DE3049474C2 - Vorrichtung zum Bewegen eines abnehmbaren Daches eines Personenkraftwagens - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen eines abnehmbaren Daches eines Personenkraftwagens

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DE3049474C2
DE3049474C2 DE19803049474 DE3049474A DE3049474C2 DE 3049474 C2 DE3049474 C2 DE 3049474C2 DE 19803049474 DE19803049474 DE 19803049474 DE 3049474 A DE3049474 A DE 3049474A DE 3049474 C2 DE3049474 C2 DE 3049474C2
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Description

gen gerecht werdende Lösung war damit jedoch noch nicht gefunden. Die Konstruktionen waren sehr aufwendig und insbesondere deshalb erheblich störanfällig, was dazu führte, daß sie wenig betriebssicher waren.
Zwar wurde in der DE-OS 19 52 571 (Zusatz zu DE-OS 15 55 128) ein Versuch zur Vereinfachung beschrieben, die Führung der Zugkabel gegeneinander und quer durch das Fahrzeug stellte jedoch nach wie vor eine schwer zu überwindende Schwierigkeit für die technische Verwirklichung dar.
Daher liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart zu verbessern, daß ein einfacher, funktionssicherer Betrieb des Daches möglich, der erforderliche technische Aufwand vertretbar und die Verwendung bei mindestens den gängigen Limousinen und Sportwagen ohne prinzipielle bauliche Veränderungen möglich wird.
Diese Aufgabe wird durch die Vereinigung der im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen, denen Schutz in Verbindung mit dem Hauptanspruch zukommt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach im .Aufbau und besteht nur aus wenigen Teilen. Sie hat sich als praktisch störungsfrei erwiesen. Der Wechsel zwischen geschlossenem und offenem Zustand läßt sich innerhalb kürzester Zeit und nicht nur im Stillstand, sondern auch bei langsamer Fahrt vollziehen, so daß jederzeitige Anpassung an die Witterungsverhältnisse möglich ist.
Eine von Hand betätigbare Verriegelung der Heckraumabdeckung kann vorteilhaft mit einer Sicherheitsabschaltung der gesamten Vorrichtung verbunden sein.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die biegsamen Wellen Stahlkabel an sich bekannter Art, die eine wendeiförmige, kraftschlüssig mit dem Kabel verbundene und das formschlüssige Eingreifen entsprechender ebenfalls bekannter Antriebe ermöglichende Drahtumwicklung aufweisen. Vorteilhaft werden sie in Rohren geführt, die an einer Seite einen parallel zur Rohrachse verlaufenden Schlitz zur Durchführung der Kabelverbindungen aufweisen. Diese können vorteilhaft aus einem abriebfesten, biegesteifen Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten oder aus Metallrohren bestehen. Um auch bei starker Beanspruchung ein eventuelles Herausspringen aus den Rohren zu verhindern, können die geschlitzten Rohre aus Kunststoff in ebenfalls geschlitzte Metallrohre eingelegt sein und/ode·" an jeder Fahrzeugseite jeweils paarweise mit gegeneinander zeigenden, also innen liegenden Schlitzen angeordnet werden.
Die nicht vermeidbaren Gleitstellen zwischen Dach und Karosserieunterteil sind in an sich üblicher Weise durch einander übergreifende Gummilippen od-;r dergl. abgedichtet. Durch dennoch vorhandene undichte Stellen eindringendes Wasser wird zweckmäßig in Sammelrinnen zusammengefaßt und durch geeignete Abläufe unter das Fahrzeug geführt.
