DE3042475A1 - Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze - Google Patents
Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floezeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine, insbesondere für
den Abbau niedriger Flöze, die neben dem Strebfördermittel liegt und an beiden Enden ihres Maschinenkörpers je eine vor Kopf angeordnete
Schrämwalze trägt, die um eine zum Liegenden parallele, rechtwinklig auf den Abbaustoß gerichtete Achse umläuft und von je einem schwenkbaren
Tragarm höhenverstellbar gehalten ist, dessen Getriebeelemente die getriebliche Verbindung zwischen der Schrämwalze und dem im Maschinenkörper
angeordneten Antriebsmotor herstellen.
Walzenschrämmaschinen dieser Art sind durch die deutsche Patent—
schrift 21 13 399 bekannt. Bei ihnen wird die Drehzahl des Antriebsmotors, der innerhalb des Maschinenkörpers liegt, über den Schräm—
kopf und einen innerhalb des Tragarmes befindlichen Getriebezug hochtourig dem im Schrämwalzenkörper befindlichen Untersetzungsgetriebe
zugeleitet und hier untersetzt. Drehzahl und Drehmoment bestimmen die Größe der der Schrämwalze über den Getriebezug des Tragarmes
zufließenden Antriebsleistung. Deshalb hat eine hohe Drehzahl der einzelnen Räder des Getriebezuges bei konstanter Antriebsleistung
stets ein entsprechend niedriges Drehmoment zur Folge, das wiederum niedrige Kräfte und somit eine geringere Belastung der dieses Dreh—
moment übertragenden Räder mit sich bringt. Folglich bleiben die durch die zu übertragenden Kräfte bestimmten Tragarmabmessungen in
vertretbaren Grenzen, wenn man die Drehzahluntersetzung erst innerhalb der Schrämwalze vornimmt. Die Anordnung des Untersetzungsgetriebes
innerhalb des Schrämwalzenkörpers erfordert allerdings einen gewissen Mindestdurchmesser der Schrämwalze. Die Mindestmächtigkeit
eines Flözes, das mit einer Walzenschrämmaschine dieser Art hereingewonnen werden kann, wird daher weniger durch die Maschinenbauhöhe,
sondern mehr durch den kleinstmöglichen Schrämwalzendurchmesser bestimmt. Andererseits wird mit kleiner werdendem Schrämwalzendurchmesser
auch die Möglichkeit zu einem unbehinderten Haufwerksaustrag in das Strebfördermittel eingeschränkt. Der die Schrämwalze haltende,
im Bereich der abbaustoßseitigen Fördererseitenwand befindliche
Tragarm der Walzenschrämmaschine stört nämlich durch sein Breitenmaß,
das durch die in ihm angeordneten Getriebeelemente bestimmt wird, den Haufwerksfluß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenschrämmaschine zu schaffen,
die vor allem für den Abbau niedriger Flöze geeignet und mit ihrer Schrämwalze, deren Durchmesser die Höhe des Maschinenkörpers nur wenig
überschreitet, in der Lage ist, das Haufwerk in das Strebfördermittel
auszutragen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Walzenschrämmaschine der eingangs
erläuterten Art, indem man deren Tragarm zwischen Maschinen— körper und Schrämwalze anordnet, ihn mit einem bis vor die versatzseitige
Walzenstirnfläche reichenden Ansatz versieht, der einen sich über den größten Teil der Schrämwalzenlänge erstreckenden, die
Schrämwalze tragenden Zapfen aufweist, und den Tragarm mit einem auf der Außenseite seiner abbaustoßseitigen Wand befindlichen, um eine
zur Walzenachse parallele Achse umlaufenden Abtriebsrad ausstattet, das mit einer im Umfang des Schrämwalzenkörpers befindlichen Verzahnung
kämmt. Eine Walzenschrämmaschine dieser Bauart, deren Walzenkörper frei von einem Untersetzungsgetriebe ist, kann mit Schrämwalzen
ausgerüstet werden, deren Durchmesser nur wenig größer ist als die Höhe des niedrigsten Maschinenkörpers. Trotz ihres geringen
Durchmessers sind diese Schrämwalzen in der Lage, das Haufwerk seitlich in das Strebfördermittel auszutragen, weil der sie haltende,
getrieblose Tragarmansatz aufgrund seiner geringen Abmessungen zwisehen
seiner Unterkante und der Oberkante des Strebfördermittels einen hinreichenden Durchtrittsquerschnitt für das Haufwerk frei
läßt.
