DE29517731U1 - Vorrichtung zum Auspressen eines Mopbezugs - Google Patents
Vorrichtung zum Auspressen eines MopbezugsInfo
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- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/58—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
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Description
VIG 112 ....
_ -&igr; _ KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auspressen eines auf einen Mophalter aufgezogenen Mopbezugs, mit zwei
relativ zueinander beweglichen Preßbacken, welche in ihrer oberen Ausgangsstellung einen sich nach unten verjüngenden
Eintrittsspalt für die Einführung des Mophalters mit dem Mopbezug bilden und welche durch Ausüben eines mit Hilfe des
Mophalters mit dem Mopbezug auf z.B. an der unteren Längskante der Preßbacken vorgesehene Schultern und/oder die einander
zugekehrten Preßflächen ausgeübten senkrechten Druckes aus ihrer oberen Ausgangsstellung unter Auspressen des Mopbezugs
bis in eine untere Preßendstellung überführbar sind.
Eine derartige Auspreßvorrichtung ist aus der DE 94 1 6 565 UI
bekannt. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei plattenförmigen Quetschelementen, welche an ihren Stirnenden
jeweils mit zwei Führungsbolzen versehen sind. Dabei greift jeder dieser Führungslbolzen in einen Führungsschlitz ein,
welche in zwei Führungswangen angeordnet sind, welche an der Innenseite von sich gegenüberliegenden Seitenwänden eines
Behälters angeordnet sind. Die Führungsschlitze für das eine Quetschelement sind so gestaltet, daß es in seiner oberen
Ruhestellung einen größeren, nach oben offenen, spitzen Winkel mit dem anderen Quetschelement bildet, welches in Führungsschlitzen
ausschließlich senkrecht geführt ist. Dabei sind die Führungsschlitze so gestaltet, daß das eine Quetschelement
gegenüber dem anderen eine parallele Lage einnimmt, wenn sich
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beide Quetschelemente in einer Quetschstellung befinden, welche durch den Anschlag ihrer Führungsbolzen an das jeweils
untere Ende der Führungsschlitze definiert ist. Nachteilig ist hierbei die verhältnismäßig geringe Quetschwirkung bedingt
durch die Art der Relativbewegung der Quetschelemente zueinander. Die Führungsschlitze in den Seitenwänden des
Behälters schränken die Benutzung auf derartige Spezialbehälter ein. Der Behälter kann zudem nur jeweils bis zu einem
Abstand unter den Führungsschlitzen mit Wasser gefüllt werden. Außerdem kann es bei ungleichmäßiger Belastung der Quetschelemente
zu einer Verkantung der Führungsbolzen in den Führungsschlitzen kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auspreßvorrichtung
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche bei zuverlässiger Funktion und geringem Kraftaufwand eine hohe
Auspreßwirkung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß die beiden Preßbacken als Walzensegmente ausgebildet sind, welche um eine im Abstand voneinander und
parallel zueinander angeordnete horizontale Schwenkachsen schwenkbar gelagert sind.
Beim Einführen des mit dem Mopbezug bestückten Mophalters in den Einführungsschlitz und Ausüben eines Druckes auf die
Preßbacken nach unten, schwenken diese um ihre Schwenkachsen nach unten, wodurch der Mophalter mit dem Mopbezug über den
sich verjüngenden Eintrittsspalt in den entsprechend gering bemessenen Preßspalt zwischen den Preßbacken gelangt und mit
diesen nach unten geführt wird, so daß der gesamte Mopbezug auf dem Mophalter ausgepreßt wird. Wird dann aus der unteren
Preßendstellung der mit dem Mopbezug bestückte Mophalter wieder nach oben gezogen, schwenken die beiden Preßbacken um
ihre Schwenkachsen wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und
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der Mophalter mit dem Mopbezug wird freigegeben. Dieser Vorgang kann bei Bedarf auch mehrfach wiederholt werden. Die
Walzensegmente mit ihren teilkreiszylindrischen Preßflächen sorgen dabei für ein gleichmäßiges Auspressen des Mopbezuges,
wobei die Auspreßkraft dadurch bestimmt werden kann, daß bei einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens der
Abstand der Schwenkachsen veränderbar ist. Damit ist eine Anpassung an verschiedene Mophalter und verschiedene Mopbezüge
und Mopmaterialien möglich. Führungsschlitze in einer Behälterseitenwandung sind entbehrlich. Für die Relativbewegung
der mit teilkreiszylindrischen Preßflächen ausgestatteten Walzensegmente ist ausschließlich deren Lagerung auf bzw. mit
Hilfe der horizontalen Schwenkachsen maßgeblich.
