DE3101904A1 - Druckregelventil - Google Patents

Druckregelventil

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    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/14Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using accumulators or reservoirs fed by pumps
    • B60T13/148Arrangements for pressure supply

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Description

  • Druckregelventil
  • Die Erfindung betrifft ein Druckregelventil, insbesondere zur hydraulischen Verstärkung mit oder ohne Druckspeicher, mit einem Regelventilgehäuse, das einen an eine Druckmittelquelle anschließbaren Versorgungsdruckanschluß, einen an einen Verbraucher bzw. einen drucklosen Behälter anschließbaren Verbraucheranschluß, einen an eine Steuerdruckquelle anschließbaren Steuerdruckanschluß sowie einen im Regelventilgehäuse angeordneten, federbelasteten Kolbenschieber aufweist, und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Kolbenschiebers.
  • Ein derartiges Druckregelventil ist aus der DE-OS 23 24 059 bekannt. Die Steuereinrichtung besteht bei diesem Druckregelventil aus einem Vorsteuerventil, das den Druck im Druckspeicher mißt und in Abhängigkeit von diesem Druck eine Verbindung von der Steuerfläche des Ventilkolbens zu einem Vorratsbehälter öffnet bzw. schließt.
  • Sobald der Druck im Druckspeicher groß genug ist, schließt also das Vorsteuerventil die Verbindung. Dadurch wird an der Steuerfläche des Ventilkolbens ein Druck aufgebaut und der Ventilkolben verschiebt sich gegen die Kraft einer Feder und öffnet einen Durchgang vom Druckanschluß zum Verbraucheranschluß, der mit einer Niveauregelung verbunden ist. Fällt der Speicherdruck wieder ab, dann wird die Verbindung von der Steuerfläche des Ventilkolbens zum Vorratsbehälter geöffnet, so daß das Druckmittel entweichen kann und der Ventilkolben wieder in seine den Durchgang zum Verbraucheranschluß verschließende Ausgangsstellung zurückgeht und somit zum raschen Aufladen des Speichers dieser allein beschickt wird. Dieses Speicherladeventil wird somit ausschließlich durch den Speicherdruck d damit nur mittelbar durch Bremsvorgänge beeinflußt.
  • Mt diesem Ventil ist zwar in Kraftfahrzeugen mit einer Umlaufanlage zur Niveauregelung und einer Speicherhydraulikanlage zur B emskraftverstärkung gewährleistet, daß die Speicherhydraulikanlage in jedem Fall vorrangig mit Druckmittel versorgt wird, wobei die Pumpe lediglich so ausgelegt zu werden braucht, daß ihre Kapazität für die Speicherhydraulikanlage ausreichend ist, so daß relativ kleine und damit billige Pumpen verwendet werden können. Das Ventil ist jedoch im Aufbau relativ aufwendig. Auch wird bei diesem Ventil der Druckspeicher immer bis zu dem vom oberen Schaltpunkt des Vorsteuerventils bestimmten maximalen Druck geladen. Durch dieses Aufladen bis zum Maximaldruck wird zv:ar eine Energiereserve zur Verfügung gestellt, die im Normalfall aber nicht benötigt wird, so daß unnötig Energie verbraucht w rd.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches D-uckregelventil zu schaffen, bei dessen Einsatz Energie eingespart werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolbenschieber das Regelventilgehäuse in zwei Druckräume unterteilt, daß in den einen Druckraum der Versorgungsdruckanschluß und in den anderen Druckraum der Steuerdruckanschluß mündet, daß der Kolbenschieber in Richtung der Druckmittelquelle federbelastet ist und daß der Kolbenschieber in einer Endlage die Verbindung vom Versorgungsdruckanschluß zum Verbraucheranschluß freigibt.
