DE3101082A1 - Wechselobjektivaufbau fuer eine kamera - Google Patents

Wechselobjektivaufbau fuer eine kamera

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Description

Wechseiobjektivaufbau für eine Kamera
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen fotografischen Apparat und im besonderen auf einen Wechselobjektivaufbau für eine Kamera. Die Erfindung ist insbesondere auf die Elemente gerichtet, die die Wirkverbindung zwischen einem Blendenmechanismus in dem Objektivaufbau und einem Steuermechanismus hierfür in dem Kameragehäuse herstellen.
Beim Stand der Technik ist das Erfordernis, daß eine Wirkverbindung zwischen der Signalübertragungseinrichtung und der Zusammenwirk- bzw. Gegeneinrichtung in dem Objektiv, sowie zwischen dem·Blenden-Antriebseiement in der Kamera und dem angetriebenen Element des Blendenmechanismus im Objektiv besteht, nicht immer erfüllt. Abhängig von der Art, in der der Objektivaufbau und die Kamera kombiniert werden, und abhängig von der Anordnung bzw. der Beziehung zwischen den Signal-
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
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übertragungselementen und den Antriebselementen in dem Objektivaufbau und in der Kamera kann ein äußerst komplizierter Verbindungsmechanismus resultieren, so daß die geeignete Ausrichtung der Arbeitselemente während des Anbringens des Objektivaufbaus an der Kamera umgekehrt oder gestört werden kann.
Zu beachten ist hierbei, daß moderne Objektivaufbauten mindestens zwei übertragungselemente aufweisen, die
sich axial von dem Objektivaufbau in die Kamera erstrecken und die durch Steuerelemente in der Kamera während der Kameraverschlußtätigkeit betätigt werden.
Eines der Elemente in dem Objektivaufbau ist normalerweise ein Element, weiches ein Signal überträgt, das dem an dem Objektiv eingestellten Blendenwert entspricht. Ein weiteres Element überträgt die Antriebskraft von der Kamera, die den Blendenaufbau betätigt. Wenn der Objektivaufbau an der Kamera befestigt und zu diesem Zweck gedreht wird, bewegen sich diese Elemente in Abhängigkeit von dem Typ des verwendeten Objektivaufbaus ebenfalls ; diese Bewegung muß kompensiert werden, damit die Kamera richtig arbeitet.
„_ Insbesondere ist es wesentlich, daß während des'Anbringens des Objektivaufbaus an der Kamera die Übertragungselemente in dem Objektivaufbau richtig mit den entsprechenden Steuerelementen in der Kamera ausgerichtet sind, nachdem der Objektivaufbau in seine
on endgültige Arbeitsstellung gebracht worden ist, in der er an der Kamera befestigt ist. Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen Mechanismus zum Erleichtern des Anbringvorgangs des Objektivaufbaus an dem Kameragehäuse zu schaffen, und insbesondere darauf, Störungen zwischen den Signalübertragungselementen in dem Objektiv-
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aufbau und in dem Kameragehäuse zu vermeiden, wenn der Aufbau an der Kameia angebracht wird. Ein Beispiel für eine derartige Störung kann, wenn bestimmte Arten von Objektivaufbauten verwendet werden, als Ergebnis einer Kollision eines Signalübertragungselements in dem Objektivau/bau mit dem Spiegel-Halteelement in dem Kamerakörper auftreten.
Eine derartige Störung bzw. Kollision kann von der Entfernung zwischen der Anbring-Referenzposition des Objektivs relativ zu der Brennebene der Kamera, der Länge des vorspringenden Abschnittes des Objektiv-Signalübertragungselements, welcher sich über den Objektivaufbau hinaus erstreckt, sowie der Position und der Länge des kameraseitigen Signalübertragungselements herrühren. Um Kollisionen zwischen dem objektivseitigen Signalübertragungselement und dem kameraseitigen Halteelement zu vermeiden, wenn das Objektiv an dem Kameragehäuse angebracht wird, kann es erforderlich sein, daß das Signalübertragungsexement in der Kamera näher an dem Objektiv angeordnet wird. Dieser Behelf führt zu einem Anwachsen der Größe des Kameragehäuses und ist deshalb nicht wünschenswert.
Ein Ziel der Erfindung ist es, Probleme wie dieses zu vermeiden. Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen Wechselobjektivaufbau mit einem Ubertragungsmechanismus für ein Wählsignal zum übertragen eines Wählsignals für
2Q entweder eine manuellen Einstellung oder eine Automatik-Einstellung des Biendenbetätigungsrings des Objektivs zum Kamerakörper und einen Feststellmechanismus zum Feststeilen des Wechselobjektivaufbaus in einer bestimmten Stellung an der Kamera zu schaffen, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die es möglich macht,
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den Wechselobjektivaufbau an dem Kamerakörper in einem einzigen Vorgang anzubringen oder ihn von diesem abzunehmen.
In einem derartigen Fall, in dem sich die Elemente, die den Wählsignal-Übertragungsmechanismus und den Feststellmechanismus bilden, von dem Objektiv zu der Kamera erstrecken,·müssen die vorstehenden Elemente des Wählsignal-Ubertragungsmechanismus und des Feststellmechanismus aus dem Inneren des Kameragehäuses zurückgezogen werden, wenn der Wechselobjektivaufbau beim Abnehmevorgang gedreht wird.
Bei einem Wechselobjektivaufbau der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird der Abnehmevorgang dadurch durchgeführt, daß der Objektivaufbau relativ zu dem Kamerakörper während der Zeit gedreht wird, in der sich die Übertragungselemente in das Innere des Kameragehäuses erstrecken. Wenn der Abnehmevorgang durchgeführt ist, sind diese Elemente von der Kamera mindestens um das Ausmaß entfernt, um das sie von der Kupplungsoberfläche mit der Kamera getrennt sind. Wenn die Zahl der Elemente, die sich zwischen der Kamera und dem Linsenaufbau er-9_ strecken, größer als eins ist, ist es unmöglich, den Zurückziehvorgang und den Abnehmevorgang gleichzeitig durchzuführen.
