DE2050067B2 - Digitalanzeigende elektronische Uhr - Google Patents

Digitalanzeigende elektronische Uhr

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DE2050067B2
DE2050067B2 DE2050067A DE2050067A DE2050067B2 DE 2050067 B2 DE2050067 B2 DE 2050067B2 DE 2050067 A DE2050067 A DE 2050067A DE 2050067 A DE2050067 A DE 2050067A DE 2050067 B2 DE2050067 B2 DE 2050067B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine digitalanzeigende mittels einer Stromquelle betriebene Uhr, die zu einer Einheit zusammengefaßt eine Tafel mit Anzeigezellen, aus elektrisch erregbaren Anzeigeelementen, die je nach ihrem Erregungszustand Zahlen und/oder Buchstaben sichtbar hervortreten lassen, sowie eine von einer Zeitbasis gesteuerte elektronische Logik aufweist, deren Ausgang«, ur Zeitanzeige mit den Anzeigeelementen verbunden sind.
Es sind bereits Uhren bekannt, bei denen die Anzeigezellen durch eine Anzahl von elektrischen Lampen oder Lichtelementen gebildet werden, die im Inneren einer definierten Fläche in der Weise aufgeteilt sind, daß sich die verschiedenen Zahlen einer Stundenanzeige bilden lassen. Das Zünden und Löschen der Lampe wurde durch eine Vorrichtung bewirkt, die von aus der Zeitbasis stammenden Impulsen gesteuert ist. Bei diesen bekannten Uhren handelte es sich jedoch um Standuhren oder Uhr.η mit relativ großen Abmessungen und die Decodiereinrichtung der Steuerimpulse, die
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in gewissen Fällen aus einer elektromagnetischen Vorrichtung bestand, belegte einen erheblichen Anteil des Raumes im inneren des Gehäuses der Uhr. Die Abmessungen derartiger Uhren, die zusätzlich eine Miniaturbatterie als LeisüingsqueUe aufnehmen soll lassen sich nur verringern, wenn die Schaltkreise der Decodiereinrichtiung so ausgebildet sind, daß jeder Energieverlust vermieden ist. Sollen derartige Uhren in industriellen Serien gefertigt werden, bereitet die Herstellung der Anzeigezellen und deren Verbindung mit den Decodierschaltkreisen erhebliche Schwierigkeiten.
Aus der US-PS 31 94 003 ist eine elektronische Uhr der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei welcher mehrere Schichten vorgesehen sind, die aufeinandergestapelt sein können. Eine dieser Schichten enthält beispielsweise den Oszillator, eine andere den Frequenzteiler, usw. Die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Schichten wird durch das Aufeinanderstapeln erreicht, wobei geeignete Leitungsstellen auf die entsprechenden Oberflächen der Schichten aufgedruckt werden müssen. Zur Herstellung einer funktionsfähigen Uhr wird dann schließlich noch das sogenannte »Sandwich« durch ein mittels eines Preßvorgangs aufgebrachtes Kunststoffgehäuse eingekapselt.
Bei der Herstellung einer solchen Uhr treten zahlreiche Probleme auf. Beispielsweise müssen alle die zahlreichen zwischen den einzelnen Schichten vorgesehenen elektrischen Kontakte in einwandfreier Weise hergestellt werden, und es ist auch erforderlich, daß die richtige Arbeitsweise der Einzelschichten sichergestellt ist. Dies bedeutet einen beträchtlichen Aufwand, da man — will man kein Risiko eingehen — sowohl sämtliche Einzelschichten vor dem Zusammenbau überprüfen muß, worauf dann noch nach dem Zusammenbau zu einer Einheit eine weitere Überprüfung der zahlreichen zwischen den vier Schichten vorgesehenen elektrischen Verbindungen nötig ist. Diese Herstellungsschwierigkeiten bedeuten aber — insbesondere im Falle einer Armbanduhr — eine derartige Kostenerhöhung, daß eine wirtschaftliche Herstellung bei ausreichender Betriebssicherheit der Uhr ausgeschlossen erscheint.