DE3040515C2 - - Google Patents

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DE3040515C2
DE3040515C2 DE19803040515 DE3040515A DE3040515C2 DE 3040515 C2 DE3040515 C2 DE 3040515C2 DE 19803040515 DE19803040515 DE 19803040515 DE 3040515 A DE3040515 A DE 3040515A DE 3040515 C2 DE3040515 C2 DE 3040515C2
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Erwin Ing.(Grad.) 8850 Donauwoerth De Huber
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JOTHAWERK FAHRZEUG- und MASCHINENBAU INH ERWIN HUBER 8850 DONAUWOERTH DE
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JOTHAWERK FAHRZEUG- und MASCHINENBAU INH ERWIN HUBER 8850 DONAUWOERTH DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5438Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a moveable base
    • B60P1/5457Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a moveable base attached to the loading platform or similar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
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Description

Die Erfindung betrifft einen Transportanhänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Transportanhänger dieser Art ist aus der FR-PS 23 57 401 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung dient das mit der vorderen, an der Aufnahmebrücke befestigten Winde betätigbare Seil sowohl zum Bewegen des Verschie­ berahmens als auch als Hubseil, d. h. zum Anheben eines unfallbeschädigten Fahrzeugs. Nach dem Anheben des zu bergenden Fahrzeugs mittels des über eine auf dem turm­ artigen Ausleger aufgenommenen Rolle geführten Seils der auf der Aufnahmebrücke befestigten Winde werden das an­ gehobene Fahrzeug mittels eines zusätzlichen Traggurts am turmartigen Ausleger befestigt und das genannte Seil von der Umlenkrolle abgenommen und zum Bewegen des Ver­ schieberahmens an diesem befestigt. Dies ist nicht ein­ fach und sicher genug. Ein weiterer Nachteil der bekann­ ten Anordnung ist darin zu sehen, daß es hierbei nicht möglich ist, das zu bergende Fahrzeug mittels des auf dem Verschieberahmen aufgenommenen Hebezeugs zu über­ greifen. Beim Anheben des zu bergenden Fahrzeugs ergibt sich daher ein zusätzlicher Zug, was vielfach dazu führt, daß die Gefahr zusätzlicher Beschädigungen besteht. Aus demselben Grund ergibt sich bei der bekannten Anordnung aber auch eine vergleichsweise große Pendellänge des Hub­ seils, was sich ungünstig auf die erzielbare Transport­ sicherheit auswirkt.
Die DE-GM 80 05 602 zeigt ein selbstfahrendes Abschlepp­ fahrzeug, welches über eine kippbare Aufnahmebrücke, sowie einen in dieser bewegbaren Verschieberahmen mit Ausleger verfügt, wobei der Verschieberahmen eine kom­ plette Hubeinrichtung trägt und unterhalb des oberen Endes des allerdings sehr langen Auslegers ein Freiraum verbleibt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, einen Transportanhänger eingangs er­ wähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine einfache Bedienbarkeit gewähr­ leistet ist und ein Übergreifen des Unfallfahrzeuges keinen großen Platzbedarf erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die vorgesehene, verschieberahmeneigene Hubvorrichtung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Bewerkstelligung einer für eine beschädigungsfreie Ortsveränderung eines nicht mehr roll­ fähigen Unfallfahrzeugs erforderliche Bodenfreiheit. Die Ortsveränderung selbst wird auf einfache Weise durch eine entsprechende, mit Hilfe der vorderen, brückenseitigen Seilwinde zu bewerkstelligende Bewegung des Verschiebe­ rahmens gegenüber der Aufnahmebrücke erreicht. Das Seil der vorderen, brückenseitigen Seilwinde kann dabei wäh­ rend des gesamten Bergevorgangs im Eingriff mit dem Ver­ schieberahmen bleiben, wodurch sichergestellt ist, daß der Verschieberahmen in jeder gewünschten Position auch ent­ gegen hohen, auf ihn wirkenden Zugbelastungen gegenüber der Aufnahmebrücke fixierbar ist. Dadurch, daß unterhalb des oberen Auslegerendes infolge der gegenseitigen Ab­ winklung der beiden Auslegerarme ein Freiraum vorhanden ist, ist es möglich, das zu bergende Fahrzeug zur Bewerk­ stelligung eines günstigen Kraftangriffs mit dem Ausleger zu übergreifen, ohne den Verschieberahmen aus der Längs­ führung herausfahren zu müssen. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es daher in vorteilhafter Weise möglich, auch ein nicht mehr rollfähiges Fahrzeug sicher und schnell und ohne Beschädigungsgefahr zu bergen und am gewünschten Ort wieder abzuladen.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnah­ men können die Stege der Aufnahmebrücke jeweils zwei pa­ rallele Träger aufweisen, von denen der jeweils innere Trä­ ger zur Bildung der Längsführung als zur Brückenmitte hin offene Profilschiene U-förmigen Querschnitts ausgebil­ det ist. Infolge der exakten Längsführung des Verschiebe­ rahmens ist ein seitliches Verlaufen bzw. Verkanten in vorteilhafter Weise ausgeschlossen und zwar auch dann, wenn der Kraftangriff einseitig erfolgt und/oder der Anhänger auf geneigtem Untergrund abgestellt ist. Durch die Inte­ gration der Längsführung in den Aufbau der Ladebrücke läßt sich eine besonders einfache und leichte Ausführung erreichen, bei der zusätzlich Bauteile und zusätzlicher Arbeitsaufwand zur Bildung der Längsführung nicht erfor­ derlich sind, was sich positiv auf eine Senkung des Her­ stellungsaufwands und des Eigengewichts auswirkt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Verschieberahmen zwei längsführungsparallele Hol­ me aufweist, die durch verwindungsweiche Streben mitein­ ander verbunden sind. Diese Maßnahme stellt sicher, daß der Verschieberahmen einer Verwindung der Aufnahmebrücke folgen kann, so daß auch im Falle einer unterschiedlichen Belastung der beiden Ausleger gegenseitige Verspannungen, die zu einer Blockierung des Verschieberahmens führen könnten, in vorteilhafter Weise nicht zu befürchten sind.
Eine weitere, ganz besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Verschieberahmen mit zwei seit­ lich angeordneten Auslegern versehen ist, deren Hubvor­ richtungen unabhängig voneinander betätigbar sind. Da hier zwei seitliche Ausleger mit unabhängig voneinander betätigbaren Hubvorrichtungen vorgesehen sind, kann das zu bergende Fahrzeug unabhängig vom Grad seiner Beschä­ digung in jedem Falle mittels der auslegerseitigen Hub­ vorrichtungen ohne Kippgefahr aufgenommen werden. Ein ledig­ lich einseitig beschädigtes Fahrzeug braucht hier in vor­ teilhafter Weise lediglich einseitig aufgenommen zu wer­ den. Ein beidseitig beschädigtes Fahrzeug kann dagegen beidseitig aufgenommen werden. In jedem Falle läßt sich somit die schnellstmögliche Art der Bergung erreichen, ohne daß ein sogenanntes Hebegeschirr benötigt wird, was sich vorteilhaft auf die Erzielung einer äußerst kurzen Pendellänge auswirkt. Da die den beiden Auslegern zuge­ ordneten Hubvorrichtungen unabhängig voneinander betätig­ bar sind, ist auch eine individuelle Anpassung des bei­ derseitigen Hubs an die Verhältnisse des Einzelfalls mög­ lich. Der Wegfall eines Hebegeschirrs und die gleichzeitige Möglichkeit sehr kurzer Pendellängen stellen sicher, daß die seitlichen Ausleger mit einer vergleichsweise niedri­ gen Bauhöhe auskommen. Außerdem wird hierdurch sicherge­ stellt, daß lediglich frontseitig beschädigte Fahrzeuge mit Heckmotor nach entsprechender Aufnahme der beschädig­ ten Frontseite auf dem Verschieberahmen mittels des ei­ genen Antriebs auf die Brücke hinaufgefahren werden kön­ nen, ohne daß hierzu die brückenseitige Seilwinde benutzt werden muß.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der über­ geordneten Maßnahmen kann die jedem Ausleger zugeordnete Winde im unteren Auslegerbereich, vorzugs­ weise im Stoßbereich der gegeneinander abgewinkelten Aus­ legerarme angeordnet sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß die auslegerseitige Winde auch bei einer Rampenstel­ lung der Aufnahmebrücke bequem vom Boden aus bedienbar ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Wei­ terbildungen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem Verschie­ berahmen ausgestatteten Transportanhängers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Transportanhänger nach Fig. 1 und
