DE3046940A1 - Verseilmaschine fuer mehrere draehte o.dgl. - Google Patents

Verseilmaschine fuer mehrere draehte o.dgl.

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DE3046940A1
DE3046940A1 DE19803046940 DE3046940A DE3046940A1 DE 3046940 A1 DE3046940 A1 DE 3046940A1 DE 19803046940 DE19803046940 DE 19803046940 DE 3046940 A DE3046940 A DE 3046940A DE 3046940 A1 DE3046940 A1 DE 3046940A1
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Marcello Milano Sarracino
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Industrie Pirelli SpA
Pirelli SpA
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    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
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Description

WIEGAND NIEMÄNN
KÖHLER GERNHARDT GLAESER 3ΠΑ69Λ0
PATE NT AN WXLTC S C ! V V I V PATt NTANWXlTt Zugeloucn beim Eucopäiidnn Polentomt
TElEFON: ON-SSM 76/1 TELEGRAMME: KARPATENT
HAMBURG DIPL-ING. J. GlAESER
DIPL-ING. W. NIEMANN D-BOOO MÖNCHEN OFCOUNSEL ·" HERZOG-WILHELM-STR.
W. 43 797/8Ο 12/RS 11. Dezember 198o
Industrie Pirelli S.p.A. Mailand (Italien)
Verseilmaschine für mehrere Drähte od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Verseilmaschine, die eine Mehrzahl von Spulen aufweist, welche an der Maschinenwelle frei drehbar angeordnet sind und welche dazu verwendet werden, am Verseilvorgang teilzunehmen und dazu, neuen Draht od.dgl. aufzuwickeln.
Maschinen dieser Art werden dazu verwendet, mehrere Drähte od.dgl. miteinander zu verseilen oder mehrere Drähte um einen mittleren Kern zu verseilen, wobei der Kern beispielsweise gebildet sein kann durch ein Seil, den Leiter eines elektrischen Kabels oder durch ein ähnliches Element beträchtlicher Länge, welches in Richtung seiner Achse vorbewegt wird.
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Allgemein umfassen Maschinen der hier interessierenden Art eine Mehrzahl von Hohlwellen, die miteinander ausgerichtet sind und von denen jede sich an einem Träger frei drehen kann und durch eine geeignete Motoreinrichtung gedreht werden kann. Ferner umfassen solche Maschinen wenigstens ein Spulenpaar, das an der Welle frei drehbar, jedoch dauerhaft angebracht ist, ferner, ein Abzugselement oder einen Abzugsarm zum Abziehen von Draht von einer Spule, und geeignete Antriebsscheiben.
Bei solchen Maschinen werden während des Verseilvorganges der Draht oder die Drähte von einer der Spulen aller Paare, die an jeder Welle frei drehbar angeordnet sind, mittels des zugehörigen benachbarten Abzugselementes zunehmend abgezogen, wobei das Abzugselement sich in dzbe_ser Arbeitsphase in fester Verbindung mit der Drehwelle befindet. Der Draht bzw. die Drähte werden mittels eines Systemes von Scheiben durch die Mehrzahl von Hohlwellen hindurch in Richtung gegen die Verseilstation geführt, und die erforderliche Spannung wird von einer geeigneten Spanneinrichtung ausgeübt oder angelegt.
D::.e zweiten Spulen der verschiedenen Spulenpaare, die an der gleichen Welle nahe den Spulen angeordnet sind, von. denen beim Verseilvorgang Draht abgezogen wird, werden in Drehung versetzt, um mit Windungen aus neuem Draht gefüllt zu werden, und diese Spulen werden nachfolgend für den Verseilvorgang verwendet, wenn die zuerst genannten Spulen erschöpft sind.
Bei Maschinen dieser Art ist es erforderlich, dem Draht eine richtige Abzugsspannung zu erteilen und eine zweckentsprechende Spannungsregelvorrichtung vorzusehen. Es ist weiterhin wichtig, wenn die Maschine anhält, eine betreffende
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Bremswirkung hervorzurufen, die größer ist als die Bremswirkung in der Phase des Abziehens von Draht von den Spulen, so daß die Spule oder die Spulen zu dem gleichen Zeitpunkt anhalten, zu welchem die Maschine anhält bzw. in den Stillstand gelangt.
Wenn die Drehrichtung in der Phase des Abziehens von Draht von. der Spule oder den Spulen mit der Drehrichtung des Armes übereinstimmt, so daß der Arm die betreffende Spule dauernd in Drehung versetzt, ist die absolute Geschwin digkeit der Spule gleich der Geschwindigkeit des Armes und sie liegt beispielsweise in der Größenordnung von 600 bis 7oo U/min plus der Abzugsgeschwindigkeit, die beispielsweise in der Größenordnung von 5o U/min"liegt.
Wenn im Gegensatz dazu die Drehrichtung in der Phase des Abziehens von Draht der Drehrichtung des Armes entgegengesetzt ist, ist die absolute Geschwindigkeit der Spule gleich der Geschwindigkeit des Armes abzüglich der Abzugsgeschwindigkeit. Sie ist jedoch immer noch sehr hoch.
Daher ist es bei Maschinen der oben beschriebenen Art erforderlich, Mittel oder Maßnahmen vorzusehen, mit denen abgesehen davon, daß der Draht unter* Spannung gesetzt wird, an die. Spule beim Stillstand der Maschine ein starkes Bremsdrehmoment angelegt werden kann, weil zur Drehung der Spule nicht nur die Abzugsgeschwindigkeit, sondern auch die Drehgeschwindigkeit gehört, die um das Zehnfache oder mehr höhei ist als die Abzugsgeschwindigkeit.
Die Schaffung einer zufriedenstellenden Lösung ist kompliziert zufolge der Notwendigkeit, nicht nur die Arbeit,* bedingungen der Maschine dahingehend zu erfüllen, daß eine gute Verseilung erhalten wird, sondern auch diejenigen Be-
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dingungen zu erfüllen, die hervorgerufen werden durch ein Anhalten aus irgendeinem Grunde. Dies muß gewährleistet werden durch Mittel, die in der Lage sind, einen automatischen oder selbsttätigen Übergang zu ermöglichen, und zwar aus der Situation, in welcher an den abzuziehenden Draht geringe Spannung angelegt wird, zu der Situation, in welcher eine starke Bremswirkung angelegt wird,. wie sie erforderlich ist, die Spule anzuhalten. Ein weiteres wichtiges Merkmal besteht darin, daß die Möglichkeit vorhanden sein muß, die Spule schnell freizugeben, um es ihr zu ermöglichen, nach der Verwendung beim Verseilvorgang dazu verwendet zu werden, neuen Draht auf sie aufzuwickeln.