Folglich soll die Erfindung einen Mechanismus schaffen, ο« der es möglich macht, daß dieser Zurückziehvorgang zusammen mit dem Abnehmevorgang mit größerer Leichtigkeit durchgeführt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fassungsmechanismus oc für einen Wechseiobjektivaufbau mit einem Betätigungs-
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element zu schaffen, dessen Lage relativ zu dem Antriebselement im Kamerakörper während der Zeit geändert werden kann, in der der Objektivaufbau an dem Kamera- g. körper angebracht wird. Hierzu soll ein Mechanismus geschaffen werden, bei dem die relative Positionierung zwischen dem Objektivaufbau und den Kameraelementen mitteis eines Mechanismus mit vereinfachtem Aufbau durchgeführt werden kann, welcher von kleinstmöglicher
IQ Größe ist. Ferner soll ein Mechanismus der beschriebenen Art geschaffen werden, der mechanische Störungen bzw. Kollisionen zwischen den Arbeitselementen in dem Wechselobjektivaufbau und Teilen in dem Kamerakörper verhindert, so daß Störungen beim Anbringen des Objektivaufbaus an
ic der Kamera verhindert werden. Darüber hinaus ist die Erfindung darauf gerichtet, einen Aufbau zu schaffen, der einen Feststellmechanismus aufweist, der sowohl zwischen dem Wechselobjektivaufbau und dem Kamerakörper wirkt^als auch als Lösemechanismus hierfür dient. Hierbei soll ein Mechanismus geschaffen werden, der den Betrieb eines Elements zu steuern in der Lage ist, welches die übertragung eines Signals zwischen der Kamera und dem Linsenaufbau bewirkt, welches eine Änderung der Belichtungssteuer-Betriebsart darstellt. Insbesondere soll die Erfindung ermöglichen, die Vorschiebe- und die Zurückziehbewegung des Signalelements in Richtung auf und von dem Kamerakörper weg entsprechend dem Lösevorgang des Feststellmechanismus zu steuern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmaie gelöst. Die Erfindung kann als Wechselobjektivaufbau insbesondere zur Verwendung mit einer Kamera beschrieben werden, die einen Belichtungs-Steuermechanismus und einen Blenden-Betätigungsmechanismus aufweist.
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Der erfindungsgemäße Wechselobjektivaufbau weist eine Kupplungseinrichtung auf, die so eingerichtet ist, daß sie mit einer komplementären Kupplungseinrichtung an der Kamera zum Anbringen des Objektivs an der Kamera in Eingriff steht. Der Objektivaufbau weist ferner einen Belichtungs-Steuermechanismus auf, der die Menge des durch den Objektivaufbau hindurchgehenden Belichtungslichtes bestimmt. Ein Belichtungssignal-Ubertragungselement erstreckt sich von dem Objektivaufbau in die Kamera und in Abhängigkeit von der Einstellung des Blendenwert-Einstellrings arbeitet das Blendenwertübertragungselement, um den bezeichneten Blendenwert in dem Blendenmechanismus zu bewerkstelligen, wenn der Kameraverschluß ausgelöst wird. Der Objektivaufbau weist ferner ein Blenden-Betätigungselement auf, das sich in den Kamerakörper in einer Zusammenwirk-Beziehung mit dem Bienden-Betätigungsmechanismus in der Kamera erstreckt.
Um eine richtige Positionierung des Blendensignal-Übertragungselements und des Blenden-Betätigungselements relativ zu den Zusammenwirkelementen bzw. Gegenelementen in dem Kameragehäuse sicherzustellen, wenn der Objektivaufbau an dem Kamerakörper angebracht wird, schafft die Erfindung eine Kontraktionseinrichtung, durch die das Biendenmechanismus-Betätigungselement in dem Objektivaufbau axial zusammengezogen wird, um dessen richtige Positionierung zu ermöglichen, wenn der ™ Objektivaufbau an der Kamera angebracht wird.
Ein ähnlicher Mechanismus kann für die Blendensignal-Ubertragungseinrichtung vorgesehen werden, um einen ähnlichen Zweck zu erreichen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Rückansichten eines Wechselobjektivaufbaus,
die die relative Anordnung sowohl der in dem Objektivaufbau angeordneten Arbeitskomponenten als auch der in dem Kamerakörper angeordneten Zusammenwirk- bzw. IQ Gegenkomponenten zeigen,
Fig. 3a eine zum Teil aufgebrochene und zum Teil im Schnitt dargestellte perspektivische Ansicht eines
. Kamerakörpers von vorne, wobei der Wechselobjektiv-IS aufbau entfernt ist,
Fig. 3b und 3c schematische perspektivische Darstellungen der verschiedenen relativen Arbeitspositionen der Zusammenwirkelemente in dem Objektivaufbau und dem Kamerakörper,
Fig. 4a und 4b detailliertere auseinandergezogene
perspektivische Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Wechselobjektivaufbaus,
Fig. 4c einen Schnitt durch den Wechselobjektivaufbau gemäß Fig. 4a und 4b,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A1 in Fig. 4a und 4b,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B1 in Fig. 4a und 4b,
35
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Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 7.
In den Fig. weiden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung ähnlicher Teile in den verschiedenen Fig. benutzt. Verschiedene Aspekte des Betriebszustandes des erfindungsgemäßen Wechselobjektivaufbaus und einer Kamera, an die er in Wirkverbindung angebracht werden kann, sind insbesondere in den Fig. 1, 2, 3a, 3b und 3c gezeigt. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Wechselobjektivaufbau von hinten gesehen, wobei die Fig. 1 seine Ausrichtung relativ zu einem Kamerakörper mit den Teilen in einer Stellung zeigt, bevor der Objektivaufbau in die fest anliegende und an dem Kamerakörper angebrachte Stellung gedreht ist. Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht, die die Positionen der Teile zeigt, nachdem der Objektivaufbau an dem Kamerakörper angebracht ist und fest anliegt.
In Fig. 3a sind die Positionen eines Blendensignalelements und eines Antriebselements in dem Kamerakörper 9_ gezeigt, während Fig. 3b die Positionen des Signal- und Antriebselements in dem Kamerakörper relativ zu den Positionen der Gegene leinen te in dem Objektivaufbau zeigt.
on Wie in den Fig. gezeigt ist, ist ein Signalübertragungselement 8 in dem Objektivaufbau so angeordnet, daß es innerhalb eines bogenförmigen Schlitzes 6a bewegbar ist. Ein Betätigungshebel 17 ist in dem Objektivaufbau so angeordnet, daß er innerhalb eines bogenförmigen Schlitzes 6b bewegbar ist. Ein Signalübertragungselement 34 ist in
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einem Kamerakörper gelagert und wirkt mit einem Belichtungssteuermechanismus zusammen. Ein in dem Kamerakörper angeordneter Betätigungshebel 35 arbeitet dadurch, daß er durch einen Auslöse-Betätigungsmechanismus der Kamera angetrieben wird.
Nachdem der Objektivaufbau angebracht worden ist, wird, wenn die Kamera ausgelöst wird, der Betätigungshebel 35 zu einer Bewegung in einer durch einen Pfeil D in Fig. 3b angegebenen Richtung angetrieben; seine Bewegung wird durch den Betätigungshebel 17 in dem Objektivaufbau übertragen, wodurch ein Blendenmechanismus in dem Objektivaufbau als Ergebnis der Arbeit des Betätigungshebels 17 betätigt wird.
Wenn der Wechselobjektivaufbau angebracht ist und in seiner Arbeitsstellung an dem Kamerakörper in Eingriff steht, ist es erforderlich, daß der Betätigungshebel 17 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung vor Anbringen des Objektivaufbaus an dem Kamerakörper in die Stellung gemäß Fig. 2 nach Anbringen des Objektivaufbaus an dem Kamerakörper bewegt wird.
