DE2735874C2 - - Google Patents

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DE2735874C2 DE19772735874 DE2735874A DE2735874C2 DE 2735874 C2 DE2735874 C2 DE 2735874C2 DE 19772735874 DE19772735874 DE 19772735874 DE 2735874 A DE2735874 A DE 2735874A DE 2735874 C2 DE2735874 C2 DE 2735874C2
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Jean-Claude Villefranche-De-Rouergue Fr Cavarroc
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Description

Die Erfindung betrifft einen programmierbaren Prozeßrechner zur Steuerung einer Industrieanlage mit einem Eingangs­ schaltkreis zur Aufnahme von den jeweiligen Zustand der Anlage repräsentierenden digitalen Eingangssignalen, einem Ausgangsschaltkreis zur Abgabe von Ausgangssignalen zur Steuerung der Anlage, einem Befehlsspeicher zur Aufnahme von jeweils einen Arbeitsschritt eines Arbeitszyklus fest­ legenden adressierbaren Befehlsgruppen eines vorgegebenen Programms, sowie mit einem mikroprogrammierbaren Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis zur Ausführung der vom Befehls­ speicher abgerufenen Befehle und Ansteuerung der anderen Schaltkreise.
Die zu steuernde Industrieanlage kann beispielsweise ein Fertigungs- und Montageband insbesondere für die Herstellung von Kraftfahrzeugen, eine Transport- und Handhabungs­ vorrichtung wie beispielsweise eine Sortiervorrichtung, Werkzeugmaschinen, Transfervorrichtungen usw. umfassen. Es kommen auch industriell ablaufende Fertigungsprozesse bei­ spielsweise in der Chemie, der Petrochemie, der Texilindustrie oder dergleichen in Frage.
Prozeßrechner der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der US-Z "Control & Instrumentation" Nov. 1972, S. 41-43 und der US 39 00 835 bekannt. Derartige Prozeß­ rechner arbeiten sowohl auf einer Makro- als auch einer Mikrobefehls-Ebene. Während das im Befehlsspeicher aufge­ nommene vorgegebene Programm die Makrobefehlsebene umfaßt, sind die zur Abarbeitung dieser Makrobefehle erforderlichen Mikrobefehle in einem Speicher des Decodier- und Ablauf­ steuerschaltkreises vorgesehen.
Die ausgehend von der technischen Spezifikation der zu steuernden Anlage vorzunehmende Erstellung des Makroprogramms ist nun insbesondere bei komplizierten Arbeitszyklen, äußerst aufwendig und nicht ohne weiteres nach einfachen, vorgegebenen Regeln durchführbar.
Bei den aus den US-Z "Control & Instrumentation" und der US 39 00 835 bekannten Prozeßrechnern müssen zur Erfassung der jeweiligen Arbeitzyklen stets den ganzen Zyklus erfassende logische Gleichungen der Schemata entworfen werden, die dann unmittelbar in das Makroprogramm übersetzt werden. In dieser Entwicklungsphase unterscheiden sich diese bekannten programmierbaren Prozeßrechner somit praktisch kaum von festverdrahteten Rechnern. In beiden Fällen werden nämlich die im allgemeinen intuitiv und empirisch ermittelten logischen Gleichung unmittelbar umgesetzt. In dem einen Fall geschieht dies durch die jeweilige logische Verdrahtung bzw. den Einsatz von logischen Schaltelementen, im anderen Fall durch die Übersetzung der Formeln bzw. Regeln in das Makroprogramm. Bei derartig aufgebauten Rechnern werden bei einem jeweiligen Programmschritt zwangsläufig stets durch Befehle und Daten gelesen und bearbeitet, die u. U. für den betreffenden Arbeitsschritt aufgrund eines bestimmten Zu­ stands der zu steuernden Anlage nicht von Interesse sind. Daraus können sich erhebliche, die Wirksamkeit des einge­ setzten Prozeßrechners begrenzende Zeitverluste ergeben.
Ziel der Erfindung ist es, einen programmierbaren Prozeß­ rechner der eingangs genannten Art zu schaffen, der relativ kurze Ansprechzeiten gewährleistet und gleichzeitig einfacher programmierbar ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis sowie dem Befehls­ speicher ein Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis mit einem Arbeitsspeicher zugeordnet ist, der während des Programmablaufs abfragbar ist, dessen Elementarspeicher­ plätze jeweils einer Befehlsgruppe des im Befehlsspeicher aufgenommenen vorgegebenen Programms zugeordnet sind und dessen Belegungszustand die momentan ausgewählten Befehls­ gruppen im Befehlsspeicher bestimmt, daß durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis stets nur die durch den jeweiligen Belegungszustand des Arbeitsspeichers vorbe­ stimmten Befehlsgruppen im Befehlsspeicher abrufbar sind, und daß der Belegungszustand des Arbeitsspeichers in Abhängigkeit vom sich ändernden Zustand der Anlage sowie dem entsprechend bestimmten Programmablauf veränderbar ist.
Ein Zugriff auf die im Befehlsspeicher enthaltenen Befehle erfolgt somit stets in unmittelbarer Abhängigkeit vom je­ weiligen Belegungszustand des Arbeitsspeichers des Befehl- Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreises. Die jeweiligen Zustände der Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers bilden insgesamt eine Art Kenzeichnungsmuster, welches die für den anstehenden Arbeitsschritt abzurufenden Makrobe­ fehle kennzeichnet. Dabei ist der Belegungszustand des Ar­ beitsspeichers in Abhängigkeit vom Ergebnis der seriellen Ausführung der abgerufenen, einen Arbeitsschritt definierenden Befehle jeweils neu festlegbar. Demzufolge sind am Anfang eines jeweiligen nachfolgenden Arbeitsschrittes durch den Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis bzw. dessen Arbeitsspeicher die Befehle des im Befehlsspeicher enthaltenen vorgegebenen Programms markiert, die für diesen Arbeitsschritt erforderlich sind. Wesentlich ist, daß durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Rechners ein von Arbeitsschritt zu Arbeitsschritt immer wieder aktualisiertes Befehls-Kennzeichnungsmuster realisiert wird.
Der erfindungsgemäße Prozeßrechner ist in besonderem Maße auch für eine sequentielle Programmierung geeignet, bei der die Verkettung der Schritte anstatt durch logische Gleichungen durch jedem Zustand zugeordnete Verkettungsinstruktionen ausgedrückt wird, die bei Erreichen dieses Zustandes die zu verifizierenden Folgebedingungen und den nächsten Zustand angeben, in den die Folge übergehen soll. Jeder Zustand wird durch eine Gesamtheit von Befehlen charakterisiert, die den auszuführenden Arbeitsschritt beispielsweise durch eine entsprechende Darstellung der Ausgangsdaten de­ finieren.
Die durch den erfindungsgemäßen Prozeßrechneraufbau eröffnete Möglichkeiten einer vereinfachten sequentiellen Program­ mierung des Rechners kann beispielsweise durch die Verwendung des sogenannten Peter-Netzes oder verschiedener Schrittdigramme weiter optimiert werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 ein Blockschema einer Grundausführung eines Prozeßrechners,
Fig. 2 ein beispielhaftes Diagramm des Arbeitszyklusses einer zu steuernden Anlage,
Fig. 3 eine Darstellung dieses Arbeitszyklusses durch ein Petri-Netz,
Fig. 4 und 5 Blockschemata bevorzugter Ausführungsformen zweier wesentlicher Bauteile des Prozeß­ rechners,
Fig. 6 ein Detailschaltbild eines in Fig. 5 dargestellten Schaltkreises,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines zusätzlichen Schalt­ kreises für den Prozeßrechner, dessen Eigenschaften durch diesen Schaltkreis verbessert werden, und
Fig. 8 ein Blockschema eines Prozeßrechners mit zusätzlichen Schaltkreisen, die dessen Anwendungs­ gebiet vergrößern.