Von Vorteil ist es, wenn zur Schrämwalzenachse parallele Triebstöcke
die Verzahnung der Schrämwalze bilden. Diese Verzahnungsart ist besonders robust und zur Aufnahme großer Zahndrücke geeignet, wie sie
bei der Übertragung der für die Schrämwalze aufzubringenden Antriebsleistung
auftreten. Vor allem ist sie aber unempfindlich gegen
Verschmutzung durch das an den einzelnen Triebstöcken vorbeigehende Haufwerk.
Zweckmäßigerweise befindet sich die Verzahnung im Bereich des im Schramtiefsten liegenden Drittels der Schrämwalzenlänge. In diesem
Bereich ist einmal die über die Verzahnung gehende Haufwerksmenge verhältnismäßig gering, und es verursacht andererseits das bis in
den Schrämwalzenkörper hineinragende Abtriebsrad des Tragarmes keine Haufwerksstauungen.
Um den Haufwerksaustrag zu verbessern, kann der Tragarm im ümfangsbereich
der Schrämwalze, der Umlaufbahn der Schrämmeißel folgend, etwa über die Höhe des Schrämwalzendurchmessers räumschildartig verbreitert
sein. Diese räumschildartige Verbreiterung des Tragarmes ist mit einer sich über die ganze Länge ihrer Unterkante erstreckenden,
um eine zur Schrämwalzenachse parallele Achse schwenkbar auf dem Liegenden gleitenden Leiste besetzt. Die Leiste, die den Spalt
zwischen der Tragarmverbreiterung und dem Liegenden abschließt, kann sich infolge ihrer schwenkbaren Lagerung dem Flözverlauf anpassen
und ist vor Verklemmung geschützt.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die räumschildartige Verbreiterung des Tragarmes im Bereich des Abtriebsrades mit einer
den Durchtritt eines Abtriebsradsegmentes ermöglichenden Ausnehmung versehen. Diese nur auf die Breite und die Höhe des Abtriebsradsegmentes
abgestellte Ausnehmung verhindert weitgehend den Haufwerksdurchtritt im Bereich des Abtriebsrades.
Um die erfindungsgemäße Walzenschrämmaschine in Flözen unterschiedlicher
Mächtigkeit einsetzen zu können, sind die Lager der Schrämwalzen auf einstellbaren Exzenterbüchsen der Zapfen angeordnet. Mit
Hilfe der Exzenterbüchsen läßt sich der Abstand von der Mitte der
Lager bis zur räumschildartigen Verbreiterung des Tragarmes vergrößern
oder verkleinern, so daß die Walzenschrämmaschine mit Schrämwalzen unterschiedlicher Durchmesser besetzt werden kann.
Von Vorteil ist es, wenn der Tragarm mit einem gehäuseartig verbreiterten,
zwischen Schrämwalze und Maschinenkörper liegenden, das Untersetzungsgetriebe aufnehmenden Teil versehen ist, der einen die
Schrämwalze tragenden versatzseitigen Ansatz aufweist. Durch diese Maßnahme kann der Tragarm im Bereich, in welchem er den Haufwerksaustrag
nicht behindert, die zur Unterbringung des Untersetzungsgetriebes erforderlichen Abmessungen haben, während der Tragarmansatz,
der die Schrämwalze trägt und frei von Getriebeelementen ist, in seiner Bauhöhe so beschränkt wird, daß er den Haufwerksaustrag nicht
behindert.
