DE3046605C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen
Behandlung von Feststoffen, insbesondere Brennvorrichtung
zum Kalzinieren, Sintern, Pelletieren od. dgl., mit einem
drehbaren Träger und mit einer Mehrzahl von an diesem mit
einem Ende kippbar gelagerten, einen ringförmigen Wander
rost bildenden segmentartigen Rostwagen, die an dem dem
drehbaren Träger gegenüberliegenden Ende an einer ortsfe
sten Führungsbahn mittels Stützrollen abgestützt sind und
die zwecks Entleerung um eine in der Förderebene des
Wanderrostes liegende Achse kippbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS
16 08 018) sind die einzelnen Rostwagen an einem äußeren
ringförmigen Träger befestigt, der durch Antriebsrollen
angetrieben wird. Zur Entleerung werden die einzelnen
Rostwagen durch eine Absenkung der innen liegenden Lauf
schienen nach unten gekippt. Es ergeben sich dabei Ent
leerungs-, Wärmedehnungs- und Antriebsprobleme:
Der Antrieb über den außenliegenden ringförmigen Träger
wird bei größeren Anlagen wegen des großen Durchmessers
des Trägers und seiner geforderten Steifigkeit konstruktiv
aufwendig. Durch die Verankerung der Rostwagen am außen
liegenden Träger verkleinert eine radiale Dehnung den
Dehnspalt in Umfangsrichtung zwischen zwei Rostwagen. Eine
unerwünschte große Dimensionierung des Dehnspaltes ist
daher notwendig. Die Entleerung der einzelnen Rostwagen
über die Innenseite ist nicht zufriedenstellend. Dabei
müssen die Rostwagen über ihre ganze Länge abgesenkt wer
den und über eine lange Schleppstrecke wieder angehoben
werden. Da der Steigwinkel aus Reibungs- ud Festigkeits
gründen begrenzt ist, wird eine lange Entleerungsstrecke
benötigt. Dadurch geht Reaktionsfläche für den Prozeß
verloren. Das ganze abgeworfene Material rutscht über die
Innenwange des Rostwagens, welcher daher einem erhöhten
Verschleiß unterliegt.
Aus der DE-OS 19 22 065 ist eine Brenn- und Sintermaschine
bekannt, bei der die Rostwagen an beiderends angeordneten
ortsfesten Führungsbahnen geführt sind. Die Dehnung in
Umfangsrichtung wird bei dieser bekannten Vorrichtung
durch Anordnung einer kraftschlußfreien Öffnung des Rost
wagenringes aufgenommen, die im Bereich der Abwurfstelle
des Brenngutes angeordnet ist. Das Kippen der Rostwagen
erfolgt um eine an einer Endseite jedes der Rostwagen
liegende, radial gerichtete Achse, wodurch zwar das Abkip
pen in die vertikale Lage mit geringem Kraftaufwand, je
doch das Zurückkippen in die horizontale Lage nach Beendi
gung des Entleervorganges nur mit großem Kraftaufwand zu
bewerkstelligen ist.
Weiter ist aus der DE-PS 9 68 796 eine Vorrichtung zur
thermischen Behandlung von Feststoffen bekannt, bei der
die Roste innen- und außenseitig an einem drehbaren Träger
gelagert sind. Die Roste kippen auch bei dieser bekannten
Vorrichtung um eine radial gerichtete und am Ende jedes
Rostes liegende Kippachse. Außerdem ist der in der DE-PS
9 68 796 gezeigte umlaufende Träger insgesamt der hohen
Brenntemperatur der Anlage ausgesetzt, woraus Wärmedeh
nungsprobleme resultieren.
Es sind auch zahlreiche weitere Vorrichtungen zur thermi
schen Behandlung von Feststoffen bekannt. Zu diesen gehö
ren Bandsinterapparate, welche ein Stahlgerüst aufweisen,
in welchem eine Anzahl von Rostwagen, die einen Wanderrost
in Form eines endlosen Bandes bilden, mit Hilfe von Hub-
und Senkrädern über Laufschienen geführt werden. Bei solchen
Bandsinterapparaten wird jedoch die
Rostfläche nur zu etwa 40% als Reaktionsfläche genutzt,
während 60% der Rostfläche leerlaufen. Bei kurzen
Brennmaschinen ist das Verhältnis von Reaktionsfläche zu
leerlaufender Fläche noch ungünstiger. Außerdem ergibt sich
bei diesen Bandsinterapparaten, daß
mit zunehmender Länge und Breite und damit verbundener
erhöhter Bandgeschwindigkeit ein erheblicher Verschleiß
auftritt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Band
sinterapparat mit einer effektiven Saugfläche von 500 m2
und einer Rostwagenbreite von 5 m mit einer Geschwindig
keit von 10 m/min zum Sintern von Erzen mit einer Sinter
zeit von 10 min betrieben wird.
