DE3049152A1 - Stapelbarer, offener sammelbehaelter, insbesondere fuer bauschutt - Google Patents

Stapelbarer, offener sammelbehaelter, insbesondere fuer bauschutt

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DE3049152A1 DE19803049152 DE3049152A DE3049152A1 DE 3049152 A1 DE3049152 A1 DE 3049152A1 DE 19803049152 DE19803049152 DE 19803049152 DE 3049152 A DE3049152 A DE 3049152A DE 3049152 A1 DE3049152 A1 DE 3049152A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen stapelbaren, offenen Sammel-
  • behälter, insbesondere für Bauschutt, mit konischen Seiten und ko ischer Vorderwand, der zum Auf- und Abladen insbesondere mit Hilfe einer auf einem Lastwagen kippbar angeordneten, mit Hub- und/oder Zugmitteln ausgestatteten Ladebrücke an seiner Vorderfront mit einem Verlade-Bügel ausgestattet ist.
  • Es sind auf Lastwagen aufsetzbare offene Behälter bekannt, insbesondere Sammelbehälter zum Transport von Bauschutt, die stapelbar ausgebildet und zu diesem Zweck mit nach außen geneigten Wandungen und am hinteren Ende mit Stapelrollen zum Fahren auf Längsführungen versehen sind (DE-AS 25 07 481).
  • Damit diese Behälter sich mit Hilfe einer normalen Lastwagen-Eippbrücke mit Seilwinde am Boden stapeln und stapelweise verladen lassen, wird vorgeschlagen, daß als Längsführungen die oberen Längsränder des im Stapel nächsttieferen Behälters Verwendung finden und daß zum Aufziehen auf eine Kippbrücke des Lastwagens im Bereich der Frontwand Seilkupplungen vorgesehen sind.
  • Als Nachteil wird bei diesen bekannten Behältern mit Seilatifzugseinrichtung empfunden, daß das Arbeiten an Lasten mit offenen Seilzügen arbeitsintensive Handreichungen beim Ein-und Abhängen der Seile erforderlich macht, und daß darüber hinaus die Seile, wenn sie nicht regelmäßig inspiziert und bei ersten Zeichen einer Ermüdung erneuert werden, eine stets latente Gefahrenquelle darstellen, die zu schweren Unfällen führen kann.
  • Die Abkehr vom Seilbetrieb führte bereits zu einem technischen Konzept, wobei ein Lastwagen mit einem Teleskop-Kipprahmen ausgestattet ist, welcher sowohl zum Kippen als auch zum Auf- und Absetzen der Behälter dient ist einem knickbaren Arm mit hydraulischem Antrieb versehen ist, der mit einem zentralen Fanghaken in der Lage ist, ohne weitere fremde Hilfs- oder Hubmittel Behälter rasch und sicher ohne Verwendung von Seilen auf- und abzuladen (z.B. Druckschrift "ATLAS" Abrollkipper , ARk 9. 79 FDwF. Weyhausen & CO ).
  • Der Bewegungsablauf der bekannten hydraulisch angetriebenen Be- und Entladevorrichtung im Zusammenwirken mit den Gegebenheiten der Lastwagenabmessungen, insbesondere der Pritschen-Höhe - und Länge, sowie der entsprechenden Abmessungen der zu transportierenden Behälterybringt es mit sich, daß der Behält er mit einem Verladebügel ausgestattet sein muß, in den der zentrale Fanghaken eingreift, um den Behälter sowohl beim Anheben und Ablassen, als auch während der Fahrt daran festzuhalten. Der Bügel muß deshalb mit den tragenden Teilen des Behälters, das heißt mit dessen Hauptrahmen'in einer zur Aufnahme der gesamten Last des Behälters geeigneten Weise fest verbunden sein, und er muß ferner mit Rücksicht auf einen begrenzten kinematischen Spielraum in einer solchen Höhe an der Frontpartie des Behälters angeordnet sein , daß der Fanghaken darin eingreifen kann, das heißt, er muß über die XIök der Ladepritsche hinausragen.
