DE3042475A1 - Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze - Google Patents

Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze

Info

Publication number
DE3042475A1
DE3042475A1 DE19803042475 DE3042475A DE3042475A1 DE 3042475 A1 DE3042475 A1 DE 3042475A1 DE 19803042475 DE19803042475 DE 19803042475 DE 3042475 A DE3042475 A DE 3042475A DE 3042475 A1 DE3042475 A1 DE 3042475A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
cutting
support arm
axis
cutting roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803042475
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl.-Ing. 4630 Bochum Schüpphaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DE19803042475 priority Critical patent/DE3042475A1/de
Priority to GB8133923A priority patent/GB2086964B/en
Publication of DE3042475A1 publication Critical patent/DE3042475A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/08Mountings for the rods or drums
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze, die neben dem Strebfördermittel liegt und an beiden Enden ihres Maschinenkörpers je eine vor Kopf angeordnete Schrämwalze trägt, die um eine zum Liegenden parallele, rechtwinklig auf den Abbaustoß gerichtete Achse umläuft und von je einem schwenkbaren Tragarm höhenverstellbar gehalten ist, dessen Getriebeelemente die getriebliche Verbindung zwischen der Schrämwalze und dem im Maschinenkörper angeordneten Antriebsmotor herstellen.
Walzenschrämmaschinen dieser Art sind durch die deutsche Patent— schrift 21 13 399 bekannt. Bei ihnen wird die Drehzahl des Antriebsmotors, der innerhalb des Maschinenkörpers liegt, über den Schräm— kopf und einen innerhalb des Tragarmes befindlichen Getriebezug hochtourig dem im Schrämwalzenkörper befindlichen Untersetzungsgetriebe zugeleitet und hier untersetzt. Drehzahl und Drehmoment bestimmen die Größe der der Schrämwalze über den Getriebezug des Tragarmes zufließenden Antriebsleistung. Deshalb hat eine hohe Drehzahl der einzelnen Räder des Getriebezuges bei konstanter Antriebsleistung stets ein entsprechend niedriges Drehmoment zur Folge, das wiederum niedrige Kräfte und somit eine geringere Belastung der dieses Dreh— moment übertragenden Räder mit sich bringt. Folglich bleiben die durch die zu übertragenden Kräfte bestimmten Tragarmabmessungen in vertretbaren Grenzen, wenn man die Drehzahluntersetzung erst innerhalb der Schrämwalze vornimmt. Die Anordnung des Untersetzungsgetriebes innerhalb des Schrämwalzenkörpers erfordert allerdings einen gewissen Mindestdurchmesser der Schrämwalze. Die Mindestmächtigkeit eines Flözes, das mit einer Walzenschrämmaschine dieser Art hereingewonnen werden kann, wird daher weniger durch die Maschinenbauhöhe, sondern mehr durch den kleinstmöglichen Schrämwalzendurchmesser bestimmt. Andererseits wird mit kleiner werdendem Schrämwalzendurchmesser auch die Möglichkeit zu einem unbehinderten Haufwerksaustrag in das Strebfördermittel eingeschränkt. Der die Schrämwalze haltende, im Bereich der abbaustoßseitigen Fördererseitenwand befindliche
Tragarm der Walzenschrämmaschine stört nämlich durch sein Breitenmaß, das durch die in ihm angeordneten Getriebeelemente bestimmt wird, den Haufwerksfluß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenschrämmaschine zu schaffen, die vor allem für den Abbau niedriger Flöze geeignet und mit ihrer Schrämwalze, deren Durchmesser die Höhe des Maschinenkörpers nur wenig überschreitet, in der Lage ist, das Haufwerk in das Strebfördermittel auszutragen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Walzenschrämmaschine der eingangs erläuterten Art, indem man deren Tragarm zwischen Maschinen— körper und Schrämwalze anordnet, ihn mit einem bis vor die versatzseitige Walzenstirnfläche reichenden Ansatz versieht, der einen sich über den größten Teil der Schrämwalzenlänge erstreckenden, die Schrämwalze tragenden Zapfen aufweist, und den Tragarm mit einem auf der Außenseite seiner abbaustoßseitigen Wand befindlichen, um eine zur Walzenachse parallele Achse umlaufenden Abtriebsrad ausstattet, das mit einer im Umfang des Schrämwalzenkörpers befindlichen Verzahnung kämmt. Eine Walzenschrämmaschine dieser Bauart, deren Walzenkörper frei von einem Untersetzungsgetriebe ist, kann mit Schrämwalzen ausgerüstet werden, deren Durchmesser nur wenig größer ist als die Höhe des niedrigsten Maschinenkörpers. Trotz ihres geringen Durchmessers sind diese Schrämwalzen in der Lage, das Haufwerk seitlich in das Strebfördermittel auszutragen, weil der sie haltende, getrieblose Tragarmansatz aufgrund seiner geringen Abmessungen zwisehen seiner Unterkante und der Oberkante des Strebfördermittels einen hinreichenden Durchtrittsquerschnitt für das Haufwerk frei läßt.
