CH193565A - Kühlvorrichtung, insbesondere für Zementklinker. - Google Patents

Kühlvorrichtung, insbesondere für Zementklinker.

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CH193565A
CH193565A CH193565DA CH193565A CH 193565 A CH193565 A CH 193565A CH 193565D A CH193565D A CH 193565DA CH 193565 A CH193565 A CH 193565A
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Aktienge Humboldt-Deutzmotoren
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Humboldt Deutzmotoren Aktienge
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      Kühlvorrichtunz,    insbesondere für Zementklinker.    Zwecks Kühlung der zum     Beispiel    aus       Drehrohröfen    anfallenden heissen Zement  klinker bediente man sich bisher geneigter,  von unten her mit     ,Kaltluft        beblasener    Roste,       iiber    welche die heissen Klinker geleitet wer  den. Die Kaltluft strömt dabei durch die auf  dem Rost     voranbewegte    Gutschicht hin  durch, kühlt: letztere und erhitzt sich dabei,  so dass sie dem     Drehrohrofen    als vorge  wärmte Verbrennungsluft zugeführt werden  kann.

   Der Rost wurde bisher derart in einem  luftdichten Gehäuse     untergebracht,    dass er  dasselbe in zwei Räume     aufteilte,    nämlich  einen unterhalb der Rostfläche liegenden,  zum Zuführen der Kaltluft dienenden und  einen oberhalb der Rostfläche liegenden, der  an den     Austragstutzen    des     Drehrohrofens    an  geschlossen wird und zur Aufnahme der  heissen Klinker dient. Das Vorwärtsbewegen  der Klinker auf dem Rost nach dem     Ausi-          tragende    der Kühlvorrichtung hin erfolgte  bisher in der Weise, dass das ganze Gehäuse  mit. dem Rost in Schüttelbewegung versetzt    wurde.

   Nun ist es aber nicht möglich, mit  tels einer einfachen     Schüttelbewegung    die  Fördergeschwindigkeit des Gutes in weiten  Grenzen genau zu regeln und der aus -dem       Drehrohrofen    anfallenden     Klinkermenge    in  der Weise anzupassen, dass die     Klinker-          schiebt    auf dem Rost dauernd gleich hoch  bleibt. Letzteres ist aber von ausschlaggeben  der Bedeutung, sowohl für eine gleichmässige  Kühlung der Klinker, als auch für eine       gleichmässige        Vorwärmung    der Verbren  nungsluft.

   Ferner ergeben .sich erhebliche  Schwierigkeiten insofern, als das in Schüt  telbewegung versetzte Kühlgehäuse luftdicht  mit dem ortsfesten Auslaufkopf des Dreh  rohrofens verbunden werden muss, damit  wegen des     Überdruckes,    in ersterem     keine    aus  dem Gut austretenden gesundheitsschädlichen       Gase    in den Bedienungsraum gelangen kön  nen. Schliesslich ist bei bekannten Kühlvor  richtungen ein schwerer Antrieb und ein er  heblicher Kraftaufwand erforderlich, um das  ganze Kühlgehäuse in     derart.schnelle    Schwin-           gungen    zu versetzen, d ass ein     Voranbewegen     des Gutes auf dem Rost innerhalb des Ge  häuses erfolgt.  



  Diese Nachteile werden erfindungsgemäss  dadurch beseitigt, dass der Rost aus zwei  Gruppen stufenförmig übereinander angeord  neter Rostplatten besteht, wobei der Rost so  gebaut ist, dass die Platten der beiden Grup  pen     ineinandergreifen,    und dass eine Gruppe  fest     angeordnet    ist, während die andere  Gruppe mit einem Antrieb verbunden ist,  mittels welchem sie in der     Förderrichtung     des auf dem Rost liegenden Gutes regelbare       Relativbewegungen    zur festen Plattengruppe  auszuführen     vermag.     



