DE2248622C3 - Auswerteinrichtung für ein Lehrsystem - Google Patents

Auswerteinrichtung für ein Lehrsystem

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DE2248622C3 DE2248622A DE2248622A DE2248622C3 DE 2248622 C3 DE2248622 C3 DE 2248622C3 DE 2248622 A DE2248622 A DE 2248622A DE 2248622 A DE2248622 A DE 2248622A DE 2248622 C3 DE2248622 C3 DE 2248622C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Auswerteinrichtung für ein Lehrsystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Lehrsysteme zur Befragung einer größeren Zahl von Schülern und zur Ermittlung sowie Auswertung der gegebenen Antworten werden seit langem verwendet. So ist beispielsweise aus der DE-OS 14 72 309 eine Auswerteinrichtung für ein Lehrsystem der angegebenen Gattung bekannt. Dabei wird der Prozentsatz der richtigen Antworten festgestellt, um in Abhängigkeit von dem Ergebnis einer Befragung die nächste Programmstufe anzubieten, beispielsweise die nächste Frage zu stellen. Der zeitliche Ablauf der Lernschritte wird durch Zeitmesser bestimmt. Dabei kann das Zeitintervall zwischen den einzelnen Fragen eine vorgegebene Größe, eine einstellbare Größe oder eine vom Lernschritt abhängige, programmierte Größe sein. b5 Es ist beispielsweise möglich, die Abfragezeit in Abhängigkeit von einer bestimmten, einstellbaren Zahl von (richtigen und falschen) Antworten zu bestimmen.
Das heißt also, daß die Antwortzeit, während der die eingegangenen Antworten zur Ermittlung des oben angegebenen Prozentsatzes ausgewertet werden, von der Zeitspanne abhängig ist, in der eine vorgegebene Mindestzahl von Antworten eingegangen ist. Entsprechend dieser Antwortzeit wird dann mittels eines Programms die nächste Fragegestellt
In vielen Anwendungsfällen ist es jedoch zweckmäßig, die Antworten der Schüler auf eine bestimmte Frage mittels eines Schreibwerkes aufzuzeichnen, wobei sich eine zeitveränderliche Kurve ergibt Mit einem solchen Schreibwerk können zwar die Antworten analysiert werden, es ist jedoch nicht möglich, alle sich im Laufe der Zeit ändernden Antworten sofort zu überprüfen und auszuwerten.
Es wird deshalb angestrebt, eine elektrooptisch arbeitende graphische Anzeigevorrichtung zu verwenden, um die Antworten sichtbar zu machen. Dabei tritt jedoch das folgende Problem auf: Wird der Verlauf der gegebenen Antworten über der Zeit dargestellt, so ist die Zeitachse auf der Anzeigefläche entsprechend der Maßstabbreite fest vorgegeben. Wird nun den Schülern eine bestimmte Frage gestellt so ändert sich die für die Beantwortung der Frage erforderliche Zeit in Abhängigkeit von der Schwierigkeit der Frage und der Fähigkeit des Schülers in weiten Bereichen. Sollen also alle Antworten angezeigt werden, die nach einer relativ kurzen Zeitspanne oder auch nach einer relativ langen Zeitspanne gegeben werden, so reicht oft die Zeitachse auf der Anzeigefläche nicht aus, so daß eine solche Darstellung nicht möglich ist Andererseits kann auch keine maßstabgerechte Verkürzung der Zeitachse auf der Anzeigefläche durchgeführt werden, da dann die Antworten nicht mehr ausreichend angezeigt werden können, die eine größere zeitliche Verzögerung haben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Auswerteinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der die im Laufe der Zeit gegebenen Antworten auf vorgegebenem Raum angezeigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf folgender Funktionsweise: Das Zeitintervall zwischen der Fragestellung und der Abgabe von Antworten durch einen definierten Teil der Befragten wird bestimmt; jedesmal, wenn dieses Zeitintervall abläuft wird ein Abfrageimpuls erzeugt dessen Länge diesem Zeitintervall proportional ist. Außerdem wird die Zahl der jeweils bis zum Auftreten des Abfrageimpulses insgesamt abgegebenen Antworten festgestellt. Wenn nun die bei jedem Auftreten des Abfrageimpulses festgestellte Gesamtzahl von Antworten in jeweils gleichen, den Zeitintervallen entsprechenden Abständen angezeigt wird, so können alle im Laufe der Zeit abgegebenen Antworten in übersichtlicher Weise auf einer vorgegebenen Anzeigefläche dargestellt werden, ohne daß eine Verkürzung oder Verlängerung der Zeitachse erforderlich ist.
