DE3040515A1 - Transportanhaenger fuer unfallbeschaedigte fahrzeuge - Google Patents

Transportanhaenger fuer unfallbeschaedigte fahrzeuge

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DE3040515A1 DE19803040515 DE3040515A DE3040515A1 DE 3040515 A1 DE3040515 A1 DE 3040515A1 DE 19803040515 DE19803040515 DE 19803040515 DE 3040515 A DE3040515 A DE 3040515A DE 3040515 A1 DE3040515 A1 DE 3040515A1
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
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Description

  • Transportanhänger für unfallbeschädite Fahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen Transportanhänger für unfallbeschädigte Fahrzeuge mit einer kippbar an einem Chassis gelagerten Aufnahmebrückeß die mit einer im Bereich ihres vorderen Endes vorzugsweise seitlich verstellbar angeordneten Seilwinde versehen ist.
  • Anhänger dieser Art stellen eine sehr wirtschaftliche Einrichtung dar und sind daher sehr beliebt. Das jeweils aufzunehmende unfallbeschadigte Fahrzeug wird hierbei entweder mit Hilfe der Seilwinde oder des eigenen Motors auf den eigenen Rädern auf die Aufnahmebrücke gerollt. Anordnungen dieser Art eignen sich daher lediglich zur Bergung und Beförderung von noch fahrbaren bzw. rollfähigen unfallbeschädigten Fahrzeugen. Bei fehlender Rollfähigkeit muß hierbei das zu bergende Unfall fahrzeug auf die Aufnahmebrücke geschleift und beim Abladen hiervon wieder heruntergerissen werden. Die Folge davon sind zusätzliche Schäden am Unfallfahrzeug sowie eine nicht unbeträchtliche Beschädigungsgefahr für den Transportanhänger selbst. Da die Aufnahmebrücke keine zuverlässige Führung für ein nicht mehr rollfähiges Unfallfahrzeug bietet, kann es hierbei außerdem vorkommen, daß das auf die Aufnahmebrücke hinaufzuschleifende bzw. von dieser herunterzuschleifende Unfallfahrzeug unkontrolliert abstutzt, was eine hohe Gefahrenquelle darstellt. Ganz abgesehen davon ist es erfahrungsgemaß sehr zeitaufwendig, ein nicht mehr rollfähiges Unfallfahrzeug mit Hilfe der Seilwinde auf die Aufnahmebrücke hinaufzuschleifen bzw. von dieser herunterzureiBen.
  • Es sind zwar bereits als Kranwagen ausgebildete Abschleppfahrzeuge in Gebrauch, mit Hilfe derer auch nicht mehr rollfähige Unfallfahrzeug zufriedenstellend geborgen und abtransportiert werden können. Hierbei handelt es sich jedoch um motorisierte Fahrzeuge mit komplizierten Aufbauten, deren Bereitstellung, Wartung-und Betrieb einen hohen Aufwand verursacht und die daher nur selten wirtschaftlich eingesetzt werden können und daher keinen Ersatz für einen Transportanhänger gattungsgemäßer Art darstellen.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vor- liegehden Erfindung, einen Transportanhänger für unfallbeschädigte Fahrzeuge eingangs erwähnter Art mit einfachen und daher kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß auch Unfallfahrzeuge, die selbst nicht mehr rollfähig sind, ohne fremde Hilfe schnell und sicher und ohne Beschädigungsgefahr auf- und abgeladen werden können0 Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem Transportanhänger für unfallbeschädigte Fahrzeuge eingangs erwähnter Art in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Aufnahmebrücke zumindest über einen großen Teil ihrer Länge sich erstreckende, parallel zur Bruckenmittellängsachse verlaufende Längsführungen aufweist, in denen ein bewegbar gelagerter Verschieberahmen aufgenommen ist, der mit einer Hubvorrichtung versehen ist, die mindestens ein am aufzunehmenden Fahrzeug zum Eingriff bringbares Hebezeug aufweist.
