DE3043879A1 - Manuell bedienbarer hydraulischer heber - Google Patents

Manuell bedienbarer hydraulischer heber

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DE3043879A1
DE3043879A1 DE19803043879 DE3043879A DE3043879A1 DE 3043879 A1 DE3043879 A1 DE 3043879A1 DE 19803043879 DE19803043879 DE 19803043879 DE 3043879 A DE3043879 A DE 3043879A DE 3043879 A1 DE3043879 A1 DE 3043879A1
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DE
Germany
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hydraulic jack
housing
lifting cylinder
piston pump
piston
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DE19803043879
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English (en)
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Heinrich 2105 Seevetal Koch
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PAASCH KG HEINRICH
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PAASCH KG HEINRICH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/42Constructional features with self-contained pumps, e.g. actuated by hand

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft einen manuell bedienbaren, zweiseitig wirkenden hydraulischen Heber, bestehend aus einem Hubzylinder, Pumpenzylinder, Umsteuerventil und Druckmittelsammelbehälter umschließenden Gehäuse und einem im ilubzylinder geführten Hubkolben , der den Hubzylinder in zwei Zylinderkammern unterteilt, die über das Umsteuerventil wahlweise mit der Druck- und Saugleitung einer mit einem am Gehäuse vorragenden Handhebel zu betätigenden Kolbenpumpe verbindbar sind.
  • Solche manuell bedienbaren hydraulischen Heber werden häufig bei Lade- und Montagearbeiten eingesetzt, wo sehr oft neben dem Einsatzort des Hebers für die Betätigung des Kolbenpumpen-Handhebeis nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht. So ist der Einsatz solcher hydraulischer Heber sehr häufig unmöglich oder wegen.
  • des fehlenden Platzbedarfes stark behindert. Normalerweise wird der Handhebel in der gleichen Ebene betätigt, in der sich auch der Kolben des Hubzylinders bewegt. Dies fuhrt dann dazu, daß beim Auseinandertreiben von nebeneinander stehenden Maschinenteilen der Handhebel in einer Horizontalebene bewegt werden muß. Hierdurch wird die Arbeit mit dem Heber ganz erheblich erschwert gegenüber der vertikalen Handhebelbewegung, bei der wesentlich größere manuelle Kr,:fte aufgebracht werden können. Die vorstehenden Nachteile ergeben sich sowohl beim Ausfahren als auch bei dem druckmittel-betätigten Einfahren des Hubkolbens.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten hydraulischen Hebers der einleitend genannten Art, bei dem die Handhebelbewegun der Kolbenpumpe in auszuwählenden Ebenen vorgenommen werden kann.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Hebers aus zwei einerseits die Kolbenpumpe und andererseits den Hubzylinder enthaltenden Gehäuseteilen besteht, wobei eines der Gehäuseteile mit einer rotations-symmetrisch ausgebildeten Ausnehmung auf einem entsprechend geformten rotations-symmetrisch ausgebildeten Ansatz des anderen Gehäuseteiles um die gemeinsame Symmetrie-Achse drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist und daß mindestens an einer der aufeinander gleitenden Führungsflächen von Ausnehmung und Ansatz zwei voneinander getrennte Umfangsrinnen eingearbeitet sind, in die im wesentlichen radial zur Symmetrie-Achse einerseits die Kolbenpumpen-Druckleitung und die Umsteuerventil-Zuflußleitung und andererseits die Kolbenpumpen-Saugleitung und die Umsteuerventil-Abflußleitung einmünden. Vorzugsweise befindet sich zwischen den beiden gegeneinander verdrehbaren Gehäuseteilen eine manuell bedienbare Federverrastung, Anstelle bestimmter Rasten kann aber auch eine Schrauben-Klemmvorrichtung treten.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausftihrungsform eines erfindungsgemäßen hydraulischen Hebers näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen axialen Schnitt durch den erfindungsgemäßen hydraulischen Heber mit ausgefahrenem Hubkolben und Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des hydraulischen Hebers mit eingefahrenem Hubkolben.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte.hydraulische Heber besteht aus einem Gehäuse 1, in..dessen Gehäusetei7 1a sich ein nach oben offener Hub zylinder 3 für den zugehörigen mit Kolbenring 35 versehenen Hubkolben 34 befindet. Das mit vermindertem Durchmesser ausgebildete, frei vorragende, zum Stiitzen der Last dienende obere Ende des Kolbens 34 wird von einer den Zylinder 3 nach oben abschließenden Dichtungsbuchse 36 umschlossen. Durch den Kolbenring 35 ist der Hubzylinder 3 in eine untere Zylinderkammer 32 und eine obere ringförmige Zylinderkammer 33 unterteilt. Die Zylinderkammern 32 und 33 stehen über eine obere Leitung 37 und eine untere Leitung 38 mit einem Umsteuerventil 60 in Verbindung.