Beispielsweise kann das Zeitintervall bestimmt werden, bei dem fünf Prozent der Befragten eine Antwort gegeben haben; der Abfrageimpuls wird also dann auf der Basis dieses Zeitintervalls erzeugt. Der Maßstab für die Zeitachse der graphischen Darstellung auf der Anzeigefläche wird also ebenfalls in Abhängigkeit von diesem Zeitintervall festgelegt. Als Anzeigefläche kann also auch der relativ begrenzte Raum eines
LeuchtdJoden- oder Kathodenstrahlrohren-Anzeigeschirms verwendet werden, auf dem die Antworten über der Zeit sichtbar gemacht werden.
Schließlich ermöglicht noch die hier beanspruchte digitale Schaltung zur Erzeugung des Abt.aümpulses einen sehr einfachen Aufbau der Schülerpulte, so daß sich dieser Schaltungsteil sehr kostengünstig herstellen läßt Dies ist wesentlich, da bei einem solchen Lehrsystem im allgemeinen nur ein Lehrerpult jedoch viele Schülerpulte vorgesehen sind, also gerade bei den Schülerpulten keine kostspieligen Schaltungen verwendet werden sollten. Und schließlich erzeugt eine solche digitale Schaltung direkt Impulse, es ist also keine Analog/Digital-Wandlung erforderlich, wie es bei üblichen, analog arbeitenden Zeitmeßgeräten der Fall ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig.! eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Antworten nach der Fragestellung,
Fig.2 ein Blockschema der Einrichtung zur Erzeugung des Abfrageimpulses,
F i g. 3 ein Schema der Schaltung des Anzeigepultes mit mehreren Entladungsröhren,
F i g. 4 ein Schema der Schaltung des Anzeigepultes mit mehreren Leuchtdioden,
F i g. 5 ein Blockschema für ein mit Leuchtdioden bestücktes Anzeigepult und
F i g. 6 ein Blockschema für ein mit einer Kathodenstrahlröhre bestücktes Anzeigepult
F i g. 1 zeigt eine graphische Darstellung des zeitlichen Ablaufs der Antworten der Befragten auf eine gestellte Frage, wobei auf der Abszisse die Zeit und auf der Ordinate die Antwortmenge aufgetragen ist
Die Antwortmenge wird durch die folgende Formel angegeben:
Anzahl der Antworten
Antwortmenge = — ——-— · 100 .
Anzahl aller Lernenden
F ig. 1 läßt sich folgendes entnehmen: Bis zum Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls (τ) nach der Fragestellung ist die Antwortmenge relativ gering. Nach dem Verstreichen dieses Zeitintervalls τ steigt die Antwortmenge in einer logarithmischen Kurve an. Beispielsweise nach dem Verstreichen einer Zeitspanne 3 χ τ erreicht die Antwortmenge einen bestimmten Wert. Das Zeitintervall tr ändert sich in Abhängigkeit von der Schwierigkeit der Frage oder der Fähigkeit der Befragten in weiten Bereichen. In ähnlicher Weise besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Steigung der Kurve nach dem Ablauf des Zeitintervalls τ und dem Zeitintervall τ. Dies bedeutet folgendes: Ist das Zeitintervall τ lang, so ist die Kurvensteigung relativ gering, d. h., die Kurve verläuft flach; ist das Zeitintervall τ kurz, so steigt die Kurve steil an.
Mit der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung soll die Zeit bestimmt werden, die verstreicht bis die Antwortmenge einen bestimmten Wert beispielsweise 5%, erreicht Anhand dieses Zeitintervalls τ wird dann der Abfragezyklus für die Antworten bestimmt Mit anderen Worten wird die Zeiteinheit (t), die eine Unteroder Einteilung der Zeichtachse darstellt, in gleicher Weise wie das Zeitintervall τ geändert. Dadurch können auch starke Schwankungen der Antwortzeiten auf einer Anzeigefläche mit vorher bestimmter Größe genau und übersichtlich dargestellt werden.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf F i g. 2 die Erzeugung der Abfrageimpulse erläutert werden.