  • Die Hubvorrichtung des Verschieberahmens ermöglicht hierbei in vorteilhafter Weise die Bewerkstelligung einer für eine beschädigungsfreie Ortsveränderung des nicht mehr rollfähigcn Unfallfahrzeugs erforderliche Bodenfreiheit. Die Ortsveränderung selbst wird auf einfache Weise durch eine entsprechende Bewegung des Verschieberahmens gegenüber der Aufnahmebrücke gewährleistet. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, auch ein nicht mehr rollfähiges Fahrzeug sicher und schnell und ohne Beschädigungsgefahr zu bergen und am gewünschten Ort wieder abzuladen.
  • Infolge der exakten Längsführung des Verschieberahmens ist ein seitliches Verlaufen bzw. Verkanten in vorteilhafter Weise ausgeschlossen, und zwar in vor- teilhafter Weise auch dann, wenn der Kraftangriff einseitig erfolgt und/oder der Anhänger auf geneigtem Untergrund abgestellt ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen daher erstmals den zufriedenstellenden Einsatz leichter Transportanhänger für die Bergung nicht mehr rollfähiger Fahrzeuge und ermöglichen damit eine nicht unbeträchtliche Erweiterung des Einsatzfeldes solcher Transportanhänger. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind daher insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
  • Die Aufnahmebrücke kann in an sich bekannter Weise zwei mit Abstand voneinander angeordnete Stege aufweisen, die mit jeweils zwei parallelen Trägern versehen sind. Eine besonders einfache und leichte Ausführungsform läßt sich hierbei in vorteilhafter Weise dadurch erreichen, daß der jeweils innere Träger als Längsführung ausgebildet ist. Zusätzliche Bauteile und zusätzlicher Arbeitsaufwand zur Bildung der Längsführung sind hierbei in vorteilhafter Weise nicht erforderlich, was positiv auf eine Senkung des HersteXlungsaufwands und des Eigengewichts durchschlägt.
  • Zweckmäßig kann dabei zur Bildung des gleichzeitig als Längsführung verwendeten Trägers einfach eine U-Schiene vorgesehen sein. Diese Maßnahme ermöglicht in vorteilhafter Weise nicht nur die Verwendung eines einfachen Serienprofils, sondern ermöglicht dennoch auf einfache Weise einen formschlüssigen Eingriff von entsprechenden, verschieberahmenseitigen Führungsorganen, was eine ausgezeichnete Kippsicherheit des Verschieberahmens ergibt, was sich wiederum positiv auf die konstruktive Freizügigkeit hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Hubvorrichtung auswirkt.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Verschieberahmen mit formschlüssig in die Längsführungen eingreifenden, vorzugsweise als mit horizontaler bzw. vertikaler Drehachse angeordnete Rollen ausgebildeten Lauf- und Führungsorganen versehen ist. Hiermit läßt sich in vorteilhafter Weise eine verkantungsfreie und gleichzeitig kippsichere Zwangsführung erreichen, was in vorteilhafter Weise eine hohe Leichtgängigkeit und Spurtreue des Verschieberahmens gewährleistet.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Verschieberahmen einfach zwei ängsführungsparallele Holme aufweisen, die durch verwindungsweiche Streben miteinander verbunden sind. Diese MaBnahmen stellen sicher, daß der Verschieberahmen einer Verwindung der Aufnahmebrücke folgen kann, so daß gegenseitige Verspannungen, die zu einer Blockierung des Verschieberahmens führen könnten, in vorteilhafter Weise nicht zu befürchten sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß der Verschieberahmen mit mindestens einem, vorzugsweise zwei seitlich angeordneten, das Hebezeug-aufnehmenden Auslegern versehen ist. Diese können zweckmäßig jeweils zwei vorzugsweise gegeneinander abgewinkelte Arme aufweisen. Diese Maßnahmen ermöglichen einen besonders einfachen Kraftangriff am jeweils zu bergenden Unfallfahrzeug, ohne daß der Verschieberahmen aus der zugeordneten Längsführung herausgefahren werden muß, Infolge der Abwinklung des Auslegers ist es zudem möglich, das jeweils aufzunehmende Unfallfahrzeug hiermit leicht zu übergreifen, was neben einem besonders günstigen Kraftangriff auch eine ausgezeichnete Ausnutzung der vollen Länge der Ladebrücke ermöglicht. Sofern zwei Ausleger vorgesehen sind, können diese bzw. die diesen jeweils zugeordneten Hebezeuge in vorteilhafter Weise unabhängig voneinander betätigt werden, was eine individuelle Anpassung der jeweiligen Hubbewegung an die Verhältnisse des Einzelfalls gewährleistet.