Weiterhin muß eine geschaffene Lösung so beschaffen sein, daß sie für einfache und wirtschaftliche Anwendung bei einer Hehrzahl von Spulen geeignet ist, wobei die Anzahl der Spulen manchmal beträchtlich ist und beispielsweise achtzehn Spulenpaare oder sogar mehr Spulenpaare betragen kann.
Es ist weiterhin zu bemerken, daß bei den obengenannten Maschinen die auftretenden Geschwindigkeiten zu Problemen führen, die sich aus den hohen Zentrifugalkräften ergeben, welche die Wirkung der Mittel beeinträchtigen oder behindern können, die dazu vorgesehen sind, den Draht unter Spannung zu setzen und die Spulen abzubremsen.
Er. wird angenommen, daß bei der Ausführung von Verbesserungen an Verseilmaschinen der obengenannten Art die drei nachstehend angegebenen Eigenschaften gewährleistet sein müssen: Ein unmittelbares Abbremsen der Spulen, wenn die Maschine anhält; das Hervorrufen
einer Spannung des zum Verseilen verwendeten Drahtes, die automatisch an alle Spulen angelegt werden kann, die an der Welle in zentraler Stellung angebracht sind, und ein schnel-
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les Freigeben der Spulen im Hinblick auf ihr nachfolgendes Wiederfüllen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine mit Spulen versehene Verseilmaschine zu schaffen, mit welcher . es möglich ist, alle obengenannten Probleme zu lösen, so daß eine verbesserte Leistung der Verseilmaschine gewährleistet ist.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Verseilmaschine für mehrere Drähte, mit einer Mehrzahl von Spulenpaaren, die bei der Ausführung eines Verseilvorganges und dazu verwendet werden, neuen Draht auf sie aufzuwickeln, und die an wenigstens einer Hohlwelle, die an einem Träger frei drehbar ist, frei drehbar angeordnet sind, mit einem Paar von Scheiben, die an der Welle frei drehbar angeordnet sind und mit Bezug auf ein Spulenpaar eine axial innere Stellung haben, wobei jede dieser Scheiben mit der Welle in Verbindung steht, wenn die benachbarte Spule am Verseilvorgang teilnimmt bzw. sich in der Verseilphase befindet, und mit einem Abzugselement oder Abzugsarm mit einer entsprechenden Scheibe zum Führen des von einer Spule abgezogenen Drahtes in Kombination mit einer Gruppe von Scheiben in Richtung zum Inneren der Hohlwelle, wo der Draht einer Spannung unterworfen wird und in Richtung gegen die Verseilstation gezogen wird. Gemäß der Erfindung ist eine solche Maschine dadurch gekennzeichnet, daß·sie Verbindungsmittel zwischen einer Spule und der zugehörigen Scheibe aufweist,'welche während des Verseilvorganges eine gesteuerte Relativbewegung zwischen der Spule und der Scheibe hervorrufen und die Spule mit der Scheibe verbinden, wenn die Maschine anhält, sowie Mittel zum Außereingriffbringen der Spule von der Scheibe zur Vorbereitung für den nachfolgenden Arbeitsvorgang des Füllens mit neuem Draht und während des Aufwickelvorganges.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Verbindungsmittel eine Bandbremse, die mit einem vorbestimmten Umschlingungswinkel um den Umfang einer geeigneten Bremstrommel für die Spule gewickelt ist, wobei die Bandenden mit einer Stelle an der Scheibe bzw. mit einer ersten Feder verbunden sind, die vorbestimmte Charakteristiken hat und an der Scheibe derart angebracht ist, daß auf das Band ein Bremsdrehmoment übertragen wird, welches in der Lage ist, die mit Draht gefüllte Spule, die sich mit ihrer Nenngeschwindigkeit dreht, zu dem gleichen Zeitpunkt anzuhalten, zu welchem die Maschine anhält, ferner eine Einrichtung zum Einstellen der Spannung des abzuziehenden Drahtes, wobei diese Einrichtung gebildet ist durch ein Hebelsystem, das die sich um einen Zapfen, Bolzen od.dgl. an der Scheibe in Übereinstimmung mit der Drahtspannung verschwenkt und auf eine Scheibe wirkt, die einer ersten Seite eines Hebels zugeordnet ist, wobei eine entgegengesetzte Wirkung einer zweiten Feder vorhanden ist, die vorbestimmte Charakteristiken hat und an der Scheibe so angebracht ist, daß ihr eines Ende sich an der zweiten Seite des Hebels oder Hebelsystems befindet. Ferner umfassen die Verbindungsmittel ein Element, welches in der Lage ist, eine Spannung des Drahtes, die größer ist als die entgegenwirkende Kraft der zweiten Feder, von dem Hebelsystem auf die Bandbremse zu übertragen, um die Bremswirkung des Bandes an der Spulentrommel zu ändern und die Spannung des abgezogenen Drahtes auf einen konstanten Wert einzustellen.
Gemriß einer weiteren besonderen oder bevorzugten Lösung umfassen die Mittel zum Freigeben der Spule von der Scheibe, wenn die Maschine angehalten hat, eine Einrichtung, die der Scheibe dauerhaft zugeordnet und mit einem Element versehen ist, welches eine Zugwirkung oder Spannwirkung auf eines der beiden Enden der ersten Feder während des Verseilvorganges
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ausübt, wobei diese Mittel in der Lage sind, die Spannung der ersten Feder auf Null zurückzuführen bzw. aufzuheben, wenn die Maschine zum Stillstand gekommen ist.
Aus vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß bei den bevorzugten Ausführungsformen die Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung eine Bandvorbindung zwischen der Spule und der zugehörigen Scheibe, eine Einrichtung zum Einstellen der Spannung während des Verseilvorganges und eine Freigabeeinrichtung umfassen für unmittelbaren Übergang von dem Zustand, in welchem eine Spule am Verseilvorgang teilnimmt, zu dem Zustand, in welchem diese Spule mit neuem Draht gefüllt wird. _
Die Bandverbindung mit der zug-e.ordneten Spannungseinstelleinrichtung führt dazu, daß durch relative Bewegung zwischen der Spule und der Scheibe konstante Drahtspannung hervorgerufen wird. Insbesondere wird als Folge der obenbeschriebenen Eigenschaften während der Übergangsperiode, die dem Anhalten der Maschine vorausgeht, die von dem Element, welches die Drahtspannung auf die Bandbremse überträgt, ausgeübte Wirkung zunehmend verringert, so daß sich eine zunehmend größere Bremswirkung.der ersten Feder ergibt bis zur Beseitigung der Relativbewegung zwischen der Scheibe und der Spule.