  • Dadurch wird ein DruckregeJventil geschaffen, bei dessen Einsatz die Pumpe den Druck nicht immer auf einen Maximalwert von beispielsweise 100 bar bringen muß, sondern nur auf den Druck, der momentan für die Bremsung notwendig ist. Der Druckspeicher wird dadurch immer nur mit dem Druck beaufschlagt, der durch die Bremsung aufgebracht und benötigt wird. Durch Auslegung des Druckspeichers kann erreicht werden, daß eine größere Bremsreserve zur Verfügung steht, als dies bei einem Vakuum-Bremskraftverstärker der Fall ist. Dies kann beispielsweise beim Abschleppen von Vorteil sein, damit noch eine größere Anzahl verstärkter Bremsungen aus dem Druckspeicher möglich ist. Damit wird gewährleistet, daß trotz des geringen Druckniveaus im Druckspeicher stets eine ausreichende Sicherheit vorhanden ist.
  • Aus der DE-OS 28 49 877 ist zwar bereits ein Speicherladeventil mit einer Steuereinrichtung bekannt, bei der der Steuerdruck in yewisser Weise zur Beeinfluusung eines auf die Rückseite des Ventilkolbens gegebenen Druckes benutzt wird. Ein derartiges Speicherladeventil wird in einen Druckmittelkreis eines zur Versorgung einer Lenkungspunpe erforderlichen Pumpenstroms geschaltet, wobei ein Teil des Pumpenstroms für einen Speicher abgezweigt wird. Da die Leitung ständig versorgt werden muß, herrschen dort aber völlig andere Verhältnisse. So wirS bei diesem Speicherladeventil bei Bremsbetätigung in der Kslbenkammer eines Bremskraftverstärkers ein Druck aufgebaut, der auf ein Steuerventil wirkt, so daß dieses die Verbindung zur Druckkammer des Ventilkolbens öffnet. Bei nicht betätigter Bremse ist die Kolbenkammer und damit das Steuerventil drucklos, so daß dessen Schließglied in die die Druckkammer mit einem drucklosen Rücklauf verbindende Schaltstellung geschoben wird. Sinkt der Speicherdruck unter ein bestimmtes Niveau ab und wird die Bremse nicht betätigt, so bleibt die Druckkammer des Ventilkolbens druckentlastet. Der in Schließrichtung nur von einer Druckfeder, in öffnungsrichtung aber vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagte Ventilkolben bleibt dabei in der öffnungsstellung, so daß das geförderte Druckmittel vom Druckanschluß zum ersten Verbraucheranschluß strömt. Die gleiche Schaltstellung nimmt der Ventilkolben auch ein, wenn der Speicherdruck oberhalb eines bestimmten Druckniveaus ist. Ist aber der Speicherdruck unterhalb eines bestimmten Niveaus und wird auch die Bremse betätigt, so gelangt von der nun beaufschlagten Kolbenkammer des Bremskraftverstärkers Druck auf das Steuerventil und schaltet dieses in die die Druckkammer des Sperrventils über die Zuleitung mit der Kammer des Schaltventils verbindende Stellung. Damit wird der erste Verbraucheranschluß zumindest weitgehend vom Druckanschluß entsperrt und das geförderte Druckmittel über eine Drosselstelle, ein Schaltventil und ein Rückschlagventil zum zweiten Verbraucheranschluß sowie zum Druckspeicher geführt, so daß dieser aufgeladen wird.
  • In der DE-OS 29 27 895 wurde ein gleichartiges Speicherladeventil vorgeschlagen, bei dem die Betätigung aber nicht vom Bremskraftverstärker, sondern vom Hauptbremszylinder aus erfolgt.