Wenn im Heckraum der Gepäckraum und der Bereich der Kabelführungen und Führungsschienen nicht wirkungsvoll voneinander getrennt sind, was durch geeignete, an sich bekannte Mittel möglichst erfolgen sollte, kann es bei plötzlichen Fahrmanövern, wie scharfes Bremsen, abruptes· Ausweichen usw. geschehen, daß ein Gepäckstück in den Bereich der Verfahrvorrichtung gerät. Um in derartigen Fällen ernsthafte Störungen zu vermeiden, wird vorteilhafterweise eine Sicherheits-
rutschkupplung zwischen Antriebsmotor und Bewegungsmechanismus vorgesehen: besonders vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich noch eine Abteilung des Gepäckraumes derart erfolgt, daß Blockierung des Mechanismus durch ein Gepäckstück nicht rcöglich ist oder doch erheblich erschwert wird. Als wesentliche Hilfe hat sich weiter die Möglichkeit einer Bewegung des Mechanismus von Hand bei ausgeschaltetem Antrieb erwiesen, da so auch dann, wenn aus irgendeinem Grund der Antrieb ausfällt, das Verschließen des Fahrzeugs durch Ausfahren des Daches möglich ist
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht
F i g. 2 ein Anordnungsschema in Draufsicht,
F i g. 3 die Doppelführung von oben gesehen,
F Ί g. 4 den Schnitt A-ßin F i g. 3.
Die Anordnung der Vorrichtung im Personenkraftwagen und ihr Aufbau sind in F i g. 1 deutlich zu erkennen. Ein abnehmbares Dach 1 oder Hard-Top sitzt im geschlossenen Zustand fest auf dem Karosserieunterteil 18 mit dem Überrollbügel 17 so, daß sich das Kraftfahrzeug in diesem Zustand im Aussehen praktisch nicht von einer normalen Limousine unterscheidet. Mit Hilfe nicht dargestellter Verriegelungen an sich bekannter Art ist das Dach 1 an seiner Vorderkante mit einem Windschutzscheibenrahmen 2 fest verbunden, wobei gebräuchliche Dichtleisten für eine regendichte Verbindung sorgen. In besonderer Ausgestaltung ist außerdem zur Erhöhung der Sicherheit gegen Fehlbetätigung in die Verbindungsstelle eine Endabschaltung eingebaut, die nur über eine gesondert angebrachte, in einer besonderen Ausgestaltungsform zusammen mit einer von Hand betätigbaren Verriegelung lösbare Sicherheitsabschaltung derart überbrückbar ist, daß die Betätigung des Verfahrmechanismus erst nach Lösung der Verriegelung zwischen Dach 1 und Windschutzscheibenrahmen 2 möglich ist.
Der gesamte Heckraum 4 des Fahrzeugs ist durch eine Fleckraumabdeckung 3 abgeschlossen, die auch den nicht gesondert dargestellten Kofferraumdeckel enthält. Die Heckraumabdeckung 3 reicht in der Regel bis zu den — ggfs. hinteren — Türausschnitten, kann aber in manchen Fällen auch bereits vorher enden. Die Gestaltung richtet sich nach den individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugs. Sie muß auf jeden Fall störungsfreies Aus- und Einfahren des Daches 1 sicherstellen.
Im Heckraum 4 sind als wesentliche Bestandteile der Vorrichtung Führungsbahnen 5 und 6 der Zugvorrichtung und Laufschienen 10 angeordnet. Ihre prinzipielle Anordnung ist in Fig. 2 zu erkennen: ihre Funktion wird im weiteren näher erläutert.
In den Führungsbahnen 5 und 6 laufen biegsame WeI-len, die in bevorzugter Ausführungsform jeweils aus einem Stahlkabel 11 als Seele und einer wendeiförmigen, kraftschlüssig mit der Seele 11 verbundenen Drahtumwicklung (Wendel 12) bestehen. Diese Drahtwendel 12 weist konstante Steigung auf. Ein Antrieb 7 an sich bekannter Art weist gezahnte Antriebsräder auf. deren Verzahnung derjenigen eines Schneckenrades ähnlich und an die Drahtwendel 12 in Steigung bzw. Teilung und Tiefe angepaßt ist.
