DE2727843A1 - Transportvorrichtung zum auswechseln von spulen in einer aufspulvorrichtung fuer draht - Google Patents
Transportvorrichtung zum auswechseln von spulen in einer aufspulvorrichtung fuer drahtInfo
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Description
Transportvorrichtung zum Auswechseln von Spulen in einer Aufspulvorrichtung für Draht
Die Erfindung betrifft eine Aufspulvorrichtung, insbesondere eine
Spulentransportvorrichtung für eine Drahtaufspulvorrichtung mit einer
Welle, die sich durch den hohlen Kern einer Spule erstreckt und an einem Ende drehbar gelagert ist, während auf das andere Ende
der Welle eine Spule mit einer TransLationsbewegung in axialer Richtung aufschiebbar bzw. herunternehmbar ist.
Es ist häufig erwünscht, daß eine Aufspulvorrichtung in der Lage
ist, eine voll aufgewickelte Spule ohne menschlichen Einfluß durch eine neue Spule zu ersetzten. Dadurch wird es ermöglicht,
daß nur ein einziger Arbeiter viele Maschinen überwachen kann, ohne daß er bei solchen Maschinen anwesend sein muß, die auslaufen.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Einrichtung, mit welcher das Auswechseln der Spule elektrisch, hydraulisch oder
mechanisch durchführbar ist, ohne daß ein menschlicher Einsatz erforderlich ist. Eine solche Einrichtung kann dann in einfacher
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Weise von einer Schalttafel aus oder, falls ein menschlicher Eingriff
vollständig eliminiert werden soll, durch ein Steuersystem gesteuert werden, welches die notwendigen Start- bzw. Stopsignale
an die Antriebseinrichtungen des Systems abgibt.
Die Bewegungen, die zum Transport von Spulen in Aufspulvorrichtungen
der vorbeschriebenen Art auszuführen sind, sind jedoch ziemlich kompliziert. Die volle Spule muß in axialer Richtung von der Welle
heruntergeschoben werden, damit Platz für eine neue Spule vorhanden ist, und in eine Wartestellung bewegt werden, von welcher
aus der Arbeiter die Spule bequem abtransportieren kann. Die neue leere Spule muß von der Wartestellung, in welche sie der Arbeiter
bewegt hat, aufgenommen und fluchtend zur Welle angeordnet und schließlich auf die Welle geschoben werden. Neben der Notwendigkeit,
den Draht von der vollen Spule abzuschneiden und an einer neuen leeren Spule zu befestigen, bietet der Transport der Spulen
selbst erhebliche Schwierigkeiten, wenn er mit einem praktisch einsetzbaren Mechanismus durchgeführt werden soll.
Gemäß der Erfindung wird deshalb eine Aufspulvorrichtung vorgeschlagen,
welche umfaßt
a) einen Trägerrahmen mit einem daran befestigten ersten und zweiten
Spulenträger, wobei der Trägerrahmen um eine zur Spulenachse parallele Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Fluchtstellung
drehbar gelagert ist, in welchen die auf dem ersten bzw. zweiten Spulenträgern gelagerten Spulen koaxial zu der
Spulenwelle angeordnet werden, während die an dem Trägerrahmen drehbar gelagerten Spulenträger um parallele, jedoch gegenüber
den Achsen des Trägerrahmens und des Kerns einer entsprechend auf den Spulenträgern liegenden Spule versetzten Achsen drehbar
sind,
b) ein Positionierungsteil welches um eine zur Spulenwelle parallele
Achse drehbar ist und über ein Getriebe mit den Spulenträgern in einer Antriebsverbindung steht, um letztere in eine Winkelstellung
einzustellen, indem durch eine Schwenkbewegung des Rsitionierungsteiles
jeder Spulenträger zwischen einer oberen Position und einer unteren Position verschwenkbar ist, wobei eine auf einem
Spulenträger angeordnete Spule in der oberen Position koaxial zur Spulenwelle angeordnet ist, und
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c) eine Überführungseinrichtung, welche die Spulenträger relativ zur Spulenwelle in axialer Richtung verschiebt, so daß eine
auf einem Spulenträger angeordnete Spule, die sich in ihrer Fluchtstellung und oberen Stellung befindet, axial aus einer
Stellung, in welcher der Spulenkern im wesentlichen von der Welle durchgriffen wird, in eine Stellung bewegbar ist, in
welcher der Spulenkern von der Welle freikommt.
Vorzugsweise ist die Überführungseinrichtung mit dem Trägerrahmen verbunden, so daß der Trägerrahmen zusammen mit den daran
befestigten Spulenträgern eine Translationsbewegung ausführt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende.
Beginnend mit dem Augenblick, bei welchem die Spule angehalten ist, werden die Spulenträger derart nach oben geschwenkt,
daß derjenige Träger, der sich unter der auf der Welle gelagerten vollen Spule befindet, um einige Zentimeter angehoben wird, so
daß die Spule abgestützt wird. Der andere Träger, welche die leere Spule trägt, wird ebenfalls angehoben, obwohl dies nicht notwendig
ist. Dann wird die Überführungseinrichtung eingeschaltet, so daß die volle Spule, welche von dem Träger getragen wird, von
der Welle heruntergleitet, während die leere Spule die gleiche axiale Translationsbewegung um die gleiche Strecke mitmacht. Dann
wird der Trägerrahmen aus seiner ersten Fluchtstellung in seine zweite Fluchtstellung gedreht, so daß die volle Spule die koaxiale
Stellung-eur Welle verläßt, während die leere Spule in die koaxiale
Stellung bewegt wird. Während dieser Bewegung behält das Positionierungsteil mittels des Getriebes die gleiche Winkelstellung
bei, so daß die Spulenträger ebenfalls die gleiche Winkelstellung beibehalten, so daß die Bewegung jeder Spule tatsächlich
eine nicht geradlind-ge Translationsbewegung entlang einem Teil eines Kreises ausführt, ohne daß sich die Spulenträger
selbst drehen. Es wird dadurch vorzugsweise ermöglicht, als Spulenträger einen im wesentlichen horizontalen Tisch zu verwenden,
dessen Oberfläche derart ausgestaltet ist, daß die auf ihren ringförmigen Flanschen stehende Spule in einem stabilen
Gleichgewichtszustand auf den Tisch sowohl in der oberen als auch in der unteren Position und während der Überführung von der
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einen zur anderen Position gehalten wird. Anschließend wird die Uberführungseinrichtung in ihre axiale Ausgangsstellung zurückbewegt
und damit die leere Spule auf die Welle geschoben, während die volle Spule die gleiche axiale Translationsbewegung über die
gleiche Strecke ausführt. Die Träger werden dann derart abgesenkt, daß derjenige Träger, der unter der auf der Welle gelagerten leeren
Spule angeordnet ist, diese Spule nicht mehr abstützt, so daß die Welle die Abstützung übernimmt. Gleichzeitig bewegt der Träger,
welche die volle Spule trägt, diese Spule um ein paar Zentimeter vorzugsweise bis auf den Boden nach unten.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Rotationsachsen der Spulenträger symmetrisch zu dem Trägerrahmen angeordnet sind, so daß die Bewegung des Trägerrahmens
von seiner ersten Fluchtstellung in seine zweite Fluchtstellung und ferner von seiner zweiten Fluchtstellung in seine
erste Fluchtstellung durch eine l80 Drehung des Trägerrahmens und ferner durch eine weitere l80 Drehung in der gleichen Richtung
erzielt wird.