Die Freigabeeinrichtung vervollständigt die obengenannte Bandverbindung, da sie während des Verseilvorganges die Aufgabe hat, die erste Feder zu spannen. Wenn die Maschine anhält, ermöglicht die relative Annäherung der Enden der ersten Feder das Aufheben des Eingriffs zwis dien der Scheibe und der Spule.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die insbesondere dazu vorgesehen ist, die Wirkung der Zentrifugalkraft
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auf die Einrichtung zum Einstellen der Drahtspannung herabzusetzen, ist eine Maschine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hebelsystem der Hebelzapfen und die Drehachse der Scheibe an dem Hebel sich in einer Stellung radial zur Drehachse der Maschine befinden.
Gemäß einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform ist eine Verseilmaschine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der abzuziehende Draht, bevor er über die Schwenkscheibe des Hebelsystemes läuft, über eine Rückkehrrolle läuft, die parallel zur Spulenachse unmittelbar auf der Außenseite des Spulenflansches angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. _^
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer Verseilmaschine gemäß der Erfindung, welche aus Zwecken der Einfachheit nur mit zwei Spulenpaaren ausgerüstet dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer Scheibe neben einer zentralen Spule, und in dieser Ansicht sind die Einrichtung zum Einstellen der Drahtspannung, die Einrichtung zum Abbremsen der Spule und die Einrichtung zum Freigeben der Spule wiedergegeben.
Fig. 3 ist eine Teilansicht der Einrichtung zum Einstellen der Drahtspannung in einer Längsteilansicht der Maschine, wobei die Bandbremse nicht dargestellt ist.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Teilansicht einer Verseilmaschine gemäß der Erfindung, wobei der Weg des Drahtes über die Führungsscheiben bis in das Innere der Maschinenwelle dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine Teilansicht einer Einzelheit der Einrichtung zum Freigeben der Spule.
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Die Erfindung ist anwendbar auf Maschinen zum Herstellen von einlagigen Strängen oder mehrlagigen Strängen mit abwechselnder Verseilrichtung oder Wickelrichtung und/ oder unterschiedlichen Wickelsteigungen oder Verseilsteigungen.
Nachstehend wird eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben; als Beispiel ist gewählt eine Ausführungsform mit einer Maschine 1 (Fig. 1), die dazu verwendet wird, mehrere Drähte 2 um einen mittleren Kern zu verseilen, oder beispielsweise eine Abschirmung od.dgl., um einen mittleren Teil 3 (Fig. 1) zu bilden, der beispielsweise aus dem Leiter und der zugehörigen Isolierung eines Energiekabels gebildet ist.
Die Maschine 1 umfaßt mehrere Einheiten 4, .deren Anzahl gleich der Anzahl der zu verseilenden Drähte 2 ist. Jede Einheit 4 umfaßt eine Hohlwelle 5 (Fig. 1 und 3), die an einem mittleren Träger 6 frei drehbar ist, zwei Spulen 7 und 8, die an der Welle 5 auf beiden Seiten des Trägers frei drehbar angeordnet sind und sowohl für den Verseilvorgang als auch für einen AufwiekelVorgang (neuer Draht wird auf die Spule gewickelt) verwendet werden, wobei ihre Funktion in aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen umgekehrt wird, ferner zwei Scheiben 9 und Io, die an der Welle 5 auf beiden Seiten des Trägers 6 frei drehbar angeordnet sind, wobei jede Scheibe 9 bzw. Io mit Bezug auf die betreffende Spule 7 bzw. 8 in einer axial inneren Stellung angeordnet ist, ein Abzugselement oder Abzugsarm 11 an jeder Scheibe 91 Io mit einer zugehörigen Führungsscheibe 12 zum Abziehen von Draht 2 von den Spulen und zum Führen des Drahtes 2 mittels
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einer weiteren Führungsscheibe 13, die an der Drehwelle 5 befestigt ist, in die Hohlwelle 5, eine einzige Abgabeeinrichtung 14 (Fig. 1), um Draht 2 abwechselnd auf jede der Spulen 7, 8 des Spulenpaares zu wickeln, und eine Einrichtung, um den Spulen 7, 8 während des Aufwickelvorganges Drehbewegung zu erteilen.
Die Einheiten der Maschine 1 - die Maschine ist aus Gründen der Einfachheit mit zwei Einheiten 4 dargestellt sind so angeordnet, daß ihre Hohlwellen 5 miteinander ausgerichtet und voneinander getrennt sind derart, daß vorteilhafte Verbindung zwischen dem Ende des beispielsweise von der Spule 8 während des Verseilvorganges abgezogenen Drahtes und dem Ende des Drahtes auf der benachbarten Spule 71 der anderen Einheit 4 ermöglicht ist, die mittels der Abgabeeinrichtung 14 während der Zeitperiode, während welcher die Spule 8 am Verseilvorgang teilnahm , mit Draht gefüllt worden ist.
Eine geeignete Hilfswelle 15 versetzt mittels Zahnrädern oder mittels einer anderen äquivalenten Antriebseinrichtung, die an den Trägern 6 vorgesehen ist, die Hohlwellen in Drehung sowie auch die an den Hohlwellen 5 angeordneten Scheiben 9, Io während der Teilnahme der der betreffenden Scheibe zugeordneten Spule am Verseilvorgang.
Alle Einheiten 4 (Fig. 1) sind zwischen einer Station 16, an welcher ein Kern 3 abgezogen wird, und einer Endstation 17 angeordnet, die eine Lochplatte 18 für den Durchtritt der Drähte 2 aufweist und die sich zusammen mit der Hohlwelle 5 der letzten Einheit 4 dreht. Die Endstation 17 weist weiterhin eine Form 19, die an einem Fundament 2o befestigt ist, und übliche, nichtdargestellte Sammel- und Spannmittel auf.
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Somit werden die Drähte 2 und der Kern 3 in das Innere der Mehrzahl von Hohlwellen 5 geführt und sie werden durch die Spanneinrichtung bzw. durch die Spannmittel einer Spannung unterworfen.
Wenn die Maschine 1 dazu verwendet wird, mehrlagige Stränge herzustellen, beispielsweise zweilagige Stränge, werden die Maschineneinheiten 4 in zwei aufeinanderfolgende Gruppen unterteilt, und zwar eine Gruppe für jede Lage, und jede Gruppe hat Einheiten, deren Drehrichtungen und Drehgeschwindigkeiten gleich oder verschieden von den Drehrichtungen und Drehgeschwindigkeiten der Einheiten der anderen Gruppe sind, und zwar in Abhängigkeit "davon, ob die Lagen abwechselnde Verseilrichtungen oder nicht haben. Jede Gruppe ist weiterhin mit der zugehörigen Lochplatte versehen für den Durchgang der Drähte, und auch mit der der Platte zugeordneten Form.