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Uhr gemäß dem Oberbegriff derart auszubilden, daß der Herstellungsaufwand und die Prüfkosten insbesondere bei einer in großen Stückzahlen herzustellenden Armbanduhr beträchtlich vermindert werden, wobei die fertige Uhr ferner eine geringe Störanfälligkeit besitzt und auch in einfacher Weise repariert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß zumindest ein Teil der elektronischen Logik mit der Tafel zu einem einstückigen Organ mit einer minimalen Zahl von Eingangseinschlüssen zur Verbindung mit der Zeitbasis und der Stromquelle zusammengefaßt ist und daß das Organ in abnehmbarer Weise an der Uhr befestigt ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die gemäß der Erfindung vorgesehenen Maßnahmen ist es in einfacher Weise möglich, zum einen das einstückige Organ oder Bauelement aus Tafel und mindestens einem Teil der Logik nach Herstellung in großen Stückzahlen beispielsweise an eine gemeinsame Frequenzquelle zu Prüfzwecken anzulegen und dabei eventuell auftretende Ausfallstücke zu eliminieren; zum anderen kann der vom einstückigen Organ oder Bauelement nicht umfaßte Teil der Uhr, nämlich
re die Zeitbasis und ein Teil der elektroni-Logik, ebenfalls einer gesonderten Prüfung ©gen werden, wobei wiederum etwa auftretende fallstückc ausgeschieden werden können. Zum ι Zusammenbau werden dann nur überprüfte ke verwendet Sollten sich nach den« Zusammenbau beiden Teile Fehler zeigen, so ist eine erneute und Untersuchung der Teile möglich. Von derem Voiteii ist ferner, daß die nur geringe kl von Verbindungen zwischen den nur zwei ^teilen die Betriebssicherheit der fertigen Uhr stark bt
führungsbeispiele-vier Erfindung sind nachstehend Hand der Zeichnung näher erläutert In der jng zeigt
;. 1 eine Draufsicht der Anzeigetafel der ersten
ungsform,
"ig.2 eine schematische Schnitt-Teilansicht des
bla ties der Uhr nach Fig. 1 und
F i g - 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm der zweiten Ausführungsfortn der Erfindung.
F i g. 1 zeigt im wesentlichen, wie die Anzeigezellen I bis 13 zusammengesetzt und ausgebildet sind, die in einer Tafel vergossen sind, die das Zifferblatt der erfindungsgemäßen Uhr bildet. Diese Zellen sind dazu bestimmt, die Buchstaben und Zahlen einer vollständigen Zeitanzeige darzustellen, nicht nur die Stunden. Minuten und Sekunden, sondern auch den Tag der Woche und das Datum sowie eine permanente zusätzliche Angabe. Sie sind von drei verschiedenen Arten: die Zellen 1 bis 8 stellen die Zahlen dar, die Zellen 9 bis 12 sind zur Darstellung der Tag und Monat angebenden Buchstaben bestimmt, und die Zellen 13 können in einer einzigen zusammengefaßt sein, die eine ständige Angabe gibt, beispielsweise ein Markenzeichen.
In jeder Zelle dienen Anzeigeelemente 14 dazu, die gewünschten Angaben zu bilden. Wie man in der Zeichnung sieht, haben sie eine längliche Oberflächenausdehnung: es sind Rechtecke. Trapeze oder geometrische Figuren mit zwei Dimensionen von anderer Art. wobei jedoch die Länge größer als die Breite ist. Die Zt en 1 bis 8 weisen jeweils sieben Elemente 14 auf, während die Zellen 9 bis 12 jeweils vieizehn aufweisen. Man versteht mühelos, daß durch Veränderung der optischen Eigenschaften gewisser Anzeigeelemente in jeder Zelle in der Weise, daß diese Elemente sich vom Hintergrund abheben, in den sie normalerweise vergossen und unsichtbar sind, es möglich ist, auf dem Zifferblatt der Uhr eine vollständige Zeitangabe zu machen. Es reicht aus, daß jedes Anzeigeelement 14 durch einen Anschluß 15 mit einer geeigneten elektronischen Logik verbunden ist, welche wiederum durch Eingangsimpulse versorgt wird, die von einer Zeitbasis geliefert werden, die einen Frequenzteiler aufweist, damit die Stundenangabe ständig geliefert wird. Dank der Zellen 3 erscheint die ständige Angabe, die auf der Anzeigetafel figurieren soll, beispielsweise das Markenzeichen, unter einer Form, die der übrigen Zeitangabe vollständig entspricht.
