DE3048110A1 - Schaltungsanordnung zur bestaetigung der durchgaengigkeit von nachrichtenwegen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur bestaetigung der durchgaengigkeit von nachrichtenwegen

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Description

BLUMBACH · WESER · BERGEN ..':J<&AMHR? - .
PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND WIESBADEN
Palenlconsult Radockeslraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsull Palentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) S62943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Paiontconsull
Western Electric Company Incorporated Hafer, E.H. 3 New York, N.Y. 10038, USA
Schaltungsanordnung zur Bestätigung der Durchgängigkeit von Nachrichtenwegen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Bestätigung der Durchgängigkeit von Nachrichtenwegen, die über ein Zeitmultiplex-Koppelfeld verlaufen, mit einer ersten Nachrichteneinheit, einer zweiten Nachrichteneinheit und einer Zeitmultiplex-Vermittlungseinheit, die eine Zentralsteuerung zur Erzeugung von Nachrichtenweg-Identitätssignalen und eine Steuerschaltung aufweist, welche abhängig von den Nachrichtenweg-Identitätssignalen einen Nachrichtenweg zwischen der ersten und der zweiten Nachrichteneinheit herstellt.
Durch ein Speicherprogramm gesteuerte Nachrichtenvermittlungsanlagen weisen eine gewisse Intelligenz auf, die die Vermittlungsfunktionen abhängig von einem Programm in einem Speicher steuern. Historisch beinhalten solche Anlagen eine einzige Verarbeitungseinheit, die den gesamten Nachrichtenweg zwischen Teilnehmern eines Fernsprechamtes steuert.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Prof. Dr. Jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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Bei weiterer Entwicklung der Technologie und des Anlagenaufbaus hat es sich als wünschenswert herausgestellt, bestimmte Routinefunktionen aus der Hauptverarbeitungseinheit herauszunehmen, um deren Verarbeitungszeit für kompliziertere Arbeitsfunktionen und Entscheidungen einzusparen. Heute werden mit einer sogenannten verteilten Steuerung ausgestattete Anlagen entwickelt, die außerdem die Steuerung von Teilen eines Nachrichtenweges auf mehrere intelligente Prozessoren aufteilen.
Bevor die Teilnehmer an den Nachrichten- oder Verbindungsweg über eine Fernsprechvermittlungsanlage angeschlossen werden, sollten Prüfungen durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß der Verbindungsweg durchgängig ist. Wenn alle Abschnitte des Nachrichtenweges durch eine einzige Einheit gesteuert werden, sind solche Prüfungen verhältnismäßig leicht durchzuführen, da alle notwendigen Informationen in der einzigen Steuereinheit zur Verfügung stehen. Solche . Prüfungen werden aber schwierig und zeitaufwendig, wenn mehrere Steuereinheiten benutzt werden und jede Steuereinheit prüfen muß, was die anderen Einheiten getan haben.
Es ist Ziel der vorliegenden Anmeldung, eine schnelle und zuverlässige Anordnung zur Prüfung der Durchgängigkeit eines Zeitmultiplex-Nachrichtenweges zu schaffen, der durch mehr als einen Prozessor gesteuert wird.
Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung aus von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und ist da-
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durch gekennzeichnet, daß die Zeitmultiplex-Vermittlungseinheit eine Steuerverteilungsschaltung zur Übertragung der Nachrichtenweg-Identitätssignale an die erste und zweite Nachrichteneinheit aufweist, daß die erste Nachrichteneinheit eine Steuereinheit enthält, die unter Ansprechen auf die Nachrichtenweg-Identitätssignale ein besonderes Zeichen auf den Nachrichtenweg gibt, daß die zweite Nachrichteneinheit eine Empfangsschaltung zur Aufnahme des besonderen,von der ersten Nachrichteneinheit abgegebenen Zeichens vom Nachrichtenweg und eine Durchgangsanzeigeschaltung aufweist,die Durchgangssignale erzeugt, wenn das besondere Zeichen auf dem Nachrichtenweg empfangen wird.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich demgemäß um eine Schaltungsanordnung zur Bestätigung der Durchgängigkeit von Nachrichtenwegen zur Verwendung in Verbindung mit einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage, die eine erste Nachrichteneinheit, eine zweite Nachrichteneinheit und eine Zeitmultiplex-Vermittlungseinheit zur Erzeugung von Nachrichtenweg-Identitätssignalen und zur Durchschaltung eines Nachrichtenweges zwischen der ersten und der zweiten Nachrichteneinheit in Abhängigkeit von den Nachrichtenweg-Identitätssignalen aufweist» Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage eine Anordnung zur Übertragung der Nachrichtenweg-Identitätssignale an die erste und die zweite Nachrichteneinheit aufweist, daß die erste Nachrichteneinheit eine Anordnung besitzt, die unter Ansprechen auf die Nachrichtenweg-Identitätssignale ein besonderes Zeichen auf den Nachrichtenweg gibt, und daß die zweite
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Nachrichteneinheit eine Anordnung zur Aufnahme des "besonderen Zeichens vom Nachrichtenweg und eine Durchgangsanzeigeanordnung zur Erzeugung von DurchgangsSignalen aufweist, wenn das besondere Zeichen auf dem Nachrichtenweg empfangen wird. Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Nachrichteneinheiten so lange daran gehindert, über den Nachrichtenweg miteinander in Verbindung zu treten, bis die Durchgangssignale erzeugt werden.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ^jede Nachrichteneinheit eine Zeitlagen-Wechseleinheit auf, an die wenigstens ein Teilnehmer angeschaltet ist. Die Nachrichteneinheit eines Teilnehmers, der einen anderen Teilnehmer rufen will, wird rufende oder Anfangs-Einheit genannt, während die Nachrichteneinheit, die den gerufenen Teilnehmer enthält, gerufene oder Endeinheit genannt wird. Eine Steuereinheit stellt unter Ansprechen auf Weglenkungsinformationen von der Anfangseinheit einen Verbindungsweg über ein Zeitteilungs-Raummultiplexkoppelfeld her und setzt sowohl die Anfangs- als auch die Endeinheit von der Wegidentität in Kenntnis. Die Anfangs- und die Endeinheit beginnen mit der Übertragung eines besonderen Zeichens über den Nachrichtenweg zur Jeweils anderen Einheit. Das besondere Zeichen umfaßt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine logische 1, die in einer vorbestimmten Bitposition jeder Zeitlage zwischen der Anfangs- und der Endeinheit übertragen wird. Sowohl die Anfangs- als auch die Endeinheit stellen sicher, daß eine Durchgängigkeit des Nachrichtenwegs zwischen ihnen besteht, indem sie das Eintreffen des besonderen Zeichens von der
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von der jeweils anderen Einheit überwachen. Wenn die Durchgängigkeit des Weges vorhanden ist, werden die Teilnehmer an den Nachrichtenweg angeschaltet. Wenn andererseits entweder die Anfangs- oder die Endeinheit das besondere Zeichen nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfängt dann setzt diese Einheit die Steuerung des Raummultiplexkoppelfeldes davon in Kenntnis, daß keine Durchgängigkeit vorhanden ist. Außerdem wird - wenn eine der Einheiten feststellt, daß die Durchgängigkeit verloren gegangen ist - ihr zugeordneter Teilnehmer von dem Nachrichtenweg abgetrennt und die Steuereinheit des Raummultiplexkoppelfeldes entsprechend der obigen Erläuterung in Kenntnis gesetzt.
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Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig.. 1 das Blockschaltbild einer Anlage nach der Erfindung;
Fig. 2 ein genaueres Schaltbild einer Leitungseinheit, die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 benutzt wirdj
Fig. 3 ein genaueres Schaltbild der Zeitlagen-Wechseleinheit mit zugeordneter Steuereinheit, die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 benutzt wird;
Fig. 4 das Schaltbild einer Zwischenleitungs-Schnittstelleneinheit in jeder Zeitlagenwechseleinheit, die zur Nachrichtenverbindung mit der Zeitmultiplex-Vermittlungseinheit des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 benutzt wird;
Fig. 5 das Schaltbild einer Zwischenleitungs-Schnittstelleneinheit für eine Zeitmultiplex-Vermittlungseinheit, die zur Nachrichtenverbindung mit einer Zeitlagen-Wechseleinheit des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 benutzt wird;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendeten Datenwörter;
Fig. 7 ein genaueres Schaltbild der Steuerverteilungseinheit des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
Fig. 8 ein Funktionsdiagramm für die Steuernachrichten
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zur Verbindungsdurchschaltung, die zwischen den verteilten Prozessoren des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 1 ausgetauscht werden; Fig. 9 ein Flußdiagramm für die E-Bit-Steuerfolge.beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel; Fig. 10 das Schaltbild einer beim vorliegenden Ausführung^ beispiel verwendeten E-Bit-Prüfschaltung.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage nach der Erfindung, die zur gegenseitigen Verbindung von Teilnehmerapparaten, beispielsweise der Teilnehmerapparate 23 bis 26, verwendet wird. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist ein Zeitmultiplex-Koppelfeld (Vermittlungseinheit) 10 auf, das einen Zeitteilungs-Raummultiplexkoppler mit 64 Eingangsanschlüssen und 64 Ausgangsanschlüssei enthält. Das Ausführungsbeispiel beinhaltet ferner 31 Zeitlagen-Wechseleinheiten, von denen nur die Einheiten 11 und 12 dargestellt sind. Jede Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und 12 beinhaltet eine doppeltgerichtete Zeitlagen-Wechseleinrichtung. Außerdem ist jede Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und 12 mit zwei Eingangsanschlüssen und zwei Ausgangsanschlüssen des Zeitmultiplex-Koppelfeldes 10 verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 über Zeitmultiplexleitungen 13 und 14 mit zwei Eingangsanschlüssen des Koppelfeldes und über Zeitmultiplexleitungen 15 und 16 mit zwei Ausgangsanschlüssen des Koppelfeldes verbunden,
In der nachfolgenden Beschreibung werden die Eingangs- und
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Ausgangsanschlüsse des Zeitmultiplex-Koppelfeldes 10 als Eingangs/Ausgangs-Anschlußpaare bezeichnet. Dieser Ausdruck wird benutzt, weil die Quelle von Datenwörtern für einen Eingangsanschluß eines gegebenen Eingangs/Ausgangs-Anschlußpaares auch der Bestimmungsort für Datenwörter vom Ausgangsanschluß dieses Paares ist. Gemäß Fig. 1 ist das Eingangs/ Ausgangs-Anschlußpaar 1 den Zeitmultiplexleitungen 13 und 15 zugeordnet. Jede Zeitmultiplexleitung 13 bis 16 überträgt digitale Informationen in Rahmen mit einer Dauer von 125 ps, und jeder Rahmen weist 256 zeitlich getrennte Kanäle auf. Demgemäß überträgt und empfängt jede Zeitlagen-Wechseleinheit während jedes Rahmens mit 125 ps bis zu 512 Kanäle mit Digitalinformationen.
Jede Zeitlagen-Wechseleinheit ist gesondert einer Steuereinheit zugeordnet, wobei die Steuereinheit 17 der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und die Steuereinheit 18 der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 zugeordnet sind. Außerdem ist jede Zeitlagen-Wechseleinheit über individuelle Zeitmultiplexleitungen mit einer Vielzahl von Leitungseinheiten verbunden, von denen in Fig. 1 die Leitungseinheiten 19 bis 22 dargestellt sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Leitungseinheiten 19 und 20 mit der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und die Leitungseinheiten 21 und 22 mit der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 verbunden. Jede der Leitungseinheiten des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist mit einer Anzahl von Teilnehmerapparaten verbunden, von denen die Apparate 23 bis 26 gezeigt sind. Die genaue Anzahl der jeder Zeitlagen-Wechsel-
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einheit zugeordneten Leitungseinheiten und die genaue Anzahl der Jeder Leitungseinheit zugeordneten Teilnehmerapparate
wird durch die Anzahl der zu bedienenden Teilnehmer und
dem Verkehrsaufkommen dieser Teilnehmer bestimmt. An jede
Leitungseinheit sind die analogen Teilnehmerleitungen oder -schleifen bekannter Art von einer Vielzahl von Teilnehmerapparaten, beispielsweise 23 und 33 (Fig. 2), angeschlossen, und jede Leitungseinheit wandelt Anrufinformationen einschließlich analoger Sprachsignale.in digitale Datenwörter um, die zu der ihr zugeordneten Zeitlagen-Wechseleinheit
übertragen werden. Außerdem stellt jede Leitungseinheit Bedienungsanforderungen der Teilnehmerapparate fest und erzeugt bestimmte Zeichengabeinformationen für diese Teilnehraerapparate. Die speziellen Teilnehmerapparate, von denen
Sprachabtastwerte gewonnen und codiert werden, sowie die
speziellen Zeitmultiplexkanäle, die zur Übertragung des sict ergebenden Code zur Leitungseinheit und der ihr zugeordneter Zeitlagen-Wechseleinheit zu verwenden sind, werden durch die Steuereinheit der zugeordneten Zeitlagen-Wechseleinheit bestimmt.
