DE4423750A1 - Automatische Feuerwaffe sowie ein Gurtband für die Endloszufuhr von Patronenmunition - Google Patents
Automatische Feuerwaffe sowie ein Gurtband für die Endloszufuhr von PatronenmunitionInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/08—Cartridge belts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/29—Feeding of belted ammunition
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
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- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/38—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
- F41A9/46—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber being formed by two complementary elements, movable one relative to the other for loading
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Feuerwaffe für
endlos zuführbare gegurtete Patronenmunition mit einem
Lauf, einer Zuführeinrichtung für Munition, einem Antrieb
und einem Schlagbolzen- und Abzugsmechanismus. Die
Erfindung betrifft weiterhin einen Patronengurt für die
Endloszufuhr von Patronenmunition in diese automatische
Feuerwaffe. Das Anwendungsspektrum dieses Prinzips einer
automatischen Feuerwaffe reicht von Handfeuerwaffen bis
zu Artilleriewaffen.
Alle derzeit bekannten automatischen Feuerwaffen für
Patronenmunition benötigen einen Repetiervorgang, bei dem
die Patrone in das Patronenlager befördert, das
Patronenlager verschlossen, nach dem Schuß geöffnet und
die leere Patronenhülse aus dem Patronenlager
"zurückgeholt" und ausgeworfen wird. Durch diesen
umständlichen Vorgang bedingt, liegt die erreichbare
Obergrenze der theoretischen Feuergeschwindigkeit bei
1.200 Schuß pro Minute. Bei Waffen mit Magazinen wird die
praktische Feuergeschwindigkeit durch den notwendigen
Magazinwechsel sehr stark beeinträchtigt. Bei der
Verwendung von gegurteter Patronenmunition für die
Endlosförderung ist die praktische Feuergeschwindigkeit
schon wesentlich höher. Jedoch entsteht auch hier ein zum
Repetiervorgang noch zusätzlicher Zeitverlust für das
Herauslösen der einzelnen Patronen aus dem Gurt, bevor
sie in das Patronenlager befördert werden. Ein Verfahren,
bei dem die Paarung Gurt/Patrone während und nach der
Schußauslösung erhalten bleibt, ist bisher unbekannt.
Mit der OS DE 41 29 763 wird ein System mit zwei
gegenrotierenden Dualhalbkammerwalzbalken beschrieben,
die eine schußfertige Gewehrkammer bilden, nachdem die
Zuführung von Treibladungspulver und Schrotgeschossen in
loser Form erfolgte. Diese Erfindung hat folgenden
Nachteil: Aufgrund der gegenüberliegenden Kreisaus
schnitte wird kein vollständiges Patronenlager gebildet,
und damit kann kein geschlossenes, den Verbrennungs
gasdrücken standhaltendes Patronenlager entstehen. Es
gibt keine Möglichkeit, mittels Drehbewegung auch
Patronen in die beschriebene Gewehrkammer zu fördern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
automatische Feuerwaffe sowie ein Gurtband für die
Endloszufuhr von Patronenmunition zu schaffen, die eine
sehr hohe Feuergeschwindigkeit erzielt und durch
preiswerte Herstellbarkeit auch für den Truppeneinsatz
beschaffbar bleibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Zuführeinrichtung für Munition zwei Trommeln aufweist
und daß am Umfang der beiden Trommeln Halbkammern in
gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, die einen
Transport der Patronenmunition zusammen mit dem
Patronengurt zwischen beiden Trommeln hindurch
ermöglichen und zwischen den Trommeln ein zeitweilig
geschlossenes, den Verbrennungsgasdrücken standhaltendes
Patronenlager bilden.
Durch die Einsparung des unrationellen Repetierens und
des Hülsenauswurfs nach dem Schuß, ist ein schnellerer
Patronentransport und eine schnellere Schußfolge möglich.
