DE202005012786U1 - Toilettenkabinen-Transportfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Toilettenkabinen-Transportfahrzeug (1) mit zumindest einer Toilettenkabinen-Aufnahmefläche (2) und mit zumindest einer Hubeinrichtung (3) zum Anheben einer Toilettenkabine (4) auf das Niveau der Aufnahmefläche (3), dadurch gekennzeichnet , dass die Hubeinrichtung (3) eine Hubplattform (5) aufweist, welche Hubplattform (5) zum Transportfahrzeug (1) hin in eine Ruheposition einklappbar ist und vom Transportfahrzeug (1) in eine Hubposition abklappbar ist, wobei die Hubplattform (5) in der Hubposition horizontal angeordnet ist und in dieser Hubposition vom Niveau der Aufnahmefläche (2) zum Erdboden und umgekehrt verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Toilettenkabinen-Transportfahrzeug mit zumindest einer Toilettenkabinen-Aufnahmefläche und mit zumindest einer Hubeinrichtung zum Anheben einer Toilettenkabine auf das Niveau der Aufnahmefläche. – Bei einem Toilettenkabinen-Transportfahrzeug handelt es sich normalerweise um einen Lkw auf dessen Ladefläche die Aufnahmefläche bzw. die Aufnahmeflächen für die Toilettenkabinen angeordnet sind. Bei einer mit dem erfindungsgemäßen Transportfahrzeug zu transportierenden Toilettenkabine handelt es sich um eine Toilettenkabine, die vorübergehend an einem Bedarfsort, beispielsweise an einer Baustelle aufgestellt wird. Eine solche Toilettenkabine ist in der Regel eine Einzelkabine, die lediglich ein WC-Becken aufweist.
  • Toilettenkabinen-Transportfahrzeuge der eingangs genannten Art sind aus der Praxis grundsätzlich bekannt. Bei diesen bekannten Transportfahrzeugen ist ein ausklappbarer bzw. ausschwenkbarer Manipulationsarm vorgesehen, an dem die Oberseite einer Toilettenkabine insbesondere mit einem Seil bzw. mit Seilen befestigbar ist. Die auf diese Weise an dem Manipulationsarm befestigte Toilettenkabine wird beim Beladen des Transportfahrzeuges auf das Niveau der Aufnahmefläche angehoben und zur Aufnahmefläche gleichsam verschwenkt. Dieses Beladen des Transportfahrzeuges mit Toilettenkabinen ist relativ aufwändig bzw. zeitaufwändig. Insbesondere das Einhängen und Aushängen der Toilettenkabinen ist mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden und im Übrigen sind die Toilettenkabinen im Rahmen dieser bekannten Maßnahmen auf der Aufnahmefläche nur schwierig ausrichtbar. Eine an einem Manipulationsarm aufgehängte und verschwenkte Toilettenkabine kann bei unkontrollierten Schwenkbewegungen Schäden am Transportfahrzeug anrichten und im Übrigen auch Personenschäden verursachen. Insoweit ist das bekannte Transportfahrzeug verbesserungsfähig.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zu Grunde, ein Toilettenkabinentransportfahrzeug der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem ein einfaches, wenig aufwändiges und funktionssicheres Beladen und Entladen der Toilettenkabinen möglich ist. Insbesondere die vorstehend zu den aus der Praxis bekannten Maßnahmen erläuterten Nachteile sollen vermieden werden.
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung ein Toilettenkabinen-Transportfahrzeug der eingangs genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Hubeinrichtung eine Hubplattform aufweist, welche Hubplattform zum Transportfahrzeug hin in eine Ruheposition einklappar ist und vom Transportfahrzeug in eine Hubposition abklappbar ist, wobei die Hubplattform in der Hubposition horizontal angeordnet ist und in dieser Hubposition vom Niveau der Aufnahmefläche zum Erdboden und umkehrt verfahrbar ist.
  • Wie oben bereits dargelegt handelt es sich bei dem Toilettenkabinen-Transportfahrzeug insbesondere um einen Lkw, dessen Ladefläche der Aufnahmefläche bzw. den Aufnahmeflächen für die Toilettenkabinen entspricht. Die Hubplattform befindet sich im abfahrbereiten Zustand des – eventuell mit Toilettenkabinen beladen – Transportfahrzeuges in ihrer Ruheposition.