  • Die Brfüllung dieser Bedingung ist bei einem Einzelbehälter kein Problem. Schwierigkeiten ergeben sich indessen beim Huckepacktransport von Stapelbehältern. Da insbesondere bei Bauschuttbehältern eine Begrenzung der Wandhöhe in den mei stern Fällen unerläßlich ist , wurden diese für den stapelbaren Transport dadurch geeignet gemacht, daß sie an der Vorderfront mit in vertikaler Richtung verlängerten Rahmen holmen ausgestattet sind , an deren oberen Enden der Verladebügel fest angeordnet ist. Dieser ragt demnach bei einigen Ausführungen solcher Behälter doppelt so hoch über Bodenebene, wie die Bordwand selbst. Um solche Behälter zu stapeln, gestapelt transportieren und nach Absetzen des Stapels die nicht am Ort verbleibenden wieder aufladen zu können, war man gezwungen, die Behälter "Kopf/Buß/Eopf/Fuß" gegenläufig zu stapeln, da sich sonst die verlängerten Rahmenholme ineinander verkeilt haben würden, und weil eine Hubbewegung beim Wiederaufladen über diese Rahmenholme mit den bordeigenen Verladeeinrichtungen des LKW nicht möglich ist. Diese gegenläufige Stapelung der Behälter führte indessen zu einer neuen Schwierigkeit, die darin besteht, daß der LKW sum Wiederaufladen an's andere Ende des Behälterstapels fahren muß, um an den Verladebügel zu kommen . Da aber in fast allen Fällen Baustellenverhältnisse angetroffen werden, bei denen das Wenden des Transport fahrzeuges auf große Schwierigkeiten stößt, wenn nicht gar unmöglich ist, konnte die bekannte gegenläufige Stapelung entsprechend ausgerüsteter Bauschuttbehälter nicht als geeignet zur Lösung des Uranportproblemes angesehen werden.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, für den Transport stapelbarer , insbesondere Bauschuttbehältertmit relativ niedrigen Bordwänden im Verhältnis zur Ladehöhe aer LKW-Pritsche, eine solche Ausgestaltung der Behälter zur Verfügung zu stellen, daß die Behälter in gleichgerichteter Lage, die Vorderfront aller gestapelter Behälter in einer Richtung und umgekehrt, von einem mit bordeigenennvorzugsweise hydraulisch betätigbaren Verlademitteln mit Fanghaken ausgestatteten Transportfahrzeug ohne Stellungswechsel ent- und beladbar tranportiert werden können.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt mit der Erfindung dadurch, daß der Sammelbehälter folgende Merkmale aufweist: a) die vorderen Holmenden des den Behälter tragenden Hauptrahmens sind bis unter die schräg nach vorn ausladende Frontwandung verlängert und im Bereich der Frontwandung konisch gegeneinanderlaufend abgewinkelt, b) die vorderen Holmenden sind über die vordere Abschlußkante der Frontwandung hinaus zur Aufnahme je eines Gelenkes verlängert und durch diese Gelenke mit auf- und abklappbaren , in der aufgeklappten Stellung in den Gelenken starr verriegelbaren Holm fortsätzen verbunden, an deren äußeren Enden der Verladebügel angeordnet ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des stapel-tranportfähigen Sammel- insbesondere Schuttbehälters wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei gleichgerichteter Stapel weise die verlängerten vorderen Holmenden sich infolge der konischen Abwinkelung nicht ineinander verkeilen können.