Die Länge der einzelnen biegsamen Wellen ist gleich. Ihre vorderen Enden sind mit je einem Hebel 8 zur Betätigung der Heckraumabdeckung 3 und die hinteren Enden mit einer steifen zur Aufnahme von Zug- und Druckkräften geeigneten Verbindung 9 zum hinteren
Rand des lösbaren Daches l verbunden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weisen die Führungsbahnen 5 und 6 einen weit geschwungenen Abschnitt (Bahn 5) und eine hohe, schmale Schleife (Bahn 6) auf. Beide Abschnitte dienen unterschiedlichen Funktionen. Das mit Hilfe entsprechender, an seiner hinteren Kante befestigter Gleitvorrichtungen in den Laufschienen 10 laufende Dach 1 wird allein durch den im weit geschwungenen Teil 5 der Führungsbahnen laufenden Abschnitt bewegt, während der in der Schleife laufende Abschnitt die ι ο Aufgabe hat, mit Hilfe der Hebel 8 die Heckraumabdekkung 3 zu öffnen und zu schließen. Bei der Bemessung der beiden Teile 5 und 6 ist von Bedeutung, daß die gestreckte Länge der Schleife nicht kleiner ist als die Entfernung zwischen den beiden Endpunkten der Anlenksteüe (Zapfen 16) einer Verbindung mittels Hebel 9.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, sorgen die stark nach oben gewölbten Laufschienen 10 dafür, daß das Dach 1 beim Aus- und Einfahren über evtl. im Kofferraum vorhandenes Gepäck hinweggehoben wird.
In F i g. 3 und F i g. 4 ist eine besondere Ausgestaltungsform für die Führungsbahnen 5 und 6 dargestellt. Sie empfiehlt sich insbesondere dann, wenn wegen der Größe und Schwere des lösbaren Daches 1 die Gefahr bestünde, daß das schiebende Einzelkabel aus dem zur Durchführung der erforderlichen Verbindungen zu den Hebeln 8 und 9 angebrachten Schlitz herausspringen könnte. F i g. 3 zeigt einen Endabschnitt der Konstruktion in Draufsicht, Fig.4 den Schnitt entlang A-B in deutscher Projektion. Bei dieser Lösung laufen auf jeder Fahrzeugseite zwei biegsame Wellen in streng parallel verlegten zugehörigen Führungsbahnen 5 und 6. Wie F i g. 4 deutlich erkennen läßt, weisen die Schlitze zweier Führungsrohre 13 gegeneinander. Zur weiteren Versteifung können erforderlichenfalls die der gemeinsamen Befestigung der beiden zusammengehörigen Teil-Führungsbahnen 5 und 6 dienenden Schellen durch eine durchgehende Versteifung 14 ersetzt werden, die die beiden Führungsrohre 13 auch noch weiter als in F i g. 4 dargestellt umgreifen kann.
Zwei die feste Verbindung zu den biegsamen Wellen besorgenden Befestigungsschellen 15 verbindet ein Zapfen 16, mit dem Hebel 8 oder 9 schwenkbar verbunden ist.