Im folgenden soll dieser Aspekt der Arbeitsweise der Erfindung im einzelnen insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 3b und 3c betrachtet werden; das Signalübertragungselement 34 und das Antriebselement 35, die in der Kamera angeordnet sind, nehmen ursprünglich «« die in Fig. 3b mit einer durchgehenden Linie dargestellte Position ein; dies ist die Position, bevor der Objektivaufbau an dem Kamerakörper angebracht wird.
Während der Zeit, in der der Wechselobjektivaufbau or an dem Kamerakörper angebracht wird, d.h. zu der Zeit,
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zu der die relative Positionsbeziehung zwischen dem Objektivaufbau und dem Kamerakörper aufgrund der Drehung von Teilen des Objektivaufbaus geändert wird, besteht eine besondere räumliche Beziehung zwischen den verschiedenen Arbeitselementen, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist.
Wenn sich der Objektivaufbau in einer ersten Position
relativ zu der Kamera in Vorbereitung für das Durch-10
führen des Anbringvorgangs befindet, wobei die Indices der Indexmarkierungen an dem Objektivaufbau und an dem Kamerakörper in Deckung gebracht sind, ist das linsenseitige Signalelement über dem kameraseitigen Signalelement 34 angeordnet und das linsenseitige Betätigungselement 17 hat einen bestimmten Abstand 11 von dem kameraseitigen Antriebselement 35, wie in der Zeichnung gezeigt ist.
Nachdem diese Position eingestellt ist, wird ein Anzdehvorgang dadurch durchgeführt, daß der Objektivaufbau um seine optische Achse gedreht wird, während der Kamerakörper stationär gehalten ist, wodurch der Objektivaufbau an dem Kamerakörper dadurch angebracht
nc wird, daß ein Eingriff der Kupplungseinrichtungen bewirkt wird, die entweder eine Bajonettkupplung oder eine Schraubengewindekupplung einschließen können. Nachdem der Wechselobjektivaufbau an dem Kamerakörper angebracht worden ist, hat sich die räumliche Beziehung zwischen
OQ den Betätigungselementen an der Kameraseite und den Betätigungseiementen an dem Objektiv geändert, wie dies in Fig. 3c gezeigt ist.
Das kameraseitige Signalübertragungselement 34 hat sich aus der in Fig. 3c gestrichelt gezeigten Position in
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die mit einer durchgehenden Linie dargestellten Position bewegt, wobei es durch das objektivseitige Signalelement 8 geschoben worden ist. Obwohl das kameraseitige c Antriebseiement 35 in derselben Position verbleit, in der es vor dem Anbringvorgang gehalten worden ist, ist es ferner erforderlich, daß das objektivseitige Betätigungselement 17 seine Position zu einer Stelle auf der entgegengesetzen Seite des Elements 35 ändert, nachdem der IQ Anbringvorgang vollendet worden ist.
Das kameraseitige Signalelement 34 hat seine Bewegung unter der Kraft einer Feder 36 in der Kamera beschränkt. . Durch Anbringen des Objektivaufbaus an der Kamera wirkt auf das Signalelement 34 eine Vorspannungskraft in Richtung eines Pfeiles C. Zusätzlich ist das Signalelement durch eine in dem Objektivaufbau gespannte Feder vorgespannt. Wenn der Blendenmechanismus in dem Objektivaufbau von Hand auf einen bestimmten Blendenwert gestellt wird, wird das Signalelement 8 in Richtung des Pfeiles C entsprechend dem eingestellten Blendenwert bewegt; ansprechend auf diese Bewegung wird das kameraseitige Sign aleiement 34 in derselben Richtung wie der des Pfeiles C bewegt, wodurch der eingestellte Blendenwert von der Objektivseite auf die Kameraseite übertragen wird.
In dem Fall, in dem der Objektivaufbau auf die Betriebsweise "automatische Belichtungssteuerung" eingestellt ist, erzeugt ein in dem Kamerakörper angebrachter, nicht gezeigter, Belichtungssteuermechanismus, der auf die Objekthelligkeit, die Verschlußgeschwindigkeit, die Filmempfindlichkeit usw. anspricht, ein Blendeninformationssignal, das dazu dient, den Grad der Bewegung des Signaielements 34 zu steuern. Dieser Grad der Bewegung
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wird auf das objektivseitige Element 8 übertragen, um hierdurch die Größe der Blendenöffnung zu steuern.
Das Antriebselement 35 in der Kamera bewegt sich ansprechend auf die Verschlußbetätigung der Kamera in Richtung des Pfeiles A, wodurch gleichzeitig eine Bewegung des objektivseitigen Betätigungselements 17 erfolgt. Das Element 17,· das sich entsprechend der Steuerung durch die Kamera bewegt, treibt bzw. betätigt einen Teil des Blendenmechanismus in dem Objektivaufbau, um dessen Blendenlamellen zu betätigen, um einen bestimmten Blendenwert bei einer Belichtung einzustellen; dieser Blendenwert ist natürlich entweder durch die manuelle Einstellung des Objektivaufbaus oder durch Einstellen durch die automatische Belichtung bestimmt.
Es ist offensichtlich, daß während der Zeit, in der der Objektivaufbau an der Kamera angebracht ist, bestimmte
__ Positionsbeziehungen zwischen den Betätigungselementen in der Kamera und den Betätigungselementen in dem Objektivaufbau erfüllt sein müssen, nachdem der Objektivaufbau zum Wirkeingriff mit der Kamera befestigt worden ist. Insbesondere müssen die Betätigungselemente
nc in dem Objektivaufbau in ihren Lagen relativ zu den Komponenten in der Kamera derart eingestellt sein, daß sie richtig auf diese ansprechen und so, daß sie tatsächlich mit den entsprechenden bzw. komplementären Komponenten in der Kamera zusammenarbeiten.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 4a, 4b und 4c gezeigt. Der erfindungsgemäße Aufbau umfaßt eine feststehende Objektivfassung 1 mit ringförmiger Ausbildung, einen an der Objektivfassung 1 an deren hinteren Ende befestigten Bajonettring 2 und ein
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Bajonettelement 3, das mit dem Ring 2 mittels Befestigungselementen oder Schrauben 4 verbunden ist. Ein Fassungselement 5 ist an der stationären Objektivfassung befestigt und wirkt als Führung, wenn der Wechselobjektivaufbau an der Kamera angebracht ist. Das Fassungselement 5 weist eine Einbau-Referenzfläche 5a zum Anbringen des Objektivaufbaus an dem Kamerakörper, einen ringförmigen Abschnitt 5b, der als Führungselement hierfür wirkt, und eine Lichtübertragungsöffnung 5c mit einer Kupplungseinrichtung 5d auf, die zur Befestigung des Objektivs an der Kamera vorgesehen ist.