Weiter sind runde Sintermaschinen bekannt, bei denen eine
ringförmige Rostfläche auf horizontal und konzentrisch
angeordneten Laufschienen bewegt wird. Dabei können für
die thermische Behandlung der Feststoffe etwa 80 bis 85%
der Gesamtrostfläche ausgenutzt werden. Diese runden Sin
termaschinen sind jedoch bisher nur in beschränktem Umfang
und für spezielle Zwecke eingesetzt worden, da die drei
wesentlichen Konstruktionsmerkmale: Antrieb des Rundher
des, Aufnahme der Wärmedehnung und Entleerung in ihrer
Gesamtheit bei den bekannten Rundherdkonstruktionen nicht
zufriedenstellend gelöst sind.
Es sind auch Pelletierbrennmaschinen bekannt, die einen
Rundherd aus einer wassergekühlten geschlossenen Rostflä
che aufweisen. Die Entleerung dieses Rostes erfolgt mit
tels Schaufelbagger. Dabei entsteht durch Abrieb feines
Material, das die Öffnungen für Durchgasungen zwischen den
Roststäben verstopfen und den Ablauf des Prozesses beein
trächtigen kann. Wassergekühlte Pelletierbrennmaschinen
kommen für eine wirtschaftliche Verarbeitung von großen
Feststoffmengen, insbesondere feinkörnigen Eisenerzen,
nicht in Betracht, da ein großer Kühlwasserbedarf, die
Kühlwasserförderung, die Kühlwasserzu- und -ableitung, die
Kühlwasseraufbereitung und Kühlwasserrückkühlung hohe Ko
sten verursachen.
Die Antriebs-, Entleerungs- und Wärmedehnungsprobleme sind
auch bei den bekannten Konstruktionen von Rundherden nicht
zufriedenstellend gelöst.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten
Anordnungen zu verbessern und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der eine problemlose Ent
leerung der Rostwagen, eine günstige Anbringungsmöglich
keit für den Antrieb des Wanderrostes sowie eine bessere
Bewältigung der Wärmedehnungsprobleme gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Träger ringinnenseitig und die ortsfeste Führungsbahn
ringaußenseitig liegen und die Rostwagen mit dem ringin
nenseitigen Ende an dem Träger mittels einer in radialer
Richtung und durch die Mitte des Rostwagens verlaufenden
Achse kippbar gelagert sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergeben sich folgende
Vorteile:
Der innenliegende ringförmige Träger bei der erfindungsge
mäßen Anordnung ist kleiner und leichter zu bauen als ein
außenliegender: er ermöglicht die Verwendung eines Reiban
triebes oder eines formschlüssigen Antriebes direkt über
eine Welle in der Mittelachse des ringförmigen Trägers.
Die Wärmedehnung kann bei einer Befestigung der Rostwagen
auf der Ringinnenseite leichter beherrscht werden als bei
Fixierung an der Außenseite.
Somit entspricht die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
den Dehnungsbedingungen besser als die be
kannte. Bei einer ringinnenseitigen Befestigung des Rost
wagens wird der radiale Dehnspalt zwischen den einzelnen
Rostwagen in erwünschter Weise erweitert. Der Dehnspalt
kann daher kleiner dimensioniert werden.
Ein großer Vorteil liegt in der einfachen Entleerung der
einzelnen Rostwagen um die radiale Längsachse des Rostwa
gens. Da die Schwerlinie des Rostwagens mit dieser Achse
fast zusammenfällt, ist ein Entleeren mit geringem Kraft
aufwand ohne Abschwenken und Heben, nur mit einem Kippen
um die Schwerlinie möglich. Die Entleerstrecke ist sehr
kurz, da nur die halbe Rostwagenlänge gleichzeitig nach
oben und unten kippt. Durch die kurze Entleerstrecke wird
das Verhältnis Reaktionsfläche/Gesamtfläche weiter ver
bessert.
Die Stabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
dadurch erhöht werden, daß der drehbare Träger als Kasten
profil oder in Fachwerkbauweise ring- oder scheibenförmig
ausgeführt ist.
Eine besonders einfache Ausbildung der Kippvorrichtungen
ergibt sich dadurch, daß als Kippvorrichtungen für die
Rostwagen Führungsrollen und Führungskulissen vorgesehen
sind.
