DE3047040A1 - Halbautomatische schusswaffe - Google Patents
Halbautomatische schusswaffeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/60—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
- F41B11/62—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas with pressure supplied by a gas cartridge
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- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/70—Details not provided for in F41B11/50 or F41B11/60
- F41B11/72—Valves; Arrangement of valves
- F41B11/723—Valves; Arrangement of valves for controlling gas pressure for firing the projectile only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
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Halbautomatische Schußwaffe
Die Erfindung betrifft eine halbautomatische Schußwaffe, bei der zur
Abgabe eines Schusses ein unter Federspannung stehender Hahn mittels einer Abzugseinrichtung ausgelöst wird und der Hahn dabei mittels
eines verstellbaren Gliedes automatisch wieder in seine Spannstellung zurückgestellt wird.
Eine derartige halbautomatische Schußwaffe ist durch die DE-AS 10
41 390 bekannt. Dabei wird in ein Magazin eingebrachte Kartuschenmunition verschossen. Das verstellbare Glied wird dabei durch
den Rückstoß beim Zünden der Kartuschenmunition betätigt. Solange die Kartuschenmunition ein ausreichend großes Kaliber hat, reicht
der Rückstoß zum Verstellen des verstellbaren Gliedes und damit zum
automatischen Spannen des Hahnes nach dem Schuß aus.
Für ZimmerSchußwaffen wird eine Kartuschenmunition verwendet, die
nur eine schwache Ladung besitzt, aber ausreicht, das Geschoß mit genügender Genauigkeit in das relativ nahe Ziel zu tragen. Da der-Rückstoß
dieser kleinkalibrigen Kartuschenmunition nur sehr gering ist, läßt sich eine Automatik bei diesen Schußwaffen nicht ohne
weiteres vorsehen, um sie auch als Schnellfeuerwaffen auszubilden,
damit mit ihnen z.B. auch auf bewegliche Ziele mit schneller Schußfolge gschossen werden kann; so muß bei den handelsüblichen Schußwaffen
dieser Art vor jedem einzelnen Schuß von Hand repetiert bzw. ■·ι;α Schußwaffe neu geladen werden. Dieser Nachteil gilt auch dann
■'■."■ τ eine Schußwaffe mit einer Druckgaspatrone und einem Geschoßmagazin,
bei der mittels eines von dem Hahn betätigten Ventils unter Oruck stehendes Gas in eine Druckkammer einleitbar, das im Lauf
befindliche Geschoß ausstoßbar und ein Verschluß zum Spannen des
S
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Hahnes rückstellbar ist. Auch hier reicht der Gasdruck nicht aus, über den Verschluß den Hahn wieder automatisch zu spannen.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, eine halbautomatische Schußwaffe
für rückstoßschwache Kartuscherimunition zu schaffen, wie die DE-AS
10 72 516 zeigt. Diese bekannte halbautomatische Schußwaffe ist mit einem Trommelmagazin versehen und zur Rückstellung des Schlagmechanismus
muß eine manuell aufziehbare Feder als Kraftspeicher vorgesehen werden. Dieser Auslösemechanismus ist kompliziert im Aufbau
und daher auch entsprechend störanfällig.. Außerdem ist nicht sichergestellt,
daß die als Kraftspeicher verwendete Feder stets noch ausreichend gespannt ist, wenn im Trommelmagazin noch Kartuschenmunition
enthalten ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine halbautomatische Schußwaffe der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der unter Beibehaltung eines einfachen und automatisch wieder spannbaren Hahnes rückstoßschwache
Kartuschenmunition verschossen bzw. ein kleinkalibriges Geschoß mit
unter Druck stehendem Gas ausgetrieben werden kann, und so als Schnellfeuerwaffe verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hahn
und das verstellbare Glied in möglichst großem Abstand von der Drehachse des Hahnes punkt- bzw. linienförmig aneinander anliegen
und daß die einander zugekehrten Anlageflächen des Hahnes und des verstellbaren Gliedes so ausgebildet sind, daß bei der Rückstellung
des Hahnes in die Spannstellung der Anlagepunkt bzw. die Anlagelinie zwischen dem Hahn und dem verstellbaren Glied den Abstand zur Drehachse
des Hahnes annähernd beibehält.
