schon ein Abruf vorliegt, spricht das Zentralen-Abrufprogramm hierauf an. Falls von den Zweigstellen her mehrere Abrufe vorliegen, wird während des Initialisierungs- bzw. Einleitungsschritts und des Unterbrechungs-Sperrschritts der Hauptroutine die Reihenfolge gespeichert, in der die Abfragen empfangen wurden. Es wird nun die Abfertigung der Unterbrechung bzw. des Abrufs mit dem höchsten Vorrang eingeleitet, woraufhin eine Abfertigungsroutine folgt, während die anderen Unterbrechungen bzw. Abrufe gesperrt werden. Darauffolgend wird in der Abfertigungsroutine anfänglich der Inhalt des Abrufs aus der Zweigstelle gelesen. Der Abruf aus der Zweigstelle gibt eine Anzahl von Blöcken von Musterdaten an. Wenn die
JO Speicher 7a an den Zweigstellen bzw. in den Zweig-Mikrocomputern in drei Abschnitte mit jeweils einem Block aufgeteilt sind, werden mit dem Anfangs-Abruf drei Datenblöcke angefordert, während mit dem zweiten und jedem folgenden Abruf ein Datenblock angefordert wird. Die
J5 Zentrale führt aufgrund der Adressentabelle die erforderliche Anzahl von Blöcken von Musterdaten zu und kehrt nach Abschluß der Zufuhr der angeforderten Daten zur Hauptroutine zurück, um auf eine Unterbrechung bzw. einen Ab-
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] ruf zu warten. Auf diese Weise spricht beim Betrieb des Gesamt-Steuersystems der Haupt-Mikrocomputer 1 aufeinanderfolgend auf die Abfragen zur Datenzufuhr während
der Stick-Betriebsvorgänge der einzelnen Nähmaschinen
5 an·
Zur ausführlicheren Erläuterung des Steuerungsvorgangs mittels des Mikrocomputers 1 wird nun auf die
Fig. 1b Bezug genommen; nach Abschluß der Initialisierung
IQ bzw. Einleitung wird der zuvor zur Wahl des Adressierdecodierers gewählte Eingabe-Ausgabe-Kanal der Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 1c-if wie beispielsweise der Kanal "0" adressiert und in diesem der Datenwert "0" aus der * Adressensammelleitung 31 zwischengespeichert. Mit dem
Datenwert "0" wird als Baustein der Adressierdecodierer 18 gewählt, mit dem die erste Speichergruppe angewählt wird. Darauffolgend wird das Einleiten eines Lesevorgangs an dem Bedienungsfeld 3 erfaßt und im Ansprechen hierauf zum Einleiten eines Datenlesevorgangs das Daten-Lesegerät 2 gestartet. Der Adressierdecodierer 18 führt über eine Anfangsadresse in dem Adressierdecodierer 26 in der ersten Bank dem ersten der Schreib-Lese-Speicher 28 in der ersten Gruppe, der Adressen in der 17 K Byte-Gruppe hat, bzw. dem gezeigten Speicher RAM (9) eine
Adresse zu und setzt vor Abschluß des Datenlesevorgangs mittels des Lesegeräts die Zufuhr von Adressen fort,
bis die erscheinende Adresse 64 K Byte übersteigt; daraufhin wird der Inhalt des Kanals "0" der Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 1c-if auf "1" gewechselt, so daß als Baustein der Adressierdecodierer 19 'gewählt wird, mit dem die Wahl der zweiten Speichergruppe erfolgt. Danach wird der Datenspeichervorgang durch Zufuhr von Adressen über die zweite Bank aus den Adressierdecodierern 27 beginnend mit einem ersten der Schreib-Lese-Speicher 29 der zweiten
Gruppe bzw. dem gezeigten Speicher RAM (57) fortgesetzt,
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. 35·
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] der Adressen in der 81 K Byte-Gruppe hat. Dabei werden die Adressen im Bereich von 65 K Byte bxs 30 K Byte ausgeschieden und nicht als Adressen für die Dateneinspeicherung verwendet, da sie mit der ersten Gruppe gemeinsam sind, die für die Programm-Speicher 22 bzw. 24 verwendet wird. Nach Abschluß des Datenlesevorgangs wird das Daten-Lesegerät 2 angehalten.
Bei der Datenübertragung zu den einzelnen Nähmaschinen in Übereinstimmung mit der Einstellung der Musternummern an dem Mustereinstellfeld bzw. Bedienungsfeld 3 werden an die einzelnen Zweig-Mikrocomputer 7 die vorausgehenden drei Blöcke von Musterdaten mit der Nummer abge-' geben, die an dem Bedienungsfeld 3 vorgewählt wurde. Für jede Maschinen-Nummer wird die Adresse der zuletzt zugeführten Daten um "1" aufgestuft bzw. fortgeschrieben und die fortgeschriebene Adresse in die Daten-Adressentabelle eingegeben, so daß im Ansprechen auf jeden Datenzufuhr-Abruf aus einem der Zweig-Mikrocomputer 7 die Datenadresse für die dem abrufenden Mikrocomputer 7 zugeordnete Maschinen-Nummer aus der Daten-Adressentabelle ausgelesen werden kann, um damit an dieser Adresse die Musterdaten aus dem Speicher 1a auslesen und sie dem Zweig-Mikrocomputer 7 zuführen zu können. Daraufhin wird die Datenadresse in der Tabelle um "1" aufgestuft bzw. fortgeschrieben. Bei dem Datenlesevorgang wird für Adressen von weniger als 64 K Byte der Wert "0" in der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 1c-if zwischengespeichert, um damit den Adressierdecodierer 18 zu wählen und dadurch das Datenauslesen
^O aus der ersten Speichergruppe freizugeben, während dann, wenn die Datenadresse 64 K Byte übersteigt, in der Schnittstelle 1c-if der Datenwert "1" zwischengespeichert wird, um den Adressierdecodierer 19 anzuwählen und dadurch das Auslesen der Daten aus der zweiten Speichergruppe freizu-
geben. Es ist anzumerken, daß beim Umschalten von der ersten zur zweiten Speichergruppe eine Adresse, die gerade 64 K Byte überstiegen hat, sofort in den 81 K Byte-Bereich springt, da gemäß den vorangehenden Ausführungen
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] die dazwischenliegenden 16 K Byte sich mit den Adressen in den Programmspeichern überlappen. Folglich können bei Wahl entweder des Adressierdecodierers 18 oder des Adres sierdecodierers 19 die Festspeicher 22 und die Schreiber Lese-Speicher 24 nicht außer Betrieb gelassen werden, die die Programmspeichergruppe zur Speicherung der für den Betrieb des Mikrocomputers erforderlichen Programme bilden.
