DE3048565C2 - Gabelkopfelement - Google Patents

Gabelkopfelement

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DE3048565C2 DE19803048565 DE3048565A DE3048565C2 DE 3048565 C2 DE3048565 C2 DE 3048565C2 DE 19803048565 DE19803048565 DE 19803048565 DE 3048565 A DE3048565 A DE 3048565A DE 3048565 C2 DE3048565 C2 DE 3048565C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
    • F16G15/06Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Gabelkopfelement der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten, als vorbekannt vorausgesetzten Art.
Solche Gabelkopfelemente, wie sie vor allem für Rundstahlketten verwendet werden, werden in bekannter Ausführung erst unmittelbar am Einsatzort montiert, es wird dann also erst der Bolzen in die für dessen Aufnahme bestimmten Bohrungen der Gabelenden eingesetzt und der Sicherungsstift angebracht Dabei wird meist nicht einmal ein zu einem bestimmten Gabelkopfelement gehörender Sicherungsbolzen verwendet, vielmehr entnimmt man die einzelnen Teile eines derartigen Gabelkopfelementes einem vorhandenen Vorrat, wobei noch die zueinander passenden Teile ausgesucht werden müssen.
Das birgt einen erheblichen Nachteil in sich, der insbesondere die Sicherheit der Ketten und ihrer Bauteile erheblich in Frage stellen kann. Es kommt gelegentlich vor, daß die zueinander passenden Teile eines Gabelkopfelementes einer bestimmten Tragkraft nicht vollständig vorhanden sind, dann besteht die Gefahr, daß die jeweilige Bedienungsperson in das Gabelkopfelement einen Sicherungsbolzen für das jeweilige Kettenglied einsetzt, der der Tragkraft der gesamten Anordnung nicht entspricht. Das bedeutet in der Praxis, daß in solchen Fällen in das Gabelkopfelement ein zu dünner Sicherungsbolzen eingesetzt wird.
Eine solche Beeinträchtigung der Sicherheit läßt sich auch dann nicht vollständig ausschließen, wenn schon fabrikseitig die Gabelkopfelemente der in Rede stehenden Art einheitlich verpackt und ausgeliefert werden. Denn es kann vor der Erstmontage des Gabelkcpfelementes immer noch der zugehörige Verbindungsbolzen verlorengehen, weswegen der jeweilige Benutzer dann genötigt ist, sich einen anderen, oftmals nicht passenden Verbindungsbolzen zu beschaffen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gabelkopfelement der eingangs genannten Art dadurch zu verbessern, daß daran der Bolzen und der Sicherungsstift schon vormontiert werden können, wobei insbesondere schon eine Sicherung des vormontierten Bolzens erreicht ist, um bei dem Ersteinsatz nicht nur den Zusammenbau zu erleichtern, sondern auch zu verhindern, daß nicht zusammengehörige Teile solcher Gabelkopfelemente kombiniert werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Gabelkopfelement der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
In Unteransprüchen 2 bis 9 werden für die Aufgabenlösung vorteilhafte und fördei liehe Weiterbildungen beansprucht, die teilweise Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung bestehend aus der noch zu lösenden, von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Stand der Technik ausgehenden und auf diesen Stand der Technik spezifizierten Aufgabe und den im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Lösungsmittel war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegung möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise bekanntgeworden sind. Insoweit es bei der Aufgabenlösung Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der Technik gemäß der US-PS 14 19 974 bzw. der GB-PS 2 03 629 gibt, können diese für sich allein die Erfindungshöhebegründung nicht stützen, weil sie .in einem solchen technischen Zusammenhang beim Stand der Technik bekanntgeworden sind, daß eine naheliegende Übertragung möglich war, jedoch ist die Erfindungshöhebegründung durch das gesamte Gestaltungsprinzip in der
obengenannten Art gestützt.
Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Gabelkopfelementes liegt darin, daß schon werkseitig der passende Bolzen in die Aufnahmebohrung des einen Gabelendes eingesetzt und darin gesichert werden kann, indem der selbsthemmende Sichenngsstift bis zur Anlage am Bolzen bereits eingetrieben wird. Denn der Bolzen kann lediglich unter Eingriff seines Radialvorsprungs in die Längsnut im Bereich der Aufnahmebohrung des einen Gabelendes darin eingesetzt werden, und da die Querbohrung zur Aufnahme des Sicherungsstiftes die Längsnut der Aufnahmebohrung schneidet, versperrt der am Bolzen anliegende Sicherungsstift einen Rückzug des Bolzens nach außen, weil dann nämlich der Radialvorsprung des Bolzens am Sicherungsstift anschlagen würde. Andererseits kann der vormontierte Bolzen auch nicht aus dem Loch des zweiten Gabelendes herausgetrieben werden, da dieses Loch außenseitig verschlossen ist und zweckmäßig als Sackloch ausgebildet wird. Vorteilhaft kann der Bolzen gerade so weit in die Aufnahmebohruhg des einen Gabelendes eingeschoben werden, daß er noch nicht in den Einführspalt für das jeweilige Kettenglied hineinragt. Bei der Erstverwendung des Gabelkopfelementes brauchen daher noch keine Handhabungen an den einzelnen Teilen des Gabelkopfelementes vorgenommen werden. Nach dem Einhängen des Kettengliedes treibt man dann den Bolzen weiter ein, bis er in das der Aufnahmebohrung gegenüberliegende Loch des anderen Gabelendes eingreift, und zweckmäßig sind dabei die Querbohrungen und der darin einzusetzende Sicherungsstift des ersten Gabelendes so ausgebi'det, daß bei ganz in den Gabelkopf eingetriebenem Verbindungsbolzen der Sicherungsstift diesen hinterqueren kann. Dabei ist es weiter von Vorteil, wenn derjenige Abschnitt der Querbohrung für den Sicherungsstift, der auf der der Einführseite abgelegenen Seite der Aufnahmebohrung für den Sicherungsbolzen liegt, ebenfalls als Sackloch ausgebildet ist. Dann nämlich kann man bei eingetriebenem Sicherungsbolzen und ganz eingesetztem Sicherungsstift nicht ohne einfache Werkzeuge die Gesamtverbindung des Gabelkopfelementes lösen, was die Sicherheit weiter erhöht. Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Kette mit einer endseitigen öse, die mit einem Gabelkopfelement ausgestattet ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch ein Gabelkopfelement mit eingesetztem Verbindungsbolzen und Sicherungsstift,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung des Gabelkopfelementes, jedoch in vormontierter Anordnung des Verbindungsbolzens und des Sicherungsstiftes und
F i g. 4 einen zur F i g. 3 senkrechten Schnitt durch das Gabelkopfelement in vormontierter Anordnung der lösbaren Teile.
Fig. 1 zeigt eine übliche Rundstahlketf; 1, die aus einer Vielzahl von Kettengliedern 2 besteht. Das endseitige Kettenglied der Kette 1 ist mit einem Endglied 3 verbunden, die an ihrem einen Ende ein Gabelkopfelement 4 besitzt. Dieses Gabelkopfelement 4 besteht aus zwei zueinander im wesentlichen parallelen Gabelenden 5 und 6, die zwischen sich einen Einführspalt 7 für das jeweilige Kettenglied einschließen.
Wie Fig.2 weiter zeigt, kann der Einführspalt 7 zwischen den Gabelenden 5 und 6 durch einen Verbindungsbolzen 8 liDerbrückt werden. Dieser Verbindungsbolzen 8 wird über das jeweils in den Einführspalt 7 eingehängte Kettenglied hindurchgesteckt, um die Verbindung zwischen der Kette 1 und dem jeweiligen zugehörigen Bauteil 3 herzustellen. Die Tragkraft des Gabelkopfeiementes und insbesondere des Verbindungsbolzens 8 muß daher derjenigen der Kette 1 entsprechen.