An dem rückwärtigen Ende des Fassungselements 5 ist ein rückwärtiges Abdeckelement 6 angebracht.
Der in den Fig. 4a und 4b gezeigte Objektivaufbau weist ein Signalübertragungselement 7 für den Blendenwert auf, das mit axial verlängerten Armabschnitten 7a und 7b ausgebildet und das drehbar in dem Objektivaufbau mittels eines Ringabschnittes 7c getragen ist, welcher in zusammenwirkenden Eingriff mit der Objektivfassung 1 steht. Das Signalübertragungselement 7 ist entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 12 beaufschlagt, die zwischen dem Element 7
J1. und der Objektivfassung 1 gespannt ist. Der Arm 7a des Signalübertragungselements 7 steht in Eingriff mit einem Vorwähl-Nockenring 13 und beaufschlagt durch die Wirkung der Feder 12 den Vorwähl-Nockenring 13 im Uhrzeigersinn. Der Ring 13 ist, wie in der Fig. dargestellt, ein.
OQ Arbeitsteil des Blendenmechanismus des Objektivaufbaus und dient dazu, die Betätigung eines Betätigungsrings 15 des Blendenmechanismus mittels eines Kurbelhebels 13' durchzuführen. Der Vorwähl-Nockenring 13 weist einen Arm 13a auf, der zu einem Eingriff mit dem Armabschnitt 7a vorspringt und so angeordnet ist, daß er gegen einen
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vorspringenden Eingriffsabschnitt 14a eines Blendenwählrings 14 anliegt, der drehbar auf das Innere eines rückspringenden Abschnittes der Objektivfassung 1 aufgepaßt ist. Als Ergebnis der Anlage des Arms 13a gegen den vorspringenden Abschnitt 14a und durch den Eingriff des Armabschnittes"7a mit dem Arm 13a arbeitet das Federelement 12 so, daß es eine Federkraft gegen den vorspringenden Abschnitt 14a anlegt, wodurch somit der Blendenwählring im Uhrzeigersinn durch die Wirkung der Feder 12 beaufschlagt ist. Wenn der Objektivaufbau in der an der Kamera angebrachten Stellung ist, kann der Blendenwählring 14 von Hand eingestellt werden um einen Blendenwert einzustellen, und, wenn der Ring
14 relativ zu der Objektivfassung 1 gedreht wird, wird eine bestimmte Haltekraft mittels eines nicht gezeigten Sperrmechanismus an diesen angelegt, welcher bekannt ist. Das Signalübertragungselement 7 ist so angeordnet, daß seine Position durch die eingestellte Position des Blendeneinstellrings bestimmt ist, damit der eingestellte Blendenwert feststeht. Somit ist das Signalübertragungselement 7 in dem bogenförmigen Schlitz 6a unter dem Einfluß des Blendeneinstellrings 14 bewegbar und wird in Abhängigkeit von der eingestellten Position des Rings 14 positioniert. Der Vorwähl-Nockenring 13 und der Kurbelhebel 13', die beide einen Teil des Vorwählmechanismus des Blendenmechanismus des Objektivaufbaus bilden, werden ebenfalls geeignet in Abhängigkeit von dem eingestellten Blendenwert positioniert.
·
Ein auf einen Kamera-Auslösevorgang ansprechendes
Betätigungselement 16 zur Betätigung des Blendenmechanismus des Wechselobjektivaufbaus ist drehbar in der stationären Linsenfassung 1 gelagert. Das Betätigungselement or 16 weist axial verlängerte Armabschnitte 16a und 16b auf,
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wobei der Armabschnitt 16a in Eingriff mit einem Armabschnitt 15a des Blendenbetätigungsrings 15 angeordnet ist. Der Armabschnitt 16b ist mit dem Betätigungshebel 17 verbunden.
Erfindung3gemäß ist ein Verbindungs- oder Kontraktionsmechanismus zwischen dem Armabschnitt 16b und dem Betätigungshebel 17 vorgesehen, wobei dieser Mechanismus
,« auf eine Weise aufgebaut ist, wie sie im einzelnen in Fig. 5 gezeigt ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Kontraktions- oder Verbindungsmechanismus dadurch gebildet, daß ein Hohlraum 17a in dem Endabschnitt des Betätigungshebels 17 vorgesehen ist, und daß in den
■,c Hohlraum 17a der Armabschnitt 16b eingesetzt wird. Das Betätigungselement 17 ist mit einem Längsschlitz 17b versehen, durch den sich ein Zapfen 18 erstreckt, der an dem Armabschnitt 16b angebracht ist, welcher in den Hoiraum 17a eingesetzt ist. Ein zweiter Zapfen 19 ist
on an den Betätigungshebel 17 angebracht. Eine Feder 20 steht zwischen den Zapfen 18 und 19 unter Spannung. Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung wird der Betätigungshebel ständig in einer Rückwärtsrichtung beaufschlagt und ist in der Lage, sich in einer durch den Pfeil in Fig. 5 gezeigten Richtung zurückzuziehen. Unter Bezugnahme auf die Fig. 4a und 4b weist der hierin gezeigte Blendenmechanismus des Objektivaufbaus Blendenlamellen 21 auf, von denen wegen der Klarheit der Darstellung lediglich eine Lamelle gezeigt ist, sowie einen Lamelien-Tragering 22, der an dem Objektivtubus 1 angebracht ist. Der Blendenbetätigungshebel 17, die Blendenlamellen 21 und der Lamellen-Tragering 22 bilden die wesentlichen Teile des Blendenmechanismus des Objektivaufbaus.
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Eine Feder 23 wirkt so, daß sie das Betätigungelement . 16 im Uhrzeigersinn beaufschlagt und eine Fedär 24 wirkt so, daß sie den Blendenbetätigungsring 15 entgegen dem
Uhrzeigersinn beaufschlagt.
5
Ein Zapfen 25 wirkt als Positionsbestimmungseinrichtung zum Ausrichten des Wechselobjektivaufbaus mit dem Kamerakörper auf eine bestimmte Position während des Kuppeins dieser Teile. Zusätzlich wirktder Zapfen 25 als Halteeinrichtung zum Halten des Wechselobjektivaufbaus an dem Kamerakörper; der Zapfen 25 ist an einem Betätigungselement 26 befestigt und erstreckt sich durch eine öffnung 2a in dem Bajonett-Tragering 2. Der Zapfen 25 ragt mit einem Ende 25a nach außen über die Einbau-Referenzfläche 5a des Fassungselements 5.
Das Betätigungselement 26 ragt radial nach außen aus einem offenen Schlitz der Objektivfassung 1 und ist laufend von einer Feder 27 in Richtung auf den hinteren Teil des Objektivaufbaus beaufschlagt, wodurch der Zapfen 25 in Richtung auf die vorspringende Position beaufschlagt wird. Das Betätigungselement 26 weist einen einstückig ausgebildeten Ringabschnitt 26a auf, der in einem axialen Ausschnitt der stationären Objektivfassung 1 gehalten und in Richtung des Pfeils A zusammen mit dem Betätigungselement 26 gegen die Kraft der Feder 27 bewegbar ist, wenn das Betätigungselement 26 in Richtung des Pfeils beaufschlagt ist, so daß der Zapfenkopf 25a ο« von der Einbau-Referenzfläche 5a zurückgezogen wird.