  • Diese Speicherladeventile arbeiten zwar befriedigend, sie sind aber relativ kompliziert aufgebaut. Die Ursache liegt unter anderem darin, daß im Gegensatz zur erfindungsgemäßen, direkten Ansteuerung der Steuerdruck dazu benutzt wird, ein Ventil zu steuern, das wiederum einen Speicher- oder Umlaufdruck auf die Rückseite des Kolbens führt. Da die bekannte Anordnung in erster Linie zur Unterstützung der Servolenkung verwendet wird, ist hierfür eine verhältnismäßig starke Pumpe erforderlich. Gegenüber der Servolenkung wird für die Bremskraftverstärkung nur eine um ein Vielfaches geringere Fördermenge benötigt. Bei den bekannten Ventilen muß aber nicht nur die kleine Fördermenge für die Bremskraftverstärkung, sondern die gesamte Fördermenge der Pumpe auf den Druck gebracht werden, der dem Speicherdruck entspricht. Dies erfordert eine sehr hohe Arbeitsleistung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Kolbenschieber ein Durchgang von dem mit dem Steuerdruckanschluß verbundenen Druckraum zu einem vom Kolbenschieber gebildeten Ringraum vorgesehen, wobei in den Ringraum in der Regellage der Verbraucheranschluß mündet und im Durchgang ein Druckbegrenzungsventil angeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise weist der Kolbenschieber an seinem federbelasteten Ende eine Ausnehmung auf, in der das eine Ende einer Druckfeder angeordnet ist. Mit dieser Ausgestaltung wird eine platzsparende Anordnung der Druckfeder ermöglicht.
  • Der Druckspeicher bzw. die Pumpe ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung über eine Steuereinrichtung an den Steuerdruckanschluß angeschlossen. Dabei ist die vom Druckspeicher zum Steuerdruckanschluß führende Leitung vorteilhafterweise durch eine verschließbare Einlaßkammer und eine Kolbenkammer des hydraulischen Bremskraftverstärkers geführt.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an den Verbraucheranschluß eine Niveauregelung angeschlossen ist, wobei gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens in der zum drucklosen Behälter führenden Leitung ein 2/2-Wege-Magnetventil angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Druckregelventil-Anordnung mit einem hydraulischen Bremskraftverstärker und Fig. 2 eine Druckregelventil-Anordnung gemäß Fig. 1, an die zusätzlich eine Niveauregelung angeschlossen ist.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Druckregelventil-Anordnung für einen Druckspeicher 1, wobei das Druckregelventil 2 von einem hydraulischen Bremskraftverstärker 3 gesteuert wird.
  • Das Druckregelventil 2 weist ein Ventilgehäuse 4 auf, in dem ein Kolbenschieber 5 angeordnet ist, der den Innenraum des Ventilgehäuses 4 in zwei Druckräume 6 und 7 unterteilt.
  • Zwischen den Druckräumen 6 und 7 bildet der Kolbenschieber 5 einen Ringraum 8, von dem ein Durchgang zum Druckraum 7 vorgesehen ist, der von einem Druckbegrenzungsventil 9 verschlossen ist. Das Druckbegrenzungsventil 9 ist in einer Ausnehmung 10 im Kolbenschieber 5 angeordnet und weist ein kugelförmiges Ventilglied 11 auf, das von einem Druckelement 12 mittels einer Druckfeder 13 gegen die Mündung einer axial verlaufenden, durchgehenden öffnung 14 gedrückt wird, die von der Ausnehmung 10 in den Druckraum 7 führt. Eine weitere durchgehende öffnung 15 ist in der Seitenwand des Kolbenschiebers 5 vorgesehen und verbindet die Ausnehmung 10 mit dem Ringraum 8.
  • Das den Druckraum 7 zugewandte Ende des Kolbenschiebers 5 weist eine weitere Ausnehmung 16 auf, die zum Druckraum 7 hin offen ist und in der das eine Ende einer Druckfeder 17 angeordnet ist, deren anderes Ende sich an der Stirnseite des Ventilgehäuses 4 abstützt.