Die gegenseitige Beziehung der Teilnehmerapparate,' der Leitungseinheiten und der Zeitlagen-Wechseleinheiten ist für
jede solche Gruppe miteinander verbundener Einheitem im wesentlichen die gleiche. Obwohl sich daher die nachfolgende Beschreibung auf den Teilnehmerapparat 23, die Leitungseinheit 19 und die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 bezieht, gelten die Zusammenhänge auch für alle anderen Gruppen solcher
Einheiten. Die Leitungseinheit 19 tastet die mit jedem
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teilnehmerapparat verbundenen Leitungen zur Feststellung von Bedienungsanforderungen ab. Wenn eine solche Anforderung festgestellt wird, überträgt die Leitungseinheit 19 zur Steuereinheit 17 eine Nachricht, die die Anforderung und die Identität des anfordernden Teilnehmerapparates angibt. Die Nachricht wird über einen Nachrichtenweg 27 zur Steuereinheit 17 gegeben. Diese führt die erforderlichen Umsetzungen auf der Grundlage der angeforderten Bedienung, der Identität des anfordernden Teilnehmerapparates und der verfügbaren Ausrüstungen durch und überträgt über den Nachrichtenweg 27 eine Nachricht zur Leitungseinheit 19, die angibt, welche der Vielzahl von- Zeitkanälen zwischen der Leitungseinheit 19 und-der Zeitl'äg-en-Wechseleinheit 11 zur Übertragung von Informationen-vom Teilnehmerapparat 23 zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 zu benutzen ist. Anhand dieser Nachricht codiert die Leitungseinheit 19 die vom Teilnehmerapparat 23 stammende Analoginformation in digitale Datenwörter und überträgt diese auf den zugeordneten Kanälen. Beim vorliegenden Ausfülirungsbeispiel überträgt die Leitungseinheit 19 außerdem auf dem zugeordneten Kanal eine Angabe bezüglich des Gleichstromzustandes der Teilnehmerschleife für den Teilnehmerapparat 23 , d.h. ob eine offene oder eine geschlossene Schleife vorliegt.
Nachdem ein Zeitkanal zwischen der Leitungseinheit 19 und der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 einem gegebenen Teilnehmerapparat zugeordnet ist, stellt die Steuereinheit 17 Zeichongabe-Informationen vom Teilnehmerapparat durch Abtasten der nuf dem zugeordneten Kanal· übertragenen Informationen fest.
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Diese Abtastoperationen werden über einen Nachrichtenwoß 28 durchgeführt. Die Steuereinheit 17 spricht auf die Zeichengabe-Informationen vom Kanal des Teilnehmers und auf Steuernachrichten von anderen Steuereinheiten, beispielsweise der Einheit 18, sowie von einer Zentralsteuereinheit 30 dadurch an, daß sie die Zeitlagen-Wechselfunktion der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 steuert. Wie oben angegeben, v/eist jede Zeitmultiplexleitung zwischen einer Zeitlagen-Wechseleinheit und dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 256 Kanäle in jedem Rahmen auf. Diesen Kanälen sind in der Reihenfolge ihres Auftretens numerische Bezeichnungen zwischen 1 und 256 zugeordnet. Die Folge der Kanäle wiederholt sich, so -daß ein gegebener Kanal alle 125 us verfügbar ist. Die~Zj5itlagen-Wechseleinheit nimmt die von den- Leitungseinheiten ankommenden Datenwörter auf-und gibt sie unter Steuerung der Steuereinheiten 17 und 18 auf die Zeitmultiplexleitung zwischen der Zeitmultiplex-Wechseleinheit und dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10.
Das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 arbeitet in wiederkehrenden Rahmen von Zeitlagen, wobei jeder. Rahmen 256 Zeitlagen enthält. Während jeder Zeitlage kann das Koppelfeld 10 abhängig von Zeitlagen-Steuerinformationen, die in einem Steuerspeicher 29 gespeichert sind, Datenwörter an jedem seiner 64 Eingangsanschlüsse auf irgendeinen seiner 64 Ausgangsanschlüsse weiterleiten. Das Muster der Verbindungen über das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 wiederholt sich alle 256 Zeitlagen, und jeder Zeitlage ist eine numerische Bezeichnung in der Folge von 1 bis 256 zugeordnet. Demgemäß kann während
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einer ersten Zeitlage TS1 die Information eines Kanals (1) auf der Zeitmultiplexleitung 13 durch das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 an einen Ausgangsanschluß 64 geschaltet werden, und während der nächsten Zeitlage TS2 kann der nächste Kanal (2) auf der Zeitmultiplexleitung 13 an einen Ausgangsanschluß η geschaltet werden. Die Zeitlagen-Steuerinformation wird in den Steuerspeicher 29 durch die Zentralsteuerung 30 eingeschrieben, die diese Steuerinformationen aus den von verschiedenen Steuereinheiten, "beispielsweise 17 und 18, empfangenen Steuernachrichten ableitet.
Die Zentralsteuerung 30 und die Steuereinheiten 17 und 18 tauschen Steuernachrichten unter Verwendung gewählter Kanäle, sogenannter Steuerkanäle, der Zeitmultiplexleitungen, beispielsweise 13-16, zwischen den Zeitlagen-Wechseleinheiten und dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 aus. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jede Steuernachricht eine Vielzahl von Steuerwörtern auf, und jeder Steuerkanal kann ein Steuerwort je Rahmen von 256 Zeitkanälen übertragen. Der gleiche Kanal der beiden Zeitmultiplexleitungen, die einem gegebenen Eingangs/Ausgangs-Anschlußpaar zugeordnet sind, ist als Steuerkanal im voraus definiert. Außerdem wird ein gegebener Kanal als Steuerkanal für nur ein Paar der Zeitmultiplexleitungen benutzt. Wenn beispielsweise der Kanal 1 als Steuerkanal auf der Zeitmultiplexleitung 13 und der zugeordneten Zeitmultiplexleitung 15 benutzt wird, verwendet keine andere Zeitmultiplexleitung den Kanal 1 als Steuerkanal. Während jeder Zeitlage, die die gleiche numerische
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Bezeichnung wie ein Steuerkanal besitzt, verbindet das Zeit· multiplex-Koppelfeld 10 die Datenwörter auf diesem Steuerkanal mit dem 64-ten Ausgangsanschluß und verbindet den 64-ten Eingangsanschluß mit demjenigen Ausgangsanschluß, der dem oben angegebenen Steuerkanal zugeordnet ist. Nachfolgend wird ein Beispiel für die Arbeitsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels gegeben, wenn der Kanal 1 der Steuerkanal für die Zeitmultiplexleitungen 13 und 15 ist und der Kanal 2 der Steuerkanal für die Zeitmultiplexleitungen 14 und 16. Während der Zeitlage TS1 definieren Informationer vom Steuerspeicher 29 neben weiteren Verbindungen, daß das Steuerwort im Kanal 1 der Zeitmultiplexleitung 13 zum Ausgangsanschluß 64 und das Steuerwort im Kanal 1 am Eingangsanschluß 64 zur Zeitmultiplexleitung 15 geführt werden. Auf entsprechende Weise definieren während der Zeitlage TS2 Informationen vom Steuerspeicher 29, daß das Steuerwort im Kanal 2 der Zeitmultiplexleitung 14 zum Ausgangsanschluß 64 und das Steuerwort im Kanal 2 am Eingangsanschluß 64 zur Zeitmultiplexleitung 16 geführt werden. Dann erhält der Ausgangsanschluß 64 vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 alle Steuerwörter eines Kanals, der die gleiche numerische Bezeichnung hat, wie ein Kanal, auf dem sie zum Koppelfeld übertragen worden sind. Außerdem ist jeder Steuerkanal so verbunden, daß er Steuerwörter vom Eingangsanschluß 64 während derjenigen Zeitlage erhält, die die gleiche numerische Bezeichnung wie ihr zugeordneter Steuerkanal besitzt. Zum 64-ten Ausgangsanschluß geschaltete Steuerwörter werden zu einer Steuerverteilungseinheit 31 übertragen, die sie an
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einer diesem Steuerkanal zugeordneten Stelle zeitweilig speichert. Die Zuordnung der Steuerkanäle zu den Speicherstellen in der Steuerverteilungseinheit 31 identifiziert die Quelle der gespeicherten Information.
Jede Steuernachricht von einer Zeitlagen-Wechseleinheit weist ein Startzeichen, einen Bestimmungsabschnitt, einen Zeichengabe-Informationsabschnitt und ein Endzeichen auf. Der Bestimmungsabschnitt definiert eindeutig den erwarteten Bestimmungsort der Steuernachricht. Die Steuerverteilungseinheit 31 interprätiert den Bestimmungsabschnitt jeder Steuernachricht, um den richtigen Bestimmungsort der Steuernachricht festzustellen, und überträgt die Nachricht zum Eingangsanschluß 64 des Koppelfeldes 10 in einem Kanal zurück, der die gleiche numerische Bezeichnung wie der der Bestimmungseinheit zugeordnete Steuerkanal hat.
Bei einem Betrieb in der oben beschriebenen Weise überträft die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 Steuernachrichten zur Zeit-· lagen-Wechseleinheit 12, indem sie Steuerwörter während ihres wiederkehrenden Steuerkanals weitergibt, und zwar unter Bildung einer Steuernachricht, die einen Bestimmungsabschnitt besitzt, v/elcher die Zeitlagen-Wechseleinheit 12 identifiziert. Die Steuerverteilungseinheit 31 sammelt die Steuerwörter an, deutet den Bestimmungsabschnitt und überträgt die Nachricht während des Kanals zum Eingangsanschluß 64 zurück, der die gleiche numerische Bezeichnung wie der der Zoitlagcn-Wechseleinheit 12 zugeordnete Stouerkanal besitzt.
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Außerdem kann eine Steuernachricht zur Zentralsteuerung 30 übertragen werden, indem diese im Bestimmungsabschnitt der Steuernachricht definiert wird. Dann überträgt die Steuerverteilungseinheit 31 die Nachricht über eine Nachrichtenverbindung 32 zur Zentralsteuerung 30, statt sie zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 zurückzugeben. Auf entsprechende Weise kann eine Nachricht von der Zentralsteuerung 30 zu einer der Zeitlagen-Wechseleinheiten übertragen werden, indem zur Steuerverteilungseinheit 31 eine Steuernachricht gegeben wird, deren Bestimmungsabschnitt die jeweilige Zeitlagen-Wechseleinheit definiert. Diese Übertragung erfolgt ebenfalls unter Verwendung der Nachrichtenverbindung 32.
Jede Steuereinheit, beispielsweise 17 und 18, enthält einen Speicher 57 (Fig. 3), der das Programm zur Steuerungsbiner zugeordneten Steuereinheiten und Daten bezüglich der Hauptfunktion der Steuereinheit, ihrer zugeordneten Zeitlagen-Wechseleinheit und ihrer zugeordneten Teilnehmer speichert. Der Speicher 57 enthält diese Informationen in Form der Bedienungsklasse, der Grenzwerte des Teilnehmers für eine Verstärkung oder Dämpfung, Informationen bezüglich der Fernabschirmung und Informationen bezüglich Änderungen der normalen Gesprächsverarbeitungsverfahren, beispielsweise für das Halten eines gerufenen Teilnehmers oder ein gemeinsames Halten. Ein großer Teil des Inhaltes des gegebenen Speichers 57 ist nicht in Speicherstellen abgelegt, die irgendeiner anderen Steuereinheit oder der Zentralsteuerung zugeordnet sind. Er kann jedoch in einem Großspeicher(nicht dargestellt für Wartungszwecke gespeichert werden. Gewisse Informationen
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im Speicher 57, beispielsweise Informationen bezüglich des Haltens eines gerufenen Teilnehmers oder eines gemeinsamen Haltens, betreffen in erster Linie Funktionen, die von anderen Steuereinheiten ausgeführt werden. Diese Informationen werden in Verbindung mit demjenigen Teilnehmer gespeichert, auf den sie sich beziehen, um eine Datenverdopplung und den schlechten Wirkungsgrad bei einer zentralisierten Speicherung solcher Informationen zu vermeiden. Die oben beschriebene Anordnung unter Verwendung von Steuerkanälen über die Steuerverteilungseinheit 31 wird benutzt, um diese anrufbez-ogenen Informationen zu anderen Steuereinheiten und der Zentralsteuerung zu übertragen.
In Fig. 2 ist die Leitungseinheit 19 genauer dargestellt. Man beachte, daß alle Leitungseinheiten des vorliegenden Ausführungsbeispiels im wesentlichen identisch mit der Leitungseinheit 19 sind. Bis zu 512 Teilnehmerapparate, beispielsweise die Apparate 23 und 33, können an jede Leitungseinheit des vorliegenden Ausführungsbeispiels angeschlossen werden. Die Teilnehmerapparate sind über Teilnehmerschleifen bekannter Art an einen Konzentrator/Expander 34 angeschaltet. Der Teilnehmerapparat 23 ist an den Konzentrator/ Expander 34 über die Teilnehmerschleife 35 und der Teilnehmerapparat 33 an den Konzentrator/Expander 34 über die Teilnehmerschleife 36 angeschlossen. Der Konzentrator/Expander 34 besitzt 512 Eingangsanschlüsse und 64 Ausgangsanschlüsse, so daß sich eine Konzentration und Expandicrung von 8:1 ergibt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel enthält außerdem 64 Kanalschaltungen 37, die analoge Informationen von
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den Teilnehmerapparaten in digitale Datenwörter vor der Übertragung zur Vermittlungsanlage umwandeln, und digitale Informationen von der Vermittlungsanlage zur Übertragung zu den Teilnehinerapparaten zurück in analoge Forin umwandeln. Jede der Kanalschaltungen 37 ist mit einem der Ausgangsanschlüsse des Konzentrators/Expanders 34 verbunden. Jeder dieser Ausgangsanschlüsse ist außerdem mit einer Hochpegel-Bedienungsschaltung 41 verbunden, die beispielsweise benutzt wird, um den Teilnehmerapparaten einen Rufstrom zuzuführen. Jede der Kanalschaltungen 37 tastet die Analogsignale von ihrem zugeordneten Ausgangsanschluß des Konzentrators/Expan-"ders 34- mit einer Rate von 8 kHz ab und wandelt die Abtastwerte in 8-Bit-PCM-DarStellungen der analogen Abtastwerte um. Diese- 8-Bit-PCM-Darstellung wird als Teil des zur Zeitlagenwechseleinheit 11 übertragenen Datenwortes benutzt. Jedes Datenwort entsprechend Fig. 6 ist 16 Bits lang und v/eist einen PCM-Datenabschnitt mit 8 Bits, einen Zeichengabeabschnitt mit 7 Bits und ein Paritätsbit auf. Der Zeichengabeabschnitt wird benutzt, um Zeichengabe-Informationen hinsichtlich des Kanals oder des damit verbundenen Teilnehmerapparates zu übertragen. Beispielsweise wird das Α-Bit des Zeichengabeabschnitts verwendet, um den augenblicklichen Gleichstromzustand des zugeordneten·Teilnehmerapparates zur Zeitlagen-V/echseleinheit 11 zu geben.