  • Das Umsteuerventil 60 ist ein sich parallel zum Hubzylinder 3 erstreckender Kolbenschieber 63, welcher sich manuell betätigen läßt. Zur Betätigung des Kolbenschiebers 63 ragt eine Betätiguneshandhabe 64 über einen nicht dargestellten Gehäuseschli.tz nach außen, so daß man den Kolbenschieber 63 zwischen den beiden in Fig. 1 und 2 dargestellten Stellungen hin- und herschieben kann. Außer den beiden bereits erwähnten Zylinderanschlußleitungen 37 und 38 führen in das Geh.illse des Kolbenschiebers 63 eine nbflußleitung 61 und eine Zuflußleitung 62. Diese beiden Leitungen bilden die Verbindung zu der später zu besprechenden manuell bedienbaren Kolbenpumpe 2. In der" Hebestellung stellt der Kolbenschieber 63 eine Verbindung zwischen einerseits den Leitungen 62 und 38 und andererseits zwischen.den Leitungen 61 und 37 her. In der Senkstellung gemäß Fig. 2 wird die Leitung 37 mit der Leitung 62 und die Leitung 38 mit der Leitung 61 verbunden. Im übggen ist der Kolbenschieber 63 in üblicher Weise ausgebildet, so daß sich weitere Erläuterungen hierzu erübrigen. Die Bohrung, in der der Kolbenschieber 63 arbeitet, ist an beiden Enden zur Außenluft belüftet.
  • Zwischen der Leitung 38 und der unteren Hubzylinderkammer 32 befindet sich ein lasthaltendes Rückschlagventil 70, welches jederzeit einen Durchfluß von der Leitung 38 zur unteren Zylinderkammer 32 ermöglicht.
  • Das Rückschlagventil 70 ist über eine mit der Leitung 37 verbundene Steuerleitung 71 so ansteuerbar, daß das Rückschlagventil immer dann öffnet, bzw. außer Betrieb gesetzt wird, wenn der Druck in der Leitung 37 den Druck in der Leitung 38 übersteigt.
  • An der vom Hubzylinder 3 abgelegenen Seite des Umsteuerventils 60 befindet sich im Gehäuse 1 eine napfförmige Ausnehmung 40, welche den von einem Gummibalg 41 gebildeten Druckmittelsammelbehälter aufnimmt. Die Ausnehmung 40 ist über ein Luftfilter 42 belüftet, so daß sich der als Rollmembrane anzusprechende Gummibalg entsprechend dem aufgenommenen Druckmittelvolumen ausdehnen kann. Die Ränder des Gummibalges 41 sind dichtend zwischen . aneinander geflanschten Teilen des Gehäuses 1 eingespannt. Das Innere des Gummibalges 41 steht über ein Filter 43 einerseits mit der Umsteuerventil-Abflußleitung 61 und andererseits mit'den Ansaugkanälen der noch zu besprechenden Kolbenpumpe 2 in Verbindung. Auf diese Weise kann das vom Hubzylinder 3 abgegebene Druckmittel gesammelt werden, um nach Bedarf für die Ans<ugleitunge-i der Kolbenpumpe zur Verfügung zu stehen. Schließlich enthält der Gummibalg 41 in zentraler Lage auch noch ein Sicherheitsventil 44, welches über eine Leitung 45 mit der Umsteuerventil-Zuflußleitung 62 in Verbindung steht und die letztere bei Uberdruck entlasten kann.