  • In den Druckraum 6 mündet ein Versorgungsdruckanschluß 18, der über eine Leitung 19 mit einer Pumpe 20 verbunden ist. Von der Leitung 19 zweigt eine Leitung 21 ab, die über ein Rückschlagventil 22 zum Druckspeicher 1 führt. Zwischen dem Rückschlagventil 22 und dem Druckspeicher 1 zweigt von der Leitung 21 eine weitere Leitung 23 ab, die zu einem Anschluß 24 des hydraulischen Bremskraftverstärkers 3 führt. Der Anschluß 24 mündet in eine Einlaßkammer 25, die bei nicht betätigter Bremse verschlossen ist. Bei Bremsbetätigung wird die Einlaßkammer 25 über einen mit einer Durchflußbohrung 27 versehenen Schieber 28 mit der Kolbenkammer 26 verbunden und ein bremskraftverstärkend wirkender Kolben 29 wird druckbeaufschlagt. Bei abgesperrter Durchfiußbohrung 27 ist die Kolbenkammer 26 mit einem drucklosen Rücklauf 30 verbunden. In die Kolbenkammer 26 mündet ein Anschluß 31, an den eine Leitung 32 angeschlossen ist, die zu einem Steuerdruckanschluß 33 führt, der in den Druckraum 7 des Druckregelventils 2 mündet.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise des Regelventils beschrieben: Ohne Betätigung des Bremskraftverstärkers 3 ruht der Umlaufdruck der Pumpe 20 von ungefähr 3 bar auf der den Druckraum 6 auf einer Seite begrenzenden Kolbenfläche 5a des Kolbenschiebers 5 und schiebt den Kolbenschieber 5 gegen die Kraft der Druckfeder 17 in Endlage. Dadurch gibt der Kolbenschieber 5 einen Verbraucheranschluß 34 frei, der seitlich im Ventilgehäuse 4 vorgesehen ist und an dem eine Leitung 35 angeschlossen ist, die zu einem drucklosen Behälter 36 führt. In der Endlage des Kolbenschiebers 5 fördert daher die Pumpe 20 über die Leitung 19, den Versorgungsdruckanschluß 18 in den Druckraum 6 und von dort über den Verbraucheranschluß 34 und die Leitung 35 in den drucklosen Behälter 36.
  • Bei Betätigung der Bremse wird im hydraulischen Bremskraftverstärker 3 der Durchgang von der Einlaßkammer 25 zur Kolbenkammer 26 freigegeben, so daß der Speicherdruck vom Druckspeicher 1 oder bei Anordnungen ohne Druckspeicher der Druck der Pumpe 20 über die Leitung 23, die Einlaßkammer 25, die Kolbenkammer 26 und die Leitung 32 in den Druckraum des Druckregelventils 2 gelangt. Der Druck im Druckraum 7 schiebt in Verbindung mit der Druckfeder 17 den Kolbenschieber 5 nach links. Dadurch wird im Druckraum 6 ein Druck aufgebaut, da durch die Verschiebung des Kolbenschiebers 5 der Anschluß 34 zum drucklosen Behälter 36 wieder abgesperrt worden ist. Die durch den im Druckraum 6 herrschenden Druck erzeugte Kraft ist um die Kraft der Feder 17 größer als die durch den Druck im Druckraum 7 hervorgerufene Kraft. Der Pumpendruck wird entsprechend dem in der Kolbenkammer 26 des Bremskraftverstärkers 3 eingesteuerten Drucks angehoben (erhöht um die durch die Feder 17 verursachte Druckerhöhung) und der Druckspeicher 1 wird somit entsprechend dem eingesteuerten Druck geladen. Die maximale Druckhöhe wird durch das Druckbegrenzungsventil 9 begrenzt, das bei einem bestimmten Druck öffnet und den Durchfluß vom Druck raum 7 in den drucklosen Behälter 36 freigibt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Regelventil-Anordnung entspricht im wesentlichen der der Fig. 1. Im Gegensatz zu dieser zweigt jedoch von der Leitung 35 zum drucklosen Behälter 36 eine Zweigleitung 37 ab, die über ein Rückschlagventil 38 zu einer Niveauregelung 39 führt. Zwischen die Leitung 37 und den Behälter 36 ist in die Leitung 35 ein 2/2-Wege-Magnetventil 40 geschaltet.
  • In der dargestellten Schaltstellung des Magnetventils 40 fördert die Pumpe 20 bei freiem Verbraucheranschluß 34, d. h. in der Endlage des Kolbenschiebers 5, in den drucklosen Behälter 36.
  • Durch Umschalten des Magnetventils 40 wird die Leitung zum Behälter 36 geschlossen und das Druckmittel wird über die Leitung 37 und das Rückschlagventil 38 zur Niveauregelung gefördert.
