DE1528582A1 - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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DE1528582A1
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DE
Germany
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pump
piston
pump according
lever
bore
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Application number
DE19651528582
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English (en)
Inventor
Miller Lee Thomas
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Stewart Warner Corp
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Stewart Warner Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/04Adjustable reciprocating pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/14Pumps characterised by muscle-power operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe und insbesondere auf verschiedene Änderungsmöglichkeiten im Aufbau, welche an einer Kolbenpumpe bequem angewendet werden können, um ihre jeweiligen Arbeitseigenschaften zu verändern, z.B. den Ausgangsdruck, die Hublänge, die Kolbenbohrung, die Einstellung und die Art der Handhabung der Pumpe oder die Mittel zum Tragen der Pumpe, duch die sie betätigt werden kann, um eine billige vielseitige Pumpenart zu schaffen.
Bei vielen Anwendungsgebieten, z.B. selbsttätigen Schmieranlagen, ist es notwendig, den verschiedenen verwendeten Behältern ein Arbeitsmittel periodisch unter Druck zuzuführen. Dies ist beispielsweise bei mit Druckwider st and arbeitenden Schmiersystemen üblich, bei denen eine Pumpe das Schmiermittel periodisch unter Druck setzt, das dann durch entsprechende Widerstandapaßstücke od.dgl.
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dosiert dem geschmierten Lager innerhalb der Anlage zugeleitet wird· Es ist allgemein erwünscht, die Pumpe entweder selbsttätig oder von Hand periodisch zu betätigen, so daß die richtige Menge Schmiermittel in die Anlage verteilt wird.
Jede Schmieranlage hat ihre typischen besonderen Anforderungen, so daß die Pumpe unter diesen verschiedenen Bedingungen arbeiten muß, um diesen Anforderungen zu entsprechen. Beispielsweise kann die Pumpe von Hand, durch einen mechanischen Antrieb von einer Arbeltsmaschine oder durch elektrischen Antrieb betätigt werden, der vollkommen selbsttätig und unabhängig von irgendeiner mechanischen Vorrichtung ist. Weiterhin könnte die Pumpe in verschiedener Art und Weise angeordnet werden, und dies hängt von Bedingungen der Anordnung ab, welche an der geschmierten Anlage bzw. Ausrüstung üblicherweise vorgesehen sind« Zusätzlich müssen die Druck- und Volumenausgangsleitungen der Pumpe dem System angepaßt werden, für welches sie angeschlossen werden soll, so daß in die besonderen Anforderungen der Pumpe eine weitere Variable eingeführt wird.
Die Erfindung schafft eine Pumpe, welche durch ihre Ausführung für einen großen Bereich besonderer Pumpenanforderungen verwendbar ist, um in der Wirkung eine wirtschaftliche Pumpengattung zu ergeben.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pumpe zu schaffen, in welcher Aufbauteile vorgesehen sind, die
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gegenseitig sehr leicht ausgewechselt werden können, um eine Gattung von Pumpen mit veränderlichem Durchfluß und veränderlichem Ausgangsdruck zu schaffen, um sich den am meisten verlangten Anlagen anzupassen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pumpe zu schaffen, die mit nur wenigen Änderungen in der Ausbildung von Hand oder mechanisch oder selbsttätig betätigt werden kann, oder die weiterhin duch eine Arbeitsmaschine selbsttätig oder unabhängig von ihr durch elektrische Energie betätigt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pumpe zu schaffen, die mit nur wenigen Änderungen in der Ausführung in einer beliebigen Anzahl von Möglichkeiten an ihrem Tragaufbau angeordnet werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pumpe zu schaffen, die mit einem Grundkörperteil und nur wenigen Änderungen in der Ausführung bei verschiedenen Ausgangsleistungen mit bezug auf den Druck und das Volumen arbeiten kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pumpe zu schaffen, die durch ihre Ausführung und ohne Änderungen im Aufbau Einlaß- und Auslaßverbindungen aufweist, die in ihrer Lage ausgewechselt werden können, um sich den Arbeitsmitteleinlaß- und -auslaßverbindungen für Außeninstaliation bequem anzupassen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
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eine Pumpe zu schaffen, die zu einem vorbestimmten Zeitintervall durch Mittel elektrisch betätigt werden kann, die einen motorisch angetriebenen Nocken aufweisen, der den Pumpenkörper periodisch in einer Richtung drückt, und der dann in der entgegengesetzten RichtungWter Federeinfluß steht, um den Pumpenarbeitskreislauf zu vollenden·
In der nachfolgenden Beschreibung werden AusfUhrungs· formen der Erfindung beispielsweise in Verbindung mit der Zeichnung erläutert·
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform einer solchen Pumpe im zusammengebauten Arbeitezustand mit einem mechanisch betätigten Zugkabel einer Üblichen Sckmieranlage«
Fig. 2 ist eine Draufsicht der in Fig· 1 dargestellten Pumpe und zeigt einige Abänderungen, die an der Vorrichtung vorgenommen werden können. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Pumpe der Fig. 2 und zeigt weitere mögliche Abänderungen der Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines Schwenklagers, welches bei der AusfUhrungsform der in Fig. 1 und 2 dargestellten Pumpe verwendet wird. Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht eines Steuer-
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hebeis ähnlich dem, wie er bei der Ausführungsform der Fig· 1 und 2 benutzt wird, an welchem jedoch zwecks bequemeren Gebrauchs von Hand ein Handgriff vorgesehen ist.