Der in Fig. 1 beispielhaft dargestellte programmierbare Prozeßrechner soll den Ablauf eines Arbeitszyklusses einer Industrieanlage mittels digitaler Eingangsdaten steuern, die insbesondere von Datenquellen herrühren, die in dieser Anlage vorgesehen sind. Der Rechner ist mit einem vorgegebenen Programm programmiert, das mit einer Schrittfolge ent­ sprechend dem Arbeitszyklus aufgerufen wird um sicherzustellen, daß digitale Ausgangsdaten zur Steuerung verschiedener Ein­ richtungen der Anlage geeignet sind. Dieses Programms kann beispielsweise mit Hilfe einer Darstellung eines sogenannten Petri-Netzes oder eines Flußdiagramms erstellt werden.
Der Rechner oder Automat weist folgende Bestandteile auf:
  • a) Einen Eingangsschaltkreis E mit mehreren Eingängen für digitale Eingangsdaten und zum Überprüfen deren Zustandes, um in Abhängigkeit von diesem entsprechende Zustandsdaten zu erzeugen,
  • b) einen Ausgangsschaltkreis S mit mehreren Ausgängen für Ausgangsdaten für die Anlage und zum Einstellen des Zustandes dieser Ausgänge entsprechend den empfangenen Steuerdaten,
  • c) einen als Steuerschaltkreis ausgelegten Befehlsspeicher BM zum Speichern der Befehle des vorgegebenen Programms, die in addressierbare Befehlsgruppen eingeteilt sind,
  • d) einen Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS zum schrittweisen Zugriff auf ausgewählten Befehlsgruppen des im Befehlsspeicher BM aufgenommenen vorgegebenen Programms und auf Zu­ standsdaten von den anderen Einrichtungen, wobei der Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS einen ein Steuerprogramm, insbesondere ein Mikroprogramm, enthaltenen Festwertspeicher Mµ aufweist, um die Befehle des vorgegebenen Programms übersetzen zu können und zum Steuerdaten für die anderen Einrichtungen zu er­ zeugen, um jede dieser Einrichtungen anzusteuern und insbesondere die Ausgänge des Ausgangsschaltkreises S anzutreiben,
  • e) einen Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis MS mit einem Arbeitsspeicher MV mit einer Anzahl von Elementarspeicherplätzen ent­ sprechend der Maximalzahl der erreichbaren Befehle, die in dem Befehlsspeicher BM eingespeichert sind. Jeder Elementarspeicherplatz entspricht einer Instruktion bzw. einer Befehlsgruppe des in den Befehlsspeicher BM eingespeicherten, vorgegebenen Programms und bildet zu jedem Zeitpunkt einen Zustand, der mit dieser Instruktion derart verbunden ist, daß der Zustand der Gesamtheit der Elementarspeicherplätze in einem vorgegebenen Zeitpunkt die Zustandsfolge des Arbeitszyklusses wiedergibt. Der Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis MS empfängt die Adressen des Befehlsspeichers BM sowie die Steuerdaten des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises DS und bewirkt in Abhängigkeit von diesen Signalen entweder einen Schreib- oder Lesevorgang in den Elementarspeicherplätzen seines Arbeitsspeichers MV, die den empfangenen Adressen entsprechen, oder ein Abfragen seiner Elementarspeicherplätze, um diejenigen herauszufinden und auszuwählen, die sich in einem vorgegebenen Zustand befinden. Am Ende des Ablaufs einer Instruktions- bzw. Befehlsgruppe wird eine neue Befehlsgruppe in Abhängigkeit vom Zustand der Elementar­ speicherplätze zu diesem Zeitpunkt aufgerufen, und der Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschalkreis MS erzeugt, gesteuert durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS, die Adresse der ausgewählten Befehlsgruppen für den Befehlsspeicher BM, um diesen durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis abzufragen, und er­ zeugt außerdem für den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS die Zu­ standsdaten, die in den Elementarspeicherplätzen seines Arbeits­ speichers MV gespeichert sind.
Die verschiedenen Gruppen werden untereinander gemäß dem oben beschriebenen Verfahren verbunden, und zwar entweder durch Datenkanäle, die die Übertragung von Informationen ge­ statten, die durch die Gruppe von Signalen dargestellt werden (dicke Linien in den Figuren), oder durch einfache Leitungen, die die Übertragung einzelner Signale gestatten (dünne Linien).
Die den beispielhaft dargestellten Rechner bildenden Bauelemente werden jeweils im Zusammenhang mit deren entsprechenden Wirkungsweisen beschrieben, wobei zunächst die Wirkungsweise der Anordnung selbst bei einem sehr einfachen Beispiel beschrieben wird, das die Ergebnisse und Vorteile ersichtlich aufweist, die mit dem Rechner erzielt werden.
Es sei angenommen, daß die zu steuernde Anlage aus einem Wagen oder Schlitten CH, beispielsweise einem Werkzeugmaschi­ nenschlitten, besteht, der mit Hilfe von vier Motoren MD, MG, MB und MH in einer Ebene verschoben werden kann, die jeweils einen Antrieb für eine Horizontalverschiebung nach rechts, eine Horizontalverschiebung nach links, eine Vertikalver­ schiebung nach unten bzw. eine Vertikalverschiebung nach oben bilden. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 bestimmen vier An­ schlagschalter H₁, H₂, V₁ und V₂ die jeweiligen Positionen des Schlittens CH, wobei H₁ ein Signal abgibt, wenn der Schlitten auf einer horizontalen Linie AB ist; H₂ gibt ein Signal ab, wenn der Schlitten CH auf einer horizontalen Linie DC ist; V₁ gibt ein Signal ab, wenn der Schlitten CH auf einer vertikalen Linie AD ist, und V₂ gibt ein Signal ab, wenn der Schlitten CH auf einer vertikalen Linie BC ist. Außerdem ist ein Un­ terbrecher I vorgesehen, um den Betrieb der Anlage durch die Bedienungsperson abzuschalten. Die Eingangsdaten oder -signale werden daher in diesem Beispiel durch die Signale der Anschlagschalter H₁, H₂, V₁, und V₂ und des Unterbrechers I gebildet. Die Ausgangs­ daten oder -signale sind die Steuersignale der Motoren MD, MG, MB und MH.
Nimmt man an, daß der durchzuführende Arbeitszyklus darin besteht, den Schlitten CH vom Punkt A zum Punkt C, dann vom Punkt C zum Punkt D, dann vom Punkt D zum Punkt A zu ver­ bringen, wobei die Verschiebung durch eine Betätigung des Unterbrechers I unterbrochen wird, so bilden diese Spezifi­ kationen die zugehörigen Betriebsvorschriften.
Das vorgegebene Problem kann leicht programmiert werden, indem ein sogenanntes Petri-Netz oder Flußdiagramm (Fig. 3) gezeichnet wird, das sich direkt aus den Betriebsvorschriften ergibt:
  • a) Der Ausgangszustand wird durch P₁ dargestellt und zeichnet sich durch die Tatsache aus, daß der Schlitten CH am Punkt A und daß der Unterbrecher F nicht betätigt ist. Dies kann folgendermaßen beschrieben werden: H₁ = V₁ = 1
    H₂ = V₂ = 0
    I = 0
  • b) Die einzige in diesem Zustand zu betrachende Änderungs­ bedingung ist die Wirkung des Unterbrechers I (der Übergang von I=0 nach I=1);
  • c) wenn diese Bedingung erfüllt ist, führt sie zu zwei sogenannten "Teilzuständen", die durch P₂ und P₃ dargestellt werden; der Teilzustand P₂ entspricht einem Zustand, bei dem der Motor MD läuft (MD=1), und der Teilzustand P₃ entspricht einem Zustand MH=1;
  • d) die Änderungsbedingung des Teilzustandes P₂ ist V₂=1 (der Schlitten CH ereicht BC);
  • e) bei Erfüllung dieser Bedingung führt dies zu einem Teilzustand P₄ mit MD=6 (Anhalten des Motors MD);
  • f) gleichzeitig ist die Änderungsbedingung des Teilzustandes P₃ H₂=1 und führt zu einem Teilzustand P₅; wo MH=0;
  • g) in diesem Stadium des Arbeitszyklusses ist die Änderungs­ bedingung derart, daß beide Teilzustände P₄ und P₅ erreicht sind, d. h., daß der Schlitten den Punkt C erreicht hat;
  • h) die Erfüllung dieser Änderungsbedingung führt zu dem Zustand P₆ entsprechend MG=1 (bei laufendem MG);
  • i) die Änderungsbedingung bei P₆ ist derart, daß D erreicht wird (V₁=1);
  • j) die Erfüllung dieser Bedingung führt zu dem Zustand P₇ entsprechend MB=1 und MG=0 (Laufen von MB und Anhalten von MG);
  • k) die Bedingung H₁=1 (Rückkehr zum Punkt A) mit der Rückkehr an den Ausgangszustand P₁.