  • Bei einem Bremsvorgang kommt der Kolbenschieber 5 in die dargestellte Lage, in der der Anschluß 34 zur Leitung 35 geschlossen ist. Somit ist gewährleistet, daß die Bremse stets vorrangig vor der Niveauregelung mit Druckmedium versorgt wird.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 Druck speicher 2 Druckregelventil 3 hydraul. Bremskraftverst.
  • 4 Ventilgehäuse 5 Kolbenschieber 5a Kolbenfläche 6 Druckraum 7 Druckraum 8 Ringraum 9 Druckbegrenzungsventil 10 Ausnehmung 11 kugelförmiges Ventilglied 12 Druckelement 13 Druckfeder 14 durchgehende öffnung 15 durchgehende öffnung 16 Ausnehmung 17 Druckfeder 1 8 Versorgungsdruckanschluß 19 Leitung 20 Pumpe 21 Leitung 22 Rückschlagventil 23 Leitung 24 Anschluß 25 Einlaßkammer 26 Kolbenkammer 27 Durchflu ßbohrung 28 Schieber 29 Kolben 30 druckloser Rücklauf 31 Anschluß 32 Leitung 33 Steuerdruckanschluß 34 Verbraucheranschluß 35 Leitung 36 Behälter 37 Leitung 38 Rückschlagventil 39 Niveauregelung 40 2/2-Wege-Magnetventil

Claims (8)

  1. Druckregelventil Patentansprüche ro Druckregelventil, insbesondere zur hydraulischen Verstärkung mit oder ohne Druckspeicher, mit einem Regelventilgehäuse, das einen an eine Druckmittelquelle anschließbaren Versorgungsdruckanschluß, einen an einen Verbraucher bzw. einen drucklosen Behälter anschließbaren Verbraucheranschluß, einen an eine Steuerdruckquelle anschließbaren Steuerdruckanschluß sowie einen im Regelventilgehäuse angeordneten, federbelasteten Kolbenschieber aufweist, und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Kolbenschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (5) das Regelventilgehäuse (4) in zwei Druckräume (6,7) unterteilt, daß in den einen Druckraum (6) der Versorgungsdruckanschluß (18) und in den anderen Druckraum (7) der Steuerdruckanschluß (33) mündet, daß der Kolbenschieber (5) in Richtung der Druckmittelquelle (20) federbelastet ist und daß der Kolbenschieber (5) in einer Endlage die Verbindung vom Versorgungsdruckanschluß (18) zum Verbraucheranschluß (34) freigibt.
  2. 2. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolbenschieber (5) ein Durchgang (14) von dem mit dem Steuerdruckanschluß (33) verbundenen Druckraum (7) zu einem vom Kolbenschieber (5) gebildeten Ringraum (8) vorgesehen ist, wobei in den Ringraum (8) in der Regelläge der Verbraucheranschluß (34) mündet, und daß im Durchgang (14) ein Druckbegrenzungsventil (9) angeordnet ist.
  3. 3. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (5) an seinem federbelasteten Ende eine Ausnehmung (16) aufweist, in der das eine Ende einer Druckfeder (17) angeordnet ist.
  4. 4. Druckregelventil nach einem der vorhergehenden Ans)rüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (1) über die Steuereinrichtung (3) an den Steuerdruckanschluß (:(3) angeschlossen ist.
  5. 5. Druckregelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennze;chnet, daß die Steuereinrichtung (3) ein hydraulischer Brmskraftverstärker ist.
  6. 6. Druckregelventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Druckspeichel- (1) zum Steuerdruckansch'uß (33) führende Leitung (23,32) durch eine verschließbare Einlaßkammer (25) und eine Kolbenkammer (26) des hydraulischen Bremskraftverstärkers (3) geführt ist.
  7. 7. Druckregelventil nach einem der vorhergehenden Ansyrüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbraucheranscluß (34) eine Niveauregelung (39) angeschlosseni ist.
  8. 8. Druckregelventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum drucklosen Behälter (36) führenden Leitung (35) ein 2/2-Wege-Magnetventil (40) angeordnet ist.
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