  • Gemäß einer besonders einfachen und daher kostengünstigen Ausgestaltung kann das den Auslegern jeweils zugeordnete Hebezeug einfach als Seilzug mit einem im Bereich des oberen Endes des jeweils zugeordneten Auslegers ablaufenden, zu einer jeweils zugeordneten Winde geführten Seil bzw. Band ausgebildet sein.
  • Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem Verschieberahmen ausgestatteten Transportanhängers, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Transportanhänger nach Fig. 1 und Fig. 3 die Zwangsführung des Verschieberahmens in vergrößerter Darstellung.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Transportanhänger besteht aus einem mit einer Tandemachse versehenen, als Ganzes mit 1 bezeichneten Chassis, auf welchem eine als Ganzes mit 2 bezeichnete Aufnahmebrücke aufgenommen ist. Die Aufnahmebrücke ist dabei in an sich bekannter Weise derart kippbar auf dem Chassis gelagert, daß sie gleichzeitig als Rampe dienen kann, wie in Fig. i bei 2a angedeutet ist. Zum Aufbocken der Aufnahmebrücke 2 ist eine Zahnstangenwinde 3 vorgesehen. Die Aufnahmebrücke 2 besteht, wie am besten aus Fig, 2 erkennbar ist, aus zwei durch Traversen 4 miteinander verbundenen, mit gegenseitigem Abstand parallel zur Brückenmittellängsachse angeordneten Stegen 5. Diese sind ihrerseits aus jeweils zwei voneinander distanzierten Längsträgern 6 bzw. 7 und einem dazwischen angeordneten Deckblech 8 aufgebaut.
  • Die seitlichen Ränder der Aufnahmebrüdce 2 werden durch auf die jeweils äußeren Träger 6 aufgesetzte Randleisten 9 gebildet, Rollfähige Unfallfahrzeuge werden auf die in Rampenstellung gebrachte Aufnahmebrücke 2 hinaufgefahren bzw. bei mangelnder Fahrbereit schaft durch eine auf der vorderen Quertraverse 4 der Aufnahmebrücke angeordnete Seilwinde 10 hinaufgezogen. Das Abladen erfolgt in umgekehrter Richtung. Die Winde 10 ist zweckmäßig selbsthemmend ausgebildet, so daß sich hiermit gleichzeitig eine Sicherung des aufgenommenen Fahrzeugs erreichen läßt.