Die Abgabeeinrichtung 14 für das abwechselnde Wickeln von Draht auf jede der Spulen eines Spulenpaares, und die Einrichtung, die dazu verwendet wird, den Spulen während des Aufwickelvorganges Drehung zu erteilen, können gleich den Einrichtungen sein, die in der schwebenden deutschen Patentanmeldung P 30 40 974.6 beschrieben sind.
Insbesondere wird festgestellt, daß die Abgabeeinrichtung 14 einen Arm 21 aufweist, der sich über einen Winkel von 18o° von einer Spule 7 zu der anderen Spule 8 drehen kann und in einer Richtung parallel zur Achse der Maschine 1 mit einem" Hub bewegt werden kann, der dem Abstand zwischen den beiden Flanschen einer Spule 7 oder 8 entspricht. Weiterhin umfaßt die Abgabeeinrichtung 14 eine. Endscheibe 22, die in der Lage ist, den von einer Liefertrommel kommenden Draht auf die betreffende Spule 7 oder 8 zu führen, und diese Endscheibe 22 bewegt sich zusammen mit dem Arm 21.
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Die Betätigungseinrichtung für die Spulen 7, 8 beim Aufwickelvorgang kann eine mittlere Welle, die zwischen den Scheiben angeordnet und von einem von der Hauptwelle 5 unabhängigen Motor angetrieben ist, und zwei seitliche Wellen umfassen, die an den Scheiben frei drehbar angeordnet und mit Zahnrädern der Spulen verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform sind besondere Klauenkupplungen zwischen den seitlichen Wellen und der mittleren Welle vorgesehen, und die Ausführung ist in der obengenannten schwebenden Patentanmeldung im einzelnen beschrieben.
Nachstehend werden einige Hauptmerkmale der Erfindung gemäß Fig. 2 erläutert. Insbesondere beziehen sich_die Hauptmerkmale auf die Verbindung zwischen einer Spule 1 oder 8 und der zugehörigen Scheibe 9 bzw. Io, wobei dies-e_Verbindung so ausgeführt ist, daß beim Verseilvorgang gesteuerte Relativbewegung hervorgerufen werden kann, um richtige Spannung des Drahtes zu erhalten, und wobei die betreffende Spule 7 oder 8 an der zugehörigen Scheibe 9 bzw. Io festgelegt werden kann, wenn die Maschine 1 anhält. Zu den Hauptmerkmalen gehört weiterhin die Ausführung der Einrichtung, die in der Lage ist, die Spule 7 oder 8 außer Eingriff mit der betreffenden Scheibe 9 bzw. Io zu bringen, um die Spule für das Füllen mit neuem Draht vorzubereiten und während des Aufwickelvorganges außer Eingriff mit der Scheibe zu halten.
Diese vorgenannten Einrichtungen, die für jede Einheit der Maschine gleich ausgeführt sind, werden nachstehend in Verbindung mit der Spule 8 und der Scheibe Io gemäß Fig. 1 beschrieben.
Die Verbindungsmittel umfassen (Fig. 2) eine Bandbremse 23, die auf die Spule 8 wirkt, ein Hebelsystem 24, welches
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auf Änderungen der Spannung des von der Spule 8 abgezogenen Drahtes 2 anspricht, und ein zwischen dem Hebelsystem 24- und der Bandbremse 23 angeordnetes Element 25, welches dazu dient, eine Änderung der Spannung des abgezogenen Drahtes 2, die höher als ein vorbestimmter Wert ist, zu übertragen, wobei das Element 25 in der Lage ist, die Bremswirkung der Band bremse 23 an der Spule 8 zu ändern, so daß demgemäß die Span nung des abgezogenen Drahtes 2 praktisch auf einen konstanten Wert eingestellt wird.
Das Bremsband 23 ist mit einem vorbestimmten Umschlingungswinkel um den Umfang einer geeigneten. Bremstrommel 26 der Spule 8 gewickelt. Ein Ende 27 des Bremsbandes 23 ist an einer festgelegten Stelle an der Scheibe Io angeschlossen, und das andere Ende 28 des Bremsbandes 23 ist der Wirkung einer ersten Feder 29 unterworfen, die solche Charakteristiken hat und die in einer solchen Weise an der Scheibe Io angebracht ist, daß auf das Bremsband 23 ein Bremsmoment übertragen werden kann, welches in der Lage ist, die Spule 8, die mit Draht 2 gefüllt ist und sich mit ihrer Henngeschwindigkei dreht, zu dem gleichen Zeitpunkt anzuhalten, zu welchem die Maschine 1 angehalten wird.
Vorzugsweise umfaßt die Bandbremse eine Platte 3o, die sich um einen Zapfen 31 parallel zur Achse der Scheibe Io dreht und an der Scheibe 10 getragen ist. Die Platte 30 trägt mit Bezug auf den Zapfen 31 an gegenüberliegenden Teilen ein erstes Ende 32 der ersten Feder 29, deren zweites Ende 33 an einem an der Scheibe Io befestigten Teil 34 befestigt und gespannt ist, sowie ein Ende 35 des Elementes 25, welches ein· Änderung der Drahtspannung zwischen dem Hebelsystem 24 und dei Bremsband 23 überträgt.
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Die Platte 3o trägt weiterhin das Ende 28 des Bremsbandes 23, und diese Verbindung liegt mit Bezug auf den Zapfen 31 auf der gleichen Seite der Platte 3o, auf welcher das erste Ende 32 der ersten Feder 29 der Platte 3o getragen ist.
Mittels der obenbeschriebenen Ausführung ruft die erste Feder 29, die durch die Wirkung, welche an dem an der Scheibe Io befestigten Ende 33 ausgeübt wird, einer Spannung unterworfen wird, mit Bezug auf den Zapfen 31 eine Drehung der Platte hervor, und die Drehrichtung ist gemäß Fig. 2 derart, daß das Bremsband 23 fester um die Bremstrommel 26 der Spule 8 gewickelt wird, so daß der Spule 8 maximales Bremsmoment erteilt wird.
Das Aufheben dieser Bremswirkung hängt von der Wirkung ab, die auf die Platte 3o von dem Element 25 in Übereinstimmung mit den Schwingungen des Hebelsystemes 24 ausgeübt wird, welches die Einstellung der Spannung für den Draht 2 schafft, wie es nachstehend beschrieben wird.