ig Die Steuerungsablauffolge der Zweig-Mikrocomputer 7 wird nun anhand der Fig. 3a, 3b und 3c beschrieben; bei der in Fig. 3a gezeigten anfänglichen Datenempfangsroutine ist ersichtlich, daß in den Speichern 7a an der • Zweigstelle drei Blöcke von Musterdaten gespeichert werden, Während der Ausführung dieser Routine wird für die Datenübertragung die gegenseitige Verkoppelung mit der Zentralen-Abfertigungsroutine nach dem sog. "Hand-in Hand"-Prinzip erzielt. Während des anfänglichen Datenempfangs ist bis zum Empfang der drei Datenblöcke kein Starten möglich, wenn die Starttaste an dem Zweig-Bedienungsfeld oder dem Bedienungsfeld 13 der Nähmaschine betätigt wird. Nach Abschluß der anfänglichen Dateneinspeicherung schreitet die Ablauffolge zu der in Fig. 3b gezeigten automatischen Stick-Steuerung fort. Für diesen Teil des Ablaufdiagramms sind verschiedenerlei Systeme bekannt, bei welchen ein automatischer Vorgang durch eine Ablaufsteuerung erfolgt, bei der synchron mit den Betriebsvorgängen der Nähmaschine in den Speichern des Mikrocomputers gespeicherte Steuerdaten ausgelesen werden. Beispielsweise können alä Servomotoren 8 Gleichstrom-Servomotoren verwendet werden, um eine numerische Steuerung herbeizuführen. Andererseits kann während eines größeren Quer-Stofftransports die Bewegung der Nadelstange zeitweilig angehalten werden, während nur das Fortsetzen des Stofftransports für einige Schritte zugelassen wird. Die einzelnen Funktionen und Elemente,
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"J die für eine derartige numerische Steuerung der Sticknähmaschinen notwendig sind, und die Erfordernis, wieviele derartiger Funktionselemente vorzusehen sind, bilden keinen Bestandteil des Steuersystems, so daß diese Ge-Sichtspunkte hier nicht erläutert werden.
Die gemäß diesem Teilabschnitt des Ablaufdiagramms ausgeführte Steuerungsfunktion wird nun kurz beschrieben: Zunächst wird erfaßt, daß die Starttaste 13a an dem Bedienungsfeld 13 der Nähmaschine eingeschaltet wurde. Dann wird geprüft, ob die Änderungstaste 13d betätigt worden ist. Falls bei Betätigung der Änderungstaste eine Änderung in Gegenrichtung erfolgt, wird in Aufeinanderfolge ' aus dem Speicher ein Datenblock an einer Adresse ausgelesen, die schrittweise um "1" vorangeht, und es werden die die X-Achsen-Komponente und die Y-Achsen-Komponente der dem Stickrahmen zu erteilenden Bewegung darstellenden Daten invertiert. Bei Fehlen irgendeiner Änderung wird geprüft, ob ein Erfassungssignal aus einem Fadenbruchfühler 14 (siehe Fig. 1a) vorliegt oder nicht. Falls kein derartiges Erfassungssignal vorliegt, schreitet das Ablaufprogramm zur Datenauslesen fort. Der Inhalt der ausgelesenen Daten wird im Ansprechen auf ein Zeitsteuersignal aus dem Drehungssignalgeber 12 bestimmt, wie es durch einen Block 16' des Ablaufdiagramms dargestellt ist (siehe Fig. 3b). Wie vorangehend erläutert wurde, umfaßt ein Datenblock drei Byte, wobei das vorangehende Byte die Steuerinformation darstellt. Falls die Steuerinformation einen Fadenwechsel oder ein Anhalten der Nadelstange während
^v eines langen Quer-Stichs befiehlt', wird ein derartiger Vorgang ausgeführt. Falls die Information numerische Daten für einen gewöhnlichen Stick-Stich anzeigt, werden gemäß der Darstellung durch den Block 17" in Fig. 3b die numerischen Daten zur Steuerung der der X-Achsen-
OJ Komponente und der Y-Achsen-Komponente zugeordneten Servomotoren der Servomotor-Antriebsschaltung 10 züge-
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führt, um damit die Bewegung des Stickrahmens 6 zu steuern. Jedesmal dann, wenn auf diese Weise das Auslesen und Verarbeiten der Daten für einen Schritt beendet wird, wird ermittelt, ob der in dem Speicher 7a gespei-
r cherte Rest der Daten ein Block ist oder nicht. Falls der Datenrest ein Block ist und der restliche Datenblock keine Information über das Ende der Musterdaten enthält, wird gemäß der Darstellung in Fig. 3c die Zentralen-Routine durch einen Abruf zur Datenzufuhr unterbrochen.