In Fig.2 ist der A-Zähler 1 ein binärer Zähler zum Zählen einer ersten Impulsfolge Pi. während der B-Zähler 2 ein binärer Zähler zum Zählen einer zweiten Impulsfolge P2 ist Das Startsignal P5 ist zum Zeitpunkt der Befragung auf hohem PegeL Das Stopsignal P, ist dagegen auf hohem Pegel, wenn die Antwortmenge auf eine Frage den Wert 5% erreicht Da-s heißt das
ίο Zeitintervall τ beginnt wenn das Startsignal Ps einen hohen Pegel annimmt und endet wenn das Stopsignal P, einen hohen Pegel annimmt Wenn das Startsignal P5 einen hohen Pegel annimmt (nachfolgend immer kurz als »hoch« bezeichnet), geht das Rip-Flop in seinen gesetzten Zustand über, und der gesetzte Ausgang des Flip-Flops F] wird auf das UND-Verknüpfungsglied G\ geführt Nach dem Setzen des Rip-Flops Fi fließt somit die erste Impulsfolge P\ durch das UN D-Verknüpfungsglied G\ und zu dem A-Zähler 1, wo sie gezählt wird.
Danach fangen die Antworten der jeweiligen Befragten an. Sobald die Antwortmenge 5% erreicht wird das Flip-Πορ F\ durch das Stopsignal P, zurückgesetzt so daß die Zähltätigkeit des A-Zählers 1 aufhört In diesem Fall wird ein Wert entsprechend dem Zeitintervall, bis die Antwortmenge 5% erreicht ist im A-Zähler 1 registriert
Der zurückgesetzte Ausgang des Flip-Flops Fi wird dem UND-Verknüpfungsglied G2 zugeführt so daß nach dem Zurücksetzen des Flip-Flops F] die zweite Impulsreihe P2 über das UND-Verknüpfungsglied G2 zwecks Zählung dem B-Zähler 2 zugeführt wird.
Der Zählstand des B-Zähiers 2 stimmt somit mit dem Inhalt des A-Zählers 1 überein, das Koinzidenz-Ausgangssignal wird von der Koinzidentschaltung 3 abgegeben und der Ausgang des Mono-Multivibrators 4 wird angesteuerst Pc stellt den Ausgangsimpuls des Mono-Multivibrators 4 dar. Der B-Zähler 2 wird durch den Impuls Pc gelöscht bzw. auf Null gestellt wonach nach dem Eliminieren des Impulses Pc der B-Zähler 2 wieder zu zählen anfängt Der Inhalt dieses Zählers wird mit dem des A-Zählers t verglichen. Danach wird der obengenannte Vorgang wiederholt wobei der Impuls Pc mit dem vorbestimmten Wiederholungszyklus von dem Mono-Multivibrator 4 abgegeben wird.
Es sei angenommen, daß die Wiederholungszyklen der ersten Impulsreihe Pi und der zweiten Impulsreihe P2 bei 7Ί bzw. T2 festgelegt werden und zwischen den zwei Wiederholungszyklen das durch die Formel (2) festgelegte Verhältnis besteht.
T1 = η T2. (2)
Wenn der Zählstand des A-Zählers 1 auf n\ festgelegt wird, ergibt sich das Zeitintervall aus der folgenden Formel:
= H1 · (n ■) T1 .
Ersetzt man die Formel (2) in der Formel (3), so erhält man folgende Formel:
τ = H1 ■ rt ■ T2 .
Sollte andererseits der Zählstand des B-Zählers 2 ti: sein, «o läßt sich der Zyklus T1 des Impulses P1 durch die folgende Formel ermitteln:
Tc = "2 · T2 .
Aus den Formeln (4) und (5) läßt sich somit die folgende Formel (6) abieilen:
τ = -"L
"2
T1..
(6)
Werden die Zählslände der beiden Zähler I und 2 zur Koinzidenz gebracht, so entspricht /Ji = n2. und aus Formel (6) ergibt sich
τ = π · Tc.
H)
(7)
Aus der obengenannten Formel (7) wird das Zeitintervall r immer durch die (n)-Zah\ der Einteilungen bzw. der Tcilungsstrichc dargestellt, wenn angcnommen wird, daß eine Einteilung der Zeilachse den Impuls P1 darstellt. Mit anderen Worten wird der Wiederholungszyklus des Impulses P1. gemäß der Änderung der Zeit r verändert. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Impuls Pc als Abfrageinipuls benutzt. Der Zyklus 71 stellt die Feinheit der Einteilungen der Zeiteinheit ; dar und gibt den Faktor zur Feststellung der Genauigkeit des Zyklus T1- an. Deshalb wird angestrebt, daß T\ kleiner ist. Die ganze Zahl η stellt dagegen die Zahl der Einteilungen dar, die das Zeitintervall τ teilen, und bestimmt die Feinheit der wiedergegebenen graphischen Darstellung. Aus diesem Grund ist es günstiger, wenn der Wen von η größer ist. Werden die Einteilungen wie oben bestimmt, so wird die Zählung (n) des A-Zählers 1 an der Stelle der Einteilungen angegeben, die dem Zeitintervall τ auf der Zeitachse der Anzeigefläche entspricht, wobei die Werte von 2 η oder 3 η durch die Einteilungen dargestellt werden sollen.die 2 r und 3 τ entsprechen.