  • Die schon erwähnte manuell bedienbare Kolbenpumpe 2 lefindet sich an dem dem Hubzylinder 3 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 1. Zur Kolbenpumpe gehört ein Betätigungshandhebel 21, ein doppelt wirkender Pumpenkolben 22 und eine diametralverlaufende Gehäusebohrung 28 für den Pumpenkolben 22.An den Enden des Pumpenkolbens 22 befinden sich in dieser Bohrung die beiden Pumpzylinderkammern 23 und 24. Der um die Schwenkachse 25 bewegliche Handhebel 21 greift mit einer Nase 26 in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung 27 des Piirnpenkolbens 22 ein, so daß dieser zwischen den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stellungen hin- und herbewegbar ist. Zwischen den Zylinderkammern 23 und 24 und den Umsteuerventil-Zufluß- und Abflußleitungen 62, 61 befinden sich zwei Paare von jeweils gegensinnig wirkenden Rückschlagventilen 14a, 14b, 15a und 15b, auf die nachfolgend noch näher eingegangen wird.
  • Das Gehäuse 1, das abgesehen von einer senkrecht zum Hubzylinder 3 ausgerichteten Bodenfläche beliebig, vorzugsweise kastenförmig ausgestaltet sein kann, hat im Bereichder Kolbenpumpe 2 eine im wesentlichen zylindrische Gestalt. Um entsprechend der durch die vorliegende Erfindung zu lösenden Aufgabe den Handhebel 21 der Kolbenpumpe 2 in beliebigen Ebenen betätigen zu können, ist das Gehäuse 1 in zwei relativ zueinander verdrehbare Gehäuseteile 1a und 1bunterteilt. Zum Gehäuseteil 1a gehören der Hubzylinder 3 mit dem Kolben 34, das Umsteuerventil 60, der Druckmittelsammelbehälter mit dem Gummibalg 41 und ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildeter Ansatz 5, der allein aus fertigungstechnischen Gründen und zur Festlegung der Ränder des Gummibalges 41 als gesonderter Bauteil hunter Zwischenschaltung von Dichtungen fest angeflanscht ist.
  • Der im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildete Gehäuseteil Ib enthält die eigentliche Kolbenpumpe mit der Bohrung 28 für den Pumpenkolben 22 und der Lagerachse 25 für den Handhebel 21. Im Bereich der Lagerachse 25.ist der Gehäuseteil Ib mit einem Deckel 29 verschlossen.
  • Die Ausnehmung 4 des Gehäuseteiles 1b umgreift den axial gerichteten zylindrischen Ansatz 5 des Gehäuseteiles 1a und ist auf diesem drehbar gelagert. Um eine axiale Verschiebbarkeit zu verhindern aber eine freie Drehbarkeit zu ermöglichen, trägt das freie Ende des Gehäuseteiles 1a einen Umfangsflansch 9, über welchen ein L-förmig profillierter Ringflansch 10 greift, der fest mit dem Gehäuseteil 1a verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, die beiden Gehäuseteile 1a und 1b um die gemeinsame Symmetrieachse 6 zu verdrehen. Um eine gewünschte Relativlage zwischen dem Pumpengehäuseteil 1b und dem Hubzylinder-Gehäuseteil Ib zu fixieren, befinden sich innerhalb des Ringflansches9 axial gerichtete Kerben fiir einen Rasthebel 1 der um eine Lagerachse 51 verschwenkbar gelagert ist und mittels einer Druckfeder 52 nach außen gegen den Umfangsflansch '9 gedrückt wird, wo er in die in einer Mehrzahl vorhandenen axialen Schlitze einfallen kann. Der Rasthebel 13 befindet sich in einer Ausnehmung des Gehäuses 1b, so daß er von außen entgegen der Kraft der Druckfeder 52 nach innen in-ausrastender Stellung bewegt werden kann.