Bei dieser Datenergänzungsroutine ist es notwendig,
die Lage in Betracht zu ziehen, daß Unterbrechungen bzw. Abrufe von mehreren Zweig- bzw. Tochtermaschinen gleich-. zeitig vorliegen. Zunächst wird ein Anhalten des der Nadelstange zugeordneten Kupplungsmechanismus 15 herbeigeführt, wonach ein Abruf eines Blocks an Ergänzungsdaten folgt. Die Ergänzungsdaten werden auf die gleiche Weise wie die Anfangs-Musterdaten empfangen. Da bei der zweiten und folgenden Datenzufuhr nur ein Block zugeführt wird, verbleibt innerhalb des Speichers 7a ein Block von Daten, der schon verwendet wurde. Falls folglich durch irgendeine Störung eine Änderung zum Zurückholen der Adresse notwendig ist, kann die Adresse ohne irgendwelche Schwierigkeiten in die Gegenrichtung zurückgeführt werden. Falls während der Datenergänzungsroutine eine Information zur Anzeige des Endes der Musterdaten erscheint, bevor nicht ein Datenblock empfangen wurde, wird in einem geeigneten Speicher ein Signal als Markierung bzw. Kennung gespeichert, die angibt, daß der Datenblock die Information über das Ende der Musterdaten enthält. Darauffolgend nimmt das System die Steuerung des Stickvorgangs dadurch auf, daß es auf die gleiche Weise wie bei Abschluß der angeforderten Ergänzung eines Datenblocks das Anhalten der Bewegung der Nadelstange beendet. Die Kennung darüber, daß die Information für das Ende der Musterdaten gespeichert wurde, wird in einem in Fig. 3b gezeigten Entscheidungsblock 19*dafür verwendet, zu bestimmen, ob die Steuerungsfolge statt zur Datenergänzungsroutine zur
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Wiederholung der Sticksteuerungsroutine zu richten ist, sobald das Auslesen aus dem Speicher 7a zu dem restlichen letzten Block fortgeschritten ist. Auf diese Weise führen die einzelnen Zweigstellen- bzw. Tochtermaschinen die
r numerische Steuerung des automatischen Stickvorgangs aus, während sie Ergänzungsdaten aus der Zentralen-Routine empfangen. Wenn bei einen in Fig. 3b gezeigten Entscheidungsblock 20' das Ende der Musterdaten ermittelt wird, wird der Maschinenmotor-Steuerschaltung 11 ein Stopsignal ^q zugeführt und es werden Signale abgegeben, die eine Stopanzeige an den Anzeigelampen 13c und den Alarmsummer 13f in Betrieb setzen.
Ferner ist ersichtlich, daß während des Stickvorgangs der Datenergänzungsvorgang in einem kurzen Zeitraum erfolgt, so daß daher der Ergänzungsvorgang als im wesentlichen momentan und bezüglich der Dauer der Vertikal-Schwingbewegung der Nadel in der Nähmaschine 5 als vernachlässigbar angesehen werden kann. Demgemäß kann dann, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine verhältnismäßig gering ist und/oder eine geringe Anzahl an Nähmaschinen gleichzeitig betrieben wird, der Kupplungsmechanismus 15 weggelassen werden, der zum Antrieb der Nadelstange dient.
Die Fig. 4a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Steuersystems, bei dem eine Zweig-Steuereinheit 40 einen Datenspeicher 41, einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler 42 und einen Abrufspeicher 43 enthält. Die Servomotor-Antriebsschaltung 10 empfängt aus' dem Datenspeicher 41 Daten für die X-Achsen-Komponente und die Y-Achsen-Komponente eines jeden Stichs der betreffenden Nähmaschine 5 und bewirkt, daß die Servomotoren 8 in Übereinstimmung mit den numerischen Daten aus dem aus dem Datenspeicher 41 zugeführten Binärcode um bestimmte Winkel vorwärts oder rückwärts drehen, wodurch eine Bewegung des Stickrahmens
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] längs der beiden Achsen hervorgerufen wird. Zu Beginn des einem jeweiligen Stich zugeordneten Datensatzes, den der Datenspeicher 41 aus der elektronischen Haupt-Steuereinheit bzw. dem Haupt-Mikrocomputer 1 während c eines jeden Umlaufs der Maschinen-Hauptwelle 5a empfängt,