  • Dass die Hubplattform in der Hubposition horizontal angeordnet ist meint im Rahmen der Erfindung vorzugsweise auch, dass die Hubplattform in etwa horizontal angeordnet ist. Die Hubplattform ist dabei zweckmäßigerweise parallel bzw. im Wesentlichen parallel zum Erdboden orientiert. Dass sich die Hubplattform auf dem Niveau bzw. Höhenniveau der Aufnahmefläche befindet meint im Rahmen der Erfindung vorzugsweise auch, dass sich die Hubplattform in etwa auf dem Höhenniveau der Aufnahmefläche befindet. Die Hubplattform ist in ihrer Hubposition vertikal zum Erdboden hin bzw. zum Niveau der Aufnahmefläche hin verfahrbar bzw. verschiebbar.
  • Zum Beladen des erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges mit einer Toilettenkabine wird zunächst die Hubplattform aus ihrer Ruheposition in die Hubposition abgeklappt, in der sie parallel bzw. im Wesentlichen parallel zur Aufnahmefläche des Transportfahrzeuges angeordnet ist. Anschließend wird die Hubplattform vertikal nach unten zum Boden bzw. Erdboden verfahren. Danach kann eine Toilettenkabine auf die Hubplattform aufgeschoben werden. Anschließend wird die Hubplattform mit der aufgenommenen Toilettenkabine vertikal nach oben bis zum Niveau der Aufnahmefläche verfahren. In dieser Position kann dann die Toilettenkabine von der Hubplattform auf die Aufnahmefläche des Transportfahrzeuges geschoben werden. Im Anschluss daran wird die Hubplattform zweckmäßigerweise wieder in ihre Ruheposition eingeklappt und das Transportfahrzeug ist abfahrbereit (sofern keine weiteren Toilettenkabinen aufgeladen werden sollen). Beim Entladen der Toilettenkabine wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
  • Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist das erfindungsgemäße Transportfahrzeug zumindest zwei Hubeinrichtungen auf sowie jeweils zumindest eine einer Hubeinrichtung zugeordnete Aufnahmefläche für eine Toilettenkabine. Zweckmäßigerweise sind zwei Hubeinrichtungen vorgesehen und jeder dieser beiden Hubeinrichtungen ist zumindest eine Aufnahmefläche für eine Toilettenkabine zugeordnet. Nach bevorzugter Ausführungsform sind zwei Hubeinrichtungen an der gleichen Seite des Transportfahrzeuges im Bereich der Ladefläche des Transportfahrzeuges angeordnet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hubplattform rahmenförmig ausgebildet und zumindest in ihrem mittleren Bereich rahmenelementfrei ausgeführt. Das bedeutet, dass bei dieser Ausführungsform die Hubplattform keine vollständige bzw. durchgehende Oberfläche aufweist, sondern von an den Seiten der Hubplattform ange ordneten Rahmenelementen gebildet wird. Bei den Rahmenelementen handelt es sich zweckmäßigerweise um Stahlprofile. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind diese Rahmenelemente lediglich an drei Seiten der Hubplattform angeordnet und die vordere (in der Hubposition) fahrzeugabgewandte Seite der Hubplattform ist gleichsam offen bzw. rahmenelementfrei ausgebildet. Dadurch kann eine Bedienungsperson zwischen die die Hubplattform aufspannenden dreiseitig vorgesehenen Rahmenelemente treten und die zu ladende bzw. zu entladende Toilettenkabine auf einfache Weise auf die Hubplattform schieben oder von der Hubplattform schieben.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Hubplattform beim Einklappen bzw. beim Abklappen um eine Schwenkachse manuell verschwenkbar ist. Die Schwenkachse ist dabei zweckmäßigerweise parallel zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet. – In ihrer Ruheposition ist die Hubplattform vorzugsweise senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zur Aufnahmefläche des Transportfahrzeuges angeordnet. Die Hubplattform ist in dieser Ruheposition bevorzugt parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet.
  • Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hubplattform an zumindest einen Hubmast angeschlossen ist, welcher Hubmast in der Hubposition senkrecht zur Hubplattform angeordnet ist und dass die Hubplattform unter Einwirkung des Hubmastes vertikal verfahrbar bzw. verschiebbar ist. Dass der Hubmast in der Hubposition senkrecht zur Hubplattform angeordnet ist, meint insbesondere, dass der Hubmast senkrecht zu der von der Hubplattform bzw. von den Rahmenelementen der Hubplattform aufgespannten Fläche angeordnet ist. Senkrechte Anordnung meint hier auch eine im Wesentlichen senkrechte Anordnung. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird der Hubmast in einer Masthülse geführt, in der er bei einem Verfahren der Hubplattform verschiebbar ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass ein geeigneter Antrieb für den Hubmast vorgesehen ist. In der Ruheposition der Hubplattform ist der Hubmast zweckmäßigerweise parallel oder im Wesentlichen parallel zur Hubplattform angeordnet.
  • Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist ein Hydraulikantrieb zum Verfahren der Hubplattform vorgesehen. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass der Hydraulikantrieb zumindest einen Hydraulikzylinder umfasst.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebszylinder, vorzugsweise ein Hydraulikzylinder beim Verfahren der Hubplattform auf den Hubmast einwirkt. Der Antriebszylinder bzw. Hydraulikzylinder ist dabei zweckmäßigerweise an den Hubmast angeschlossen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Antriebszylinder bzw. Hydraulikzylinder eine vertikale Wirkrichtung aufweist.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Verbindungselement vorgesehen, das einen in der Hubposition fahrzeugabgewandten Bereich der Hubplattform mit dem oberen Bereich des Hubmastes verbindet. Zweckmäßigerweise ist dabei die in der Hubposition vordere fahrzeugabgewandte Kante der Hubplattform mit dem oberen Ende des Hubmastes verbunden. Bei dem Verbindungselement handelt es sich bevorzugt um eine Kette.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hubplattform in ihrer Ruheposition fixierbar ist. Zweckmäßigerweise ist im Bereich des Hubmastes, vorzugsweise an der Masthülse des Hubmastes ein Anschlag für die Hubplattform vorgesehen, der die Ruheposition der Hubplattform vorgibt. Fernerhin ist vorzugsweise ein Schließelement an der Hubplatt form vorgesehen, mit dem die Hubplattform an dem Anschlagelement fixierbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass mit dem erfindungsgemäßen Toilettenkabinen-Transportfahrzeug eine sehr einfache und wenig aufwändige Manipulation von Toilettenkabinen möglich ist. Das erfindungsgemäße Transportfahrzeug ermöglicht ein zügiges und nichtsdestoweniger funktionssicheres Beladen und Entladen von Toilettenkabinen. Im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen bekannten Maßnahmen entfällt ein aufwändiges Befestigen der Toilettenkabinen an einem Manipulationsarm. Bei dem erfindungsgemäßen Transportfahrzeug kann eine Toilettenkabine einfach und problemlos auf die auf Erdbodenniveau abgesenkte Hubplattform aufgeschoben werden und ist dann auch gleichsam für ein Aufschieben auf die Aufnahmefläche des Transportfahrzeuges ausgerichtet. Nach dem Hochfahren der Hubplattform kann die Toilettenkabine dann ebenso einfach und problemlos auf die Aufnahmefläche des Transportfahrzeuges geschoben werden. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine sehr präzise Beladung bzw. Entladung von Toilettenkabinen möglich. Zu betonen ist weiterhin, dass die erfindungsgemäße Hubeinrichtung auf einfache Weise herstellbar ist und dass insbesondere auch bereits vorhandene Transportfahrzeuge relativ einfach und wenig aufwändig mit einer erfindungsgemäßen Hubeinrichtung ausgerüstet werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Hubeinrichtung des Transportfahrzeuges,
  • 3 den Gegenstand aus 1 ausschnittsweise in einem ersten Funktionszustand,
  • 4 den Gegenstand gemäß 3 in einem zweiten Funktionszustand,
  • 5 den Gegenstand nach 3 in einem dritten Funktionszustand,
  • 6 den Gegenstand gemäß 3 in einem vierten Funktionszustand und
  • 7 den Gegenstand nach 3 in einem fünften Funktionszustand.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Toilettenkabinen-Transportfahrzeug 1, das zwei Toilettenkabinen-Aufnahmeflächen 2 aufweist. Jeder Aufnahmefläche 2 ist eine Hubeinrichtung 3 zum Anheben von Toilettenkabinen 4 auf das Höhenniveau der Aufnahmefläche 2 zugeordnet. Die Hubeinrichtung 3 ist im Übrigen in der 2 einzeln und detailliert dargestellt.