Es ist augenblicklich möglich, Zellen wie die Zellen 1 bis 13 zu schaffen, die Abmessungen, insbesondere eine Stärke haben, die sehr gering sind und einen Stromverbrauch, der ausreichend reduziert ist, damit die Gesamtheit dieser Zellen von Miniaturbatterien gespeist werden kann. So können die Zellen 1 bis 13 die folgenden Organe aufweisen: der obere Teil der Zelle kann durch eine transparente, leitende Platte gebildet werden, die eine Eleküode darstellt und unter einem Schutzglas angeordnet ist wobei dieses Schutzglas die gesamte Uhr abschließt Zwischen der transparenten, leitenden Platte und dem Boden der Zeile ist ein aktives Milieu angeordnet dessen Natur im übrigen variieren kann. Der Boden der Zelle weist dann die Anzeigeelemente 14 nach der Aufteilung nach F i g. 1 nach Zellentypen auf. Die transparenten, leitenden Platten jeder Zelle sind dabei miteinander verbunden und beispielsweise bei 16 mit einem der Pole der elektronischen Logik verbunden. Man sieht, wenn ein Anzeigeelement 14 einem Spannungsimpuls unterliegt daß sich dann eine elektrisches Feld über das obenerwähnte aktive Milieu aufbaut
iS Dieses aktive Milieu kann wiederum von verschiedener Natur sein, je nach der Ausführungsform. Es kann beispielsweise eine feste Schicht mit einer Vorbereitung auf Phosphorbasis sein, die von den leitenden Anzeigeelementen 14 isoliert ist wobei letztere beispielsweise aus Aluminium gefertigt und voneinander isoliert werden. Mit einem aktiven Milieu dieser Art wird das Element lumineszent, wenn die einem Anzeigeelement gelieferte Impulsspannung zureichend hoch ist. Man kann jedoch auch zwischen der transparenten Elektrode und den Anzeigeelementen, die leitend sind, ein aktives Milieu vorsehen, das aus einer Flüssigkeit kristalliner Struktur besteht, die normalerweise durchsichtig ist. jedoch undurchsichtig wird, wenn sie einer Ladungsdifferenz unterliegt. Sie wird dann leitend in der Weise, daß der Strom fließt. Man kennt bereits seit langer Zeit aktive Milieus dieser Art. Sie werden insbesondere im Tonfilm verwandt. Unter dem Einwirken des durchfließenden Stroms nehmen sie eine mehr oder weniger dunkelgraue Färbung an. Es genügt also, den Boden der Zellen und der Anzeigeelemente 14 in der Weise anzuordnen, daß sie so perfekt wie möglich das Umgebungslicht streuen und also eine weiße Farbe haben, damit die Stundenanzeigen in grau auf dem weißen Hintergrund der Zellen sofort erscheinen, wenn diese Licht ausgesetzt werden. Vorteil einer Verwirklichung dieser Art ist daß die Spannungsdifferenz, die zwischen den Elektroden beiderseits des aktiven Milieus herrschen muß, relativ gering ist. Eine Spannung von einigen Volt reicht dazu aus, die Zeichen einer Zelle von beispielsweise 3x7 mm sichtbar zu machen. Bei einer Uhr in der Größe einer Armbanduhr können die Oberflächenausdehnungen von Zeichen und Buchstaben der Stundenanzeige relativ gering sein. Es ist dementsprechend möglich, die Stärke des aktiven Milieus und dementsprechend die Spannung der den Zellen gelieferten Impulse zu reduzieren.
Die Fig.2 gibt in schematischer Form eine Schnittansicht nach der Längsachse der Zelle 1 durch die Tafel der Fig. I.Man sieht einen Teil der länglichen Segmente 14, die in einer Verkleidung 33 aus Isoliermaterial versenkt sind, wobei letzteres da: gleiche Aussehen hat wie die Segmente. Bei der hiei dargestellten Ausführungsform sind die Segmente U elektrolumineszente Dioden. Jede Diode ist mit einen Verbindungszapfen 15 versehen, und die Zelle ist ir einer Aufnahme angeordnet, die in der Wandstärke dei Trägers 30 aus Isoliermaterial angeordnet ist, wöbe letzteres die Armatur des Zifferblattes der beschriebe nen Uhr bildet. Die Platte 30, in der sämtliche Zellen bis 13 vergossen sind, ist mit einem transparenten Blat 31 abgedeckt. Andererseits ist die untere Fläche de Blattes 31 in der Weise behandelt, daß sie leitend ist um daß sie jeweils einen Pol der Segmente 14 mit der
Verbindungsstab 16 verbindet, der in der Tafel 30 vergossen ist und elektrisch mit der leitenden Schicht verbunden, die die untere Fläche des Blatts 31 abdeckt. Dieser Verbindungsteil 16 steht über die Rückseite der Tafel hinaus. Der Zapfen 15 der. verschiedenen Segmente 14 ist jeweils über Dünndrähte 29 mit dem integrierten Schaltkreis 28 verbunden, der die elektrischen Komponenten enthält, die notwendig sind, um die Erregung der Segmente zur Bildung der Anzeige, die die Zelle angeben muß, sicherzustellen. Der integrierte Schaltkreis 28 ist auf der Rückseite der Tafel 30 befestigt und vergossen, ebenso wie die Drähte 29 in einer Schutzschicht 32. die ebenfalls isolierend ist.