Die Datenwörter werden von der Kanalschaltung 37 zu einer Multiplex/Demulti-plexschaltung 43 gegeben, die Zeitmultiplex-Digitalinformationen zur Zeitlagen-V/echseleinheit 11 überträgt bzw. von dieser empfängt. Die Multiplex/Demulti-
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plex-Schaltung 43 überträgt Digitalinformationen zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 über die Zeitmultiplexleitung 145 in Rahmen mit einer Dauer von 125 us, wobei jeder Rahmen 64 Kanäle mit je 16 Bits umfaßt. Jeder auf der Zeitmultiplexleitung 45 übertragene Kanal ist besonders einer der Kanalschaltungen 37 zugeordnet und überträgt Informationen von dieser Kanalschaltung zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11. Die Multiplex/Demultiplexschaltung 43 sendet in bekannter Weise die 16-Bit-Datenwörter von jeder der Kanalschaltungen 37 aus und empfängt Digitalinformationen von der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 über eine Zeitmultiplexleitung 44 in einem Format, das im wesentlichen mit dem Format auf der Zeitmultiplexleitung 45 identisch ist. Bei einem Betrieb als Demultiplexer überträgt die Multiplex/Demultiplexschaltung 43 das in jedem Kanal auf der Zeitmultiplexleitung 44 empfangene Datenwort zu derjenigen Kanalschaltung 37, die diesem Kanal besonders zugeordnet ist. Die spezielle Kanalschaltung 37, die in diesem Kanal empfangen soll, wird durch die Position des Kanals innerhalb eines Rahmens solcher Kanäle bestimmt. Die Kanalschaltung 37 decodiert dann das 8-Bit-PCM-Datenwort und überträgt das sich ergebende Analogsignal über den Konzentrator/Expander 34 zu ihrem zugeordneten Teiln-ehmer. Die Multiplex/Demultiplexschaltung 43 weist außerdem eine Taktregenerierschaltung (nicht gezeigt) auf, die in bekannter Weise Taktsignale aus den Signalen auf der Zeitmultiplexleitung 44 erzeugt. Diese Taktsignale übernehmen die Zeitsteuerung in der Multiplex/Demultiplexschaltung 42 und werden über eine Leitung 46 zu den Kanalschaltungen 37 zu deren Zeitsteuerung übertragen.
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"Wie oben angegeben, steuert die Steuereinheit 17 viele der von jeder der Leitungseinheiten durchgeführten Operationen. Die Hauptverarbeitungseinheit jeder Steuereinheit 17 ist ein Prozessor 66 (Fig. 3) > der abhängig von Befehlen in einem Speicher 57 arbeitet. Die Steuereinheit 17 enthält außerdem eine Steuer-Schnittstellenschaltung 56, die Befehle vom Prozessor 66 über eine Sammelleitung 59 aufnimmt und abhängig davon mit den Leitungseinheiten, beispielsweise 19
v' und 20, über die Steuersammelleitung 27 in Verbindung tritt. Die Steuersammelleitung 27 weist eine Vielzahl von Nachrichtenwegen auf, von denen wenigstens einer jeder Leitungseinheit gesondert zugeordnet ist. Jede Leitungseinheit beinhaltet ein Leitungseinheiten-Steuergerät, das mit der Steuersammelleitung 27 verbunden ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Leitungseinheit 19 das Leitungseinheiten-Steuergerät 47 (Fig. 2). Die meisten Nachrichtenverbindungen zwischen der Steuereinheit 17 und dem Lei-
v tungseinheiten-Steuergerät 47 werden durch Lese- oder Schreibbefehle von der Steuereinheit 17 eingeleitet. Ein Lesebefehl ist eine Anweisung, bestimmte, identifizierbare Informationen in der Leitungseinheit 19 zu lesen, und der Befehl weist eine Einzelbit-Leseangabe und die Adresse der jeweils zu lesenden Information auf. Ein Schreibbefehl ist eine Anweisung, Informationen in eine Einheit, beispielsweise die Abtaststeuereinheit 39 in der Leitungseinheit 19, zu schreiben und weist eine Schreibadresse, die einzuschrei· bende Information und einen Einzelbit-Schreibcode auf. Die spezielle Einheit, in die einzuschreiben ist oder aus der
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gelesen werden soll, kann die Abtaststeuereinheit 39, die Konzentrator-Steuereinheit 40 oder die Hochpegel-Bedienungsschaltung 4i sein. Das Leitungseinheiten-Steuergerät 47 decodiert jeden Befehl von der Steuereinheit 17 teilweise und gibt den Rest des Befehls und das Lese/Schreib-Anzeigebit an die jeweils adressierte Einheit. Die adressierte Einheit spricht auf den von der Steuereinheit 17 übertragenen Adressenteil und das Lese/Schreibbit durch Lesen oder Schreiben der durch den Adressenteil angegebenen Speicherstelle an. Die aus einer bestimmten Einheit in der Leitungseinheit 19 gelesene Information wird zum Leitungseinheiten-Steuergerät 47 zurückgegeben und von dort zur Steuereinheit 17 übertragen.
Jede Teilnehmerschleife, beispielsweise 35 und 36, beinhalten einen Abtastpunkt 38, der den Gleichstrornzustand der zugeordneten Teilnehmerschleife angibt. Die Steuereinheit 17 tastet periodisch die den Tälnehmerapparaten der Vermittlungsanlage zugeordneten Teilnehmerschleifen ab, indem sie Lesebefehle zu den Leitungseinheiten gemäß Fig. 1 überträgt, die eine Anzahl von zu lesenden Abtastpunkten definieren. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein solcher Abtastbefehl vom Leitungseinheiten-Steuergerät 47 aufgenommen, das die Adresse und das Lese/Schreibbit des Befehls zur Abtaststeuereinheit 39 gibt. Die AbtastSteuereinheit 39 formuliert eine Antwort für die Steuereinheit 17, die aus dem augenblicklichen Gleichstromzustand der Teilnehmerschleifen besteht, der durch 1-Werte der im Adressenabscbnitt identifizierten Abtastpunkte 38 angegeben wird. Die Steuereinheit 17 prüft die von der Abtaststeuereinheit 39 über-
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tragene Information, um festzustellen, ob einer der Teilno merapparate s&inen Zustand geändert hat. Wenn beispielsweise einer der Teilnehmerapparate seit der letzten Abtastung in den Aushängezustand gegangen ist, muß ein Nachrichtenweg von diesem Teilnehmerapparat über den Konzentrator/Expander 34 zu einer verfügbaren Kanalschaltung 37 hergestellt werden. Demgemäß überträgt die Steuereinheit 17 einen Schreibbefehl zur KonzentratorSteuerschaltung 40, die daraufhin einen Teilnehmerapparat, beispielsweise den Teilnehmerapparat 33, mit einem im voraus bestimmten AusgangsanSchluß des Konzentrators/Expanders 34 verbindet. Bei einem Schreibbefehl ist keine Antwort erforderlich, es kann sich jedoch zeigen, daß die Rückgabe eines "Alles-scheint-gut"-Signals zur Steuereinheit 17 dazu beiträgt, die "Gesundheit" der Gesamtanlage aufrechtzuerhalten.
Wie oben angegeben, bestehen die Ausgangssignale der Multiplex/Demultiplexschaltung 43 aus wiederkehrenden Rahmen, C- die je 64 Digitalkanäle mit je 16 Bits enthalten.<Diese Information wird zu einer Multiplexeinheit 60 (Fig.3) in der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 übertragen. Die Multiplexschaltung 60 nimmt die Ausgangssignale von 8 Leitungseinheiten auf. Die Signale werden neu formatiert und auf einer Ausgangs-Zeitmultiplexleitung 62 mit 512 Kanälen je Rahmen übertragen. Entsprechend nimmt eine Demultiplexschaltung 61 512 Kanäle mit je 16 Bits auf einer Zeitmultiplexleitung 63 auf. Die Kanäle werden nach einer vorgegebenen Anordnung auf 8 Leitungseinheiten, beispielsweise die Leitungseinheit 19, verteilt. Außerdem wandelt die Multiplexeinheit 60 die
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Information der ankommenden Kanäle aus der seriellen in die parallele Form um. Die Demultiplexschaltung 61 wandelt die ankommende Information aus der parallelen in die serielle Form um. Die auf einem gegebenen Kanal der Zeitmultiplexleitung 62 übertragene Information wird in einer empfangenden Zeitlagen-Wechseleinheit 50 in einer Speicherstelle abgelegt, die diesem gegebenen Kanal gesondert zugeordnet ist.
Die spezielle Speicherstelle, in der ein gegebenes Datenwort gespeichert wird, ist durch Zeitlagen-Bezeichnungssignale definiert, die vom Zeitlagenzähler 5^ erzeugt werden. Dieser Zähler erzeugt eine wiederkehrende Folge von 512 Zeitlagenbezeichnungen mit einer Rate von einer Bezeichnung je Zeitlage. Die spezielle Zeitlagenbezeichnung, die während der Zeitlage erzeugt wird, in der ein gegebenes Datenwort ankommt, definiert die Speicherstelle in der empfangenden Zeitlagen-Wechseleinheit 50, die dieses Datenwort speichern soll. Datenwörter werden aus dem empfangenden Zeitlagenwechsler 50 ebenfalls mit einer Rate von einem Datenv/ort je Zeitlage gelesen. Die Speicheradresse des während einer gegebenen Zeitlage aus dem empfangenden Zeitlagenwechsler 50 zu lesenden Datenwortes wird durch Lesen eines Steuer-RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 55 gewonnen. Der Steuer-RAM 55 wird einmal je Zeitlage an einer durch die Zeitlagenbezeichnung vom Zeitlagenzähler 54 definierten Adresse gelesen,und der so gewonnene Wert wird zum empfangenden Zeitlagenwechsler 50 als Leseadresse für diese Zeitlage übertragen. Aus dem empfangenden Zeitlagenwechsler 50 gelesene Datenwörter werden zum Zeitmultiplex-Koppelfeld über
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eine Zeitraultiplexleitung 68 und eine Schnittstelleneinheit 69 übertragen. Datenwörter vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 werden durch die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 über die Schnittstelleneinheit 69 empfangen und an eine Zeitmultiplexleitung 70 gegeben. Diese ist mit dem Sende-Zeitlagenwechsler 53 verbunden, der die ankommenden Datenwörter an einer durch eine Adresse vom Steuer-RAM 55 definierten Stelle speichert. Datenwörter werden aus dem Sende-Zeitlagenwechsler 53 an der durch den Zeitlagenzähler 54 definierten Adresse gelesen. Die so gelesenen Datenwörter werden auf einer Zeitmultiplexleitung 63 zur Leitungseinheit 19 gegeben. Man beachte, daß der Steuer-RAM 55 in Form einer Anzahl von Steuerspeichern verwirklicht sein kann, die je einer bestimmten Schaltung, beispielsweise dem Sende-Zeitlagenwechsler 53» zugeordnet sind. Die spezielle Anordnung der Steuerspeicher ist für die vorliegende Erfindung nicht wichtig und kann sich abhängig von den Zeitsteuerungs-und Schaltungsanforderungen in der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 än-r dern. Die allgemeinen Grundlagen der Zeitlagen-Wechselfunktion, die durch den Empfangs-Zeitlagenwechsler 50, den Steuer-RAM 55, den Zeitlagenzähler 54 und den Sende-Zeitlagenwechsler 53 durchgeführt wird, sind bekannt und werden hier nicht genauer beschrieben.