Wenn ein Antrieb verwendet wird, bei welchem eine Spule auf einer Antriebswelle gelagert ist, dann kann eine konventionelle Einrichtung
vorgesehen sein, welche die Spule mit der Welle verbin det, damit die Spule der Drehbewegung der Welle folgt. Dies kann
durch irgendeine konventionelle Einrichtung erzielt werden, wie z.B. dadurch , daß der mittlere Teil der Außenfläche einer der
Flansche eine unregelmäßige Profilierung aufweist, welche mit einer Antriebsscheibe in Eingriff steht, oder durch irgendeine andere
Einrichtung. Dies kann ferner durch eine entsprechende Formgebung des Querschnittes der Welle und des hohlen Kerns erzielt
werden, so daß diese Teile miteinander im Eingriff stehen. Vorzugsweise findet jedoch eine Welle Verwendung, welche sich in
axialer Richtung erstreckende Keile aufweist, die radial aus der Welle herausbewegbar sind, um sich gegen die Innenseite des
hohlen zylindrischen Kerns einer Spule im wesentlichen entlang deren gesamten Länge anlegen. Die Antriebswelle kann, falls
notwendig, während ihrer Drehbewegung an beiden Enden abgesützt sein, wie dies z.B. in der Britischen Patentanmeldung Nr.
31.629/73 (Serial Number 1.4^0.239) beschrieben ist. Zu diesem
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Zweck 1st vorgesehen, daß ein Zentrierungskörper vorgesehen ist welcher zwischen einer Betriebsstellung, in welcher er bei gleichzeitiger
Aufbringung eines Druckes mit dem freien anderen Ende der Spulenwelle im Eingriff steht, und einer zurückgezogenen
Stellung bewegbar ist, in welcher er es ermöglicht, daß eine Spule auf die Welle aufgeschoben oder von dieser entfernt
werden kann.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Zentrierungskörper in einer Tür angeordnet ist, welche in der Betriebsstellung des
Zentrierungskörpers ein Gehäuse für die Spulenwelle verschließt und in der zurückgezogenen Stellung des Zentrierungskörpers geöffnet
ist, so daß eine Spule in das Gehäuse eingeführt oder aus diesem entfernt werden kann.
Vorzugsweise sind die Schwenkachse des Positionierungsteiles der Spulenträger und die Achse des Trägerrahmens koaxial zueinander.
Das Getriebe, welches dafür sorgt, daß die Spulenträger der Winkelstellung des Positionierungsteiles unabhängig von irgendeiner
Drehbewegung des Trägerrahmens folgen, kann in Form eines Planetengetriebes, eines Riemen- oder Kettensystems ausgebildet sein
oder vorzugsweise in an sich bekannter Weise mehrere Zahnräder aufweisen. In einem solchen Fall ist ferner vorteilhaft vorgesehen,
daß der Trägerrahmen an einer rohrförmigen Welle befestigt ist und sich mit dieser dreht, daß das Positionierungsteil von einer
weiteren Welle gebildet ist, die innerhalb der rohrförmigen Welle axial nicht verschiäsbar gelagert ist, und daß die Überführungseinrichtung eine Schraube aufweist, die in eine komplementäre
Gewindebohrung der weiteren Welle eingeschraubt ist. Wenn also die Schraube, die nur um ihre Achse drehbar ist, in der einen
oder anderen Richtung gedreht wird, dann bewegt sich die gesamte Einrichtung in axialer Richtung der Schraube in der einen oder
anderen Richtung.
In einigen Anwendungsfällen kann die erfindungsgemäße Aufspulvorrichtung
von einer Drahtherstellungsvorrichtung beschickt werden, wobei die GeschwiHoki£ke{3.&e#i<· de«-<jbeiden Vorrichtungen durch
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ein geeignetes Steuersystem aufeinander abgestimmt sind. Wenn die Aufspulvorrichtung angehalten wird, dann wird die Drahtherstellungsvorrichtung
ebenfalls angehalten und fördert keinen Draht mehr über die Drahtführungseinrichtung zu der vollen Spule. Dies kann dazu
führen, daß die volle Spule nicht frei bewegt werden kann, da noch ein Drahtstück von der Drahtherstellungsvorrichtung zur vollen
Spule verläuft, welches zu kurz sein kann, um die freie Bewegung der vollen Spule zuzulassen. In diesem Fall findet vorzugsweise
ein Drahtspeichereinrichtung Verwendung, die zwischen dem Ausgang der Drahtherstellungsvorrichtung und der Drahtführungseinrichtung
angeordnet ist und eine Drahtreserve aufnimmt, die aus dieser Speichereinrichtung gegebenenfalls abgezogen werden kann. Diese
Drahtspeichereinrichtung gibt ferner an das Steuersystem ein Eingangssignal ab, durch welches die Drehzahl der Drahtherstellungsvorrichtung
und der Aufspulvorrichtung aufeinander abgestimmt werden.
Diese Drahtspeichereinrichtung kann ein Scheibensystem aufweisen, bei welchem die Scheiben in gegenseitiger Abhängigkeit
von-einander angetrieben werden, um die Drahtbahn durch das Scheibensystem
zu verlängern oder zu verkürzen, wobei die Scheiben durch ein geeignetes Federsystem miteinander verbunden sind, welches
dazu neigt, die Drahtbahn durch das Scheibensystem zu verlängern.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigen: F i g . 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Drahtaufspulvorrichtung;
F i g . 2 eine Schnittansicht der in der F i g . 1 gezeigten
F i g . 2 eine Schnittansicht der in der F i g . 1 gezeigten
Vorrichtung, zum Teil entlang der Linie A-A, der Linie B-B und der Linie C-C nach Fig. 1;
Fig. 2a eine Schnittansicht entlang der Linie D-D nach
Fig. 2;
Fig. 3a bis j schematische Darstellungen des Bewegungsablaufes
der erfindungsgemäßen Vorrichtung während des Wechselns von Spulen;
F i g . 4 eine Detailansicht, wobei die Funktionsweise des Drahtführungsfingers
der Vorrichtung gezeigt ist, und
F i g . 5 eine Detailansicht des Systems, welches dazu dient, das Klemmsystem in eine bestimmte Position zu bringen, um
den Draht freizugeben.
Wie dies aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen festgelegten Rahmen 1
auf, in welchem eine Welle 2 freitragend gelagert ist, die zur Abstützung einer mit Flanschen versehenen Spule 3 dient, wobei die
Spule 3 in ihrer Arbeitsstellung gezeigt ist, in welcher sie eine Drehbewegung ausführen kann.