steht eine Steuerungsinformation für den jeweiligen Schritt als Maschinen-Stopbefehl, der zu dem Zeitpunkt, an dem der Faden zu wechseln ist, oder am Ende der Musterdaten erzeugt wird, ein Nadelstangen-Anhalte-Steuersignal, ■jQ die zeitweiliges Anhalten der Vertikal-Schwingbewegung der Nadel hervorruft, während der Stickrahmen über mehrere Schritte bewegbar ist, sobald ein langer Stofftransport je Stich auftritt. Die für eine Umdrehung der Maschinen-• Hauptwelle 5a notwendigen Daten werden mittels einer geeigneten Einrichtung wie eines Ternärzählers gewonnen, der die Daten aus dem Speicher 1 a des Mikrocomputers 1 ausliest, um damit für jeden Datenabruf drei Byte zu erhalten, von denen das vorangehende Byte die Steuerdaten darstellt und die übrigen beiden Byte numerische Daten darstellen, die der X-Achsen-Komponente bzw. der Y-Achsen-Komponente der Bewegung des Stickrahmens entsprechen. In der Fig. 4a sind Einrichtungen weggelassen, die das Anhalten bzw. die Pause der Nadelstange steuern. Als Einrichtung, die die Steuerdaten empfängt, ist nur die Maschinenmotor-Steuerschaltung 11 gezeigt. Die Antriebsbzw. Steuerschaltung 11 steuert den Anlauf und das Anhalten des Maschinenmotors 9. Zum Anlegen eines Motor-Start- und -Stopsignals an die Steuerschaltung 11 ist diese mit dem Ausgang eines Motorsteuerungs-Zwischenspeichers 34 verbunden. Der Zwischenspeicher speichert die Bedienung der Start/Stoptasten 13a an dem Bedienungsfeld 13 der einzelnen Nähmaschine. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Zwischenspeicher 34 als Flipflop arbeitet und mit einer Anzeigelampe 13e versehen ist, die physikalisch dem Zwischenspeicher benachbart ist und dessen Betriebszustand anzeigt. Als Eingaben empfängt das Flipflop ein Signal, das einen von dem Datenspeicher 41 zugeführten
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] Maschinenstopbefehl darstellt, und ein Stopsignal, das mittels einer Detektorschaltung 14a erzeugt wird, sobald der Fadenbruchfühler 14 der Nähmaschine 5 einen Fadenriß ermittelt hat. Auf diese Weise hält der Zwischenspeicher den Maschinenmotor 9 an und zeigt diesen Zustand an, wenn in der Nähmaschine ein Fadenbruch auftritt oder wenn von dem Haupt-Mikrocomputer 1 her ein Stopbefehl zugeführt wird, sobald der Faden zu wechseln ist oder das Stickmuster beendet ist. Der Ausgang des Zwischen-
]0 Speichers 34 ist auch mit dem Abrufspeicher 43 verbunden, der gleichfalls als Flipflop oder Schaltglied arbeitet. Wenn der Zwischenspeicher gesetzt ist,gibt er einen Datenzufuhr-Abruf an den Haupt-Mikrocomputer ab. Die angeforderten bzw. abgerufenen Daten werden mittels des
]5 Adressenspeichers bzw. Vorwärts-Rückwärts-Zählers 42 bezeichnet. Wie vorangehend erläutert wurde, wird in dem Adressenspeicher 42 durch Zählung der Anzahl der Umdrehungen der Hauptwelle 5a vom Beginn des Stickens eines bestimmten Musters an der Zählstand zusammengefaßt, der eine Adresse darstellt, an der die Daten aus dem Speicher auszulesen sind. Diese Adresse enthält die Vorlauf-Adresse des Datenprogfamms für ein gewähltes Muster, die in einem geeigneten Speicher oder Akkumulator bei der Vorwahl an dem Mustereinstellfeld 3 in dem Haupt-Mikrocomputer 1 vorgewählt ist, zuzüglich des in dem Adressenspeicher 42 enthaltenen Zählstands. Zur Bildung einer Einrichtung, die je Umdrehung der Hauptwelle 5a drei Byte der Daten ausliest, kann der Adressenspeicher 42 so aufgebaut sein, daß er dreimal aufeinanderfolgend im Ansprechen auf ein Ausgangssignal aus dem DrehungsSignalgeber 12 zählt, das einer Umdrehung entspricht. Der Adressenspeicher 42, der die Adresse angibt, an der während des Umlaufs der Hauptwelle 5a die Daten aus dem Speicher 1a auszulesen sind, ist nicht ständig an einer Datensammelleitung 35 wirksam; vielmehr wird dann, wenn der Haupt-Mikrocomputer 1 einen der Abrufspeicher 43 abfragt, der gesetzt ist, dieser be-
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] sondere Adressenspeicher 42 der Antriebssteuereinheit
4 der Nähmaschine, die durch den Abfragevorgang gewählt wurde, zur Ausführung eines Adressiervorgangs in Betrieb gesetzt. Der Adressierspeicher 42 ist so geschaltet, daß er jedesmal beim Zählen den Abrufspeicher 43 in dem Abrufzustand hält. Der Abrufspeicher 43 wird durch ein Signal aus dem Haupt-Mikrocomputer 1 zurückgesetzt, wenn dieser die Zufuhr der abgerufenen Daten zu dem Datenspeicher 41 beendet hat.