Der mit der Erfindung erzielte vorteilhafte mechanische
Transportvorgang läßt sich inklusive Schußauslösung in
schätzungsweise 15 bis 20 ms erledigen. Daraus ergibt
sich eine theoretische und praktische Feuer
geschwindigkeit von 3.000 bis 4.000 Schuß pro Minute. Die
erfindungsgemäße Feuerwaffe verursacht gegenüber
herkömmlichen automatischen Feuerwaffen keine höheren
Herstellkosten. Durch den Wegfall des Repetierweges
ergibt sich weiterhin eine kürzere Bauweise.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gegeben, daß die Halbkammern auf der Mantelfläche
der Trommeln zur optimalen Transportierbarkeit des
Patronengurtes beweglich gelagert sind.
Durch diese bewegliche Lagerung der Halbkammern ist
zwischen beiden Trommeln ein selbständiges Drehen der
Halbkammern zueinander möglich, so daß auf diese Weise
ein geschlossenes Patronenlager gebildet wird, ohne hohe
Herstellungskosten zu verursachen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gegeben, daß Federelemente die Halbkammern zum
Zweck der optimalen Transportierbarkeit des Patronen
gurtes in die jeweils günstigste Schwenkrichtung vor dem
Eingriff in den Patronengurt stellen. Diese Federelemente
gewährleisten selbsttätig ein Zurückstellen in den
günstigsten Patronenaufnahmewinkel, nachdem der Eingriff
in den Patronengurt verlassen wurde. Dieses System
gewährleistet ein sicheres automatisches Fördern des
Patronengurtes ohne Auftreten von Zuführproblemen, wie
z. B. Verklemmen einer Patrone während des Beginns des
Eingriffs.
Der Vorteil liegt in der selbsttätigen mechanischen
Einstellung und in den geringen Herstellkosten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gegeben, daß die beiden Trommeln über Wellen mit
einem durch Verbrennungsgase angetriebenen Zahnradmotor
verbunden sind, der neben der Antriebsfunktion auch die
genaue Drehung der Trommeln und Stellung der Halbkammern
zueinander realisiert. Ein im vorderen Drittel des Laufes
angebrachter Abgang leitet einen Teil der Verbrennungs
gase über ein Rohr in den hinter den Trommeln liegenden
pneumatischen Zahnradmotor, der durch sein Zahnradpaar
einen exakt gesteuerten Gegenlauf der Trommeln und deren
Halbkammern gewährleistet.
Der Vorteil liegt darin, daß die gegenläufige Rotation
der Zahnräder des Antriebes gleichzeitig für die
Steuerung des Trommellaufes verwendet wird. Es wird
dadurch kein zusätzliches Steuergetriebe nötig, wodurch
an Gewicht und Herstellkosten der Waffe gespart wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gegeben, daß eine, auf einer Antriebswelle
gelagerte und von außen zugängliche, auch manuell
drehbare Steuerscheibe die Arretierung der Trommeln und
das Spannen des Schlagbolzens steuert.
Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß die
Verzahnung dieser Steuerscheibe derart ausgebildet ist,
daß sie sich auch für eine manuelle Betätigung eignet.
Somit entfällt ein zusätzlicher Mechanismus, der für das
Einführen des Patronengurtes und das erste Spannen des
Schlagbolzens vor dem Schießen notwendig ist. Dies wirkt
sich wiederum gewichts- und kostensparend aus.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gegeben, daß eine Trommelarretierung über das
Einrasten in eine Trommelarretierungsnut den Stillstand
des Patronenlagers vor dem Lauf und mittels einer
Zugstange und eines Auslösehebels das Auslösen des
Schlagbolzens steuert.
Der Vorteil liegt hier in der Absicherung, daß erst nach
einer erfolgten Arretierung der Trommel (Trommelstill
stand) der Auslösehebel den Schlagbolzen freigibt.