Die Vorrichtung ist vorzugsweise mit Mitteln zum Aufsetzen und ggf. Arretieren auf einem bzw. an einem oberen Rand eines
Flüssigkeitsaufnahmebehälters ausgestattet, so daß das Auspreßwasser in dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter aufgefangen
wird. Der Flüssigkeitsaufnahmebehälter kann ferner mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt sein, in welches der auf den
Mophalter aufgezogene Mopbezug während des einmaligen Hindurchführens oder danach durch den Preßspalt in die untere
Preßendstellung eintauchen kann. Denn auch bei dem Herausziehen des mit dem Mopbezug bestückten Mophalters aus der
Auspreßvorrichtung erfolgt unter Zurückschwenken der Walzensegmente in ihre obere Ausgangsstellung wiederum ein Auspressen,
aufgrund dessen überschüssige Reinigungsflüssigkeit beseitigt wird und in den Flüssigkeitsaufnahmebehälter
zurückfließt. Die Arretierung der Auspreßvorrichtung an dem
Rand soll verhindern, daß sich die Auspreßvorrichtung von dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter abhebt, wenn der mit dem Mopbezug
bestückte Mophalter wieder aus der Auspreßvorrichtung nach oben herausgezogen wird. Der Flüssigkeitsaufnahmebehälter kann
aber zusätzlich mit einem Gegenhalter versehen sein, mit Hilfe dessen man den Flüssigkeitsaufnahmebehälter beim Herausziehen
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des mit dem Mopbezug bestückten Mophalters aus der Auspreßvorrichtung
am Boden hält, beispielsweise mit dem Fuß.
Es ist ferner von Vorteil, wenn die Walzensegmente in ihrer oberen Ausgangsstellung zwischen ihrer Preßfläche und ihrer
Schwenkachse eine Eintauchöffnung in den Flüssigkeitsaufnahmebehälter
freilassen. Auf diese Weise kann der Mophalter mit dem Mopbezug, ohne durch den Preßspalt hindurchgeführt
werden zu müssen, zur Anfeuchtungs- und/oder Reinigungszwecken in die sich in dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter befindliche
Reinigungsflüssigkeit eingetaucht werden.
Es kann ferner zweckmäßig sein, daß die Walzensegmente gegen die Wirkung einer Rückstellkraft aus ihrer oberen Ausgangs-Stellung
in ihre untere Preßendstellung überführbar sind. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die beiden Walzensegmente
nach Beendigung eines Auspreßvorganges, also nach dem Herausziehen des mit dem Mopbezug bestückten Mophalters sich
zuverlässig wieder in ihre obere Ausgangsstellung bewegen, wodurch jederzeit ein synchrones Verschwenken der beiden
Walzensegmente sichergestellt ist.
Die einander zugekehrten Preßflächen können bei einer weiteren
Ausgestaltung des Erfindungsgedankens Mittel zur Erhöhung der Reibungskraft gegenüber dem Mopbezug aufweisen. Diese Mittel
können bspw. in Rippen oder Rinnen oder sonstigen Oberflächenstrukturen der teilkreiszylindrischen Preßflächen bestehen.
Auf diese Weise können bspw. zusätzliche Schultern an den unteren Längskanten der Preßbacken, welche für eine Mitnahme
der Walzensegmente beim Einführen des mit dem Mopbezug bestückten Mophalters in den Eintrittsspalt sorgen, entbehrlich
sein. Die die Reibungskraft erhöhenden Mittel sorgen ferner dafür, daß die beiden Walzensegmente bei dem Herausziehen
des mit dem Mopbezug bestückten Mophalters aus der
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Auspreßvorrichtung wieder nach oben in ihre Ausgangsstellung mitgenommen werden.
Eine besonders einfache und handliche Konstruktion der erfundenen Auspreßvorrichtung ergibt sich durch einen
Tragrahmen für die Aufnahme der Schwenkachsen der Walzensegmente. Dieser Tragrahmen kann bspw. an die Gestalt üblicherweise
bei der Reinigung von Fußböden verwendeter Flüssigkeitsaufnahmebehältern ancfepaßt sein und dem Aufsetzen und
Arretieren der Auspreßvorrichtung auf einem solchen Flüssigkeitsaufnahmebehälter
dienen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Schwenkachsen der Walzensegmente im Bereich des Behälterrandes liegen, da dann
ein hinreichend großer Abstand für das Einschwenken der Walzensegmente in den Flüssigkeitsaufnahmebehälter unter
Berücksichtigung des in diesem vorhandenen Flüssigkeitspegels gewährleistet ist.
Die untere Preßendstellung der Walzensegmente kann bspw. durch einen von der Behälterinnenwandung gebildeten Anschlag
bestimmt sein, so daß der Einführweg des den Mopbezug tragenden Mophalters zuverlässig definiert ist.