Es werden keine weiteren Erläuterungen der Darstellung des Flußdiagramms gegeben, da dieses an sich bekannt ist. Die oben gegebenen Gründe führen zu dem in Fig. 3 dargestellten Flußdiagramm, das sich direkt aus den Betriebsvorschriften ergibt. Der schrittweise Denkvorgang ohne das Erfordernis einer Gesamtübersicht des Problems gestattet die Lösung von außerordentlich komplexen Problemen. In dem oben beschriebenen Fall mit 5 Eingängen H₁, H₂, V₁, V₂, i 4 Ausgängen (MB-MH) würde die Erstellung der logischen Gleichungen zum Programmieren eines Rechners in der üblichen Weise die Erstellung einer Tabelle mit 2⁵ Spalten (32) und 24 Linien erfordern, die jeweils einem möglichen Zustand des Systems entsprechen. Es erscheint notwendig, dieses Verfahren durch eine teilweise intuitive Näherung des Programmierers zu ver­ einfachen, jedoch wird dies rasch unlösbar, wenn das Problem kompliziert wird.
Die unten angegebene Tabelle überträgt das Flußdiagramm in ein symbolisches Programm, das codiert und in dem Befehlsspeicher BM des Rechners gespeichert werden kann. Die linke Spalte symbolisiert die Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers MV des Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreises MS. Jedem Elementarspeicherplatz entspricht eine Instruktion bzw. Befehlsgruppe des Programms.
Um das Flußdiagramm unter Bildung des Programms zu über­ tragen, wird entsprechend jedem Platz in dem Diagramm ein Elementarspeicher gebildet, der durch seine Adresse identifiziert wird und eine Instruktions- oder Befehlsgruppe enthält (dadurch werden der Elementarspeicher und der diesem entsprechende Platz in dem Flußdiagramm miteinander verbunden, beispielsweise der Elementarspeicher C₂ und der Platz P₁, usw.).
Die in der Tabelle aufgeführten Symbole haben die folgende Bedeutung:
TV = Prüfen des Zustandes einer Variablen
MP = Adressieren einer Stelle, d. h. Einschreiben von Daten (Zustand 1) in die Zelle entsprechend dem Arbeits­ speicher MV
AS = Erzeugen eines Werts an einem Ausgang
TP = Prüfen des Zustandes einer Stelle, d. h. Lesen des in der Zelle entsprechend dem Arbeitsspeicher MV ge­ speicherten Wertes
EP = Ende einer in einer Stelle eingespeicherten Befehlsgruppe
FG = Ende des vorgegebenen Programms.
Die Arbeitsweise des Rechners kann somit in dem unter­ suchten Beispiel folgendermaßen zusammengefaßt werden:
Am Beginn des Arbeitszyklusses wird die Stelle P₁ adressiert, d. h. in dem der Stelle P₁ entsprechenden Elemen­ tarspeicherplatz C₂ wird die Information 1 eingeschrieben, wobei die anderen Elementarspeicher sich im Zustand 0 befinden, mit Ausnahme derjenigen, die den Grenzen des Programms entsprechen.
Durch das in ihrem Festwert Mµ eingeschriebenen Mikroprogramm steuert der Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS den Ab­ fragebeginn der Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers MV. Die Ab­ frage wird durch den Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreises MS be­ wirkt, der nacheinander jeden Elementarspeicherplatz überprüft, bis er einen im Zustand 1 festgestellt, im vorliegenden Beispiel den Elementarspeicherplatz C₂ (entsprechend der Stelle P₁). Beim Beenden der Abfrage gibt der Befehl- Kennzeichnungs- und Auswahl­ schaltkreis MS an den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS ein charakteristisches Signal ab.
Der Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS gibt darauf ein Steuersignal ab, das den Transfer der Adresse des Elementarspeicherplatzes C₂ zum Befehlsspeicher BM bewirkt.
Dieser Befehlsspeicher BM führt nachfolgend dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS die Befehle der Befehlsgruppe zu, die dem Elementarspeicher C₂ zugeordnet sind, von denen er die Adresse empfängt. Der Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS behandelt jeden Befehl entsprechend seinem Mikroprogramm.
In dem oben beschriebenen Beispiel beginnt dies durch Überprüfen der durch ihre Adresse gekennzeichneten Variablen I (Unterbrecher) in dem Eingangsschaltkreis E (erster Befehl: TV [I] aus den drei Befehlen der P₁ zugeordneten Befehlsgruppe). Wenn diese Überprüfung positiv ist (die Änderungsbedingung ist erfüllt, d. h. der Unterbrecher I ist betätigt), so werden die folgenden Befehle abgearbeitet, die die Adressierung der Stelle P₂ und danach die Adressierung der Stelle P₅ bewirken, während die Stelle P₁ auf Null eingestellt wird.
Wenn die Überprüfung negativ ist (der Unterbrecher I ist nicht betätigt), so werden die nachfolgenden Befehle der Befehlsgruppe nicht ausgeführt (kein Betriebsablauf).
Das Auslesen des Befehls EP kennzeichnet in jedem Fall das Behandlungsende der Befehlsgruppe. Der Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS ist daher bereit, eine neue Information zu empfangen, die der Unterbrechung der Abfrage entspricht. Die Abfrage wird in der Tat durch die Steuerung des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises DS seit der Behandlung des ersten Befehls fortgeführt.
Für den Fall, daß in dem beschriebenen Beispiel die Prüfung negativ ist (der Unterbrecher I ist nicht betätigt), er­ gibt die Abfrage der adressierten Stellen lediglich Null in einem Teil der Stelle P₁ (Elementarspeicherplatz C₂), und die Operationen laufen wiederholt in dieser Weise ab, bis der Un­ terbrecher D betätigt wird, was zu einem positiven Überprüfungs­ ergebnis und dem oben beschriebenen Ablauf führt. Es erfolgt daraufhin die Abfrage der adressierten Stellen P₂ und P₅, und die entsprechenden Befehlsgruppen werden in einem analogen Ablauf behandelt.
Die Treiberinstruktionen für die Ausgänge des Ausgangs­ schaltkreises S werden ausgeführt, wenn sie zu einer Befehlsgruppe entsprechend einer adressierten Stelle gehören (beispielsweise AS [MD] für die Stelle P₂ und AS [MH] für die Stelle P₃), um die Ansteuerung der Anlage sicherzustellen. Dabei ist es möglich, das Ansteuern der Ausgänge bei einem zweiten Abfragen zu bewirken, um statistische Zufallsereignisse beim Betrieb zu eliminieren: eine erste Abfrage über­ prüft die Elementarspeicherplätze und den fortschreitenden Betrieb sicherzustellen, und wird von einer zweiten Abfrage gefolgt, die lediglich die Befehle zum Betätigen der Ausgänge berücksichtigt.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS dargestellt, der folgende Bauteile aufweist:
  • a) einen Multiplexschaltkreis PK zum Empfangen der Befehle des im Befehlsspeicher BM aufgenommenen vorgegebenen Programms sowie der Zustandsdaten von den anderen Schaltkreisen, um diese Zustandsdaten in Abhängigkeit von den zugeführten Befehlen auszuwählen, und
  • b) eine durch einen Taktimpulsgenerator HS angesteuerte und dem Festwertspeicher Mµ des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises DS zuge­ ordnete Rechenschaltung CA für die Adressen, um diesem Schaltkreis sequentiell die Adressen in Abhängigkeit von dessen Micro­ programm zuzuführen und um umgekehrt die in dem Micropro­ gramm enthaltenen Befehle zu empfangen, wobei der Rechenschaltung (A) die durch den Multiplexschaltkreis PX ausge­ wählten Zustandsdaten sowie die Befehle des im Programmspeicher BM aufgenommenen vorgegebenen Programms zugeführt werden können, um die Adressen entsprechend der Abfolge der Mikrobefehle des Mikroprogramms, der Befehle des vorgegebenen Programms und der empfangenen Zustandsdaten abzuarbeiten.