  • Weiter wird durch die an den verlängerten vorderen Holmenden mit dort angeordneten Gelenken auf- und abklappbaren und in aufgeklappter Stellung starr, das heißt bei voller Eraft-Ubertragung , verriegelbaren Holmfortsätze , die Erfüllung sich bisher widersprechender Forderungen in zufriedenstellender Weise ermöglicht. Denn mit der Erfindung wird erreicht, daß der Verladebügel beim Ent- und Beladen sowie beim Transport in der erforderlichen Höhe und Starrheit ansteht, während er beim abgestellten Behälter vor dem Herausheben in ihm gestapelter weiterer Behälter zur Freigabe von genügendem Bewegungqspielraum abgeklappt werden kann.
  • Dabei sieht weiter eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Holmfortsätze vorzugsweise im gleichen Winkel mit den Holmenden konisch gegeneinanderlaufend angeordnet und mit dem Verladebügel zu einem in sich starren Rahmen verschweißt sind.
  • Dabei vereinfacht und verbessert die konische Anordnung der Holmfortsätze die Stapelfähigkeit sowie die Handhabung beim Auf- und Abklappen bei gestapelten Behältern, wogegen die Verschweißung zu einem in sich starren Rahmen mit dem Verladebügel die Belastbarkeit der gesamten Konstruktion erhöht.
  • Dem Gebot der bestmöglichen Stabilität bei unkomplizierter Bauweise entspricht es auch, wenn nach einem weiteren Vorschlag die Holme des Hauptrahmens ebenso wie die vorderen Holmenden und die Holmfortsätze Profile gleicher oder wenigstens annähernd gleicher Dimensionen aufweisen und vorzugsweise an Stellen erhöhter Beanspruchung wie Abwinkelungen oder im Bereich der Gelenke und deren Verriegelungseinrichtungen und/oder im Bereich der Verbindung mit dem Ladebügel mit Verstärkungen versehen, vorzugsweise zu kastenförmig geschlossenen Profilen verschweißt sind.
  • Der bestmöglichen Lösung der der Erfindung sugrundeliegenden Aufgabenstellung dient es auch, wenn bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung derselben erreicht wird, daß die über die vordere Abschlußkante der Frontwandung überstehenden, bei abgeklappten Holmfortsätzen den höchsten Punkt des am Boden abgestellten Behälters bildenden vorderen Holmenden zwischen 10 und 30 ci iedriger sind als die Pritschenhöhe des Ladefahrzeuges, vorzugsweise um ca. 15 bis 20 cm niedriger und weull beim abgestellten Behälter der Verladebügel im aufgeklappten Zustand der Holmfortsätze zwischen 15 und 30 cm höher steht, als die Pritsche des Lade fahrzeuges, vorzugsweise um ca. 15 bis 20 cm höher.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist mit der Erfindung vorgesehen, daß ein Gelenk mit einer Verriegelungseinrichtung eine Einheit bildet, welche ein in der Längsachse des Holmendes angeordnetes , geschlossenes Langloch aufweist, in das ein Holm forts atz mit einem Gelenkzapfen schwenkbar eingreift und daß oberhalb dieses ein weiteres , in seinem unteren Bereich mit einer nach vorne gerichteten Öffnung versehenes Langloch im äußersten Bereich des Holmendes angeordnet ist, in das der Holmfortsatz mit einem im Abstand vom Gelenkzapfen angeordneten Verrieglungszapfen einrastet, der beim Anheben des Holmfortsatzes in den oberen geschlossenen Bereich des Langloches einfährt und im Zusammenwirken mit dem im unteren Langloch axial beweglich, quer dazu jedoch unbeweglich geführten Gelenkzapfen eine biegungssteife, kraftübertragende starre Verbindung des Holmfortsatses mit dem Holmende herstellt, Dabei ist weiter vorgesehen, daß im Bereich des unteren Langloches der Gelenk/Verriegelungs- Einheit eine Sperrklinke am Holmende angeordnet ist, die beim Hochziehen des Holmfortsatzes in die Verriegelungsstellung unter dem Gelenkzapfen einrastet und auf diese Weise die Verriegelungsstellung lösbar sperrt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 : einen Lastkraftwagen mit hydraulisch betätigbarer Auf- und Abladevorrichtung für einen Schuttbehälter gemäß Erfindung, in Seitenansicht, Figur 2 : einige Gelenk/Verriegelungseinheiten nach der Erfindung, bei drei ineinandergestapelten Behältern, in vergrößertem Maßstab, ebenfalls in Seitenansicht, Figur 3 : einen Dreier-Behälterstapel , ebenfalls in Seitenansicht, Figur 4 : den Dreier-Behälterstapel gemäß Figur 3 in Ansicht von vorn.