Es empfiehlt sich, jeden der beiden Tragarme zwischen zwei Gehäuse—
ansätzen des Maschinenkörpers anzuordnen, von denen einer, und zwar vorzugsweise der versatzseitige, in seinem Innenraum einen Getriebezug
enthält, der den Abstand Tragarmschwenkachse — Motorachse überbrückt, und dessen zentrisch zur Schwenkachse liegendes Stirnrad
durch die zentrale Schwenkachsenbohrung mit dem innerhalb des Tragarmes befindlichen Untersetzungsgetriebe verbunden ist. Durch diese
Maßnahme kann der sehr breite, gehäuseartige Tragarm zur Unterbringung des gesamten Untersetzungsgetriebes herangezogen werden und die
dem Untersetzungsgetriebe hochtourig zugehende Drehzahl innerhalb des die Verbindung zwischen Tragarm und Maschinenkörper herstellenden
Gehäuseansatzes von Getriebeelementen verhältnismäßig kleiner Abmessungen übertragen werden.
Zur Führung und Bedienung kann die Walzenschrämmaschine mit einem das Strebfördermittel überbrückenden und mit dem Maschinenkörper
lösbar verbundenen Portal ausgestattet sein, das an der versatzsei-
tigen Führungsschiene des Strebfördermittels angreift. Mit Hilfe zweier doppelseitig beaufschlagbarer Druckmittelzylinder, die die
Verbindung zwischen der Führungsschiene und dem Portal herstellen,
läßt sich die sich auf einer abbaustoßseitigen Fahrbahn abstützende Walzenschrämmaschine um ihre Längsachse verschwenken und die jeweils
schneidende Schrämwalze parallel zum Liegenden ausrichten. Ferner dient das Portal zur Aufnahme der Bedienungselemente, die damit für
den sich im Fahrfeld aufhaltenden Bergmann gut zugänglich sind.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt
und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch die Draufsicht der Walzenschrämmaschine
;
Fig. 2 die Vorderansicht der Walzenschrämmaschine ohne das den Strebförderer übergreifende Portal; Fig. 3 die Seitenansicht der Walzenschrämmaschine.
Fig. 2 die Vorderansicht der Walzenschrämmaschine ohne das den Strebförderer übergreifende Portal; Fig. 3 die Seitenansicht der Walzenschrämmaschine.
Die Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus mehreren
Baueinheiten und ist abbaustoßseitig neben dem Strebfördermittel 2 angeordnet. Zur Führung und Bedienung der Walzenschrämmaschine
1 ist ihr Maschinenkörper 3 lösbar mit einem Portal 4 verbunden, das das Strebfördermittel 2 übergreift und mittels Kufen 5 an einer auf
der Versatzseite des Strebfördermittels 2 befestigten Führungsschiene 6 angreift. Die Maschine 1 läßt sich mit Hilfe zweier doppelseitig
beaufschlagbarer Druckmittelzylinder 7, die die Verbindung zwischen den Führungskufen 5 und dem Portal 4 herstellen, um ihre
Längsachse verschwenken. Sie kann daher mit Hilfe dieser Druckmit— telzylinder 7 und der im Schramtiefsten liegenden Kufe 8 um ihre auf
der abbaustoßseitigen Wand 9 des Strebfördermittels 2 aufliegenden Kufen 10 so geschwenkt werden, daß ihre vor Kopf liegenden Schräm—
walzen 11 parallel zum Liegenden ausgerichtet sind. Die nicht dargestellten Bedienungselemente der Maschine 1 sind auf der Versatzseite
304247
-θPortals 4 untergebracht und daher von dem sich im Fahrfeld aufhaltenden
Bergmann gut zu erreichen.
Die beiden äußeren Baueinheiten des Maschinenkörpers 3, in denen je
ein Motor 12 für den Antrieb der Schrämwalze 11 untergebracht ist, sind beidseitig mit je zwei Gehäuseansätzen 13,14 ausgestattet, von
denen der versatzseitige Gehäuseansatz 14 das Zahnrad 15 aufnimmt,
das über die Zahnräder 16,17 den Antriebsmotor 12 mit der Welle 18 verbindet. Letztere liegt zentrisch zur Tragarmschwenkachse 19,
greift durch die zentrale Schwenkachsenbohrung 20 hindurch und ist mit dem innerhalb des Tragarmes 21 befindlichen Untersetzungsgetriebe
22 über die beiden Zahnräder 23,24 verbunden. Mit seinem dem Maschinenkörper 3 zugewandten Ende liegt der Tragarm 21 zwischen den
Gehäuseansätzen 13,14 und wird hier von dem Bolzen 25, der mit der Welle 18 die Tragarmschwenkachse 19 bildet, gehalten. Mit seinem
versatzseitigen Ansatz 26 greift der Tragarm 21 bis vor die Walzenstirnfläche 27. Dieser Ansatz 26 ist mit einem Zapfen 28 ausgestattet,
der sich über den größten Teil der Schrämwalzenlänge erstreckt und mit seinem im Durchmesser verkleinerten Abschnitt 29 unlösbar
in einer Bohrung des Tragarmansatzes 26 angeordnet ist. Auf diesem Zapfen 28 ist die Schrämwalze 11 mittels einstellbarer Exzenterbüchsen
30 gelagert. Die Exzenterbüchsen 30 gestatten es, den Abstand zwischen der Schrämwalzenachse und dem Tragarm 21 zu verändern, um
die Walzenschrämmaschine 1 auch mit Schrämwalzen 11 anderen Durchmessers ausstatten zu können.