Um sicherzustellen, daß der Mopbezug jeweils über seine gesamte Länge vollständig ausgepreßt wird, ist gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Abrollänge der teilkreiszylindrischen Preßflächen etwa der Länge des
auszupressenden Mopbezugs entspricht.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren
Rückbez iehung.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Vertikalschnitt eine die Erfindung aufweisende Auspreßvorrichtung auf einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter,
10
10
Fig. 2a
und 2b eine Auspreßvorrichtung mit Flüssigkeitsaufnahmebehälter gemäß Fig. 1, wobei beim Übergang von Fig.
2a und 2b der Auspreßvorgang für den Mopbezug demonstriert wird.
Die Auspreßvorrichtung für einen Mophalter 1 mit aufgezogenem Mopbezug 2 hat gemäß der zeichnerischen Darstellung zwei
relativ zueinander bewegliche Preßbacken 3, welche in ihrer oberen Ausgangsstellung einen sich nach unten verjüngenden
Eintrittsspalt 4 für die Einführung des Mophalters 1 mit dem Mopbezug 2 bilden und welche durch Ausüben eines mit Hilfe des
Mophalters 1 mit dem Mopbezug 2 auf z.B. an der unteren Längskante 5 der Preßbacken 3 vorgesehenen Schultern 6
und/oder die einander zugekehrten Preßflächen 7 ausgeübten senkrechten Druckes aus ihrer oberen Ausgangsstellung unter
Auspressen des Mopbezuges 2 bis in eine untere Preßendstellung überführbar sind. Die beiden Preßbacken 3 sind dabei als
Walzensegmente 3' mit teilkreiszylindrischen Preßflächen 7 ausgebildet. Die Walzensegmente 3' sind um eine in einem
Abstand A voneinander und parallel zueinander angeordnete horizontale Schwenkachsen 8 schwenkbar gelagert. Der Abstand
A ist dabei so gewählt, daß der zwischen den Preßflächen 7 gebildete Preßspalt, also die Stelle des Eintrittsspalts 4
geringster Breite, so bemessen ist, daß der auf dem Mophalter 1 aufgenommene Mopbezug 2 mit der erforderlichen Auspreßkraft
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beaufschlagt wird, wenn sich der Mophalter 1 mit dem Mopbezug 2 aus der in Fig. 2a dargestellten Einführungsstellung in die
in Fig. 2b dargestellte Auspreßstellung überführt wird. Um die erforderliche Auspreßkraft einstellen zu können, ist der
Abstand A der horizontalen Schwenkachsen 8, bspw. mit einer in Fig. 2a und 2b dargestellten Verstellvorrichtung 14,
veränderbar.
Die horizontalen Schwenkachsen 8 sind in einem Tragrahmen 12
aufgenommen, welcher auf den oberen Behälterrand 9 eines Flüssigkeitsaufnahmebehälters 10 aufgesetzt und mit diesem
arretiert werden kann. Die Walzensegmente 3' sind mit ihren Schwenkachsen 8 so gestaltet und bemessen, daß zwischen den
teilkreiszylindrischen Preßflächen 7 und den Schwenkachsen 8 jeweils eine Eintauchöffnung 11 freibleibt, durch welche
hindurch ein mit einem Mopbezug 2 bestückter Mophalter 1 in die sich in dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter 10 befindliche
Reinigungsflüssigkeit (z.B. Wasser) unabhängig von einem Auspreßvorgang zu Anfeucht- und/oder Reinigungszwecken
eingetaucht werden kann. Die Schwenkbewegung der Walzensegmente 3' wird dadurch nach unten begrenzt, daß die Walzensegmente
3', bspw. mit ihren seitlichen Wangen, an der Behälterinnenwandung 13 anschlagen.
Fig. 2b veranschaulicht, daß der mit dem Mopbezug 2 bestückte Mophalter 1 so weit durch den Preßspalt der Walzensegmente 3'
unter deren Verschwenken nach unten hindurchgeführt werden kann, bis der Mopbezug 2 über seine gesamte Länge ausgepreßt
ist. Entsprechend ist die Abrollänge L der teilkreiszylindrischen Preßflächen 7 bemessen. In Fig. 2b befinden sich die
Walzensegmene 3' noch nicht ganz in ihrer unteren Preßendstellung.