  • Die Hubeinrichtung 3 weist eine Hubplattform 5 auf, die zum Transportfahrzeug 1 hin in eine Ruheposition einklappbar ist und die vom Transportfahrzeug 1 in eine Hubposition abklappbar ist. Die Ruheposition der Hubeinrichtung 3 bzw. der Hubeinrichtungen 3 ist in den 1 und 7 dargestellt. Die 2 bis 6 zeigen dagegen die Hubposition der Hubeinrichtung 3 (abgeklappter Zustand der Hubplattform 5). Die Hublattform 5 ist in ihrer Hubposition (2 bis 6) horizontal angeordnet bzw. parallel zum Erdboden angeordnet. In dieser Hubposition ist die Hubplattform 5 vom Niveau der Aufnahmefläche 2 zum Erdboden und umgekehrt verfahrbar. Das ergibt sich insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der 3 bis 5.
  • Der 2 ist entnehmbar, dass die Hubplattform 5 vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel rahmenförmig ausgebildet ist. Dabei sind Rahmenelemente 6 lediglich an drei Seiten der Hubplattform 5 bzw. an drei Seiten des die Hubplattform 5 bildenden Rahmens angeordnet. Die Rahmenelemente 6 sind vorzugsweise als Stahlprofile ausgebildet. Die in 2 dargestellte Hubplattform ist in ihrer Mitte sowie über den größten Bereich ihrer fahrzeugabgewandten Seite rahmenelementfrei ausgeführt.
  • Beim Einklappen in ihre Ruheposition bzw. beim Abklappen in ihre Hubposition ist die Hubplattform 5 um eine Schwenkachse 7 manuell verschwenkbar. Insbesondere in der 2 ist erkennbar, dass die Hubplattform 5 an einen Hubmast 8 angeschlossen ist. Dieser Hubmast 8 ist in der Hubposition (2) senkrecht zur Hubplattform 5 angeordnet. Die Hubplattform 5 ist unter Einwirkung des Hubmastes 8 vertikal verfahrbar. Der Hubmast 8 ist dazu in einer Masthülse 9 verschiebbar geführt. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel ist der Hubmast 8 an einen Hydraulikzylinder 10 angeschlossen und dieser Hydraulikzylinder 10 wirkt beim Verfahren der Hubplattform 5 auf den an die Hubplattform 5 angeschlossenen Hubmast 8 ein. Die Wirkrichtung des Hydraulikzylinders 10 und die Bewegungsrichtung des Hubmastes 8 sind dabei zweckmäßigerweise vertikal zur Aufnahmefläche 2 ausgerichtet.
  • Nach besonders bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel ist ein als Kette 11 ausgeführtes Verbindungselement vorgesehen. Diese Kette 11 verbindet einen in der Hubposition fahrzeugabgewandten Bereich der Hubplattform 5 mit dem oberen Bereich des Hubmastes 8. Im Ausführungsbeispiel ist die vordere fahrzeugabgewandte Kante der Hubplattform 5 mit dem oberen Ende des Hubmastes 8 über die Kette verbunden. Dadurch wird die Hubplatt form 5 auf effektive Weise abgestützt bzw. gegen ein weiteres Verschwenken aus der Hubposition gesichert.
  • Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel ist die Hubplattform 5 in ihrer Ruheposition fixierbar. Dazu ist im Ausführungsbeispiel an der Masthülse 9 ein Anschlagelement 12 vorgesehen und an der Hubplattform 5 ist ein Schließzylinder 13 angeordnet, der in der Ruheposition mit dem Anschlagelement 12 wechselwirken kann, so dass die Hubplattform 5 in dieser Ruheposition fixierbar ist.