Fig« 6 ist eine Ansicht, welche im Längsmittelschnitt eine bevorzugte Ausführungsform des Pumpenkörpers wiedergibt, wie er bei der Pumpe der Fig. 1 und 2 verwendet wjfcd.
Fig· 7 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht des Filteraufbaue, wie er bei dem Pumpenkörper der Fig« 6 allgemein verwendbar ist.
Fig. 8, 9 und 10 sind verschiedene Arten von Kolbenaufbauten, welche an dem Pumpenkörper der Fig. 6 angeordnet sind.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht allgemein im Längsschnitt einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Pumpe der Erfindung. Fig. 12 ist in vergrößertem Maßstab eine Ansicht der
Pumpenantriebsvorrichtung der Fig. 11. Fig. 13 ist eine Schnittansioht nach Linie 13-13 der Fig. 11.
Fig. 14 ist ein typischer Zylinderteil, wie er insbesondere bei der AusfUhrungsform der Fig. 11, 12 und 13 verwendbar ist.
Fig. 1 zeigt schaubildlich eine bevorzugte Auaführungs-
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form der Pumpe 8 gemäß der Erfindung einschließlich eines Behälters 10, der über seiner oberen offenen Seite eine Abdeckplatte 12 aufweist, die an ihm durch Schrauben 14 festgehalten wird. Der Behälter 10 erthält einen Vorrat an Arbeitsmittel - gewöhnlich öl, wie bei einer Schmieranlage - welches nach Bedarf gepumpt werden soll. Eine Einlaßfüllkappe 16 ist in einer öffnung 17 in der Abdeckplatte 12 zum Füllen des Behälters lOangeordnet. Der Auslaß der Pumpe ist als Gewindebohrung 18 ausgebildet, die sin durch eine öffnung 19 in der Abdeckplatte 12 erstreckt. Ein Winkelstück od.dgl. m (nicht dargestellt) ist in das Innengewinde 18 zum Verbinden mit der Arbeite vorrichtung (nicht dargestellt) eingeschraubt, in welche das Arbeitsmittel gepumpt werden soll. Die in Fig. 1 dargestellte Pumpe wird durch ein Zugkabel 20 betätigt, das durch eine Arbeitsmaschine od.dgl. (nicht dargestellt) periodisch betätigt werden kann. Ein Hebel 22, der an einem Lagerteil 24 an einem Schwenkzapfen 26 angelenkt ist, wird dazu verwendet, die axiale Bewegung des Seiles 20 zu übertragen, um einen Kolbenaufbau 28 der Pumpe anzuheben, die innerhalb des Behälters 10 angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform der Pumpe wird der Kolbenaufbau für den Pumpenhub in die voll entladene Stellung unter Federeinfluß gesetzt und wM daher durch den Zug des Kabels in die Bereitschaftslage gebracht. Eine erste allgemeine Verbesserung bezieht sich auf
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die Mittel zum Anordnen der Pumpe 8 an ihrem Tragaufbau· Beispielsweise ist aus den Fig. 1 und 2 und 3 ersichtlich, da8 die Abdeckplatte 12 einen Flansch 30 aufweist, der von dem Behälter 10 vorsteht undJLn welchem zweckentsprechende Offnungen 32 zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Bolzen zum Verbinden mit einem Tragaufbau vorgesehen sind· Der Abstand der Öffnungen 32 ist des weiteren derart, daß, wie es des öfteren in Schmieranlagen erwünscht ist, eine Leitung mit Regelventilen zwischen dem Auslaflgewinde 18 der Pumpe und den verschiedenen geschmierten Lagern in der Anlage angeschlossen wird. Vie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann die Abdeckplatte 12 mit einer flanschartigen Verlängerung versehen sein, wie sie bei Jk und 36 in gestrichelten Linien dargestellt ist, die eich in anderen Richtungen als der Flansch 30 zur Verbindung je nach Wunsch mit einem zweckentsprechenden Tragaufbau erstrecken· Weiterhin kann der Behälter 10 an seinen unteren Kanten (Fig. 11) ■It Qewindebohrungen 38 zur Aufnahme von Bolzen zum Tragen des Behälters und des Pumpenaufbaus versehen sein. Gegebenenfalls können alle Flansche einschließlich des dargestellten Flansches und der gestrichelt dargestellten Flansche 34 und 36 von der Abdeckplatte 12 weggelassen werden.