Die Arbeitsweise des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises DS wird im folgenden unter Bezugnahme auf das obige Beispiel näher erläutert. Es wird davon ausgegangen, daß der Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS einen Befehl empfängt, beispielsweise den ersten Zyklusbefehl TV [I]; dieser Befehl kommt von dem Befehlsspeicher BM und ist durch dessen Adresse mit Hilfe des Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreises MS, wie bereits erläutert, ausgewählt und identifiziert worden.
Dieser Befehl TV [I] wird codiert und besteht aus mehreren Teilen:
  • a) Eine Code-Operation, die die auszuführende Operation identifiziert (Prüfoperation für eine Variable), wobei der Code von der Rechenschaltung CA empfangen wird,
  • b) die Art der zu behandelten Variablen (in dem vorliegenden Beispiel die Eingangsvariable), die von dem Multi­ plexschaltkreis PX empfangen wird, und
  • c) die Adresse dieser Variablen in dem entsprechenden Schaltkreis (Variable I in dem Eingangsschaltkreis E), die an den Eingang dieses Schaltkreises abgegeben wird.
Wenn die Rechenschaltung CA die Code-Operation empfängt, wählt sie in dem Festwertspeicher Mµ den Befehl des Mikroprogramms entsprechend der durchzuführenden Operation TV aus. Im Fall dieser spezifischen Operation enthält der Befehl des Mikroprogramms den Code für die Prüfoperation, wobei dieser Code der Rechenschaltung CA zugeführt wird.
Der Multiplexschaltkreis PX empfängt die zu behandelnde Variable (Eingangsvariable), wählt den entsprechenden Schalt­ kreis aus (Eingangsschaltkreis E) und entnimmt den Zustand der zu überprüfenden Variablen, der am Ausgang dieses Schalt­ kreises anliegt (da dieser Schaltkreis die Adresse dieser Variablen durch einen Teil des vorgegebenen Befehls empfangen hat). Dieser Multiplexschaltkreis PX gibt den Zu­ standswert dieser Variablen an die Rechenschaltung CA ab, und der Prüfvorgang ist ausgeführt.
Das Prüfergebnis (beispielsweise I=1 oder I=0) bewirkt eine Auswahl in dem Festwertspeicher Mµ der Mikrobefehle des Mikroprogramms entsprechend der durchzuführenden Operationenfolge. Wenn beispielsweise I=1 nachgewiesen ist, so ent­ spricht dieser Befehl der folgenden Behandlung der vor­ gegebenen Befehle des im Befehlsspeicher BM aufgenommenen Programms. Der nachfolgende, vorgegebene Befehl MP [P₂] wird daher beim Zählen ausgelassen.
Bei einer anderen Operation, beispielsweise bei einer Operation AS, bei der ein Wert an einem Ausgang entnommen wird, sind die an den anderen Schaltkreis (beispielsweise an dem Ausgangsschaltkreis S) adressierten Größen in dem Mikrobefehl des Mikroprogramms enthalten, der der Operation entspricht, und werden an den geeigneten Schaltkreis durch den Festwertspeicher Mµ abgegeben.
Der Multiplexschaltkreis PX kann beispielsweise gemäß Fig. 4 organisiert sein, wo zwei gleiche Multiplexeinheiten PX₁ und PX₂ kaskadenförmig hintereinander geschaltet sind. Die eine Multiplexeinheit PX₁ ist für den Empfang der Befehle des im Befehlsspeicher BM ausgenommenen vorgegebenen Programms vorgesehen (variabler Speicherschaltkreis); die andere Multiplexeinheit PX₂ ist für den Empfang der Mikrobefehle des Mikroprogramms von dem Festwertspeicher Mµ des Decodier- und Ablauf­ steuerschaltkreises DS vorgesehen. Diese Befehle unterscheiden die Prüfoperationen mit den Variablen (Eingang, Ausgang . . .) und die Prüfoperationen mit den internen Zuständen der anderen Schaltkreise, insbesondere des Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschalt­ kreises MS, der eine besondere aktive Rolle spielt.
Die Multiplexeinheit PX₁ soll eine Vorauswahl der Zustands­ daten bewirken und diese an die andere Multiplexeinheit PX₂ abgeben. Die Multiplexeinheit PX₂ soll eine Endauswahl unter den vorausgewählten Daten und den internen Zustandsdaten treffen, die direkt von den anderen Schaltkreisen empfangen worden sind.
Bei der Behandlung des Befehls TV [I] für das obige Beispiel wird die zu behandelnde Variable (Eingangsvariable) durch die Multiplexeinheit PX₁ empfangen, die den Zustand der Variablen I (Unterbrecher) feststellt, die am Ausgang des Eingangs­ schaltkreises E anliegt. Die Multiplexeinheit PX₂ trifft eine Auswahl der Reihenfolge unter den seinen Eingängen anliegenden Daten, wobei die Reihenfolge durch einen Teil der Mikrobefehle des Mikroprogramms beim Durchlaufen gebildet wird (entsprechend der Behandlung von TV). An den Eingängen der Multiplexeinheit PX₂ liegen die Zustandsgrößen der durch die Multiplexeinheit PX₁ vorausgewählten Variablen I (Unterbrecher) und die inneren Zustandsgrößen von den anderen Schaltkreisen an. Die Reihenfolge der Auswahl des Mikroprogramms bewirkt schließlich eine Auswahl der Zustandsgröße der Variablen I im Falle der Überprüfung der Variablen, wobei diese Zustandsgröße der Rechenschaltung CA zugeführt wird. In einem anderen Fall, beispielsweise im Falle der Überprüfung der Stelle TP [P₅], ist dies eine interne Zustandsgröße des Befehl-Kennzeichnungs- und Aus­ wahlschaltkreises MS (Zustand des Elementarspeicherplätzes ent­ sprechend der Stelle P₅), die durch die Multiplexeinheit PX₂ ausgewählt und an die Rechenschaltung CA übertragen wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Festwertspeicher Mµ des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises DS als dreidimensionale Matrix ausgebildet, die bei jeder Adresse an zwei Koordinaten mehrere, für jede Adresse einen zusammengesetzten Befehl enthaltende Elementarspeicher aufweist, wobei die Ge­ samtheit dieser Mikrobefehle das Mikroprogramm bildet. Für jede ausgewählte Adresse enthält ein Teil der Elementarspeicher den Befehl für die Rechenschaltung CA zum Abarbeiten der nachfolgenden Adreßdaten, und ein anderer Teil enthält den Befehl für den Multiplexschaltkreis PX zur Auswahl­ steuerung, und ein weiterer Teil enthält den Steuerbefehl für die Ansteuerung der anderen Schaltkreise.
In Fig. 4 ist dieser Aufbau des Festwertsspeichers Mµ dreidimensional dargestellt.