Mit dieser Anpassung zwischen dem Hahn und dem den Hahn rückstellenden
verstellbaren Glied wird auch bei schwachem Rückstoß während der
ORIGINAL JNSPECTED
- 6 A 4126
gesamten Rückstellbewegung ein ausreichend großes Rückstellmoment
auf den Hahn übertragen, so daß dessen Feder wieder gespannt wird.
Eine kontinuierliche Verlagerung des Anlagepunktes bzw. der Anlagelinie
zwischen dem Hahn und dem verstellbaren Glied wird nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der Hahn eine
kalotten- bzw. halbzylinderformige Anlagefläche aufweist und daß die
Anlagefläche des verstellbaren Gliedes nach Art einer Viertelellipse
so konvex gewölbt ist, daß der Anlagepunkt bzw. die Anlagelinie bei der Rückstellung des Hahnes etwa vom Endpunkt der großen Ellipsenachse
ausgeht und sich in Richtung zur kleinen Ellipsenachse verstellt.
Um die Reibungsverluste bei der Verlagerung des Anlagepunktes bzw.
der Anlagelinie möglichst klein zu halten, sieht eine Weiterbildung vor, daß.die kalotten- bzw. halbzylinderformige Anlagefläche des
Hahnes mittels einer Kugel bzw. Walze gebildet ist, die im Hahn frei drehbar gelagert ist.
Dieselbe Wirkung wird nach einer weiteren Ausführung auch dadurch erreicht, daß die Anlageflächen an dem Hahn und dem verstellbaren
Glied vertauscht sind.
Bei einer halbautomatischen Schußwaffe mit magazinierter Kartuschenmunition,
die mittels eines von dem Hahn beaufschlagten Schlagbolzens gezündet wird, bei der der Schlagbolzen in einem durch den
Rückstoß verstellbaren Verschluß verstellbar und mittels einer Rückstellfeder darin abgestützt ist, läßt sich die geforderte Verlagerung
des Anlagepunktes bzw. der Anlagelinie einfach dadurch erreichen, daß der Schlagbolzen an dem dem Hahn zugekehrten Ende des
Verschlusses aus diesem herausragt und dart als verstellbares Glied mit der Anlagefläche für den Hahn ausgebildet ist.
A 4125
Bei einer halbautomatischen Schußwaffe mit Druckgaspatrone und Geschoßmagazin, bei der mittels eines von dem Hahn betätigbaren
Ventils unter Druck stehendes Gas in eine Druckkammer einleitbar, das im Lauf befindliche Geschoß austreibbar und ein Verschluß zum
Spannen des Hahnes verstellbar ist, wird die geforderte Verlagerung
des Anlagepunktes bzw. der Anlagelinie dadurch erreicht, daß der Verschluß an dem dem Hahn zugekehrten Ende selbst als verstellbares
Glied mit der Anlagefläche für den Hahn ausgebildet ist. Dabei läßt sich die automatische Rückstellung des Hahnes in die Spannstellung
dadurch noch verbessern, daß der Verschluß eine Wand der Druckkammer bildet und daß die Fläche dieser Wand größer ist als der Laufquerschnitt.
Um das Gewicht des verstellbaren Gliedes klein zu halten, sieht eine
weitere Ausgestaltung vor, daß der Verschluß innen geführt ist und
aus Kunststoff oder Leichtmetall besteht. Der Verschluß kann dabei sehr klein gehalten werden. Demselben Zweck dient auch eine Ausgestaltung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verschluß in einem auf dem Rahmen gelagerten Schlitten verstellbar geführt ist und daß
sich der Verschluß über eine Druckfeder an dem Schlitten und der Schlitten über eine Druckfeder an dem Rahmen abstützen.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen .Längsschnitt durch eine halbautomatische
Schußwaffe mit magazinierter
Kartuschenmunition und
Kartuschenmunition und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine halbautomatische Schußwaffe mit Druckgaspatrone
und Geschoßmagazin.
und Geschoßmagazin.
ORIGINAL INSPECTED
- 8 - · A 4126
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich
um eine halbautomatische Schußwaffe, mit der magazinierte rückstoßschwache Kartuschenmunition verschossen werden kann, bei der nur vor
dem ersten Schuß ein Durchladevorgang erforderlich ist, um den Hahn zu spannen und die erste Kartuschenmunition in den Lauf einzubringen.