Der Tragteü. 24 (der in Fig. 4 schaubildlich dargestellt ist) besteht aus einem Ring 4o, der im Abstand voneinander angeadnete Ansätze 42 trägt, welche an ihren oberen
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Teilen in Ausrichtung liegende Öffnungen 44 aufweisen. Der in Fig. 5 schaubildlich dargestellte Hebel 22 ist vermittels des Zapfens 26 (Fig. 1) angelenkt, der siii durch eine in Ausrichtung liegende Hebelöffnung 46 und die Ansatzöffnungen 44 in dem Lagerteil 24 erstreckt. Der Hebel 22 hat gegabelte Schenkel 48, welche den Kolbenaufbau 28 der Pumpe bügelartig umgreifen, und gebogene Berührungsflächen 50, welche gegen eine Schulter 51 (Fig. 8) an der Unterseite des mit Kopf versehenen Handgriffs 52 an dem Kolbenaufbau 28 passen. Der Ring 40 paßt unter eine mit Abschrägung versehene Schraubenmutter 54, an welcher eine Schulter 56 (Fig. 8) ausgebildet ist, welche den Ring 4ü dicht umgreift, um den Lagerteil relativ zur Abdeckplatte 12 zu verriegeln. Eine Einstellung kann durch Lösen der Schraubenmutter 54 und Verschwenken des Lagerteiles 24 um den Ring 40 vorgenommen werden, um die Bewegungsebene des Hebels 22 zu verändern, wie es für verschiedene Winkel 58 in Fig. 2 dargestellt ist. Dies trägt zu der Vielseitigkeit der Pumpenantriebsteile, welche den Hebel 22 enthalten, bei, da sie beispielsweise eine Verbindung mit dem Kabel 20 ermöglicht, das aus verschiedenen Richtungen an den Behälter 10 herangeführt werden kann. Da wejberhin verschiedene Flansche, beispielsweise die Flansche 50, 35» 36 das Tragen bzw. Anordnen des Behälters auf verschiedene Weise ermöglichen, beschränkt der Tragaufbau die möglichen verschiedenartigen Handhabungen des Hebels
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nicht. Der Hebel 22 hat weiterhin an seinem der Nockenfläche 50 gegenüberliegenden Ende eine Mehrzahl Öffnungen 60, zum Verbinden beispielsweise mit dem Kabel 20 zu den mechanischen Antriebsteilen. Daher kann bei einer gegebenen axialen Verschiebung des mechanischen Betätigungs· kabeis 20 der durch den Hebel 22 betätigte Kolbenaufbau 28 über seinen vollen Hub oder einen Teil dieses Hubs in Abhängigkeit von der gewünschten Zusammenarbeit angehoben werden·
Fig. 5 zeigt zusätzlich zu der perspektivischen Darstellung eines Hebels 22 weiterhin eine Kappe 62, die, falls es gewünscht wird, für vollständige Manipulation des Hebels 22 von Hand statt der Betätigung durch ein Kabel 20 verwendet werden kann. Die Kappe 62 besteht allgemein aus einem Kunststoffzylinder, der eine Bohrung 63 hat, die am Ende 64 geschlossen ist, gegen welche ein elastischer Kautschukpuffer 66 anyordnet ist. Eine U-förmige Feder 68 paßt irjeine der öffnungen 60 am Hebel 22, und ihre freien Enden haben gewöhnlich eLnen größeren Querschnitt als die Bohrung 63 der Kappe 62. Die Kappe 62 ist an dem Hebel 22 angeordnet und wird gegen den Schwenkaufbau 26 gedrückt, bis der Puffer 66 mit seinem Boden aufliegt. Die Feder 68 wird dadurch nach innen zusammengedrückt, um sich gegen die Bohrung der Kappe 62 zu legen. Gegebenenfalls kann eine Ringschulter 70 in der Bohrung 6j> nahe ihrem oberen Ende ausgebildet sein, gegen welche sich
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die freien Enden der Feder 68 legen können, um eine zufällige Trennung der Kappe 62 und des Hebels 22 zu verhindern. Die Kappe 62 verbessert das Aussehen der Pumpe, während sie weiterhin eine bessere Srifffiäche zur Manipulation des Hebels 22 von **and schafft·
Nachstehend wird die Pumpenausfltorung insbesondere gemäß Fig· 6 erörtert, die einen PuiEpenkUrper 72 aufzeigt, wie er bei dieser Art Pumpen verwendet »M, Der Körper 72 besteht aus einem allgemein sylindrischen Teil 73* der sich von einer großen Gswiridabohrung 74 an seinem oberen Ende über swei kleinere Sagsnfcofcrungen 75 und J6 und eine Reihe von kleineren flaaiian Bohrungen einschließlich der Bohrungen, 77 una ?B sn einer großen Bohrung 79 an seinem offenen Ende verjüngt. Der Arbeitsmitteleinlaß in die Pumpe wird dueii dia Bohrungen 79 und 78 über ein innerhalb der Bohrung 77 gehaltenes "uselrückschlagventil 80 zur ArbeMtsinittslkasaner gebildet. Eine innen gezahnte Scheibe 82 wird in den Ventilkörper gepreßt, um das Kugelrückschlagventil 30 daran zu hindern, aus der Bohrung herauszufallen, während sie weiterhin den Eintritt von Arbeitsmittel in die Kammer srmögiicht. Ein Filtersieb 84, wie es lsi Fig. 7 dargestellt ist, paßt in die zylindrische Öffnung 79 sowohl als auch d.n Filterelement 86, und wird in ihm durch einen HalteteiL 88 gehalten. Der Haltete!! 88 hat eine federnde nach oben stehende Wand 90,die über den Außenumfang des Körpers 72 nahe
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der zylindrischen Öffnung 79 paßt und in welcher eine durchgehende öffnung 92 vorgesehen ist« weiche die Einlaßleitung 78 mit dem Inneren des Behälters 10 verbindet.