  • Es kommt jedoch häufig vor, daß Unfallfahrzeuge so stark beschädigt sind, daß ein Rad oder manchmal ein ganzes Radpaar blockiert ist. Derartige Fahrzeuge sind daher nicht mehr rollfähig. Um solche Fahr- zeuge dennoch leicht, einfach und sicher mit einem Anhänger bergen und abtransportieren zu können, ist auf der Aufnahmebrücke 2 ein als Ganzes mit 11 bezeichneter Verschieberahmen vorgesehen, der in Brükkenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist und der mit einer Hubvorrichtung 12 ausgestattet ist, mit welcher das Unfall fahrzeug im Bereich des blockierten Rads so weit angehoben werden kann, daß eine Vor-bzw. Rückwärtsbewegung ohne schleifenden Bodenkontakt möglich ist. Die Auf- bzw. Abladebewegung des Verschieberahmens erfolgt zweckmäßig mittels der aufnahmebrückenseitig vorgesehenen Seilwinde 10, deren Seil 13 einfach direkt am Unfallfahrzeug zum Eingriff gebracht oder, wie im dargestellten Ausführungsbei spiel am Verschieberahmen 11 selbst eingehängt werden kann. Dieser ist im dargestellten Ausführungsbei spiel einfach mit einer oder mehreren Ösen 14 versehen. Nach dem Aufbocken der Aufnahmebrücke 2 wird der Verschieberahmen 11 zunächst in den hinteren Brückenbereich gefahren. Nach erfolgter Anhebung des Unfallfahrzeugs im Bereich des blockierten Rads wird der Verschieberahmen 11 in die den Fig. 1 und 2 zugrunde liegende vordere Endstellung gebracht. Dies erfolgt, wie weiter oben bereits angedeutet, mit Hilfe der Seilwinde 10, deren Seil 13 entweder direkt am Verschieberahmen 11 oder am hiervon gelüfteten Unfallfahrzeug angreift. Die hintere und die vordere Endstellung des Verschieberahmens 11 sind durch hier nicht näher dargestellte, zweckmäßig verstellbare Sndanschläge definiert.
  • Zur Aufnahme des Verschieberahmens ist die Aufnahmebrücke 2 mit über ihre ganze Länge sich erstreckenden Längsführungen 15 versehen, in welche Führungsglieder 16 bzw. 17 des Verschieberahmens zweckmäßig formschlüssig eingreifen. Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der jeweils innere Träger 7 der Stege 5 der Aufnahmebrücke 2 als Längsführung ausgebildet.
  • Dies läßt sich einfach durch Verwendung einer U-Schiene bewerkstelligen, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel findet zur Bildung des jeweils äußeren Trägers 6 ein geschlossenes Kastenprofil Verwendung. Die vom offenen Profil, hier in Form einer U-Schiene erfüllte Doppelfunktion als Träger und Führungsrinne für eine formschlüssige Längsführung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Ausgestaltung und vermeidet einen zusätzlichen Teilebedarf. Die Anordnung der die inneren Träger 7 bildenden U-Schienen erfolgt dabei zweckmäßig so, daß die Profilöffnung zur Brückenmitte hinweist, was eine einfache Ausgestaltung und Anordnung der verschieberahmenseitigen Führungsglieder 16 bzw. 17 ermöglicht. Zur Gewährleistung einer verkantungsfreien und kippsicheren Zwangsführung des Verschieberahmens 11 in den zugeordneten, hier durch die Profilrinnen der U-förmigen inneren Träger 7 gebildeten Längsführungen 15 ist der Verschieberahmen 11 auf jeder Seite mit paarweise angeordnetens die Führungsglieder bildenden, um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerten Führungsrollen 16 und mit um eine horizontale Drehachse drehbar gelagerten Laufrollen 17 versehen, wie in Figur 2 angedeutet und in Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist.
  • Der Durchmesser der Laufrollen 17 ist dabei zweckmäßig etwas kleiner als die lichte Höhe der die Längsführung 15 bildenden Prfilrinne, um eine zwangfreie Abrollbewegung zu gewährleisten. Andererseits ist der Durchmesser der Laufrollen 17 jedoch zweck- mäßig größer als die Dicke der Führungsrollen 16, um bei einer aus dem Verschieberahmen kommenden Kippbeanspruchung ein Streifen der Stirnseiten bzw. der stirnseitig vorgesehenen Lagerlaschen der Führungsrollen 16 an den den Laufrollen zugeordneten oberen bzw. unteren Laufflächen der Längsführung zu verhindern. Anstelle der Rollen 16 bzw. 17 könnten auch Gleitschuhe bzw. -kufen vorgesehen sein. Die Verwendung von Rollen macht jedoch in vorteilhafter Weise eine Schmierung der Langsführungen 15 entbehrlich und gestattet somit einen praktisch wartungsfreien Betrieb.