Das in bezug auf die Fig. 2 rechte Ende der Welle ist drehbar,
jedoch axial nicht verschiebbar in einem Lager 4 gelagert, was ausreichend ist, um die Welle mit einer darauf gelagerten vollen Spule
zu halten, wobei die Welle den hohlen Kern der Spule durchgreift. Zur weiteren Abstützung der Welle während ihrer Rotation steht das
linke Ende der Welle mit einem Zentrierungskörper 5 im Eingriff, welcher seinerseits in einem Lager 6 einer Tür 7 der Vorrichtung
gelagert ist. Die Tür 7, die in der Fig. 2 im Schnitt dargestellt
ist, ist an einer senkrechten Achse außerhalb der Zeichenebene schwenkbar gelagert, die senkrecht zur Achse der Welle und
parallel zur Zeichenebene angeordnet ist. Diese Tür bildet einen Teil eines die Vorrichtung umgebenden Schutzgehäuses und ist in der
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F i g . 1 nicht dargestellt, da diese Figur nur diejenigen Teile zeigt, die hinter der Tür liegen. Wenn die Tür geöffnet wiqd, dann
kommt der Zentrierungskorper 5 von dem linken Ende der Welle frei und wird weggeschwenkt, so daß Platz gemacht wird, um das Auswechseln
der Spule zu ermöglichen, worauf später noch eingegangen wird. Die Tür ist ferner mit einem nicht dargestellten Verriegelungssystem
und hydraulischen Einrichtungen ausgestattet, mit welchem die Tür verriegelt und entriegelt, geöffnet und geschlossen werden kann,
ohne daß menschliche Hilfe benötigt wird. Diese hydraulischen Einrichtungen sind ferner mit einem Armaturenbrett verbunden, über welches
die verschiedenen Funktionen mit Hilfe von Druckknöpfen, und falls es notwendig ist, von einem vollständigen automatischen Steuersystem
gesteuert werden, um die aufeinanderfolgenden Arbeitsabläufe zu regeln.
Die Spule 3 ist an der Welle derart befestigt, daß sie sich mit der Welle zusammen dreht. Zu diesem Zweck weist die Welle an ihrem
Umfang verteilt angeordnete nicht dargestellte Keile auf, welche durch hydraulischen Druck, der von der vorbeschriebenen Steuertafel
aus gesteuert wird, radial aus der Welle heraus und in die Welle hinein bewegt werden können. Wenn die Keile aus der Welle herausgedrückt
sind, dann werden sie gegen die Innenfläche des hohlen Kerns der Spule gedrückt und liegen gegen diese Fläche fest an. Zur Erzielung
einer maximalen Wirkung ist die axiale Länge jedes Keils nahezu genauso groß wie der Abstand von einem Flansch zum anderen.
Auf der Welle ist eine Scheibe 10 montiert, welche koaxial zur Welle
angeordnet ist und diese umschließt, wie dies die Schnittansicht der Fig. 2 entlang der Linie A-A nach Fig. 1 zeigt. Die
Scheibe 10 wird an der Welle mittels einer Reihe von Federn 11 gehalten,
welche die Scheibe in axialer Richtung belasten, so daß ihre Seitenfläche gegen einen ringförmigen vorstehenden Teil 12 der
Welle 2 anliegt und gegen den angrenzenden Flansch 13 der Spule 3 gedrückt wird, wenn sich diese in ihrer Arbeitsstellung zur Ausführung
einer Rotation befindet. Da die Scheibe 10 mittels der Federn an der Welle befestigt ist, dreht sie sich zwangsläufig mit der Welle.
Die Scheibe kann von dem Flansch 13 entgegen der Kraft der Federn 11, das heißt in bezug auf die F i g . 2 nach rechts, mit
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-U-
Hilfe von zwei Rollen 14 zurückbewegt werden, wobei die Rollen 14 symmetrisch in bezug zur Scheibe angeordnet sind. Jede dieser Rollen
ist auf einem Arm 16 gelagert (siehe Fig . 5), der von dem festgelegten Rahmen 1 getragen wird, jedoch mit Hilfe einer nicht
dargestellten Antriebseinrichtung nach rechts bewegbar ist, wobei die Antriebseinrichtung elektromagnetisch oder hydraulisch durch
eine Steuereinrichtung steuerbar ist, die einen Teil der gleichen vorbeschriebenen Steuertafel bildet. Wenn der Arm 16 nach rechts
bewegt wird, dann kommen die Rollen 14 mit einem ringförmigen Vorsprung 15 der Scheibe 10 in Eingriff und rollen auf diesem Vorsprung
entlang, während sich der Vorsprung dreht, wobei sie die Scheibe nach rechts drücken. Wenn der Arm nach links zurückbewegt wird,
dann bewegt sich die Scheibe unter dem Einfluß der Federn 11 solange
nach links, bis sie gegen den ringförmigen Abschnitt 12 der Welle zur Anlage kommt und gegen den Flansch 13 anliegt. Auf diese
Weise bilden der Flansch 13 und die Scheibe 10 eine Art Zange oder ein Klemmsystem, in welchem der aufzuwickelnde Draht festgehalten
werden kann, wenn eine neue Spule auf die Welle gegen die Scheibe geschoben wird, wobei sich der Draht zwischen der Scheibe und dem
Flansch befindet. Der Draht kann dann wieder losgelassen werden, indem die Scheibe nach rechts zurückgezogen wird.
Der Umfang der Scheibe 10 ist derart bemessen, daß eine Reihe von Drahtlagen auf dem Umfang aufgenommen werden kann. Diese Scheibe
wirkt als zusätzliche Spule zur vorübergehenden Lagerung eines Drahtstückes, welches als vorderes Drahtende bezeichnet wird, wobei die
Funktion dieses vorderen Drahtendes nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Wenn während des Betriebes eine neue leere Spule auf der Welle angeordnet
wird, dann wird der Draht zwischen den Spulenflansch 13 und die Scheibe 10 geklemmt, und während die Welle anläuft, nimmt
die Scheibe ein anfängliches Stück des Drahtes von der Führungsscheibe 17 auf.
Die Führungseinrichtung der Vorrichtung weist eine Führungsscheibe
17 auf, die als erste Drahtführung dient, sowie eine Drahtbelastungsvorrichtung 18, welche als zusätzliche Drahtführung dient. Diese
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Drahtbelastungsvorrichtung ist zwischen einer Betriebsstellung und
einer Ruhestellung bewegbar. In der F i g . 2 ist die Drahtbelastungsvorrichtung
in ihrer Ruhestellung dargestellt. Sie ist auf einem Arm montiert, welcher in einem Rohr 20 gleitend gelagert ist
und mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einrichtung nach links in ihre Betriebsstellung bewegbar ist, wobei diese Einrichtung
von einer an sich bekannten mechanischen, pneumatischen oder elektromagnetischen Einrichtung gebildet sein kann.