Ein Arbeitsmittelauslaß, der durch die Bohrungen 92 und 98 gebildet ist, verbindet die untere Pumpenkammer 77 mit einem zweiten zylindrischen Teil 100, Ein Kugelrückschlagventil 102 in der Bohrung 98 schließt die kleine Bohrung 92, die zur Kammer 77 führt, und wird gegen sie durch eine Druckfeder I06 gedrückt, die durch einen Gewindestopfen I08 an Ort und Stelle gehalten wird« Der Arbeitamittelauslaß über das Kugelrückschlagventil ist mit einer senkrechten Bohrung 111 innerhalb des zylindrischen Teiles 100 des Körpers 72 verbunden. Das obere Ende der Bohrung 111 ist bei 18 mit Gewinde versehen, welche den Auslaß für die Pumpe bildet, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Vorzugsweise wird der Körper 72 durch Spritzguß od.dgl. in einem Üblichen Verfahren hergestellt.
Aus dem Grunikörper 72 heraus können die verschiedenen Pumpenformgattungen, wie sie hier aufgezeigt sind, gebildet werden· Die verschiedenen Pumpenformen arbeiten tatsächlich in gleicher Weise und unterscheiden sich voneinander nur zu dem Ausmaß, daß verschiedene in ihr befindliche Teile verändert worden sind, um die Abgabeeigenschaften der Pumpe zu verändern. Beispielsweise besteht gemäß Fig. b der Kolbenaufbau aus einem Kolben 116, der in einer Bohrung 118 eines Zylinders 120 Aufnahme findet,
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der seinerseits mit PDsßsitz in die Bohrung 76 des zylindrischen Teiles 73 eingepaßt ist. Der Kolben 116 hat an seinem unteren Ende eine Nut, welche ein Dichtungselement 112 in Form^ines 0-Ringes aufnehmen kann, der mit der Bohrung 118 des Zylinders 120 zusammenarbeitet, um die zur Kammer 77 offene Pumpenkammer zu bestimmen. In dem Kolben 116 sind weiterhin im Abstand voneinander angeordnete Ringnuten I23 und 124 an einer Stelle im Abstand außerhalb des Zylinders 120 ausgebildet. Jede Nut, wie sie bei 124 dargestellt ist, kann einen Federhaltering 126 aufnehmen, gegen welchen eine unter Federeinfluß stehende Halteschale 128 angeordnet ist, die an Ort und Stelle durch eine Druckfeder 1JO gehalten ist, die.ihrerseits an ihrem oberen Ende gegen die Unterseite der Schraubenmutter 54 gedrückt wird. Der Kolben 116 paßt durch eine Ausnehmung 152 in dem Gewindestopfen 54 frei, so daß er axial zu ihm bewegt werden kann.
Beim Arbeiten ist eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 116 entgegen der Druckfeder I30 möglich, bis sie dadurch beendet wird, daß die Druckfeder I30 mit ihren Windungen zusammenstößt. Fig. 8 entspricht der Lage des Halteringes 126, in welcher der Hub des Kolbens ein Maximum ißt. Durch Anordnen des HaJteringes 126 in der Ringnut- 123 wlirde die Feder 130 bei einem geringeren Kolbenaufwärtshub zusammengedrückt sein und begrenzt infolgedessen den I1Umpenhub des Kolbens. Auf diese Weise kann bei der in Fig.
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dargestellten Ausführung der Hub lediglich durch anderes Anordnen der Lage des Halteringes 126 in einer der Ringnuten 123 oder 124 geändert werden.