ίο Zur Aufnahme des Bolzens 8 besitzt das eine Gabelende 5 des Gabelkopfelementes 4 eine Aufnahmebohrung 9 in Gestalt einer Durchgangsbohrung, die im Durchmesser an den Außendurchmesser des Bolzens 8 angepaßt ist. Mit der Aufnahmebohrung 9 fluchtend ist im gegenüberliegenden Gabelende 6 ein Sackloch 10 angeordnet, das zur Außenseite des Gabelendes 6 hin geschlossen ist und einen ebenfalls dem Durchmesser des Bolzens 8 entsprechenden Innendurchmesser hat In anderer als der dargestellten Ausführung kann das Loch 10 im zweiten Gabelende 6 auch beispielsweise durch einen Sicherungsstift oder andere Sicherungselemente geschlossen sein. Die Ausbildung des Loches i0 als Sackloch hat den Vorteil, daß von der Außenseite des zweiten Gabelendes 6 her der eingesetzte Verbindungsbolzen 8 nicht wieder ausgetrieben werden kann. Das erfordert zwar einerseits besondere Maßnahmen, um den Verbindungsbolzen 8 wieder aus dem Gabelkopfelement herausziehen zu können, erhöht aber andererseits die Sicherheit der über den Gabelkopf hergestellten Verbindung erheblich
Im Bereich des ersteren Gabelelementes 5 wird der vollständig eingesetzte Bolzen 8 durch einen Sicherungsstift 11 in seiner Lage fixiert. Dieser Sicherungsstift 11 kann anders als beim dargestellten Ausführungs- beispiel in eine Ringnut oder eine Bohrung des Bolzens 8 eingreifen. Besonders sicher ist allerdings, wenn, wie beim Ausführungsbeispiel, der Sicherungsstift 11 den eingesetzten Bolzen 8 hinterquert. Dazu ist in das Gabelende 5 quer zur Aufnahmebohrung 9 eine Querbohrung 12 eingebracht, die zweckmäßig diametral zur Aufnahmebohrung 9 für den Bolzen 8 liegt. In der Querbohrung 12 ist der darin eingesetzte Sicherungsstift durch Selbsthemmung gesichert. Der Abstand 12a der Querbohrung 12, der auf der der Einführöffnung für den Sicherungsstift 11 abgelegenen Seite der Aufnahmebohrung 9 liegt, ist ebenfalls als Sackloch ausgebiidet. Man kann dann auch den Sicherungsstift 11 nicht mit einfachen Werkzeugen aus der Querbohrung 12 wieder herausziehen, was ein weiterer Beitrag zur erhöhten Sicherheit ist.
F i g. 3 veranschaulicht, daß der Verbindungsbolzen 8 im Gabelkopfelement 4 in einer vormontierten Lage gesichert werden kann. Dazu besitzt der Bolzen 8 an oder nahe an seinem Vorderende 13 einen radialen Vorsprung 14. Dieser Vorsprung 14 kann beispielsweise aus einem radial eingesetzten Stift bestehen. Ferner besitzt die Aufnahmebohrung 9 in dem einen Gabelende 5 eine Längsnut 15, die an die Umrißform des Radialvorsprunges 14 am Bolzen 8 angepaßt ist. Der Bolzen 8 kann somit nur in einer bestimmten Ausrichtung in die Aufnahmebohrung 9 eingeführt werden, wenn nämlich der radiale Vorsprung 14 am Bolzenvorderende 13 auf die Längsnut 15 der Bohrung 9 ausgerichtet ist. In dieser Ausrichtung wird der Bolzen 8 in die Aufnahmebohrung 9 des einen Gabelendes 5 so weit eingesteckt, daß nach innen hin gesehen der radiale Vorsprung 14 hinter der Querbohrung 12 liegt. Dann wird der sich in der Querbohrung 12 selbsthemmend
_s £1.
haltende Sicherungsstift 11 bis zum Anschlag am teilweise eingesetzten Bolzen 8 eingetrieben, und es ist dann der Rückzug des Bolzens 8 nach außen gesperrt, weil der am Bolzen 8 anliegende Sicherungsstift 11 den Durchtritt des radialen Bolzenvorsprunges 14 durch die Längsnut 15 nach außen hin unterbindet.
