DE102005056662B4 - Einrichtung zum Befestigen eines Dachgepäckträgers - Google Patents

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Abstract

Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung, aufweisend:
ein Dachleistenstück (101), das derart ausgebildet ist, dass es an einem Fahrzeugdachpaneel (301, 303) klemmend befestigt werden kann, wobei das Dachleistenstück (101) eine Einbauöffnung (201) aufweist, die sich durch dessen Oberteil hindurch erstreckt;
einen Verschluss (411), der in der Einbauöffnung (201) befestigt und so ausgebildet ist, dass von diesem die Einbauöffnung (201) geöffnet und verschlossen werden kann, wobei der Verschluss (411) eine erste Abdeckung (105) und eine zweite Abdeckung (106) aufweist, die mittels eines Stiftes (305) schwenkbar miteinander verbunden sind, und wobei die erste Abdeckung (105) zum klemmenden Befestigen und zum Verschieben der ersten Abdeckung (105) an voneinander abgewandten Seitenrändern einstückig angeformte Vorsprünge (401) aufweist;
ein Paar Führungsabschnitte (411), die mit einem vorbestimmten Abstand zwischen sich an das Dachleistenstück (101) anmontiert sind, wobei jeder der Führungsabschnitte (411) einen kurvenförmig ausgebildeten Führungsschlitz (409) aufweist, so dass die erste Abdeckung (105) und die zweite Abdeckung (106) reibungsarm...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen eines Dachgepäckträgers.
  • Wie aus dem Stand der Technik allgemein bekannt ist, wird eine Einrichtung zum Befestigen eines Dachgepäckträgers (nachfolgend Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung) zum Befestigen eines Dachgepäckträgers auf dem Dach eines Fahrzeugs verwendet.
  • Im Allgemeinen ist ein Fahrzeugdach zum Befestigen eines Dachgepäckträgers mit einem Dachkanal in Fahrzeuglängsrichtung versehen.
  • Solch ein Dachkanal ist im Wesentlichen eine Rille bzw. Nut, die in dem Bereich ausgebildet ist, in dem ein Endabschnitt des Dachblechs und ein Endabschnitt des äußeren Seitenblechs eines Fahrzeugs miteinander verbunden sind, und die mit einem Dachleistenstück bestückt ist.
  • Eine Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß einem internen Stand der Technik weist ein Dachleistenstück, eine Rolle, eine Abdeckung und eine Halterung zum Befestigen eines Dachgepäckträgers auf.
  • Die Abdeckung ist zeitweilig an dem Dachleistenstück befestigt, wobei die Befestigungshalterung an dem Dachleistenstück unterhalb der Abdeckung festgelegt ist.
  • Wenn der Fahrzeugführer solch einen Dachgepäckträger zu befestigen wünscht, öffnet der Fahrzeugführer die Abdeckung, drückt die Abdeckung nach innen zur Unterseite des Dachleistenstücks hin und befestigt den Dachgepäckträger an der Dachgepäckträger-Befestigungshalterung.
  • Die herkömmliche Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung weist eine Rolle auf, mittels welcher die Abdeckung zur Unterseite des Dachleistenstückes hingedrückt werden kann, wobei auch die Abdeckung eine Rolle aufweist, mittels welcher die Bewegung der Abdeckung ermöglich wird.
  • Da gemäß dem Stand der Technik die Befestigungshalterung an dem Dachleistenstück angeordnet ist, muss ein Fahrzeughersteller separat ein optionales Dachleistenstück bereitstellen, das keine Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung mit Befestigungshalterung und dergleichen aufweist. Ein solcherart vereinfachtes Dachleistenstück ist für jene Verbraucher, die zu geringeren Kosten ein einfacheres Dachleistenstück wünschen, an welches kein Dachgepäckträger montiert werden kann. Jedoch erhöht das Bereitstellen von zwei verschiedenen Arten von Dachleistenstücken die Anzahl der herzustellenden Bestandteile, wodurch sich die Kosten für die Herstellung von Fahrzeugen mit derartigen Dachleistenstücken entsprechend erhöhen.
  • Außerdem weist die herkömmliche Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung das Problem auf, das deren Konstruktion so kompliziert ist, dass die Verwendung der Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung lästig ist und dessen Herstellungskosten erhöht sind.