Wenn die Drahtbelastungseinrichtung 18 sich in ihrer Ruhestellung befindet, dann kann ein der Vorrichtung zugeführter Draht einer
von zwei Bahnen folgen. Die erste Bahn entspricht der normalen Bahn über die Führungsscheibe 17 zum Kern der Spule 3 in einem zwischen
den beiden Flanschen gelegenen Bereich. Zu diesem Zweck ist die Führungsscheibe 17 in axialer Richtung von links nach rechts und zurück
bewegbar, um den Draht gleichmäßig auf den Kern zwischen den beiden Flanschen zu verteilen. Die zweite Bahn wird am Anfang benutzt,
wenn das vordere Drahtende auf die Scheibe 10 aufgewickelt werden soll, wobei der Draht in diesem Falle von der Führungsscheibe 17
zum Umfang der Scheibe 10 läuft. Diese Bahn ist in der F i g . 1 als Bahn 19 bezeichnet. Diese Bewegungsbahn des Drahtes ist stabil,
das heißt, daß sich die Drahtbewegungsbahn nicht von allein in die normale Bahn ändert, da dies durch den Flansch 13 verhindert wird.
Um die Bewegungsbahn des Drahtes zu ändern, ist der Einsatz der Drahtbelastungsvorrichtung 18 notwendig. Die Drahtbelastungseinrichtung
ist derart angeordnet, daß sie bei ihrer Bewegung nach links in die Betriebsstellung den Draht von der anfänglichen Bewegungsbahn, bei welcher der Draht von der Führungsscheibe 17 zur Scheibe
10 läuft, über den Flansch 13 hinweg in eine unstabile Bahn überführt, die dann in die normale Bahn übergeht. Mit anderen Worten
heißt das, daß die Drahtbelastungsvorrichtung 18 den Draht über den Flansch 13 drückt, so daß er sich nicht langer auf die Scheibe 10,
sondern zwischen den Flanschen auf die Spule 3 aufwickelt.
In der Zeit, in welcher der Draht der anfänglichen Bahn zur Scheibe
10 folgt, und während des Überganges wird die Führungsscheibe 17 vorzugsweise in ihrer am weitesten rechts gelegenen Stellung gehalten.
Es gibt ferner andere Augenblicke, worauf nachfolgend noch ein-
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gegangen wird, in denen die Führungsscheibe axial zu bewegen ist, jedoch nicht in einer einfachen Vor- und Rückbewegung. Die Führungsscheibe ist daher an einem Arm 21 befestigt, der in der Richtung
des in die F i g . 2 eingetragenen Pfeiles axial zwischen einer äußersten linken Stellung und einer äußersten rechten Stellung bewegbar
ist, wobei er in der äußersten linken Stellung den Draht gegen den linken Flansch leitet, während er in der äußersten rechten
Stellung den Draht gegen den rechten Flansch 13 der Spule leitet. Dieser Arm ist mit einem an sich bekannten nicht dargestellten Steuersystem
verbunden, über welches die Stellung des Armes nach einem festen Programm in Abhängigkeit von den verschiedenen auszuführenden
Arbeiten eingestellt werden kann.
Wenn die Drahtbelastungsvorrichtung 18 den Draht während der Drehbewegung
der Welle und der Spule über den Flansch drückt, so daß er nicht länger auf die Scheibe 10, sondern auf die Spule 3 zwischen
den Flanschen aufgewickelt wird, dann ist die Lage des inzwischen aufgewickelten
Drahtes folgende: Zunächst legen sich einige Windungen auf den Umfang der Scheibe 10, dann folgt ein überleitendes Drahtstück
22, welches den Flansch 13 überspringt (siehe Fig . 4),
und schließlich folgen eine Reihe Lagen auf dem Kern der leeren Spule. Die wenigen Drahtlagen auf dem Umfang der Scheibe bilden
dann das vordere Drahtende für die sich drehende Spule. Das überleitende Drahtstück 22 läuft auf der Außenfläche des Flansches 13 entlang,
dann über den Rand 23 und schließlich an der Innenfläche des Flansches entlang zum Kern der Spule. Während sich die Spule weiterdreht,
folgt dieses überleitende Drahtstück der Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 24. Auf diese Weise kann die Spule sich weiterdrehen,
bis sie ganz mit Draht gefüllt ist. Die ersten Lagen auf dem Kern, die sich im Bereich des überleitenden Drahtstückes 22 befinden,
sind dann überdeckt und werden von den nachfolgenden Windungen festgehalten.
Die Vorrichtung weist ferner einen Drahtführungsfinger 25 auf, der
in der F i g . 2 in seiner Ruhestellung gezeigt ist. Dieser Finger besitzt annähernd die Form eines Fragezeichens und ist an einem
Arm befestigt, welcher in einem Rohr 35 gelagert ist, in welchem der Arm nach links bewegbar ist, um ihn in seine Betriebsstellung
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zu bringen. Die Bewegung dieses Armes erfolgt mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einrichtung, die an sich bekannt
ist und mechanischer, pneumatischer oder elektromagnetischer Art sein kann und von der gleichen vorerwähnten Steuertafel aus gesteuert
wird.
Die Betriebsstellung des Führungsfingers 25 ist deutlicher in der
Fig. 4 gezeigt. Der Führungsfinger besitzt ein spitzes Ende 26,
welches leicht reibend gegen die Außenfläche des Flansches 13 anliegt und in einem kleinen Abstand zum Rand 23 tangential zum Flansch
angeordnet ist. Dann bewegt sich der Finger etwas in axialer Richtung von dem Flansch und gleichzeitig in radialer Richtung von der
Achse der Spule weg, bis er sich oberhalb des Flansches bis zu einer Position erstreckt, die axial auf der Innenseite des Flansches angeordnet
ist, und dreht sich dann zur Außenseite des Flansches, um einen Haken zu bilden und das von der Scheibe 10 kommende Drahtende
zur Innenseite des Kerns der Spule zu leiten. Dieser Finger 25 ist derart ausgelegt, daß er in seiner Betriebsstellung das überleitende
Drahtstück 22 einfängt, wenn es sich entlang dem Finger bewegt, und während der Drehbewegung der Spule das vordere Drahtende von
der Scheibe 10 zur Spule führt, damit es zwischen den Flanschen aufgewickelt wird. Dies geschieht auf die in der F i g . 4 gezeigte
Weise, wobei in dieser Fig. 4 verschiedene aufeinanderfolgende
Stell-ungen des überleitenden Drahtstückes gezeigt sind, während der Draht eingefangen ist. Während dieses Vorganges muß die Scheibe
10 in diejenige Stellung zurückgezogen werden, in welcher das Drahtende nicht länger zwischen der Scheibe und dem Flansch festgeklemmt
wird. Das überleitende Drahtstück erreicht zunächst die Position 27, läuft dann über das spitze Ende 26 des Fingers, wie dies
in Position 28 gezeigt ist. Da es sich mit dem Flansch dreht, kommt es nacheinander in die Positionen 29 und 30, wo es von dem Rand des
Flansches in Position 31 angehoben wird und schließlich in Position 32 angehalten wird, da es von dem hakenförmigen Führungsfinger eingefangen
wird, der dieses überleitende Drahtstück daran hindert, sich mit dem Flansch weiterzudrehen. Während die Spule ihre Drehbewegung
fortsetzt, werden die wenigen Drahtwindungen auf der Spule 10 in Richtu-ng des Pfeiles 33 abgezogen, gleiten über dem Haken
weiter in Richtung des Pfeiles 34 und werden dann auf den Kern der
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Spule zwischen den Flanschen aufgewickelt. Die Anzahl der Drahtlagen
auf der Scheibe muß daher auf eine solche maximal mögliche Anzahl beschränkt werden, welche gleitend von dem Scheibenumfang heruntergezogen
werden kann, ohne daß diese Lagen durch Reibung um die Scheibe herum und auf dieser festgezogen werden.