Fig. 3 die Zwangsführung des Verschieberahmens in vergrößerter Darstellung.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Transportanhänger besteht aus einem mit einer Tandemachse versehenen, als Ganzes mit 1 bezeichneten Chassis, auf welchem eine als Ganzes mit 2 bezeichnete Aufnahmebrücke auf­ genommen ist. Die Aufnahmebrücke ist dabei in an sich bekannter Weise derart kippbar auf dem Chassis gela­ gert, daß sie gleichzeitig als Rampe dienen kann, wie in Fig. 1 bei 2 a angedeutet ist. Zum Aufbocken der Aufnahmebrücke 2 ist eine Zahnstangenwinde 3 vorge­ sehen. Die Aufnahmebrücke 2 besteht, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, aus zwei durch Traversen 4 miteinander verbundenen, mit gegenseitigem Abstand parallel zur Brückenmittellängsachse angeordneten Stegen 5. Diese sind ihrerseits aus jeweils zwei von­ einander distanzierten Längsträgern 6 bzw. 7 und einem dazwischen angeordneten Deckblech 8 aufgebaut. Die seitlichen Ränder der Aufnahmebrücke 2 werden durch auf die jeweils äußeren Träger 6 aufgesetzte Randleisten 9 gebildet.
Rollfähige Unfallfahrzeuge werden auf die in Rampen­ stellung gebrachte Aufnahmebrücke 2 hinaufgefahren bzw. bei mangelnder Fahrbereitschaft durch eine auf der vorderen Quertraverse 4 der Aufnahmebrücke ange­ ordnete Seilwinde 10 hinaufgezogen. Das Abladen er­ folgt in umgekehrter Richtung. Die Winde 10 ist zweckmäßig selbsthemmend ausgebildet, so daß sich hiermit gleichzeitig eine Sicherung des aufgenomme­ nen Fahrzeugs erreichen läßt.
Es kommt jedoch häufig vor, daß Unfallfahrzeuge so stark beschädigt sind, daß ein Rad oder manchmal ein ganzes Radpaar blockiert ist. Derartige Fahrzeu­ ge sind daher nicht mehr rollfähig. Um solche Fahr­ zeuge dennoch leicht, einfach und sicher mit einem Anhänger bergen und abtransportieren zu können, ist auf der Aufnahmebrücke 2 ein als Ganzes mit 11 be­ zeichneter Verschieberahmen vorgesehen, der in Brü­ ckenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist und der mit einer Hubvorrichtung 12 ausgestattet ist, mit welcher das Unfallfahrzeug im Bereich des blockier­ ten Rads so weit angehoben werden kann, daß eine Vor- bzw. Rückwärtsbewegung ohne schleifenden Bodenkon­ takt möglich ist. Die Auf- bzw. Abladebewegung des Verschieberahmens erfolgt zweckmäßig mittels der aufnahmebrückenseitig vorgesehenen Seilwinde 10, de­ ren Seil 13 einfach direkt am Unfallfahrzeug zum Ein­ griff gebracht oder, wie im dargestellten Ausführungs­ beispiel am Verschieberahmen 11 selbst eingehängt wer­ den kann. Dieser ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel einfach mit einer oder mehreren Ösen 14 ver­ sehen. Nach dem Aufbocken der Aufnahmebrücke 2 wird der Verschieberahmen 11 zunächst in den hinteren Brückenbereich gefahren. Nach erfolgter Anhebung des Unfallfahrzeugs im Bereich des blockierten Rads wird der Verschieberahmen 11 in die den Fig. 1 und 2 zu­ grunde liegende vordere Endstellung gebracht. Dies erfolgt, wie weiter oben bereits angedeutet, mit Hil­ fe der Seilwinde 10, deren Seil 13 entweder direkt am Verschieberahmen 11 oder am hiervon gelüfteten Unfallfahrzeug angreift. Die hintere und die vordere Endstellung des Verschieberahmens 11 sind durch hier nicht näher dargestellte, zweckmäßig verstellbare Endanschläge definiert.