Dadurch wird auch bei Dauerfeuer verhindert, daß sich ein
Schuß löst, bevor das Patronenlager vollkommen
geschlossen ist und sich die Patrone genau vor dem Lauf
befindet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gegeben, daß die Patronen in einer dem Bogenmaß
des Halbkammerabstandes auf dem Trommelumfang
entsprechenden Entfernung mit dem Gurt verbunden sind und
gleichmäßig und mittig vom Gurtmaterial umgeben sind.
Der Vorteil liegt in der sehr preiswerten,
automatisierten Herstellbarkeit des Patronengurtes. Durch
das Verbleiben der Leerhülsen am Patronengurt während und
nach dem Schuß hinterläßt der Schütze keine Spuren, und
es ergeben sich bessere Voraussetzungen für das Recycling
bzw. Reloading.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gegeben, daß der Gurt aus dünnem, flexiblem,
reißfestem und nicht längendehnbarem Kunststoffmaterial
besteht.
Der Vorteil liegt in dem geringen Materialpreis und dem
geringen Gewicht des Kunststoffgurtes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine dimetrische Projektion der
erfindungsgemäßen Feuerwaffe;
Fig. 2 zwei Trommeln mit einer direkt vor dem Lauf
befindlichen Patrone in einem vollständigen aus
zwei Halbkammern gebildeten Patronenlager;
Fig. 3 zwei Trommeln in der Bewegung mit dem Transport
der in dem Gurtband befindlichen Patronen;
Fig. 4 den pneumatischen Zahnradmotor für den Trommel
antrieb;
Fig. 5 die bewegliche, federnde Lagerung einer
Halbkammer an einer Trommel;
Fig. 6 den Schlagbolzen- und Abzugsmechanismus in der
Stellung: Waffe geladen, gespannt und ent
sichert;
Fig. 7 die Steuerscheibe mit der Trommelarretierung in
der Stellung wie Fig. 6;
Fig. 8 den Schlagbolzen- und Abzugsmechanismus in der
Stellung: Dauerfeuer, Abzug betätigt, Schlag
bolzen wird gespannt, Trommel ist noch nicht
arretiert und Schlagbolzen ist noch blockiert;
Fig. 9 die Steuerscheibe mit der Trommelarretierung in
der Stellung wie Fig. 8.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die erfindungsgemäße
automatische Feuerwaffe einen Lauf 1, zwei Trommeln 2,
die die gegurtete Patronenmunition 3 transportieren,
einen pneumatischen Zahnradmotor 4, der durch die über
das im vorderen Drittel des Laufes 1 abgezweigte Rohr 5
geleiteten Verbrennungsgase angetrieben wird.
Die Zahnräder des Zahnradmotors 4 sind über Wellen 6, 7
mit der Steuerscheibe 8 und den beiden Trommeln 2
verbunden. Durch die Zahnradpaarung wird der exakte
Gegenlauf der Trommeln 2 und die Stellung der darauf
befindlichen Halbkammern 9 zueinander realisiert. Die an
der Seite des Waffenrahmens offen zugängliche
Steuerscheibe 8 dient neben der später erläuterten
Trommelarretierungsfunktion auch dem manuellen Bewegen
der Trommeln 2 beim Laden des Patronengurtes 3 und dem
manuellen Spannen des Schlagbolzenmechanismus.
Die auf den Trommeln 2 befindlichen Halbkammern 9 werden
durch eine Blattfeder 10 in die optimale Aufnahmerichtung
für den laufenden Patronengurt 3 gelenkt (vgl. Fig.
2,3,5). Bei der Bildung des geschlossenen Patronenlagers
werden die Halbkammern 9 gegen die Blattfedern 10
zwangsläufig verdreht. Beim Trennen der Halbkammern 9
nach dem Schuß erfolgt die zwangsläufig stärkste
Verdrehung. Nach vollständiger Lösung der Halbkammern 9
voneinander und Freigabe der Leerhülse im Gurt 3 erfolgt
die Rückstellbewegung durch die Blattfeder 10.
Fig. 6 zeigt den Schlagbolzen- und Abzugsmechanismus zum
Zeitpunkt eines geschlossenen Patronenlagers (wie Fig. 2).