  • Aus Dokument DE 197 45 756 A1 ist eine Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung bekannt, die eine Dachleiste aufweist, welche in einen Dachkanal eingesetzt und am Fahrzeugdachpaneel befestigt werden kann. Die Dachleiste ist mit einem Grundkörper verbunden, an dem der Dachgepäckträger befestigt bzw. abgestützt wird. Zum Abdecken/Öffnen einer Einsetzöffnung in der Dachleiste, ist an der Dachleiste ein Deckel schwenkbar angeordnet.
  • Mit der Einrichtung zum Befestigen eines Dachgepäckträgers gemäß der Erfindung werden die Probleme gemäß dem Stand der Technik gelöst, wobei eine Aufgabe der Erfindung darin besteht, eine Einrichtung zum Befestigen eines Dachgepäckträgers zu schaffen, die eine vereinfachte Konstruktion aufweist, so dass deren Herstellungskosten verringert werden und die Einrichtung zum Befestigen eines Dachgepäckträgers praktisch in ihrer Benutzung ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung weist die Einrichtung zum Befestigen eines Dachgepäckträgers ein Dachleistenstück, einen Verschluss und einen Befestigungsabschnitt auf.
  • Das Dachleistenstück ist so ausgebildet, dass es mit dem Fahrzeugdachpaneel bzw. dem Fahrzeugdachblech in Eingriff ist, wobei das Dachleistenstück mit einer Einbauöffnung ausgebildet ist, die sich durch dessen Oberteil hindurch erstreckt.
  • Der Verschluss ist in der Einbauöffnung befestigt und so ausgebildet, dass von diesem die Einbauöffnung geöffnet bzw. verschlossen werden kann.
  • Der Befestigungsabschnitt ist unterhalb der Einbauöffnung angeordnet und am Fahrzeugdachpaneel festgelegt. Der Befestigungsabschnitt hat eine solche Gestalt, dass der Dachgepäckträger an diesen anmontiert werden kann.
  • Der Verschluss weist ein Paar Führungsabschnitte und zwei im Wesentlichen plattenförmige Abdeckungen auf.
  • Die Führungsabschnitte sind mit einem vorbestimmten Abstand zwischen sich an das Dachleistenstück anmontiert.
  • Die erste Abdeckung ist mit jedem der zwei Führungsabschnitte schwenkbar verbunden.
  • Die zweite Abdeckung ist mit der ersten Abdeckung schwenkbar verbunden.
  • Indem die zweite Abdeckung des Verschlusses mit der ersten Abdeckung zusammengeklappt ist bzw. sich von der ersten Abdeckung her horizontal erstreckt, kann die Einbauöffnung geöffnet bzw. geschlossen werden. Jeder der Führungsabschnitte weist einen Führungsschlitz auf, mit welchen entgegengesetzte Endabschnitte der ersten Abdeckung in Eingriff sind, die zum Öffnen/Schließen des Verschlusses entlang der Führungsschlitze der Führungsabschnitte geführt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf eine Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung in einem Zustand, in dem die Abdeckung geöffnet ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung in eine Montagenute eingebaut ist;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht, in der die Abdeckung und ein Führungsabschnitt der Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung dargestellt sind;
  • 5 eine Querschnittsansicht der Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 die Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung während des Öffnens;
  • 7 einen geöffneten Verschluss der Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung nach dem Öffnen;
  • 8 eine vergrößert dargestellte Teilansicht eines Ausschnitts aus 5.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Bei der Beschreibung der Zeichnung werden die gleichen Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Bestandteile verwendet, so dass eine Wiederholung der Beschreibung zur Erläuterung von gleichen oder ähnlichen Bestandteilen vermieden wird.
  • Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich ist, weist die Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung, der für die Montage bzw. Befestigung eines Dachgepäckträgers verwendet wird, ein Dachleistenstück 101, einen Verschluss 411 und einen Befestigungsabschnitt 203 auf.