Ein Element 28, das ein den Wechsel zwischen der manuellen Betriebsweise und der Automatik-Betriebsweise des Blendenmechanismus darstellendes Signal überträgt, or ist mit einem Endteil 28a versehen, das sich durch eine
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Öffnung 2b in den Bajonett-Tragering 2 erstreckt und nach außen über die Referenzfläche 5a des Fassungselements 5 vorsteht.
Das Übertragungselement 28 für das Betriebsartumschaltsignal ist an einem ersten Zwischenelement 29 angebracht, das einen Arm 29a aufweist, der sich zu einem Eingriff mit dem Ringabschnitt 26a des Betätigungselements 26 erstreckt. Ein zweites Zwischenelement 30 ist mit dem 10
< ersten Zwischenelement 29 in der in Fig. 6 gezeigten Weise verbunden. Das Vorderende des ersten Zwischenelements 29 ist mit einer Aussparung 2"9b versehen, in das das Vorderende des zweiten Zwischenelements 30 eingesetzt ist. Das erste Zwischenelement 29 und das zweite Zwischenelement 30 werden von einer Feder 32 beaufschlagt, die zwischen ihnen, wie in Fig. 6 gezeigt, in Eingriff steht. Der vordere Endabschnitt des zweiten Elements 30 gleitet an einer abgeschrägten Fläche 14b des Blendeneinstellrings 14 entlang; der Ort der abgeschrägten Fläche 14b ist so angeordnet, daß er dem Symbol "A" entspricht, der die Automatik-Einstellbetriebsweise des Blendenmechanismus darstellt und auf dem Außenabschnitt des Blendeneinstellrings 14 angezeigt ist. Wenn der
„_ Blendeneinstellring 14 so eingestellt ist, daß das Symbol "A" in Übereinstimmung mit einer Indexmarkierung 1c ist, die an dem Außenabschnitt der stationären Objektivfassung angebracht ist, ist der Objektivaufbau auf die Betriebsweise eingestellt, in der der Blenden-
OQ mechanismus automatisch durch die Kamera betätigt wird. Wenn der Objektivaufbau auf Automatik-Betriebsweise eingestellt ist, wird der vordere Endabschnitt des zweiten Zwischenelements 30 durch die abgeschrägte Oberfläche 14b derart angehoben, daß das Rückende des Übertragungselements für das Umschaltsignal aus
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der öffnung 2b über die Referenzfläche 5a übersteht.
Die Kamera ist mit einem kameraseitigen Kupplungselement oder Bajonettring 33 sowie mit einem kameraseitigen Sxgnalübertragungselement 34 und einem kameraseitigen Antriebselement 35 versehen. Die Oberfläche des Kupplungselements 33, die der Einbau-Referenzfläche 5a des Objektivaufbaus gegenüberliegt, ist mit Ausnehmungen 33a und 33b versehen, in die die Zapfen 25 bzw. 28 eindringen.
Wie bereits erläutert, nehmen das kameraseitige übertragungselement 34 und das Antriebselement 35 Positionen relativ zu dem objektivseitigen Sxgnalübertragungselement
7 sowie dem Betätigungshebel 17 ein, wie sie in den Fig. 1 und 4a gezeigt sind, bevor das Objektiv an der Kamera angebracht ist. Nachdem das Objektiv an der Kamera durch Drehung des Objektivaufbaus in Richtung des Pfeiles B angebracht worden ist, hat sich die Positionsbeziehung zwischen diesen Teilen geändert und ist so, wie in der Fig. 4b gezeigt. Der Betätigungshebel 17 ist durch die Feder 23 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, um an dem einen Ende des bogenförmigen Schlitzes 6b anzuliegen. Wenn nach Vollendung des Anbringvorgangs die Teile in dem
ot. in Fig. 4b gezeigten Positionen sind, haben das kameraseitige Antriebselement 35 und der objektivseitige Betätigungshebel 17 ihre Positionen umgekehrt, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. D.h., der Betätigungshebel 17 liegt auf der gegenüberliegenden Seite des
OQ Antriebselements 35.
Wenn mit dem Anbringen des Objektivaufbaus an der Kamera begonnen wird, muß der Positionsanzeigeindex (nicht gezeigt) an dem Objektivaufbau mit einem nicht gezeigten oc Positionsanzeigeindex an der Kamera ausgerichtet werden,
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so daß der Bajonettring 3 des Objektivaufbaus geeignet mit dem Bajonettring 33 an der Kamera ausgerichtet ist, so daß die Bajonettklauen richtig relativ zueinander positioniert sind, um ein Kuppeln der Bajonettmechanismen zu e möglichen, wenn der Objektivaufbau gedreht wird. Wenn dieta Ausrichtung durchgeführt worden ist, wird das Wechselobjektiv in Richtung des in Fig. 3b gezeigten Pfeils B gedreht. Wenn die Drehbewegung des Objektivaufbaus einen bestimmten Drehwinkel erreicht, wird die 10
Positionsbestimmungseinrichtung bzw. der Zapfen 25 mit seinem Ende bzw. Kopfabschnitt 25a in die Ausnehmung 33a an dem Kamerabajonettring 33 eingesetzt, wodurch die Drehung des Wechselobjektivaufbaus angehalten wird, wobei die Bajonette in einem angezogenen Eingriff sind. Während dieser Drehung des Objektivaufbaus werden der Vorwählmechanismus, das Übertragungselement 7 für das Blendensignal und der Betätigungshebel 17 zusammen mit dem Objektivaufbau gedreht. Der Betätigungshebel 17 kommt zu einem Zwischenpunkt während der Drehung des Objektivaufbaus und in Anlage mit dem kameraseitigen Antriebselement 35. Eine weitere Drehung des Objektivaufbaus bewirkt, daß der Betätigungshebel 17 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch dem Hebel 17 erlaubt wird,
„r daß er zusammengezogen bzw. in Richtung des Pfeiles C bewegt wird, wie am besten in Fig. 4a zu sehen ist. Diese Bewegung des Hebels 17 tritt als Ergebnis der Kraftresultierenden auf, die durch den Eingriff der abgeschrägten Oberfläche 17d mit dem Antriebselement 35 er-
OQ zeugt wird. Wie man sieht, wird eine Kraft, wenn sich der Betätigungshebel 17 gegen das Antriebselement 35 fortbewegt, in Richtung des Pfeiles C angelegt, die dazu führt, den in Fig. 5 gezeigten Kontraktionsmechanismus zusammenzuziehen, so daß sich, wenn der Betätigungshebel 17 in bezug auf die Winkelstellung das Antriebselement
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passiert hat, der Hebel 17 von dem Antriebselement 35 ablöst; hierdurch wird ihm erlaubt, sich durch die Federkraft der Feder 20 auf seine ursprüngliche Länge auszudehnen, wie dies in dem in Fig. 5 dargestellten Aufbau gezeigt ist.