Eine Patrone mit Gurtband 3 befindet sich in dem genau
dem Lauf 1 gegenüberliegenden Patronenlager. Der Abzug 11
ist nicht betätigt. Der Schlagbolzen 12 ist gespannt und
wird von dem Auslöser 13 blockiert. Die
Trommelarretierung 14 ist in der ähnlich der bei
Trommelrevolvern gebräuchlichen Trommelarretierungsnut 15
eingerastet (Fig. 7). Der Auslösehebel 16 wird von der
Zugstange 17 gegen eine Zugfeder derart verstellt, daß
der Schlagbolzen 12 frei ist. Der Spannhebel 18 befindet
sich in Ruhelage.
Mit der Betätigung des Abzugs 11 gibt der Auslöser 13 den
Schlagbolzen 12 frei, der das Zündhütchen der Patrone 3
trifft, wodurch der schlagempfindliche Zündsatz das
Treibladungspulver entzündet. Die expandierenden
Verbrennungsgase treiben das Geschoß unter einem Druck
von 2.000 bis 3.000 bar aus dem Lauf 1. Hat das Geschoß
die Abzweigung mit dem Rohr 5 passiert, gelangt ein Teil
der Verbrennungsgas-Energie über das Rohr 5 zum
Zahnradmotor 4. Da mit der Vorwärtsbewegung des Schlag
bolzens 12 die Trommelarretierung 14 gelöst wurde, kann
der Zahnradmotor 4 die Wellen 6, 7 und damit die
Steuerscheibe 8 und die Trommeln 2 um 60° weiterdrehen.
Dabei wird der Patronengurt 3 weitertransportiert, so daß
sich nach erfolgter Drehbewegung eine neue Patrone im
Patronenlager befindet. Fig. 8, 9 zeigen den Vorgang im
Schlagbolzen- und Abzugsmechanismus kurz vor der
Beendigung der 60°-Drehung, also kurz vor dem nächsten
Schuß. Der Spannhebel 18 befindet sich auf dem höchsten
Umfangspunkt der Steuerscheibe 8. Dadurch drückt der
Spannhebel 18 den Schlagbolzen 12 gegen die Schlagfeder
zurück. Die Trommelarretierung 14 gleitet noch auf der
Steuerscheibe 8. Die Zugstange 17 kann dadurch noch keine
Verstellung des Auslösehebels 16 bewirken, der bedingt
durch eine Zugfeder für das Verriegeln des Schlagbolzens
12 sorgt. Der Abzug 11 ist noch betätigt und der Auslöser
13 kann den Schlagbolzen 12 nicht hemmen (Dauerfeuer).
Bei Weiterführung der Drehbewegung läuft der Spannhebel
18 über den höchsten Punkt auf der Steuerscheibe 8 und
springt durch seine Zugfeder wieder in Ruhestellung
zurück. Fällt nun die Trommelarretierung 14, durch eine
Druckfeder verursacht, nach erfolgter 60°-Drehung in die
entsprechende Trommelarretierungsnut 15, dann lenkt die
Zugstange 17 den Auslösehebel 16 aus der
Schlagbolzenblockierungsstellung heraus und der nächste
Schuß folgt, usw.
Claims (8)
1. Automatische Feuerwaffe für endlos zuführbare
gegurtete Patronenmunition mit einem Lauf, einer
Zuführeinrichtung für Munition, einem Antrieb und einem
Schlagbolzen- und Abzugsmechanismus,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung für Munition zwei Trommeln (2)
aufweist und daß am Umfang der beiden Trommeln (2) Halb
kammern (9) in gleichen Abständen voneinander angeordnet
sind, die einen Transport der Patronenmunition zusammen
mit dem Patronengurt (3) zwischen beiden Trommeln (2)
hindurch ermöglichen und zwischen den Trommeln (2) ein
zeitweilig geschlossenes, den Verbrennungsgasdrücken
standhaltendes Patronenlager bilden.