Wie insbesondere a'u'ch F i g. 4 erkennen läßt, ist die Querbohrung 11 im Gabelende 5 so weit in Richtung nach außen vom Einführspalt 7 weggelegt, daß der Sicherungsstift 11 bei der Vormontage des Bolzens 8 auch dann noch sicher zur Anlage an dessen Mantelfläche und nicht an den Radialvorsprung 14 anstoßend gebracht werden kann, wenn der Bolzen 8 nur so weit in die Aufnahmebohrung 9 hineingesteckt ist, daß er noch nicht in den Einführspalt 7 vorsteht. Dann kann beim Ersteinsatz ohne weitere Maßnahmen das jeweilige Kettenglied in den Einführspalt des Gabelkopfelementes eingehängt und zunächst der Bolzen 8 sowie dann der Sicherungsstift 11 in die Endlage eingetrieben werden, womit eine ordnungsgemäße Kupplung zwischen dem Gabelkopfelement und der jeweiligen Kette sichergestellt ist.
Grundsätzlich kann die Längsnut 15 der Aufnahmebohrung 9 des einen Gabelendes 5 eine entsprechende Fortsetzung als Aussparung im Bereich des Loches 10 des anderen Gabelendes 6 finden. Wie man den Fig.2-4 beim Ausführungsbeispiel entnimmt, kann eine solche Fortsetzung der Längsnut 15 des einen Gabelendes 5 im anderen Gabelende 6 entfallen, wenn der radiale Vorsprung 14 am Bolzen 8 als Scherelement ausgebildet ist. Somit wird der Radialvorsprung 14 am Bolzen 8 beim Eintritt in das Sackloch 10 des zweiten Gabelendes 6 weggeschert und der Eintritt in das zweite Gabelende 6 ist nicht mehr behindert. Dadurch wird andererseits die Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Bolzens 8 aus seiner vormontierten Lage nicht beeinträchtigt, denn die entsprechenden Kräfte, die unbeabsichtigt aufgebracht werden, sind in jedem Falle kleiner als diejenigen Kräfte, die man beim Eintreiben des Bolzens 8 in seine Endstellung aufwendet.
Der Radialvorsprung 14 am Bolzen 8 in Gestalt des Scherelementes kann zusätzlich zur Lagefixierung des Bolzens 8 beitragen. Vorzugsweise besteht dann der Radialvorsprung 14 des Bolzens 8 aus einem weichen, nachgiebigen Material, das sich mit dem Eingriff des Bolzens 8 in das Sackloch 10 des zweiten Gabelendes 6 gegen die Innenwandung des Sackloches 10 preßt. Dadurch wird ein zusätzlicher Reibschluß des in das Sackloch 10 eingetriebenen Bolzens 8 erreicht. In gleicher Weise kann ein solcher Reibschluß zwischen dem noch nicht abgescherten Radialvorsprung 14 am Bolzen 8 und der Nut 15 im Bereich der Aufnahmebohrung 9 des einen Gabelendes 5 erzielt werden, wenn der nachgiebige Radialvorsprung 14 etwas größer als die Querschnittsgestalt der Längsnut 15 ist.