Zur raschen Rückführung der Rostwagen in ihre Aufnahme
stellung ist es günstig, wenn zur Rückführung der Rostwa
gen aus ihrer Kippstellung Rückführanschläge vorgesehen
sind.
Zur teilweisen oder vollständigen Ausführung des Kippvor
ganges ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kippvorrich
tungen einen Druckstempel aufweisen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung,
durch welche die spezielle Kinematik des Wanderrostes
berücksichtigt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die
an der Ringinnenseite des Wanderrostes vorgesehenen Stütz
zapfen mittels eines Pendellagers und eines die Bewegung
in Umfangsrichtung sperrenden Loslagers gelagert sind.
Die Wärmedehnungsprobleme werden beim Wanderrost auf ein
fache Weise dadurch weiter herabgesetzt, daß die Rostwagen
Randstäbe aufweisen, von denen die benachbarten Rostwagen
angehörenden in Umfangsrichtung einen überdeckten Dehn
spalt einschließen.
Eine hervorragende Abdichtung der Rostflächenränder kann
dadurch erzielt werden, daß zwischen den einzelnen Rostwa
gen an deren Innen- und Außenumfang Labyrinthdichtungen
oder federnde Dichtleisten vorgesehen sind.
In manchen Fällen ist es besonders günstig, wenn bei den
Rostwagen zur Abdichtung gegenüber Hauben und Windkästen
Schleifringdichtungen vorgesehen sind, die durch eine ge
federte Membran an die Dichtstellen gedrückt sind.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung näher er
läutert werden. In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 2
eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit den in der Entleerungsstrecke befind
lichen Rostwagen in Richtung des Pfeiles B,
Fig. 3 eine
schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach der Linie A-A aus Fig. 1, wobei auf der
linken Seite ein Rostwagen in horizontaler Lage mit Brenn
haube und Windkasten und auf der rechten Seite ein zwecks
Entleerung in die vertikale Lage gekippter Rostwagen dar
gestellt ist. In der Mitte dieser Darstellung sind die
Innenlagerung der Rostwagenachsen und der Antrieb der Rost
wagen bzw. des Wanderrostes schematisch angedeutet.
Fig. 4
zeigt eine ausführliche Seitenansicht einiger Rostwagen,
wobei ein Rostwagen sich in teilweise gekippter Stellung
befindet und die
Fig. 5 und 6 Draufsichten auf verschiedene
Ausführungsformen von Rostwagen in Richtung des Pfeiles X
in Fig. 4.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zur thermi
schen Behandlung von Feststoffen, insbesondere Brennvor
richtung zum Kalzinieren, Sintern oder Pelletieren,
hat einen auf Schiene S und Laufrollen R (Fig. 3) abge
stützten drehbaren Träger 1 und eine Mehrzahl von an diesem
gelagerten einen ringförmigen Wanderrost 2 bildenden seg
mentartigen Rostwagen 3, die zwecks Entleerung um eine in
der Förderebene des Wanderrostes 2 liegende Achse 5 kipp
bar sind. Gemäß der Erfindung sind die Rostwagen in der
Drehrichtung des drehbaren Trägers 1 um eine in radialer
Richtung des ringförmigen Wanderrostes 2 verlaufende
Achse 5 kippbar, wobei die Rostwagen 3 ringinnenseitig auf
dem drehbaren Träger 1, 1 a aufliegende Stützzapfen 6 und
ringaußenseitig eine Stützrolle 7 besitzen, die auf einer
Führungsbahn 8 geführt ist (Fig. 3). Der ring- oder
scheibenförmige Träger 1, 1 a ist als Kastenprofil oder in
Fachwerkbauweise ausgeführt. Als Kippvorrichtungen für die
Rostwagen 3 sind Führungsrollen 9 und Führungskulissen 10
vorgesehen (siehe insbesondere Fig. 2). Zur Rückführung
der Rostwagen 3 aus ihrer Kippstellung sind Rückführan
schläge 11 vorgesehen (Fig. 2 und 3). Die Kippvorrichtungen
können zur Erzielung der Kippbewegung auch einen, nicht dar
gestellten, Druckstempel aufweisen. Die an der Ringinnen
seite des Wanderrostes 2 vorgesehenen Stützzapfen 6 können
mittels eines Pendellagers 12 und eines die Bewegung in
Umfangsrichtung sperrenden Loslagers 13 gelagert sein
(Fig. 3). Die Kippachsen 5 der Rostwagen 3 verlaufen vorzugsweise
in Wagenmitte. Weiter weisen die Rostwagen 3 Randstäbe 14,
14 a auf, die in Umfangsrichtung einen abgedeckten Dehnspalt
D bilden. Zwischen den einzelnen Rostwagen können an deren
Innen- und Außenumfang Labyrinthdichtungen 15 oder federnde
Dichtleisten 16 vorgesehen sein. Weiter können bei den
Rostwagen 3 zur Abdichtung gegenüber Hauben 17 und Wind
kästen 18 Schleifringdichtungen 19 vorgesehen sein, die
durch eine gefederte Membran 20 an die Dichtstellen ge
drückt werden (Fig. 3).