  • Das Dachleistenstück 101 ist so ausgebildet, dass es an den Fahrzeugpaneelen 301 und 303 klemmbefestigt werden kann, wobei das Dachleistenstück 101 in seinem Oberteil eine durch das Oberteil hindurchgehende Einbauöffnung 201 aufweist. Wie insbesondere aus der 3 ersichtlich, ist das Dachleistenstück 101 gemäß dieser Ausführungsform vorzugsweise ein im Querschnitt rechteckiger Rohrabschnitt mit längsgeschlitzter unterer Wand. Insbesondere weist das Dachleistenstück 101 Klemmvorsprünge 103, die an den voneinander abgewandten schmalen Seiten des Dachleistenstücks 101 ausgebildet sind, wobei die Klemmvorsprünge 103 in Nuten eingepasst sind, die in dem Dachblech 301 (Dachpaneel) und in dem äußeren Seitenpaneel 303 (Seitenblech) der Fahrzeugkarosserie ausgebildet sind, und eine Einbauöffnung 201 auf, in welche der Verschluss 411 montiert ist.
  • Die Klemmvorsprünge 103 sind mit Seitenwänden der Nut in Eingriff, welche von dem Dachblech 301 und dem äußeren Seitenblech 303 gebildet wird, so dass das Dachleistenstück 101 festgeklemmt bzw. gehalten wird.
  • Der Verschluss 411 ist in die Einbauöffnung 201 des Dachleistenstücks 101 auf solch eine Weise einmontiert, dass mittels des Verschlusses 411 die Einbauöffnung 201 geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, ist der Befestigungsabschnitt 203 unterhalb der Einbauöffnung 201 angeordnet und an den Paneelen/Blechen 301 und 303 der Fahrzeugkarosserie befestigt, wobei der Befestigungsabschnitt 203 so ein- bzw. ausgerichtet ist, dass der Dachgepäckträger 210 an den Befestigungsabschnitt 203 anmontiert werden kann. Wenn der Verschluss 411 geöffnet ist, ist es möglich, den Dachgepäckträger 210 an den Befestigungsabschnitt 203 anzumontieren. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können eines oder mehrere Gewindelöcher am Befestigungsabschnitt 203 ausgebildet sein, um den Dachgepäckträger 210 an dem Befestigungsabschnitt 203 zu befestigen.
  • Obwohl in 2 ein Dachgepäckträger 210 schematisch dargestellt ist, ist die Gestalt bzw. Form des Dachgepäckträgers 210 nicht auf diese dargestellte Ausgestaltung beschränkt.
  • Da die Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung und der Befestigungsabschnitt 203 gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform nicht miteinander verbunden sind, ist es möglich, nur einen von diesen beiden an den Fahrzeugpaneelen 301, 303 anzubringen.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht der Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 zeigt den Ablauf des Öffnens der Abdeckung der Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • 7 zeigt die Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung in dem Zustand, in dem deren Abdeckung geöffnet ist.
  • Der Verschluss 411 weist ein Paar Führungsabschnitte 407, eine erste Abdeckung 105 und eine zweite Abdeckung 106 auf, wobei die Abdeckungen 105, 106 vorzugsweise im Wesentlichen längliche Platten sind.
  • Die Führungsabschnitte 407 sind mit einem vorbestimmten Abstand zwischen sich in das Dachleistenstück 101 eingesetzt. Insbesondere ist jeweils einer der Führungsabschnitte 407 im Bereich unter einem der voneinander abgewandten Längsenden der Einbauöffnung 201 des Dachleistenstücks 101 angeordnet.
  • Bezug nehmend auf 1, ist die erste Abdeckung 105 mit einem Knauf/Griff zum Öffnen/Schließen des Verschlusses 411 versehen.
  • Die erste Abdeckung 105 ist mit den Führungsabschnitten 407 schwenkbar verbunden.
  • Die zweite Abdeckung 106 ist mit der ersten Abdeckung 105 schwenkbar verbunden.
  • Die erste und die zweite Abdeckung 105 und 106 sind mittels eines Stiftes 305 miteinander verbunden, so dass sie relativ zueinander verschwenkt werden können.
  • Die erste und der zweite Abdeckung 105 und 106 sind jeweils derart mit einem Stiftloch 307 versehen, dass zum Schwenkverbinden der beiden Abdeckungen 105, 106 miteinander, der Stift in die entsprechenden Stiftlöcher 307 eingesetzt werden kann, sodass von den an den Abdeckungen 105, 106 ausgebildeten Stiftlöcher 307 und dem Stift 305 vorzugsweise eine Art Schwenkscharnier gestaltet wird.