F i g. 3 zeigt ein Schema eines Ausführungsbeispiels des graphischen Anzeigepultes, bei dem Anzeige-Entladungsröhren zur Anwendung kommen.
Wie in F i g. 3 gezeigt, sind die X-Treiberleitungen X]-Xn auf die Stufen eines Zählers 6 oder einer X-Treiberschaltung verlängert, während die V-Treiberleitungen Y1 — Yn, auf Transistoren TRy 1 — TRym bzw. die V-Treiberschaltung 7 geführt sind. Ein Decodierer 5 steht mit der >-Treiberschaltung 7 in Verbindung. Anzeigelampen Lii — Lmn befinden sich an den Kreuzungspunkten der X- und Y-Treiberleitungen. Die Spannungen Vt und V2 werden über Widerstände an die Klemmen der Anzeigelampen L 11 — Lmn gelegt.
Die an den Eingangsleitungen / vorhandenen Anzeigedaten nehmen mit der Zeit zu und nähern sich nach einer vorbestimmten Zeit einem bestimmten Wert. Das auf dem unteren Pegel (nachfolgend kurz »unten« genannt) liegende Signal erscheint an der Y-Treiberleitung der Stufe, die dem Decodierungsausgangssignal des Decodieren 5 entspricht, während auf die Zeitimpulse Pc hin (Fig.2) der Zeitachsenzähler 6 schrittweise fortgeschaltet wird, so daß die auf dem unteren Pegel liegenden Signale an den X-Treiberleitungen nacheinander erscheinen. Dementsprechend werden die an den Kreuzungspunkten der X- und Y-Treiberleitungen mit auf dem unteren Pegel liegen- eo den Signalen angeordneten Anzeigelampen L nacheinander angeschaltet Sind die Anzeigelampen einmal angeschaltet, so können sie im angeschalteten Zustand bleiben, auch wenn die Treibersignale an den X- und Y-Treiberleitungen auf den höhen Pegel zurückgekehrt sind. Die oben beschriebene graphische Anzeigeeinrichtong ist im Aufbau bekannt und kann der US-Patentanmeldung 2 56 373 (vom 24.5.72. Takashi Inoue) entsprechen. Man sieht, daß das die nebeneinandcrliegcnden angeschalteten Anzeigelampen L verbindende Segment die Eingangsdaten an der Leitung /angibt. Die Änderungsgeschwindigkeit kann z. B. dem Ansprechvcrhaltnis mit Bezug auf Zeil entsprechen.
F i g. 4 ist ein Schema des graphischen Anzeigepultes, in dem Leuchtdioden /ur Anwendung kommen. Gemäß der Ausfiihrungsform der Fig.4 besieht die X-Trciber-
schaltung 8 aus den Transistoren TRx1. TRx 2
TRxn. X-Treiberleitungen ΑΊ, X2 Xn stehen mit den
jeweiligen Kollektoren der Transistoren TRx \ —TRxn in Verbindung. Auf ähnliche Weise stehen die V-Treiberleilungcn Vi, Y2. .... V11, mit den jeweiligen Kollektoren der Transistoren TRy 1 — TRym in Verbindung. Die Leuchtdioden Dw-D„m jeweils mit den Kreuzungspunkten der X-Treibcrleitungen und Y-Treiberleitungen λΊ~Χ,, und Y\~Ym verbunden. Die jeweiligen Emitier der Transistoren TRy 1 - TRym, die die V-Treiberschaltung 9 bilden, sind mit einer gemeinsamen Speisequelle + V verbunden. Auf der anderen Seite sind die Stromregelwiderslände R mit den Y-Treiberleitungen Y\ ~ Yn, verbunden.