Der Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis MS weist in vorteil­ hafter Weise folgende Bestandteile auf (Fig. 5):
  • a) einen mit dem Arbeitsspeicher MV verbundenen Zähler CM für den Empfang einer Ausgangsadresse von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS, der durch sein schrittweises Fortschalten den Arbeitsspeicher MV abfragt und die Adressen der abgearbeiteten Elementarspeicherplätze nacheinander erzeugt, und
  • b) eine durch einen Taktimpulsgenerator HI angesteuerte Abfragelogikschaltung LB für den Empfang der Steuerdaten des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises DS beim Beginn der Abfrage und bei einer Unterbrechung durch einen Lese- oder Schreibvorgang sowie der Zustandsdaten der abgearbeiteten Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers MV, wobei die Abfragelogikschaltung LB die Fortschaltrichtung oder das Anhalten des Zählers CM in Ab­ hängigkeit von den Zustandswerten der abgearbeiteten Elementar­ speicherplätze oder der Steuerdaten steuert.
Aus dem beschriebenen Beispiel ist ersichtlich, daß der Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS den Beginn der Abfrage der Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers MV steuert. Am Anfang steht der Zähler CM auf Null, und bei Empfang des Abfragebefehls, der von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS erzeugt und der Abfragelogikschaltung LB zugeführt wird, bewirkt diese, gesteuert durch deren internen Taktimpulsgenerator HI, die Fortschaltung des Zählers CM. Jedem Zählwert entspricht ein Elementarspeicherplatz C₁, C₂, . . . Cn, und in jedem Fall steht der Zustandswert des entsprechenden Elementarspeicherplatzes am Aus­ gang des Arbeitsspeichers MV zur Verfügung. Die Abfragelogik­ schaltung LB prüft diesen Zustandswert und bewirkt die Fort­ schaltung, bis der Zählwert Null ist. Wenn ein abgearbeiteter Elementarspeicherplatz den Zustandswert 1 hat, so stoppt die Ab­ fragelogikschaltung LB die Fortschaltung des Zählers CM und damit die Abfrage, und dieser dem Anhalten der Abfrage entsprechende Zustandswert wird dem Multiplexschaltkreis PX des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises DS beim Behandeln der so ausgewählten Befehlsgruppe zugeführt (beispielsweise: TV [I]; MP [P₂]; MP [P₃]).
Am Anfang der Behandlung des ersten Befehls sendet der Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS einen Startbefehl für die Abfrage aus. Dieser Befehl ist in dem bereits besprochenen Steuerteil des Befehls entsprechend dem Mikroprogramm ent­ halten. Dieser Befehl wird an die Abfragelogikschaltung LB abgegeben, die die Fortschaltung des Zählers CM von dem vor­ hergehenden Zählwert aus bewirkt.
Die Abfrage wirkt gleichzeitig auf die Behandlung des Befehls durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS ein. Dessen Mikroprogramm enthält Befehle für die temporäre Unterbrechung der Abfrage, wenn ein Einschreibvorgang (bei­ spielsweise MP [P₁]) oder ein Lesevorgang (beispielsweise TP [P₅]) in dem Arbeitsspeicher MV ausgeführt werden soll.
Um die oben beschriebenen Funktionen zu erfüllen, kann die Abfragelogikschaltung LB in vorteilhafter Weise gemäß der schematischen Darstellung gemäß Fig. 6 folgende Bestandteile aufweisen:
  • a) eine zum Einschalten der Abfrage betätigbare erste Kippstufe BV, der einerseits die Steuerdaten des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises DS zum Auslösen der Abfrage und der an­ dererseits die Steuerdaten zum Beenden der Abfrage zugeführt werden und die in Abhängigkeit von ihrem Schaltzustand ein Steuersignal erzeugt,
  • b) eine zum zeitweisen Unterbrechen der Abfrage vorge­ sehene zweite Kippstufe BA zum Empfangen von Abfrage-Stopp­ signalen von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS, wobei die Kippstufe BA zur Bestätigung dieser Signale durch einen Takt­ impulsgenerator HV angesteuert wird und in Abhängigkeit von ihrem Schaltzustand, der gegebenenfalls das zeitweise Unter­ brechen der Abfrage anzeigt, ein weiteres Steuersignal erzeugt,
  • c) eine Torschaltung P₁ für den Empfang des Schaltzustandes des in dem Arbeitsspeicher MV abgearbeiteten Elementarspeicherplatzes des ersten Steuersignals des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises DS zum Auslösen der Abfrage und des Steuersignals von der zweiten Kippstufe BA, wobei das Ausgangssignal der Torschaltung P₁ als Signal für die vorhergehende Unterbrechung der ersten Kippstufe BV zugeführt wird, und
  • d) eine Ausgangstorschaltung P₂ für den Empfang des Steuer­ signals von der ersten und der zweiten Kippstufe BV bzw. BA sowie des Taktimpulses von dem Taktimpulsgenerator HI zum Durchlassen oder Unterdrücken des von dem Taktimpulsgenerator HI abgegebenen Taktimpulses in Abhängigkeit von den empfangenen Steuersignalen, so daß der Zähler CM fortgeschaltet bzw. ange­ halten wird.
Der Abfragebefehl bewirkt eine Betätigung der Kippstufe BV, so daß die Taktimpulse des Taktimpulsgenerators HI durch die Ausgangstorschaltung P₂ laufen, wenn die zweite Kippstufe BA rückgestellt ist, d. h. den Durchgang nicht hemmt. Jeder Takt­ impuls des Taktimpulsgenerators HI bewirkt eine Fortschaltung des Zählers CM und damit die Abfrage des Arbeitsspeichers MV.
Die Abfrage kann auf zwei Arten unterbrochen werden. Die Unterbrechung kann ausgelöst werden durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS (um, wie erwähnt, einen Einschreib- oder Lesevorgang in dem Arbeitsspeicher MV zu bewirken) mit Hilfe der Kippstufe BA, die den Durchgang der Taktimpulse des Takt­ impulsgenerators HI zur Ausgangstorschaltung P₂ zeitweise un­ terbricht. Gleichzeitig verhindert die zweite Kippstufe BA mit Hilfe der Torschaltung P₁ eine mögliche Rückstellung der ersten Kippstufe BV. Dadurch speichert die Kippstufe BV während der zeitweisen Unterbrechung einen eventuell vorhandenen Abfragebefehl, dessen Ausführung seit dem Verschwinden des zeitweisen Stopp­ signals zurückgenommen werden kann, das von der Kippstufe BA abgegeben wird. Dieses Löschen wird durch den Taktimpuls­ generator HV bewirkt, der die Dauer dieses Signals einstellt, um die notwendige Zeit für die Ausführung des Lese- oder des Schreibvorgangs vorzugeben.
Die Unterbrechung der Abfrage kann andererseits durch den Zustand des untersuchten Elementarspeicherplatzes des Arbeitsspeichers MV bewirkt werden, wenn dieser Elementarspeicherplatz sich im Zustand 1 befindet. Dieses Signal die Rückstellung der Kippstufe BV über die Torschaltung P₁, falls kein temporäres Stoppsignal von der Kippstufe BA und kein Setzbefehl von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS vorliegt (Elimination der Gegensätzlichkeit der Signale aufgrund der Einstellung der Kippstufe).
Außerdem kann der Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis MS, wie schematisch in Fig. 5 dargestellt, einen logischen Lösch­ schaltkreis LE sowie einen logischen Schreibschaltkreis LC aufweisen.
Der Löschschaltkreis LE empfängt die Adressen von dem Befehlsspeicher BM, die in dem vorgegebenen Programm vor­ gesehen sind, die Adressen der abgearbeiteten Elementarspeicherplätze von dem Zähler CM sowie die Steuerdaten von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS. Dieser Löschschaltkreis LE bewirkt eine Einstellung der Elementarspeicherplätze in dem Ar­ beitsspeicher MV aufgrund eines Steuersignals von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS in einen vorbestimmten Zustand, beispielsweise in den Zustand 0, und führt dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS bei jeder Schrittfolge ein Zustandssignal zu.