  Der Gegenstand der     Erfindung    ist in  mehreren     Ausführungsbeispielen    auf der  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 einen treppenförmigen Stufenrost  im     Senkrechtschnitt,          Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     A-A    in       Fig.    1,       Fig.    3 einen     kegelstumpfförmigen    Stufen  rost, dessen bewegliche     Rüstplatten        ausser-          mittig    auf einer Achse befestigt sind, im       Senkreehtsehnitt,

            Fig.    4 einen     kegelstumpfförmigen        .Stufen-          rost,        desuen    bewegliche     Rostplatten    durch  ein Zahnradgetriebe und eine Kurbel ange  trieben werden, im     Senkrechtschnitt,          Fig.    5 einen     kegelstumpfförmigen    Stufen  rost, dessen bewegliche     Rostplatten    durch  eine Kurbel angetrieben und längs ortsfester  Bolzen     geführt    werden, im     Senkrechtschnitt,

            Fig.    6 einen Schnitt nach Linie     B-B    in       Fig.    5.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2 ist unterhalb des       ortsfesten    Auslaufkopfes 1 eines Drehrohr  ofens 2 ein ortsfestes, zweckmässig mit feuer  fester     _        Ausmauerung        versehenes    Kühler  gehäuse 3 vorgesehen, welches mit dem Aus  laufkopf 1 durch die Öffnung 4 in räum  licher Verbindung steht. In dem Kühler  gehäuse 3 ist ein aus einer Anzahl quer  durch das Gehäuse hindurchgehender, an den  Seitenwänden     desselben        befestigter    Rostplat  ten 5 bestehender, ortsfester Treppenrost und    ein aus einer Anzahl auf einem Wagen 6 be  festigter     Rostplatten    7 bestehender, beweg  licher Treppenrost untergebracht.

   Wie sich  aus     Fig.    1 ergibt, greifen beide Roste derart  ineinander, dass die Rostplatten 7 des beweg  lichen Rostes sich in den Zwischenräumen  zwischen den ortsfesten Rostplatten 5 befin  den. Der bewegliche Treppenrost 6, 7 läuft  auf Rädern 8 und wird mittels zweier luft  dicht durch die Wand des Kühlergehäuses 3  hindurchgeführten Schubstangen 9 von einem  beliebigen, in der Drehzahl regelbaren Ge  triebe, z. B. einer Kurbel, hin-     und    her  bewegt.  



  Das aus dem     Drehrohrofen    2 auf den  Treppenrost 5, 6, 7 fallende Gut wird durch  die Hin- und     Herbewegung    der     Rostplatten     7 stetig von     Platte    zu Platte über den Rost  abwärts zur     Austragsöffnung    10 bewegt.

    Durch Verändern .der Zahl oder Grösse der  Hin- und     Herbewegungen    des beweglichen       Rostes        @6,    7, was in einfachster Weise durch       Ändern    der Drehzahl des den Wagen     hin-          und    herbewegenden Getriebes     bezw.    durch  -Veränderndes Radius der die Hin- und     Iler-          bewegung    erzeugenden Kurbel erfolgen  kann, hat man es( ganz in der Band, die       Marschgeschwindigkeit    des Gutes.

   auf dem  Rost nach Belieben     einzustellen        und    der vom       Drehrohrofen        anfallenden        Gutsmenge    in der  Weise anzupassen, dass eine dauernd blei  bende Gutschicht über den Rost     bewegt     wird. In der     Austragschurre   <B>10</B> ist eine Pen  delklappe 11 untergebracht, vor der sich das  gekühlte Gut     anböscht    und so einen natür  lichen Abschluss für die heisse Luft nach  aussen hin bildet. An     ,Stelle    :der Pendelklappe  kann natürlich auch eine     Zellenschleuse    in  der     Austragschurre    10 untergebracht werden.