Die elektronische Logik, die vorgesehen ist. um die Zellen 1 bis 12 zu steuern, kann neun Teile wie das Element 28 aufweisen, die auf der Rückseite der Tafel 30 befestigt sind. In der Tat wird es notwendig sein, über einen Decodierschaltkreis für jede der Zellen 1 bis 6 zu verfügen, man kann jedoch einen Teil für jedes Zellenpaar 9, 10; 7, 8 und 11, 12 verwenden. Diese verschiedenen Teile werden miteinander verbunden durch Verbindungen wie die Verbindung 34. und jeder Teil kann eine Stufe des Frequenzteilers umfassen, so daß es ausreicht die beschriebene Tafel mit einem Eingangsstecker analog zum Stecker 16 zu versehen, der dazu bestimmt ist. das Signal aufzunehmen, das aus der Zeitbasis stammt und mit einem dritten Stecker zur Versorgung. Die Tafel wird so einen monolithischen Block bilden, der mit einer Minimalzahl von Verbindungen versehen ist und der in beweglicher Weise im Inneren der Wand der beschriebenen Uhr befestigt werden kann. Er wird das Zifferblatt mit allen notwendigen Elementen zur Stundenanzeige bilden. Wenn man die Tafel an den Strukturelementen der Uhr befestigt sind die Verbindungsstangen, die auf der Rückseite überstehen, wie z. B. die Verbindung 16. an Verbindungskontakten entsprechender Art angelegt, die mit den anderen aktiven Elementen der Uhr verbunden sind. In gewissen Fällen kann die Zahl der Eingangsverbindungen der Tafel mehr als drei betragen, insbesondere dann, wenn man zusätzliche Kontakte für das Stundeneinstellen, das Dateneinstellen. das Tagesoder Monatseinstellen vorsieht.
Die Gesamtheit der Schaltkreise ist in der Weise angeordnet daß der Teil für Zelle 6 jede Sekunde einen Impuls enthält der für die Zelle S alle zehn Sekunden usw. bis zur Zelle 1. deren Decodierschaltkreis einen Impuls alle zehn Stunden bekommt. Die Decodierschaltkreise der Zeilenpaare 9, 10 und 7, 8 enthalten einen Impuls pro Tag und der des Zellenpaars U, 12 einen Impuls jeden Monat. Die Decodierschaltkreise stellen zu jedem Zeitpunkt die Bildung einer vollständigen Zeitanzeige sicher, and zwar dank der Verbindungen 29 zu den Segmenten 14. Notwendigenfalls können einige der beschriebenen Teile in einem einzigen zusammengefaßt werden. Die beschriebene Anordnung ermöglicht die Rationalisierung der Fabrikation von Zel.en oder Gruppen von Zeilen, die mit ihrem elektronischen Decodierschaltkreis versehen sind und paarweise entweder die Sekunden oder die Minuten oder die Stunden angeben oder in Abkürzungen die Wochentage, die Monatsbezeichnungen oder im Gegensatz dazu den Tag des Monats.
Das Schema der Fig.3 zeigt eine andere Ausftmrungsfoim Hier sind Zellen 21 bis 26 für die Stunden. Minuten ur.d Sekunden einer Zeitangabe vorgesehen, iede dieser Zellen besteht aus zwanzig Anzeigeelementen 27. die jcweih durch eine elektrolumineszcnte Diode mit einer Grundlage von Gallium-Arsenid gebildet werden. Die Dioden 27 werden getragen und miteinander verbunden durch einen Sockel in der Zelle und: in Form eines integrierten Schaltkreises ausgebildet. Wie
S man es in der Zeichnung sieht, umfaßt jede Zelle fünf Reihen zu vier Dioden. Bei anderen Ausführungsformen könnte jedoch die jede Zelle bildende Diodenzahl abweichen. Diese Zahl muß: ausreichend sein, um es zu ermöglichen, die Form der Zahlen 0 bis 9 mittels eines
ίο Teils der lumineszent gemachten Dioden darzustellen, muß aber im übngen nicht zu groß sein, da man die Vorrichtung innerhalb von akzeptablen Abmessungen haben will. Es ist möglich. Zellen dieser Art zu schaffen, die ungefähr 25 Zellen in Abmessungen aufweisen, die in der Oberfläche 7x3 mm messen.