  • Der axiale zylindrische Ansatz 5 des Gehäuseteiles 1a enthält die schon erwähnten Rückschlagventile 14a, 14b, 15a und 15b. Die Rückschlagventile 15a und 15b öffnen in Förderrichtung des Pumpenkolbens 22, während die Rückschlagventile 14a und 14b so an die Zylinderkammern 23 und 24 der Kolbenpumpe 2 angeschlossen sind, daß sie in Saugrichtung arbeiten.
  • Um nun bei einer beliebigen Relativlage zwischen den Gehäuseteilen 1a und 1b die erforderlichen. Leitungsverbindungen zwischen Kolbenpumpe 2 und Hubzylinder bzw. Umsteuerventil 60 herzustellen, befinden sich in den aufeinander gleitenden Zylinderflächen von Ausnehmung 4 und Ansatz 5 zwei durch Dichtungen voneinander getrennte Umfangsrinnen 7 und 8, die ununterbrochen über den gesamten Umfang verlaufen. Obwohl es gleichgültig ist, ob sich diese Umfangsrinnen im Ansatz 5 oder in der Ausnehmung 4 befinden, ist es aus fertigungstechnischen Gründen von Vorteil, die Umfangsrinnen 7 und 8 in den Ansatz 5 einzudrehen. Wie die Zeichnungen erkennen lassen, mündet in die eine Umfangsrinne8vaiaußen eine Anschlußleitung 16 der Zylinderkammer 23 und in die andere Umfangsrinne 7 eine Anschlußleitung 17 der anderen Zylinderkammer 24 ein.
  • Innerhalb des Ansatzes 5 haben die Umfangsrinnen 7 bzw. 8 eine Verbindung zu zwei gegensinnig wirkenden Rückschlagventilen 14a, 15b bzw. 14b und 15a. Die in Saugrichtung wirkenden Rückschlagventile 14a und 14b führen an ihrer Ventilsitzseite zur Abflußleitung 61 des Umsteuerventils 60 und ferner auch zum Inneren des Gummibalges 41 über das dort vorgesehene Ölfilter 43. In ganz entsprechender Weise führen die Rückschlagventile 15a und 15b an ihrer vom Ventilsitz abgelegenen Seite zur Zuflußleitung 62 des Umsteuerventils 60.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete hydraulische Heber arbeitet wie.folgt. Ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Lage wird der hydraulische Heber zwischen die voneinander fortzudrückenden Bauteile so eingesetzt, daß die ebene Bodenfläche des Gehäuses 1 auf dem einen Bauteil liegt und das freie Ende des Hubkolbens 34 die anzuhebende Last beaufschlagt. Nun wird das Umsteuerventil 60 von der in Fig. 2 dargestellten Lage mittels der Betätigungshandhabe54 in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht.
  • Nunmehr kann der Gehäuseteil Ib durch Betätigen des Rast-.
  • hebels 13 in ne gewünschte Lage verdreht werden, um den Handhebel 21 in die günstigste Betätigungsebene zu bringen.
  • Wenn jetzt der Handhebel 21 hin- und herbewegt wird, verdrängt der Pumpenkolben 22 wechselweise aus den Zylinderkammern 23 und 24 das Druckmittel und fördert es in die untere Zylinderkammer 32 des Hubzylinders 3. Das aus der oberen Zylinderkammer 33 verdrängte Druckmittel kann dabei zurückfließen und zwar sowohl in das Innere des Druckmittelsammelbehälters (Gummibalg 41) als auch in die sich auffüllende Zylinderkammer der Kolbenpumpe 2.