  • Die zweite Abdeckung 106 ist entweder mit der ersten Abdeckung 105 zusammengeklappt (geöffneter Verschluss) oder sie erstreckt sich horizontal ausgerichtet von der ersten Abdeckung 105 (geschlossener Verschluss), so dass die Einbauöffnung 201 mittels der Abdeckungen 105, 106 geöffnet oder geschlossen sein kann. Jeder Führungsabschnitt 407 ist mit einem Führungsschlitz 409 ausgebildet, wobei die einander abgewandten Endabschnitte der ersten Abdeckung 105 mit den Führungsschlitzen 409 in Eingriff sind und die erste Abdeckung 105 entlang der in den Führungsabschnitten 407 ausgebildeten Führungsschlitze 409 entsprechend geführt werden kann.
  • Wie aus den 4 bis 7 ersichtlich ist, kann der in das Dachleistenstück 101 montierte Verschluss 411 die Einbauöffnung 201 in dem Dachleistenstück 201 öffnen und schließen.
  • Wie in 5 dargestellt, ist die Einbauöffnung 201 in dem Dachleistenstück 201 in einer Eingangs- bzw. anfänglichen Stellung von den Abdeckungen 105 und 106 verschlossen.
  • Falls auf den Knauf eine Kraft in der Richtung, die durch den Pfeil A in der 5 angezeigt ist, ausgeübt wird, werden die an der ersten Abdeckung 105 ausgebildeten zapfenförmigen Vorsprünge 401, die in die Führungsschlitze 409 der Führungsabschnitte 407 eingreifen, entlang der Führungsschlitze 409 bewegt. Da die erste Abdeckung 105 und die zweite Abdeckung 106 mittels des Stiftes 305 schwenkbar miteinander verbunden sind, werden ferner die Abschnitte, in die der Stift 305 eingreift, nach oben in Richtung senkrecht zu der von dem Pfeil A angegebenen Richtung bewegt und dabei der zwischen der ersten Abdeckung 105 und der zweiten Abdeckung 106 eingeschlossene Winkel verringert.
  • Darüber hinaus wird die zweite Abdeckung 106 um eine Schwenkachse in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, indem die gemäß der Ausführungsform in 4 an einander abgewandten Seiten der zweiten Abdeckung 106 als Zapfen 403 ausgebildeten Vorsprünge in den in dem Führungsabschnitt 407 ausgebildeten Schwenklöchern 405 um ihre Achse gedreht werden.
  • Falls die Kraft auf den Knauf in der Richtung, die durch den Pfeil A in der 5 angezeigt ist, kontinuierlich weiter ausgeübt wird, erreichen die an der ersten Abdeckung 105 ausgebildeten zapfenförmigen Vorsprünge 401 schließlich das andere Ende des Führungsschlitzes 409, wie aus der 6 ersichtlich ist. Dabei werden die erste Abdeckung 105 und die zweite Abdeckung 106 um ihre gemeinsame, von dem Stift 305 gebildete Schwenkachse aufeinanderzubewegt, bis sie im Wesentlichen zusammengeklappt sind, wobei die beiden Abdeckungen 105 und 106 relativ zu dem Dachleistenstück 101 vertikal ausgerichtet sind, wodurch die Einbauöffnung 201 des Dachleistenstücks 101 geöffnet ist.
  • Jeder der Führungsabschnitte 407 weist einen ersten Haltevorsprung 600 und einen zweiten Haltevorsprung 800 auf, die in den entsprechenden Führungsschlitz 409 hinein vorstehen, wobei der erste Haltevorsprung 600 und der zweite Haltevorsprung 800 jeweils im Bereich eines der Schlitzenden angeordnet sind, wie insbesondere aus der 7 ersichtlich ist.
  • Wie ferner aus der 7 ersichtlich ist, sind dann, wenn die Einbauöffnung 201 vollständig geöffnet ist, die zapfenförmigen Vorsprünge 401 der ersten Abdeckung 105 von dem ersten Haltevorsprung 600 in dem jeweiligen der Führungsschlitze 409 temporär klemmend gehalten. Aus diesem Grund kann die Einbauöffnung 201 geöffnet verbleiben.