Das innerhalb des Walzentragarmes 21 befindliche Untersetzungsgetriebe
22 wird im wesentlichen von einem Planetengetriebe 31 gebildet, dessen Sonnenrad 32 die Drehbewegung des Antriebsmotors 12 der
Walzenschrämmaschine 1 über die Stirnradstufe 23,24 zugeführt wird. Auf der Abgangsseite dieses Planetengetriebes 31 gelangt die Drehbewegung
über Stirnräder 33,34,35 zur Welle 36, die auf ihrem zum Abbaustoß hin aus dem Tragarm 21 vorstehenden Ende ein Abtriebsrad 37
- 10 -
trägt. Im Bereich der Schrämwalze 11 erstreckt sich der Tragarm 21
über die ganze Breite der vor ihm liegenden Schrämwalze 11. Er besitzt hier eine mit radialem Abstand der Kopfbahn der Schrämmeißel
folgende Stirnseite 38, die, wie die Figur 2 zeigt, räumschildartig verbreitert ist und etwa die Höhe des Schrämwalzendurchmessers hat.
An der Unterkante dieser Verbreiterung 38 befindet sich eine auf dem Liegenden gleitende Leiste 39, die um eine zur Schrämwalzenachse
parallele Achse 40 schwenkbar angebracht ist. Ferner sind nicht dargestellte Druckzylinder vorhanden, mit denen die Höheneinstellung
des Tragarmes 21 und damit der Schrämwalze 11 vorgenommen wird. Sie und auch die Druckmittelzylinder 7 erhalten ihre Druckflüssigkeit
von einer im Innern des Tragarmes 21 angeordneten Pumpe 41, die über eine Welle 42 und ein Ritzel 43 mit dem auf der Welle 18 befindlichen
Stirnrad 23 getrieblieh verbunden ist.
Die Schrämwalze 11 ist im Schramtiefsten mit einem konischen Schlußring 44 ausgestattet, der für ihren Freischnitt sorgt. Sie ist mit
schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten 45 besetzt, die das Haufwerk vom Schramtiefsten aus in Richtung zum Strebfördermittel 2
transportieren. Innerhalb des im Schramtiefsten liegenden Drittels ihrer Länge ist die Schrämwalze 11 mit einer Triebstockverzahnung
ausgestattet, deren Triebstöcke 47 parallel zur Schrämwalzenachse verlaufen. In diese Verzahnung 46 greift das auf der Abbaustoßseite
des Tragarmes 21 angeordnete Abtriebsrad 37 ein und treibt die Schrämwalze 11 an. Dazu ist der über die eigentliche Tragarmbreite
hinauslaufende Ansatz 48 der räumschildartigen Verbreiterung 38 des
Tragarmes 21 mit einer den Durchtritt des Abtriebsrades 37 gestattenden Ausnehmung 49 versehen.