Man weißt daß die elektrolumineszenten Dioden die Eigenschaft haben, unter der Einwirkung des Fließens eines Stroms lumineszent zu werden. Es ist also durch eine entsprechende Umschaltung möglich, die Zahlen 0 bis 9 auf jeder Zelle zu bilden. Die verschiedenen notwendigen Verbindungen zur Schaffung jedes Zeichens auf einer Zelle können mittels Elektronikelementen hergestellt werden, die in dem integrierten Schaltkreis eingebaut sind, der die Dioden der Zelle
zs trägt, und das Schaltschema kann so sein, daß jeder Impuls am Eingang das Schaltschema in der Weise verändert, daß auf der Zelle die folgende Zahl erscheint. Die Schaltkreise können auch so hergestellt sein, daß nur die Zahlen 0 bis 5 sukzessive erscheinen und daß die Zelle neuerlich 0 anzeigt, nachdem 5 erschien, wenn der folgende Impuls geliefert wird. Die Zellen 23 und 25 sind Zellen des letzteren Typs, während die Zellen 24 und 26 die Zahlen von 0 bis 9 angeben.
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen
weist das Stundeninstrument zur Steuerung der Zellen eine Zeitbasis BT( F i g. 3) auf. die Impulse in geeigneter Frequenz liefert Diese Zeitgrundlage kann von beliebigem Typ sein, beispielsweise in Quarzform, in Stimmgabelform oder notwendigenfalls aus Unruhe und
Feder bestehen. Die Impulse, die geliefert werden, gelangen zu einem primären Frequenzteiler Dl. der die Impulse mit einer Frequenz von einem Zyklus pro Sekunde liefert und dessen Ausgang einerseits mit der Zelle 6 oder 26 verbunden ist die die Sekunden angibt
und andererseits mit dem Eingang eines sekundären Frequenzteilers D2, der fünf Stufen aufweist. Die erste Stufe des sekundären Frequenzteilers führt eine Teilung durch 10 durch und liefert alle zehn Sekunden einen Impuls zu der Zelle 5 oder 25. die die zehn Sekunden angibt. Die zweite Stufe fahrt eine Teilung dorch 6 durch und liefert der Zelle 4 oder 24 for die Minuten einen Impuls pro 60 Sekunden. Die dritte Stufe führt neuerlich eine Teilung durch 10 durch and steuert die ZeBe 3 oder 23 der Zehntelminuten. Die vierte and fünfte Stufe des
SS sekundären Teilers steuern in der gleichen Weise die Zellen 2, 22 und 1, 21 in der Weise, daß die Stundenangabe gegeben wird. Die vierte Stufe des sekundären Frequenzteilers ist in der Weise angeordnet, daß die ZeHe 2 oder 22 für die Stunden dann
fx> automatisch auf 0 zurückläuft wenn sie die »3« innerhalb von 24 Stunden dreimal angegeben hat wobei
die anderen Anzeigen der Ziffer 3 die Anzeigen det
Ziffern 4 usw. bis 9 folgen. In einer Variante könnte diese Stufe des Teilers in der
*5 Weise angeordnet sein, daß die ZeBe 22 automatisch aal 0 zurückkommt wenn sie zur 4 kommt wenn die ZeBe 21 die Ziffer 2 anzeigt. Schließlich ist die letzte Stufe mit der vorletzten verbunden und in der Weise angeordnet
daß sie sukzessive 0, 1 und 2 angibt, wobei die Umschaltung jedesmal dann stattfindet, wenn die Zelle 22 auf 0 zurückkommt.
Man erhält so eine Angabe der Stunden, der Minuten und der Sekunden für 24 Stunden.
Bei einer Variante könnten die Zellen 2t bis 26 auch die Stunden nur für 12 Stunden angeben. In diesem Fall könnte das Zifferblatt eine zusätzliche Zelle aufweisen, die lediglich aus einer oder wenigen Dioden besteht, die von 12 bis Q Uhrlumineszent gemacht werden und von 0 bis 12 Uhr außerhalb des Schaltkreises gehalten werden.
Die Zellen könnten auch die Stunde in Dezimalbrüchen mit 4 oder 5 Dezimalstellen nach dem Komma angeben: 23.9999 Uhr oder 23,99999 Uhr in TMU (Time Measurement Unit); oder auch in Minutenbruchteilen 23 Uhr 59,99 Minuten. Solche Anzeigen sind bereits an sich bekannt.