Wenn z. B. der X-Treiberimpuls Px 1 und der Y-Treiberimpuls Py\ eintreffen, werden der Transistor TRx 1 der X-Treiberschaltung 8 und der Transistor TRy 1 der Y-Treiberschaltung 9 leitend gemacht und die X-Treiberleitungen Xt und Y-Treiberleitungen Vi ausgewählt. Dementsprechend fließt Strom durch die Leuchtdiode Dn, so daß die Diode aufleuchtet. Nach Ankunft der Treiberimpulse ΡΛ2 und Pt\ werden die X-Treiberschaltungen ausgewählt, wobei die Diode Di2 aufleuchtet. Auf diese Weise leuchten die erwünschten Dioden eine nach der anderen auf. Weil die Leuchtdiode ihren leuchtenden Zustand nicht beibehält, ist es, um eine gewünschte Kurve am Anzeigepull zu erhalten, notwendig, die obengenannte Ansteuerung in einem im voraus bestimmten Zyklus zu wiederholen.
In dem Blockschema der Fi g. 5A stellt der Block 10 die Schaltung zur Erzeugung der Abfrage-Impulse dar, die mit Bezug auf F i g. 2 erläutert wurde. Block 11 in F i g. 5B stellt die Anzeigeeinheil dar, in der Leuchtdioden angewendet werden, wie mit Bezug auf Fig.4 erläutert wurde. Die Anzeigefläche 12 der Anzeigeeinheit 11 besteht aus 400 Leuchtdioden (20 χ 20) in Form einer Matrix. Der Bequemlichkeit halber geht die folgende Erläuterung davon aus, daß die waagerechte Achse ^X-Achse) Xi ~ X20 und die senkrechte Achse (Y- Achse) Vi- V20 auf der Anzeigefläche 12 beide durch 5 Bits im binären Code dargestellt sind. 15 ist das 100-Bit-Umlauf-Schieberegister, wobei die binären Codesignale der Y-Achse, die den jeweiligen Werten Xi, X2, .. ^ X20 in der Richtung der X-Achse auf der Anzeigefläche 12 entsprechen, gespeichert werden.
Es sei angenommen, daß die Y-Achse-Codes Yj Q=X, 2...20), .20X die der Stelle X\ entsprechen, in den 99 bis 95 Bit-Stellen des Registers IS gespeichert sind und daß die Y-Achse-Codes YJ die der .Xi-Steüe entsprechen, in den folgenden 94 bis 90 Bit-Stellen des Registers 15 gespeichert sind, wobei in derselben Weise Y-Achse-Codes, die der Aar-Stelle entsprechen, in dem 4 bis 0 Bit-Stellen gespeichert sind, jedesmal, wenn ein Zeittaktinipuls P/ an der Leitung /1 erscheint, wird der inhalt des Schieberegisters 15 seriell durch Schieben nach rechts ausgelesen, wonach wiederum der Inhalt an das Register 16 über die Leitung k übertragen wird. Zur gleichen Zeit werden die ausgelesenen Signale über die Leitung h, ein UND-Verknüpningsgfied G und das ODER-Verknüphingsglied G< zurückgebracht und wie-
dcruiii im Register 15 gespeichert. Das Register 16 ist ein Schieberegister mit einem 5-Bit-Aufbau, dessen Speicherkapazität ausreicht, um einen V-Aehscn-Code zu speichern. Wenn deshalb die ersten 5 Impulse an der Leitung l\ erscheinen, so wird der K-Achsen-Codc V,, r> der der ΛΊ-Stcllc entspricht, im Register 16 gespeichert.
Der Zähler 19 zählt den Zeitgeberimpuls oder Taktimpuls /gander Leitung/ι und liefert das »1 «-Signal nach jeweils fünf Zählungen. Das obengenannte »!«-Signal wird den UND-Verknüpfungsgliedern (7 5— \~G5 — 5 über U geliefert. Deshalb werden die Verknüpfungsglieder C5-1-G5—5 erregt, so daß der Inhalt des Registers 16 parallel ausgelesen wird. Wie der obigen Erläuterung zu entnehmen ist, wird nach dem !Eintreffen der ersten 5 Zeitgeberinipulse Pi an der Leitung l\ der in dem der ΑΊ-Steile entsprechenden Register 16 gespeicherte Code parallel ausgelesen. Das Signal dieses Codes wird an das Pufferregister 17 durch die Verknüpfungsglieder C5— 1~G5—5 übertragen. Danach wird der Inhalt des Pufferregisters 17 durch den K-Decodierer 18 decodiert. Ein V-Treibersignal Pvywird ausgegeben, das dem obengenannten V-Achse-Code V, entspricht.