    Die Kühlluft wird dem     Kühlgehäuse    durch  den Stutzen 12, der unter dem     Rost    mündet,  zugeführt. Die Kühlluft streicht durch die  Zwischenräume zwischen den einzelnen Rost  platten und durch die Gutschicht hindurch  und gelangt schliesslich, nachdem sie das Gut  gekühlt     und    sich selbst erhitzt hat, als vor  gewärmte Verbrennungsluft in den Dreh  rohrofen 2, Um die einzelnen Stufen     des              Treppenrostes-    vor dem Verbrennen zu schüt  zen, ist     e <     zweckmässig, sie an den quer  zur     Bewegungsrichtung    verlaufenden Kan  ten mit Leisten 13 zu versehen.

   Dadurch       wird    eine der Höhe der     Leisten    entspre  chende Schicht vorzugsweise feinen Klinkers  dauernd auf der Roststufe zurückgehalten  und bildet so einen natürlichen Schutz gegen  Überhitzung der     Rostplatten.     



  Anstatt, wie das in     Fig.    1 dargestellt ist,  in dem Gehäuse 3 einen     einseitig    verlaufen  den Rost unterzubringen, kann natürlich  auch, wenn es. die Umstände erfordern, ein  doppelseitiger Rost vorgesehen werden, der  das Gut von der Mitte aus nach rechts und  links hin austrägt.  



  Gemäss     Fig.    3 besteht der Stufenrost aus  einer Anzahl übereinander angeordneter, vor  zugsweise kreisförmiger Rostplatten, deren  Durchmesser von unten nach oben     hin    ab  nimmt, so dass der ganze Rost eine     kegel-          .tumpfförmige    Gestalt aufweist. Von     den     Rotplatten sind die Platten 14     aussermittig     an einer senkrechten Welle 15 befestigt, die  über ein Getriebe 16, 17 und eine Antriebs  welle 18 von einem in der Drehzahl regel  baren, auf der Zeichnung nicht dargestellten  Getriebe in Umdrehungen versetzt wird.

   Zwi  schen den aussermittig umlaufenden Rost  platten 14     ,sind    ortsfeste,     mittig    zur Welle 15  liegende Rostplatten 1,9 vorgesehen, von       denen.    die     unterste    die zur Unterbringung des  Getriebes 16, 17 und zum Zuführen .der  Kühlluft dienende Kammer 20 nach oben hin  bis auf die     Luftdurchtrittsöffnungen    21 ab  schliesst.

   In den darüber angeordneten Rost  platten sind     ebenfalls        Luftdurchtrittsöff-          nungen    22 vorgesehen, so     dass    die durch die  Rohrleitung 2 3 der Kammer zugeführte  Kühlluft in sämtliche Zwischenräume zwi  schen den     Rostplatten    gelangen kann.

   Die  einzelnen Platten .sind mit Bordrändern 24       versehen,    so dass eine dünne     Klinkerschicht     zum Schutz der Platten gegen Überhitzung  auf denselben. liegen bleibt.     Unterhalb    der  Aussenkante der     untersten    Rostplatte ist ein       ringförmiger        Austragteller    25     vorgesehen,     der mittels des an ihm befestigten Zahnkran-         zes    26 und das auf .der Antriebswelle 18 be  festigten Kegelrades 27 in Umdrehungen  versetzt     wird.    Der     kegelstumpfförmige    Rost  14,

   19     ist    in einer     ortsfesten,    nach aussen  hin     gasdichten    Kammer senkrecht     unter    der  Öffnung 4 .des Ofenkopfes. 1 untergebracht.  Der Klinker fällt auf die     oberste    Rostplatte  des     kegelstumpfförmigen    Rostes und wird  durch .die aussermittig umlaufenden Rost  platten 14 von     Platte    zu Platte abwärts in  den     Austragteller    25 befördert. Dabei wird  er von der aus den Zwischenräumen zwischen  den Rostplatten hervorbrechenden Kühlluft  gekühlt. Die erwärmte Kühlluft tritt auch  bei dieser Ausführungsform durch die Öff  nung 4 in den     Drehrohrofen    2 ein.