Jedes Datenwort auf der Zeitmultiplexleitung 62 wird auf die obenbeschriebene Weise im Zeitlagenwechsler 50 gespeichert. Außerdem v/ird der Zeichengabeabschnitt (Bits A-G) jedes von der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 empfangenen Datenwortes zu
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einem Signalprozessor 65 übertragen, der Teil der Steuereinheit -17 (Fig. 3) ist. Der Signalprozessor 65 reduziert die Echtzeitbelastung des Prozessors 66 durch Aufnahme und Analyse der Bits A-G. Beispielsweise analysiert der Signalprozessor 65 das Bit A jedes Datenwortes, das den Gleichstromzustand des zugeordneten Teilnehmerapparates angibt, um festzustellen, ob ein Teilnehmerapparat ausgehängt hat oder ein gültiger Wählimpuls ausgesendet worden ist. Wenn ein Aushängezustand oder ein Wählimpuls festgestellt wird, gibt der Signalprozessor 65 ein Signal zum Prozessor 66, das die gewonnene Information angibt. Der Prozessor 66 sammelt die Informationen vom Signalprozessor 65 und steuert daraufhin die Vermittlungsanlage auf eine nachfolgend noch genauer zu beschreibende Weise.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 beinhaltet außerdem eine digitale Bedienungseinheit 67, die den Datenabschnitt (Fig. 6) jedes auf der Zeitmultiplexleitung 62 übertragenen Datenwortes aufnimmt. Die digitale Bedienungseinheit 67 wird in erster Linie zur Aufnahme und Analyse von Tonsignalen des Teilnehmers benutzt, die durch eine Kanalschaltung 37 in PCM-Signale umgewandelt worden sind,und um Töne und Signale im PCM-Format auszusenden. Die digitale Bedienungseinheit weist eine Speicher (nicht gezeigt) auf, der wenigstens 65 Speicherstellen zur Aufnahme von Datenabschnitten aus Datenwörtern von der Zeitmultiplexleitung 62 besitzt. Der Datenabschnitt jedes von der Zeitmultiplexleitung 62 gelesenen Datenwortes wird in eine Speicherstelle der digitalen Be-
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dienungseinheit 67 eingeschrieben, die durch eine aus dem Steuer-RAM 55 gelesene Adresse definiert wird. Nur 64 Kanäle können aktiv Informationen übertragen, die von der digitalen Bedienungseinheit 67 verwendet werden. Die Datenwörter von allen anderen Kanälen werden in die 65-ebe Speicherstelle der digitalen Bedienungseinheit 67 eingeschrieben und dort nicht beachtet. Die digitale Bedienungseinheit 67 liest die so gespeicherten Datenwörter, bestimmt, welche Signale empfangen worden sind und überträgt die Identität und Art dieser Signale zum Prozessor 66. Der Prozessor 66 legt fest, welche Maßnahmen aufgrund der empfangenen Signale getroffen werden sollen.
Die digitale Bedienungseinheit 67 überträgt außerdem Töne zu den Teilnehmerapparaten über die Zeitmultiplexleitung 63 in Kanälen, die dem jeweiligen Teilnehmerapparat zugeordnet sind. Diese Töne werden von der digitalen Bedienungseinheit 67 in PCM-Form zu einem ersten Eingangsanschluß einer Gatterschaltung 51 während der dem empfangenden Teilnehmer zugeordneten Zeitlage übertragen. Der andere Eingangsanschluß der Gatterschaltung 51 nimmt den Datenabschnitt jedes aus dem Sende-Zeitlagenwechsler 53 gelesenen Datenwortes auf. Aus dem Steuer-RAM 55 wird ein Gattersteuerbit gelesen und während jeder Zeitlage zur Gatterschaltung 51 übertragen, um festzulegen, daß entweder der Datenabschnitt vom Sende-Zeitlagenwechsler 53 oder der Datenabschnitt von der digitalen Bedienungsschaltung 67 zum Multiplexer 61 zu übertragen ist. Beim vorliegenden Äusführungsbeispiel gibt ein Gattersteuerbit logisch 1 die digitale Bedienungseinheit 67 als Quelle
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für den Datenabschnitt und ein Gattersteuerbit logisch 0 den Sende-Zeitlagenwechsler 53 als die Quelle an.
Außer einer übertragung von PCM-codierten Tönen zur zugeordneten Leitungseinheit kann jede Zeitlagen-Wechseleinheit solche Töne zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 geben. Diese Möglichkeit ist deswegen vorhanden, weil - wie nachfolgend genauer beschrieben wird - ein Rückrufton (Frei-Zeichen) fur einen rufenden Teilnehmer in der dem gerufenen Teilnehmer zugeordneten Zeitlagen-Vechseleinheit erzeugt wird. Die ankommende Zeitmultiplexleitung 62 stellt einen Eingang einer Gatterschaltung 52 dar, an der zum Zeitmultiplex—Koppelfeld 10 zu übertragende Töne eingespeist v/erden. Der andere Eingang der Gatterschaltung 52 ist mit einem Ausgangsahschluß der digitalen Bedienungsschaltung 67 verbunden. Die Gatterschaltung 52 und die digitale Bedienungseinheit 67 geben, wie oben mit Bezug auf die Gatterschaltung 51 beschrieben worden ist, Töne an vorbestimmte Zeitmultiplexkanäle auf der Zeitmultiplexleitung 62.
Die PCM-codierten Darstellungen eines gegebenen, zum Zeitmultiplex-Koppelf eld 10 zu übertragenden Tones werden auf den gleichen Kanal der Zeitmultiplexleitung 62 gegeben und demgemäß an der gleichen Adresse des Empfangs-Zeitlagenwechslers 50 gespeichert. Um diese Töne auf einen gegebenen Kanal der abgehenden Multiplexleitung 60 zu geben, wird der Steuer-RAM 55 durch den Prozessor 66 veranlaßt, die Leseadresse für die den Ton speichernden Adressenstello während der die-
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sem Kanal zugeordneten Zeitlage zu erzeugen. Beispielsweise können Rückruf töne auf den Kanal 512 der Zeitrnultiplexle.itung 62 gegeben werden, wodurch sie in der 512-ten AdroGccnstelle des Empfarigs-Zeitlagenwechslers 50 abgelegt werden. Immer dann, wenn die Zeitlagen-Wechceleinheit 11 einen Rückrufton auf einem gegebenen Kanal übertragen soll, gibt der Prozessor 66 die Adresse 512 in die dem gegebenen Kanal zugeordnete Zeitlagenstelle des Steuer-RAM 35» Demgemäß empfängt der gegebene Kanal bei jedem Auftreten eine PCM-Darstellung des Rückruf tons. Wenn der Rückruf ton beendet werden soll, ändert der Prozessor 66 die Adresse, die der Steuer-RAM 55 an der dem gegebenen^Kanal zugeordneten Zeitlagenstelle speichert. ~"
Nachfolgend wird die Wechselwirkung zwischen dem Signalprozessor 65, dem Prozessor 66 und der digitalen Bedienungseinheit 67 beschrieben. Hierfür wird angenommen, daß ein Teilnehmer mit Tonwahl ausgehängt hat und auf die oben mit Bezug auf die Leitungseinheit 19 beschriebene Weise einer Kanalschaltung zugeordnet worden ist. Nach Zuordnung einer Kanalschaltung wird die Überwachung auf die digitale Bedienungseinheit 67 und den Signalprozessor 65 übertragen. Durch Lesen des Zeichengabeabschnitts des Datenwortes im zugeordneten Kanal überwacht der Signalprozessor 65 den Gleichstromzustand des Teilnehmerapparates und gibt jede Änderung zum Prozessor 66. Außerdem schreibt der Prozessor 66 eine logische 1 in die Gatter-Bitposition des Steuer-RAM 55," die der Gatterschaltung 51 in der Zeitlage des Kanals zugeordnet ist, welcher zum Teilnehmer mit neuem Aushängezustand gehört. Da-
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durch wird angegeben, daß die Ausgangssignale der digitalen Bedienungseinheit 67 zum Demultiplexer 61 über die Gatterschaltung 51 während der dem Teilnehmer mit neuem Aushängezustand zugeordneten Zeitlage zu übertragen sind. Außerdem veranlaßt der Prozessor 66 über die Sammelleitung 59 die digitale Bedienungseinheit 67 , aus ihrem internen Speicher die PCM-Darstellung eines Wählzeichens während der dem Teilnehmer mit neuem Aushängezustand zugeordneten Zeitlage zu lesen. Demgemäß wird der Wählton auf dem dem Teilnehmer mit neuem Aushängezu_ stand zugeordneten Kanal zum Demultiplexer 61 übertragen. Der Prozessor 66 veranlaßt außerdem die digitale Bedienungseinheit 67, den .Datenabschnitt des Kanals auf der Zeitmultiplexleitung 62 aufzunehmen, der dem Teilnehmer mit neuem Aushängezustand zugeordnet ist-. Auf diese Weise werden gewählte Ziffern durch die digitale Bedienungeinheit 67 festgestellt. Informationen bezüglich der gewählten Ziffern und des Gleichstromzustandes des speziellen Teilnehmerapparates werden zum Prozessor 66 gegeben, der die Übertragung des Wähltones beendet und die Ansammlung von Wählziffern fortsetzt.
Der primäre Austausch von Steuerinformationen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel limfaßt die Übertragung von Steuernachrichtung von einer Quellen-Zeitlagen-Wechseleinheit über das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 und die Steuerverteilungseinheit 31 sowie zurücb zur Bestimmungs-Zeitlagen-Wechseleinheit. Außerdem wird ein sekundärer Nachrichtenaustausch benutzt, bei dem Steuerinformationen mit Bezug auf eine gegebene Gesprächsverbindung von der Quellen-Zeitlagen-Wechseleinheit
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zur Bestimmungs-Zeitlagen-Wechseleinheit über das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 unter Verwendung der dieser Gesprächsverbindung zugeordneten Zeitlage übertragen werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die E-Bit-Position des Datenwortes in der Gesprächszeitlage für den sekundären Nachrichtenaustausch benutzt. Es können jedoch andere oder alle Zeichengabebits hierfür verwendet werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dient das Ε-Bit dem doppelten Zweck einer Nachrichtenweg-Durchgangsprüfung und einer Signalbestätigung. Der 'Steuer-RAM 55 enthält eine E-Bitpositioh in jeder seiner 512 Speicherstellen. Im Verlauf einer Gesprächsverbindung· steuert der Prozessor 66 die in der E-Bitposition jeder der Gesprächsverbindung zugeordneten Speicher^ stelle des Steuer-RAM '55 gespeicherte Ziffer. Wenn der Steuer-RAM 55 Adressen überträgt, die aus dem Empfangs-Zeitlagenwechsler 50 zu lesende Datenwörter definieren, überträgt er das gespeicherte Ε-Bit auf der Zeitmultiplexleitung 68 anstelle des im Empfangs-Zeitlagenwechsler 50 gespeicherten Ε-Bit. Dies ermöglicht die Übertragung von Nachrichten unter Verwendung des E-Bit-Kanals zwischen Zeitlagen-Wechseleinheiten. Die Anordnung gemäß Fig. 3 enthält außerdem einen E-Bit-Akkumulator 48, der das Ε-Bit jedes auf der Zeitmultiplexleitung 70 empfangenen Datenwortes aufnimmt. Diese Ε-Bits werden vom E-Bit-Akkumulator 48 zu einer E-Bit-Prüfschaltung 192 gegeben. Diese spricht auf Befehle vom Prozessor 66 auf der Leitung 195 an und gibt Ausgangsnigna-Ie mit Bezug auf die Ε-Bits gewählter Datenwörter zum Prozessor 66. Beispielsweise veranlaßt während des Nachrichtenwegaufbaus der Prozessor 66 die E-Bit-Prüfschaltung 192,
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die E-Bit-Position eines bestimmten Kanals zu überwachen und den Prozessor 66 zu benachrichtigen, wenn innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnittes eine logische 1 empfangen wird. Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm der von der E-Bit-Prüfschaltung 192 durchgeführten Funktion. Wenn kein E-Bit logisch 1 im angegebenen Kanal innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne auftritt, wird ein diese Tatsache angebendes Trennungssignal über die Leitung 193 zum Prozessor 66 übertragen. Im anderen Fall, wenn also die E-Bit-Prüfschaltung 192 innerhalb der Zeitspanne eine logische 1 feststellt, wird ein Durchgangssignal über die Leitung 194 zum Prozessor 66 übertragen. Die E-Bit-Prüfschaltung 192 überwacht außerdem das Ε-Bit jeder aktiven Gesprächsverbindung. Wenn das ; Ε-Bit einer aktiven Gesprächsverbindung logisch O wird und für eine feste Zeitspanne bleibt, so wird das erwähnte Tr ennungs signal zum zugeordneten Prozessor 66 gegeben. Ein Prozessor 66, der ein Trennungssignal empfängt, überträgt eine Steuernachricht zur Zentralsteuerung 30, die diese Tatsache angibt.