Die meisten Aufbauteile der in Fig, 9 dargestellten Pumpe sind ähnlich der der Pig. 8 einschließlich des Körpers 72, des Kolbens 116 und der gesamten Arbeitsmitteleinlaß- und -auslaßausführung. Jedoch wird der Zylinder 120 nicht nutzt, statt dessen wird ein anderer Zylinder 134 in die untere Bohrung 76 des Körpers 72 mit Preßsitz eingepaßt, und in ihm ist eine größere Bohrung I36 als die Bohrung II8 des Zylinders 120 ausgebildet. Ein Hilfskolbenkopf 138 ist mit Preßsitz an das untere Ende des Kolbens 116 angesetzt, und in ihm ist eine Nut für einen O-Ring zum Abdichten mit der Bohrung I36 des Zylinders 134 vorgesehen. Eine Feder 142 erstreckt sich zwischen der Unterseite des Gewindestopfens 54 und einen Abstandsstück 144 an dem Kolben 116 oberhalb des Kolbenkopfes I38, um den Kolbenkopf, wie aus Fig. 9 ersichtlich, in seine unterste Stellung, d.h. in die volle Abgabelage der Pumpe zu drücken. Der Aufwärtshub der Pumpe wird wiederum durch die Feder 142 begrenzt, deren Windungen sich gegeneinander gelegt haben. Um dies und infolgedessen die volumetrische Leistung der Pumpe zu verändern, kann das Abstandsstück 144 herausgenommen oder nach Wunsch in seiner Größe verändert werden, um den gesaraten Pumpenhub der Vorrichtung zu erhöhen. Die einzigen Veränderungen zwischen der in den
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Fig. 8 und 9 dargestellten Pumpe sind die verschiedenen Zylinder 120 und 134, der Hilfskolbenkopf I38 und das Abstandsstück 144 und die Feder 142 im Vergleich zum Ring 126, dem Federkopf 128 und der Feder I30. Jedoch bleiben die gesamten anderen Grundaufbauteile der Pumpe die gleichen.
Fig. 10 zeigt eine weitere Variante der Pumpenausführung, inweicher ein Zylinder 146 mit Preßsitz in die Bohrung 76 des Ventilkörpers 72 eingepaßt ist, und eine Bohrung 148 aufweist, die kleiner als jede der Bohrungen 118 und 136 ist, die in den vorerläuterten Zylindern 120 und 134 vorgesehen sind. Der Kolben I50 ist daher gegenüber dem Kolben 116 etwas verändert, hat Jedoch noch Nuten 150 und I52 entsprechend den Nuten 123 und 124 des Kolbens 116. Jedoch 1st das untere Ende 154 des Kolbens nach unten geführt, um in die Bohrung 148 des ../linders 146 zu passen, und in ihm ist eine ringförmige Nut zur Aufnahme eines O-Ringes 156 ausgebildet, um eine Abdichtung des Kolbens gegenüber dem Zylinder zu bilden. Eine Federklemme 128, das Haltestück 126 und die Feder I30 werden wie bei der Pumpe der Fig. 8 verwendet. Daher ist in jedem Fall die in Fig. 10 dargestellte Pumpe gleich der in Fig. 8 aufgezeigten, mit Ausnahme der verschiedenen Zylinder 146 und 120 und der Kolben I50 und 116. Der kleinere Koibendurchmesser 154 verringert das Ausgangsvolumen, erhöht jedoch den Ausgangsdruck im Vergleich
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zum Kolben 116; alle anderen Teile sind gleich.
Es ist ersichtlich, daß bei dem infrage stehenden Pumpenkörper 72 der Abstand zwischen den Gewindebohrungen 74 und 18 konstant bleibt. Wenn daher die Abdeckplatte 12 mit einer Öffnung, z.B. bei 160 (Fig. 8, 9, 10) zur Aufnahme der Schraubenmutter 5^ versehen ist und zwei gleich große öffnungen 17 und 19 in gleichem Abstand voneinander vorgesehen sind, kann lediglich durch Drehen des Pumpenkörpers um die Pumpenöffnung 116 das Auslaßgewinde 18 des Purapenkörpers entweder mit den öffnungen 17 oder 19 in Ausrichtung gebracht werden. Da weiterhin der Pumpenkörper mit Gewindebohrungen bei 7*1 und 18 versehen ist, braucht die Abdeckplatte 12 keinerlei Gewindebohrung zu habev und weiterhin erfolgen alle Abdichtungen oder Sicherheitsverbindungen direkt zu dem Pumpenkörper selbst mit dem Auslaßknie (nicht dargestellt) und der Schraubenmutter 54. Die Schraubenmutter 54 ist zu diesem ^weck mit einer zweiten Schulter 164 versehen, die von der Schulter 56 in einem Abstand kleiner als der Dicke des Lagerteil es 24 angeordnet ist, so daß die Mutter in der angezogenen Lage sleih fest gegen die Abdeckplatte oder den Lagerteil 24 legt, um den Ventilkörper 72 in seiner Lage sicher gegen die Abdeckplatte 12 zu hai ten. Diese zulässige Auswechslung der Einlaßfüllkappe 16 und der Auslaßgewindebohrung 1Ö an jeder Seite der Abdeckplatte trägt zur Vielseitigkeit dor Pumpe bei, da es bei Außeninstallationen
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üblicherweise erforderlich ist, entweder den Einlaß oder den Auslaß in einer bequem zugänglichen oder besonderen Lage anzuordnen, um eine bequeme Zuführung zu der entsprechenden Installation zu ermöglichen. Dieses flerkmal ist am besten in Fig;« 2 dargestellt, in der die Mitten der Einlaßfüllkappe 16 und das Auslaßgewinde durch den Bogen 165 konzentrisch zur öffnung I60 angeordnet sind.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen eine AusfUhrungsform einer Pumpe mit vollständig selbsttätigem Antrieb. Die Pumpe selbst, die den Ventilkörper 72 und Einlaß- und Auslaßrückschlagteile aufweist, ist grundsätzlich identisch der in Fig. 10 dargestelltem Zusätzlich jedoch tragt sie einen Elektromotor 168, der durch einen Flansch 170 an der Abdeckplatte I71 gelagert ist, und der durch einen geeigneten Oetriebezug mit starker Untersetzung ein Ritzel 172 antreibt. Ein Nocken 174 1st auf der Gewindenuttezji75 konzentrisch drehbar gelagert. Der Nocken 174 hat an seiner Unterseite eine Zahnung I76, welche mit dem Ritzel 172 in Eingriff steht, damit sie um den Kolbenaufbau angetrieben werden kann. Die Oberseite des Nockens 174 hat eine Nockenflächt I78, die zur Bewegung des Kolbenaufbau* axial schräg verlauft· Ein Nockennachlauftel1 I80 wird seinerseits innerhalb einer von axial im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 181, 182 oder I8j5 (wie dargestellt) von deiriKolbenaufbau drehbar getragen und hat eine Nockenrolle 184, welche mit der Nockenfläche VfB
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in rollenden Eingriff treten kann.