Ais Ergebnis hiervon, wird die Positionsbeziehung des Antriebselements 35 relativ zu dem Hebel 17 in bezug auf die Winkelstellung umgekehrt.
Das Signaiübertragungseiement 7 wird aus der in Fig. 4a gezeigten Stellung gedreht, wenn das Objektiv in bezug auf die Kamera gedreht wird, und wenn der Objektivaufbau in eine Stellung kommt, in der der Kupplungssperrmechanismus (25, 26, 27, 33a) betätigt wird, um die Bajonettverbindung durchzuführen, ist es so angeordnet, daß eine Anlage an das Kameraseitige Signaiübertragungseiement 34 (vergleiche Fig. 3c) ermöglicht wird.
In diesem Zustand, in dem das Anbringen des Objektivaufbaus an dem Kamerakörper vollendet ist, wie in Fig. 3c gezeigt ist, sind das Signaiübertragungseiement und der Betätigungshebel 17 auf der Objektivseite in bezug auf das kameraseitige Signaiübertragungseiement und das Antriebseiement 35 so positioniert, daß sie miteinander in Eingriff bringbar sind. Wenn der Blendeneinsteilring 14 auf manuelle Betriebsweise eingestellt ist, werden der Arm 13a des Vorwähl-Nockenrings 13 und
ολ der Arm 7a des Signaiübertragungselements 7 durch die Kraft der Feder 12 entsprechend dem durch den Ring 14 eingestellten Biendenwert bewegt, wodurch der Blendenwert an dem Vorwähi-Nockenring 13 und an dem Kurbelhebel 13' vorgewählt ist. Gleichzeitig bewirkt das Signalüber-
oc tragungseiement 7, daß sich das kameraseitige Signal-
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übertragungselement 34 entsprechend dem an dem Blendeneinsteiiring 14 eingestellten Wert dreht. Da das kameraseitige Signaiübeitragungseiement 34 ansprechend auf den Beiichtungs-Steuermechanismus in der Kamera betätigt wird, wild eine Blendenwertinformation, die von der Größe der Bewegung des Signalübertragungselements 34 abhängt, in dem Objektivaufbau erzeugt.
Wenn der Blendeneinstellring 14 auf automatische Belichtung eingestellt ist, d.h. wenn er auf "A" steht, ragt das Signaiübertragungseiement 28 des Wählmechanismus (14b, 29, 30, 31, 32, 28) für manuelle Einstellung und automatische Einstellung des Wechselobjektivaufbaus nach außen über die Referenzfläche 5a vor, da das zweite Zwischenelement 30 an der abgeschrägten Oberfläche 14b angeordnet ist; somit wird der nicht gezeigte kameraseitige Beiichtungs-Steuermechanismus auf automatische Belichtungssteuerung eingestellt. In dem Fall, in dem der Wechseibbjektivaufbau auf Automatik-Einstellung eingestellt ist, hält das Signalübertragungselement 7 das kameraseitige Signalübertragungselement 34 in einer bestimmten Position.
ryr Beim Auslösen des Auslösemechanismus in der Kamera bewegt sich das Antriebselement 35 in der Kamera in der in den Fig. 3b und 3c gezeigten Richtung A; diese Bewegung des Antriebselements 35 bewirkt, daß der objektivseitige Betätigungshebel 17 entgegen dem Uhrzeigersinn
2Q gedreht wird, wodurch der Arm 16a und der Blendenbetätigungsring 15 angetrieben werden. Wenn der Blendeneinsteiiring 14 auf "manueller Einstellung" steht, werden die Biendeniamelien 21 der Blendeneinrichtung auf den öffnungswert abgeblendet, der dem an dem Blendenvorwähimechanismus eingestellten Blendenwert entspricht.
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In dem Fail, in dem der Blendeneinsteilring 14 auf "Automatik-Einstellung" steht, wird das kameraseitige Signaiübertragungseiement 34 aus der vorbestimmten Position in eine Stellung bewegt, die dem Blendenwert entspricht, der durch die von dem in der Kamera angebrachten Belichtungssteuermechanismus erzeugte Blendenwertinformation bestimmt ist. Das objektivseitige Signaiübertragungseiement 7 bewegt sich ebenfalls, während es dem kameraseitigen Übertragungselement 34 folgt, wodurch der Biendenvorwählmechanismus betätigt wird, um das Vorwählen des in der Kamera bestimmten Blendenwertes durchzuführen.
Anschließend arbeitet der kameraseitige Auslösemechanismus weiter, um den Betätigungshebel 17 und das Betätigungsele-. ment 16 zu bewegen, wodurch der Blendenmechanismus auf einen der vorstehend erläuterten Blendenwertinformation entsprechenden Biendenwert abgeblendet wird.
Während der Betätigung der Kamera mit dem Objektivaufbau zur Durchführung eines Belichtungsvorgangs dreht sich der Objektivaufbau niemals in bezug auf die Kamera, da der Kopfabschnitt 25a des Positionsbestimmungszapfens 25 ais Sperrzapfen wirkt, der in das Sperrloch bzw.
die Ausnehmung 33a des kameraseitigen Bajonettelements 33 eingepaßt ist; hierdurch wird die Möglichkeit vermieden, daß eine Abweichung der wechselobjektivseitigen Einbau-Referenzfiäche 5a relativ zu der kameraseitigen Einbau-Referenzfläche auftritt, die durch den Bajonettkupplungsring 33 bestimmt ist.
Wenn der Wechselobjektivaufbau von der Kamera in einer Situation abgenommen wird, in der der Blendeneinsteilring 14 auf "Automatische Belichtungssteuerung" gestellt
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ist, so ist der Kopfabschnitt des Umschaltsignal-Ubertragungseiements 28 in einem Anliege Eingriff mit der öffnung 33b des Kamerabajonettelements 33. Aufgrund dieser Tatsache umfaßt das Abnehmen des Objektivaufbaus von der Aamera.grundsätzlich einen zweistufigen Vorgang, da, während das Betätigungselement 16 in Richtung des Pfeiies A niedergedrückt wird, die Bedienungsperson den Wechseiobjektivaufbau in einer Richtung dreht, die entgegengesetzt zu der Richtung des in Fig. 3b gezeigten Pfeiies B ist, wodurch das Element 28 und der Zapfen 25 durch ihre entsprechenden öffnungen 2a und 2b gegen die Kraft der Feder 27 zurückgezogen werden. Anschließend werden die Bajonette 3 und 33 des Objektivaufbaus und der Kamera durch eine geeignete Drehung der Objektivaufbaukomponenten so bewegt, daß sie außer Eingriff miteinander sind. Während des Vorgangs, durch den der Objektivaufbau von der Kamera abgenommen wird, gleitet der Betätigungshebel 17 an dem kameraseitigen Antriebs-
n element 35 entlang. D.h., daß, wenn der Objektivaufbau aus der in Fig. 4b gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn gedreht wird, der Betätigungshebel 17 in Richtung des in Fig. 4b gezeigten Pfeiles C zusammengezogen wird, während er durch den Antriebshebel 35 gedrückt wird.