2. Automatische Feuerwaffe nach Anspruch l,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbkammern (9) auf der Mantelfläche der Trommeln
(2) zur optimalen Transportierbarkeit des Patronengurtes
(3) beweglich gelagert sind.
3. Automatische Feuerwaffe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Federelemente (10) die Halbkammern (9) zum Zweck der
optimalen Transportierbarkeit des Patronengurtes (3) in
die jeweils günstigste Schwenkrichtung vor dem Eingriff
in den Patronengurt (3) stellen.
4. Automatische Feuerwaffe nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Trommeln (2) über Wellen (6) (7) mit einem
durch Verbrennungsgase angetriebenen Zahnradmotor (4)
verbunden sind, der neben der Antriebsfunktion auch die
genaue Drehung der Trommeln (2) und Stellung der
Halbkammern (9) zueinander realisiert.
5. Automatische Feuerwaffe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine, auf einer Antriebswelle (6) gelagerte und von
außen zugängliche, auch manuell drehbare Steuerscheibe
(8) die Arretierung der Trommeln (2) und das Spannen des
Schlagbolzens (12) steuert.
6. Automatische Feuerwaffe nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trommelarretierung (14) über das Einrasten in
eine Trommelarretierungsnut (15) den Stillstand des
Patronenlagers vor dem Lauf (1) und mittels einer
Zugstange (17) und eines Auslösehebels (16) das Auslösen
des Schlagbolzens (12) steuert.
7. Patronengurt für die Endloszufuhr von Patronen
munition in eine automatische Feuerwaffe nach einem der
vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Patronen in einer dem Bogenmaß des
Halbkammerabstandes auf dem Trommelumfang entsprechenden
Entfernung mit dem Gurt verbunden sind und gleichmäßig
und mittig vom Gurtmaterial umgeben sind.
8. Patronengurt nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurt aus dünnem, flexiblem, reißfestem und nicht
längendehnbarem Kunststoffmaterial besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423750 DE4423750A1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Automatische Feuerwaffe sowie ein Gurtband für die Endloszufuhr von Patronenmunition |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423750 DE4423750A1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Automatische Feuerwaffe sowie ein Gurtband für die Endloszufuhr von Patronenmunition |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423750A1 true DE4423750A1 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6522429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423750 Withdrawn DE4423750A1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Automatische Feuerwaffe sowie ein Gurtband für die Endloszufuhr von Patronenmunition |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423750A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011131298A1 (de) | 2010-04-21 | 2011-10-27 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Mehrrohrwaffe |
DE102011111194B3 (de) * | 2011-08-20 | 2012-04-26 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Sicherungseinrichtung für fremdangetriebene Waffenanlage |
DE102011111201B3 (de) * | 2011-08-20 | 2013-01-03 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Munitionszuführung einer Mehrrohrwaffe |
WO2021096455A1 (en) * | 2019-11-15 | 2021-05-20 | Goeksel Osman Zuehtue | A new firearm mechanism |
-
1994
- 1994-06-27 DE DE19944423750 patent/DE4423750A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011131298A1 (de) | 2010-04-21 | 2011-10-27 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Mehrrohrwaffe |
DE102010017876A1 (de) * | 2010-04-21 | 2011-10-27 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Gurtsystem und Mehrlaufwaffe |
DE102011111194B3 (de) * | 2011-08-20 | 2012-04-26 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Sicherungseinrichtung für fremdangetriebene Waffenanlage |
DE102011111201B3 (de) * | 2011-08-20 | 2013-01-03 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Munitionszuführung einer Mehrrohrwaffe |
WO2013026701A1 (de) | 2011-08-20 | 2013-02-28 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Sicherungseinrichtung für fremdangetriebene waffen |
WO2013026700A1 (de) | 2011-08-20 | 2013-02-28 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Munitionszuführung einer mehrrohrwaffe |
WO2021096455A1 (en) * | 2019-11-15 | 2021-05-20 | Goeksel Osman Zuehtue | A new firearm mechanism |
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