Claims (10)
1. Walzenschrämmaschine, insbesondere für den Abbau niedriger Flöze,
die rieben dem Strebfördermittel liegt und an beiden Enden ihres Maschinenkörpers je eine vor Kopf angeordnete Schrämwalze trägt,
die um eine zum Liegenden parallele, rechtwinklig auf den Abbaustoß gerichtete Achse umläuft und von einem schwenkbaren Tragarm
höhenverstellbar gehalten ist, dessen Getriebeelemente die getriebliche
Verbindung zwischen der Schrämwalze und dem im Maschinenkörper angeordneten Antriebsmotor herstellen, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Tragarm (21) zwischen Maschinenkörper (3) und Schrämwalze (11) liegt, einen bis vor die versatzseitige Walzenstirnfläche
(27) reichenden Ansatz (26) aufweist, der mit einem sich über den größeren Teil der Schrämwalzenlänge erstreckenden,
die Schrämwalze (11) tragenden Zapfen (28) ausgestattet ist und ein auf der Außenseite seiner abbaustoßseitigen Wand befindliches,
um eine zur Walzenachse parallele Achse umlaufendes Abtriebsrad (37) trägt, das mit einer im Umfang des Schrämwalzenkörpers
befindlichen Verzahnung (46) kämmt.
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Schrämwalzenachse parallele Triebstöcke (47) die Verzahnung
(46) des Schrämwalzenkörpers (11) bilden.
3. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (46) sich im Bereich des im Schramtiefsten liegenden Drittels der Schrämwalzenlänge
befindet.
4. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (21) im Umfangsbereich der Schrämwalze (11), der Umlaufbahn der Schrämmeißel
folgend, etwa über die Höhe des Schrämwalzendurchmessers räumschildartig verbreitert ist.
5. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die räumschildartige Verbreiterung (38) des Tragarmes (21) mit einer sich über die ganze Länge ihrer Unterkante erstreckenden,
um eine zur Schrämwalzenachse parallele Achse (40) schwenkbar auf dem Liegenden gleitenden Leiste (39) besetzt ist.
6. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die räumschildartige Verbreiterung (38) des Tragarmes (21) im Bereich des Abtriebsrades (37) mit einer den Durchtritt
eines Abtriebsradsegmentes ermöglichenden Ausnehmung (49) versehen ist.
7. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Lager der Schrämwalze (11) auf dem Zapfen (28) einstellbar tragende Exzenterbüchsen (30)
8. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (21) einen gehäuseartig verbreiterten, zwischen Schrämwalze (11) und Maschinenkörper
(3) liegenden, das Untersetzungsgetriebe (22) aufnehmenden Teil aufweist, der mit einem die Schrämwalze (11) tragenden
versatzseitigen Ansatz (26) versehen ist.
9. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (21) mit seinem gehäuseartig verbreiterten Teil zwischen zwei Gehäuseansätzen
(13,14) des Maschinenkörpers (3) liegt, von denen einer, vorzugsweise
der versatzseitige, in seinem Innenraum einen Getriebezug (15,16,17) enthält, der den Abstand Tragarmschwenkachse (19) Motorachse
überbrückt und dessen zentrisch zur Schwenkachse (19)
liegendes Stirnrad (15) durch die zentrale Schwenkachsenbohrung (20) mit einem innerhalb des Tragarmes (21) befindlichen Untersetzungsgetriebe
(22) verbunden ist.
10. Walzenschrämmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein das Strebfördermittel (2) überbrückendes
und mit dem Maschinenkörper (3) lösbar verbundenes Portal (4), das an der versatzsei ti gen Führungsschiene (6) des
Strebfördermittels (2) angreift.
-A-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803042475 DE3042475A1 (de) | 1980-11-11 | 1980-11-11 | Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze |
GB8133923A GB2086964B (en) | 1980-11-11 | 1981-11-10 | Improvements relating to shearer-loaders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803042475 DE3042475A1 (de) | 1980-11-11 | 1980-11-11 | Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3042475A1 true DE3042475A1 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=6116475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803042475 Withdrawn DE3042475A1 (de) | 1980-11-11 | 1980-11-11 | Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze |
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GB (1) | GB2086964B (de) |
Families Citing this family (1)
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GB2233368A (en) * | 1989-06-29 | 1991-01-09 | G Pk Exi Ugolnogo Mash | Mineral working machine |
Citations (1)
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-
1980
- 1980-11-11 DE DE19803042475 patent/DE3042475A1/de not_active Withdrawn
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1981
- 1981-11-10 GB GB8133923A patent/GB2086964B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
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Also Published As
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GB2086964B (en) | 1984-03-21 |
GB2086964A (en) | 1982-05-19 |
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