„c Wenn das Ende des Hebels 17 das Vorderende des Antriebselemente 35 freigegeben hat, wird er wieder durch die Wirkung der Feder 20 auf seine ursprüngliche Stellung verlängert.
on Wenn der Objektivaufbau von der Kamera abgenommen wird, beaufschlagt die Feder 23 den Hebel 17 in Richtung auf seine ursprüngliche Position hin zu dem Ende des bogenförmigen Schlitzes 6b, wodurch die Elemente wieder in der in Fig. 1 gezeigten Stellung sind.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind nicht nur die Betätigungselemente 16, 16b
und 17,mit dem Kontraktions- oder Positionswechsel-5
mechanismus versehen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, sondern diese Art von Mechanismus ist auch für die Signaiübertragungseinrichtung 7, 8 vorgesehen, wodurch diese Elemente auch während der vorstehend erläuterten Bewegung zusammengezogen werden. Bei heutigen Kameras führt die größere Anzahl von Merkmalen, die vorgesehen werden, zu größeren Anforderungen· an den verfügbaren Platz, der von den verschiedenen Elementen eingenommen werden kann. Beispielsweise ist es be-
-c kannt, daß die Funktionsbereiche einer Kamera anwachsen, wenn eine Belichtungs-Steuereinrichtung mit Biendenpriorität und eine Belichtungs-Steuereinrichtung mit Verschlußzeitenpriorität sowie ein Wähleinrichtung hierfür vorgesehen werden. Bei Kameras mit Doppel-
2Q prioiität-Beiichtungssteuerung und bei Kameras, die Lichtmeßsysteme des Typs aufweisen, bei dem das durch das Objektiv eintretende Licht direkt zui Messung des Lichtwertes verwendet wird, d.h. bei Kameras mit Meßeinrichtungen für das direkte Licht, mangelt es im Kamerakörper an genügend freiem Platz, um die Bewegung der verschiedenen Betätigungsteile zu erleichtern. Damit besteht die Notwendigkeit, den für die Bewegung der verschiedenen Betätigungselemente einer derartigen Kamera benötigten Platz zu vexringern.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten zweiten Ausfülu.ungsbeispiej dei Erfindung ist das Augenmerk darauf gerichtet, einen Wechselobjektivaufbau zu schaffen, der bei einer Kamera verwendbar ist, die Beschränkungen des Dynamikbereichs der Signalübertragungs-
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elemente unterworfen ist.
In Fig. 7 sind alle Mechanismen mit Ausnahme der Kontraktionseinrichtung, die für das Vorderende 8 des SignaiüberLragungsmechanismus vorgesehen ist, der in dem Armabschnitt 7b des Signalübertragungselements
7 vorgesehen ist, ähnlich wie die in den Fig. 4a, 4b, 4c, 5 und 6.
Bei dem Kontraktionsmechanismus gemäß Fig. 7 wirkt ein Signalhebel 7 mit dem Arm 7b des Signalübertragungseiements 7 zusammen. Ein Kontraktionsmechanismus ist zwischen beiden vorgesehen, der im einzelnen im Schnitt in Fig. 8 gezeigt ist. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist ein Hohlraum 8a an dem einen Ende des Signalhebels 8 ausgebildet, der den Arm 7b des Signalübertragungselements 7 aufnimmt. Ein Längsschlitz 8b ist in der einen Wand des Elements 8 ausgebildet und ein Zapfen 7c erstreckt sich durch den Schlitz 8b. Eine Feder 10 ist zwischen den Zapfen 7c und einem Zapfen 8c gespannt, der an dem einen Ende des Signalhebels 8 angebracht ist. Als Ergebnis dieser Anordnung kann sich der Signalhebel
8 hin zu dem Rückende des Objektivaufbaus erstrecken und eine Rückzugs-bzw. Kontraktionsbewegung des Signal-Übertragungsarms hin zu dem Vorderende des Linsenaufbaus bzw. in Richtung des in Fig. 7 gezeigten Pfeils ist möglich. Das hintere Ende des Signalhebels 8 erstreckt sich durch und nach außen über einen bogen-
2Q förmigen Schlitz 6a des rückwärtigen Abdeckelementes und ist so angeordnet, daß es in Eingriff mit einem kameraseitigen Signalübertragungselement bringbar ist.
Der Arm 7a des Signalübertragungselements 7 steht in Eingriff mit dem Vorwähi-Nockenring 13; die Feder 12
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beaufschlagt den Vorwähl-Nockenring 13 entgegen dem Uhrzeigersinn zu einem Eingriff mit dem Blendenbetätigungsring 15 des Blendenmechanismus über den KurbelhebeJ 13'. Die Eingriffsbeziehung zwischen dem Vorwähl-Nockenring 13 und dem Blendenmechanismus (21, 15, 13') mit dem Vorwähl-Nockenring 13 ist ähnlich wie die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiei beschriebene.
Vor dem Anbringen des entsprechend den Fig. 7 und 8 aufgebauten Objektivaufbaus werden, wenn der Wechselobjektivaufbau in einer Stellung zum Anbringen an der Kamera angeordnet ist, die Positions-Einstellmarkierungen (nicht gezeigt) sowohl an dem Objektivaufbau als auch an der Kamera in Übereinstimmung miteinander gebracht und die Signalelemente 8, 35 sowie die Betätigungselemente 17, 34 nehmen die in Fig. 3b gezeigten Stellungen ein. Wenn der Wechselobjektivaufbau in Richtung des Pfeiles B gedreht wird, ändert, wenn die objektivseitige Kupplungseinrichtung 3 und die kameraseitige Kupplungseinrichtung 33 in einen festen Eingriff miteinander gebracht werden, das vordere Endteil 17c des Betätigungseiements 17 seine Position von der linken Seite des
Kamera-Antriebselements 35 auf dessen rechte Seite, 25
wie bereits in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiei dieser Erfindung im einzelnen beschrieben worden ist.
or. Während des Anbringvorgangs liegt das Signalübertragungseiement 8 mit seinem Vorderende gegen die Wandfläche eines Spiegeikasteneiements 36 (vergleiche Fig. 3a) an, das vor einem Spiegel 37 in dem Kameragehäuse angeordnet ist. AIh Ergebnis diesei Anlage wird das Vorderende 8 zurückgezogen, wenn es auf der Wandfläche 36 gleitet, wodurch
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eine Kontraktion des langgestreckten Elements, das aus dem Arm 7b und dem Aim 8 besteht, bewirkt wird. Wenn das Vorderende 8a des Aims 8 von der Wandfläche 36 weggleitet, r dehnt es sich wieder e\uf seine ursprüngliche Länge. Wenn das Kuppein des Objektivaufbaus mit der Kamera vollendet ist, wobei das Vorderende 25a des Sperrzapfens 25 in Eingriff mit der Sperrausnehmung 33a auf der Kameraseite steht, ist das Signalübertragungselement 8 in ,λ einer Stellung, in der es in einer Wirkverbindung mit dem Signalübertragungselement 35 in der Kamera steht.