Von Vorteil ist es, wenn zur Schrämwalzenachse parallele Triebstöcke die Verzahnung der Schrämwalze bilden. Diese Verzahnungsart ist besonders robust und zur Aufnahme großer Zahndrücke geeignet, wie sie
bei der Übertragung der für die Schrämwalze aufzubringenden Antriebsleistung auftreten. Vor allem ist sie aber unempfindlich gegen Verschmutzung durch das an den einzelnen Triebstöcken vorbeigehende Haufwerk.
Zweckmäßigerweise befindet sich die Verzahnung im Bereich des im Schramtiefsten liegenden Drittels der Schrämwalzenlänge. In diesem Bereich ist einmal die über die Verzahnung gehende Haufwerksmenge verhältnismäßig gering, und es verursacht andererseits das bis in den Schrämwalzenkörper hineinragende Abtriebsrad des Tragarmes keine Haufwerksstauungen.
Um den Haufwerksaustrag zu verbessern, kann der Tragarm im ümfangsbereich der Schrämwalze, der Umlaufbahn der Schrämmeißel folgend, etwa über die Höhe des Schrämwalzendurchmessers räumschildartig verbreitert sein. Diese räumschildartige Verbreiterung des Tragarmes ist mit einer sich über die ganze Länge ihrer Unterkante erstreckenden, um eine zur Schrämwalzenachse parallele Achse schwenkbar auf dem Liegenden gleitenden Leiste besetzt. Die Leiste, die den Spalt zwischen der Tragarmverbreiterung und dem Liegenden abschließt, kann sich infolge ihrer schwenkbaren Lagerung dem Flözverlauf anpassen und ist vor Verklemmung geschützt.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die räumschildartige Verbreiterung des Tragarmes im Bereich des Abtriebsrades mit einer den Durchtritt eines Abtriebsradsegmentes ermöglichenden Ausnehmung versehen. Diese nur auf die Breite und die Höhe des Abtriebsradsegmentes abgestellte Ausnehmung verhindert weitgehend den Haufwerksdurchtritt im Bereich des Abtriebsrades.
Um die erfindungsgemäße Walzenschrämmaschine in Flözen unterschiedlicher Mächtigkeit einsetzen zu können, sind die Lager der Schrämwalzen auf einstellbaren Exzenterbüchsen der Zapfen angeordnet. Mit
Hilfe der Exzenterbüchsen läßt sich der Abstand von der Mitte der Lager bis zur räumschildartigen Verbreiterung des Tragarmes vergrößern oder verkleinern, so daß die Walzenschrämmaschine mit Schrämwalzen unterschiedlicher Durchmesser besetzt werden kann.
Von Vorteil ist es, wenn der Tragarm mit einem gehäuseartig verbreiterten, zwischen Schrämwalze und Maschinenkörper liegenden, das Untersetzungsgetriebe aufnehmenden Teil versehen ist, der einen die Schrämwalze tragenden versatzseitigen Ansatz aufweist. Durch diese Maßnahme kann der Tragarm im Bereich, in welchem er den Haufwerksaustrag nicht behindert, die zur Unterbringung des Untersetzungsgetriebes erforderlichen Abmessungen haben, während der Tragarmansatz, der die Schrämwalze trägt und frei von Getriebeelementen ist, in seiner Bauhöhe so beschränkt wird, daß er den Haufwerksaustrag nicht behindert.
Es empfiehlt sich, jeden der beiden Tragarme zwischen zwei Gehäuse— ansätzen des Maschinenkörpers anzuordnen, von denen einer, und zwar vorzugsweise der versatzseitige, in seinem Innenraum einen Getriebezug enthält, der den Abstand Tragarmschwenkachse — Motorachse überbrückt, und dessen zentrisch zur Schwenkachse liegendes Stirnrad durch die zentrale Schwenkachsenbohrung mit dem innerhalb des Tragarmes befindlichen Untersetzungsgetriebe verbunden ist. Durch diese Maßnahme kann der sehr breite, gehäuseartige Tragarm zur Unterbringung des gesamten Untersetzungsgetriebes herangezogen werden und die dem Untersetzungsgetriebe hochtourig zugehende Drehzahl innerhalb des die Verbindung zwischen Tragarm und Maschinenkörper herstellenden Gehäuseansatzes von Getriebeelementen verhältnismäßig kleiner Abmessungen übertragen werden.
Zur Führung und Bedienung kann die Walzenschrämmaschine mit einem das Strebfördermittel überbrückenden und mit dem Maschinenkörper lösbar verbundenen Portal ausgestattet sein, das an der versatzsei-
tigen Führungsschiene des Strebfördermittels angreift. Mit Hilfe zweier doppelseitig beaufschlagbarer Druckmittelzylinder, die die Verbindung zwischen der Führungsschiene und dem Portal herstellen, läßt sich die sich auf einer abbaustoßseitigen Fahrbahn abstützende Walzenschrämmaschine um ihre Längsachse verschwenken und die jeweils schneidende Schrämwalze parallel zum Liegenden ausrichten. Ferner dient das Portal zur Aufnahme der Bedienungselemente, die damit für den sich im Fahrfeld aufhaltenden Bergmann gut zugänglich sind.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch die Draufsicht der Walzenschrämmaschine ;
Fig. 2 die Vorderansicht der Walzenschrämmaschine ohne das den Strebförderer übergreifende Portal; Fig. 3 die Seitenansicht der Walzenschrämmaschine.