Fig. 10 zeigt den Teil der E-Bit-Prüfschaltung 192, der einem ankommenden Kanal, d.h. einem Nachrichtenweg, zugeordnet, ist. Ein Zeitgeber 196 beginnt unter Ansprechen auf einen Befehl vom Prozessor 66 auf der Leitung 195 zu zählen. Wenn die vorgegebene Zeitspanne nach Empfang des Befehls vom Prozessor 66 vergangen ist, gibt der Zeitgeber 196 eine logische 1 auf die Leitung 197, die zu einem Eingang eines UND-Gatters 199 führt, dessen Ausgang an der Leitung 193 liegt. Ein Durchgangssignalgenerator 198 nimmt das E-Bit
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des zugeordneten Kanals auf und erzeugt ein Ausgangssignal logisch 1 auf der Leitung 194- bei Auftreten eines E-Bit logisch 1. Die logische 1 auf der Leitung 194 liegt dauernd an, bis ein Ε-Bit logisch 0 durch den Durchgangssignalgenerator 198 festgestellt wird. Die Ausgangssignale dieses Generators werden außerdem invertiert und an einen Eingang des UND-Gatters 199 angelegt. Wenn dann der Zeitgeber 196 ein Ausgangssignal logisch 1 erzeugt, wird es als Trennungssignal über das UND-Gatter 199 an die Leitung 193 gegeben, wenn der Generator 198 ein Ausgangssignal logisch 0 erzeugt, das angibt, daß keine Ε-Bits empfangen worden sind. Alternativ ist, wenn der Durchgangssignalgenerator 198 ein"Ausgangssignal logisch 1 erzeugt, das Signal auf der Leitung 193 zwangsläufig logisch 0, während das Durchgangssignal logisch 1_ a&f die Leitung 194 gelangt. Man beachte, daß die Funktionen der E-Bit-Prüfschaltung zweckmäßig vom Prozessor 66 durchgeführt werden können, so daß die getrennte E-Bit-Prüfschaltung 192 überflüssig wird. Die Verwendung des E-Bit-Kanals bei der Verbindungsdurchschaltung wird-,später noch genauer erläutert.
Nachfolgend wird die primäre Nachrichtenübertragung zwischen den verschiedenen Steuereinheiten der Vermittlungsanlage beschrieben. Der Prozessor 66 führt unter Ansprechen, auf eine vollständig gewählte Rufnummer mit Bezug auf diese gewählte Nummer an und formuliert eine Steuernachricht für die Zentralsteuerung 30 (Fig,, 1), so daß eine freie Zeitlage für · die Gesprächsverbindung über das Zeitmultiplex-Koppelfeld
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10 hergestellt werden kann. Diese Steuernachricht wird durch den Prozessor 66 im Speicher 57 gespeichert. Eine DMA-Einheit 58 bekannter Art liest die Steuernachricht mit einer Rate von einem Steuerwort je Rahmen und überträgt dieses Wort an ein Steuerwort-Quellenregister 80 (Fig. 4) in der Schnittstelleneinheit 69 zwecks Weiterleitung auf der Zeitmultiplexleitung zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10. Auf entsprechende Weise werden Steuernachrichten von anderen Steuereinheiten und der Zentralsteuerung 30 in einem Steuerwort-Bestimmungsregister 92 (Fig. 4) in der Schnittstelleneinheit 69 aufgenommen und durch die_DMA-Einheit 5S zum Speicher 57 gegeben, wo sie durch den Prozessor 66 gelesen werden. Die Schnittstelleneinheit 69, die im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist, enthält eine Multiplex/Demultiplexschaltung 75 und zv/ei Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 und 79. Die Multiplex/Demultiplexschaltung 75 nimmt Datenwörter vom Empfangs-Zeitlagenwechsler 50 über die Zeitmultiplexleitung 69 auf und überträgt Datenwörter zum Sende-Zeitlagenwechsler 53 über die Zeitrnultiplexleitung 70. Es sei daran erinnert, daß beide Zeitmultiplexleitungen 68 und 70 Datenwörter mit einer Rate von 512 Kanälen je Rahmen übertragen. Die Multiplex/Demultiplexschaltung 75 spaltet die auf der Zeitinultiplexleitung 68 ankommende Information auf 2 Zeitmultiplexleitungen 76 und 77 auf, indem sie die Datenwörter jedes gerade numerierten Kanals auf die Zeitmultiplexleitung 77 und jedes ungerade numerierten Kanals auf die Zeitinultiplexleitung 76 gibt. Die beiden Zeitmultiplexleitungen 76 und 77 übertragen demgemäß Informationen je mit einer
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Rate von 256 Kanälen Je Rahmen. Außerdem kombiniert die Multiplex/Demultiplexschaltung 75 die Informationen auf zwei Multiplexleitungen 85 und 86 mit je 256 Kanülen, auf die Zeitmultiplexleitung 70 mit 512 Kanälen. Diese Kombination erfolgt durch abwechselndes Übertragen der Datenwörter von den Zeitmultiplexleitungen 85 und 86 derart, daß die Datenwörter von der Zeitmultiplexleitung 85 auf den ungerade numerierten Kanälen der Zeitmultiplexleitung 70 und die Datenwörter von der Zeitmultiplexleitung 86 auf den gerade numerierten Kanälen übertragen werden. Beim vorliegenden Aueführungsbeispiel sind die Zeitmultiplexleitungen 76 mnd 85 mit der- Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 und die Zeitmultiplexleitungen 77 und 86 mit der Zwi- - schenleitungs-Schnittstellenschaltung 79 verbunden. Man beachte, daß die Zeitlagen-Wechseleinheit 1T auf der Grundlage von 512 Zeitlagen (Kanälen) je Rahmen arbeitet, während die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 und 79 sowie das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 auf der Grundlage von 256 Zeitlagen (Kanälen) je Rahmen arbeiten. Die Datenwörter, die von der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 ankommen und zu dieser übertragen werden, sind völlig synchron, d.h. wenn die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 58 einen Kanal mit einer gegebenen numerischen Bezeichnung von der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 empfängt, so empfangen beide Zwischenleitungs-Schnrittstellenschaltungen 78 und 79 Kanäle mit der gleichen numerischen Bezeichnung wie die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 bzw. senden solche Kanäle aus. Zur Aufrechterhaltung des Synchronismus nach der Aufspaltung werden alle
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ungerade numerierten Kanäle auf der Zeitmultiplexleitung durch die Multiplex/Demultiplexschaltung 75 verzögert, so daß der ungerade numerierte Kanal und der unmittelbar folgende, gerade numerierte Kanal praktisch gleichzeitig auf einer entsprechenden Zeitmultiplexleitung 76 und 77 übertragen werden. Entsprechend wird jedes Datenwort von der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 79 auf der Zeitmultiplexleitung 86 durch die Multiplex/Demultiplexschaltung 75 verzögert, so daß es auf der Zeitmultiplexleitung 70 unmittelbar nach dem Datenwort übertragen wird, das die Multiplex/Demultiplexschaltung 75 im wesentlichen gleichzeitig empfangen hat. Bei der nachfolgenden Beschreibung bezieht sich die Zeitlage eines gegebenen Datenwortes auf die Zeitlage mit Bezug auf die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 und 79 sowie das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10. Beispielsweise sind Datenwörter aus den Kanälen 1 und 2 der Zeitmultipiex-Leitung 68 beide der Zeitlage 1 in den Zv/ischenleitungs-SchnittStellenschaltungen 78 , 79 und dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 zugeordnet. Jede der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 und 79 ist einem Eingangs/Ausgangs-Anschlußpaar des Zeitmultiplex-Koppelfeldes 10 gesondert zugeordnet.
Die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 (Fig. 4) enthält einen Empfänger 82, der seriell vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 über die Zeitmultiplexleitung 15 übertragene Datenwörter aufnimmt und diese seriell über eine Leitung weitergibt. Eine Taktwiedergewinnungsschaltung 84 nimmt über eine Verbindung mit der Leitung 03 den ankommenden Bitstrom
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auf und gewinnt daraus ein Taktsignal mit 32,768 MHz zurück. Dieses Taktsignal liefert die Zeitsteuerung für die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78. Aus noch genauer zu erläuternden Gründen ist die über die Zeitmultiplexleitung 15 ankömmende Information nicht notwendigerweise in 'Kanalsynchronisation mit der auf der Zeitrnultiplexleitung 13 ausgesendeten Information. Zur Erzielung einer Kunalsynchronisation zwischen den Datenwörtern auf den Zeitmultiplexleitungen 76 und 85 werden die auf der Leitung 83 ankommenden Datenwörter in einem Speicher 87 mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher) gepuffert. Die Datenwörter auf der Leitung 83 werden in den Speicher 87 an einer durch einen Schreibadressengenerator 88 definierten Stel4g, eingeschrieben. Der Schreibadressengenerator 88 erhält ein Taktsignal mit 2,048 MHx von~der Taktwiedergewinnungsschaltung 84 und erzeugt daraufhin eine wiederkehrende Folge von 256 Schreibadressen in Synchronismus mit den auf der Leitung 83 ankommenden Datenwörtern. Aus dem Speicher 87 werden Datenwörter zwecks Übertragung zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 an Speicherstellen gelesen, die durch einen Leseadressengenerator 89 definiert werden. Dieser erzeugt eine wiederkehrende Folge von 256 Leseadressen, die aus Informationen einer Versatzschaltung 90 abgeleitet werden. Die Versatzschaltung 90 nimmt die vom Schreibadressengenerator 88 erzeugten Schreib-, adressen auf und subtrahiert davon eine vorgegebene Zahl. Das Ergebnis dieser Subtraktion wird dann zum Leseadressengenerator 80 gegeben. Auf diese Weise erzeugt der Leseadressengenerator 89 eine Folge von Leseadressen, die um eine
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vorbestimmte Adressenzahl hinter den vom Schreibadressengenerator 88 erzeugten Adressen liegen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der Leseadressengenerator 89 etwa 1/4 eines Rahmens (64 Zeitlagen) hinter den vom Schreibadres» sengenerator 88 erzeugten Adressen.
Die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 und 89 der Schnittstelleneinheit 69 werden zur Aufrechterhaltung des Kanalsynchronismus nach Art einer Meister-Sklaven-Abhängigkeit betrieben. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 der Meister und arbeitet auf die obenbeschriebene Weise. Der Leseadressengenerator der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 79 wird jedoch durch Leseadressen vom Leseadressengenerator 89 der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 getrieben. Man beachte, daß aufgrund möglicher Differenzen in der Länge der Zeitmultiplex-Leitungen 15 und 16 mehr oder weniger als 1/4 eines Rahmens zwischen den Schreibadressen und den Leseadressen liegen kann, die in der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 79 verwendet werden. Dies trifft deswegen zu, v/eil die auf den Zeitmultiplexleitungen 85 und 86 übertragenen Datenwörter in Kanalsynchronismus übertragen v/erden, während auf den Zeitmultiplexleitungen 15 und 16 ein solcher Synchronismus nicht erforderlich ist.
In einer gegebenen Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung wird der gleiche Kanal sowohl zur Aussendung als auch zum Empfang von Steuernachrichten benutzt. Der spezielle Kanal, der von einer gegebenen Zwischenleitungs-Schnittstellen-
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schaltung , beispielweise der Schaltung 70, verwendet wird, um Steuernachrichten zu führen, ist vorgewählt und in eineia Steuerkanalrogister 81 gespeichert. Jede vom Leseadresscngenerator 89 erzeugte Leseadresse wird zu einem Komparator 91 gegeben, der diese Leseadresse mit der im Steuerkanalregister 81 gespeicherten, vorgewählten Steuerkanalbezeichnung vergleicht. Wenn der Komparator 91 feststellt, daß die augenblickliche Leseadresse identisch mit der Steuerkanal- f bezeichnung ist, erzeugt er ein Gattersignal , das zu einem Steuernachrichten-Quellenregister 80 und zu einem Steuernachrichten-Bestimmungsregister 92 übertragen wird. Das Steuernachrichten-Bestimmungsregister 92 speichert unter Ansprechen auf das Gattersignal vom Komparator 91 die Information auf der Zeitmultiplexleitung 85. Während dieses speziellen Kanals umfaßt die Information auf der Zeitmultiplexleitung 85 den Inhalt des Steuerkanals, der durch die Steuereinheit 17 benutzt werden soll. Mittels der DMA-Einheit 58 wird der Inhalt des Steuerwortregisters 92 vor dem nächsten Steuerkanal zum Speicher 57 übertragen. Auf entsprechende Weise leitet das Steuerwort-Quellenreigster 80 abhängig vom Gattersignal des Komparators 91 seinen Inhalt zur Zeitmultiplexleitung 76, wodurch das Steuerwort übertragen wird. Die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 79 überträgt und empfängt Steuerwörter im wesentlichen auf die gleiche Weise. Die ihr zugeordnete Steurkanalbezeichnung ist jedoch verschieden von der der Zwischenleitu-ngs-Schnittstellenschaltung 78.
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Die vom Leseadressengenerator 89 erzeugten Leseadressen v/erden außerdem an einen Rahmenfolgegenerator 93 gegeben. Dieser erzeugt daraufhin eine besondere Folge von Rahmenbits mit einer Rate von 1 Bit je Kanal. Während jedes Kanals wird das vom Rahmenfolgegenerator 93 erzeugte Bit zu einer Rahmeneinfügeschaltung 94 gegeben, die das Rahmenbit in die G-Bitstelle des Datenwortes von der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 einfügt. Das Datenwort, das dieses Rahmenbit enthält, wird dann über ein Parallel-Serienregister 95 und eine Treiberschaltung 96 zur Zeitmultiplexleitung übertragen,die mit einem besonderen Eingangsanschluß des Zeitmultiplex-Koppelfeldes 10 verbunden ist. Jedes von der Zv.'isch'enleitungs-Schnittstellenschaltung 78 aufgenommene Da^enbit enthält ein Rahmenbit, das vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10. e"r-. zeugt und v/eitergeleitet wird. Eine Rahmenprüf schaltung 97' liest das Rahmenbit jedes Datenwortes vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 und stellt fest, ob die Nachrichtenverbindung zwischen dem Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 und ihr selbst noch in Sjmchronismus ist. Wenn der Synchronismus vorhanden ist, erfolgen keine Korrekturen. Wenn sich jedoch herausstellt, daß kein Synchronismus vorhanden ist, so v/ird eine Rahmen-Neuordnung durch eine Nachrichtenverbindung mit der Taktwiedergewinnungsschaltung 84 auf bekannte Weine durchgeführt.