Das vom Zähler 19 gelieferte »1 «-Signal wird über die Leitung /5 dem Zähler 20 zugeführt. Der Zähler 20 ist ein binärer 5-Bit-Zähler, der durch das vom Zähler 19 gelieferte »!«-Signal in Schritten vorwärtsgeschaltet wird. In anderen Worten, jedesmal, wenn der Inhalt des Schieberegisters 15 um 5 Bits nach rechts verschoben wird, wird der Inhalt des Zählers 20 Schritt für Schritt geschaltet. Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, sind die Zählstände des Zählers 20 als die X-Stellen gekennzeichnet, die den jeweiligen V-Achse-Codes entsprechen, die im Register 16 gespeichert sind. Der Inhalt des Zählers 20 wird durch den Χ-Decodierer 21 decodiert.
Nach dem Eintreffen der ersten 5 Zeitgeberimpulse an der Leitung /1 zählt der Zähler 20 »1«. Das X-Treibersignal Px 1 zum Auswählen der ΛΊ-Stelle wird von dem X-Decodierer 21 geliefert. Die X- und V-Treiberschaltungen 8 und 9 werden durch dieses V-Treibersignal Pyj und durch das λ'-Treibersignal Px 1 gesteuert. Die an den Koordinaten (X\, YJ befindliche Leuchtdiode leuchtet auf. Die Betriebsweise der Anzeigeeinheit 11 wurde vorher gemäß F i g. 3 erläutert und ist hier ausgelassen. Die V-Achse-Codes (Y'j, Y"j, ...) werden in dem Schieberegister 16 gespeichert, jedesmal, wenn 5 Zeitgeberimpulse P/ angekommen sind. Dagegen sind die X-Stellen (Xz, X3,...) durch den Zähler 20 gekennzeichnet, die den jeweiligen X-Achse-Codes entsprechen. Der Inhalt des Schieberegisters 16 und des Zählers 20 werden nacheinander durch die Decodierer 18 und 21 decodiert, wodurch die an den Koordinaten / (X2, Y'J, (Xy, Y"J ... befindlichen Leuchtdioden nacheinander ausgewählt werden und aufleuchten. Wenn somit eine Leuchtdiode in der letzten Stelle in der Richtung der X-Achse, d.h. eine bei Xa befindliche Leuchtdiode, ausgewählt wird, so wird der obengenannte Betriebsvorgang wiederholt Der Inhalt des Schieberegisters 15 wird an der Anzeigefläche 12 in Form einer Kurve optisch gezeigt
In diesem Fall wird die Änderung der Antworten der Befragten auf die Frage an der Anzeigefläche 12 angegeben. Die als Antwortmenge bezeichneten Code-Signale werden ihrerseits in S-^-Eiriheiten an das es Antwortmengen-Register 13 durch die Eingangsleitung k übertragen. Das Antwortmengenregister 13 stellt ein 5-Bit-Strukturregister dar, wie es beim Register 16 der Fall war. d. h. die Antwortmengen-Codesignale werden jeweils bei den 5 Bits gebildet. Das »1«-Signal von dem Zähler 19 wird dem UN D-Verknüpfungsglied Gl-I-Cl —5 über die Leitung h zugeführt, so daß der Inhalt des Antwortmengenregisters 13 dem Schieberegister 14 parallel geschickt wird, jedesmal wenn 5 Zeittaktimpulsc Pi angekommen sind. Danach wird der Inhalt des Schieberegisters 14 auf der Leitung In durch den Zeiltaktimpuls P/ seriell ausgelesen, wobei jedoch das Verknüpfungsglied G3 abgeschaltet ist, so daß der Impuls nicht an das Register 15 geliefert wird.
In diesem Fall entspricht die 5-%-Antworlmenge der Einteilung bzw. dem Teilungsstrich ΥΊ der V-Achse, während die 10-%-Antwortmenge der Einteilung Vj entspricht.
Im selben Sinn entspricht die richtige 100-%-Antwortmenge der Vjo-Achse. Wenn, wie mit Bezug auf F i g. 2 erläutert wurde, der Zeitabstand zwischen der Befragung und dem Zeitpunkt, bei dem eine Antwortmenge von 5% erreicht ist, als Zeitintervall τ festgelegt wird, so wird der Wiederholungszyklus Tc des Zeitgeberimpulses Pn der der Zeittakt-Impuiserzeugerschaltung 10 entstammt, durch die folgende Formel dargestellt:
In dieser Formel sei π gleich 5. Der Wiederholungszyklus des Zeitgeberimpulses Pi ist erstaunlich rasch, wenn man ihn mit dem des Zeitgeberimpulses Pc vergleicht.