Die Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus mehreren Baueinheiten und ist abbaustoßseitig neben dem Strebfördermittel 2 angeordnet. Zur Führung und Bedienung der Walzenschrämmaschine 1 ist ihr Maschinenkörper 3 lösbar mit einem Portal 4 verbunden, das das Strebfördermittel 2 übergreift und mittels Kufen 5 an einer auf der Versatzseite des Strebfördermittels 2 befestigten Führungsschiene 6 angreift. Die Maschine 1 läßt sich mit Hilfe zweier doppelseitig beaufschlagbarer Druckmittelzylinder 7, die die Verbindung zwischen den Führungskufen 5 und dem Portal 4 herstellen, um ihre Längsachse verschwenken. Sie kann daher mit Hilfe dieser Druckmit— telzylinder 7 und der im Schramtiefsten liegenden Kufe 8 um ihre auf der abbaustoßseitigen Wand 9 des Strebfördermittels 2 aufliegenden Kufen 10 so geschwenkt werden, daß ihre vor Kopf liegenden Schräm— walzen 11 parallel zum Liegenden ausgerichtet sind. Die nicht dargestellten Bedienungselemente der Maschine 1 sind auf der Versatzseite
304247
-θPortals 4 untergebracht und daher von dem sich im Fahrfeld aufhaltenden Bergmann gut zu erreichen.
Die beiden äußeren Baueinheiten des Maschinenkörpers 3, in denen je ein Motor 12 für den Antrieb der Schrämwalze 11 untergebracht ist, sind beidseitig mit je zwei Gehäuseansätzen 13,14 ausgestattet, von denen der versatzseitige Gehäuseansatz 14 das Zahnrad 15 aufnimmt, das über die Zahnräder 16,17 den Antriebsmotor 12 mit der Welle 18 verbindet. Letztere liegt zentrisch zur Tragarmschwenkachse 19, greift durch die zentrale Schwenkachsenbohrung 20 hindurch und ist mit dem innerhalb des Tragarmes 21 befindlichen Untersetzungsgetriebe 22 über die beiden Zahnräder 23,24 verbunden. Mit seinem dem Maschinenkörper 3 zugewandten Ende liegt der Tragarm 21 zwischen den Gehäuseansätzen 13,14 und wird hier von dem Bolzen 25, der mit der Welle 18 die Tragarmschwenkachse 19 bildet, gehalten. Mit seinem versatzseitigen Ansatz 26 greift der Tragarm 21 bis vor die Walzenstirnfläche 27. Dieser Ansatz 26 ist mit einem Zapfen 28 ausgestattet, der sich über den größten Teil der Schrämwalzenlänge erstreckt und mit seinem im Durchmesser verkleinerten Abschnitt 29 unlösbar in einer Bohrung des Tragarmansatzes 26 angeordnet ist. Auf diesem Zapfen 28 ist die Schrämwalze 11 mittels einstellbarer Exzenterbüchsen 30 gelagert. Die Exzenterbüchsen 30 gestatten es, den Abstand zwischen der Schrämwalzenachse und dem Tragarm 21 zu verändern, um die Walzenschrämmaschine 1 auch mit Schrämwalzen 11 anderen Durchmessers ausstatten zu können.
Das innerhalb des Walzentragarmes 21 befindliche Untersetzungsgetriebe 22 wird im wesentlichen von einem Planetengetriebe 31 gebildet, dessen Sonnenrad 32 die Drehbewegung des Antriebsmotors 12 der Walzenschrämmaschine 1 über die Stirnradstufe 23,24 zugeführt wird. Auf der Abgangsseite dieses Planetengetriebes 31 gelangt die Drehbewegung über Stirnräder 33,34,35 zur Welle 36, die auf ihrem zum Abbaustoß hin aus dem Tragarm 21 vorstehenden Ende ein Abtriebsrad 37
- 10 -
trägt. Im Bereich der Schrämwalze 11 erstreckt sich der Tragarm 21 über die ganze Breite der vor ihm liegenden Schrämwalze 11. Er besitzt hier eine mit radialem Abstand der Kopfbahn der Schrämmeißel folgende Stirnseite 38, die, wie die Figur 2 zeigt, räumschildartig verbreitert ist und etwa die Höhe des Schrämwalzendurchmessers hat. An der Unterkante dieser Verbreiterung 38 befindet sich eine auf dem Liegenden gleitende Leiste 39, die um eine zur Schrämwalzenachse parallele Achse 40 schwenkbar angebracht ist. Ferner sind nicht dargestellte Druckzylinder vorhanden, mit denen die Höheneinstellung des Tragarmes 21 und damit der Schrämwalze 11 vorgenommen wird. Sie und auch die Druckmittelzylinder 7 erhalten ihre Druckflüssigkeit von einer im Innern des Tragarmes 21 angeordneten Pumpe 41, die über eine Welle 42 und ein Ritzel 43 mit dem auf der Welle 18 befindlichen Stirnrad 23 getrieblieh verbunden ist.
Die Schrämwalze 11 ist im Schramtiefsten mit einem konischen Schlußring 44 ausgestattet, der für ihren Freischnitt sorgt. Sie ist mit schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten 45 besetzt, die das Haufwerk vom Schramtiefsten aus in Richtung zum Strebfördermittel 2 transportieren. Innerhalb des im Schramtiefsten liegenden Drittels ihrer Länge ist die Schrämwalze 11 mit einer Triebstockverzahnung ausgestattet, deren Triebstöcke 47 parallel zur Schrämwalzenachse verlaufen. In diese Verzahnung 46 greift das auf der Abbaustoßseite des Tragarmes 21 angeordnete Abtriebsrad 37 ein und treibt die Schrämwalze 11 an. Dazu ist der über die eigentliche Tragarmbreite hinauslaufende Ansatz 48 der räumschildartigen Verbreiterung 38 des Tragarmes 21 mit einer den Durchtritt des Abtriebsrades 37 gestattenden Ausnehmung 49 versehen.