Es ist ersichtlich, daß die mehreren Nähmaschinen
5 jeweils mit einer derartigen Antriebssteuereinheit
4 mit einer Einrichtung versehen sind, die an den Haupt-' Mikrocomputer 1 einen Abruf zur Datenzufuhr und die Adressen dieser Daten abgibt und von dem Mikrocomputer 1 die Daten empfängt. Durch den Abfragevorgang des Haupt-Mikrocomputers 1 wird jeweils nur eine dieser Steuereinheiten für den Datenzugriff gewählt. Es ist jedoch anzumerken, daß zwar in Fig. 4a zur Vereinfachung der Darstellung der Datenspeicher 41, der Abrufspeicher 43 und der Adressenspeicher 42 als innerhalb der zugeordneten Antriebssteuereinheit 4 der betreffenden Nähmaschinen liegend und von dem Haupt-Mikrocomputer 1 getrennt dargestellt sind, jedoch diese Darstellung nur dazu dient, zu betonen, daß diese Speicher einen wesentlichen Teil des Steuersystems bilden und der jeweiligen Nähmaschine zugeordnet sind. Zur Verwirklichung ist es augenscheinlich praktischer, diese Speicher als Teil des Haupt-Mikrocomputers an dessen Schaltungsplatte anzuordnen. Der Zählstand des Adressenspeichers 42 wird über einen Decodierer 33 geführt, damit er numerisch an der Schritt-Anzeigevorrichtung 13b des Bedienungsfelds 13 der betreffenden Nähmaschine angezeigt wird. Wie vorangehend ausgeführt wurde, ist an dem Bedienungsfeld 13 die Änderungstaste 13a angebracht; wenn sie betätigt wird, bewirkt sie eine Aufstufung oder
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] Abstufung des Zählstands des Adressenspeichers 42 mit einer langsamen Wiederholung bzw. mit einer geeigneten Geschwindigkeit, die dem Änderungsvorgang angepaßt ist, wie beispielsweise mit einem Schritt je Bedienungsvorgang; c dadurch wird in Übereinstimmung mit dem erneut von dem
Haupt-Mikrocomputer 1 im Ansprechen auf die Adressenänderung und den Abruf zugeführten Daten die Stellung des Stickrahmens 6 auf die einem gewünschten Schritt entsprechende Stellung verschoben. Wie jedoch vorangehend ig erläutert wurde, werden während der Änderung die von dem Haupt-Mikrocomputer 1 her zugeführten Daten vor ihrer Verwendung bei dem Betriebsvorgang invertiert, sofern es sich um numerische Daten handelt. Die Einzelheiten • dieser Anordnung sind jedoch bei der Darstellung weggelassen·
Es können zwar verschiedenerlei Arten von Betriebsabläufen in Abhängigkeit von der Anordnung der in Verbindung mit der Anordnung des Betriebsprogramms des Mikrocomputers verwendeten Einzelelemente in Betracht gezogen werden, jedoch wird nun der Betriebsablauf bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 4b beschrieben. Nachdem die Daten anfänglich in den Speicher 1a eingegeben wurden, wird ein Programmschalter 3b an dem Bedienungsfeld 3 des Mikrocomputers 1 betätigt. Im Ansprechen hierauf wird eine Abfrage eingeleitet, bei der der Mikrocomputer 1 aufeinanderfolgend nach irgendwelchen Daten-Abrufen aus den mehreren Antriebssteuereinheiten 4 sucht, die den einzelnen Nähmaschinen zugeordnet sind.
Die Abfrage beginnt mit der Nähmaschine Nr. 1; wenn bei der Abfrage ein Datenabruf gefunden wird, wird die Datenzufuhrroutine ausgeführt, wie sie an der rechten Seite in Fig. 4b gezeigt ist. Bei dem gezeigten Beispiel beginnt das Datenzufuhr-Ablaufprogramm damit, in einem Akkumulator an einem Mustereinstellfeld 3c des Bedienungsfelds 3 die
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] Vorlaufadresse von bestimmten Musterdaten innerhalb des Speichers 1a einzustellen, in dem die gewünschten Musterdaten gespeichert sind; darauf folgt das Auslesen des Adressenspeichers 42 der abrufenden Maschine, um den ς Auslesewert zu dem Inhalt des Akkumulators zu addieren, wobei die erzielte Summe als Adresse dafür erhalten wird, die Daten aus dem Speicher 1a auszulesen und sie in den Datenspeicher 41 auszugeben. Darauffolgend wird die Adresse in dem Akkumulator zweimal aufgestuft, wobei jede IQ Aufstufung vom Auslesen numerischer Daten begleitet ist, die in den gleichen Datenspeicher 41 ausgegeben werden. Danach kehrt das Programm zu der einen Abfrageroutine zurück.
Es ist anzumerken, daß die vorstehende Beschreibung auf der Annahme beruht, daß gemäß den vorangehenden Ausführungen als Daten für einen Schritt bei dem Arbeitsvorgang der Nähmaschine drei Bytes verwendet werden und daß das Programm des Mikrocomputers zur Zufuhr der drei Byte im Ansprechen auf einen, einzigen Abruf ausgebildet ist. In diesem Fall wird seitens der Antriebssteuereinheit 4 eine Anordnung in der Weise getroffen, daß der Adressenspeicher 42 anfänglich einmal je Umdrehung der Hauptwelle 5a aufgestuft wird und ferner zum Setzen bzw. Einstellen des AbrufSpeichers 43 betätigt wird. Der Adressenspeicher gibt dann seinen Zählstand an den Mikrocomputer 1 als Adresse ab, sobald von diesem der Abruf gelesen wird; darauf folgen zwei Aufstufungsvorgänge. Der Abrufspeicher 43 wird rückgesetzt, wenn der Mikrocomputer 1 dem Datenspeicher 42 drei Byte an Daten zugeführt hat. Während der Abfrage nach irgendwelchen Abrufen werden diejenigen Antriebssteuereinheiten 4 übergangen, an denen kein Abruf besteht, da dies die Einheiten sind, die aufgrund eines Fadenwechselvorgangs oder dgl. stillgelegt sind. Nachdem auf diese Weise alle Nähmaschinen abgefragt worden sind, wird die Abfrage bis zum Ausschalten des Programmschalters 3b wiederholt, so daß die Datenzufuhr zu allen in Betrieb befindlichen
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] Nähmaschinen fortgesetzt wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Abfragevorgang im Vergleich zur Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschinen 5 ausreichend schnell vor sich geht, so daß irgendeine bei der Datenzufuhr zu einer abrufenden Einheit aufgrund der Wiederholungsperiode der Abfrage verursachte Verzögerung keinerlei praktische Schwierigkeiten ergibt. In der Praxis wird die Anzahl der Nähmaschinen, die von einem einzigen Mikrocomputer gespeist werden, aufgrund der Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschinen und der Periode der Abruf-Abfrage bestimmt. Herkömmlicherweise erfolgt die Bewegung des Stickrahmens 6 für einen Stich unter Steuerung durch die Servomotoren 8, die in Übereinstimmung mit den zugeführten Daten betrieben werden, wäh-' rend der Zeitdauer, während der die Nadel der Nähmaschine 5 oberhalb eines zu bearbeitenden Stoffes zurückgezogen ist, der über den Stickrahmen 6 gespannt ist. Durch einen solchen Faktor werden sowohl die Arbeitsgeschwindigkeit als auch die steuerbare Anzahl der Nähmaschinen 5 beeinflußt.