Ein Zylinder I85 (Fig. υ und 14) ist in der Öffnung 76 des Pumpenkörpers 72 mit Preßsitz eingepaßt, und in ihm sind im Abstand voneinander angeordnete Ansätze 186 vorgesehen, welche zwischen ihnen in Ausrichtung liegende Kanäle 188 bilden.Ein Zapfen I90, der seinerseits in einer Öffnung 191 in dem Kolbenaufbau angeordnet ist, paßt in die Kanäle 188, um ©ine Drehung des Kolbenaufbaus um seine Längsachse zu verhindern. Der in Fig. 13 dargeat&llte Kolbenaufbau unterscheidet sich von dem in Pig· 10 dargestollten in dem Ausmaß, daß die Querbohrung I9I in dem Kolben '194 zur Aufnahme dss Zapfens I90 ausgebildet ißt, mid der Zylinder 185 wird verwendet, der die in Ausrichtimg liegenden Kanäle 188 hat. Die Haltekappe 128 über dem Zylinder I85 legt sich gegen den Zapfen I90 und bietet eine Schulter ehr, gegen welche sich die Druckfeder 1j50 setzt. Der Kolben 194 wird bei seinem Purapenhub unter Federeinfluß gesetzt, um Arbeitsmittel aus der Kammer 77 abzugeben. Ein Federhalteteil 195* derjin eine Ringnut in dem Nockennachlauf teil 180 eingeschnappt ist, und eine Schulter I96 an dem Nockennachlaufteil halten ihn drehbar zu dem Kolben 194.
■ Es ist ersichtlich, daß die Nockenfläche 178 von ihrem höchsten Punkt nahe ihrer Mitte zu einem niedrigeren Punkt weg von der Mitte konisch verläuft, und ebenfalls hat der Nockennachlaufte11 184 eine entsprechende sin dazu ergänzende Abschrägung, Diea erfolgt, um der Roll« !84 auf
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der Nockenflache eine wahre Abrollbawegung zu ermöglichen, um die verschiedenen Radien von der Mitte des Kolbens und infolgedessen die verschiedenen UiafangsgesohwImUgkeiten auszugleichen* die der Rolle bei ihrer- gegebenen Drehung erteilt w&rcleii muß· Weiterhin weicht die Schraubenmutter 175 ¥on der.Schraubenmutter 5*1 i^ den aMersnvörerläutertea AusfUhrungsformsii abc Sie hat eins vergröfc rta Öffnung 197/- um einen tsaten vorstehenden gyMiiüiriee:1-.'. v·: Il I98 an dem Hoelren Y(H- aufisunchrriGn, öcf uciterhiii oiiiö Soheibe
201 und einen Peäortialteteil £00 aufiKiict, um :vki c ίΐΐΑ verriogolfic Dar ilookcik ijh hat seincrseite sine
202 mir /iUf«aiirsfS des Kolbens 1"9^, uncl der Kolben hat einen verkleinerten Durchmesser 204 (Fig* 13}$ der sich gegen das EugelrUokschlagventil δθ legtf um seinen Auwärtspumpenhub zu begrenzen.