   Die       Marschgeschwindigkeit    des Klinkers auf den  Rost richtet sich nach der Drehzahl der  aussermittigen     Rostplatten,    die den Klinker  von den ortsfesten Platten     herunterochieben.     Sie ist umso grösser; je höher die Drehzahl  der     Rostplatten    14 ist. Der sich in den Aus  tragteller 25 ansammelnde Klinker wird ver  mittels eines     Abstreifers,    28 in eine Schnurre  29 geleitet und von dort aus vermittels einer  Pendelklappe oder einer     Zellenschleuse    aus  getragen.  



  Gemäss     Fig.    4 sind die beweglichen Rost  platten 14 des     kegelstumpfförmigen    Rostes  auf dem Kurbelzapfen 30 einer am     obern     Ende der Welle 15 vorgesehenen Kurbel  drehbar vermittels einer gemeinsamen Büchse  31, gelagert. Auf dem     untern    Ende der  Büchse ist ein Zahnrad 32 befestigt, welches  in Eingriff mit einem an der     ortsfesten    Luft  kammer 20     befestigten    Zahnkranz 33 steht.

    Durch     dieses    Getriebe für die beweglichen  Rostplatten wird erreicht, dass jeder Punkt       derselben    gegenüber den ortsfesten als     Bewe-          gungsbahn        eine        Zykloide        beschreibt.    Diese  Bewegungsform der beweglichen Rostplatten  gewährleistet ein sehr gleichmässiges. Voran  bewegen des Gutes.  



  Gemäss     F'ig.    5 und 6 sind die um den  Kurbelzapfen 31     drehbaren    Rostplatten 14  mittels in ihnen vorgesehener, gleichzeitig  zum Durchtritt der Kühlluft dienender,       kreisrunder    Löcher 34 an     Führungsbolzen    35      geführt. Die Führungsbolzen 35 tragen       gleichzeitig    die     ortsfesten    Rostplatten 19.  Der Durchmesser .der Löcher 34 entspricht       unter    Berücksichtigung des. Durchmessers der       Führungsbolzen    35 dem Durchmesser des  Kurbelkreises.

   Die beweglichen Platten 14  vollführen gegenüber den ortsfesten 19       Kreisbewegungen    vom     Kurbelkreisdurchmes-          ser    x parallel zu sich selbst und schieben  dadurch das Gut gleichmässig von     Platte    zu  Platte     abwärts    bis in den     Austragteller    25.  



  Bei sämtlichen Ausführungsformen kön  nen natürlich die     ortsfesten        Rostplatten    zu  sätzlich bewegt werden. Von wesentlicher       Bedeutung    ist allein, dass eine in ,der Aus  tragrichtung verlaufende Relativbewegung       zwischen    den     Rostplatten    stattfindet, so dass  das Gut in dieser     Richtung        vorangeschoben          wird.     



  Sämtliche     Ausführungsformen    habenden  Vorteil, dass nur Teile des, Rostes, bewegt       werden        müssen,    um eine gleichmässige Vor  wärtsbewegung des zu kühlenden     Gutes    zu  erzielen. Die Roste können deshalb in orts  festen     Gehäusen    untergebracht werden, so  dass     kostspielige    Abdichtungen beweglicher  Teile gegeneinander fortfallen.

   Die     kegel-          stumpfförmigen    Roste haben noch den beson  deren     Vorteil    eines geringen Platzbedarfes       und    lassen sich dank ihrer gleichmässigen       Austragung    längs ihres ganzen Umfanges  besonders vorteilhaft zur Austragung von  Gut aus Schachtöfen verwenden.  