  • Der Lastwagen 1 in der Darstellung nach Figur 1 ist mit einem hydraulisch betätigbaren Hebezeug 2 ausgestattet, und besitzt einen nicht näher erkennbaren, an sich bekannten Kipprahmen, an dessen hinterem Ende der schwenkbare Lastarm 3 mit dem zentralen Fanghaken4/erade in den Verladebügel 5 des rein schematisch wiedergegebenen Schuttbehälters 6 nach der Erfindung eingreift. Dieser Verladebügel 5 ist gemäß detaillierter Darstelluag in Figur 2 beim Hängen am Fanghaken 4 in der Werriegelungsstellung 7 gehalten und durch die eingerastete Sperrklinke 8 darin arretiert. Der Verladebügel 5 selbst ist mit den Holmfortsätzen 9 zu einem in sich starren Rahmen 10 verschweißt, an dessen unterem Ende 11 rechts und links je ein Gelenkzapfen 12 angeordnet und in jedem der Holmfortsätze 9 ebenfalls fest verschweißt ist. Diese Gelenkzapfen 12 sind in ringsum geschlossenen Langlöchern 13 schwenkbeweglich gelagert,worin sie in abgeklappter Lage 14 im unteren Ende 13' ruhen. Man erkennt in der Darstellung nach der Figur 2 ferner die vorderen Holmenden 15, die über die vordere Abschlußkante 16 der schräg nach-vorn ausladenden Frontwandung 17 hinaus verlängert sind und atff äußersten Ende 18 ein zweites Langloch 19 aufweisen, das mit einer nach vorn gerichteten Öffnung 20 versehen ist . In diese rastet beim Hochklappen in die Arbeitsstellung 7 Je ein an jedem Holmfortsatz 9 angeordneter Verriegelungszapfen 22 ein, der dann beim Hochheben des Verladebügele 5 mit den daran starr befestigten Holmfortsätzen 9 in den oberen, geschlossenen Teil 19'des Langloches 19 einfährt. In dieser Stellung, der Verriegelungsstellung 7, schnappt die Sperrklinke 8 zu und greift unter den Gelenkzapfen 12, der.dadurch am Heruntergleiten im Langloc 13 gehindert wird. In der Figur 2 sind zur Verdeutlichung drei zu einem Dreierstapel ineinander gestapelte Schuttbehälter 6, von denen jedoch nur Teile der vorderen Frontwandungen zu erkennen sind, dargestellt. Dabei zeigt der untere , durch stärkere Strichführung hervorgehoben, die Holm fortsätze 9 mit dem Verladebügel 5 in der Arbeits-oder Verriegelungsstellung 7, während dünn mit Strich/Punkt-Linien angedeutet die abgeklappte Stellung oder Lage 14 dargestellt bzw. angedeutet ist. Beim darüberliegenden Behälter 6' , der ebenfalls nur mit dünnen Strich/Punkt-Linien angedeutet ist, befindet sich der Verladebügel 5' mit den Holmfortsätzen 9' ebenfalls in der Verriegelungsstellung 7'.
  • Beim obersten Schuttbehälter 6 " werden die Holmfortsätze 9" gerade in Richtung des Pfeiles 23 hochgeklappt, wobei dann der Verriegelungszapfen 22 in das obere Langloch 1911 durch dessen nach vorn gerichtete Öffnung 20" zunächst einrastet, um beim weiteren Hochziehen ebenfalls in die bei der gezeigten Position noch nicht erreichte Verriegelungsstellung 7 zu gelangen.