Das Hebelsystem 24 basiert im wesentlichen auf der Verwendung eines Hebels, der einen Drehzapfen an einem zweckentsprechenden Träger hat, der an der Scheibe Io befestigt ist, wobei die Hebelseiten oder Hebelenden der Wirkung des Drahtes 2 bzw. der Wirkung einer entgegenwirkenden Feder unterworfen sind.
Die Feder hat vorbestimmte Charakteristiken in dem Sinne, daß sie eine unveränderte Stellung des Hebels gewährleistet, solange die Spannung des Drahtes keinen vorbestimmten Wert überschreitet. Wenn diese Spannung einen vorbestimmten Wert überschreitet, wirkt eine Verschwenkung oder Schwingung des Hebels auf das Übertragungselement 25, und die Spule 8 wird
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freigegeben, so daß die Drahtspannung auf den gewünschten Wert zurückgebracht wird und demgemäß eine praktisch konstante Drahtspannung aufrechterhalten wird.
Verschiedene typische Lösungen hinsichtlich der Einrichtung zum Einstellen der Drahtspannung können in Übereinstimmung mit dem obenerläuterten Lösungsprinzip vorgesehen sein. Eine bevorzugte Lösung wird nachstehend beschrieben.
Diese bevorzugte Lösung umfaßt einen Hebel 36, dessen Dreh- oder Schwenkzapfen 37 an einem Träger 38 (siehe Fig.' und 4) angeordnet ist, der sich in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Achse der Sp'ule 8 erstreckt. An der gemäß Fig. 3 rechten Seite 39 des Hebels 36 trägt der Hebel eine Führungsscheibe 41 mit einer" Drehachse 42, während die gemäß Fig. 3 linke Seite 4o des Hebels 36 der Wirkung einer zweiten Feder 43 unterworfen ist, welche die bereits beschriebene Funktion hat und in Fig.2 dargestellt ist. Der Schwenkbzw. Drehzapfen 37 des Hebels 36 verläuft radial zur Achse der Spule 8 (siehe Fig. 3 und 4), so daß der Hebel 36 sich entlang von Ebenen verschwenken kann, die rechtwinklig zu der genannten Richtung verlaufen, mit dem vorteilhaften Ergebnis, daß er keinen Zentrifugalkräften unterworfen ist, die sonst die gesamte Einstelleinrichtung beeinträchtigen könnten.
Die zweite Feder 43 hat ein Ende 44 welches an einer festen Stelle an der Scheibe Io angebracht ist, und das andere Ende 45 der zweiten Feder 43 ist an einem weiteren Hebel 46 (Fig. 2 und 3) befestigt, der einen Schwenkzapfen hat, der rechtwinklig zur Ebene der Scheibe Io verläuft und an der Scheibe Io angebracht ist. Die gemäß Fig. 3 obere Seite 48 des Hebels 46 ist an der Stelle 48» mit dem Hebel 36 verbunden, und zwar mittels nichtdargestellter Verbindungs-
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mittel, die einen Bolzen aufweisen, der in Übereinstimmung mit den Schwingungen oder Schwenkbewegungen verschiebbar ist und am Gabelende der Seite 4o des Hebels 36 vorgesehen ist.
Das Ende 44 der Feder 43 kann an der Scheibe Io an einer anderen Stellung angeordnet sein, um die Belastung der Feder 43 zu ändern. Einstellmittel oder Regelmittel üblicher Art (nicht dargestellt) sind für diesen Zweck vorgesehen.
Der zweite Hebel 46 trägt weiterhin (Fig. 2) das Ende 49 des Übertragungselementes 25..zwischen dem Hebelsystem 24 .und der Bandbremse.
Bei einer Ausführungsform ist das Übertragungselement 25 biegsam und überträgt lediglich Zugkräfte. Beispielsweise ist es in diesem Fall ein Metallseil oder ein Kunststoffseil, beispielsweise Polyamidseil, dessen Ende 49 mit dem Hebel 46 an einer Stelle verbunden ist, die mit Bezug auf die Lage des Schwenkzapfens 47 auf der Seite liegt, die der Seite gegenüberliegt, an welcher die Feder 43 angeschlossen ist, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Verwendung eines Metallseiles anstelle eines starren Elementes führt zu einem weiteren Vorteil der Erfindung. Da ein solches Seil biegsam ist, kann es gebogen werden , indem es beispielsweise über eine Scheibe 25' geführt wird, die an der Scheibe Io angebracht ist (Fig. 2 und 5). Hierdurch ist eine bequeme Anordnung beider Federn 29 und 43 innerhalb des Raumes möglich, der von dem Seil selbst begrenzt ist. Im wesentlichen können bei einer solchen Ausführung die beiden Federn 29 und 43 sehr nahe dem Drehzentrum der Scheibe Io angeordnet werden, wodurch der Einfluß der Zentrifugalkraft verringert wird und außerdem der Vorteil eines richtigen Brem-
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,23
sens der Spule 8 erhalten wird.·
Nachstehend wird noch unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform mit dem Hebelsystem 24 der Weg des von der Spule 8 abgezogenen Drahtes 2 beschrieben, und zwar vor und hinter der Scheibe 41, die sich um den Zapfen 37 verschwenkt.
Der von der Spule 8 abgezogene Draht 2 wird zunächst zu einer Rückkehrrolle 5o (Fig. 4) gerichtet, die an einem Schaft 11- in einer Richtung parallel zur Achse der Spule 8 und unmittelbar außerhalb des einen Spulenflansches 51 frei drehbar angeordnet ist. Danach läuft der Draht 2 um die .Scheibe 41 des Hebels 36, wonach er um eine Führungsscheibe 52 läuft, die an dem Schaft 11 unabhängig von der Rolle 5o frei drehbar angeordnet ist. Danach wird der Draht 2 in Richtung gegen die an der Hohlwelle 5 befestigte Führungsscheibe 13 und dann in die Hohlwelle 5 hinein in Richtung gegen die Verseilstation geführt.
Gemäß der obengenannten bevorzugten Ausführungsform folgt der Draht 2, anstatt· daß er zuerst über eine mit dem Abzugsarm verbundene. Scheibe und dann über eine mit der Hohlwelle 5 verbundene Scheibe läuft, d.h. einem praktisch geradlinigen Weg folgt, einem Weg-entlang einer unterbrochenen Linie, was bedeutet, daß er im wesentlichen mehrfach umgelenkt wird mit einer Verringerung.des maximalen Drehradius der Maschine 1 als Folge des Vorhandenseins der Rückkehroder Umlenkrolle 5o, über welche der Draht 2 läuft, bevor er zur Scheibe 41 gelangt. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine 1 zu erhöhen, da als Folge der Verringerung der radialen Abmessungen die Probleme hinsichtlich des Gleichgewichts und der kontruktiven
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Gestaltung geringer sind, wobei weiterhin geringerer Energieverbrauch wegen verringerten Luftwiderstandes erzielt ist.