Die Eingangs- und Ausgangsanschlünse des Zeitraultiplex-Koppelxcldes 10 lassen sich als Paare auffnr.con, da beide Anschlüsse mit der gleichen Zwischenleitunc's-Schnittstellc-nschaltung verbunden sind. Darüberhinaus ist jedes Paar von
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Eingangs- und Ausgangsanschlüssen den Zeitmultiplex-Koppelfeldes 10 mit einer Zeitmultiplexkoppler-Zwischenleitungsschnittstellenschaltung eines Typs ähnlich den Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltungen 78 und 79 verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78.mit einer Zeitmultiplexkoppler-· Zwischenleitungs-Schnittstollenschaltung 100 (Fig. 5) verbunden. Diese Schaltung enthält einen Empfänger 101, der Datenwörter von der Zeitmultiplexleitung 13 aufnimmt und sie über eine Zeitmultiplexleitung 103 an ein Serien-Parallel Register 102 gibt. Der Bitstrom der Zeitmultiplexleitung 103 wird außerdem an eine Taktwiedergewinnungsschaltung und eine Rahmenprüfschaltung 105 gegeben, die Taktsignale -ableiten und feststellen, ob der Rahmensynchronicmus vor- handen ist. Die Schnittstellenschaltung 100 weist ferner einen Schreibadressengenerator 106 auf, der eine Folge von Schreibadressen abhängig von Signalen der Taktwiedergewinnungs schaltung 104 erzeugt. Jedes zum Serien-Parallelregister 102 übertragene Datenwort wird dann in einen Speicher 107 mit wahlfreiem Zugriff an der durch den Schreibadressengenerator 106 erzeugten Adresse eingeschrieben.
Das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 enthält außerdem einen zeitanteilig benutzten Raurnmultiplexkoppler 108, der in Rahmen von 256 Zeitlagen mit einer Länge von je etwa 488 ns zur Durchschaltung von Wegen zwischen seinen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen betrieben wird. Die Steuerinformationen, die den während jeder Zeitlage durchzuschaltenden Weg zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen definieren, '"■'■'^C^: 130038/0847'
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sind in einem Steuerspeieher 29 (Fig. 1) abgelegt, der während jeder Zeitlage zur Herstellung dieser Verbindungen gelesen wird. Es sei daran erinnert, daß jede Zeitlage eine numerische Bezeichnung bildet und daß während einer gegebenen Zeitlage der Datenv/ortkanal mit der gleichen numerischen Bezeichnung durchzuschalten ist. Demgemäß müssen alle Datenwörter eines Kanals mit einer gegebenen numerischen Bezeichnung zur Vermeidung einer fehlerhaften Durchschaltung während ihrer zugeordneten Zeitlage zum zeitaiiteilig benutzten Raummultiplexkoppler 108 übertragen werden. Zu diesem Zweck enthält das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 eine Haupttaktschaltung 109 zur Erzeugung einer wiederkehrenden Folge von—256 Leseadressen, die im wesentlichen gleichzeitig zu jedem RAM-Speicher jeder Zeitmultiplexkoppler-Zwischenleitungsschnittstellenschaltung übertragen werden. Demgemäß lesen der RAM-Speicher 107 und die entsprechenden Speicher in allen anderen Zeitmultiplexkoppler-Zwischenleitungsschnittstellenschaltungen ein der gleichen Zeitlage zugeordnetes Datenwort im wesentlichen gleichzeitig. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die aus dem Speicher
107 gelesenen Datenwörter zu einem Parallel-Serienschieberegister 110 gegeben, aus dem sie zum Raummultiplexkoppler
108 übertragen werden.
Alle auf der Zeitmultiplexleitung 15 zur Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 zu übertragenden Datenwörter werden vom Raummultiplexkoppler 100 auf einer Leitung 110 innerhalb einer einzigen Zeitlage ihrer Übertragung zum
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Koppler 108 aufgenommen. Die Schnittstellenschaltung 100 enthält einen Rahmenfolgegenerator 112, der eine Folge von Rahmenbits mit einer Rate von 1 Bit je Zeitlage erzeugt. Die Rahmenbits werden zu einer Rahmeneinfügeschaltung 113 gegeben, der das Rahrnenbit in die Bitposition G jedes Datenwortes auf der Leitung 111 einfügt. Jedes Datenwort auf der Leitung 111 wird dann über eine Treiberschaltung 114 und die Zeitmultiplexleitung 15 zur Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 übertragen.
Jede Steuerzeitlage wird vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 (Fig. 1) zur Steuerverteilungseinheit 31 über"" Zeitmultiplexleitungen 150 und 151 gegeben, die mit dem~Eingangs/Aur>gangsanschluBpaar 64 verbunden sind. Bei dor nachfolgenden Beschreibung werden die Steuerzeitlagen von einer gegebenen Steuereinheit als Sende-Steuerzeitlagen und die Steuerzeitlagen zu einer gegebenen Steuereinheit als Empfangs-Steuerzeitlagen bezeichnet. Die Steuerverteilungseinheit 31, die genauer in Fig. 7 dargestellt ist, enthält eine Zwischenleitungsschnittstellenschaltung 152 , die im wesentlichen identisch mit der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 (Fig. 4) ist. Die Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 152 enthält das Steuerwort-Guellenregister 80, das Steuerkanalregister 81, den Komparator 91 und das Steuer— wort-Quellenregister 92 (Fig. 4) nicht, da die von diesen Schaltungen durchgeführten Funktionen in der Steuerverteilungoeinheit 31 nicht erforderlich sind. Jedes über die Zeitmultiplex!oitung 150 empfangene ,'.Jtouerwort wird ■orn-allel
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von der Zwischenleitungß-Cchnittstellenschaltung 152 zu einer Eingangsschaltung 153 der Stcuerverteilungseinheit gegeben,und zwar in der diesem Steuerwort zugeordneten Sen de -S teuer zeitlaße. Die Zeitlagenbezeichnung jedes zur Eingangsschaltung 153 übertragenen Steuerwortes wird im wesentlichen gleichzeitig über einen Nachrichtenweg 154 zu einer Zeitsteuerungsschaltung 155 gegeben. Die auf diese Weise übertragenen Zeitlagenbezeichnungen v/erden von einem Leseadressengenerator (nicht gezeigt) der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 152 erzeugt, der dem Leseadressengenerator 89 der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 78 (Fig. 4) entspricht. Die Eingangsschaltung 153 der Steuerverteilungseinheit ist im wesentlichen ein Demultiplexer, der einen Eingangsanschluß und maximal 256 AusgangsanSchlüsse besitzt. Jedes am Eingangsanschluß der Eingangsschaltung 153 ankommende Steuerwort wird zu einem besonderen Anschluß von 256 Ausgangsanschlüssen übertragen, der durch die auf dem Nachrichtenweg 154 v/eitergeleitete Zeitlagenbezeichnung definiert wird.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel v/eist 31 Zeitlagen-Wechseleinheiten, beispielsweise 11 und 12, auf, die je Zugriff zu 2 Sende- und 2 Empfangs-Steuerzeitlagen haben. Demgemäß beinhalten die zur Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 152 über die Zeitmultiplexleitung 150 übertragenen Informationen höchstens 62 Sende-Steuer::eitlagen. Entsprechend führt die Zeitmultiplexleitung 151 höchstens 62 Steuerzeitlagen zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 . Die Eingangsschaltung 153 der Steuerverteilungseinheit benötigt
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daher nur 62 aktive Ausgangsanschlüsse. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese aktiven Ausgangsanschlüsce den ersten 62 Zeitlagen eines Rahmens zugeordnet und mit TS1 bis TS62 bezeichnet. Der Ausgangsanschluß der Eingangsschaltung 153, der der Zeitlage TS1 zugeordnet ist, ist mit einem Pufferregister 158 verbunden, und der der Zeitlage TS62 zugeordnete Ausgangsanschluß ist mit einem Pufferregister 159 verbunden. Die„der Sende-Steuerzeitlage TS1 zugeordnete Steuerschaltung 185 ist im wesentlichen identisch mit den Steuerschaltungen für die übrigen 61 Sende-Steuerzeitlagen. Demgemäß wird hier nur die der Zeitlage TS1 zugeordnete Steuerschaltung 185 im einzelnen beschrieben.. Das Pufferregister 158 ist mit dem Dateneingangsanschluß eines Puffers 16O , bei dem ein zuerst eingegebener Wert auch zuerst wieder ausgegeben wird (FIFO-Puffer von First-Di/First-Out). Der FIFO-Puffer spricht auf einen Impuls logisch 1 an seinem Schreibsteueranschluß W an und schreibt in seine erste Speicherzelle den Inhalt des Pufferregisters 150. Entsprechend der bekannten Funktion von FIFO-Puffern läuft eine in die erste Speicherzelle eingegebene Information bis zur letzten, nicht belegten Speicherzelle. Dort wird die Information festgehalten, bis sie aus dem FIFO-Puffer ausgelesen wird. Der FIFO-Puffer 16O besitzt außerdem einen Lesesteueranschluß R. Bei einem Impuls logisch 1 an diesem Lesesteiieranschluß R wird der Inhalt der letzten Speicherzelle aur. dem Puffer ausgegeben, und der Inhalt aller anderen Zellen due Puffer:·, wird um eine Stelle in Richtung auf den Ausgang verschoben.
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Es sei daran erinnert, daß jede Steuernachricht von der Zeitlagen-Wechseleinheit, beispielsweise der Einheit 11,mit einem Startzeichen beginnt und mit einem Endzeichen endet. Der Inhalt des Pufferregisters 158 wird kontinuierlich zu einem Start-Komparator 162 und einem End-Komparator I63 übertragen. Der Start-Komparator 162 weist eine Vergleichsschaltung und ein Register auf, das das Startzeichen speichert. Wenn der Inhalt des Pufferregisters 158 mit dem gespeicherten Startzeichen übereinstimmt, überträgt der Startkomparator 162 eine logische 1 zum Einstelleingang eines Flipflops 164. Wenn das Flipflop 164 sich im Einstellzustand befindet, erzeugt es eine logische 1 an seinem Ausgangsanschluß 1 , die zu einem UND-Gatter 165 übertragen wird. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 165 ist mit dem Schreibsteueranschluß W eines FIFO-Fuffers I60 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 165 liegt an einem Anschluß t~ der ZeitsteuerungsGchaltung 155. Diese liefert am Anschluß tp eine Impulsfolge, die mit einer Rate von einem Impuls je Rahmen während einer der Zeitlage TS2 entsprechenden Zeit tp auftreten. Die Zeitsteuerungsschaltung 155 enthält einen 1-Aus-n-Decoder, der eine über den Nachrichtenweg 154 übertragene ZeL tlagenbezeichnung aufnimmt und einen Impuls logisch 1 an denjenigen seiner 256 Ausgangsanschlüsse anlegt, welcher der ankommenden Zeitlagenbezeichnung entspricht. Derjenige dieser Anschlüsse, der den Impuls logisch 1 während der Zeitlage TS2 erhält, wird als Signal t^ zum Eingang des MD-Gatters 165 durchgeschaltet.
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Nach Aufnahme eines Startzeichens im Pufferregister 158 wird ein neues Steuerwort während der Zeitlage TS1 jedes Rahmens in das Pufferregister 158 eingegeben. Weiterhin bewirkt jeder an den Steueranschluß ¥ des FIFO-Puffers 160 angelegter Impuls t~, daß der Inhalt des Pufferregisters in der ersten Speicherzelle des FIFO-Puffers 16O gespeichert wird. Dieser Vorgang läuft weiter, bis das End-Zeichen im Pufferregister 158 eingespeichert ist.
Der End-Komparator 163 beinhaltet eine Vergleichsschaltung und ein Register, die das End-Zeichen speichert. Der End-Komparator 163 erzeugt einen Ausgangsimpuls logisch 1, wenn das im Pufferregister 158 gespeicherte Zeichen mit dem im End-Komparator 163 gespeicherten Endzeichen übereinstimmt. Dieser Ausgangsimpuls logisch 1 wird über eine Verzögerungseinheit 166 zum Rückstelleingang des Flipflops 164 übertragen. Die Verzögerungseinheit 166 verzögert den 1-Impuls für eine Zeitspanne, die langer ist als eine Zeitlage. Wenn der 1-Impuls beim Flipflop 164 eintrifft, wird das Flipflop zurückgestellt. Die dabei an seinen 1-Ausgang angelegte logische O verhindert, daß das UND-Gatter 165 weiterhin Zeitsteuerungsimpulse tp an den Steueranschluß ¥ des FIFO-Puffers 160 gibt.