Dieser Löschschaltkreis LE gestattet die Speicherung der Adressen der Elementarspeicherplätze, die am Ende der Bearbeitung der spezifischen Befehle in Abhängigkeit von der Schrittfolge gelöscht werden, was an diesem Ende zu einer schrittweisen Löschung dieser Ergebnisse, gesteuert durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS, führt. Am Ende dieses Löschvorgangs wird ein Signal dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS zugeführt.
In dem oben beschriebenen Beispiel wird nach dem Behandeln des ersten Befehls (TV [I]) die Adresse des Elementarspeicherplatzes C₂ gespeichert, und zwar im Hinblick auf die eventuelle Löschung dieses Elementarspeicherplatzes. Wenn die Programm­ bedingung I=1 erfüllt ist, werden die folgenden Befehle abgearbeitet, und der Befehl FP bewirkt eine Löschung des Elementarspeicherplatzes C₂, dessen Adresse dann durch den Löschschaltkreis LE gelöscht wird. Wenn die Bedingung nicht erfüllt ist (I=0), so bewirkt der Befehl FP lediglich die Löschung der Adresse C₂, die in dem Löschschaltkreis LE gespeichert ist.
Dem logischen Schreibschaltkreis LC werden einerseits die Adressen von dem Befehlsspeicher BM, die in dem vorgegebenen Programm enthalten sind, und andererseits die Steuer­ daten von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS zugeführt. Dieser Schreibschaltkreis LC bewirkt eine Umschaltung des Zustandes der Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers MV, gesteuert durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS, in einen vorge­ gegebenen Zustand, beispielsweise in den Zustand 1, und erzeugt an dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS bei jedem Programm­ schritt ein Zustandssignal.
Die Adressierung der Elementarspeicherplätze, d. h. deren Einstellen auf den Zustandswert 1, kann unmittelbar durch Behandeln des entsprechenden Befehls erzielt werden, wie dies aus dem Beispiel ersichtlich ist. In diesem Fall wird der Schreibschaltkreis LC nicht verwendet. Jedoch ist seine Verwendung jedenfalls in den Fällen vorteilhaft, in denen der Schreibvorgang nicht sofort ausgeführt wird, was eine zeitweise Speicherung der Adressen der zu adressierenden Elementarspeicherplätze erfordert. Das Arbeitsprinzip dieses Schreibschaltkreises LC entspricht im wesentlichen dem des Löschschaltkreises LE.
Dieser Schreibschaltkreis LC ist beispielsweise von Vorteil, wenn die Programmierung anstelle über ein Flußdiagramm durch sequentielle Diagramme erfolgt oder wenn lediglich die Pogrammbedingungen durch den Zustand der Elementarspeicherplätze selbst gebildet werden. Die Verwendung des Schreibschaltkreises LC ist außerdem vorteilhaft bei der im folgenden beschriebenen Aus­ führungsform, die ein schrittweises Arbeiten des Rechners ge­ stattet.
Diese Ausführungsform, die in Fig. 7 teilweise schematisch dargestellt ist, gestattet die Ablaufsteuerung mit verkürzter Schrittfolge. Diese Ausführungsform weist die folgenden Be­ standteile aus:
  • a) ein Register RA zum Speichern der Adressen der Befehlsgruppen entsprechend der Schrittfolge, wobei dem Register RA die Fortschaltbefehle zugeführt werden, um die auf­ einanderfolgenden Adressen in der Schrittfolge zu erzeugen,
  • b) einen Vergleicherschaltkreis CO für den Empfang der von dem Register RA abgegebenen Adressenfolge sowie der Adressen von dem Befehlsspeicher BM, um bei Übereinstimmung der Signale ein Übereinstimmungssignal zu erzeugen,
  • c) einen von Hand betätigbaren Schalter BX zum Umschalten der Betriebsart, der bei Betätigung ein Steuersignal für den Schrittschaltbetrieb erzeugt,
  • d) einen von Hand betätigbaren Schrittschalter BP, durch den ein Fortschaltsignal für einen Folgeschritt erzeugt wird, und
  • e) einen logischen Schrittschaltkreis LP für den Empfang des Steuersignals für den Schrittschaltbetrieb, des Fortschalt­ signals, des Übereinstimmungssignals des Vergleicherschalt­ kreises CO sowie der Steuersignale von dem Decodier- und Ab­ laufsteuerschaltkreis DS für die dem Löschschaltkreis LE zugeführten Adressen, wobei der Schrittschaltkreis LP die Übereinstim­ mungssignale in Abängigkeit von den von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS empfangenen Steuersignalen bestimmt, um dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS entsprechende Signale zu­ zuführen, und, gesteuert durch den Decodier- und Ablaufsteuer­ schaltkreis DS, eine Fortschaltung des Registers RA durch die Steuer­ signale für die Betriebsart und die Fortschaltsignale bewirkt.
Es sei angenommen, daß in dem bereits beschriebenen Beispiel (Flußdiagramm gemäß Fig. 3) der Ablauf einer Schritt­ folge schrittweise gesteuert werden soll, insbesondere die Schrittfolge P₂-P₄-P₆. Diese Steuerung kann mit Hilfe der Übergänge V₂ und V₁ erfolgen.
Diese Reihenfolge wird zunächst in dem Register RA in Form der Adressen der Elementarspeicherplätze C₇ . . . entsprechend den Stellen P₂, P₄ und P₆ gespeichert.
Der Schalter BX ist auf den Schrittschaltbetrieb eingestellt und erzeugt ein Freigabesignal für den logischen Schrittschaltkreis LP.
Die Arbeitsweise des Rechners erfolgt bis zu dem Schritt P₂, dem ersten in der zu steuernden Folge, gemäß obiger Be­ schreibung, vorausgesetzt, daß er durch seine Adresse in dem Löschschaltkreis LE zum späteren Löschen gespeichert ist. Diese Speicherung wird dem Schrittschaltkreis LP durch ein Freigabesignal mitgeteilt.
Der Vergleicherschaltkreis CO erzeugt für den Schritt­ schaltkreis LP ein sogenanntes Übereinstimmungssignal, das anzeigt, daß die Stelle P₂, d. h. die erste Stelle in der zu steuernden Folge, zu löschen ist.
Dieses Übereinstimmungssignal wird dem Schrittschaltkreis LP zugeführt, der es bei vorhandenem Freigabesignal übernimmt. Der Schrittschaltkreis LP erzeugt dann ein Signal für den De­ codier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS, das im Betrieb die sofortige Ausführung der Adressierung von P₄ hemmt und in den Schreib­ schaltkreis LC die Adresse von P₄ zum späteren Adressieren einschreibt. Die Löschung von P₂ erfolgt in der oben beschriebenen Weise.
Der Ablauf nach P₄ erfolgt daher unter der Kon­ trolle der Bedienungsperson mit Hilfe des von Hand be­ tätigbaren Schrittschalters BP. Ein von dem Schritt­ schaltkreis LP erzeugtes Signal wird dann der Decodier- und Ablaufsteuerung DS zugeführt, die das Auslösen der Ad­ ressierung des Schrittes P₄ bewirkt, der in dem Einschreib­ schaltkreis LC gespeichert ist. Außerdem schaltet der Schrittschaltkreis LP das Register RA fort, und der nach­ folgende Schritt P₄ der gesteuerten Schrittfolge liegt am Ausgang an. Das Verfahren läuft für die anderen Schritte der Folge in der gleichen Weise ab.
Der Prozeßrechner weist verschiedene Zusatzeinrichtungen auf, insbesondere einen Zwischenspeicher MI, einen Verzögerungsschaltkreis BT und eine Zähl­ schaltkreis BC.
Diese Schaltkreise erweitern die Möglichkeiten des Rechners und werden entsprechend den in Betracht gezogenen Anwendungen vorgesehen. Diese Schaltkreise sind in ihrem Aufbau an sich bekannt und werden jeweils in einfacher Weise an den Aufbau des Rechners angepaßt.
In Fig. 8 ist schematisch ein Rechner mit den drei oben beschriebenen Schaltkreisen dargestellt.