Die Spulentransportvorrichtung, die zum Austauschen einer vollen Spule gegen eine leere Spule vorgesehen ist, ist in der Fig. 1
in der Seitenansicht gezeigt, während in der Fig. 2 die
Schnittänsicht entlang der Linie B-B zum besseren Verständnis gezeigt
ist. Diese Transportvorrichtung weist einen Trägerrahmen 40 auf, welcher an einer hohlen rohrförmigen Spindel 41 befestigt ist.
Diese Spindel verläuft parallel zur Achse der Welle 2, und die Spindel und alle Bauteile, die koaxial zur Spindel angeordnet sind,
sind in der Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie C-C nach
F i g . 1 gezeigt. Die Spindel 41 wird in dem festgelegten Rahmen mit Hilfe eines Gleitlagers 42 gehalten, in welchem die Spindel drehbar
und axial verschiebbar gelagert ist.
Die Transportvorrichtung weist ferner zwei identische Spulenträger
auf, die in Form von Tischen 43 und 44 ausgebildet sind und die in der Fig. 1 in einer horizontalen Stellung gezeigt sind, in
welcher sie jeweils eine Spule tragen. Die Oberfläche dieser Tische ist so geformt, daß darin eine Spule koaxial zur Welle aufgenommen
werden kann, wobei die Spule auf ihren Flanschen in einem stabilen Gleichgewichtszustand gehalten wird, ohne daß die Gefahr besteht,
daß sie von dem Tisch herunterrollt. Die Tische sind an entsprechenden rohrförmigen Trägern 45 und 46 befestigt, die drehbar jedoch
nicht in Translationsrichtung verschiebbar auf entsprechenden Lagerzapfen 47 und 48 gelagert sind, die an dem Trägerrahmen 40 befestigt
sind. Diese rohrförmigen Träger verlaufen parallel zur Welle 2 und zur Spindel 41 und sind zur Spindel 41 symmetrisch angeordnet.
Um die Tische 43 und 44 in horizontaler Lage zu halten, ist es notwendig,
dafür zu sorgen, daß die rohrförmigen Träger 45 und 46 die gleichen Winkelstellungen selbst dann beibehalten, wenn sich der
Trägerrahmen 40 um die Spindel 41 dreht, wie dies durch den Kreis und den Pfeil 50 angedeutet ist, wobei der Kreis die Bewegungsbahn
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der rohrförmigen Träger während der Drehbewegung des Trägerrahmens
40 andeutet. Zu diesem Zweck stehen die rohrförmigen Trägen 45 und
46 über eine Verzahnungseinrichtung mit Zahnrädern 52 bis 56 mit einem Positionierungsteil 51 in Verbindung. Die Zahnräder 52 und
bilden entsprechend einen Teil der rohrförmigen Träger 45 und 46 und stehen mit entsprechenden Zahnrädern 54 und 55 im Eingriff, von
denen jedes um einen an dem Trägerrahmen 40 befestigten entsprechenden Zapfen drehbar gelagert ist, wobei die letzteren Zahnräder mit
einem Zahnrad 56 im Eingriff stehen, das die gleiche Zähnezahl wie die Zahnräder 52 und 53 aufweist und einen Abschnitt des Positionierungsteiles
51 bildet. Dieses Positionierungsteil ist zur Spindel
41 koaxial und in dem hohlen Kern der Spindel 41 derart gelagert, daß es sich in der Spindel drehen, jedoch nicht in Translationsrichtung
verschieben kann. Wenn daher das Positionierungsteil eine Winkelstellung einnimmt, bei welcher das Zahnrad 56 während der Drehbewegung
der koaxialen Spindel 41 festgehalten wird, dann behalten die Zahnräder 52 und 53 ebenfalls ihre Winkelstellung bei, und die
Tische bleiben während der Bewegung der rohrförmigen Träger 45 und 46 in ihrer horizontalen Stellung. Das heißt mit anderen Worten, daß
die Tische (und damit auch die darauf gelagerten Spulen) eine Translationsbewegung
entlang der kreisförmigen Bewegungsbahn ausführen können, ohne sich zu drehen.
Wie dies aus der F i g . 1 zu entnehmen ist, ist die Transportvorrichtung
derart ausgelegt, daß die sich auf dem Tisch 4 3 befindende Spule in einer ersten Stellung, die nachfolgend als erste Fluchtstellung
bezeichnet werden soll und in der Fig. 1 dargestellt
ist, koaxial zur Welle 2 angeordnet ist. Wenn die Spindel 41 und der Trägerrahmen 40 um eine halbe Umdrehung gedreht werden, dann
wird die sich auf dem Tisch 44 befindende Spule koaxial zur Welle ausgerichtet, wobei diese Stellung als zweite Fluchtstellung bezeichnet
werden soll. Die rohrförmigen Träger 4 5 und 46 sind symmetrisch zur Achse der Spindel 41 angeordnet. Bei einer weiteren halben Drehbewegung
im gleichen Sinne wie die vorhergehende halbe Drehbewegung kann das System in die erste Fluchtstellung zurückbewegt werden.
Wenn dagegen die Spindel 41 und der Trägerrahmen 40 festgehalten werden und das Positionierungsteil 51 und das Zahnrad 56 etwas im
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Sinne des Pfeiles 57 gedreht werden, dann drehen sich die Tische 43 und 44 etwas um die Lagerzapfen 47 und 48, und der Tisch, 44
nimmt z.B. die mit gestrichelten Linien 58 eingezeichnete Stellung ein. Zu diesem Zweck sind die Tische in der Transporteinrichtung
derart angeordnet, daß die rohrförmigen Träger 45 und 46 nicht koaxial zu den Achsen der auf den Tischen getragenen Spulen verlaufen.
In diesem Fall führt eine kleine Drehbewegung des Positionierungsteiles 51 dazu, daß sich der Tisch 44 von der in der Fig. 1
gezeigten oberen Position in eine untere Position 58 bewegt, in welcher durch eine geeignete Ausgestaltung der Oberfläche des Tisches
die Spule noch in einem stabilen Gleichgewichtszustand gehalten wird. Und gleichzeitig bewegt sich der Tisch 43 um einen gleichen Winkel
aus der oberen Stellung gemäß F i g . 1 in eine nicht dargestellte untere Stellung. Diese Schwenkbewegung dient drei Zwecken. Erstens:
wenn die Spule 3 von der Welle getragen wird, dann muß der Tisch 43 von der Spule freikommen, damit sich letztere frei drehen
kann. Zweitens: der Tisch 4 4 kommt gegen den Boden zur Anlage, so daß eine sich auf diesem Tisch befindende Spule dadurch ersetzt werden
kann, daß die Spule vom Boden auf den Tisch bzw. von dem Tisch heruntergerollt werden kann. Drittens: Die Maßnahme dient zum Reißen
des Drahtes, worauf nachfolgend noch eingegangen wird.