Bei Feststellung des Endzeichens im Register 158 überträgt der End-Komparator 163 außerdem über eine Sammelleitung 167 ein Merksignal (flag) an ein CDU-Steuergerät 160. Diones Merksignal gibt an, daß eine vollständige Steuernachricht durch den FIFO-Puffer 160 empfangen worden ist. Das CDU-
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steuergerät 168 liest unter Ansprechen auf jedes Merksignal von der Steuerschaltung, beispielsweise dor Schaltung 185, die gesamte Steuernachricht aus dem FIFO-Puffer, der diese Steuernachricht speichert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel leitet das CDU-Steuergerät 168 eine solche Leseoperation durch Übertragung eines 6-Bit-Code ein, der angibt, welcher FIFO-Puffer die Steuernachricht enthält,die zu einem i-Aus-64-Decoder 169 gegeben v/erden soll. Dieser Decoder spricht auf den 6-Bit-Code von der Steuerverteilungseinheit 168 an und gibt eine logische 1 an ein UND-Gatter, das der Lesesteuerschaltung des eine Steuernachricht speichernden FIFO-Puffers zugeordnet_ist. Beim vorliegenden Ba. spiel speichert der F-IFO-Puffer 4 60 eine Steuernachricht. Demgemäß bezeichnet der zum 1-Aus-64-Decoder I69 übertragene 6-Bit-Code das UND-Gatter 170, das dem "FIFO-Puffer I60 zugeordnet ist. Unter Ansprechen auf diesen 6-Bit-Code gibt der Decoder 169 eine logische 1 an das UND-Gatter 170. Außerdem liefert das Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit eine Folge von Impulsen mit einer Rate von 2 MHz an den anderen Eingang des UND-Gatters T70. Man beachte, daß die Folge von 2-MHζ-Impulsen außerdem gleichzeitig an entsprechende UND-Gatter in den anderen Steuerschaltungen übertragen wird. Da am UND-Gatter 170 eine logische 1 vom Decoder 169 anliegt, werden die 2-MHz-Impulse zum Lesesteueranschluß R des FIFO-Puffers I60 weitergeleitet. Unter Ansprechen auf diese Impulse wird ein Steuerwort aus dem FIFO-Puffer I60 gelesen und über eine Sammelleitung 176 zum CDU-Steuergerät 168 gegeben, vlenn das CDU-Steuergerät 168 ein Endzeichen in der über dio Sammelleitung 176 aufgenommenen Information
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feststellt, beendet es die Übertragung der 2-MIIz-Impulse. Das CDU-Steuergerät 168 enthält eine Speicherschaltung,die jedes aus einem der FIFO-Puffer, beispielsweise 16O und 161, gelesene Steuerwort speichert. Wenn eine vollständige Steuernachricht empfangen und gespeichert worden ist, liest das CDU-Steuergerät 168 den Bestimmungsabschnitt dieser Steuernachricht, um festzustellen, ob die Steuernachricht zur Zentralsteuerung 30 oder zu einer der Steuereinheiten, beispielsweise 17 und 18, zu übertragen ist. Wenn der Bestimmungsabschnitt der Steuernachricht die Zentralsteuerung 30 angibt, liest das Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit die Steuernachricht aus ihrem internen Speicher und gibt sie über den Übertragungsweg 32 zur Zentralsteuerung Wenn alternativ der Bestimmungsabschnitt eine'-Steuereinheit angibt, berechnet das Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit die spezielle Empfangs-Steuerzeitlage, die dieser angegebenen Steuereinheit zugeordnet ist. Die spezielle Empfangs-Steuerzeitlage wird anhand einer Umsetztabelle bestimmt, die im Steuergerät 168 der Steueryerteilungseinheit gespeichert ist.
Die Steuerverteilungseinheit 31 weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine zweite Vielzahl von FIFO-Puffern auf, von denen die FIFO-Puffer 171 und 172 in Fig. 7 gezeigt sind. Diese Puffer sind jeweils einem Ausgangsregister 173 bzw. 174 zugeordnet. Jeder FIFO-Puffer mit seinem zugeordneten Ausgangsregister wird zur Übertragung von Steuerwörtern zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 in der Empfangs-Steuerzeitlage benutzt, die dem durch jede Steuernachricht
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definierten Bestimmungsort zugeordnet ist. Beim vorliegende! Beispiel soll angenommen worden, daß die vorn FIFO-Puffer 16O zur Steuerverteilungseinheit I68 übertragene Steuernachricht für ein Modul bestimmt ist, das die Zeitlage 62 (TS62) als Empfangs-Steuerzeitlage benutzt. Die Steuerverteilungseinheit überträgt zum i-Aus-64-Decoder 169 einen 6-Bit-Code, der die dem FIFO-Puffer 171 zugeordnete Steuerschaltung 186 definiert. Die vom Decoder 169 erzeugte logische 1 wird an ein UND-Gatter 175 angelegt, dessen Ausgang mit dem Schreibsteueranschluß W des FIFO-Puffers 171 verbunden ist. Außerdem beginnt das CDU-Steuergerät 168 mit dem Lesen jedes Steuerwortes der Steuernachricht und gibt es auf die Sammelleitung 176, die gemeinsam mit allen FIFO-Puffern, beispielsweise 171 und 172, verbunden ist. Im wesentlichen gleichsei-· tig mit der Übertragung jedes Steuerwortes zu den FIFO-Puffern überträgt das Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit einen Impuls logisch 1 zum UND-Gatter 175 sowie den entsprechenden UND-Gattern in allen anderen Steuerschaltungen. Da nur das UND-Gatter 175 eine logische 1 vom Decoder 169 erhält, überträgt nur dieses Gatter die 1-Impulse vom Steuergerät I6O der Stcuerverteilungseinheit zum Anschluß V/ ihres zugeordneten FIFO-Puffers 171. Unter Ansprechen auf jeden 1-Impuls an seinem Schreibsteueranschluß ¥ schreibt der FIFO-Puffer 171 das Steuerwort auf der Sammelleitung 176 in seine Eingangsspeicherzelle. Wie oben erwähnt, laufen diese Steuerwürter zur Ausgangsspeicherposition des Puffers. Der Lesesteueranschluß R des FIFO-Puffers 171 ist mit der Zeitstcuerungsschaltung 155 so verbunden, daß er Signale t^.
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empfängt. Demgemäß wird während jeder Zeitlage tg. das Steuerwort in der letzten Speicherposition des FIFO-Puffers 171 zum Ausgangsregister 173 übertragen.
Das CDU-Steuergerät 168 überträgt außerdem ein Startsignal zum Einstelleingang des Flipflop 177 zu Beginn einer Steuer™ nachricht-Übertragungsfunktion. Das 1-Ausgangssignal des Flipflops 177 gelangt an ein UND-Gatter 178, dessen Ausgang mit dem Gattersteueranschluß des Ausgangsregisters 173 verbunden ist. Außerdem liegt am UND-Gatter 178 das Signal tgg als Eingangssignal. Nachdem also das Flipflop 177 eingestellt ist, wird ein 1-Impuls bei jedem Signal tg2 an das Ausgangsregister 173 gegeben. Jedes zum Ausgangsregister übertragene Steuerwort v/ird zu einer CDU-Ausgangs schaltung 179 unter Ansprechen auf die tgp-Impulse v/ährend der Zeitlage TS62 weitergeleitet. Vor der Einstellung des Flipflops werden keine Signale zur CDU-Ausgangsschaltung 179 geführt.
Jedes aus dem FIFO-Puffer 171 gelesene Steuerwort wird außerdem an die Eingänge einer End-Vergleichsschaltung 180 angelegt, die im wesentlichen identisch mit der End-Vergleichsschaltung 163 ist, Wenn die End-Vergleichsschaltung 180 feststellt, daß das vom FIFO-Puffer 171 zum Ausgangsregister übertragene Zeichen das End-Zeichen ist, erzeugt sie einen 1-Impuls, der über eine Verzögerungsschaltung 181 zum Rückstellanschluß des Flipflops 177 übertragen wird. Die Verzöge rungs schaltung 181 verzögert den 1-Impuls von der End-Vergleichsschaltung 180 für eine Zeitspanne, die langer ist als eine Zeitlage. Auf diese Weise wird das Flipflop 177 zurück-
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gestellt, um die Übertragung weiterer tgp-Signale zum Ausgangsregister 173 nach dem Endzeichen zu verhindern.
Die CDU-Ausgangsschaltung 179 ist ein Multiplexer mit maximal 256 Eingangsanschlüssen und einem Ausgangsanschluß. Die ersten 62 Eingangsanschlüsse sind jeweils einem der Zeitlagen-Ausgangsregister, beispielsweise 173 und 174, gesondert zugeordnet. Unter Ansprechen auf Zeitlagen-Zählsignale von der Zeitsteuerungsschaltung 155 überträgt die Ausgangsschaltung 179 der Steuerverteilungseinheit ein Steuerwort von einem der Ausgangsregister, beispielsweise 173 und 174, zu ihrem Ausgangsanschluß. Dieser ist wiederum mit der Zwischenleitungs-Schnittstellenschaltung 152 verbunden, die auf die obenbeschriebene Weise die empfangenen Steuerwörter zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 überträgt.
Die Zentralsteuerung 30 erzeugt außerdem zu den Steuereinheiten, beispielsweise 17 und 18, zu übertragende Steuernachrichten. Jede von der Zentralsteuerung 30 erzeugte Steuernachricht beinhaltet einen Bestimmungsabschnitt, der die jeweilige Steuereinheit definiert, die die Steuernachricht empfangen soll. Steuernachrichten werden von der Zentralsteuerung 30 über dei Nachrichtenweg 32 zum Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit übertragen. Das Steuergerät 16S speichert jede von der Zentralsteuerung 30 empfangene Steuernachricht und liest - wie oben beschrieben - jeden gespeicherten Bestimmungsabschnitt, um die Steuereinheit festzustellen, für die die Steuernachricht vorgesehen ist. Das
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Steuergerät 168 der Steuerverteilungseinheit überträgt die Steuernachrichten von der Zentralsteuerung 30 auf die gleiche ¥eise, wie sie von den FIFO-Puffern 160 und 161 erhaltene Steuernachrichten weiterleitet.
Nachfolgend wird ein Beispiel für den Verbindungsaufbau und die Unterbrechung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gegeben. Dabei will ein Teilnehmer am Apparat 23 den Teilnehmerapparat 26 anrufen. Die Leitungseinheit 19 stellt das ursprüngliche Aushängen beim Teilnehmerapparat 23 fest und überträgt eine Nachricht über den Nachrichtenweg 27 zur Steuereinheit 17. Diese gibt unter Ansprechen auf die Nachricht von der Leitungseinheit 19 einen Befehl zur Leitungseinheit 19, der bestimmt, welcher Nachrichtenkanal zwischen der Leitungseinheit 19 und der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 für die Datenwortübertragung zu benutzen ist. Die Steuereinheit 17 beginnt außerdem mit der Übertragung von Wählton zwischen der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und der Leitungseinheit 19 in c!am Kanal, der dem Teilnehmer mit dem neuen Aushängezustand zugeordnet ist. Die Steuereinheit 17 überwacht weiterhin den Gleichstromzustand des Teilnehmorapparates 23. Die Steuereinheit 17 stellt darüberhinaus das Wählen von Ziffern am Apparat 23 fest und beendet den Wählton bei der ersten Wählziffer. Aufgrund der vollständig gewählen Rufnummer und der Identität des rufendenTeilnehmers formuliert die Steuereinheit 17 eine Steuernachricht für die Zentralsteuerung 30. Diese Steuornachricht weist einen Bestimmungsabschnitt auf, der die Zentralsteuerung 30 angibt,
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ferner die Identität des rufenden Teilnehmers, die Identität des gerufenen Teilnehmers und bestimmte Informationen bezüglich des rufenden Teilnehmers, beispielsweise die Bedienungsklasse.
Fig. 8 enthält ein Funktionsdiagramin für die Nachrichtenübertragung zwischen den Prozessoren bei der Herstellung einer Verbindung zv/ischen Teilnehmern. In Fig. 8 stellt die Anfangseinheit 190 den rufenden Teilnehmerapparat 23, die Leitungseinheit 19 , die Zeitlagen-Wechseleinheit 11 und die Steuereinheit 17 dar. Auf entsprechende Weise stellt die Endeinheit 191 den gerufenen Teilnehmer 26, die Leitungseinheit 22 , die Zeitlagen-Wechseleinheit 12 und die Steuereinheit 18 dar. Jede Nachrichtenübertragung bei der Verbindungsdurchschaltung ist in Fig. 8 durch eine Linie dargestellt, die mit einem Pfeil endet, um die Richtung anzugeben, und der ein Buchstabe a-g zugeordnet ist. Bei der nachfolgenden Erläuterung werden die Buchstaben a-g benutzt, um die jeweils behandelte Nachrichtenübertragung zu bezeichnen. Die Steuernachricht (a), die durch die Steuereinheit 17 der Anfangseinheit 190 formuliert wird, wird wie oben beschrieben - mit einem Steuerwort je Rahmen auf dem Steuerkanal der Zeitmultiplexleitung 13 übertragen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die einem ungerade numerierten Eingangs/Ausgangsanschluß zugeordnete Zeitmultiplexleitung die primäre Zeitmultiplexleitung, die zur Übertragung von Steuernachrichten benutzt wird. Die einem gerade numerierten Eingangs/Ausgangsanschlußpaar zugeord-
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on / O 'j 1 Γ ι nete Zeitmultiplexleitung wird zur Übertragung längerer Nachrichten benutzt, beispielsweise von Programmen und/ oder Nachrichten zur Aktualisierung von Daten. Demgemäß wird der Steuerkanal der Zeitmultiplexleitung 13 beim vorliegenden Beispiel zur Weiterleitung der Steuernachrichten verwendet. Die Steuerwörter auf diesem Steuerkanal werden vom Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 während der diesem Steuerkanal zugeordneten Zeitlage zur Steuerverteilungseinheit geschaltet. Wie oben beschrieben, deutet die Steuerverteilungseinheit 31 den Bestimmungsabschnitt der empfangenen Nachricht und gibt diese zur Zentralsteuerung 30.