Der Zwischenspeicher MI ist zum zeitweiligen Einspeichern der Zwischenrechnenergebnisse, für den Empfang dieser Ergebnisse von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS sowie der entsprechenden Adressen von dem Befehlsspeicher BM und zum Zuführen der Zwischenrechenergebnisse an dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS durch ein von diesem abgegebenes Signal vorgesehen.
In diesem Zwischenspeicher MI erfolgt der Einschreib- und der Lesevorgang analog zu dem Einschreibvorgang in den Ausgangsschaltkreis S bzw. zu dem Lesevorgang in den Ein­ gangsschaltkreis E.
Der Verzögerungsschaltkreis BT besteht aus einer An­ zahl Verzögerungseinheiten, die jeweils zur Verkürzung einer vorgegebenen Periode vorgesehen sind. Dieser Verzöge­ rungsschaltkreis BT empfängt, gesteuert durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS, von dem Befehlsspeicher BM die Daten der zu verkürzenden Perioden sowie die zugehörigen Adressen an den ausgewählten Verzögerungseinheiten und führt dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS Signale zu, die das Periodenende anzeigen.
Der Zählschaltkreis BC besteht aus einer Anzahl Zähl­ einheiten und empfängt die Zählsignale von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS und außerdem, gesteuert durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis DS, von dem Befehlsspeicher BM Daten hinsichtlich der Anzahl der Zählsignale und der zugehörigen Adressen an den ausgewählten Zähleinheiten. Dieser Zählschaltkreis BC erzeugt nach dem Abzählen der pro­ grammierten Signale Überlaufsignale.
Die Verzögerungen und die Zählvorgänge sind bestimmte Operationen, deren Ablauf in dem Mikroprogramm zum gleichen Zweck wie die anderen Operationen programmiert sind.
Der Verzögerungsschaltkreis BT und der Zählschaltkreis BC werden in der Praxis häufig verwendet, denn die Arbeitszyklen der Industrieanlagen erfordern oft die Berücksichtigung kali­ brierter Verzögerungen oder die Zählung von Ereignissen, um Daten zu erarbeiten, die gegebenenfalls für den Ablauf des Rechners oder des Automaten verwendet werden.

Claims (13)

1. Programmierbarer Prozeßrechner zur Steuerung einer Indu­ strieanlage mit einem Eingangsschaltkreis (E) zur Auf­ nahme von den jeweiligen Zustand der Anlage repräsentierenden digitalen Eingangssignalen, einem Ausgangsschaltkreis (S) zur Abgabe von Ausgangssignalen zur Steuerung der Anlage, einem Befehlsspeicher (BM) zur Aufnahme von jeweils einen Arbeitsschritt eines Arbeitszyklus festlegenden adressierbaren Befehlsgruppen eines vorgegebenen Programms, sowie mit einem mikroprogrammierbaren Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) zur Ausführung der vom Befehlsspeicher (BM) abgerufenen Befehle und Ansteuerung der anderen Schaltkreise, dadurch gekennzeichnet, daß dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) sowie dem Befehlsspeicher (BM) ein Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis (MS) mit einem Arbeitsspeicher (MV) zugeordnet ist, der während des Programmablaufs abfragbar ist, dessen Elementarspeicherplätze jeweils einer Be­ fehlsgruppe des im Befehlsspeicher (BM) aufgenommenen vorgegebenen Programms zugeordnet sind und dessen Bele­ gungszusand die momentane ausgewählten Befehlsgruppen im Befehlsspeicher (BM) bestimmt,
daß durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) stets nur die durch den jeweiligen Belegungszustand des Arbeitsspeichers (MV) vorbestimmten Befehlsgruppen im Befehlsspeicher (BM) ab­ rufbar sind,
und daß der Belegungszustand des Arbeits­ speichers (MV) in Abhängigkeit vom sich ändernden Zustand der Anlage sowie dem entsprechend bestimmten Programmablauf veränderbar ist.
2. Prozeßrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Festwertspeicher (Mµ) für das Mikroprogramm umfassende Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) für eine sequentiellen Zugriff auf die Befehle der jeweiligen Befehlsgruppe des im Befehlsspeicher (BM) aufgenommen vorgegebenen Programms und auf Zustandsdaten von den anderen Schaltkreisen ausgelegt ist,
daß die jeweiligen Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers (MV) des Be­ fehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreises (MS) in Ab­ hängigkeit von den im Befehlsspeicher (BM) aufgenommenen Befehlsgruppen adressierbar sind und der Befehl-Kenn­ zeichnungs- und Auswahlschaltkreis (MS) zum Abfragen oder Ändern der jeweils adressierten Elementarspeicherplätze von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) an­ steuerbar ist,
daß die entsprechend der Abfrage der Ele­ mentarspeicherplätze jeweils auszuwählende, im Befehls­ speicher (MB) aufgenommene Befehlsgruppe durch den vom Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) angesteuerten Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis (MS) adressierbar ist,
und daß die in den Elementarspeicherplätzen gespeicherten Zuständen dem Decodier- und Ablauf­ steuerschaltkreis (DS) über den Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis (MS) zuführbar sind.
3. Prozeßrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) einen Multiplexschaltkreis (PX) umfaßt, der die Befehle des im Befehlsspeicher (BM) aufgenommenen vorgegebenen Programms und die Zustandsdaten von den anderen Schaltkreisen empfängt, um die Zustandsdaten in Abhängigkeit von den zuge­ führten Befehlen auszuwählen, und ferner eine durch einen Taktimpulsgenerator (HS) angesteuerte und dem Festwert­ speicher (Mµ) des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises (DS) zugeordnete Rechenschaltung (CA) für die Adressen aufweist, um sequentiell die Adressen bezüglich des Mi­ kroprogramms zu lieferen und umgekehrt die in dem Mikro­ programm enthaltenen Mikrobefehle zu empfangen, wobei der Rechenschaltung (CA) die durch den Multiplexschaltkreis (PX) ausgewählten Zustandsdaten sowie die Befehle des im Befehlsspeicher (BM) aufgenommenen vorgegebenen Programms zuführbar sind, um die Adressen entsprechend der Abfolge der Mikrobefehle des Mikroprogramms, der Befehle des vor­ gegebenen Programms und der empfangenen Zustandsdaten ab­ zuarbeiten.
4. Prozeßrechner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexschaltkreis (PX) zwei kaskadierte, gleichartige Multiplexeinheit (PX₁, PX₂) umfaßt, von denen die erste Multiplexeinheit (PX₁) für den Empfang der Befehle des im Befehlsspeicher (BM) aufgenommenen vorgegebenen Programms und die zweite Multiplexeinheit (PX₂) für den Empfang der Mikrobefehle des Mikroprogramms des Festwertspeichers (Mµ) des Decodier- und Ablauf­ steuerschaltkreises (DS) ausgebildet ist,
und daß die erste Multiplexeinheit (PX₁) eine Vorauswahl der Zustands­ daten trifft und die durch die Vorauswahl bestimmten Daten der zweiten Multiplexeinheit (PX₂) zuführt, die eine Endauswahl unter diesen Daten und den von den anderen Schaltkreisen direkt empfangenen internen Zustandsdaten trifft.
5. Prozeßrechner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher (Mµ) des Decodier- und Ablauf­ steuerschaltkreises (DS) als dreidimensionale Matrix ausgebildet ist, die bei jeder Adresse an zwei Koordinaten mehrere, für jede Adresse einen zusammengesetzten Befehl enthaltende Elementarspeicher aufweist, wobei die Gesamtheit der Befehle das Mikroprogramm bildet und wobei für jede ausgewählte Adresse ein Teil der Elementarspeicher die Befehle für die Rechenschaltung (CA) zum Abarbeiten der nachfolgenden Adressendaten, ein anderer Teil die Befehle für den Multiplexschaltkreis (PX) für die Auswahlsteuerung und ein weiterer Teil die Steuerbefehle für die anderen Schaltkreise zu deren Ansteuerung enthält.
6. Prozeßrechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis (MS) einen mit dem Arbeitsspeicher (MV) verbundenen Zähler (CM) für den Empfang einer Ausgangsadresse von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) umfaßt, der durch sein schrittweises Fortschalten den Arbeitsspeicher (MV) abfragt und die Adressen der abgearbeiteten Elementar­ speicherplätze nacheinander erzeugt, und ferner eine durch einen Taktimpulsgenerator (HI) angesteuerte Ab­ fragelogikschaltung (LB) aufweist, die einerseits die Steuerdaten des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises (DS) beim Beginn der Abfrage oder bei einer Unterbrechung durch einen Lese- oder Schreibvorgang und andererseits die Zustandsdaten der abgearbeiteten Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers (MV) empfängt, wobei das Fortschalten oder das Anhalten des Zählers (CM) durch die Abfragelogikschaltung (LB) in Abhängigkeit von den Zu­ ständen der abgearbeiteten Elementarspeicherplätze oder der Steuerdaten einstellbar ist.
7. Prozeßrechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragelogikschaltung (LB) folgende Bestandteile aufweist:
  • - eine zum Einschalten der Abfrage betätigbare erste Kippstufe (BV), der einerseits die Steuerdaten des De­ codier- und Ablaufsteuerschaltkreises (DS) zum Auslösen der Abfrage und andererseits die Steuerdaten zum Beenden der Abfrage zuführbar sind und die in Abhän­ gigkeit von ihrem Schaltzustand ein zweites Steuer­ signal erzeugt,
  • - eine zum zeitweisen Unterbrechen der Abfrage vorgesehene zweite Kippstufe (BA) für den Empfang von Ab­ frage-Stoppsignalen von dem Decodier- und Ablauf­ steuerschaltkreis (DS) wobei diese zweite Kippstufe (BA) zur Bestätigung der empfangenen Signale durch einen Taktimpulsgenerator (HV) ansteuerbar ist und in Abhängigkeit von ihrem Schaltzustand, beispielsweise beim zeitweisen Unterbrechen der Abfrage, ein drittes Steuersignal erzeugt,
  • - eine Torschaltung (P₁) für den Empfang des Schaltzu­ standes der abgearbeiteten Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers (MV), des ersten Steuersignals des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises (DS) zum Aus­ lösen der Abfrage und des dritten Steuersignals, wobei das Ausgangssignal der Torschaltung (P₁) als Signal für die vorhergehende Unterbrechung der ersten Kipp­ stufe (BV) zuführbar ist, und
  • - eine Ausgangstorschaltung (P₂) für den Empfang des zweiten und des dritten Steuersignals sowie des Takt­ impulses von dem Taktimpulsgenerator (HI) zum Durch­ lassen oder Unterdrücken dieses Taktimpulses in Abhängigkeit von den empfangenen Steuersignalen, um den Zähler (CM) entsprechend fortzuschalten bzw. anzuhalten.
8. Prozeßrechner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehl-Kennzeichnungs- und Auswahlschaltkreis (MS) einen logischen Löschschaltkreis (LE) für den Emp­ fang der Adressen des im Befehlsspeicher (BM) aufgenommenen vorgegebenen Programms, der Adressen der abgearbeiteten Elementarspeicherplätze von dem Zähler (CM) und der Steuersignale von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) umfaßt, wobei durch den Löschschaltkreis (LE) der Schaltzustand der Elementarspeicherplätze des Ar­ beitsspeichers (MV) durch die Ansteuerung des Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreises (DS) in einen vorbestimmten Schaltzustand, z. B. den Zustand "0", einstellbar ist und wobei der Löschschaltkreis (LE) den Decodier- und Ablauf­ steuerschaltkreis (DS) bei jedem Arbeitsschritt ein Zu­ standssignal zuführt.
9. Prozeßrechner nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen logischen Schreibschaltkreis (LC) für den Empfang der Adressen in dem im Befehlsspeicher (BM) aufgenommenen vorgegebenen Programm und der Steuersignale von dem Decodier- und Ab­ laufsteuerschaltkreis (DS), wobei die Elementarspeicherplätze des Arbeitsspeichers (MV) durch den Schreibschaltkreis (LC) und die Ansteuerung des Decodier- und Ablauf­ steuerschaltkreises (DS) jeweils in einen vorbestimmten Schaltzustand, beispielsweise in den Zustand "1", ein­ stellbar sind und wobei der Schreibschaltkreis (LC) dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) bei jedem Ar­ beitsschritt ein Zustandssignal zuführt.
10. Prozeßrechner nach Anspruch 9 für den gesteuerten Ablauf einer vorgegebenen Schrittfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß für einen schrittweisen Betrieb die folgende Rech­ nerelemente vorgesehen sind:
  • - ein Register (RA) zum Speichern der Adressen der Ge­ samtheit der Befehle entsprechend der Schrittfolge, wobei diesem Register (RA) zum Erzeugen aufeinander­ folgender Adressen die Fortschaltbefehle zugeführt werden,
  • - einen Vergleicherschaltkreis (CO) für den Empfang der von dem Register (RA) abgegebenen Adressenfolge und der Adressen von dem Befehlsspeicher (BM) um ein Über­ einstimmungssignal zu erzeugen,
  • - ein von Hand betätigbarer Schalter (BX) zum Umschalten der Betriebsart, der bei einer Betätigung ein Steuer­ signal für den Schrittschaltbetrieb erzeugt,
  • - ein von Hand betätigbarer Schrittschalter (BP), durch den ein Fortschaltsignal für einen Folgeschritt er­ zeugbar ist, und
  • - ein logischer Schrittschaltkreis (LP) für den Empfang des Steuersignals für den Schrittschaltbetrieb, des Fortschaltsignals, des Übereinstimmungssignals des Vergleicherschaltkreises (CO) sowie der Steuersignale von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) für die dem Löschschaltkreis (LE) zugeführten Adressen, wobei der Schrittschaltkreis (LP) die Übereinstim­ mungssignale in Abhängigkeit von den Decodier- und Ab­ laufsteuerschaltkreis (DS) empfangenen Steuersignalen bestätigt, um diesem entsprechende Signale zuzuführen, und, gesteuert durch den Decodier- und Ablaufsteuer­ schaltkreis (DS), eine Fortschaltung des Registers (RA) ausgehend von den Steuersignalen für die Betriebsart und den Fortschaltsignalen bewirkt.
11. Prozeßrechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zwischenspeicher (MI) zum zeitweiligen Einspeichern von Zwischenre­ chenergebnissen, für den Empfang der Ergebnisse von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) sowie der ent­ sprechenden Adressen von dem Befehlsspeicher (BM) und zum Abgeben der Zwischenrechenergebnisse an den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) unter dessen Steuerung.
12. Prozeßrechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Verzögerungs­ schaltkreis (BT), bestehend aus einer Anzahl Verzöge­ rungseinheiten, die jeweils zum Verkürzen einer vorgegebenen Zeitperiode vorgesehen sind, wobei der Verzöge­ rungsschaltkreis (BT), gesteuert durch den Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS), von dem Befehlsspeicher (BM) die Daten der zu kürzenden Zeitperioden und die zu­ gehörigen Adressen der auszuwählenden Verzögerungseinheiten empfängt und dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS) Signale zum Anzeigen des Periodenendes zu­ führt.
13. Prozeßrechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zählschaltkreis (BC) aus einer Anzahl Zähleinheiten für den Empfang der Zählsignale von dem Decodier- und Ablaufsteuerschaltkreis (DS), sowie gesteuert durch den Decodier- und Ablauf­ steuerschaltkreis (DS), von Daten von dem Befehlsspeicher (BM), die die Anzahl der Zählsignale und der zugehörigen Adressen der auszuwählenden Zähleinheiten wiedergeben, wobei der Zählschaltkreis (BC) nach dem Abzählen der pro­ grammierten Signalzahl Überlaufsignale erzeugt.
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