Wenn eine Spule voll ist, dann wird diese Spule durch die Transportvorrichtung
von ihrer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung gebracht, wie die in der F i g . 1 gezeigte Spule 3, oder in eine Wartestellung,
wie die in der F i g . 1 gezeigte Spule 59. Die aufeinanderfolgenden Bewegungen der Transportvorrichtung sind derart, daß der
Draht, welcher von der Führungsscheibe 17 kommt (siehe Fig . 2), zwischen dem Flansch 13 und der Scheibe 10 festgeklemmt wird, wobei
diese Einrichtung das vorbeschriebene Klemmsystem bildet, und sich dann von dem Klemmsystem zu der vollen Spule 59 erstreckt, wenn die
volle Spule in die Stellung der Spule 59 kommt und eine neue Spule auf die Welle 2 aufgeschoben wird. Wenn in dieser Situation beide
Tische nach unten geschwenkt werden,, dann bewegt sich die von der
Welle 2 getragene Spule 3 nicht, während die Spule 59 nach unten geht. Infolgedessen kommt der Draht zwischen dem Klemmsystem und
der sich in ihrer Ruhestellung befindenden Spule unter Spannung und bricht.
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Das Positionierungsteil 51 weist ferner entlang einem Abschnitt eine
Gewindebohrung auf, in welche eine Schraube 60 vollständigkeingeschraubt
ist, die in dem festen Rahmen 1 drehbar gelagert ist. Diese Schraube 60 kann mit Hilfe eines auf einem Rad 61 geführten Riemen
über eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung angetrieben werden. Wenn die Schraube in einer Richtung gedreht wird, dann führt
das Positionierungsteil 51 aus seiner am weitesten rechten Stellung gemäß F i g . 2 nach links eine Translationsbewegung aus. Da dieses
Positionierungsteil 51 in axialer Richtung in der rohrförmigen Spindel 41 festgelegt ist, führt die Spindel dann ebenfalls eine
Bewegung nach links aus, ebenso wie der hohle Trägerrahmen 40, die
rohrförmigen Träger, die Tische 43 und 44 und die Spulen. Diese Bewegung ist nur dann möglich, wenn die Tür 7 geöffnet ist, und während
dieser Bewegung gleitet die Spule 3, wenn sie auf dem Tisch ruht und nicht langer von der Welle getragen wird, von der Welle
herunter in eine extreme Linksstellung, in welcher die Spule vollständig von der Welle 2 heruntergeschoben ist. Die Länge der Schraube
60 muß daher wenigstens dem Abstand zwischen den Spulenflanschen entsprechen plus der Länge der Welle, welche links aus dem hohlen
Kern der sich in ihrer Arbeitsstellung befindenden Spule 3 herausragt.
Es muß jedoch darauf geachtet werden, daß die Spindel 41 und das Positionierungsteil 51 während dieser axialen Bewegung ihre Winkelstellung
beibehalten. Wie nachfolgend noch ausgeführt wird, ist die Drehbewegung der Spindel 41 nur dann erwünscht, wenn sich das Transportsystem
in der extremen linken Axialstellung befindet, während die Drehbewegung des Positionierungsteiles 51 nur dann erwünscht ist,
wenn sich das Transportsystem in der extremen rechten Axialstellung befindet, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist. Zu diesem Zweck
sind sowohl die Spindel 41 als auch das Positionierungsteil 51 jeweils mit einem koaxialen Zahnrad 62 bzw. 63 ausgestattet, die nebeneinander
angeordnet sind und den gleichen Durchmesser aufweisen. Die Vorrichtung weist ferner einen sich in axialer Richtung erstreckenden
festen Zahn 64 auf, der in der Fig. 2a in der Seitenansicht
gezeigt ist und eine freie axiale Bewegung der Räder 62 und 63 ermöglicht, wobei er in die Zähne der Zahnräder 62 und 63 eingreift,
um deren Drehbewegung in jeder beliebigen Axialstellung zu verhin-
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dern, mit der Ausnahme, wenn sich das Zahnrad 62 in seiner extremen
linken Stellung befindet (wie dies mit gestrichelten Linien' angedeutet
ist) und wenn sich das Zahnrad 63 in seiner extremen rechten Stellung befindet. In dieser extremen linken Stellung steht das
Zahnrad 62 dann mit einem Zahnrad 65 im Eingriff (gestrichelt dargestellt) , welches von einem nicht dargestellten Steuermotor angetrieben
ist, der dann die Lage und die Drehbewegung der Spindel 41 steuert. In der extremen rechten Stellung steht das Zahnrad 63 mit
einem Zahnrad 66 im Eingriff, welches ebenfalls von einem nicht dargestellten Steuermotor angetrieben wird, der die Lage und die
Drehbewegung des Positionierungsteiles 51 steuert. Beide Steuermotoren sind an die vorbeschriebene Steuertafel angeschlossen und
setzen die Spindel bzw. das Positionierungsteil in an sich bekannter Weise in Gang oder halten diese Teile an.
Während des Betriebes arbeitet die Vorrichtung in der in den F i g u
r e η 3a bis j dargestellten Weise. Die Figuren 3a und 3d sind jeweils in eine Seitenansicht (Figuren 3a1 und 3b1)
und eine Vorderansicht (Figuren 3a2 und 3b2) unterteilt. Die Figuren 3b und 3f sind Seitenansichten, die Figuren 3c,
3e und 3g bis 3j sind Vorderansichten *
Bei der Darstellung gemäß der F i g . 3a befindet sich die Vorrichtung
in einer Betriebsstellung, bei welcher die Spule 3, die auf der Welle ihre Arbeitsposition einnimmt, mit Draht gefüllt ist und
bei welcher die Welle gerade angehalten wurde. Der Trägerrahmen 40 der Spulentransportvorrichtung befindet sich dann in seiner ersten
Fluchtstellung, in welcher die Achse der ersten Spule mit der Achse der Spulenwelle zusammenfällt. Die zweite Spule 59 ruht mit ihren
Flanschen auf der Oberfläche des entsprechenden Tisches und ist eine leere Spule, die von dem die Vorrichtung bedienenden Arbeiter auf
den Tisch gerollt wurde. Wie dies aus der Fig. 3a2 zu erkennen ist, muß während des ersten Arbeitsganges der Zentrierungskörper 5
von dem linken Ende der Welle entfernt werden, so daß die volle Spule entnommen werden kann. Wenn dieser Zentrierungskörper an der
Tür befestigt ist, dann wird dieser Arbeitsschritt gleichzeitig mit dem Entriegeln und öffnen der Tür ausgeführt. Bevor die Tür geöffnet
wird, kann der Zentrierungskörper zunächst mittels einer an
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der Tür befestigten und hydraulisch angetriebenen Einrichtung etwas
in axialer Richtung der Welle von dieser entfernt werden. 4
Gleichzeitig oder unmittelbar darauf werden die Tische 43 und 44 in ihre obere Position nach oben geschwenkt (siehe Fig. 3b) ,
bis der Tisch 43 die volle Spule abstützt, und dann werden die radial nach außen vorstehenden Keile der Spulenwelle in die Welle
hineinbewegt, so daß sie nicht mehr gegen die Innenseite des hohlen Kerns der vollen Spule anliegen und die Verkeilung zwischen der Welle
und der Spule gelöst wird, so daß die Spule dann vollständig von dem Tisch 43 getragen wird.