Die Zentralsteuerung 30 berechnet die Identität der Zeitlagen-Wechseleinheit, die dem gerufenen Teilnehmer zugeordnet ist, und ordnet eine freie Zeitlage für die Nachrichtenübertragung zwischen dem gerufenen und dem rufenden Teilnehmer zu. Beim vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß die Zeitlage 16 für diese Nachrichtenübertragung gewählt wird. Die Zentralsteuerung 30 überträgt dann eine Steuernachricht (b) zur Zeitlagen-Wechseleinheit 12 der Endeinheit 191 , die mit dem Teilnehmerapparat 26 über die Steuerverteilungseinheit 31 und das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 verbunden ist. Diese Steuernachricht (b) enthält die Identität des gerufenen Teilnehmers, die Identität der mit dem rufenden Teilnehmer verbundenen Zeitiagen-Wechseleinheit 11 und die für die Nachrichtenübertragung über das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 zu verwendenden Zeitlage. Im wesentlichen zur gleichen Zeit, zu der die Zentralsteuerung 30 die Steuernachricht (b) zur Zeitlagen-Wechseleinheit 12 gibt, über-
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trägt sie Befehle (c) über den Nachrichtenweg 49 zum Steuerspeicher 29. Diese Befehle definieren die Vermittlungswege, die während der Zeitlage 16 zur Verbindung der Zeitlagen-Wechseleinheiten 11 und 12 zu benutzen sind. Die Steuereinheit 18 der Endeinheit 191 ordnet unter Ansprechen auf die Steuernachricht (b) von der Zentralsteuerung 30 einen Kanal zwischen der Leitungseinheit 22 und der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 für die Nachrichtenverbin-, dung mit dem Teilnehmerapparat 26 zu und beginnt mit der Übertragung· des 1-E-Bit (d) auf dem dem Teilnehmerapparat 26 zugeordneten Kanal zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10. Es sei daran erinnert, daß eine Steuereinheit die Übertragung logischer 1-E-Bits in einem gegebenen Kanal dadurch steuert, daß sie die diesem Kanal zugeordnete Speicherstelle des RAM-Speichers 55 anspricht und deren E-Bitposition auf logisch 1 einstellt. Außerdem formuliert die Steuereinheit 18 eine Steuernachricht, die die Identität der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 der Endeinheit 191 , der Zeitlage (16) , die für die Nachrichtenübertragung zu benutzen ist, und solche Informationen bezüglich des Teilnehmers 26 definiert, die die Steuereinheit 17 zur Durchschaltung der Verbindung braucht. Diese Steuernachricht (e) v/ird zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 der Anfangseinheit190, über den Steuerkanal zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10, der Steuerverteilungseinheit 31 und zurück über das Zeitmultiplex-Koppelfeld 10 in dem der Zeitlagen-Wechseleinheit 11 zugeordneten Steuerkanal übertragen. Außerdem veranlaßt der Prozessor 66 der Steuereinheit 18 die E-Bit-Prüfschaltung 192, den Zustand des Ε-Bit in der Zeitlage 16 für eine
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vorbestimmte Zeitspanne von beispielsweise 128 Rahmen zu überwachen.
Die Steuereinheit 17 beginnt unter Ansprechen auf die Nachricht von der Steuereinheit 18 mit der Übertragung eines 1-E-Bit (f) auf dem dem Teilnehmerapparat 23 zugeordneten Kanal zum Zeitmultiplex-Koppelfeld 10. Außerdem prüft die Steuereinheit 17 der . Anfangseinheit 190 das Ε-Bit auf dem
von der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 ankommenden Kanal 16 auf das Auftreten einer logischen 1. Wenn ein solches 1-E-Bit anlfeommt, wird ein Durchgangssignal von der E-Bit-Prüfschaltung 192 zum Prozessor 66 der Steuereinheit 17 übertragen, das angibt, daß die Nachrichtenweg-Durchschaltung von der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 bekannt ist. Wenn diese Durchschaltung vorhanden ist, stellt die E-Bit-Prüfschaltung 192 der Steuereinheit 1£ ein 1-E-Bit auf dem Kanal 16 während der vorbestimmten Zeit- ^. spanne fest. Die E-Bit-Prüfschaltung 192 der Steuereinheit 18 überträgt ein Durchgangssignal zu ihrem zugeordneten Prozessor 66 aufgrund des 1-E-Bit. Unter Ansprechen auf .das Durchgangssignal von der E-Bit-Prüfschaltung 192 der Steuereinheit 18 wird die Leitungseinheit 22 veranlaßt, Rufstrom zum Teilnehmerapparat 26 zu geben, und es werden Rückruftöne während der Zeitlage 16 zum Teilnehmerapparat 2J gegeben. Wenn der Teilnehmerapparat 26 aushängt, benachrichtigt die Leitungseinheit 22 die Steuereinheit 18, die dann die Übertragung von Rückruftönen zum Teilnehmerapparat 23" und von
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Rufstrom zum Teilnehmerapparat 26 beendet. Die Steuereinheit 18 überträgt dann eine Steuernachricht (g) über den Steuerkanal von der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11, die angibt, daß der Teilnehmer sich gemeldet hat. Die Teilnehmer können jetzt miteinander sprechen,
Die Beendigung der Gesprächsverbindung wird normalerweise durch die dem rufenden Teilnehmer zugeordnete Steuereinheit überwacht, die im vorliegenden Beispiel die Steuereinheit 17 ist. Wenn der Teilnehmer 23 einhängt, wird das E-Bit auf dem Kanal zwischen den Teilnehmerapparaten 23 und 26 auf eine logische O geändert. Die Steuereinheit. 18 überträgt unter Ansprechen auf das O-E-Bit eine Steuernachricht zur Zentralsteuerung 30, die angibt, daß ihr Teil der Gesprächsverbindung beendet ist. Außerdem wird eine entsprechende
Nachricht von der Steuereinheit 17 übertragen, wenn das Einhängen festgestellt wird. Unter Ansprechen auf diese beiden Nachrichten veranlaßt die Zentralsteuerung 30 den Steuerspeicher 29, den Weg aufzulösen, der die Kanäle zwischen den Teilnehmerapparaten 23 und 26 verbindet. Außerdem schalten die Steuereinheiten 17 und 18 den Weg von ihren zugeordneten Teilnehmerapparaten zum Zeitmultiplex-rKoppelfeld 10 frei, so daß diese Wege für andere Nachrichtenverbindungen benutzt werden können. Wenn der Teilnehmer 26 als erster einhängt, überträgt die" Steuereinheit 18 die Steuernachricht zur Steuereinheit 17 über den Steuerkanal, wodurch die Steuereinheit 17 von dem Einhängen in Kenntnis gesetzt wird. Die Steuereinheit 17 wartet unter Ansprechen auf eine solche Nachricht für eine vorbestimmte Zeitspanne, die der Zeit
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für eine schnelle Betätigung des Gabelschalters entspricht, und leitet dann das soeben beschriebene Verfahren zur Gesprächsbeendigung ein.
Der gerufene Teilnehmer kann bestimmte Eigenschaften besitzen, die das normale Verfahren zum Gesprächsaufbau und zur Gesprächsbeendigung ändern. Beispielsweise kann der Teilnehmer 26 (der gerufene Teilnehmer beim vorhergehenden Beispiel) einer Anrufverfolgung unterliegen. In diesem Fall ist es erwünscht, daß Jede Verbindung zum Teilnehmer 26 gehalten wird, bis der Teilnehmer 26 einhängt. Bei diesem Beispiel wird eine Verbindung im wesentlichen auf die gleiche Weise wie beim obigen Beispiel hergestellt. Die erste Steuer nachricht von der Zeitlagen-Wechseleinheit 12 zur Zeitlagen-Wechseleinheit 11 enthält jedoch einen Abschnitt, der angibt daß eine Verbindungsverfolgung für die anschließend durchzuschaltende Verbindung vorgesehen ist. Unter Ansprechen auf diese Steuernachricht ändert die Steuereinheit 17 die Gesprächsbeendigungsfolge so ab, daß hergestellte Wege nicht aufgetrennt werden, bis eine Nachricht von der Steuereinheit 18 ankommt, die angibt, daß der Teilnehmer 26 eingehängt hat
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Claims (8)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN ; KKAJSAER :.. ." ZWIRNER · HOFFMANN "."" 3Q48110
    W V H
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Potentconsult RodeckostrüBe «13 8000 München CO Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Palonlconsult Palontconsult Sonnonbergor Straße Ί3 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 567943/561998 Telex 04-186237 Tclegiiirnme Pdlenlconsull
    Western Electric Company Incorporated Hafer,- E.H. 3 New York, N.Y. 10038, USA.
    Patentansprüche
    MJ Schaltungsanordnung zur Bestätigung der Durchgängigkeit von Nachrichtenwegen, die über ein Zeitmultiplex-Koppelfeld verlaufen,
    mit einer ersten Nachrichteneinheit (191)> einer zweiten Nachrichteneinheit (190) und einer Zeitmultiplex-Vermittlungseinheit (10), die eine Zentralsteuerung (30) zur Erzeugung von Nachrichtenweg-Identitätssignalen und eine Steuerschaltung aufweist, welche abhängig von,den Nachrichtenweg-Identitätssignalen einen Nachrichtenweg (Fig.8: d, f) zwischen der ersten und der zweiten Nachrichteneinheit (191> 190) herstellt,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmultiplex-Vermittlungseinheit (10) eine Steuerverteilungsschaltung (31) zur Übertragung der Nachrichtenweg-Identitätssignale an die erste und zweite Nachrichteneinheit (191, 190) aufweist,
    daß die erste Nachrichteneinheit (191) eine Steuereinheit (18, 55) enthält, die unter Ansprechen auf die Nachrichten-
    MUnchon: R. Kriimer Dlpl.-Ing. · V/. Wesor Dipl.-Pliys. Dr. ior. nal. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. . C. Bergen Prof.Dr. jur.Dipl.-Ing.,Pol.-Ars·., Pat.-Anw.bis 1'979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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    weg-Identitätssignale ein besonderes Zeichen auf den Nachrichtenweg (Fig. 8: d) gibt, und
    daß die zweite Nachrichteneinheit (190) eine Empfangsschaltung (48) zur Aufnahme des besonderen, von der ersten Nachrichteneinheit (191) abgegebenen Zeichens vom Nachrichtenweg und eine Durchgangsanzeigeschaltung (192) aufweist, die Durchgangssignale erzeugt, wenn das besondere Zeichen auf dem Nachrichtenweg (Fig. 8: d) empfangen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Nachrichteneinheit (191, 190) je eine Nachrichtenschaltung (50, 53) zur Aussendung und zum Empfang von Datenwörtern aufweisen, und daß die zweite Nachrichteneinheit (190) eine zweite Schaltung (192, 66) enthält, die unter Ansprechen auf die Durchgangssignale die Nachrichtenschaltung (50,53) zur Aussendung und zum Empfang von Datenwörtern der zweiten Nachrichteneinheit (190) mit dem Nachrichtenweg (Fig.8: d,f) verbindet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nachrichteneinheit (190) eine Nichtdurchgangsschaltung (196, 199) zur Erzeugung von NichtdurchgangsSignalen enthält, wenn das besondere Zeichen von der Empfangsschaltung (48) nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nach Empfang der Nachrichtenweg-Identitätssignale durch die zweite Nachrichteneinheit (190) empfangen wird.
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  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nachrichteneinheit (190) eine Nichtdurchgangsschaltung (199) aufweist, die unter Ansprechen auf die Durchgangssignale «ichtdurchgangssignale erzeugt, wenn nach Erzeugung der Durchgangssignale keine besonderen Zeichen durch die Empfangsschaltung (48) empfangen werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nachrichteneinheit (19O) eine Steuereinheit (18) aufweist, die unter Ansprechen auf die Nichtdurchgangssignale die Verbindung zwischen dem Nachrichtenweg (Fig. 8: d, f) und der Nachrichtenschaltung (50, 53) zum Aussenden und Empfang von Datenwörtern in der zweiten Nachrichteneinheit (190) auftrennt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nachrichteneinheit (190) eine dritte Schaltung (66, 58, 59) aufweist, die unter Ansprechen auf die Nichtdurchgangssignale eine Steuernachricht aussendet, die der Zeitmultiplex-Vermittlungseinheit (10, 30, 31) den Nichtdurchgang anzeigt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der der Nachrichtenweg eine wiederkehrende Folge von Zeitlagen umfaßt, die von der ersten Nachrichteneinheit (191) zur zweiten Nachrichteneinheit (190) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (18, 55) zur Übertragung eines besonderen
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    Zeichens eine vierte Schaltung (55) aufweist, die unter Ansprechen auf die Nachrichtenweg-Identitätssignale das "besondere Zeichen während jeder Zeitlage der den Nachrichtenweg (Fig. 8: d) bildenden, wiederkehrenden Folge von Zeitlagen aussendet.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, "bei der jede Zeitlage eine Vielzahl von Bitpositionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (18, 55) zur Übertragung eines besonderen Zeichens einen Prozessor (66, 54, 55) aufweist, der unter Ansprechen auf die Nachrichtenweg-Identitätssignale ein besonderes Zeichen überträgt, das eine vorbestimmte Binärziffer in einer vorbestimmten Bitposition während jeder Zeitlage der den Nachrichtenweg (Fig. 8: d) bildenden , wiederkehrenden Folge von Zeitlagen aufweist.
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