  • brenn ausgehend von der Fig. 1 der Handhebel 21 nach unten bewegt wird, strömt das Druckmittel aus der Zylinderkammer 23 über die Anschlußleitung 16, die Umfangsrinne 8,das Rückschagventil 15a, die Leitung 62, das Umsteuerventil 60, die Leitung 38 und das Rückschlagventil 70 zur Zylinderkammer 32 des Hubzylinders 3.
  • Der Rückfluß aus der Zylinderkammer 33 strömt über die Leitung 37, das Umsteuerventil, die Leitung 61, das Rückschlagventil 14a, die Umfangsrinne 7 und die Anschlußleitung 17 zur unteren Zylinderkammer 24 der Kolbenpumpe 2. Mit Hilfe des lasthaltenden Rückechlagventils 70 wird ein unbeabsichtigtes Absinken des Hubkolbens 34 verhindert.
  • Wenn eine Last gesteuert wieder abgesenkt werden soll, bewegt man den Steuerschieber 60 in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurück. Dadurch. reversieren sich die Leitungsverbindungen 37, 38 einerseits und 61, 62 andererseits , so daß das Druckmittel der oberen Zylinderkammer 33 des Hubzylinders zugeführt wird Damit das Druckmittel auch aus der unteren Zylinderkammer 32 abgegeben werden kann, muß das lasthaltenden Rückschlagventil 70 während des Pumpenhubes geöffnet werden. Dies geschieht mittels der Steuerleitung 71, die den in der Leitung 37 vorhandenen Pumpendruck als Steuerdruck verwendet und das Ventil 70 solange offeSlält, wie der Druck in der Leitung 37 den Druck in der Leitung 38 übersteigt.
  • Um den hydraulischen Heber besser transportabel und für den Transport weniger sperrig zu machen, kann der Handhebel 21 lösbar mit der Achse 25 verbunden sein. Wenn man den Handhebel 21 U-förmig ausbildet und ihn um etwa 180 Grad um das gesamte Gehäuse 1 herum verschwenkt, läßt sich das Außenende des Handhebels 21 am Gehäuse 1 neben dem Hubzylinder 3 mit einem Steckbolzen oder dergleichen verankern. Auf diese Weise bildet dann der sich mit Abstand parallel zum Gehäuse 1 erstreckende Handhebel 21 einen Tragegriff.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Manuell bedienbarer hydraulischer Heber Patentansprüche: 1. Manuell bedienbarer, zweiseitig wirkender hydraulischer Heber bestehend aus einem Hubzylinder, Pumpenzylinder, Umsteuerventil und Druckmittelsammelbehälter umschließenden Gehäuse und einem im Hubzylinder gef.ihrten Hubkolben, der den Hubzylinder in zwei Zylinderkammern unterteilt, die über das Umsteuerventil wahlweise mit der Druck- und Saug-Leitung einer mit am Gehäuse vorragenden hebel zu betätigenden Kolbenpumpe verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1a, Ib) des Hebers aus zwei einerseits die Kolbenpumpe (2) und andererseits den Hubzylinder (3) enthaltenden Gehäuseteilen (12, 1b) besteht, wobei eines der Gehäuseteile (1b) mit einer rotations-symmetrisch ausgebildeten Ausnehrnung (4) auf einem entsprechend geformten rotations-symmetrisch ausgebildeten Ansatz (5) des anderen Gehäuseteiles (1a) um die gemeinsame Symmetrie-Achse (6) drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist, und daß mindestens an einer der aufeinander gleitenden Führungsflächen von Ausnehinung (4) und Ansatz (5) zwei voneinander getrennte Umfangsrinnen (7,8)eingearbeitet sind, in die im wesentlichen radial zur Symmetrie-Achse (6) einerseits die Kolbenpumpen-Druckleitung und die Umsteuerventil-Zuflußleitung (62) und andererseits die Kolbenpumpen-Saugleitung und die Umsteuerventil-Abflußleitung (61) einmünden.