Gemäß den vorangehenden Erläuterungen führt bei dem Steuersystem die elektronische Haupt-Steuereinheit 1 , in der eine Vielzahl von Steuerdaten zum automatischen Sticken eingespeichert sind, die erwünschten Musterdaten einer jeden von elektronischen Zweig-Steuereinheiten 7 oder 40 zu, die in den Antriebssteuereinheiten enthalten sind, welche der Vielzahl von Nähmaschinen zugeordnet sind; dadurch wird ein unabhängiger automatischer Stickvorgang an jeder Nähmaschine ermöglicht. Jeder der Zweig-Steuereinheiten 7 oder 40 ist mit einem Speicher 7a oder 41 ausgestattet, um im Vergleich zu einer Anordnung, bei der ein Satz von Speichern wie der Speicher 1a jeweils gleichzeitig die gleichen Daten für einen Stich mehreren Steuereinheiten 4 zuführt/ das Erzielen einer Synchronisation zwischen dem Betrieb der Nähmaschinen und dem Auslesen der Stickdaten zu erleichtern. Als
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Folge davon kann ein paralleler gleichzeitiger Betrieb einer gesteigerten Anzahl von Nähmaschinen bei einer verhältnismäßig hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Maschinen erzielt werden. In der Haupt-Steuereinheit 1 ist c nur ein Speicher 1a mit hoher Kapazität zum Speichern einer Vielzahl von Musterdaten erforderlich, während in jeder der Zweig-Steuereinheiten 7 oder 40 ein Speicher 7a oder 41 mit nur verhältnismäßig geringer Kapazität vorgesehen werden muß, was einen wirtschaftlichen Vorteil
in ergibt. Da jede Nähmaschine unabhängig von den anderen Maschinen ihren eigenen Stickvorgang ausführen kann, kann der Rest der Nähmaschinen weiterarbeiten, wenn in einer Nähmaschine ein Fadenbruch auftritt oder der Arbeits-■ Vorgang einer Nähmaschine angehalten werden muß, um
]5 den Stoff zu wechseln oder Reparaturen auszuführen. Ferner kann wirkungsvoll gleichzeitig eine Vielzahl von Bearbeitungserzeugnissen hergestellt werden.
Es wird ein Steuersystem angegeben, das einen automatischen Parallelbetrieb mehrerer Sticknähmaschinen jeweils in Übereinstimmung mit eigenen Musterstick-Steuerdaten erlaubt. Das Steuersystem weist im wesentlichen eine Gruppe von Schreib-Lese-Halbleiterspeichern mit wahlfreiem Zugriff, die das Speichern einer Vielzahl von Sätzen von Musterstick-Steuerdaten erlauben, von welchen jeder Satz die Fertigstellung eines einzelnen Stickmusters ermöglicht, mehrere, jeweils einer anderen Nähmaschine zugeordnete elektronische Zweig-Steuereinheiten und eine einzige elektronische Haupt-Steuereinheit zum Auslesen jeweils mindestens eines Blocks von Musterstick-Steuerdaten aus einem Halbleiterspeicher und Zuführen derselben zu. einer Zweig-Steuereinheit auf. Die Zweig-Steuereinheit gibt in zeitlichem Zusammenhang mit dem Betrieb der Nähmaschine an die Haupt-Steuereinheit einen Abruf für die Datenzufuhr ab.
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Im Ansprechen auf diesen Abruf führt die Haupt-Steuereinhoit die Daten dadurch zu, daß sie sie aus dem Halbleiterspeicher an einer Adresse ausliest, die durch eine der betreffenden Nähmaschine zugeordnete Musternummer, die an einem Bedienungsfeld vorgewählt wird, und einen Adressenzählstand bestimmt ist, der mit fortschreitendem ArbeUisablauf der Nähmaschine fortgeschrieben wird. Die Haupt-Steuereinheit ist durch einen Mikrocomputer gebildet, während die Zweig-Steuereinheiten jeweils durch einen !Mikrocomputer gebildet sind, der einen Speicher oder eine elektronische Schreib-Lese-Steuerschalttincj hat, die einen Pufferspeicher enthält.