  • 8 zeigt eine vergrößert dargestellte Teilansicht des in 5 gestrichelt angegebenen Ausschnitts. Wie in 8 dargestellt ist, sind dann, wenn die Einbauöffnung 201 geschlossen ist, die zapfenförmigen Vorsprünge 401 der ersten Abdeckung 105 von dem zweiten Haltevorsprung 800 in dem jeweiligen der Führungsschlitze 409 temporär klemmend gehalten.
  • Da die Einbauöffnung 201 des Dachleistenstücks 101 wie oben beschrieben geöffnet wird, ist verdeutlicht, dass die Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform mittels eines einzigen Arbeitsschritts geöffnet werden kann. Da darüber hinaus die Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform durch Ausführen des oben beschriebenen Prozesses in umgekehrter Richtung geschlossen werden kann, ist die Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung praktisch in seiner Benutzung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Dachleistenstück montiert werden, unabhängig davon, ob ein Befestigungsabschnitt zum Befestigen eines Dachgepäckträgers vorgesehen ist oder nicht. Es ist nicht notwendig, jeweils ein separates Dachleistenstück herzustellen für die Anwendung, wenn ein Dachgepäckträger montiert ist und für die Anwendung, wenn kein Dachgepäckträger montiert ist. Darüber hinaus ist es möglich, Herstellungskosten einzusparen und den Herstellungsprozess zu vereinfachen. Da die erfindungsgemäße Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung im Vergleich mit einer Herkömmlichen strukturell vereinfacht ist, ist die Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung vorteilhaft zu verwenden.

Claims (4)

  1. Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung, aufweisend: ein Dachleistenstück (101), das derart ausgebildet ist, dass es an einem Fahrzeugdachpaneel (301, 303) klemmend befestigt werden kann, wobei das Dachleistenstück (101) eine Einbauöffnung (201) aufweist, die sich durch dessen Oberteil hindurch erstreckt; einen Verschluss (411), der in der Einbauöffnung (201) befestigt und so ausgebildet ist, dass von diesem die Einbauöffnung (201) geöffnet und verschlossen werden kann, wobei der Verschluss (411) eine erste Abdeckung (105) und eine zweite Abdeckung (106) aufweist, die mittels eines Stiftes (305) schwenkbar miteinander verbunden sind, und wobei die erste Abdeckung (105) zum klemmenden Befestigen und zum Verschieben der ersten Abdeckung (105) an voneinander abgewandten Seitenrändern einstückig angeformte Vorsprünge (401) aufweist; ein Paar Führungsabschnitte (411), die mit einem vorbestimmten Abstand zwischen sich an das Dachleistenstück (101) anmontiert sind, wobei jeder der Führungsabschnitte (411) einen kurvenförmig ausgebildeten Führungsschlitz (409) aufweist, so dass die erste Abdeckung (105) und die zweite Abdeckung (106) reibungsarm um den Stift (305) verschwenkbar sind, und wobei im Bereich jeweils eines Endes des Führungsschlitzes (409) jeweils ein Haltevorsprung (600 bzw. 800) ausgebildet ist; und einen Befestigungsabschnitt (203), der unterhalb der Einbauöffnung (201) am Fahrzeugdachpaneel (301, 303) festgelegt ist, wobei der Befestigungsabschnitt (203) derart gestaltet ist, dass ein Dachgepäckträger (210) an diesen anmontiert werden kann.
  2. Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Abdeckung (105) des Verschlusses (411) mit den in den Führungsabschnitten (407) ausgebildeten Führungsschlitzen (409) schwenkbar in Eingriff ist und die zweite Abdeckung (106) mit der ersten Abdeckung (105) schwenkbar in Eingriff ist.
  3. Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Abdeckung (106) des Verschlusses (411) in dessen Offenstellung mit der ersten Abdeckung (105) des Verschlusses (411) zusammengeklappt ist, und in dessen Schließstellung sich von der ersten Abdeckung (105) her horizontal erstreckt.
  4. Dachgepäckträger-Befestigungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jeder der Führungsabschnitte (407) einen ersten Haltevorsprung (600) und einen zweiten Haltevorsprung (800) aufweist, die sich in den jeweiligen Führungsschlitz (409) hinein erstrecken.
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