BgIm Drehen des Hifczels 172 wiud der liockan 1?4 veranlaßt, sich entgegengesetzt der Uhrzeigerriehtung zu drehen, wie aus dea Draufsichten der B'ig. 11 oder 12 ersichtlich ist» Dadurch wird bewirkt, daß die von dem Kolben 194· getragene Hoekenrolle. t84 auf der Schrägfläche 178 läuft, bis sie die Oberkante 206 erreicht» Zu diesem Zeitpunkt stützt der Hocken den Kolben 19^ nicht mehr ab, so daß die Feder 130 den Kolben bei seinem Pumpenhub in die vollständig entleerte Stellung (Pig, 13) zurückführen kann·
Der Hub bei der in Fig. 11 bis 13 dargestellten Aus-
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ftUirungaforni wird dadurch verändert, daß der Nachlauf teil 18O in eine der verschiedenen öffnungen I81, I82 oder I83, wie dargestellt, angeordnet wird. Der Hub nach oben wird auf diese Weise verändert, da nur ein Teil der Nockenfläche 178 dazu verwendet wird, die Nockenrolle 184 anzuheben. Sie wird oberhalb der Nockenfläche durch das Widerlager dee unteren Endes 204 des Kolbens mit dem Kugelrückschlagventil 80 gehalten. Auf diese Weise ist, wenn der Nachlaufteil 180 in der oberen Öffnung I8I angeordnet ist, der Pumpenhub der kürzeste, um eine minimale Pumpenleistung zu erhalten, während umgekehrt, wenn der Nachlaufteil sich In der unteren öffnung 182 befindet, der Kolbenhub der längste 1st« um eine maximale Pumpenleistung zu erhalten.
Die in Pig* 11 bis 12 dargestellte Ausführung der Puepe wird, was in der Technik an sich bekannt ist, durch unabhängige elektrische Teile betätigt, welche den Motor 168 Antreiben. Die Arbeitefrequenz der Pumpe kann entsprechend den Erfordern!asen verändert werden, und dies hängt von der Geschwindigkeit des Motors oder dem Unterset zungegetriebe ab, welches zwischen *m Motor und dem Ritzel 172 verwendet wird. Bei einer typischen Ausführungsform befindet sich der Motor in einem Stromkreis, der seinerseits durch die zu schmierende Maschine betätigt wird, so daß während fortlaufender Arbeit des Motors ein Futnpzyklus etwa alle 10 oder I5 Minuten in Abhängigkeit von
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den Anforderungen eintreten würde.
Weiterhin ist auszuführen, daß die fragliche Pumpenkategorie tatsächlich wartungsfrei ist; beispielsweise erlauben die seitlichen Ausnehmungen 208 in dem Bdiölter (Fig. 1 und 11) eine bequeme visuelle Inspection des innerhalb des Behälters befindlichen ölspiegels von außen her, wobei eine kleine Farbveränderung an der Flüssigkeiten oberfläche erkennbar ist. Zu diesem Zweck ißt der Behälter aus einem durchscheinenden Material hergestellt.
Jede der aufgezeigten Pumpen kann weiterhin von Hand manipuliert werden, indem einfach ein Bedienender die vergrößerte Haltemutter 52 erfaßt und sie und den Kolbenaufbau gegen die Druckfeder der Pumpe anhebt. Weiterhin kann, obgleich die aufgezeigten Pumpen beim Pumpenhub federbeeinflußt sind und beim RUckhub mechanisch betätigt werden, dies bequem umgekehrt werden. Jedoch ist die aufgezeigte Ausführung für Schmieranlagen die bevorzugte, weil die Auelaieigenschaften der Pumpe gleichförmiger sind.
Oben wurden verschiedene Ausführungen der Erfindung erörtert, auf diese Ut die Erfindung jedoch nicht beschränkt.
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Claims (1)

  1. ; - 21 -
    Patent ans prüche.
    1. Pumpe mit einem Pumpenkörper mit einer offenen Bohrung zur Aufnahme eines Pumpenzylinders mit einer Zylinderbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (120, 1^4, 146 oder I85) in die offene Bohrung (74, 75 oder 76) lösbar eingesetzt 1st und eine Zylinderbohrung eine Mehrzahl verschiedener Durchmesser hat, die kleiner als die offene Bohrung (74, 75 oder 76) sind zum Zusammenarbeiten mit einem Pumpenkolben (II6, 1j58, I50 oder 194) eines entsprechenden Durchmesser, um eine Arbeitsmittelpumpkammer (77) entsprechender Größe zu bestimmen, die von der offenen Bohrung (74, 75 oder 76) umgeben ist.
    2. Pumpe nach Anspruch 1, bei welcher der Pumpenkörper in einem Arbeitsmittelvorratsbehälter angeordnet ist, welcher eine Abdeckplatte hat, gekennzeichnet durch eine in ihr befindliche erste öffnung (I60) zum Durchführen des Pumpenkolbens (!!β, I38, I50 oder 194) und zum Tragen des Pumpenkörpers (72) innerhalb des Vorratsbehälters (10).
    jj. Pumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (12 oder I7I) ein Paar öffnungen· (17 uiü 19) aufweist, die in gleichem Abstand von der ersten öffnung angeordnet und auswechselbar mit dem Vorratsbehälter (10) oder mit der Purapenkammer (77) verbindbar sind, um jeweils den Behälter (10) zu füllen, und um Arbeitsmittel von der Pumpkamraer (77) an eine gewünschte
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    Stelle zu befördern.