Nachstehend wird ein weiteres Hauptmerkmal der Maschine beschrieben betreffend die Einrichtung zum Freigeben der Spule 8 von der Scheibe Io zum Vorbereiten der Spule 8 zum Füllen mit neuem Draht und während des Aufwickelvorganges.
Die genannte Einrichtung (Fig. 2, 5) umfaßt eine Einrichtung 53 j die an der Scheibe Io dauerhaft befestigt und mit dieser während des Verseilvorganges in Drehung versetzt wird.
Die Einrichtung 53 wirkt auf eines von zwei Enden der ersten Feder 29 der Bandbremse,.und sie wirkt nach dem Prinzip, die Feder 29 während des ""-V-erseilvorganges zu spannen und eine Annäherung der Federenden 32, 33 und damit eine Verringerung ihrer Spannung zu ermöglichen, wobei eine Freigabe der Bremse ermöglicht ist, wenn die Maschine 1 anhält.
Wie in der Zeichnung dargestellt, wirkt die Einrichtung 53 auf das zweite Ende 33 der Feder 29, und sie umfaßt einen Zapfen ljk und einen Sitz 55 an .der Scheibe Io, der das Ende des Zap:!.'ens 54 aufnimmt, welcher mittels einer kleinen Feder
56 in Richtung in den Sitz 55 hinein belastet ist.
Der Zapfen 54 kann seinerseits an dem Ende eines Hebels
57 angeordnet sein, der einen Drehzapfen 58 an der Scheibe Io hat, wobei das Ende 33 der Feder 29 an dem Hebel 57 an einer Stelle angebracht ist, die der Stelle gegenüberliegt, an welcher der Zapfen 54 angebracht ist. Die Einrichtung 53 umfaßt weiterhin einen Handgriff 58', mittels welchem der Hebel 57 gemäß Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden kann, wodurch
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die Feder 29 entspannt und das Bremsband 23 geöffnet wird.
Nach der Beschreibung der Hauptmerkmale der Erfindung ist die Arbeitsweise der Maschine 1 bequem verständlich, wie sie nachstehend erläutert wird, wobei begonnen wird bei der Darstellung der Ausführung gemäß Fig. 1, bei welcher die Spulen 7 und 71 der Einheiten 4 der Maschine 1 einen Aufwickelvorgang ausführen, und wobei die.Spulen 8 und 8' der Einheiten 4 beim Verseilvorgang teilnehmen.
Während des Füllens mit neuem Draht ist die Scheibe-9 der Spule 7 beispielsweise mittels eines Zapfens an dem mittleren Träger 6 in einer entsprechenden Ausrichtung festgelegt, die so ausgewählt ist, -daß der Abzugsarm 11 nach unten bewegt wird und Jede Störung- mit der Drahtabgabeeinrichtung 14 vermieden ist.
Die Spule 7 wird von einem Motor in Drehung versetzt, der für das Aufwickeln von Draht vorgesehen ist, der von einer Liefertrommel und/oder.einer Lieferspule kommt. Eine Wirkung hinsichtlich des richtigen Legens der Drahtwindungen auf der Spule 7 ergibt sich durch die Abgabeeinrichtung 14, welche den Arm 21 und die Spheibe 22 abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen mit einer Geschwindigkeit verschieb die in Relation zu der Drehgeschwindigkeit der Spule 7 steht.
Das Aufwickeln neuen Drahtes auf die Spule 71 wird in analoger V/eise ausgeführt.
Während des Verseilvorganges ist die Scheibe Io der Spule 8 beispielsweise mittels eines Zapfens mit einem nichtdargestellten geeigneten Flansch der Hohlwelle 5 verbunden, die von der Hilfswelle 15 in Drehung versetzt wird, wobei die Übertragung von Bewegung auf die Spule 8 zum Bewickeln
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der Spule mit neuem Draht 2 unterbrochen ist.
Die Spule 8 wird um die Hohlwelle 5 gedreht als Folge der Spannung, die auf den Draht 2 durch die Spanneinrichtung ausgeübt wird, und der Draht 2 läuft auf seinem Weg von aussen in das Innere der Hohlwelle 5 zuerst über den Umfang der Rückkehrrolle 5o (Fig. 4), dann über die Scheibe 41 des Einstellhebels 36, dann über die Scheibe 52 an dem Ende der Rolle 5o, und zuletzt über die Scheibe 13, die sich mit der Hohlwelle 5 dreht.
Gleichzeitig mit dem Draht 2 tritt der Kabelkern 3 in die Hohlwelle 5 ein. Auch der Kern 3 wird der Spannung unterworfen, die von der Spanneinrichtung ausgeübt wird, und der Kern 3 läuft von der Lieferstation 16 durch die Hohlwellen 5 aller Einheiten 4 der Maschine 1 in Richtung gegen die Verseilstation 18, 19.
Während des Verseilvorganges wird die Spannung des über die Scheibe 41 und damit über den Schwenkhebel 36 laufenden Drahtes 2 durch die Reaktionskraft der Feder 43 (Fig. 2) ausbalanciert. Die sich aus diesem Ausgleich ergebende Spannung übt über das Metallseil 25 eine Wirkung hinsichtlich einer Verringerung der Bremswirkung des Bandes 23 aus, und zwar hervorgerufen durch eine Verringerung der Spannung der Feder 29, die zu einem Öffnen des Bremsbandes 23 führt.
Wenn die Maschine 1 aus irgendeinem Grund anhält, wird die Scheibe Io von einer geeigneten Bremse getrennt gebremst, beispielsweise mittels einer pneumatisch betätigten Bremse, und die Spule 8 hat noch das Bestreben, sich relativ zu der Scheibe Io zu drehen.
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Demgemäß ergibt sich eine Lose in dem Draht 2, so daß die Wirkung aufgehoben wird, die von dem Draht 2 auf. das Bremsband 23 über die Scheibe 41 und den Schwenkhebel 36 ausgeübt wird und die das Bestreben hat, die Bremswirkung zu verringern. Daher ist die Bandbremse der von dem Metallseil 25 ausgeübten Spannung nicht langer unterworfen und sie kann ihr maximales Bremsmoment anlegen, was zu einer engeren Verbindung zwischen der Scheibe Io und der Spule 8 führt, bis die relative Bewegung zwischen ihnen auf Null zurückgeführt ist.
Die Arbeitsweise der Spule 81 während des Verseilvorganges ist analog der Arbeitsweise, wie sie für die Spule beschrieben ist.
In den Zwischenzeiten ergibt sich die Umkehrung der Funktion der Spulen 7, 8 ein- und derselben Einheit 4 wie folgt:
Wenn die Maschine 1 angehalten ist, wird die Spule 7 von dem Motor für den Aufwickelvorgang getrennt, und die Scheibe 9 wird mit dem bereits genannten geeigneten Flansch der Hohlwelle 5 in Verbindung gebracht. Danach wird das Ende des auf der Spule 7 befindlichen Drahtes 2 mit dem Ende des Drahtes von der bereits erschöpften.Spule verbunden, die sich in der benachbarten Einheit 4 befindet, die der Verseilstation I9 am nächsten liegt.
Eine analoge Arbeitsweise wird angewendet, um in allen Einheiten 4 der Maschine 1 die während des vorhergehenden Arbeitsvorganges mit neuem Draht 2 gefüllt worden sind, für die Teilnahme am Verseilvorgang vorzubereiten.
Dann wird die bereits erschöpfte Spule 8 für den nach-
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folgenden Arbeitsvorgang des Bewickeins mit neuem Draht vorbereitet. Dies wird ausgeführt durch Betätigung des Handgriffes 58' (Fig. 2 und 5) der Einrichtung 53 derart, daß der Zapfen 54 außer Eingriff mit seinem Sitz 55 an der Scheibe 10 (Fig. 5) gebracht wird. Daraus ergibt sich eine Entspannung der Feder 29, die wiederum zu einer Freigabe der Spule 8 führt.
Wenn dann die Spule 8 frei drehbar ist, werden die nachstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge ausgeführt:
Zuerst wird die Scheibe Io im Winkel derart bewegt, daß der Abzugsarm 11 Bewegung der Abgabeeinrichtung 14 mit dem Drahtführungsarm 21 nicht stört. Der Arm 21 wird dann über 18o° gedreht, bis die Scheibe 22 mit der Spule 8 ausgerichtet ist. Die Scheibe Io wird dann an dem Träger 6 festgelegt und der Motor für das Bewickeln der Spule 8 wird mit der Spule 8 mechanisch verbunden. Zuletzt wird der von der Liefertrommel oder Lieferspule kommende Draht um die Scheibe 22 geführt und dann rund um die Spule 8 gelegt, wonach das Bewickeln der Spule 8 begonnen wird.
Insbesondere hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß die Bremselemente für eine Spule, nämlich die beiden Federn 29, 43 und das Bremsband 23, in einer Stellung extrem nahe der betreffenden Scheibe angeordnet sind ohne übermäßige Abweichung in axialer Richtung, so daß sie zusammen mit den anderen Teilen der Maschine dazu beitragen, daß viele Spulenpaare in einem vergleichsweise kleinem Raum angeordnet werden können.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
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Es ist noch zu bemerken, daß die Länge einer Hohlwelle 5 im wesentlichen gleich ist dem Abstand zwischen den äußeren Flanschen der beiden Spulen 7, 8, die zu jeder Einheit 4- gehören.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Verseilmaschine für mehrere Drähte, mit einer Mehrzahl von Spulenpaaren, die dazu verwendet werden, am Verseilvorgang teilzunehmen oder dazu, neuen Draht auf sie aufzuwickeln, und die auf wenigstens einer an einem Träger frei drehbaren Hohlwelle frei drehbar angeordnet sind, wobei jeder Spule eine Scheibe zugeordnet ist, die an der Hohlwelle frei drehbar ist und mit Bezug auf die betreffende Spule axial innerhalb angeordnet ist, jede der Scheiben mit der Hohlwelle verbunden ist, wenn die zugehörige Spule am Verseilvorgang teilnimmt, und mit einem Abzugselement mit einer Führungsscheibe, mittels weichem in Kombination mit einer Gruppe von Führungsscheiben der von der zugehörigen Spule abgezogene Draht in Richtung gegen das Innere der .Hohlwelle geführt wird, wo er einer Spannung unterworfen und in Richtung gegen die Verseilstation gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spule (z.B. 8) und der Scheibe (z.B.10) Verbindungsmittel vorgesehen sind, welche während des Verseilvorganges gesteuerte Relativbewegung zwischen der Spule und der Scheibe hervorrufen und die Spule an der Scheibe festlegen, wenn die Maschine (1) anhält, und daß eine Einrichtung (53) vorgesehen ist, um für die. Vorbereitung der Spule für den nachfolgenden Arbeitsvorgang des Aufwickeins neuen Drahtes und während dieses Aufwickelvor-; ganges die Spule von der Scheibe zu trennen.
  2. 2. Verseilmaschine nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel ein Bremsband (23), welches in einem vorbestimmten Umschlingungswinkel um den Umfang einer Bremstrommel (26) für die Spule (8) gewickelt ist und dessen Enden (27, 28) mit einer Stelle an der Scheibe (lo) bzw. mit einer ersten Feder (29) verbunden sind, die
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    vorbestimmte Charakteristiken hat und an der Scheibe derart angeordnet ist, daß sie auf das Bremsband ein Bremsmoment überträgt, welches in der Lage ist, die mit Draht bewickelte Spule, die sich mit ihrer Nenngeschwindigkeit dreht, zu dem gleichen Zeitpunkt anzuhalten, zu welchem die Maschine (1) anhält, eine Einrichtung zum Einstellen der Spannung des abzuziehenden Drahtes, die von einem Hebelsystem (24) gebildet ist, welches sich um einen Zapfen an der Scheibe verschwenkt in Übereinstimmung mit der Drahtspannung, die auf eine an einer ersten Seite des Hebelsystems angeordneten Scheibe wirkt, und in Übereinstimmung mit einer entgegengesetzten Wirkung einer zweiten Feder (43), die vorbestimmte Charakteristiken hat, an der Scheibe angeordnet ist und deren eines Ende an der zweiten Seite des Hebelsystems angebracht ist, und, ein Element (25) auf v/eisen, welches in der Lage ist, eine Drahtspannung, die größer ist als die entgegenwirkende Kraft der zweiten Feder, von dem Hebelsystem auf das Bremsband zu übertragen, um die Bremswirkung des Bandes auf die Bremstrommel (26) zu ändern und die Spannung des abgezogenen Drahtes auf einen konstanten Wert einzustellen.