  • Der Verschieberahmen 11 besteht, wie am besten aus der Draufsicht gemäß Fig. 2 erkennbar ist, aus zwei seitlichen, die durch die FGhrungs- und Laufrollen 16 bzw. 17 gebildeten Führungsglieder aufnehmenden Holmen 18, die etwa längsführungsparallel angeordnet und durch quer hierzu verlaufende Streben 19 miteinander verbunden sind. Die Streben 19 werden zweckmäßig durch Profilstäbe mit offenem, verwindungsweichem Querschnitt gebildet. Hierdurch werden innere Verspannungen im Bereich der Längsführungen 15 auch dann vermieden, wenn die Aufnahmebrücke 2 sich verwinden sollte; was bei unebenem Untergrund vorkommen kann.
  • Zur Bildung der Hubvorrichtung 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel auf jeden Holm 18 ein turm-bzw. säulenartiger Ausleger 20 aufgesetzt, der mit einem Hebezeug versehen ist, das am jeweils aufzunehmenden Unfallfahrzeug zum Eingriff bringbar ist.
  • Die beiden Ausleger 20 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als starre Träger ausgebildet. Zur Bildung des Hebezeugs kann daher einfach ein an einem Hubseil 21 befestigter Haken 24 Verwendung finden.
  • Das Hubseil 21 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel über eine im Bereich des oberen Auslegerendes angeordnete Umlenkrolle 22 zu einer jeweils zugeordneten Seilwinde 23 geführt, die zweckmäßig so weit unterhalb der Umlenkrolle 22 angeordnet ist, daß sie auch in der Rampenstellung der Aufnahmebrücke 2 leicht vom Boden aus betätigbar ist. Die den beiden Auslegern 20 zugeordneten Winden sind zweckmäßig als selbsthemmende Winden ausgebildet, so daß eine zusätzliche Rückfall sicherung entbehrlich ist. Die den beiden Auslegern 20 jeweils zugeordneten Winden sind in vorteilhafter Weise unabhängig voneinander betätigbar, so daß jedes Hubseil 21 nach Bedarf ein- und ausgezogen werden kann. Anstelle eines Hubseils könnte selbstverständlich auch ein gurt- bzw. bandförmiges Huborgan Verwendung finden. Die Winden 10 bzw. 23 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel von Hand betätigbar. Es wäre jedoch bei Bedarf auch ohne weiteres eine motorische Betätigung möglich.
  • Die beiden Ausleger 20 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel, wie'am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, zweiarmig ausgebildet, wobei die beiden Arme so gegeneinander angestellt sind, daß sich unterhalb der am oberen Ende jedes Auslegers jeweils angeordneten Umlenkrolle 22 ein Freiraum ergibt, in welchen im Betriebsfalle die Schnauze des jeweils aufgenommenen Fahrzeugs hineinragen kann. Die gegeneinander angewinkelten Arme der Ausleger 20 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel unlösbar miteinander verbunden.
  • Es wäre jedoch auch denkbar, die beiden Arme mittels einer Steckverbindung lösbar so aneinander festzulegen, daß mehrere Winkelsteliungen möglich sind. Hierzu wäre es lediglich erforderlich, die beiden Arme im gegenseitigen Uberlappungsbereich mit entsprechenden Lochreihen bzw. Lochsätzen zu versehen, deren Löcher in unterschiedlichen Winkelstellungen fluchten.
  • Durch die während des normalen Einsatzes an einem oder beiden Hubseilen 21 angreifenden Kräfte kann der Verschieberahmen 11 ersichtlich auf Kippen um eine zur Fahrzeugmittellängsachse parallele und um eine hierzu quer liegende Achse beansprucht werden. Der formschlüssige Eingriff der Rollen 16 und 17 in die zugeordneten, die inneren Träger 7 bildenden Profilschienen verhindert jedoch eine Kippgefahr und.gewährleistet gleichzeitig einen verkantungsfreien Lauf des Verschieberahmens 11.
  • Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Eerfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So könnte zur Bildung der Hubvorrichtung etwa auch ein auf dem Verschieberahmen 11 angeordneter Portalträger vorgesehen sein, dessen Joch eine oder mehrere, vorteilhaft verschiebbar angeordnete Winden aufnehmen kann. Es wäre aber auch denkbar, zur Bildung der Hubvorrichtung einen schwenkbar gelagerten, etwa mittels eines Stellzylinders betätigbaren, mit einem Kranhaken versehenen Ausleger vorzusehen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1) Transportanhänger für unfallbeschädigte Fahrzeuge mit einer kippbar an einem Chassis gelagerten Aufnahmebrücke, die mit einer im Bereich ihres vorderen Endes vorzugsweise seitlich verstellbar angeordneten Seilwinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebrücke (2) zumindest über einen großen Teil ihrer Lange sich erstreckende, parallel zur Brüdcenmittellängsachse verlaufende Längsführungen (15) aufweist, in denen ein bewegbar gelagerter Verschieberahmen (11) aufgenommen ist, der mit einer Hubvorrichtung (i2) versehen ist, die mindestens ein am aufzunehmenden Fahrzeug zum Eingriff bringbares Hebezeug (24) aufweist.
    2>-Transportanhänger nach Anspruch 1 dadurch qekennzeichnet, daß die Aufnahmebrücke (2) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Stege (5) aufweist, die jeweils zwei parallele Träger (6 bzw.
    7) aufweisen, von denen der jeweils innere Träger (7) als Längsführung (15) ausgebildet ist.
    3) Transportanhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eine Längsführung (15) bildenden Träger (7) als zur Brückenmitte hin offene Profilschienen, vorzugsweise U-förmigen Querschnitts, ausgebildet sind.
    4) Transportanhänger nach einem.der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschieberahmen (11) mit formschlüssig in die Längsführungen (15) eingreifenden, vorzugsweise als mit horizontaler bzw. vertikaler Drehachse angeordnete Rollen (16 bzw. 17) ausgebildeten Lauf-bzw. Führungsorganen versehen ist.
    5) Transportanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschieberahmen (11) zwei längsführungsparallele Holme (18) aufweist, die durch verwindungsweiche Streben (19) miteinander verbunden sind.
    6) Transportanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschieberahmen (11) mit mindestens einem, vorzugsweise zwei seitlich angeordneten, das Hebezeug (24) aufnehmenden Auslegern (20) versehen ist.
    7) Transportanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Auslegern (20) jeweils zugeordnete Hebezeug an einem über das obere Ende des zugeordneten Auslegers (20) ablaufenden, zu einer jeweils zugeordneten Winde (23) geführten Huborgan (Hubseil 21) befestigt ist0 8) Transportanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch qekennzeichnet, daß der bzw. die Ausleger (20) jeweils zwei vorzugsweise gegeneinander abgewinkelte Arme aufweisen, die zumindest. in der Betriebsstellung starr aneinander und am Verschieberahmen (11) festgelegt sind.
    9) Transportanhänger nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Auslegern (20) jeweils zugeordnete Winde (23) im unteren Auslegerbereich, vorzugsweise im Stoßbereich der abgewinkelten Auslegerarme angeordnet ist und mit einer im Bereich des oberen Auslegerendes angetrdneten Umlenkrolle (22) zusammenwirkt.
    10) Transport anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der Ausleger (20) verstellbar aneinander festlegbar sind.
    11) Transportanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschieberahmen (11) mit der Qufnahmebrüc;kenseitigen Winde (10) kuppelbar ist.
    12) Transportanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufnahmebrückenseitige Winde (10) und die den Hubvorrichtungen (12) zugeordneten Winden (23) als selbsthemmende Winden ausgebildet sind.
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