  • In der Figur 3 ist die gleiche Anordnung eines Behälter-Dreierstapels in verkleinertem Maßstab dargestellt.Man erkennt am hinteren Ende 24 der Behälter 6,6',6 " die Rollen 25, welche zum Bewegen der Behälter , wie an sich bekannt, hilfreich sind. Die Darstellung zeigt ferner den einen Behälter 6 tragenden Hauptrahmen 26, der vorzugsweise aber nicht ausschließlich aus einem starken U-Profil hergestellt ist.
  • Dieser setzt sich erfindungsgemäß in gleicher Dimension mit den vorderen Holmenden 15,15',15"bis unter die schräg nach vorn ausladende Frontwandung 17,17',17" fort, wobei diese an der Knickstelle 27 gegeneinanderzu abgewinkelt sind, wie diec aus der Frontansicht des gleichen Behälterstapels in der Figur 4 deutlich zu erkennen ist. Die Behälter haben schräg nach außen ausgestellte Seitenwände 28,28',28", die mit Rippen 29 verstärkt sind. Dabei ist die vorderste Rippe 29', wie ebenfalls an sich bekannt, mit einem Stützkeil 30,30',30" ausgestattet, der sich beim Stapeln auf die Bordwand 31,31' des darunterliegenden Behälters abstützt, während das hintere Ende 24 des Behälters.auf den Rollen 25 ruht. In der Darstellung ist ferner zu erkennen, daß die vorderen Holmenden 15,15',15'' über die vorderen Abschlußkanten 16,16',16" verlängert sind und daß diese Verlängerung die Gelenk/Verriegelungs-Einheit 32,32',32 1 aufnimmt.
  • Aus der Frontansicht der Figur 4 ist mit besonderer Deutlichkeit zu erkennen, daß mit der erfindungsgemäßen , abgewinkelten Formgestaltung der vorderen Holmenden 15,15',15 " sowie der Holmfortsätze 9,91,9t1 erstmals die Möglichkeit einer gleichgerichteten Stapelbarkeit ohne Probleme erreicht wird.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß in der Figur 4 alle drei Holmfortsätze 9,9',9 " mit den Verladebügeln 5,5',5" in der Verriegelungsstellung 7 dargestellt sind. Die Darstellung zeigt darüberhinaus die äußerst kräftige Ausbildung aller belasteten Funktionselemente wie Gelenkzapfen 12, Verriegelungszapfen 22, Verladebügel 5 sowie der Hauptrahmen 26, der vorderen Holmenden 15 und der Holmfortsätze 9.

Claims (8)

  1. Patentansprücbe 1. Stapelbarer, offener Sammelbehälter, insbesondere ftir Bauschutt, mit konischen Seiten und konischer Vorderwand, der zum Auf- und Abladen insbesondere mit Hilfe einer auf einem Lastwagen kippbar angeordneten, mit Hub- und/oder Zugmitteln ausgestatteten Ladebrücke an seiner Vorderfront mit einem Verlade-Bügel ausgestattet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sammelbehälter folgende Merkmale aufweist a) die vorderen Holmenden (15,15',15" ) des den Behälter (6,6',6") tragenden Haupt-Rahmens (26) sind bis unter die schräg nach vorn ausladende Frontwandung (17, 17', 17") verlängert und im Bereich der Frontwandung (17,17',17'') konisch gegeneinanderlaufend abgewinkelt, b) die vorderen Holmenden (15, 15', 15") sind über die vordere.