Zur Aufnahme des Verschieberahmens ist die Aufnahme­ brücke 2 mit über ihre ganze Länge sich erstreckenden Längsführungen 15 versehen, in welche Führungsglieder 16 bzw. 17 des Verschieberahmens zweckmäßig form­ schlüssig eingreifen. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel ist der jeweils innere Träger 7 der Stege 5 der Aufnahmebrücke 2 als Längsführung ausgebildet. Dies läßt sich einfach durch Verwendung einer U-Schie­ ne bewerkstelligen, wie am besten aus Fig. 3 erkenn­ bar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel findet zur Bildung des jeweils äußeren Trägers 6 ein ge­ schlossenes Kastenprofil Verwendung. Die vom offenen Profil, hier in Form einer U-Schiene erfüllte Doppel­ funktion als Träger und Führungsrinne für eine form­ schlüssige Längsführung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Ausgestaltung und ver­ meidet einen zusätzlichen Teilbedarf. Die Anordnung der die inneren Träger 7 bildenden U-Schienen er­ folgt dabei zweckmäßig so, daß die Profilöffnung zur Brückenmitte hinweist, was eine einfache Ausgestal­ tung und Anordnung der verschieberahmenseitigen Füh­ rungsglieder 16 bzw. 17 ermöglicht. Zur Gewährlei­ stung einer verkantungsfreien und kippsicheren Zwangs­ führung des Verschieberahmens 11 in den zugeordneten, hier durch die Profilrinnen der U-förmigen inneren Träger 7 gebildeten Längsführungen 15 ist der Ver­ schieberahmen 11 auf jeder Seite mit paarweise ange­ ordneten, die Führungsglieder bildenden, um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerten Führungsrol­ len 16 und mit um eine horizontale Drehachse drehbar gelagerten Laufrollen 17 versehen, wie in Fig. 2 an­ gedeutet und in Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist. Der Durchmesser der Laufrollen 17 ist dabei zweck­ mäßig etwas kleiner als die lichte Höhe der die Längsführung 15 bildenden Profilrinne, um eine zwang­ freie Abrollbewegung zu gewährleisten. Andererseits ist der Durchmesser der Laufrollen 17 jedoch zweck­ mäßig größer als die Dicke der Führungsrollen 16, um bei einer aus dem Verschieberahmen kommenden Kippbe­ anspruchung ein Streifen der Stirnseiten bzw. der stirnseitig vorgesehenen Lagerlaschen der Führungs­ rollen 16 an den den Laufrollen zugeordneten oberen bzw. unteren Laufflächen der Längsführung zu verhin­ dern. Anstelle der Rollen 16 bzw. 17 könnten auch Gleitschuhe bzw. -kufen vorgesehen sein. Die Verwen­ dung von Rollen macht jedoch in vorteilhafter Weise eine Schmierung der Längsführungen 15 entbehrlich und gestattet somit einen praktisch wartungsfreien Betrieb.