Die Arbeitsweise des Wechselobjektivaufbaus des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Typs ist im allgemeinen -ir gleich der des früher beschriebenen Ausführungsbeispieis und die relativen Positionen der Signalelemente und der Betätigungseiemente nach dem Anbringen des Wechseiobjektivaufbaus an der Kamera sind allgemein gleich.
Wenn der Biendeneinstellring auf "manuelle Einstellung" steht und wenn der Ring 14 zu einem bestimmten Blendenwert gedreht ist, wird das objektivseitige Signaiübertragungselement 7 auf den eingestellten Blendenwert durch die Federwirkung des Federelements 12 als Ergebnis des Eingriffs des Eingriffsabschnittes 14a des Blendeneinstelirings 14 eingestellt. Durch diesen Vorgang wird die objektivseitige Biendenvorwähiinformation durch das kameraseitige Signaiübertragungselement 34 zu dem Beiichtungs-Steuermechanismus in .der Kamera übertragen.
Wenn durch das Auslösen der Kamera ein Auslösemechanismus betätigt wird, wird das Antriebselement in der Kamera zu einer Bewegung in Richtung des in Fig. 3c gezeigten Pfeiles A angetrieben, wodurch das objektivseitige
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Betätigungselement 16 zu einer Bewegung in Richtung des Pfeiles A angetrieben wird. Dieser Vorgang bewirkt, daß sich das Betätigungselement 15 dreht, wodurch die Biendenlamelien 21 zu dem vorgewählten Blendenwert abgebiendet werden.
Die anderen Phasen der Arbeitsweise des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Objektivaufbaus sind im allgemeinen gleich der in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Arbeitsweise.
Wenn der WechseJ.objektivaufbau von der Kamera abgenommen wird, arbeiten der Objektiv-Haltemechanismus (26, 27, 25, 33a) und der Manuell-Automatik-Umschaltmechanismus (28, 29) in gleicher Weise, wie die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen.
Wie vorstehend beschrieben, ist die Erfindung insbesonde re zur Verwendung bei einem Objektivaufbau geeignet, Bei dem es erforderlich ist, daß das Betätigungselement des Objektivaufbaus und das Antriebselements des Kamerakörpers so arbeiten, daß sie ihre gegenseitige Positionsbeziehung ändern, wodurch der Mechanismus zur Durchführung einer derartigen Änderung vereinfacht wird, ohne daß mechanische Störungen auftreten, und ohne daß die Wirksamkeit der Wirkverbindung zwischen dem Objektiv aufbau und dem Kamerakörper vermindert wird.
Beschrieben wird ein Wechselobjektivaufbau für einen Fotoapparat, det. einen Blendenmechanismus aufweist und mit einem Blendenwert-Übertragungselement sowie einem Bienden-Betätigungshebel versehen ist, der sich axial von dem Objektivaufbau zu der Kamera erstreckt und der
relativ zu der Kamera bewegt wird, wenn der Objektiv-35
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DEO943 3101082 aufbau an der Kameia angebracht wird. Um zu ermöglichen, daß diese Elemente richtig relativ zu den entsprechenden Betatigungsexenienten in der Kamera angeordnet werden, wird mindestens eines dieser Elemente und vorzugsweise der Biendenbetätigungshebei mit einem Mechanismus versehen, der eine axiale Kontraktion von ihm ermöglicht, so daß eine gewünschte relative Positionierung oder ein Wechsel der relativen Anordnungen dex Übertragungselemente in dem ObjekLivaufbau und der entsprechenden Betätigungselemente in dem Kamerakörper durchgeführt werden kann, wenn der Objektivaufbau in seiner Arbeitsstellung befestigt wird.
'Vorstehend sind spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden; es versteht sich von selbst, daß Abweichungen innerhalb des allgeimeinen Erfindungsgedankens möglich sind.
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Claims (4)

TiEDTKE-BuHLING-Km^; - Pellmann ■--■■'' :-: :..: .:. Dipi.-ing.H.Tiedtke ■ CkLMANN ^ Dipl.-Chem. G. Bühling IU IUÖ£ Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2 Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München 15. Januar 1981 DE 0943 Patentansprüche
1. Wechselobjektivaufbau zur Verwendung mit einer Kamera, die mit einem Belichtungs-Steuermechanismus, einem Belichtungssignal-Übertragungselement, sowie einem Antriebselement zum Antrieb der objektivseitigen Blende versehen ist, wobei von dem Belichtungssignal-Ubertragungselement und dem Antriebselement eines sich in einer unterschiedlichen Richtung zu der Drehrichtung des Objektivaufbaus beim Anbringen dreht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement, das die Antriebskraft des kameraseitigen Antriebselements aufnimmt, und ein Signalübertragungselement, das in Wirkverbindung mit dem Belichtungssignal-Ubertragungselement bringbar ist, vorhanden sind, und daß, wenn der Wechselobjektivaufbau an dem Kamerakörper angebracht wird, von dem Betätigungselement und dem Signalübertragungselement das Element, das sich in dieselbe Richtung wie die Drehrichtung des Objektivs beim Anbringen dreht, in eine Position relativ zu dem letzteren zurückgezogen wird.
2. Wechselobjektivaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückziehen durch eine Kontraktionseinrichtung durchgeführt wird, die in dem Betätigungs-
130047/049*
Deutsche Bar* (München) Wo. 51/61070 Dresdner Bank (München) Klo. 3939 844 Postseheck (München) Kto. 670-43-804
de 0943 3101082
• element zur Betätigung der Blende-angebracht ist.
3. WeOhselobjektivaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungswirkung des Objektivs mit der Kamera in der Stellung, in der das Anbringen vollendet ist, durch ein Verriegelungselement erfolgt, das eine Vorspannung in Axialrichtung zu der Objektivseite hin hat.
4. Wechseiobjektivaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er ein übertragungselement zur übertragung auf die Kameraseite eines Signals aufweist, das einem Wechsel zwischen dem "Automatik-Einstellbe-' trieb" und dem "Manuell-Einstellbetrieb" der Blendeneinrichtung anzeigt, und daß der Zurückziehvorgang des Übertragungselements entsprechend dem Zurückziehvorgang des Verriegelungselements erfolgt.
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