  • Die 3 bis 7 zeigen das Beladen eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges 1 mit einer Toilettenkabine 4. Die 3 zeigt den abgeklappten Zustand der Hubplattform 5 (Hubposition der Hubeinrichtung 3). Die Hubplattform 5 ist dann mit Hilfe des Hydraulikantriebes bzw. Hydraulikzylinders 10 nach unten zum Erdboden hin verfahrbar. Dieser Funktionszustand ist in 4 gezeigt, wobei die von der Hubplattform 5 aufzunehmende Toilettenkabine 4 hier strichpunktiert angedeutet wurde. Die Toilettenkabine 4 wird in diesem in 4 dargestellten zweiten Funktionszustand auf die Hubplattform 5 aufgeschoben. Anschließend wird die Hubplattform 5 mit der aufgenommenen Toilettenkabine 4 wieder nach oben auf das Höhenniveau der Aufnahmefläche 2 verfahren. Dieser dritte Funktionszustand ist in der 5 dargestellt. Dann wird die Toilettenkabine 2 von der Hubplattform 5 auf die Aufnahmefläche 2 des Transportfahrzeuges 1 geschoben. Der daraus resultierende vierte Funktionszustand ist in 6 dargestellt. Danach wird die Hubplattform 5 wieder eingeklappt bzw. in ihre Ruheposition überführt, die in 7 gezeigt ist. Das mit der Toilettenkabine 4 beladene Transportfahrzeug ist dann abfahrbereit. In entsprechender Weise kann eine Toilettenkabine 4 von dem Transportfahrzeug 1 abgeladen werden.

Claims (9)

  1. Toilettenkabinen-Transportfahrzeug (1) mit zumindest einer Toilettenkabinen-Aufnahmefläche (2) und mit zumindest einer Hubeinrichtung (3) zum Anheben einer Toilettenkabine (4) auf das Niveau der Aufnahmefläche (3), dadurch gekennzeichnet , dass die Hubeinrichtung (3) eine Hubplattform (5) aufweist, welche Hubplattform (5) zum Transportfahrzeug (1) hin in eine Ruheposition einklappbar ist und vom Transportfahrzeug (1) in eine Hubposition abklappbar ist, wobei die Hubplattform (5) in der Hubposition horizontal angeordnet ist und in dieser Hubposition vom Niveau der Aufnahmefläche (2) zum Erdboden und umgekehrt verfahrbar ist.
  2. Toilettenkabinen-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Hubeinrichtungen (3) vorgesehen sind sowie jeweils zumindest eine einer Hubeinrichtung (3) zugeordnete Aufnahmefläche (2) für eine Toilettenkabine (4) vorgesehen ist.
  3. Toilettenkabinen-Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubplattform (5) rahmenförmig ausgebildet ist und zumindest in ihrem mittleren Bereich rahmenelementfrei ausgeführt ist.
  4. Toilettenkabinen-Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubplattform (5) beim Einklappen bzw. beim Abklappen um eine Schwenkachse (7) manuell verschwenkbar ist.
  5. Toilettenkabinen-Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubplattform (5) an zumindest einen Hubmast (8) angeschlossen ist, welcher Hubmast (8) in der Hubposition senkrecht zur Hubplattform (5) angeordnet ist und wobei die Hubplattform (5) unter Einwirkung des Hubmastes (8) verfahrbar ist.
  6. Toilettenkabinen-Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hydraulikantrieb zum Verfahren der Hubplattform (5) vorgesehen ist.
  7. Toilettenkabinen-Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebszylinder, vorzugsweise ein Hydraulikzylinder (10) beim Verfahren der Hubplattform (5) auf den Hubmast (8) einwirkt.
  8. Toilettenkabinen-Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungselement vorgesehen ist, dass einen in der Hubposition fahrzeugabgewandten Bereich der Hubplattform (5) mit dem oberen Bereich des Hubmastes (8) verbindet.
  9. Toilettenkabinen-Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubplattform (5) in ihrer Ruheposition fixierbar ist.
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