Dann wird die Überführungseinrichtung der Spulentransportvorrichtung
eingeschaltet, damit die gesamte Transportvorrichtung aus ihrer anfänglichen
extremen rechten Stellung gemäß Fig. 3a2 in ihre extreme
linke Stellung gemäß Fig. 3c übergeführt wird. Während
dieser Bewegung gleitet die von dem Tisch 43 getragene volle Spule von der Welle 2 in axialer Richtung herunter. Vorzugsweise ist die
Axialbewegung der Drahtführungsscheibe 17 derart programmiert, daß sie in eine Stellung rechts vom Flansch 13 gebracht wird, wie dies
in der Fig. 3c gezeigt ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß
der von der Führungsscheibe zur Spule laufende Draht nicht über den Flansch 13 hinübergezogen wird.
Anschließend wird der Trägerrahmen 40 um eine halbe Umdrehung in Pfeilrichtung in seine zweite Fluchtstellung gedreht (siehe
Fig. 3b1), so daß die volle Spule die Stellung der leeren Spule
einnimmt und umgekehrt. Gleichzeitig wird die Führungsscheibe 17 allmählich in ihre extreme rechte Stellung bewegt (siehe Fig .3b2)
Beide Bewegungen sind derart miteinander kombiniert, daß der von der Führungsscheibe 17 kommende Draht gegen die unbeschickte Welle
2 zu liegen kommt, und zwar zwischen dem linken Ende, an welchem die leere Spule gleitend aufgeschoben wird, und der Scheibe 10,
welche als zusätzliche Spule wirkt.
In diesem Augenblick kann die Spulenwelle mit der neuen leeren Spule
59 beschickt werden. Die Überführungseinrichtung der Spulentransportvorrichtung wird nun eingeschaltet, damit die Überführungseinrichtung
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aus ihrer extremen linken Stellung in ihre extreme rechte Stellung
bewegt wird (siehe Fig. 3e) . Der Draht, der von der Fühpungsscheibe
17 kommt und über die Welle 2 zur vollen Spule 3 läuft, wird dann zwischen die Außenfläche des Flansches der neuen Spule
und die Scheibe 10 geklemmt.
Die Tür des Gehäuses wird wieder geschlossen und verriegelt, während
der Zentrierungskörper 5 wieder gegen das Ende der Welle angelegt wird (siehe Fig. 3e), um dieses Ende bei der Drehbewegung abzustützen,
und die Keile der Welle werden wieder aus der Welle herausbewegt, um gegen die Innenfläche des Kerns der Spule zur Anlage zu
kommen. Gleichzeitig oder unmittelbar darauf werden die Tische nach unten in ihre untere Position abgesenkt (siehe Fig. 3f) . Die
leere Spule bleibt in ihrer Lage, da sie von der Welle getragen wird, während die volle Spule 3, die von ihrem Tisch getragen wird,
sich nach unten bewegt. Da der Draht zwischen dem Flansch der leeren Spule 59 und der Scheibe 10 festgeklemmt ist, wird das Drahtstück
69 zwischen der vollen Spule und der Stelle, an welcher es festgeklemmt ist, auf Spannung gebracht und reißt durch das Gewicht der
vollen Spule ab, wie dies durch das Kreuz 70 in Fig. 3f angedeutet
ist. Dies ist besonders bei Systemen vorteilhaft, wo weicher Kupferdraht aufgewickelt wird. Je größer der Durchmesser des Drahtes
ist, umso schwerer ist die volle Spule. Dies ist jedoch allgemein so, weil für Drähte größeren Durchmessers Spulen mit größeren
Flanschdurchmessern verwendet werden, damit pro Spule die gleiche wirtschaftlich gerechtfertigte Aufwickelzeit beibehalten werden kann.
Bei Kupferdrähten mit z.B. 0,6 mm Durchmesser reichen Spulen zum Aufwickeln von 125 kg Draht aus.
Dann wird die Spulenwelle in Drehbewegungen versetzt (siehe Fig .3g
Fig. 3g), so daß sich die Spule 3 und die Scheibe 10 drehen.
Der von der Führungsscheibe 17 kommende Draht bewegt sich dann entlang einer Bahn an der Außenseite des Flansches 13, und da sein Ende
festgeklemmt ist, wickelt er sich.einige Umdrehungen auf den Umfang
der Scheibe 10, die als Hilfsspule wirkt. Nach diesen wenigen Umdrehungen wird die zusätzliche Drahtführung oder die Drahtbelastungsvorrichtung
18 eingeschaltet, die bisher in ihrer betriebslosen Ruhestellung verharrte, und springt nach links (siehe Fig .3h)
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- 2k -
in ihre Betriebsstellung, wobei sie den Draht über den Flansch hinüberdrückt,
so daß der von der Führungsscheibe 17 kommende ι Draht nun, nachdem die Drahtbelastungsvorrichtung 18 wieder in ihre betriebslose
Ruhestellung nach rechts bewegt worden ist, auf den Kern der Spule aufgewickelt wird, wobei ein überleitendes Drahtstück 22
ausgebildet wird, welches über den Flansch geht und sich nun mit dem Flansch während der weiteren Aufwickelbewegung mitbewegt, bis
die Spule voll ist. Während dieser Zeit bewegt sich die Führungsscheibe 17 axial zwischen den beiden Flanschen hin und her, so daß
der Draht zwischen den Flanschen gleichmäßig verteilt wird (siehe Fig. 3i). Während dieser Zeit kann der Arbeiter die sich in ihrer
Wartestellung befindende volle Spule durch eine leere Spule ersetzen.