Der durch die Zeittakt-Impulserzeugerschaltung 10 gelieferte Zeittaktimpuls Pc wird durch den Zähler 22 gezählt. Der Zähler 22 stellt einen binären 5-Bit-Zähler dar, wie es bei dem Zähler 20 der Fall war. Die Vergleichsschaltung 23 vergleicht die Zählungen des Zählers 20 und des Zählers 22. Wenn die zwei Zählungen bzw. Zählstände miteinander übereinstimmen, wird ein »!«-Signal auf die Leitung k übertragen. Das UND-Verknüpfungsglied G3 wird durch das »1 «-Signal auf der Leitung k angeschaltet wobei das UN D-Verknüpfungsglied G gesperrt wird. Auf diese Weise werden die auf der Leitung k ausgelesenen Antwortmengendaten in das Schieberegister 15 über das UND-Verknüpfungsglied G3 und ODER-Verknüpfungsglied Ga eingeschrieben. Der obengenannte Vorgang wiederholt sich somit jedesmal, wenn das »1 «-Signal auf die Leitung I9 von der Vergleichsschaltung 23 übertragen wird, wobei die Antwortmengendaten nacheinander in das Schieberegister 15 eingeschrieben werden. Der Inhalt des Zahlers 20 gibt die jeweiligen Stellen X\, X2,... auf der X-Achse an, so daß die in das Schieberegister 15 einzuschreibenden Daten den jeweiligen X-Stellen entsprechen. Die Stellen Xi, Xs. X« und Xx in der Richtung der X-Achse entsprechen 2 τ, 3 τ und 4 ν. Auf diese Weise werden die Zeiteinteilung in der X-Achse gemäß der Änderung in der Zeit τ abgeändert
Wie leicht einzusehen ist IaBt sich das in Fig.5 abgebildete System bei einem mit Entladungsröhren bestückten Anzeigepult anwenden.
Fig. 6 ist ein Schema «ines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem eine Kathodenstrahlröhre zur Anwendung kommt in Fig.6A stellt der Block 10 «ine Abfrage-Tmpulserzeugerschaltnng dar, die eine Kathodenstrahlröhre CRTiOO in Fig.€B steuert Bei dieser Ausführungsform ist die Anzeigefläche der Kathodenstrahlröhre in 20 χ 20 = 400 Punkte einge-
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teilt. Das umlaufende Schieberegister 104 besteht aus 400 Bit-Stellen, wobei die jeweiligen Bit-Stellen den Punktstellen der Kathodenstrahlröhre CRTiOO entsprechen. Der Inhalt des Schieberegisters 104 wird durch eine Verschiebung nach rechts durch den Zeitgeberimpuls Pt dem Verstärker 105 zugeführt. Zur gleichen Zeit wird der Inhalt des Schieberegisters 104 über das UND-Verknüpfungsglied C und das ODER-Verknüpfungsglied G\ wieder eingeschrieben. Der Verstärker 105 liefert das vorbestimnite Helligkeitssi- in gnal an die Kathodenstrahlröhre CRTXOO, wenn ein Signal vom Register 104 abgegeben wird.
Der V-Zähler 106 stellt einen binären Zähler mit einer 5-Bit-Struktur dar, der dazu dient, die Punkistellen der Y-Achse (d. h. in der senkrechten Richtung) zu zählen, während das Zeitgebersignai Pi vorhanden ist. Der Inhalt des K-Zählers 106 wird in die entsprechende Analogspannung mit einem Digital-Analog-Umsetzer 107 umgeformt Die Anaiogspannung des Umsetzers 107 wird mit dem Verstärker 108 verstärkt und danach als das Vertikal-Ablenkungssignal der Kathodenstrahlröhre CRTlOO zugeführt. In derselben Weise stellt der X-Zähler 109 einen 5-Bit-Binärzähler dar, der schrittweise vorwärts geschaltet wird, jedesmal, wenn der K-Zähler 106 20 gezählt hat Wie aus der Beschreibung weiter oben hervorgeht, bestimmt der Zähler 109 die jeweiligen Einteilungsstellen des Elektronenstrahls auf der λ-Achse. Der Inhalt des X-Zählers 109 wird in den entsprechenden Spannungsanalogwert durch den Digital-Analog-Umsetzer 110 und danach durch den Verstärker 111 verstärkt Das sich ergebende Signal wird als horizontales Ablenkungssignal der Kathodenstrahlröhre CRTXOO zugeführt Die oben beschriebene Anordnung entspricht den bekannten Anzeigeanordnungen mit Kathodenstrahlröhren. Aus diesem Grund wird auf eine Erläuterung der Einzelheiten der bekannten Anzeigevorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre verzichtet.