Dieser Vorgang ist mit an sich bekannten Mitteln ausführbar. Aus diesem Grunde unterscheidet sich die erfindungsgemäße Schußwaffe
nicht vom Stand der Technik. Der Rahmen 10 der Schußwaffe ist in bekannter Weise aufgebaut und nimmt in dem Griffteil 11 das Magazin
12 mit der rückstoßschwachen Kartuschenmunition auf. Das Magazin 12 wird mit dem abgefederten Halteglied 13 in dem Griffteil 11 festgehalten.
Der gezogene Lauf 15 nimmt die Kartuschenmunition auf, wobei er in dem Rahmenteil 14 eingesetzt ist. Die in dem Lauf 15 befindliche
Kartuschenmunition wird durch den Verschluß 30 gehalten, der sich über eine Druckfeder 36 selbst am Schlitten 35 der Schußwaffe
abstützen kann. Der Verschluß 30 kann aber auch in einem am Rahmen verstellbaren Schlitten 35 verstellbar geführt sein. Wird der Schiit
ten 35 beim Durchladen verstellt, dann wird auch der Verschluß 30 mitgenommen. In dem Verschluß 30 ist der Schlagbolzen 31 axial
verstellbar geführt. Dieser Schlagbolzen 31 stützt sich mittels der Rückstellfeder 34 an dem Verschluß 30 ab, so daß er bei der Rückstellung
des Verschlusses 30 in Richtung zu dem Hahn 20 seine Endstellung einnimmt. Der Schlagbolzen 31 ist nun an dem dem Hahn 20
zugekehrten Ende des Verschlusses 30 herausgeführt und als Anlageteil 32 mit einer Anlagefläche 33 für den Hahn 20 versehen. Diese
Anlagefläche 33 bildet etwa eine Viertelellipse, die so angeordnet
ist, daß die Anlagefläche 22 an dem nach oben gerichteten Arm 21 des Hahnes 20 beim Beginn der Rückstellbwegung etwa am Endpunkt der
großen Ellipsenachse anliegt und während der Rückstellbewegung des
Verschlusses 30 in Richtung zur kleinen Ellipsenachse wandert. Die
Anlagefläche 22 des Hahnes 20 kann dabei kalotten- bzw. halbzylinderförmig
ausgebil-
- 9 - A 4126
det sein, so daß zwischen dem Schlagbolzen-AnIagetei 32 und dem Hahn
20 eine punkt- bzw. linienförmige Anlage sich ergibt. Damit wird erreicht, daß derAnlagepunkt bzw. die Anlagelinie bei der Rückstellung
des Hahnes 20 annähernd den Abstand zur Drehachse 24 des Hahnes 20 beibehält. Mit dieser Ausgestaltung läßt sich erreichen, daß auch
mit schwachem Rückstoß der Kartuschenmunition der Verschluß 30 mit dem Schlagbolzen 31 verstellt und der Hahn 20 nach Abgabe eines
Schusses automatisch wieder gespannt wird. Dazu wird über den unteren Arm 23 des Hahnes 20 die Feder 27 gespannt und der Hahn 20
mittels des Verriegelungselementes 25 in der Spannstellung arretiert.
Über den Abzugsbügel 19 kann die Auslösung des Hahnes 20
eingeleitet werden, wobei über das Teil 26 und das Verriegelungselement 25 die Verriegelung aufgehoben wird. Dabei wird das Verriegelungselement
25 so weit verdreht, daß die Feder 27 den Hahn 20 gegen den Schlagbolzen-Anlageteil 32 verschwenkt und den Schlagbolzen 31
gegen die imLauf 15 befindliche Kartuschenmunition schlägt und diese
zündet. Mit dem dabei entstehenden Rückstoß wird der Hahn 20 wie bereits erläutert, wieder zurückgestellt und gespannt. Die so gestaltete
Schußwaffe ist daher trotz der Verwendung von rückstoßschwacher Kartuschenmunition als Schnellfeuerwaffe einsetzbar, was
deren Anwendungsgebiet wesentlich erweitert.