    4. Pumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (12 oder 171) Teile (22 oder 168, 172, 175 und 17*) außerhalb des Behälters (10) trägt, um den Pumpenkolben (116, I38, I50 oder 194) in der einen Richtung anzutreiben.
    5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (II6, I38, I50 oder 194) in der einen Richtung entweder durch elektrische Energie oder durch Handenergie antreibbar ist.
    6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Feder (1J30-) zwischen dem Pumpenkolben (116, 138, 150 oder 194) und dem Pumpenkörper (72), welche den Kolben (116, I38, I50 oder 194) in einer Richtung entgegen der genannten Bewegungsrichtung antreibt.
    7. Pumpe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Teile (124, 126 und 128, 144, I80, I8I, 182 und I83) zum Auswählen des maximalen Hubes des Pumpenkolbens (116, 138, 150 oder 194)„
    8. Pumpe nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hub auswählenden Teile Durchgänge (124, I8I, 182 und 183) in axial im Abstand voneinander angeordneten Stellungen an dem Kolben (II6, 150 oder 194) zur Aufnahme eines Anschlagteiles (126 oder 180) aufweisen.
    9· Pumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2, mit einem auf der Deckplatte getragenen Tragteil, dadurch gekennzelch-
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    net, daß der Tragteil (2k) relativ zur Achse des Kolbens (116, 158 und 150) einstellbar angeordnet ist und einen Hebel (22) schwenkbar trägt, dessen eines Ende mit dem Pumpenkolben (116, I58 und I50) zum Betätigen des Kolbens (116, 138 und 150) verbunden ist·
    10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel eine Mehrzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten öffnungen (60) nahe dem gegenüberliegenden Ende aufweist und getrennt und wahlweise mit einer Antriebsvorrichtung (20) zum Bewegen des Hebels (22) und des Pumpenkolbens (116, l?b und 150) versehen ist.
    11. Pumpe nach Anspruch 10 mit einer U-förmigen Feder, welche in eine der öffnungen des Hebels Aufnalime findet, und die Seitenschenkel der Feder gewölinlieh nach außen gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daü die Schenkel eine Kappe (62) mit einer Bohrung (63) enthalten, die über das gegenüberliegende Ende des Hebels (22) mit diesem in Eingriff steht.
    12. Pumpe nach Anspruch 11 mit einer Ringschulter an der Kappenbohrung und einen Puffer aus elastischem Material zwischen dem geschlossenen Ende der Kappenbohrung und den Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (66) eine kontinuierliche axiale Kraft aufrechterhält, welche bestrebt ist, die Kappe (62) und den Hebel (22) zu trennen, damit die U-förmige Feder (68) mit der Kappenbohrung (6?) «ng in Eingriff tritt und die Ringschulter (70) die freien
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    Enden der ü-förmigen Feder (68) fängt, um den Hebel (22) und die Kappe (62) fest miteinander verbunden zu halten.
    15. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2 mit einem auf der Abdeckplatte ausgebildeten und von dem Vorratsbehälter vorstehenden Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (30) eine bequeme direkte Verbindung mit einem zweckentsprechenden Tragaufbau schafft.
    14. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2 mit einer Mutter, welche in den Pumpenkörper durch die erste Öffnung einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (54) den Pumpenzylinder (120, 1J4, 146 oder I85) an der Abdeckplatte (12 oder 171) festlegt.
    15· Pumpe nach einem der Ansprüche 3 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter ein Festklemmen des Körpers (72) in einer Lage zum Verbinden des Auslasses der Pumpen kammer (77) rait der einen oder mit der anderen Öffnung (17 oder 19) ermöglicht.
    16. Pumpe nach einem der Ansprüche 9 und I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (54) den Haltelagerteil (24) an der Deckplatte (12) festklemmt.
    17. Pumpe nach Anspruch 4 mit einer Nockenfläche, die sich in axialer Richtung relativ zum Pumpenkolben erstreckt und einem Nockennachlaufteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockennachlaufteil (I80) und eine Nockenfläche (178) zusammenarbeiten, um den Pumpenkörper (194) axial zu bewegen.
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    18. Pumpe nach Anspruch 17 mit einer an dem Nocken auegebildeten Zahnung sowie einem durch die Abdeckplatte getragenen Motor, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (168) die Zahnung (176) über ein Ritzel (172) zum Drehen des Nockens (174) antreibt·
    19· Pumpe nach einem der Ansprüche 17 und 18 mit einem Zapfen und einem Kanal in dem Pumpenkurper, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (I90) und der Kanal (I88) zusammenarbeiten, um eine Drehung des Pumpenkolbens (194) um seine mittlere Längsachse zu verhindern.
    20. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 und I7, "dadurch gekennzeichnet, daß der Nockennachlaufteil (I80) längs der Achse des Pumpenkolbens (194) einstellbar angeordnet ist, um den Hub des Kolbens (194) einzustellen.
    21, Pumpe nach Anspruch I7, mit einer von Hand betätigbarenHandhabe, welche an dem Pumpenkolben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (52) eine manuelle Betätigung des Pumpenkolbens (194) gestattet.
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