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Claims (11)

δ ΐ-ητκ-Β - Rnui IMO ■· ICiMKic Patentanwälte und Ms=DrKE ÖUHLING IVINNE Vertreter beim EPA G οι mc - PCII,IA.,U Dipl.-iiig. H.Tiedtke RUPE - rELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne 3102445 Dipi.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2 Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München 26. Januar 1981 DE 0979 / case W-1496 Patentansprüche
1. Steuersystem für mehrere Sticknähinaschinen, gekennzeichnet durch mehrere elektronische Zweig-Steuerein-
hexten (7; 40), die jeweils einer der mehreren Sticknähmaschinen (5) zugeordnet sind und jeweils einen Pufferspeicher (7a; 41) enthalten, aus dem die Zweig-Steuereinheit Stick-Steuerdaten ausliest und sie einer Stickrahmen-Stelleinrichtung (8, 10) der zugehörigen Sticknähmaschine zuführt, wobei die Zweig-Steuereinheit ferner einen Abruf 0 für Steuerdaten abgibt, die in dem Pufferspeicher einzuspeichern sind, einen Schreib-Lese-Speicher (1a, 28, 29) mit wahlfreiem Zugriff zum Speichern einer Vielzahl von Sätzen von Steuerdaten und eine elektronische Haupt-Steuereinheit (1, 1b), die im Ansprechen auf einen Steuerdaten-Abruf aus einer jeweiligen Zweig-Steuereinheit eine bestimmte Anzahl von Blöcken von Steuerdaten in einem vorgewählten Satz ausliest, der entsprechend der abrufenden Zweig-Steuereinheit vorgewählt ist, und sie der abrufenden Zweig-Steuereinheit zuführt.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Zweig-Steuereinheiten (7; 40) ein Bedienungsfeld (3) zur Wahl eines der in dem Schreib-Lese-Speicher (1a, 28, 29) gespeicherten Sätze von Steuerdaten zugeordnet ist, wobei das Bedienungsfeld bei seinem Anschluß an
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Mc■ii's-he Bank (München) Klo. 51/61070 Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 Posisch«* (München) KIo. 670-43-804
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die Haupt-Steuereinheit (1, 1b) an diese einen Code abgibt, der einen bestimmten Satz von Steuerdaten vorschreibt, der einer jeweiligen Zweig-Steuereinheit zugeordnet ist.
3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Haupt-Steuereinheit (1, 1b) ein Lesegerät (2) zum Ablesen von Daten von einem Aufzeichnungsmaterial anschließbar ist und der Schreib-Lese-Speicher (1a, 28, 29) einen Halbleiterspeicher (28, 29) aufweist, wobei das Bedienungsfeld (3) eine Schalteinrichtung (3a; 3c) enthält, die zum Betreiben des Lesegeräts und zum Einspeichern der gelesenen Daten in den ' Schreib-Lese-Speicher Befehle erzeugt, gemäß welchen die Haupt-Steuereinheit den Leser in Betrieb setzt und das Einschreiben der gelesenen Daten in den Schreib-Lese-Speicher herbeiführt.
4. Steuersystem für mehrere Sticknähmaschinen mit
jeweils einem Maschinenmotor, einem Paar von Servomotoren zur Einstellung eines Stickrahmens und einer Motorantriebseinrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Zweig-Rechner (7), die jeweils eine Speichereinrichtung (7a) zur Abgabe von Stick-Steuerdaten an die Motorantriebseinrichtung (10, 11) unter Synchronisierung mit dem BetriebsVorgang der Nähmaschine (5) enthalten, wobei die Stick-Steuerdaten numerische Daten, die eine erwünschte Bewegung des Stickrahmens (6) darstellen, sowie andere Steuerdaten enthalten, einen Satz von Speichern (1a, 28, 29) zur Speicherung einer Vielzahl von Sätzen von Stick-Steuerdaten, von welchen jeder Satz die Steuerung eines einzelnen fertigzustellenden Stickmusters ermöglicht, und einen Haupt-Rechner (1, 1b), der eine Adressentabelle bildet, in der die Adressen der Stick-Steuerdaten gespei-
chert sind, die dem jeweiligen Zweig-Rechner zuzuführen
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sind, und der im Ansprechen auf einen Abruf aus einem der Zweig-Rechner die Stick-Steuerdaten aus einem der Speicher an der durch die Adressentabelle bestimmten Adresse ausliest und sie dem Zweig-Rechner zuführt, c während er zugleich die entsprechende Adresse in der Adressentabelle fortschreibt, wobei der Haupt-Rechner dem Zweig-Rechner im Ansprechen auf einen ersten Abruf mehrere Blöcke von Stick-Steuerdaten und im Ansprechen auf einen zweiten und weiteren Abruf einen Block von ]q Stick-Steuerdaten zuführt.
5. Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt-Rechner (1) eine Gruppe von Speichern • mit einer mittels einer Zentraleinheit (1b) des Haupt-Rechners adressierbaren Maximaladresse aufweist, die in Programmspeicher (22, 24) und Datenspeicher (28, 29) aufgeteilt sind, wobei der Haupt-Rechner ferner einen ersten Speichergruppenwahl-Adressierdecodierer (18) mit Aufteilungs-Adressierdecodierern (20, 23, 26), die einen zur Speicherung der Arbeitsprogramme des Rechners verwendeten Programmspeicher und einen durch die restlichen Speicher der ersten Speichergruppe gebildeten Datenspeicher adressieren, einen zweiten Adressierdecodierer (19) mit Aufteilungs-Adressierdecodierern (27) zum gesonderten Adressieren derjenigen Adressen, die mit den Adressen des Programmspeichers und eines anderen Datenspeichers überlappen, der von dem ersten Datenspeicher gesondert ist und Adressen hat, die die Maximaladresse übersteigen, eine ODER-Schaltung (21), die bei Wahl des Programmspeichers durch den erstell oder den zweiten Adressierdecodierer im Ansprechen auf ein Wähl-Ausgangssignal aus einem dieser Adressierdecodierer diejenigen Aufteilungs-Adressierdecodierer in Betrieb setzt, die der Gruppe von Speichern zur Speicherung der Programme zugeordnet ist, und einen Decodiererwahldaten-Zwischen-
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speicher (1c) aufweist, der im Ansprechen auf ein Eingabe/Ausgabe-Signal aus der Zentraleinheit in Überein^ Stimmung mit zugeführten Daten entweder den ersten oder den zweiten Adressierdecodierer wählt.
6. Steuersystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Zweig-Rechnern (7) ein Bedienungsfeld (3) zugeordnet ist, mit dem einer der in dem Satz von Speichern (1a, 28, 29) gespeicherten Sätze von Stick-Steuerdaten wählbar ist und das bei seiner Verbindung mit dem Haupt-Rechner (1) an diesen einen Code abgibt, der einen einem jeweiligen Zweig-Rechner zuzuordnenden Satz von Stick-Steuerdaten bestimmt.
7. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haupt-Rechner (1) ein Lesegerät (2) zum Ablesen von Daten von einem Aufzeichnungsmaterial angeschlossen ist und der Satz von Speichern (1a, 28, 29) einen Schreib-Lese-Halbleiterspeicher aufweist, wobei das Bedienungsfeld (3) eine Schalteinrichtung (3a; 3c) aufweist, die zum Betreiben des Lesegeräts und zum Einspeichern der gelesenen Daten in den Halbleiterspeicher Befehle abgibt, auf die der Haupt-Rechner durch Betreiben des Lesegeräts und Einschreiben der gelesenen Daten
/J5 in den Halbleiterspeicher anspricht.
8. Steuersystem für mehrere Sticknähmaschinen mit jeweils einem Maschinenmotor, einem Paar von Servomotoren zur Einstellung eines Stickrahmens und einer Motoran- <JU triebseinrichtung, gekennzeichnet" durch mehrere elektronische Zweig-Steuereinheiten (40) mit jeweils einem Datenspeicher (41) zur Aufnahme von Stick-Steuerdaten, die der Motorantriebseinrichtung (10, 11) für eine jeweilige Umdrehung der Hauptwelle (5a) der Sticknähmaschine (5) zuzuführen sind, einen Abrufspeicher (43) , der einen Ab-
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ruf für die Zufuhr von Daten für einen nächsten Schritt nach jeder Umdrehung der Hauptwelle abgibt, und einem Adressenspeicher (42), in dem beim Umlauf der Hauptwelle die Adresse vorrückt, an der die Stick-Steuerdaten auszulesen sind, eine Gruppe von Speichern (1a, 28, 29) zum Speichern einer Vielzahl von Sätzen von Stick-Steuerdaten, von welchen jeder das Vollenden der Steuerung eines einzigen Stickmusters ermöglicht, und einen Haupt-Rechner (1), der die Abrufspeicher in einer gegebenen Aufeinanderfolge abfragt und im Ansprechen auf irgendeinen Datenzufuhr-Abruf aus einem der Abrufspeicher die Daten aus einem der Speicher ausliest und sie dem Daten-, speicher der abrufenden Zweig-Steuereinheit zuführt, wobei die Stick-Steuerdaten aus dem Speicher an der Adresse ausgelesen werden, die durch eine für die einzelne Zweig-Steuereinheit gewählte Anfangsadresse des Satzes von Stick-Steuerdaten unter Zusatz eines Zählstands in dem Adressenspeicher der Zweig-Steuereinheit bestimmt ist.
9. Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt-Rechner (1) eine Gruppe von Speichern mit einer mittels einer Zentraleinheit (Ib) des Haupt-Rechners adressierbaren Maximaladresse aufweist, die in Programmspeicher (22, 24) und Datenspeicher (28, 29) aufgeteilt sind, wobei der Haupt-Rechner ferner einen ersten Speichergrupperiwalil-Adressierdecodierer (18) mit Aufteilungs-Adressierdecodierern (20, 23, 26), die einen zur Speicherung der Arbeitsprogramme des Rechners verwendeten Programmspeicher und einen durch die restlichen Speicher der ersten Speichergruppe gebildeten Datenspeicher adressieren, einen zweiten Adressierdecodierer (j.-) mit Aufteilungs-Adressierdecodierern (27) zum gesonderten Adressieren derjenigen Adressen, die mit den Adressen des Programmspeichers und eines anderen Datenspeichers überlappen, der von dem ersten Datenspeicher gesondert ist und Adressen hat, die die Maximaladresse übersteigen, eine
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ODER-Schaltung (21), die bei Wahl des Programmspeichers durch den ersten oder den zweiten Adressierdecodierer im Ansprechen auf ein Wähl-Ausgangssignal aus einem dieser Adressierdecodierer diejenigen Aufteilungs-Adressierdecodierer in Betrieb setzt, die der Gruppe von Speichern zur Speicherung der Programme zugeordnet ist, und einen Decodiererwahldaten-Zwischenspeicher (Ic) aufweist, der im Ansprechen auf ein Eingabe/Ausgabe-Signal aus der Zentraleinheit in Übereinstimmung mit zugeführten Daten entweder den ersten oder den zweiten Adressierdecodierer wählt.
10. Steuersystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß den Zweig-Steuereinheiten (40) ein Bedienungsfeld (3) zugeordnet ist, mit dem einer der in der Gruppe von Speichern (la, 28, 23) gespeicherten Sätze von Stick-Steuerdaten wählbar ist und das an den Haupt-Rechner (1) so angeschlossen ist, daß es an diesen einen Code abgibt, der einen bestimmten Satz von Stick-Steuerdaten vorschreibt, welcher der jeweiligen Zweig-Steuereinheit zugeordnet ist.
11. Steuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haupt-Rechner (1) ein Lesegerät (2)
"25 zum Ablesen von Daten von einem Aufzeichnungsmaterial anschließbar ist und die Gruppe von Speichern (la, 28, 29) einen SchreLb-Lese-Halbleiterspeicher aufweist, wobei das Bedienunnsfeld (3) eine Schalteinrichtung (3a, 3c) aufweist, das zum Betreiben des Lesegeräts und zum Einspeichern der dabei gelesenen Daten in den Halbleiterspeicher Befehle abgibt, gemäß denen der Haupt-Rechner das Lesegerät betreibt und das Einschreiben der dabei gelesenen Daten in den Halbleiterspeicher herbeiführt.
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