  Die Roste sind nicht nur zur Kühlung  von Klinker oder dergleichen     Stoffen    geeig  net; sie können natürlich     ebenso    gut zum       Vorwärmen,    Trocknen, Sintern, Schwelen  und Rösten Verwendung finden. Die     kegel-          stumpfförmigen    Roste eignen sich auch vor  züglich     als        Feuerungsroste    in Gaserzeugern,  da sie dort eine mehr gleichmässige Austra  gung der Asche und Schlacke, die für das  ordnungsmässige     Arbeiten    eines Gaserzeugers  von ausschlaggebender Bedeutung ist, sicher  stellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlvorrichtung, insbesondere für Ze mentklinker, bestehend aus einem von unten mit Kühlluft beschickten Rost, über den das zu kühlende Gut hinweggeleitet wird, da durch gekennzeichnet, dass der Rost aus zwei Gruppen stufenförmig übereinander angeord neter Rostplatten besteht, wobei der Rost so gebaut ist, dass,die Platten der beiden Grup pen ineinandergreifen, und dass eine Gruppe fest angeordnet ist, während die andere Gruppe mit einem Antrieb verbunden ist,
    mittels welchem sie in der Förderrichtung des auf dem Rost liegenden Gutes regelbare Relativbewegungen zur festen Plattengruppe auszuführen vermag. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Kühlvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen ortsfesten und einen mittels:
    eines Wagens (6) hin- und herbeweglichen Treppenrost, die derart ineinandergreifen, dass die Rost platten (7) des beweglichen Rostes durch die Zwischenräume zwischen den Rost platten (5) des ortsfesten Rostes hin durchgreifen.
    2. Kühlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost aus zwei Gruppen kreisförmiger, im Durchmesser von unten nach oben hin abnehmender Rostplatten besteht, von denen die eine Gruppe von Rostplatten (19) ortsfest ist, während die zwischen den Rostplatten (19) angeordneten Rost platten (14) aussermittig auf einer in senkrechter Stellung umlaufenden Welle (15) befestigt sind. 3.
    Kühlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost aus zwei Gruppen kreisförmiger, im Durchmesser von unten. nach oben hin abnehmender Rostplatten besteht, von denen .die eine Gruppe von Roetplatten ortsfest ist, während die beweglichen Rostplatten (14) auf einer gemeinsamen, um einen Kurbelzapfen (30) drehbaren Büchse (31) befestigt sind und dass an der Büchse (31) ein Zahnrad (32) be- festigt ist, welches in einen mittig zur Welle -(15) angeordneten,
    ortsfesten Zahnkranz (33) eingreift, so dass jeder Punkt der Rostplatten (1-4) eine ZY- kloi.de beschreibt. 4. Kühlvorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, .dass der Rost aus zwei Gruppen kreisförmiger, im Durchmesser von unten nach oben hin abnehmender Rostplatten besteht, von denen die eine Gruppe von Rostplatten ortsfest ist, während die beweglichen Rostplatten (14) auf einer gemeinsamen.
    um einen Kurbelzapfen (30) drehbaren Büchse (31) befestigt sind, und dass orts feste Führungsbolzen (35) vorgesehen sind, an denen die Rostplatten (14) ver mittels in ihnen vorgesehener, kreisrun der Löcher (34) geführt sind, so dass jeder Punkt der Rostplatte (14) eine Kreisbahn vom Durchmesser<I>(x)</I> des Kurbelkreises durchläuft. 5. Kühlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rost- platten an den Aussenkanten mit Leisten (13) bezw. Bordrändern (24) versehen sind, so dass eine dünne Gutschicht zum Schutz der Platten gegen Überhitzung auf denselben liegen bleibt. 6.
    Kühlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost aus zwei Gruppen kreisförmiger, im Durchmesser von unten nach oben hin abnehmender Rostplatten besteht, und dass unterhalb der untersten Rostplatte (19) ein ringförmiger, von der Antriebs welle (18) aus in Umdrehungen versetz barer Austragteller (25) vorgesehen ist, in den ein Abstreifer (28) hineinragt, der zum Abstreifen des gekühlten Gutes in eine Schurre (29) dient.
CH193565D 1936-01-18 1936-12-21 Kühlvorrichtung, insbesondere für Zementklinker. CH193565A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928698C (de) * 1943-09-23 1955-06-10 Fuller Co Vorrichtung zur raschen Abkuehlung von erhitztem Material, insbesondere von Portlandzementklinker

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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