Der Verschieberahmen 11 besteht, wie am besten aus der Draufsicht gemäß Fig. 2 erkennbar ist, aus zwei seit­ lichen, die durch die Führungs- und Laufrollen 16 bzw. 17 gebildeten Führungsglieder aufnehmenden Hol­ men 18, die etwa längsführungsparallel angeordnet und durch quer hierzu verlaufende Streben 19 miteinander verbunden sind. Die Streben 19 werden zweckmäßig durch Profilstäbe mit offenem, verwindungsweichem Querschnitt gebildet. Hierdurch werden innere Ver­ spannungen im Bereich der Längsführungen 15 auch dann vermieden, wenn die Aufnahmebrücke 2 sich verwinden sollte, was bei unebenem Untergrund vorkommen kann. Zur Bildung der Hubvorrichtung 12 ist im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel auf jeden Holm 18 ein turm- bzw. säulenartiger Ausleger 20 aufgesetzt, der mit einem Hebezeug versehen ist, das am jeweils aufzu­ nehmenden Unfallfahrzeug zum Eingriff bringbar ist. Die beiden Ausleger 20 sind im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel als starre Träger ausgebildet. Zur Bil­ dung des Hebezeugs kann daher einfach ein an einem Hubseil 21 befestigter Haken 24 Verwendung finden.
Das Hubseil 21 ist im dargestellten Auführungsbei­ spiel über eine im Bereich des oberen Auslegerendes angeordnete Umlenkrolle 22 zu einer jeweils zugeord­ neten Seilwinde 23 geführt, die zweckmäßig so weit unterhalb der Umlenkrolle 22 angeordnet ist, daß sie auch in der Rampenstellung der Aufnahmebrücke 2 leicht vom Boden aus betätigbar ist. Die den beiden Auslegern 20 zugeordneten Winden sind zweckmäßig als selbsthemmende Winden ausgebildet, so daß eine zu­ sätzliche Rückfallsicherung entbehrlich ist. Die den beiden Auslegern 20 jeweils zugeordneten Winden sind in vorteilhafter Weise unabhängig voneinander betätig­ bar, so daß jedes Hubseil 21 nach Bedarf ein- und aus­ gezogen werden kann. Anstelle eines Hubseils könnte selbstverständlich auch ein gurt- bzw. bandförmiges Huborgan Verwendung finden. Die Winden 10 bzw. 23 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel von Hand betätigbar. Es wäre jedoch bei Bedarf auch ohne wei­ teres eine motorische Betätigung möglich.
Die beiden Ausleger 20 sind im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, zweiarmig ausgebildet, wobei die beiden Arme so gegen­ einander angestellt sind, daß sich unterhalb der am oberen Ende jedes Auslegers jeweils angeordneten Um­ lenkrolle 22 ein Freiraum ergibt, in welchen im Be­ triebsfalle die Schnauze des jeweils aufgenommenen Fahrzeugs hineinragen kann. Die gegeneinander ange­ winkelten Arme der Ausleger 20 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel unlösbar miteinander verbunden. Es wäre jedoch auch denkbar, die beiden Arme mittels einer Steckverbindung lösbar so aneinander festzule­ gen, daß mehrere Winkelstellungen möglich sind. Hier­ zu wäre es lediglich erforderlich, die beiden Arme im gegenseitigen Überlappungsbereich mit entsprechenden Lochreihen bzw. Lochsätzen zu versehen, deren Löcher in unterschiedlichen Winkelstellungen fluchten.