Claims (10)

Bochum, 29. October 1980 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, 4630 Bochum 1 Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze Patentansprüche
1. Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze, die rieben dem Strebfördermittel liegt und an beiden Enden ihres Maschinenkörpers je eine vor Kopf angeordnete Schrämwalze trägt, die um eine zum Liegenden parallele, rechtwinklig auf den Abbaustoß gerichtete Achse umläuft und von einem schwenkbaren Tragarm höhenverstellbar gehalten ist, dessen Getriebeelemente die getriebliche Verbindung zwischen der Schrämwalze und dem im Maschinenkörper angeordneten Antriebsmotor herstellen, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragarm (21) zwischen Maschinenkörper (3) und Schrämwalze (11) liegt, einen bis vor die versatzseitige Walzenstirnfläche (27) reichenden Ansatz (26) aufweist, der mit einem sich über den größeren Teil der Schrämwalzenlänge erstreckenden, die Schrämwalze (11) tragenden Zapfen (28) ausgestattet ist und ein auf der Außenseite seiner abbaustoßseitigen Wand befindliches, um eine zur Walzenachse parallele Achse umlaufendes Abtriebsrad (37) trägt, das mit einer im Umfang des Schrämwalzenkörpers befindlichen Verzahnung (46) kämmt.
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schrämwalzenachse parallele Triebstöcke (47) die Verzahnung
(46) des Schrämwalzenkörpers (11) bilden.
3. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (46) sich im Bereich des im Schramtiefsten liegenden Drittels der Schrämwalzenlänge befindet.
4. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (21) im Umfangsbereich der Schrämwalze (11), der Umlaufbahn der Schrämmeißel folgend, etwa über die Höhe des Schrämwalzendurchmessers räumschildartig verbreitert ist.
5. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die räumschildartige Verbreiterung (38) des Tragarmes (21) mit einer sich über die ganze Länge ihrer Unterkante erstreckenden, um eine zur Schrämwalzenachse parallele Achse (40) schwenkbar auf dem Liegenden gleitenden Leiste (39) besetzt ist.
6. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die räumschildartige Verbreiterung (38) des Tragarmes (21) im Bereich des Abtriebsrades (37) mit einer den Durchtritt eines Abtriebsradsegmentes ermöglichenden Ausnehmung (49) versehen ist.
7. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Lager der Schrämwalze (11) auf dem Zapfen (28) einstellbar tragende Exzenterbüchsen (30)
8. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (21) einen gehäuseartig verbreiterten, zwischen Schrämwalze (11) und Maschinenkörper (3) liegenden, das Untersetzungsgetriebe (22) aufnehmenden Teil aufweist, der mit einem die Schrämwalze (11) tragenden versatzseitigen Ansatz (26) versehen ist.
9. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (21) mit seinem gehäuseartig verbreiterten Teil zwischen zwei Gehäuseansätzen
(13,14) des Maschinenkörpers (3) liegt, von denen einer, vorzugsweise der versatzseitige, in seinem Innenraum einen Getriebezug (15,16,17) enthält, der den Abstand Tragarmschwenkachse (19) Motorachse überbrückt und dessen zentrisch zur Schwenkachse (19) liegendes Stirnrad (15) durch die zentrale Schwenkachsenbohrung (20) mit einem innerhalb des Tragarmes (21) befindlichen Untersetzungsgetriebe (22) verbunden ist.
10. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das Strebfördermittel (2) überbrückendes und mit dem Maschinenkörper (3) lösbar verbundenes Portal (4), das an der versatzsei ti gen Führungsschiene (6) des Strebfördermittels (2) angreift.
-A-
DE19803042475 1980-11-11 1980-11-11 Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze Withdrawn DE3042475A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042475 DE3042475A1 (de) 1980-11-11 1980-11-11 Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze
GB8133923A GB2086964B (en) 1980-11-11 1981-11-10 Improvements relating to shearer-loaders