Die Anordnung der Führungsbahnen 5 und 6 und Laufschienen 10 in Fig. 2 ist schematisch. Der in der Darstellung ziemlich weite Abstand zwischen Laufschiene 10 und Führungsbahn 5 und 6 jeweils einer Seite wird so klein wie möglich gehalten. Es hat sich außerdem als hilfreich erwiesen, wenn eine in geeigneter Weise ausgeführte Abtrennung des eigentlichen Kofferraumes vom Bereich der Führun^bähnen 5 und β und der Laufschienen 10 erfolgt
Die Betätigung der Vorrichtung geschieht wie folgt:
Nach Lösen der Verbindungen zwischen Vorderkante Γ des Daches 1 und Windschutzscheibenrahmen 2 und ggfs. der Handverriegelung und Betätigung der Sicherheitsabschaltung wird der Antrieb 7 eingeschaltet Die biegsamen Wellen befinden sich in ihrer vorderen Stellung, die Verbindung zwischen biegsamer Welle und Hebel 8 liegt im rechten Teil der Schleife (Bahn 6) am Fußpunkt Der Hebel 9 befindet sich in der oberen Stellung. Die sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehenden Antriebsräder des Antriebs 7 schieben die biegsamen Wellen in ihren Fühningsbahnen nach hinten, wodurch die Heckraumabdeckung 3 angehoben und — entsprechend abgestimmt — das Dach ί nach hinten geschoben wird, dabei sicher in den Laufschienen 10 geführt In Fig. 1 ist strichpunktiert eine Zwischenstellung der Heckklappe 3' und des Daches 1" dargestellt. Sie läßt erkennen, wie das Dach über vorhandenes Gepäck im Kofferraum hinweggehoben wird. Gleichzeitig mit dem Aufsetzen des Daches 1 im Heckraum 4 schließt sich die Heckraumabdeckung 3. Es kann nun wiederum eine Sicherung der Vorrichtung gegen unbeabsichtigte Betätigung mit Hilfe einer Handverriegelung mit Sicherheitsabschaltung erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bewegen eines abnehmbaren Daches eines Personenkraftwagens zwischen seiner geschlossenen Normallage und einer Ablage im Fahrzeugheckraum, welcher mit einer den Kofferraumdeckel enthaltenden, seitlich im wesentlichen bis zu den Türausschnitten der Karosserie reichenden Heckraumabdeckung verschließbar ist, die Bewegung sowohl der Heckraumabdeckung als auch des Daches durch gemeinsamen Antrieb erfolgt, wobei das Öffnen und Schließen der Abdeckung im erforderlichen zeitlichen Versatz zur Bewegung des Daches, geschieht und letzteres auf in den Heckraum reichenden Führungsschienen mittels einer in beiden Richtungen wirkenden Zugvorrichtung verfahrbar ist und die Zugvorrichtung aus in Führungsbahnen laufenden biegsamen Wellen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise zur praktisch dehnungsfreien Aufnahme von Zugkräften geeigneten biegsamen Wellen (Kabel 11 und Wendel 12) in je einer Führungsbahn (5 und 6) auf jeder Seite des Fahrzeugs, wobei die Führungsbahnen streng gleiche Form aufweisen, geführt, an •ihren hinteren Enden mit dem in geeigneten Laufschienen (10) geführten Dach über angelenkte Mitnehmer (Hebel 9) verbunden sind, an ihren vorderen jeweils eine geschlossene Kurve beschreibenden Enden mit jeweils einem an sich bekannten Hebel (8) zum Betätigen der Heckraumabdeckung (3) in Verbindung stehen und von einem gemeinsamen Antrieb (7) getrennt jedoch synchron antreibbar sind, daß weiter für den Antrieb Endabschaltungen an sich bekannter Art und Verriegelungen zwischen vorderer Dachkante (1) und Windschutzscheibenrahmen (2) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Wellen Stahlkabel (U) an sich bekannter Art sind, die eine wendeiförmige, kraftschlüssig mit dem Kabel verbundene und das formschlüssige Eingreifen entsprechender ebenfalls an sich bekannter Antriebe ermöglichende Drahtwendel (12) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Wellen in an einer Seite aufgeschnittenen, auf diese Weise die Durchführung der notwendigen Verbindungen ermöglichenden Rohren (13) geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Rohre (13) aus einem abriebfesten biegesteifen Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Rohre (13) Metallrohre sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Rohre (13) an jeder Fahrzeugseite paarweise mit geringem Abstand zwischen sich angeordnet und mit innenliegenden, gegeneinander zeigenden Schlitzen versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Heckraum (4) des Fahrzeugs untergebrachten Führungsbahnen (5 und 6) und die Laufschienen (10) gegen den zwischen ihnen liegenden Gepäckraum abgeschirmt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen eines abnehmbaren Daches eines Personenkraftwagens zwischen seiner geschlossenen Normallage und einer Ablage im Fahrzeugheckraum, welcher mit einer den Kofferraumdeckel enthaltenden, seitlich im wesentlichen bis zu den Türausschnitten der Karosserie reichenden Heckraumabdeckung verschließbar ist. die Bewegung der Heckraumabdeckung sowohl ds auch des Daches durch gemeinsamen Antrieb erfolgt, wobei das Öffnen und Schließen der Abdeckung im erforderlichen zeitlichen Versatz zur Bewegung des Daches geschieht und letzteres auf in den Heckraum reichenden Führungsschienen mittels einer in beiden Richtungen wirkenden Zugvorrichtung verfahrbar ist und die Zugvorrichtung aus in Führungsbahnen laufenden biegsamen Wellen besteht
Personenkraftwagen, die wahlweise mit offenem oder geschlossenem Dach gefahren werden können, sind an sich beliebt, jedoch schrecken die Nachteile der bisher bekanntgewordenen Konstruktionen ab und verhindern eine weite Verbreitung. Zwei Hauptarten sind im Stand der Technik bekannt. Das zusammenklappbare, meist in einen Raum zwischen den hinteren Sitzen und dem Kofferraum versenkbare Stoffverdeck, eine der beiden Möglichkeiten, ist leicht und verhältnismäßig bequem zu manipulieren, die wesentlichen Nachteile sind jedoch nicht zu übersehen. So bietet es insbesondere in der kälteren Jahreszeit wenig Schutz gegen die schlechte Witterung. Außerdem verlangt es, wenn es vor dem
schnellen Verrotten bewahrt bleiben soll, intensive Pflege-
Eine andere Lösung stellt das abnehmbare Dach, das sog. Hard-Top, dar. Bei sachgemäßer Konstruktion bietet es alle Vorteile einer Limousine mit festem Dach, es verlangt aber, da es im Fahrzeug nicht verstaut werden kann, vor der Abfahrt eine Entscheidung darüber, ob mit oder ohne Dach gefahren werden soll. Der Versuch einer bei manchen anspruchsvollen Sportfahrzeugen vorgenommenen Vereinigung beider Abdeckungsarten ließ zwar auch bei abgenommenem Hard-Top die Möglichkeit, sich durch das Stoffverdeck gegen Regen zu schützen, konnte aber schon wegen des erheblichen und eigentlich doppelten Aufwands nicht befriedigen.
Es wurde verschiedentlich versucht, eine vertretbare Lösung des Problems zu finden, wobei in der Mehrzahl der Fälle von dem sog. Hard-Top ausgegangen wurde. So war bei einer durch die GB-PS 7 44 384 bekanntgewordenen Vorrichtung ähnlich der eingangs beschriebenen Art das Dach in einen kurzen vorderen, mit dem Windschutzscheibenrahmen fest verbundenen und in einen bewegbaren hinteren Teil aufgeteilt. Letzterer war mittels je einer Führungsschiene auf jeder Fahrzeugseite in den Heckraum verfahrbar. Die beschriebene Lösung zeigte jedoch erhebliche Mängel. Insbesondere wegen der konstruktionsbedingten Instabilitäten war sie außerordentlich störanfällig und daher praktisch nicht verwertbar.
Eine Verbesserung brachten zwar Konstruktionen, wie sie in der DE-OS 15 55 128 und der DE-PS 15 55 187 beschrieben wurden. Wesentliche Merkmale waren eine den gesamten Heckraum abdeckende, nach hinten aufklappbare Heckraumabdeckung, ein im wesentlichen Verkantungen des bewegten Daches verhindernder Zwangsantrieb desselben und eine gemeinsame, zeitlich abgestimmte Betätigung von Dach und Heckraumabdeckung. Zwar konnte damit ein gewisser Fortschritt gegenüber den bekannten Lösungen erzielt werden, eine wirklich brauchbare, den zu stellenden Anforderun-
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