  2. 2. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die rotations-synmetrisch ausgebildete Ausnehmung (4) und der Ansatz (5) an ihrem Umfang von Zylinderflächen begrenzt werden.
  3. 3. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die rotations-symmetrisch ausgebil-Seite Ausnehmung (4) und der Ansatz (5) an ihrem Umfang von Konusflächen begrenzt werden.
  4. 4. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das die Ausnehmung (4) entllaltende Gehäuseteil (1b) an seinem dem anderen Geiduseteil (ia) zugewandten Ende einen Umfangsflansch (9) trägt, der von einem L-förmig profilierten, am anderen Gehäuse teil (la) befestigten Ring (10) axial unverschieblich, aber drehbar gehalten wird.
  5. 5. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenfläche des die Kolbenpumpe (2) enthaltenden Gehäuseteiles (1b) und der Innenfläche des L-förmig profilierten Ringes (10) eine manuell bedienbare Federverrastung (13) zur Festlegung auswählbarer Relativlagen der Gehäuseteile (1a, Ib) vorgesehen ist.
  6. 6. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseansatz (5) an dem den Hubzylinder (3) enthaltenden Gehäuseteil (1a) vorgesehen ist und gegensinnig wirkende Rückschlagventile (14a, 15a) für die Saug- und Druckleitungen der Kolbenpumpe (2) enthält, welche an ihren mit der Kolbenpumpe (2) zu verbindenden Enden in die Umfangsrinnen (7,8) einmünden.
  7. 7. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenpumpe (2) einen mit dem Handhebel (21) verbundenen, im wesentlichen diametral zur Symmetrie-Achse (6) gelagerten doppelt wirkenden Kolben (22) enthält, dessen zugehörige Zylinderkammern (23, 24) und jeweils ein Paar von gegensinnig wirkenden-Rückschlagventilen (14a,b, 15a,b) mit den Umfangsrinnen (7,8) in Verbindung stehen.
  8. 8. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelsamrielbehälter (40) in dem den Hubzylinder (3) enthaltenden Gehäuseteil (1a) zwischen der vom Ansatz (5) und Ausnehmung (4) gebildeten Drehverbindung und dem Hubzylinder (3) angeordnet ist und aus einem GummibaZg (41) besteht, der an seiner Außenseite mit der Außenluft (bei 42) in Verbindung steht und mit seinem inneren einerseits mit den Rückschlagventilen (14b, 15a) der Kolbenpumpen-'Saugleitungen und anderseits, mit der Umsteuerventil-Abflußleitung (61) in Verbindung steht.
  9. 9. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelspeiseleitung (38) zu der im Hubsinne wirkenden Zylinderkammer (32) des Hubzylinders (3) ein lasthaltendes Rückschlagventil (70) angeordnet ist, welches hydraulisch vom Druckmittel es der anderen Zylinderkammer (33) zugeführten Druckmittels in Öffnungsrichtung ansteuerbar ist.
  10. 10. Hydraulischer Heber nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekemzeichnet, daß das Umsteuerventil ein manuell bedienbarer Kolbenschieber (63) ist, in dessen Gehäuse die Asschlußleitungen (37, 38; 61, 62) der beiden Zylinderkammern (32, 33) des Hubzylinders (3) und der Kolbenpumpe (2) einmünden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3833484A1 (de) * 1988-10-01 1990-04-05 Asea Brown Boveri Antriebsvorrichtung fuer ein elektrisches schaltgeraet
WO1999034119A1 (en) * 1997-12-23 1999-07-08 Anders Sten Wedell Hydraulic unit

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