Diese Längsnut 15 im Bereich der Aufnahmebohrung 9 des ersteren Gabelendes 5 läßt sich ohne großen Aufwand dadurch anbringen, daß man zunächst vor Einbringen der Aufnahmebohrung 9 für den Bolzen 8 ein zylindrisches Loch in das Gabelende 5 einbohrt, das dann beim Anbringen der Aufnahmebohrung 8 entsprechend angeschnitten wird, wobei die Restfläche dieses zylindrischen Loches dann die Längsnut 15 bildet. An diese halbrunde Querschnittsform der derart angebrachten Längsnut 15 der Aufnahmebohrung 9 des einen Gabelendes 5 läßt sich die äußere Umrißform des Radialvorsprunges 14 des Bolzens 8 leicht anpassen, indem beispielsweise der Radialvorsprung 14 mit seinem über den Mantel des Bolzens 8 vorstehenden Abschnitt halbkugelig ausgebildet ist. Dies läßt sich dann besonders leicht verwirklichen, wenn der Bolzenvorsprung 14 ein in den Bolzen 8 eingesetztes Kunststoffteil ist.
Unabhängig von der Art der Anbringung und der Querschnittsgestalt ist die Längsnut 15 immer derart an der Aufnahmebohrung 9 angeordnet, daß sie die Querbohrung 12 zu deren Einführseite hin schneidet, damit der bis zur Anlage am Bolzen 8 darin eingesetzte Sicherungsstift 11 in der vormontierten Stellung die Längsnut 15 nach außen hin für den Durchtritt des Bolzenvorsprungs 14 sperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gabelkopfelement zum Verbinden von Rundstahlketten und zugehörigen Bauteilen mit einem zwischen den Gabelenden ausgebildeten Einführspalt für ein Kettenglied und mit einem Bolzen sowie einer daran angepaßten Aufnahmebohrung in dem einen Gabelende und einem damit fluchtenden, außenseitig geschlossenen Loch in dem anderen Gabelende quer zum Einführspalt, in die der Bolzen den Einführspalt überbrückend einsetzbar ist, wobei das eine Gabelende eine die Aufnafimebohrung kreuzende Querbohrung zur Aufnahme eines selbsthemmenden, den eingesetzten Bolzen fixierenden Sicherungsstiftes hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) an oder nahe seinem Vorderende (13) einen radialen Vorsprung (14) und die Aufnahmebohrung (9) des einen Gabelendes (5) eine daran angepaßte Längsnut (15) hat, welche die Querbohrung (12) dieses Gabelendes (5) schneidet.
2. Gabelkopfelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (10) im anderen Gabelende (6) eine mit der Längsnut (15) in der Aufnahmebohrung (9) des ersteren Gabelendes (5) fluchtende Aussparung zur Aufnahme des Bolzenvorsprungs (14) hat.
3. Gabelkopfelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (12) sich über die Aufnahmebohrung des einen Gabelendes (5) hinweg erstreckt und der auf der einen Seite der Aufnahmebohrung (9) liegende Abschnitt (\2a) der Querbohrung (12) als Sackloch ausgebildet ist.
4. Gabelkopfelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung (14) des Bolzens (8) durch einen eingesetzten Stift gebildet ist.
5. Gabelkopfelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung (14) am Bolzen (8) eine daran angeformte Nase ist.
6. Gabelkopf element nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung (14) des Bolzens (8) als Scherelement ausgebildet ist.
7. Gabelkopfelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenvorsprung (14) aus einem elastischen Material besteht, dessen Scherfläche reibend an der Wandung des Loches (10) des anderen Gabelelementes (6) bei eingesetztem Bolzen (8) anliegt.
8. Gabelkopfelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenvorsprung (14) ein in den Bolzen (8) eingesetztes Kunststoffteil ist.
9. Gabelkopfelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (15) durch eine Restfläche einer vor der Aufnahmebohrung (9) angebrachten zylindrischen Bohrung des Gabelendes (5) gebildet ist.
DE19803048565 1980-12-22 1980-12-22 Gabelkopfelement Expired DE3048565C2 (de)

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DE3048565A1 DE3048565A1 (de) 1982-07-01
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DE3048565A1 (de) 1982-07-01

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