Wenn die Spule voll ist, dann wird der Drahtführungsfinger 25, der
bisher in seiner inaktiven Stellung verharrte, nach links in seine Betriebsstellung bewegt, bis sein Ende die Spule berührt (siehe
Fig. 3j). Gleichzeitig wird die Scheibe 10 nach rechts bewegt und
gibt das Drahtende frei, welches zwischen der Scheibe und der Außenfläche des Flansches festgeklemmt war. Wie dies bereits anhand der
Fig. 4 erklärt wurde, ergibt sich daraus, daß das vordere Drahtende,
welches auf die Scheibe 10 aufgewickelt wurde, von dieser Scheibe heruntergezogen und neben dem rechten Flansch auf die Außenfläche
der Spule gewickelt wird. Die Bewegung der Drahtführungsscheibe 17 ist dann so programmiert, daß der letzte Teil des hinteren
Endes des Drahtes mit wenigen Windungen und einer großen Steigung auf die Spule aufgewickelt wird. In diesem Augenblick wird
die Drehbewegung der Welle angehalten, und die Vorrichtung nimmt wieder ihre Ausgangsposition gemäß Fig. 3a ein.
Da die Spulen sehr schwer sein können, ist es erwünscht, daß sie in
vollem Zustand zunächst auf eine kleine Drehzahl gebracht werden, bevor der in der Fig. 3j gezeigte Arbeitsschritt beginnt. Zur
Ausführung einer automatischen Steuerung ist die Vorrichtung deshalb mit einem Detektor oder einem Näherungsschalter ausgestattet, der
ein Signal an den Antrieb der Welle abgibt, damit die Welle ausläuft. Die Vorrichtung ist ferner mit einem Detektor ausgestattet, der die
Drehzahl der Welle mißt, um denjenigen Augenblick zu erfassen, in
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welchem die Drehzahl der Welle unter einen vorgegebenen Wert fällt,
damit an den Antrieb für den Finger 25, für die Scheibe lOlund die
Führungsscheibe 17 ein Bezugssignal abgegeben wird, um ihre Axialbewegung einzuleiten, wie dies in der Fig. 3j gezeigt ist.
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Claims (8)
- Patentansprüchener Spule erstreckt und an einem Ende drehbar gelagert ist, während auf das andere Ende der Welle eine Spule mit einer Translationsbewegung in axialer Richtung aufschiebbar bzw. herunternehmbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung umfaßta) einen Trägerrahmen (40) mit einem daran befestigten ersten
und zweiten Spulenträger (43,44), wobei der Trägerrahmen (40) um eine zur Spulenachse (2) parallele Achse zwischen einer
ersten und einer zweiten Fluchtstellung drehbar gelagert ist, in welchen die auf dem ersten bzw. zweiten Spulenträger gela-· gerten Spulen (3i59) koaxial zu der Spulenwelle (2) angeordnet werden, während die an dem Trägerrahmen (40) drehbar gelagerten Spulenträger um parallele, jedoch gegenüber den Achsen des Trägerrahmens und des Kerns einer entsprechend auf den Spulenträgern liegenden Spule versetzten Achsen drehbar sind,b) ein Positionierungsteil (51)« welches um eine zur Spulenwelle (2) parallele Achse drehbar ist und über ein Getriebe (52,53i 54,55) mit den Spulenträgern in einer Antriebsverbindung steht, um letztere in eine Winkelstellung einzustellen, indem durch
eine Schwenkbewegung des Positionierungsteiles (51) jeder Spulenträger (43,44) zwischen einer oberen Position und einer
unteren Position verschwenkbar ist, wobei eine auf einem Spulenträger angeordnete Spule in der oberen Position koaxialzur Spulenwelle (2) angeordnet ist, undc) eine Überführungseinrichtung (60,6l,62,63,64), welche die709852/1121Spulenträger relativ zur Spulenwelle in axialer Richtung verschiebt, so daß eine auf einem Spulenträger angeordnete Spule, die sich in ihrer Fluchtstellung und oberen Stellung befindet, axial aus einer Stellung, in welcher der Spulenkern im wesentlichen von der Welle durchgriffen wird, in eine Stellung bewegbar ist, in welcher der Spulenkern von der Welle freikommt. - 2. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Uberführungseinrichtung mit dem Trägerrahmen (kO) in Verbindung steht, so daß der Trägerrahmen zusammen mit den daran befestigten Spulenträgern (.k3,kk) in axialer Richtung verschiebbar ist.
- 3· Aufspulvorrichtung nach Anspruch l.oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehachsen der Spulenträger (k3fkk) symmetrisch zum Trägerrahmen (^0) angeordnet sind, so daß die Bewegung des Trägerrahmens (kO) von seiner ersten zu seiner zweiten Fluchtstellung und ferner von seiner zweiten zu seiner ersten Fluchtstellung durch eine 180 Drehung des Trägerrahmens (40) und durch eine weitere l80 Drehung in der gleichen Richtung erzielt wird.
- k. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich net, daß die Drehachse des Positionierungsteiles (5l) und die Drehachse des Trägerrahmens (40) koaxial zueinander angeordnet sind und daß das Getriebe zwischen dem Positionierungsteil und den Spulenträgern (kj,kk) von einem Planetengetriebe gebildet ist, welches mehrere Zahnräder (52 bis 56) aufweist.
- 5- Aufspulvorrichtung nach Anspruch 2 oder k, dadurch gekennzeichnet , daß der Trägerrahmen (^0) an einer rohrförmigen Welle (4l) befestigt ist und sich mit dieser dreht, daß das Positionierungsteil (51) von einer weiteren Welle gebildet ist, die innerhalb der rohrförmigen Welle (kl) axial nicht verschiebbar gelagert ist, und daß die Über-709852/1121führungseinrichtung eine Schraube (60) aufweist, die in eine komplementäre Gewindebohrung der weiteren Welle (5l) eingeschraubt ist.
- 6. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Spulenträger von einem im wesentlichen horizontalen Tisch ikj^kh) gebildet ist, dessen Oberfläche eine solche Kontur aufweist, daß eine auf ringförmigen Flanschen stehende Spule (3, 59) auf dem Tisch sowohl in der oberen als auch in der unteren Position und während der Überführung von der einen zur anderen Position in einem stabilen Gleichgewichtszustand gehalten wird.
- 7· Aufspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zentrierungskörper (5) vorgesehen ist, welcher zwischen einer Betriebsstellung, in welcher er bei gleichzeitiger Aufbringung eines Druckes mit dem freien anderen Ende der Spulenwelle (2) im Eingriff steht, und einer zurückgezogenen Stellung bewegbar ist, in welcher er es ermöglicht, daß eine Spule ( 3 ) auf die Welle ( 2 ) aufgeschoben oder von dieser entfernt werden kann.
- 8. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Zentrierungskörper ( 5 ) in einer Tür ( 7 ) angeordnet ist, welche in der Betriebsstellung des Zentrierungskorpers ein Gehäuse für die Spulenwelle ( 2 ) verschließt und in der zurückgezogenen Stellung des Zentrierungskorpers geöffnet ist, so daß eine Spule ( 3 ) in das Gehäuse eingeführt oder aus diesem entfernt werden kann.9· Aufspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Spulenwelle ( 2 ) sich in axialer Richtung erstreckende Keile aufweist, welche radial aus der Welle herausbewegbar und mit709852/1121der Innenseite eines hohlen zylindrischen Kerns einer Spule ( 3 ) in Eingriff bringbar sind, wobei sich die1 Keile im wesentlichen über die gesamte Länge der Spule erstrecken.709852/1121
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