Die Anzeigedaten werden dem Register 101 über die Eingangsleitung /10 geliefert und durch den Decodierer 102 decodiert. Die Ausgangsleitung des Decodierers 102 umfaßt 20 Einzelleitungen gemäß der Anzahl der Punktstellen in der Richtung der V-Achse auf der Anzeigefläche, wobei das »!«-Signal des Zählers 106 ebenfalls an das UND-Gatter C 1-1- G 1-20 zugeführt wird. Jedesmal, wenn 20 Zeitgeberimpulse Pi angekommen sind, wird somit das Ausgangssignal oder der Ausgangswert des Decodierers 102 an das Schieberegister 103 über das Verknüpfungsglied Cl-\~G 1—20 parallel übertragen. Der Inhalt des Schieberegisters 103 wird auf der Leitung In durch eine durch den Zeitgeberimpuls Pi bewirkte Verschiebung nach rechts ausgelesen.
Das UND-Verknüpfungsglied C3 befindet sich normalerweise in dem AUS-Zustand, so daß die auf der Leitung Iu vorhandenen Daten in das Schieberegister 104 nicht eingeschrieben werden.
In derselben Weise wie in F i g. 5 wird das durch den Block 10 ausgegebene Zeitgebersignal durch den Zähler 112 gezählt. Die Vergleichsschaltung 113 vergleicht die Zählung der Zähler 109 und 112, und wenn die Zählungen bzw. die Zählstände der Zähler miteinander übereinstimmen, wird das »1 «-Signal auf die Leitung /!2 geliefert. Dabei wird das U N D-Verknüpfungsglied C in die »AUS«-Stellung und das UND-Verknüpfungsglied C3 in die »EIN«-Stellung geschaltet. Dabei werden die 20-Bit-Daten auf der Leitung Iu in das Schieberegister 104 über die Verknüpfungsglieder G 3 und G 4 eingeschrieben. Wie ohne weiteres verständlich, ist die Lage der Daten, die in der Richtung der X-Achse in dem Schieberegister 104 eingeschrieben sind, durch die Zählung des A"-Zählers 109 angegeben.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprücher
1. Auswerfeinrichtung für ein Lehrsystem zum Abfragen einer Schülergruppe mit einem Antwortzähler, mit einem Taktimpulsgenerator als Zeitmesser, mit einem Vergleicher, mit einer Anzeigevorrichtung für das, Verhältnis der Zahl der auf eine Frage gegebenen Antworten zur iöchstmögüchen Zahl von Antworten aller Befragten in Abhängigkeit ι ο von der Zeit, mit einer Einrichtung zur Bestimmung des Zeitintervalls zwischen der Fragestellung und der Abgabe von Antworten durch einen definierten Teil der Befragten: und zur Erzeugung eines Abtastirapulses jiewefls nach; Ablauf dieses Zeitintervalls, und mit einer Einrichtung zur Feststellung der jeweils bis: zum Auftreten: des Abtastimpulses insgesamt abgegebenen Antworten, dadurch gekennzeich net,, daß'die Länge des Abtastimpulses (Pc) prop^rtionalLzuidreseni Zeitintervall (x): ist und daß ein durch^TaJctimpülse gesteuerter erster Zähler (1), der beim Beginn des. Zeitintervalls (v) durch Impulse (P^ gestartet und am Ende des Zeitintervalls (τ); durch Impulse (P1) gestoppt wird, weiterhin, ein zweiter Zähler (2); und eine Koinzidenzschaltung (3); vorgesehen sind, die den Abtastimpuls (Pf) erzeugt, wenn; der Inhalt des ersten. Zählers (1) dem Inhalt des zweiten Zählers (2) entspricht, wobei das bei jedem Auftreten des Abtastimpulses. (Pc) festgestellte Antwortverhältnis in jeweils gleichen, den Zeitintervallen (τ) entsprechenden Abständen angezeigt wird.
2. Auswerteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung (3) einen monostabilen Multivibrator (4) zur Erzeugung des Abtastimpulses (ίΡς|ansteuert,
3. Auswerteinrichtung nach einem: der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch Register (13,, 14) zur Speicherung des Antwortverhältnisses, durch ein Schieberegister (15·) zum Auslesen des Antwortverhältnisses mit dem Zeitintervall (fr/und durch eine Schaltungsanordnung (19, 20, 22, 23, Gi-G*) zur Synchronisierung der Register (13, 14) und des Schieberegisters (15) mit dem Zeitintervall (τ).
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