    Aeschlußkante (16,16',16 " ) der Frontwandung (17,17',17'') hinaus zur Aufnahme Je einer Gelenk/Verriegelungs-Einheit (32) verlängert und durch diese mit auf- und abklappbaren, in der aufgeklappten Stellung (7, 7', 7") verriegelbaren Holmfortsätzen (9,91,911) verbunden, an deren äußeren Enden (18, 18', 18") der Verladebügel (5, 5', 5") angeordnet ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk/Verriegelungs-Einheit (32) je ein Gelenk (12,13) und je eine Verriegelungseinrichtung (8,19,22) aufweist.
  3. 3. Behalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmfortsätze (9, 9', 9") vorzugsweise im gleichen Winkel mit den Holmenden (15, 15', 15") konisch gegeneinanderlaufend angeordnet sind, und daß sie mit den Verladebügeln (5,51,511) zu einem in sich starren Rahmenverschweißt sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme des Hauptrahmens (26) ebenso wie die vorderen Holmenden (15,15',15'') und die Holmfortsätze (9,9',92') mit Profilen gleicher oder wenigstens annähernd gleicher Dimensionierung ausgestattet sind , und vorzugsweise an Stellen erhöhter Beanspruchung wie Abwinkelungen (27), im Bereich einer Gelenk/Verriegelungs-Einheit (32) sowie an Verbindungsstellen mit einem Verladebügel (5,5',5 " ) mit Verstärkungen versehen und vorzugsweise zum kastenförmig geschlossenen Profil verschweißt sind.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die vordere Abschlußkante (16,161,161) der Frcltwandung (17,17',17" ) überstehenden, bei abgeklappten Holmfortsätzen (9,9',9") den höchsten Punkt des am Boden abgestellten Behälters (6,6',6") bildenden vorderen Holmenden (15,15',15 " ) zwischen 10 und 30 cm niedriger sind als die Pritschenhöhe des Ladefahrzeuges (1) , vorzugsweise um ca. 15 bis 20 cm niedriger.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim abgestellten Behälter (6) der Verladebügel (5) im aufgeklappten Zustand (7) der Holmfortsätze (9,91,911) zwischen 15 und 35 cm höher steht als die Pritsche des Ladefahrzeuges (1) , vorzugsweise um ca. 15 bis 20 cm.
  7. 7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk (12,13) mit einer Verriegelungseinrichtung (8,19,22) eine Einheit (32) bildet, welche ein in der Längsachse des Holmendes (15) angeordnetes , geschlossenes Langloch (13) aufweist, in das ein am Holmfortsatz (9) angeordneter Gelenkzapfen (12) schwenkbar eingreift, und daß oberhalb dieses ein weiteres , mit einer nach vorn gerichteten Öffnung (20) versehenes Langloch (19) am äußersten Bereich (ins) des Holmendes (15) angeordnet ist, in das der Holmfortsats (9) mit einem im Abstand vom Gelenkzapfen (12) angeordneten Verriegelungszapfen (22) einrastet, der beim Anheben des Holmfortsatzes (9) in den oberen geschlossenen Bereich (19') des Langloches (19) einfährt und im Zusammenwirken mit dem im unteren Langloch (13) geführten Gelenkzapfen (12) eine biegungssteife, kraftübertragende starre Verbindung des Holmfortsatzes (9) mit dem Holmende (15) herstellt.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren Langloches (13) der Einheit (32) eine Sperrklinke (8) am Holmende (13) angeordnet ist , die beim Hochziehen des Holmfortsatzes (9) in die Verriegelungsstellung 47) unter den Gelenkzapfen (12) einrastet und die Verriegelungsstellung (7) sperrt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0151432A1 (de) * 1984-02-04 1985-08-14 Beleggingsmaatschappij de Ark B.V. Eine gestreckte, während Verwendung aufrechtstehende, transportfähige Einheit
US4599040A (en) * 1983-02-22 1986-07-08 Accurate Industries, Inc. Method for transporting containers
FR2632927A1 (fr) * 1988-06-21 1989-12-22 Bennes Marrel Dispositif de manutention, tel que plate-forme, berce ou analogue, a clocher escamotable

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