Das Lager 12 ist ein Pendellager. Das Lager 13 des Zapfens
6 ist ein Loslager, das nur die Bewegung in der Umfangs
richtung sperrt. Die einzelnen Rostwagen 3 müssen daher
eine Drehbewegung des ringförmigen Trägers 1 oder bei
kleineren Anlagen des scheibenförmigen Trägers 1 a mit
machen (Fig. 3).
Der Antrieb kann dabei über ein Reibradgetriebe 21, einen
Triebstock oder einen Zahnkranz 22 erfolgen.
In horizontaler Lage bilden alle Rostwagen 3 zusammen einen
geschlossenen Wanderrost 2.
Jeder einzelne Rostwagen 3 wird in der Entleerungszone
mittels der Führungsrolle 9 um die Achse 5, die durch den
Zapfen 6 und die Stützrolle 7 geht, gekippt und durch den
Rückführanschlag 11 wieder in die horizontale Lage zurück
gedreht.
Im Bereich der Beladung wird die horizontale Lage des
Rostes durch die Führungsrolle 9 und die Kulisse 10 sowie
durch die Überlappung der Roststäbe 14 sichergestellt.
Diese Überlappung deckt auch den notwendigen Dehnspalt in
Umfangsrichtung ab, so daß kein Material durch den Dehn
spalt fallen kann.
Die Spalte zwischen den Rostwagenkörpern werden innen und
außen durch gefederte Dichtleisten 16 oder durch eine
Labyrinthdichtung 15 abgedichtet.
Zwischen Rostwagen 3 und Hauben 17 und Windkästen 18 sind
vorzugsweise Schleifringdichtungen 19 vorgesehen, die durch
eine gefederte Membrane 20 aneinandergedrückt werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Feststoffen,
insbesondere Brennvorrichtung zum Kalzinieren, Sintern oder
Pelletieren, mit einem drehbaren Träger und mit
einer Mehrzahl von an diesem mit einem Ende kippbar
gelagerten, einen ringförmigen Wanderrost bildenden
segmentartigen Rostwagen, die an dem dem drehbaren
Träger gegenüberliegenden Ende an einer ortsfesten
Führungsbahn mittels Stützrollen abgestützt sind und
die zwecks Entleerung um eine in der Förderebene des
Wanderrostes liegende Achse kippbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (1) ringinnenseitig und
die ortsfeste Führungsbahn (8) ringaußenseitig liegen
und die Rostwagen (3) mit dem ringinnenseitigen Ende an
dem Träger (1) mittels einer in radialer Richtung und
durch die Mitte des Rostwagens (8) verlaufenden Achse
(5) kippbar gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Träger (1, 1 a) als Kastenprofil
oder in Fachwerkbauweise ring- oder scheibenförmig
ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Kippvorrichtungen für die Rostwagen
(3) Führungsrollen (9) und Führungskulissen (10) vorge
sehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Rückführung der Rostwagen (3)
aus ihrer Kippstellung Rückführanschläge (11) vorge
sehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtungen einen Druck
stempel aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Ringinnenseite des Wan
derrostes vorgesehenen Stützzapfen (6) mittels eines
Pendellagers (12) und eines die Bewegung in Umfangs
richtung sperrenden Loslagers (13) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rostwagen Randstäbe (14) auf
weisen, von denen die benachbarten Rostwagen angehören
den in Umfangsrichtung einen überdeckte Dehnspalt (D)
einschließen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Rostwagen
(3) an deren Innen- und Außenumfang Labyrinthdichtungen
(15) oder federnde Dichtleisten (16) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß bei den Rostwagen (3) zur Abdich
tung gegenüber Hauben (17) und Windkästen (18) Schleif
ringdichtungen (19) vorgesehen sind, die durch eine
gefederte Membran (20) an die Dichtstellen gedrückt
sind.
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