Bei der in Fig. 2 gezeigten halbautomatischen Schußwaffe handelt es
sich um eine sogenannte Gasdruckwaffe, bei der in dem Griffteil 11 des Rahmens 10 eine Druckgaspatrone 40 eingesetzt ist. Die zu verschießenden
Geschosse sind in einem Geschoßmagazin 48 über dem Lauf 15 untergebracht und werden über eine Druckfeder 49 der Einführöffnung
des Laufes 15 zugeführt. Unterhalb des Laufes 15 ist eine Ventilanordnung mit der Druckfeder 44 und der Ventilplatte 45 angeordnet.
Die Ventil platte 45 wird über eine Ventilstange 46 von dem
Hahn 20 betätigt und zwar wenn der Hahn 20 aus seiner Spannstellung
ausgelöst wird. Die Ventilanordnung gibt dabei über den Verbindungs-
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kanal 41 eine Verbindung zu der Druckkammer 47 frei, in die daher das unter Druck stehende Gas aus der Druckgaspatrone 40 gelangen
kann. Das unter Druck stehende Gas der Druckkammer 47 treibt das im Lauf 15 befindliche Geschoß aus dem Lauf 15. Da der Verschluß 30 der
Schußwaffe eine Wand der Druckkammer 47 bildet, wird dabei auch der Verschluß 30 in Richtung zum Hahn 30 verstellt. Die Druckfeder 44
schließt dabei die Ventilanordnung wieder. Der Verschluß 30 stellt
bei seiner Verstellbewegung aber den Hahn 20 in seine Spannstellung
ein. Um mit einer kleinen Menge an Druckgas pro Schuß auszukommen, sowie mit kleinem Druck arbeiten zu können, sind die Anlageflächen
22 und 33 von dem Hahn 20 und dem Verschuß 30 wieder so ausgelegt wie bei der halbautomatischen Schußwaffe nach Fig. 1. Auch die
Auslösung des Hahnes 20 aus seiner Spannstellung wird über den Abzugsbügel 19 eingeleitet, uhd das Verriegelungselement 25 gibt
schließlich die schlagartige Drehbewegung .des Hahnes 20 unter der
Wirkung der Feder 27 frei.
Mit einer Stellschraube 43 kann die Spannkraft der Druckfeder 44 in
der Ventilkammer 42 eingestellt und so die offnungsdauer der Ventilanordnung
und damit die Menge an Druckgas pro Schuß beeinflußt werden.
Auch bei dieser halbautomatischen Schußwaffe kann der Verschluß 30
als kleines leichtes Kunststoff- oder Leichtmetallteil in einem-Schlitten
35 verstellbar gelagert sein, um das Gewicht klein zu halten, das beim Schuß verstellt werden muß.Der Verschluß 30 stützt
sich dabei über eine Druckfeder 36 an dem Schlitten 35 ab, während der Schlitten 35 in bekannter Weise mittels einer Druckfeder am-Rahmen
abgestützt ist. Der schwerere Schlitten 35 braucht nur beim Durchladen der Schußwaffe manuell verstellt zu werden, während zum
automatischen Nachladen und Spannen des Hahnes 20 nur der leichte Verschluß 30 verstellt werden muß.
. 304 7D-/,
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In beiden Ausführungsbeispielen ist es daher vorteilhaft, einen innen geführten kleinen und leichten Verschluß 30 vorzusehen und die
Anlageflächen von Schlagbolzen-Anlageteil 32 bzw. Verschluß 30 und Hahn 20 so auszulegen, daß sich der Hebelarm zur Rückstellung des
Hahnes 20 nicht verkleinert. Auf diese Weise ist es möglich, unter Beibehaltung einer einfachen Hahnauslösung des Schusses auch rückstoßschwache
Kartuschenmunition zu verschießen bzw. bei einer Druckgas-Schußwaffe mit kleiner Druckgasmenge das Geschoß auszutreiben
und eine automatische Nachladung und Spannung des Hahnes zu erreichen.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (9)
- 304704Sportgeräte Entwicklungs- 8. Dezember 1980und Vertriebs GmbH A 4126Taubenstraße 15Stuttgart 1Ansprüche:Halbautomatische Schußwaffe, bei der zur Abgabe eines Schusses ein unter Federspannung stehender, drehbar gelagerter Hahnmittels einer Abzugseinrichtung ausgelöst wird und der Hahn dabei mittels eines verstellbaren Gliedes automatisch wieder in seine Spannstellung zurückgestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,daß:der Hahn (20) und das verstellbare Glied in möglichst großem Abstand von der Drehachse (24) des Hahnes (20) punkt- bzw. linienförmig aneinander anliegen und