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042475 DE3042475A1 (de) 1980-11-11 1980-11-11 Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3042475A1 true DE3042475A1 (de) 1982-06-16

Family

ID=6116475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803042475 Withdrawn DE3042475A1 (de) 1980-11-11 1980-11-11 Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3042475A1 (de)
GB (1) GB2086964B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2233368A (en) * 1989-06-29 1991-01-09 G Pk Exi Ugolnogo Mash Mineral working machine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2113399A1 (de) * 1971-03-19 1972-09-28 Eickhoff Geb Walzenschraemmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2113399A1 (de) * 1971-03-19 1972-09-28 Eickhoff Geb Walzenschraemmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB2086964B (en) 1984-03-21
GB2086964A (en) 1982-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2808915C2 (de) Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau
DE2552085A1 (de) Walzenschraemmaschine, die sich an einer ueber die streblaenge erstreckenden zahnstange entlangbewegt
DE2927919A1 (de) Tragarm fuer walzenschraemmaschinen
DE2741660C2 (de) Walzenschrämmaschine
DE2447604A1 (de) Vortriebsmaschine
DE2425828C3 (de) Doppelwalzenschrämmaschine für mächtige Flöze
DE2754862A1 (de) Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer niedrige floeze
DE3042475A1 (de) Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze
DE1203205B (de) Walzenschraemmaschine mit auf einer Laengsseite des Maschinengehaeuses hoehenverstellbar angeordneten Schraemwalzen
DE3822875A1 (de) Walzenlader fuer den untertagebergbau
DE2900273C2 (de) Gewinnungsmaschine zum Abbau von Flözen o.dgl.
DE3639133A1 (de) Auf der abbaustoss- oder versatzseite eines strebfoerdermittels verfahrbare walzenmaschine
DE3530627C2 (de)
DE2731586C2 (de) Walzenschrämmaschine, deren Schrämwalzen von je einem Tragarm gehalten werden
DE2914897C2 (de)
DE2246288C3 (de) Walzenschrämmaschine, deren von einem Tragarm verstellbar gehaltene Schrämwalze mit einem um die Schrämwalzenachse schwenkbaren Räumschild ausgerüstet ist
DE2357559A1 (de) Gewinnungsmaschine, insbesondere walzenschraemmaschine, mit stirnseitig angeordneter brechwalze
DE1197832C2 (de) Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl.
DE3838862A1 (de) Walzenlader
DE19927364A1 (de) Walzenschrämlader
DE2517122A1 (de) Vortriebsmaschine
DE2621784A1 (de) Vortriebsmaschine
DE2918006C2 (de) Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine
CH628953A5 (en) Heading machine
DE3045231C2 (de) Gewinnungsmaschine für den Flözabbau

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal