DE1755529C3 - Verbindungsglied für Reifenketten - Google Patents

Verbindungsglied für Reifenketten

Info

Publication number
DE1755529C3
DE1755529C3 DE1755529A DE1755529A DE1755529C3 DE 1755529 C3 DE1755529 C3 DE 1755529C3 DE 1755529 A DE1755529 A DE 1755529A DE 1755529 A DE1755529 A DE 1755529A DE 1755529 C3 DE1755529 C3 DE 1755529C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
link
insertion opening
link according
striker
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1755529A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1755529A1 (de
DE1755529B2 (de
Inventor
Anton 7084 Unterkochen Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN
Original Assignee
EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN filed Critical EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN
Priority to DE1755529A priority Critical patent/DE1755529C3/de
Priority to AT400969A priority patent/AT291795B/de
Priority to CH640869A priority patent/CH490200A/de
Priority to NL6907240A priority patent/NL6907240A/xx
Priority to NO1985/69A priority patent/NO126121B/no
Priority to FR6915681A priority patent/FR2008823A1/fr
Priority to JP3703669A priority patent/JPS548922B1/ja
Priority to US825277A priority patent/US3614971A/en
Priority to ES367339A priority patent/ES367339A1/es
Priority to BE733232D priority patent/BE733232A/xx
Publication of DE1755529A1 publication Critical patent/DE1755529A1/de
Publication of DE1755529B2 publication Critical patent/DE1755529B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1755529C3 publication Critical patent/DE1755529C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsglied für Reifenketten gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Verbindungsglied dieser Art (DE-GmS 19 23 255) ist das Schließstück durch einen Hohlniet gebildet dessen Achse etwa parallel zu den Aufstandsflächen des Gliedkörpers liegt Die Schenkelenden des Gliedkörpers liegen mit teilkreisförmig gekrümmten Flächenabschnitten auf dem Mantel des Hohlnietes auf. Die Mantelfläche des Hohlnietes bildet die Abstützfläche des Schließstückes, die entsprechend der Krümmung der Mantelfläche schräg zur Hauptbelastungsrichtung des Verbindungsgliedes liegt Infolge der gekrümmten Abstützfläche wirkt beim Überrollen des Verbindungsgliedes durch den Reifen auf das Schließstück eine quer zur Hauptbelastungsrichtung wirkende Kraft, die das Schließstück in der Aufnahmeöffnung zu verschieben sucht Bei entsprechend hoher Belastung können dabei die Schenkel verbogen werden, wodurch die lichte Weite der Aufnahme verringert wird. Die eingehängten Anschlußglieder können dann nicht mehr
frei drehen und verschleißen daher verhältnismäßig rasch. Außerdem kann das Schließstück infolge seiner hohlen Ausbildung beim Überfahren des Verbindungsgliedes unter entsprechendem Verbiegen der Gliedkörperschenkel verformt werden. Auch in diesem Falle "> wird die lichte Weite der Aufnahmeöffnung verringert und die freie Drehbarkeit der eingehängten Anschlußglieder beeinträchtigt Das Schließstück ist unlösbar am Gliedkörper gehaltert und läßt sich nur unter Zerutörung aus der Aufnahmeöffnung entfernen. ι ü
Wenn sich die eingehängten Anschlußglieder nacht mehr frei in der Aufnahmeöffnung drehen können, kann sich Schmutz und dgl. in der Aufnahmeöffnung absetzen, so daß die selbstreinigende Wirkung der Reifenkette vermindert wird. Außerdem wird dadurch der innere π Verschleiß der Reifenkette wesentlich erhöht, so daß die entsprechenden Anschlußglieder bzw. das Verbindungsglied frühzeitig ausgewechselt werden müssen. Die Verringerung der freien Beweglichkeit der eingehängten Anschlußglieder kann u. U. dazu führen, daß sich die Kettenglieder und das Verbindungsglied gegenseitig verhaken oder verklemmen, so daß diese bei er^sprechender Belastung sogar brechen können.
Bei einem anderen bekannten Verbindungsglied (US-PS 25 37 405) übergreift das Schließstück mit seinem erweiterten Abschnitt die beiden Enden der Schenkel des Gliedkörpers auf ihrer von der Aufnahmeöffnung abgewandten Außenseite formschlüssig. Der die Aufnahmeöffnung unterteilende Abschnitt des Schließstückes ist als schmaler, gegenüber der lichten Weite der Einführöffnung verjüngter Quersteg ausgebildet, der mit einem geschlitzten Ende eine am durchgehenden Quersteg vorgesehene Zunge übergreift Dieses Schließstück hat nur eine geringe Tragfähigkeit und kann die Schenkel des Gliedkörpers beim Überrollen des Verbindungsgliedes durch den Reifen nicht abstützen. Die Schenkel des Gliedkörpers können dadurch nach innen gebogen werden, so daß die lichte Weite der Aufnahmeöffnung verringert und die freie Beweglich1,eit der eingehängten Anschlußglieder behindert wird.
Bei einem weiteren bekannten Verbindungsglied (DE-GmS 19 61415) ist das Schließstück als Stift ausgebildet, der mit Preßsitz in eine öffnung im durchgehenden Steg des Gliedkörpers untergebracht .»5 ist Der Stift rügt nur se weit in die Auinahmeöffnung, daß die in das Verbindungsglied eingehängten Anschlußglieder nicht aus der Aufnahmeöffnung in die Einhängeöffnung gelangen können. Dadurch wird aber keine Abstützung der Schenkel des Gliedkörpers durch den Stift erreicht so daß die Schenkel bei Druckbeanspruchung nach innen in eine die Aufnahmeöffnung verengende Stellung gebogen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsglied der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem das Schließstück eine erhöhte Tragfähigkeit hat und lösbar im Gliedkörper gehalten ist
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung werden die Schenkel des Gliedkörpers beim Überrollen des Verbindungsgliedes so abgestützt, daß sie sich auch unter hoher Druckbelastung nicht nach innen biegen können. Das Schließstück ist zumindest in Hauptbela- br> stungsrichtung massiv ausgebildet und hat dadurch eine hohe Tragfähigkeit Da die iie Abstützfläche bildende Schulterfläche des Schließstückes im wesentlichen parallel zu den Aufstandsflächen des Verbindungsgliedes liegt, wirkt auf das Schließstück beim Überrollen des Verbindungsgliedes keine nennswerte quer zur Hauptbelastungsrichtung wirkende Kraft, so daß die Schenkel einwandfrei abgestützt sind. Die lichte Weite der Aufnahmeöffnung bleibt dadurch selbst bei hohen Druckbeanspruchungen des Verbindungsgliedes gleich, so daß die freie Beweglichkeit der eingehängten Anschlußglieder nicht beeinträchtigt wird. Diese können sich ungehindert drehen, so daß der Verschleiß der Anschlußglieder bzw. des Verbindungsgliedes gering gehalten wird und die selbstreinigende Wirkung der Reifenkette erhalten bleibt Das Sicherungsteil, mit dem das Schließstück in der Aufnahmeöffnmng gehaltert wird, wird praktisch nicht auf Biegung beansprucht weil seine Achse etwa in der Längsmittelebene des Gliedkörpers und im wesentlich senlcrecht zu den Aufstandsflächen liegt Das Schließstück ist dadurch in seiner Einbaulage sicher gehalten, so daß die Stützwirkung des Schließstückes für die Schenkt des Gliedkörpers stets sicher gestellt ist Infolge der massiven Ausbildung des Schließstückes ist das Sicheirungsteil im Schließstück vor einer unerwünschten Verformung gesichert, so daß das Sicherungsteil auch nach Iängei em Einsatz des Verbindungsgliedes leicht wieder entfernt werden kann, um das Schließstück beispielsweise auszutauschen oder die eingehängten Anschlußglieder gegen neue Anschlußglieder auszuwechseln. Dies läßt sich infolge der Lösbarkeit des SchlieDstückes an Ort und Stelle ohne besondere Werkzeuge durchführen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Verbindungsglied in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 eine Unteransicht des Verbindungsgliedes gemäß F ig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 1,
Figo einen Querschnitt durch das Schließstück des Verbindungsgliedes gemäß Fig. I,
F i g. 7 das Schließstück gemäß F i g. 6 in Draufsicht,
F i g. 8 eine Seitenansicht des Schließstückes gemäß Fig. 6,
F i g. 9 bis 11 eine andere Ausführungsform eines Schließstückes in Darstellungen entsprechend den F i g. 6 bis 8,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsformi eines erfindungsgemäßen Verbindungsgliedes in Seitenansicht
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 12.
Das in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Verbindungsglied 1 hat einen Gliedkörper mit einer länglichen Aufnahmeöffnung 2 für einzuhängende Kettenglieder. Die Aufnahmeöffnung wird von zwei eine Einführöffnung 10 begrenzenden Scher kein 12 des Gliedkörpers und einem durchgehenden Quersteg 5 begrenzit, der größere Dicke als die beiden Schenkel 12 hat. Der Quersteg 5 weist eine Laufseite 4 und der durch die beitiei Schenkel 12 gebildete Stegteil 7 eine Reifenanlagefläche 3 auf.
Die Lauffläche 4 im im Querschnitt dachförmig ausgebildet (F i g. 2). Der Stegteil 5 hat im wesentlichen 'rapezförmigen Querschnitt mit in Richtung auf die Aufnahmeöffnung 2 konvergierenden Seitenflächen 6. Wie F i g. 2 zeigt, konvergieren die Seitenflächen 6 des
Stegteiles 5 bis in halbe Höhe der Aufnahmeöffnung. Die Seitenflächen des Stegteiles 7 konvergieren ebenfalls bis in halbe Höhe der Aufnahmeöffnung 2 unter einem spitzen Winkel. Das Verbindungsglied 1 hat dadurch im wesentlichen doppeltrapezförmigen Querschnitt (F i g. 2 und 5).
Von beiden Enden des Verbindungsgliedes aus divergieren die Seitenflächen 6 auf jeder Seite des Gliedkörpers unter einem spitzen Winkel (Fig.3) und schließen in halber Länge der Verbindungsglieder aneinander an. Dadurch hat das Verbindungsglied, in Unteransicht gesehen, in halber Länge seine größte Breite.
Der Stegteil 7 hat über seine gesamte Länge im wesentlichen gleiche Breite (Fig. 4). Die Seitenflächen 9 des Steigteiles 7 sind teilkreisförmig abgerundet, so daß er im Querschnitt annähenrd elliptisch bzw. langrund ist. Die Eckbereiche 8 des im wesentlichen rechteckigen Verbindungsgliedes l sind vierteikreistörmig abgerundet (F ig. 1).
Die Einführöffnung 10 liegt in halber Länge des Stegteiles 7 und wird von den einander zugewandten, etwa senkrecht zur Laufebene des Verbindungsgliedes 1 liegenden Stirnflächen 11 der beiden Schenkel 12 begrenzt. Die Stirnflächen 11 der Schenkel 12 sind jeweils durch zwei unter einem stumpfen Winkel zueinander angeordnete Einzelflächen gebildet, die in der Längsmittelebene des Gliedkörpers aneinander schneiden und dort den geringsten Abstand voneinander haben.
In halber Länge weist der Stegteil 5 eine senkrecht zur Laufebene liegende Durchgangsöffnung 13 auf, in der ein als Bolzen ausgebildetes Sicherungsteil 14 mit Preßsitz verschiebbar geführt ist. Die Längsachse des Bolzens 14 bzw. der Durchgangsöffnung 13 verläuft zentrisch durch die Einführungsöffnung 10, deren in Längsrichtung des Verbindungsgliedes gemessene Länge größer als der Durchmesser des Bolzens 14 ist. Der Bolzen ist in der Längsmittelebene des Verbindungsgliedes bewegbar gelagert, so daß er über eine verhältnismäßig große Länge sicher im Verbindungsglied geführt ist und nicht beschädigt werden kann. Da der Bolzen im Stegteil 5 gelagert ist, wird der Bolzen in gleichem Maße wie die Laufseite des Verbindungsgliedes verschlissen, so daß er erst unbrauchbar wird, wenn auch das Verbindungsglied verschlissen ist.
Auf dem in der Aufnahmeöffnung 2 liegenden Ende 15a des Bolzens 14 ist ein Schließstück 17 befestigt, das die Aufnahmeöffnung 2 in zwei voneinander getrennte Einzelöffnungen 2a unterteilt. Das Schließstück 17 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, so daß es einfach hergestellt werden kann. Es weist an seinem einen Ende zwei einander gegenüberliegende, ebene und zueinander parallele Abflachungen 18 auf, deren Abstand voneinander dem kleinsten Abstand zwischen den Stirnflächen 11 entspricht Der die Abflachungen 18 aufweisende Abschnitt des Schließstückes 17 ist geringfügig niedriger als die Schenkel 12, während die Höhe des übrigen zylindrischen Abschnittes 19 des Schließstückes der lichten Höhe der Aufnahmeöffnung 2 entspricht Dadurch kann das Schließstück 17 quer zur Längsmittelebene des Verbindungsgliedes 1 in die Aufnahmeöffnung 2 bzw. in die Einführöffnung 10 geschoben werden. In der Einbaulage gemäß F i g. 1 liegt das Schließstuck 17 mit seiner einen Stirnfläche bzw. mit Schulterflächen 26 an den Innenflächen 20 bzw. 21 der Stegteile 5 und 7 an, so daß die beiden Stegteile parallel zur Hauptbelastungsrichtung des Verbindungsgliedes fest aneinander abgestützt sind. Die Schulterflächen 26 werden am Übergang von dem die Abflachungen 18 aufweisenden Abschnitt zum erweiterten zylindrischen Abschnitt 19 des Schließstückes gebildet
·) Die beiden Schenkel 12 des Stegteiles 7 sind im Bereich ihrer Enden auf den Schulterflächen 26 des Schließstükkes abgestützt. Dadurch hat das Verbindungsglied eine sehr hohe Bruchfestigkeil.
Der Bolzen 14 ist in einer zentrisch angeordneten
in Bohrung 22 im Schließstück vorzugsweise mit Pressung gelagert. Wie die F i g. 2 und 5 zeigen, ist der Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 19 des Schließstückes 17 gerinfügig größer als die kleinste Breite des Verbindungsgliedes, so daß der zylindrische
ir> Abschnitt 19 seitlich geringfügig über die Seitenflächen 6 des Verbindungsgliedes vorsteht. Der Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 19 ist jedoch so gewählt, daß er etwa der kleinsten Breite des Stegteiles 5 entspricht.
2(i Als Bolzen ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 ein Spiralstift vorgesehen, der über seine gesamte Länge im Stegteil 5 und im Schließstück 17 vollständig abgedeckt liegt. Vor der Montage des Verbindungsgliedes ragt der Bolzen mit seinem einen
y, Ende 15 über die Lauffläche 4, während das andere Ende 15a des Bolzens 14 in der Durchgangsöffnung 13 des Stegteiles 5 liegt. Nach dem Einhängen von miteinander zu verbindenden Kettengliedern durch die Einführöffnung 10 in die Aufnahmeöffnung 2 des Verbindungsglie-
)(i des wird das Schließstück 17 quer zur Längsmittelebene des Verbindungsgliedes in die Aufnahmeöffnung 2 und die Einführöffnung 10 geschoben. Anschließend wird der Bolzen 14 mit einem Hammer in die Bohrung 22 des Schließstückes 17 eingetrieben. Die eingehängten
is Kettenglieder können sich nicht mehr selbsttätig lösen, weil die Aufnahmeöffnung 2 durch das Schließstück 17 in die beiden Einzelöffnungen 2a unterteilt ist und der Abschnitt 19 des Schließstückes die Einführöffnung 10 sperrt.
Die Länge des Bolzens 14 ist kleiner als die Höhe des Verbindungsgliedes. In der Einbaulage liegt die eine Stirnfläche des Bolzens 14 in der Lauffläche 4 des Verbindungsgliedes 1. Zum Lösen des Schließstückes 17 kann der Bolzen 14 durch die Durchgangsöffnung 13 und die Einführöffnung 10 oder in entgegengesetzter Richtung aus dem Schließstück herausgeschlagen werden. Das Schließstück 17 kann dann aus der Aufnahmeöffnung 2 herausgeschoben werdea Der Bolzen 14 kann wieder verwendet werdea Der Bolzen
so läßt sich auch bei aufgelegter Reifenkette aus de"i Schließstück herausschlagen, ohne daß der Reifen beschädigt wird.
Da der Bolzen 14 im Bereich zwischen den Seitenflächen des stegförmigen Verbindungsgliedes 1 liegt ist eine Beschädigung des Bolzens beim Einsatz des Verbindungsgliedes weitgehend ausgeschlossen.
Das Schließstück 17 kann zwischen den Schenkeln 12 verklemmt werden oder in deren Bereich eine Breite haben, die annähernd gleich dem Abstand zwischen den
bo Stirnflächen 11 ist so daß die Schenkel 12 auch dann wirksam abgestützt sind, wenn das Schließstück 17 nicht den an den Innenflächen 20, 21 anliegenden Abschnitt 19 aufweist Die Schenkel 12 führen nämlich bei Belastung senkrecht zur Laufebene des Verbindungs-
b? gliedes 1 federnd Schwenkbewegungen aus, so daß der Abstand zwischen den Stirnflächen 11 kleiner wird und sich die Schenkel mit ihren Stirnflächen 11 an den entsprechenden Abflachungen 18 des SchiieBstückes
abstützen.
Infolge der zylindrischen Ausbildung des Abschnittes 19 des Schließstücke-i 17 sind die durch den Abschnitt 19 gebildeten Begrenziingsflächen der Einzelöffnungen 2a ballig gekrümmt, wie das auch bei den übrigen Begrenzungsflächen der Einzelöffnungen durch entsprechend Abrundungen der Fall ist, so daß sich die eingehängtin Kettenglieder leicht in der Aufnahmeöffnung bewegen können.
Das Schließstück 17 des Verbindungsgliedes gemäß den rig. 1 bis 5 ist in den F i g. 6 bis 8 vergrößert dargestellt. Wie Fig.6zeigt,sind die Stirnkanien 27des in der Einführöffnung 10 liegenden Teiles des Schließstückcs vorzugsweise viertelkrcisförmig abgerundet.
Das Schlicßstück 17a gemäß den Fig.9 bis 11 weist ι5 im wesentlichen rechteckigen Grundriß auf. Der schmalere, in der Einführöffnung 10a einzuordnende Abschnitt ist mit zwei einander gegenüberliegenden und parallel zueinander verlaufenden Flächen 18a versehen. Der verbreiterte Abschnitt 19a des Schließstückes, der die Aufnahmeöffnung in die beiden Einzelöffnungen unterteilt, hat an den etwa parallel zu den Abflachungen 18a liegenden Seiten unter einem stumpfen Winkel zueinander geneigte Einzelflächen 23 (Fig. 10). Die durch die Einzelflächen gebildeten Seitenflächen sind wie beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 bis 8 konvex gewölbt und gewährleisten dadurch eine leichte Beweglichkeit der in die Einzelöffnung 2a eingehängten Kettenglieder.
Bei dr-n als Doppelhakenglied ausgebildeten Verbindungsglicd Ib gemäß den Fig. 12 bis 14 unterteilt das Schließstück 176 die Aufnahmeöffnung in zwei unterschiedlich große Einzelöffnungen 2b, 2c. Das Schließstück 17c/ist durch einen im wensentlichen zylindrischen Teil gebildet, dessen in der Einführöffnung 106 liegender Abschnitt einer prarallel zur Achse des Schließstückes liegende Abflachung 18b aufweist, mit der das Schließstück am längeren Schenkel 12b des Verbindungsgliedes anliegt. Der der Abflachung 186 gegenüberliegende Zylindermantelabschnitt des Schließstükkes 17b liegt an der entsprechenden, die Einführöffnung 10b begrenzenden Stirnfläche des anderen, kürzeren Schenkels 12ran.
Das Schließstück 17b ist durch einen in eine Längsbohrung 22b im Schließstück und eine im Stegteil 5b vorgesehene Bohrung eingesetzten Stift 14b mit dem Gliedkörper verbunden. Der Stift liegt in der Längsmittelebene des Verbindungsgliedes und senkrecht zu der durch die Lauffläche Ab bestimmten Laufebene des Verbindungsgliedes.
In der größeren Aufnahmeöffnung 2b ist ein Sicherungsstift 24 gelagert, der parallel zum Bolzen bzw. Stift 14b verläuft und im Stegteil 5b gehaltert ist. Der Sicherungsstift ragt mit seinem freien Ende in eine Vertiefung 25 an der Innenseite des längeren Schenkels 12b. Innerhalb der Einzelöffnung 2b liegt der Sicherungsstift 24 wenigstens annähernd am verbreiterten Abschnitt 19b des Schließstückes 17b an. Infolge des zusätzlichen Sicherungsstiftes 24 kann das Verbindungsglied sehr starken Belastungen ausgesetzt werden. Der Sicherungsstift kann hohe Kräfte sicher aufnehmen, weil er am Schließstück 17b abgestützt ist und dadurch nicht abscheren kann. Eine weitere Erhöhung der aufzunehmenden Kräfte wird ferner dadurch erreicht, daß der Sicherungsstift in die Vertiefung 25 ragt.
Die Reifenanlagefläche 3b ist teilkreisförmig gekrümmt (Fig. 13) und geht in die unter einem spitzen Winkel zueinander liegenden Seitenflächen 6b über, die bis zur gegenüberliegenden Lauffläche 4b divergieren. Dadurch hat das Verbindungsglied im Bereich der Lauffläche seine größte Breite. Das Verbindungsglied weist über seine gesamte Länge etwa gleiche Breite auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verbindungsglied für Reifenketten, mit einem Gliedkörper, der eine Einführ- und eine Aufnahmeöffnung für Anschlußglieder der Reifenkette be- grenzt und in Längsrichtung des Verbindungsgliedes verlaufende Aufstandsflächen aufweist, und mit einem Schließstück, das einen die Aufnahmeöffnung in Längsrichtung des Gliedkörpers unterteilenden, gegenüber der lichten Weite der Einführöffnung ι ο erweiterten Abschnitt hat, an dem das freie Ende mindestens eines der die Einführöffnung begrenzenden Schenkel des Gliedkörpers abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (17) mindestens eine zu den Aufstandsflächen H (3 und 4) im wesentlichen parallele Schulterfläche (26) aufweist und im wesentlichen senkrecht zu den Aufstandsflächen (3 und 4) massiv ausgebildet ist, und daß das Schließstück (17) am Gliedkörper (1) mit einem Sicherungsteil (14) befestigt ist, dessen Achse M im wesentlichen in der Längsmittelebene des Gliedkörpers und senkrecht zu den Aufstandsflächen (3 und 4) liegt.
2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Abschnitt (19) des Schließstückes (17) über die Schulterfläche (26) in einen verjüngten Endabschnitt übergeht, der in der Einführöffnung (10) Anlageflächen (18) für die Stirnflächen (11) der Schenkel (12) des Gliedkörpers (1) bildet.
3. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einführöffnung (10) verschließende Abschnitt dt.. Schließstückes (17) über seine ganze Höhe an den einander gegenüberliegenden Stirnflächen (Γ; der Schenkel J5 (12) anliegt.
4. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des die Einführöffnung (10) verschließenden Abschnittes des Schließstückes (17) kleiner ist als die Höhe der Schenkel (12).
5. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gliedkörper (1) in seinem der Einführöffnung (10) gegenüberliegenden Teil (S) und das Schließstück (17) jeweils eine in Höhenrichtung des Verbindungsgliedes verlaufende Durchgangsbohrung (13) aufweisen, in denen das Sicherungsteil (14) lösbar gelagert ist.
6. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (14) in bekannter Weise als Stift, vorzugsweise als Spiral-, Schwerspann- oder Kerbstift, ausgebildet ist und mit Preßsitz in der Bohrung (13) liegt
7. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die « Einführöffnung (10) des Gliedkörpers (1) begrenzenden Stinflächen (11) der Schenkel (12) jeweils durch zwei einen stumpfen Winkel einschließende Einzelflächen gebildet sind, derart, daß die kleinste Weite der Einführöffnung in der Längsmittelebene des Verbindungsgliedes liegt.
8. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (Va) im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, und daß die die Aufnahmeöffnung (2a) b5 begrenzenden Außenseiten des erweiterten Abschnittes (19a^des Schließstückes (17a^jeweils durch zwei in Längsrichtung des Gliedkörpers nach außen konvergierende, einen stumpfen Winkel einschließende Einzelflächen (23) gebildet ist
9. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Breite des Schließstückes (17) etwa der kleinsten Breite des Gliedkörpers (1) entspricht
10. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Sicherungsteiles (14) mit der Hochmittelachse des Verbindungsgliedes zusammenfällt
11. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied doppeltrapezförmigen Querschnitt aufweist derart, daß die einander gegenüberliegenden längsseiten des die Einführöffnung (10) aufweisenden Stegteiles (7) und die Seitenflächen (6) des der Einführöffnung (10) gegenüberliegenden Stegteiles (5) jeweils in Richtung auf die Aufnahmeöffnurg (2) hin konvergieren (F i g. 2, S).
12. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet daß die einander gegenüberliegenden Seitenflächen (6) des der Einführöffnung (10) gegenüberliegenden Stegteiles (S) von den züge hörigen Schmalseiten in Längsrichtung des Verbindungsgliedes in Richtung auf die Quermittelebene divergieren, derart, daß der Abstand der Seitenflächen (6) in halber Uinge des Gliedkörpers (1) am größten ist
13. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmeöffnung (2b) ein zweites, zu dem das Schließstück (t7b) am Gliedkörper (Xb) haltenden Sicherungsteil (i4b) achsparalleles Sichemngsteil (24), vorzugsweise ein Stift vorgesehen ist dem eine entsprechende Durchgangsbohrung in dem der Einführöffnung (10) gegenüberliegenden Stegteil (5ö,)zugeordnet ist
14. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß ^ er Stift (24) am Schließstück (176; anliegt
15. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß das freie Ende des Stiftes (24) in einer Vertiefung (2S) des zugehörigen Schenkels (12tyliegt
DE1755529A 1968-05-18 1968-05-18 Verbindungsglied für Reifenketten Expired DE1755529C3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1755529A DE1755529C3 (de) 1968-05-18 1968-05-18 Verbindungsglied für Reifenketten
AT400969A AT291795B (de) 1968-05-18 1969-04-25 Verbindungsglied für Reifenketten
CH640869A CH490200A (de) 1968-05-18 1969-04-28 Verbindungsglied für Reifenketten
NL6907240A NL6907240A (de) 1968-05-18 1969-05-12
FR6915681A FR2008823A1 (de) 1968-05-18 1969-05-14
NO1985/69A NO126121B (de) 1968-05-18 1969-05-14
JP3703669A JPS548922B1 (de) 1968-05-18 1969-05-15
US825277A US3614971A (en) 1968-05-18 1969-05-16 Connecting link for tire chains
ES367339A ES367339A1 (es) 1968-05-18 1969-05-17 Perfeccionamientos en la construccion de eslabones de unionpara cadenas de neumaticos.
BE733232D BE733232A (de) 1968-05-18 1969-05-19

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1755529A DE1755529C3 (de) 1968-05-18 1968-05-18 Verbindungsglied für Reifenketten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1755529A1 DE1755529A1 (de) 1971-12-02
DE1755529B2 DE1755529B2 (de) 1977-12-01
DE1755529C3 true DE1755529C3 (de) 1978-07-20

Family

ID=5693527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1755529A Expired DE1755529C3 (de) 1968-05-18 1968-05-18 Verbindungsglied für Reifenketten

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3614971A (de)
JP (1) JPS548922B1 (de)
AT (1) AT291795B (de)
BE (1) BE733232A (de)
CH (1) CH490200A (de)
DE (1) DE1755529C3 (de)
ES (1) ES367339A1 (de)
FR (1) FR2008823A1 (de)
NL (1) NL6907240A (de)
NO (1) NO126121B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2114206C2 (de) * 1971-03-24 1984-08-23 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Ag, 7080 Aalen Vertikalglied für eine Reifenkette
US3785422A (en) * 1971-11-26 1974-01-15 Erlau Ag Eisen Drahtwerk Connecting link for antiskid chains for tires
DE2208509C3 (de) * 1972-02-18 1985-08-29 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Verbindungsglied für Ketten, insbesondere Reifenketten
JPS4915341U (de) * 1972-05-18 1974-02-08
DE2533838A1 (de) * 1975-07-25 1977-02-10 Rud Ketten Rieger & Dietz Reifenkette
JPS53505A (en) * 1976-06-23 1978-01-06 Mitsubishi Steel Mfg Builttup tire protector
DE3010323A1 (de) * 1980-03-18 1981-10-01 Neuland & Co Kommunikationssysteme, 6405 Eichenzell Koffer
DE3721729A1 (de) * 1987-07-01 1989-01-19 Heinz Asbeck Schweisslose kettengliedpaarung
PE20142151A1 (es) * 2012-01-11 2014-12-24 Pro Vide Australia Pty Ltd Cadena para neumaticos y componentes de la misma

Also Published As

Publication number Publication date
JPS548922B1 (de) 1979-04-19
NL6907240A (de) 1969-11-20
NO126121B (de) 1972-12-27
ES367339A1 (es) 1971-04-16
DE1755529A1 (de) 1971-12-02
US3614971A (en) 1971-10-26
BE733232A (de) 1969-11-03
AT291795B (de) 1971-07-26
DE1755529B2 (de) 1977-12-01
CH490200A (de) 1970-05-15
FR2008823A1 (de) 1970-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3440448C2 (de)
DE60023803T2 (de) Schäkel (Gabelkopf) zum Anhaken auf einer Kette
AT389927B (de) Kettenschloss fuer gliederketten
DE69207416T2 (de) Reibungsanker für felsgestein
DE1755529C3 (de) Verbindungsglied für Reifenketten
EP0539687A1 (de) Querverbindung für Profilstäbe mit hinterschnittenen Längsnuten
DE2906703C3 (de) Laschenkette mit abwechselnd Einlaschengliedern und Doppellaschengliedern
DE1605670B2 (de) Verbindungsglied fuer fahrzeugreifenketten
DE3234028C2 (de) Reifen- und Gleitschutznetz für Fahrzeugreifen
DE1948717C3 (de) Stegglied für Reifengleitschutzketten
DE2208509C3 (de) Verbindungsglied für Ketten, insbesondere Reifenketten
DE3223994C2 (de) Axialsicherungselement
DE3147306C2 (de) Leiter
DE9115943U1 (de) Nutenstein für einen Aufspannkörper
DE2904000C2 (de) Verbindungsglied für Ketten
DE3238489A1 (de) Pleuelstange
DE102005040640B4 (de) Führungsschiene für den Umlenkbeschlag eines Sicherheitsgurtes für Kraftfahrzeuge
DE10010229C1 (de) Haltevorrichtung zum Befestigen von wenigstens einem Geländerrohr an einem Rohrständer eines Gerüstes
DE2042898C3 (de) Reifengleitschutzkette
AT356462B (de) Selbstbohrende schraube
DE1918491A1 (de) Stift,insbesondere Verriegelungsstift fuer Baggerzaehne
AT413202B (de) Stützglied zur verwendung bei einer reifenkette und reifenkette
DE8307108U1 (de) Sperrglied
DE1605670C3 (de) Verbindungsglied für Fahrzeugreifenketten
EP0331069A1 (de) Aufhängekopf für Anschlagmittel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)