  3. 3. Verseilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Freigeben der Spule (8) aus dem Eingriff mit der Scheibe (lo), wenn die Maschine (l) angehalten ist, eine mit der Scheibe dauerhaft verbundene Einrichtung (53) aufweist, die mit einem Element versehen ist, welches während des Verseilvorganges eine Spannung an eines (33) der beiden Enden der ersten Feder (29) anlegt und in der Lage ist, die Spannung der ersten Feder auf Null zurückzuführen, wenn die Maschine angehalten ist.
  4. 4. Verseilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hebelsystem (24) zum Einstellen der
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    Drahtspannung der Hebelzapfen (37) und die Drehachse (42) der Führungsscheibe (41) an dem Hebel (36) mit Bezug auf die Hohlwelle (5) der Maschine (1) radial angeordnet sind (Fig. 3). '
  5. 5. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Spule (8) abgezogene Draht (2) vor seinem Lauf über die Führungsscheibe (41) des Schwenkhebelsystems (24) über eine Rückkehrrolle (5o) läuft, die unmittelbar auf der Außenseite eines Spulenflansches (51) parallel zur Spulenachse angeordnet ist (Fig. 4).
  6. 6. Verseilmaschine nach Anspruch 5,.dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkehrrolle (5o) an^einem Schaft (11)" frei drehbar angebracht ist, der an der Scheibe (lo) befestigt ist, _
  7. 7. Verseilmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schaftes (11) eine Führungsscheibe (52) trägt, die an dem Schaft frei drehbar angeordnet ist und über die der Draht (2) läuft, wenn er von der Scheibe (41) an dem Schwenkhebel (36) kommt.
  8. 8. Verseilmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der von der .Scheibe (52) kommende Draht (2) über eine an der Hohlwelle (5) befestigte Führungsscheibe (13) und in das Innere der Hohlwelle in Richtung gegen die Verseilstation läuft. ''
  9. 9. Verseilmaschine nach, einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch .gekennzeichnet, daß die Bandbremse eine Platte (30") aufweist, die um einen Zapfen (3Ό> der parallel zur Hohlwelle (5) und an der Scheibe (10) befestigt ist, drehbar ist
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    und mit Bezug auf den Zapfen auf gegenüberliegenden Seiten ein erstes (32) Ende der ersten Feder (29), deren zweites Ende (3:0 unter Spannung an einer Stelle an der Scheibe befestigt ist, und ein Ende des Elementes (25) zum Übertragen der Drahtspannung von dem Einstellhebelsystem (24) zum Bremsband (23)' trägt, eines (28) der beiden Enden des Bandes mit der Platte auf der gleichen Seite wie das erste Ende der Feder verbunden ist (Fig. 2), und daß das Moment, welches sich aus der Spannung der Feder an der Scheibe und aus dem Abstand zwischen dem Zapfen und der Feder ergibt, an dem Band eine Bremswirkung entsprechend dem Bremsmoment hervorruft, welches erforderlich ist, eine mit Draht gefüllte Spule zum gleichen Zeitpunkt wie die Maschine (l) anzuhalten.
  10. 10. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Element (25) zum Übertragen der Drahtspannung zwischen dem Einstellhebelsystem (24) und dem Bremsband (23) ein biegsames Element ist.
  11. 11. Verseilmaschine nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Metallseil (25) ist.
  12. 12. Verseilmaschine nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Element bzw. das Seil (25) an der Scheibe (lo) in gekrümmter Lage angeordnet ist und über eine Kr*isführung (251) läuft, und daß das biegsame Element bzw. dar Seil derart angeordnet ist, daß die erste Feder (29) unc die zweite Feder (43) nahe dem Drehzentrum der Scheibe (lo) angeordnet werden können.
  13. 13. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Scheibe (lo) dauer-
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    haft angebrachte Einrichtung (53) zum Freigeben der Spule (8) auf dasjenige Ende (33) der ersten Feder (29) wirkt, welches dem von der Drehplatte (3o) getragenen Ende (32) gegenüberliegt.
  14. 14. Verseilmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (53) zur Freigabe der Spule einen Zapfen (54) aufweist, mit welchom das Ende (33) der ersten Feder (29) verbunden ist, und daß an der Scheibe (lo) ein Sitz (^) gebildet ist, in welchem das Oberende des Zapfens (54) aufgenommen ist.
  15. 15. Verseilmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (54) an dem Ende eines Hebels (57) angeordnet ist, dessen Schwenkpunkt (58) an der Scheibe (lo) gebildet ist, und daß die Feder (29) an dem Hebel mit Bezug auf den Zapfen auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und der Zapfen mittels einer Feder (56) in Richtung in seinen Sitz (55) hinein belastet ist.
  16. 16. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel und die Einrichtung zum Freigeben einer Spule von der zugehörigen Scheibe an zwei Spulen vorgesehen sind, die abwechselnd für das Verseilen und zum Aufwickeln neuen Drahtes verwendet werden, die Hohlwelle (5) eine Länge hat, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Außenflanschen der beiden Spulen ist, und daß eine Mehrzahl von Spulenpaaren an einer Mehrzahl von Hohlwellen angeordnet ist, die miteinander ausgerichtet sind.
  17. 17. Verseilmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination mit der Einrichtung zum
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    Freigeben der Spule von der zugehörigen Scheibe zum Vorbereiten der Spule für den Aufwickelvorgang eine Einrichtung aufweist, um den Draht von einer Liefertrommel oder einer Lieferspule in Richtung gegen die Spule der Maschine zu führen.
  18. 18. Verseilmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Spulenpaar (z.B. 7, 8) eine einzige Einrichtung (14) vorgesehen ist, um den aufzuwickelnden Draht zu führen, und daß diese Einrichtung an einem Arm (21) getragen.ist, der zwischen den Scheiben (9, lo) angeordnet ist und sich zwischen den Spulen dreht, auf die abwechselnd neuer Draht aufgewickelt wird.
  19. 19. Verseilmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes an einer Hohlwelle (5) angeordnetes Spulenpaar (z.B. 7, 8) ein einzelner von der Motoreinrichtung zum Antreiben der Hohlwelle unabhängiger Motor vorgesehen ist, der 3ede Spule während des Aufwickelvorganges drehen und Bewegung auf die Einrichtung (14) übertragen kann, welche den auf die betreffende Spule aufzuwickelnden Draht führt.
  20. 20. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel aufweist, um den Kern (3) einos elektrischen Energiekabels, der aus einem Leiter und seiner zugehörigen Isolierung gebildet ist, zu führen und in die Hohlwelle (5) einzuführen und um aus der Hohlwelle der Maschine das Kabel zu entfernen, welches mit einer Abschirmung versehen ist, die aus den Drähten (2) gebildet ist, welche von den Spulen abgezogen und um den Kern herum verseilt sLnd.
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