daß die einander zugekehrten Anlageflächen (22,33) des Hahnes (20) und des verstellbaren Gliedes so ausgebildet sind, daß bei der Rückstellung des Hahnes (20) in die Spannstellung der Anlagepunkt bzw. die Anlagelinie zwischen dem Hahn (20) und dem verstellbaren Glied den Abstand zur Drehachse (24) des ' Hahnes (20) annähernd beibehält. - 2. Schußwaffe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (20) eine kalotten- bzw. halbzylinderförmige Anlagefläche (22) aufweist und
daß die Anlagefläche (33) des verstellbaren Gliedes nach Art einer Viertelellipse so konvex gewölbt ist, daß der Anlagepunkt bzw. die Anlagelinie bei der Rückstellung des Hahnes (20) etwa vom Endpunkt der großen Ellipsenachse ausgeht und sich in Richtung zur kleinen Ellipsenachse verstellt.ORIGINAL INSPECTED- 2 - A 4126 - 3. Schußwaffe nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die kalotten- bzw. halbzylinderförmige Anlagefläche (22) des Hahnes (20) mittels einer Kugel bzw. Walze gebildet ist, die im Hahn (20) frei drehbar gelagert ist.
- 4. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die Anlageflächen (22,33) an dem Hahn (20) und dem ver-. stellbaren Glied vertauscht sind. - 5. Schußwaffe mit magazinierter Kartuschenmunition, die mittels eines von dem Hahn beaufschlagten Schlagbolzen gezündet wird, bei der der Schlagbolzen in einem durch den Rückstoß verstellbaren Verschluß verstellbar und mittels einer Rückstellfeder darin abgestützt ist, ·dadurch gekennzeichnet,daß der Schlagbolzen (31) an dem dem Hahn (20) zugekehrten Ende des Verschlusses (30) aus diesem herausragt und dort als verstellbares Glied mit der Anlagefläche (33) für den Hahn (20) ausgebildet ist.
- 6. Schußwaffe mit Druckgaspatrone und Geschoßmagazin, bei der mittels eines von dem Hahn betätigbaren Ventils unter Druck stehendes Gas in eine Druckkammer einleitbar, das im Lauf befindliche Geschoß austreibbar und ein Verschluß zum Spannen des Hahnes verstellbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß der Verschluß (30) an dem dem Hahn (20) zugekehrten Ende selbst als verstellbares Glied mit der Anlagefläche (33) für den Hahn (20) ausgebildet ist.- fi - . w O —- ■ A 4126
- 7. Schußwaffe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß der Verschluß (30) eine Wand der Druckkammer (47) bildet unddaß die Fläche dieser Wand größer ist als der Laufquerschnitt. - 8. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß der Verschluß (30) innen geführt ist und aus Kunststoff oder Leichtmetall besteht.
- 9. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß der Verschluß (30) in einem auf dem Rahmen (10) gelagerten Schlitten (35) verstellbar geführt ist und daß sich der Verschluß (30) über eine Druckfeder (36) an dem Schlitten (35) und der Schlitten (35) über eine Druckfeder an dem Rahmen (10) abstützen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803047040 DE3047040A1 (de) | 1980-12-13 | 1980-12-13 | Halbautomatische schusswaffe |
EP81110233A EP0054239A1 (de) | 1980-12-13 | 1981-12-08 | Halbautomatische Schusswaffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803047040 DE3047040A1 (de) | 1980-12-13 | 1980-12-13 | Halbautomatische schusswaffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3047040A1 true DE3047040A1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=6119099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803047040 Withdrawn DE3047040A1 (de) | 1980-12-13 | 1980-12-13 | Halbautomatische schusswaffe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0054239A1 (de) |
DE (1) | DE3047040A1 (de) |
Cited By (1)
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FR2229033B1 (de) * | 1973-05-09 | 1976-05-28 | Haut Rhin Manufacture Machines |
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1980
- 1980-12-13 DE DE19803047040 patent/DE3047040A1/de not_active Withdrawn
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1981
- 1981-12-08 EP EP81110233A patent/EP0054239A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP0054239A1 (de) | 1982-06-23 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
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8130 | Withdrawal |