Man hat festgestellt, daß es bei Zellen, wie den Zellen 21 bis 26, möglich war, wenn sie in Abmessungen von 3 χ 3 mm Oberfläche hergestellt wurden, durch Elektrolumineszenz auf jeder dieser Zellen Zahlen zu schaffen, die zureichend sichtbar waren, um ein leichtes Ablesen der Stunde zu ermöglichen, wenn die Zellen in einem festen Zifferblatt vergossen sind, und zwar unter einem Glas in einem Instrument, das die Abmessungen einer kleinen Uhr hat. Man schafft so eine Stundenanzeige, die gut sichtbare Angaben gibt und deren Anzeigevorrichtung nur einen beweglichen Teil aufweist.
Weitere Ausführungsformen können auch für die Zellen 21 bis 26 vorgesehen werden. So könnte jedes Anzeigeelement 27 ein kleines Rohr mit lumineszentem Gas bilden, wobei die Rohre jeder Zelle oder auch der Gesamtheit der Zellen in einer einzigen Einheit zusammengefaßt sind, die an ihrem oberen Teil einen oder mehrere Elektrodenteile transparenter Art aufweist, die bei konstanter Ladung gehalten werden,
ίο während die andere Elektrode jedes elementaren
Rohres mit dem logischen Schaltkreis in der Weise
verbunden ist, daß man einen Impuls zum gewollten
Moment erhält. Die verschiedenen beschriebenen Ausführungsfor-
men gestatten die Bildung einer Uhr mit Digitalanzeige, deren Zifferblatt mit dem Elektronikschaltkreis auf der Rückseite eine kompakte Einheit bildet, wobei es genügt, den Eingang oder die Eingänge mit dem Frequenzteiler der Zeitgrundlage zu verbinden. Diese Einheit kann, insbesondere wenn man Anzeigezellen mit Flüssigkristall verwendet, in Abmessungen hergestellt werden, die das Einbauen in eine Armbanduhr gestatten. Das Zifferblatt kann in abnehmbarer Form im Inneren des Gehäuses befestigt werden, so daß nach öffnung desselben es möglich ist, ein leichtes Abtrennen vom Rest der Elektronik vorzunehmen. Außerdem weist die elektronische Logik nur eine kleine Zahl von Eingänger auf, die mit dem Frequenzteiler verbunden sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    20
    !. Digitalanzeigende mittels einer Stromquelle betriebene Uhr, die zu einer Einheit zusammengefaßt eine Tafel mit Anzeigezellen, aus elektrisch erregbaren Anzeigeelementen, die je nach ihrem Erregungszustand Zahlen und/oder Buchstaben sichtbar hervortreten lassen, sowie eine von einer Zeitbasis gesteuerte elektronische Logik aufweist, ip deren Ausgänge zur Zeitanzeige mit den Anzeigeelementen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der elektronischen Logik mit der Tafel zu einem einstückigen Organ mit einer minimalen Zahl von E«ngangsan-Schlüssen (16) zur Verbindung mb der Zeitbasis und der Stromquelle zusammengefaßt ist und daß das Organ in abnehmbarer Weise an der Uhr befestigt ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß die Zeitanzeige mindestens die Stunden, die Minuten und Wochentage umfaßt und durch Anzeigezellen (1 bis 13) gebildet wird, die aus sieben Anzeigeelementen (14) länglicher Art die in der Weise angeordnet sind, daß sie die Zahlen von Mull bis Neun bilden könnea und aus vierzehn Anzeigelementen länglicher Art bestehen, die in der Weise angeordnet sind, daß sie die Buchstaben des Alphabets bilden können.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daß die Zellen (7 bis 12). die den Monatstag, den Wochentag und den Monatsnamen bilden, paarweise angeordnet sind, wobei die Anzeigeelemente jedes Zellenpaares durch ein gleiches Element des integrierten Schaltkreises gebildet werden, der mit dem Frequenzteiler verbunden ist.
  4. 4. Uhr nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen zur Anzeige paarweise gruppiert sind, wobei jedes Paar an seiner Rückseite einen integrierten elektronischen Schaltkreis aufweist, der das Decodieren auf Grund von sukzessiven Impulsen sicherstellt, die an einem Eingang empfangen werden, so daß bei jedem Impuls zwei Buchstaben eines der folgenden Tage der Woche gebildet werden oder die eines der Monate des (ahres.
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