Ist diese erreicht, kann anschließend der Mophalter 1 mit dem auf ihn aufgezogenen Mopbezug 2 wieder nch oben
herausgezogen werden, wodurch sich die Walzensegmente 3' nunmehr in entgegengesetzter Richtung nach oben verschwenken
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- 8 - Keil&Schaafhausen
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und für ein abermaliges Auspressen des Mopbezuges 2 sorgen. Eine zusätzliche Rückstellkraft kann dazu dienen, die
Walzensegmente 3' nach Beendigung eines Auspreßvorgangs wieder mit Sicherheit in die in Fig. 2a veranschaulichte obere
Ausgangsstellung zurückzuführen.
Die sichere Mitnahme der Walzensegmente 3' bei dem Ein- und Ausführen des mit dem Mopbezug 2 bestückten Mophalters,1 in
jeder der Schwenkstellungen, also auch in derjenigen, in welcher sich, wie in Fig. 2b gezeigt, der Mophalter 1 mit dem
Mopbezug 2 nicht mehr auf den Schultern 6 abstützen kann, wird dadurch gewährleistet, daß die teilkreiszylindrischen
Preßflächen 7 mit einer (nicht dargestellten) Oberflächenstruktur, bspw. Rippen oder Rillen, ausgestattet sein.
VlG
·■ ·
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PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
1 | Mophalter |
2 | Mopbezug |
3, 3' | Preßbacken, Walzensegmente |
4 | Eintrittsspalt |
5 | Längskanten |
6 | Schultern |
7 | Preßflächen |
8 | Schwenkachsen |
9 | Behälterrand |
10 | Flüssigkeitsaufnahmebehälter |
11 | Eintauchöffnung |
12 | Tragrahmen |
13 | Behälterinnenwandung |
14 | Verstellvorrichtung |
A | Abstand |
L | Abrollänge |
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Claims (10)
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Schutzansprüche:
1 . Vorrichtung zum Auspressen eines auf einen Mophalter (1)
aufgezogenen Mopbezugs (2), mit zwei relativ zueinander beweglichen Preßbacken (3), welche in ihrer oberen Ausgangsstellung
einen sich nach unten verjüngenden Eintrittsspalt (4) für die Einführung des Mophalters (1) mit dem Mopbezug (2)
bilden und welche durch Ausüben eines mit Hilfe des Mophalters (1) mit dem Mopbezug (2) auf z.B. an der unteren Längskante
(5) der Preßbacken (3) vorgesehene Schultern (6) und/oder die einander zugekehrten Preßflächen (7) ausgeübten senkrechten
Druckes aus ihrer oberen Ausgangsstellung unter Auspressen des Mopbezugs (2) bis in eine untere Preßendstellung überführbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Preßbacken (3) als Walzensegmente (3') ausgebildet sind, welche um eine in
einem Abstand (A) voneinander und parallel zueinander angeordnete horizontale Schwenkachsen (8) schwenkbar gelagert
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Schwenkachsen (8) veränderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
Mittel zum Aufsetzen und ggf. Arretieren auf einen bzw. an einem oberen Rand (9) eines Flüssigkeitsaufnahmebehälters
(10).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walzensegmente (3') in ihrer oberen Ausgangsstellung zwischen ihrer Preßfläche (7) und ihrer Schwenkachse (8) eine
Eintauchöffnung (11) in den Flüssigkeitsaufnahmebehälter (10)
freilassen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzensegmente (3' ) gegen die Wirkung
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- 11 - Keil&Schaafhausen
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einer Rückstellkraft aus ihrer oberen Ausgangsstellung in ihre untere Preßendstellung überführbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Preßflächen (7)
Mittel, z.B. Rippen bzw. Rinnen, zur Erhöhung der Reibungskraft gegenüber dem Mopbezug (2) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen (12) für die Aufnahme der
Schwenkachsen (8) der Walzensegmente (3')-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (8) der Walzensegmente
(3') im Bereich des oberen Behälterrandes (9) liegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Preßendstellung der Walzensegmente
(3') durch einen von der Behälterinnenwandung (13) gebildeten Anschlag bestimmt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abrollänge (L) der Preßflächen (7) etwa der Länge des auszupressenden Mopbezuges (2) entspricht.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29517731U DE29517731U1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Vorrichtung zum Auspressen eines Mopbezugs |
PCT/EP1996/004903 WO1997017008A1 (de) | 1995-11-09 | 1996-11-08 | Vorrichtung zum auspressen eines mopbezugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29517731U DE29517731U1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Vorrichtung zum Auspressen eines Mopbezugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29517731U1 true DE29517731U1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=8015181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29517731U Expired - Lifetime DE29517731U1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Vorrichtung zum Auspressen eines Mopbezugs |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE29517731U1 (de) |
WO (1) | WO1997017008A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1997017008A1 (de) | 1997-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960215 |
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R021 | Search request validly filed |
Effective date: 19951118 |
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R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19960118 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020305 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040202 |
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R071 | Expiry of right |