Durch die während des normalen Einsatzes an einem oder beiden Hubseilen 21 angreifenden Kräfte kann der Verschieberahmen 11 ersichtlich auf Kippen um eine zur Fahrzeugmittellängsachse parallele und um eine hierzu quer liegende Achse beansprucht werden. Der formschlüssige Eingriff der Rollen 16 und 17 in die zugeordneten, die inneren Träger 7 bildenden Profil­ schienen verhindert jedoch eine Kippgefahr und ge­ währleistet gleichzeitig einen verkantungsfreien Lauf des Verschieberahmens 11.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der er­ findungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzel­ falls anzupassen. So könnte zur Bildung der Hubvor­ richtung etwa auch ein auf dem Verschieberahmen 11 angeordneter Portalträger vorgesehen sein, dessen Joch eine oder mehrere, vorteilhaft verschiebbar an­ geordnete Winden aufnehmen kann. Es wäre aber auch denkbar, zur Bildung der Hubvorrichtung einen schwenk­ bar gelagerten, etwa mittels eines Stellzylinders be­ tätigbaren, mit einem Kranhaken versehenen Ausleger vorzusehen.

Claims (9)

1. Transportanhänger für unfallbeschädigte Fahrzeuge mit einer kippbar an einem Chassis gelagerten Aufnahme­ brücke, die mit einer im Bereich des vorderen Endes angeordneten Seilwinde zum Ziehen des aufzunehmenden Fahrzeugs und mit zwei mit Abstand voneinander ange­ ordneten, den Rädern des aufzunehmenden Fahrzeugs zu­ geordneten Stegen versehen ist und auf der ein ent­ lang der Stege in Längsführungen verschiebbarer Ver­ schieberahmen aufgenommen ist, der mittels eines von der im Bereich des vorderen Endes der Aufnahmebrücke angeordneten Seilwinde betätigbaren Seils bewegbar und mit einer Hubvorrichtung versehen ist, welche einen turm- bzw. säulenartigen Ausleger, eine Umlenk­ rolle und ein Hubseil umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (20) zur Bildung eines Freiraums unterhalb seines oberen Endes zwei gegeneinander abge­ winkelte Arme aufweist und seiner Hubvorrichtung (12) eine Winde (23) zugeordnet ist.
2. Transportanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stege (5) der Aufnahmebrücke (2) jeweils zwei parallele Träger (6 bzw. 7) aufweisen, von denen der jeweils innere Träger (7) zur Bildung der Längsführung (15) als zur Brückenmitte hin offene Profilschiene, vorzugsweise U-förmigen Quer­ schnitts, ausgebildet ist.
3. Transportanhänger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebe­ rahmen (11) mit formschlüssig in die Längsführungen (15) eingreifenden, vorzugsweise als mit horizontaler bzw. vertikaler Drehachse angeordneten Rollen (16 bzw. 17) ausgebildeten Lauf- bzw. Führungsorganen versehen ist.
4. Transportanhänger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebe­ rahmen (11) zwei längsführungsparallele Holme (18) aufweist, die durch verwindungsweiche Streben (19) miteinander verbunden sind.
5. Transportanhänger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebe­ rahmen (11) mit zwei seitlich angeordneten vorzugs­ weise auf die Holme (18) aufgesetzten Auslegern (20) versehen ist, deren Hubvorrichtungen unabhängig von­ einander betätigbar sind.
6. Transportanhänger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Auslegers bzw. der Ausleger (20) in der Betriebsstellung starr aneinander und am Verschiebe­ rahmen (11) festgelegt sind.
7. Transportanhänger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ausleger bzw. den Auslegern (20) jeweils zugeordnete Winde (23) im frontseitigen unteren Auslegerbereich, vorzugswei­ se im Stoßbereich der abgewinkelten Auslegerarme an­ geordnet sind.
8. Transportanhänger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufnahmebrü­ ckenseitige Winde (10) und die den Hubvorrichtungen (12) zugeordneten Winden (23) als selbsthemmende Win­ den ausgebildet sind.
9. Transportanhänger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebe­ rahmen (11) eine Öse (14) zum Einhängen des mittels der brückenseitigen Winde betätigbaren Seils (13) aufweist.
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