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Kabeldurchführung für luftführenden Doppelboden
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Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung für einen luftführenden
Doppelboden, der aus einzelnen rechteckigen Platten zusammengesetzt ist. In der
DE-AS 28 07 890 ist eine Doppelbodenplatte beschrieben, die zum Bau eines aufgeständerten
Fußbodens geeignet ist.
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Im Rahmen verschiedener Unterflurinstallationskonzepte ist es bekannt,
Verteiler und Anschlußdosen für Stark-und Schwachstrom unter solchen aufgeständerten
Fußböden zu verlegen. Ein System für Unterflurinstallation ist in der DE-PS 23 53
865 beschrieben. Wird jedoch der Doppelboden zusätzlich als Teil eines Klimatisierungs-bzw.
Ventilationssystems benutzt, wie z.B. in der DE-OS 25 36 701 beschrieben, so ergeben
sich zusätzliche Anforderungen an die Elektroinstallation.
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Das in der DE-PS 23 53 865 beschriebene System.fUr Unterflurinstallation
weist, insbesondere für solche Fälle, folgende Nachteile auf: 1. Als Kabeldurchführungen
werden Anschlußdosen verwendet, die nicht druckdicht sind und daher unerwünschte
Nebenluftströme zulassen.
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2. Ea können nur kleine Geräte bzw. Stecker durch die Anschlußdosen
gefädelt werden.
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3. Für ein Auswechseln oder Umlegen der Geräte oder Bodenplatten ist
meist die Demontage der durchgeführten Leitungen erforderlich.
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4. Die Anschlußdosen sind verhältnismäßig groß.
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Aufgabe der Erfindung ist daher eine Kabeldurchführung durch einen
aus einzelnen Platten bestehenden luftführenden Doppelboden, die erstens im Rahmen
der bei Unterflurklimatisierung auftretenden Drücke luftdicht ist und zweitens folgende
Eigenschaften hat: 1. Sie soll für verschiedene Kabeldicken verwendbar sein.
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2. Die Kabel sollen nachträglich leicht umgelegt werden können.
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3. Die Kabel sollen trotz fest vulkanisierter oder anders angeschlossener
Geräte durch die Durchführung gelegt werden können.
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4. Die Kabel sollen in der Durchführung trotz Druckfestigkeit in Längsrichtung
verschiebbar sein.
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5. Bei der Installation solcher Durchführungen sollen möglichst wenig
verschiedene Plattensorten bei großer Variationsmöglichkeit der Durchführungsorte
verwendet werden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen, die
Durchführung nicht an besonderen Dosen und durch Bohrungen in einer Platte erfolgen
zu lassen, sondern die Kabel durch Aussparungen an den Fugenseiten dafür vorgesehener
Platten durchzuführen. Durch Aufheben der betreffenden Platte kann dann ein Kabel,
unabhängig von der Größe der an seinen Enden angeschlossenen Geräte, in die Durchführung
eingelegt werden. Zum Schutz des Kabels in der Durchführungsöffnung und zum Abdichten
gegen die bei solchen luftführenden Doppelböden auftretenden Druckdifferenzen wird
das Kabel in der Durchführungsöffnung von einer plastischen geschlitzten Kabeldurchfuhrungstülle,
die an die Durchführungsöffnung dichtend angepaßt ist, umschlossen. Auf diese Weise
wird eine Kabeldurchfühfung mit ganz geringem Aufwand verwirklicht, bei der auf
eine Anschlußdose verzichtet werden kann. Darüber hinaus werden Nebenluftströme
vermieden und ein großer Schutz des durchgeführten Kabels gewährleistet.
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Prinzipiell könnten mehrere solcher Durchführungen in einer Fuge angeordnet
werden,und auch der Ort Jeder Durchführung ist im Bereich der Fuge frei wählbar.
Da allerdings Jede Platte an den Ecken auf Ständern aufliegt, ist ein Mindestabstand
zu den Ecken der Platte einzuhalten. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird
daher im Anspruch 2 vorgeschlagen, die Aussparungen an festgelegten Orten der Fugenseiten,
vorzugaweise in der Mitte, anzubringen. Als besonders günstig erweist es sich, wenn
die Aussparungen von zwei Platten aneinandergelegt eine zur Aufnahme der Kabeldurchführungstülle
dienende, von der Fuge durchschnittene öffnung bilden, wie der Anspruch 3 vorsieht.
Dadurch,
daß die Aussparungen an zwei aneinanderliegenden Platten
die Öffnung für die Kabeldurchführung bilden, wird eine besonders große Symmetrie
des Installationssystems erreicht. Sind dann die Aussparungen noch in der Mitte
der Fugenseiten der dafür vorgesehenen Platten, so benötigt man für die gesamte
Installation nur zwei verschiedene Plattensorten, nämlich Platten ohne Aussparung
und Platten mit einer Aussparung in der Mitte einer Fugenseite.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird gemäß Anspruch 4 vorgeschlagen,
der Durchführungsöffnung einen kreisförmigen Querschnitt zu geben. In diesem Falle
sind einerseits die Aussparungen besonders leicht anzubringen, andererseits wird
die Form der Durchführungstülle besonders einfach. Außerdem ist es möglich, eine
nachträgliche Bohrung des entsprechenden Durchmessers an der Fuge zwischen zwei
Platten durchzuführen und so eine Durchführungsöffnung in einem schon verlegten
Boden zu schaffen.
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Um die bisher beschriebenen Vorteile des neuen Installationssystems
voll ausnutzen zu können, muß die Kabeldurchführungstülle, wie im Anspruch 1 aufgeführt,
geschlitzt sein. Auf diese Weise läßt sich die Durchführungstülle auch bei Vorhandensein
von Geräten und Steckern an den Enden eines Kabels um das Kabel legen und in die
Durchführungsöffnung einsetzen.
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In zusätzlicher Ausgestaltung der Erfindung beschreibt der Anspruch
5 ein Ausführungsbeispiel der Durchführungstülle. Dort wird vorgeschlagen, die Durchführungstülle
rotationssymmetrisch zu gestalten, da diese Form der Durchführungsöffnung und dem
Kabel am günstigsten angepaßt ist. Weiterhin ist dort vorgesehen,
die
Durchführungstülle an der Unterseite mit einem Wulst zu versehen. Dieser Wulst hat
einerseits die Funktion zu dichten, und andererseits soll er das Herausreißen bzw.
Verrutschen der Durchführungstülle verhindern. Zusätzlich ist die Durchführungstülle
in ihrer Form der Durchführungsöffnung angepaßt, so daß sie dichtend eingesetzt
werden kann. Weiterhin ragt die Durchführungstülle keglig über die Durchführungsöffnung
hinaus und ist mit einer elastischen Dichtlippe versehen, die auf der Oberfläche
der Bodenplatte aufliegt.
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Die Dichtlippe ist als ein gegen die Waagerechte nach unten gerichteter
Kragen, der nach außen dünner wird, ausgebildet. Durch diese Form der Durchführungstülle
wird erreicht, daß einerseits ein kontinuierlicher Ubergang von der Bodenoberfläche
zur Durchführungstülle, auch bei unterschiedlicher Dicke des Bodenbelags, gewährleistet
ist und daß andererseits das Kabel oberhalb der Bodenplatte noch geschützt wird.
Die kegelige Form der Durchführungstülle bietet die Möglichkeit, durch Abschneiden
eines Teils der Spitze an verschiedene Kabeldicken anzupassen. Zur Durchführung
des Kabels ist die Durchführungstülle im unteren Teil bis mindestens zur Höhe der
Oberkante der Dichtlippe mit einer zylindrischen Bohrung versehen, die den Durchmesser
der maximal vorgesehenen Kabeldicke hat. Weiter oben im kegeligen Teil der Durchführungstülle
verjüngt sich die Bohrung nach oben konisch bis ein Durchmesser erreicht ist, der
etwas kleiner als die minimal vorgesehene Kabeldicke ist. Durch diese Ausgestaltung
wird gewährleistet, daß für jede Kabeldicke eine druckdichte Durchführung zu erreichen
ist, wenn man ein entsprechendes Teil der Durchführungstülle abschneidet. Darüber
hinaus läßt sich ein Kabel in der Durchführungstülle in Längsrichtung verschieben,
so daß die oberhalb des Doppelbodens befindliche Länge des Kabels variabel wird.
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Um ein Je nach Installationssituation denkbares Einklemmen des Kabels
in dem Schlitz der Durchführungstülle zu vermeiden, schlägt der Anspruch 6 vor,
den Schlitz spiralförmig, stufenförmig oder auf andere Weise formschlüssig vom oberen
zum unteren Ende der Tülle anzulegen.
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Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, den kegeligen Teil der Durchführungstülle
am oberen Ende stufenweise auszubilden, um ein Abschneiden der Spitze zur Anpassung
an verschiedene Kabeldurchmesser zu erleichtern.
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In spezieller Ausgestaltung der Erfindung für den Fall, daß eine Kabeldurchführungsöffnung
nicht benutzt wird, sieht der Anspruch 8 vor, einen Verschlußstjpfen in die Durchführungsöffnung
einzusetzen. Auf diese Weise wird es ermöglicht, schon beim Verlegen des Doppelbodens
mehr Durchführungsöffnungen als zunächst benutzt werden vorzusehen.
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Der Anspruch 9 beschreibt die Form des Verschlußstopfens, der statt
der Durchführungstülle in die Durch£Whrungsöffnung eingesetzt werden kann. Der Verschlußstopfen
hat an der Oberseite einen Dichtkragen, der breiter als die Durchführungsöffnung'ist
und auf der Bodbnplatte aufliegt. Dieser Dichtkragen läuft zum Rand hin spitz zu,
um einen kontinuierlichen Übergang zur Bodenoberfläche zu gewährleisten. Auf diese
Weise entstehen durch die Verschlußstopfen keine zusätzlichen Stolperstellen im
Fußboden. Der in die Durchführungsöffnung einzustehende Teil des Verschlußstopfens
ist mit konzentrischen Dichtungslippen versehen, die im Längsschnitt als Widerhaken
ausgebildet sind. Dadurch wird erreicht, daß sich die Verschlußstopfen zwar leicht
einsetzen lassen, aber ein Herausdrücken durch den Über-
druck
im Ventilationssystea vermieden wird. Außerdem Wird durch diese konzentrischen Dichtungslippen
die Dichtigkeit des Verschlußstopfens verbessert. Zusätzlich weist der Verschlußstopfen
im unteren Teil eine Bohrung auf, die etwa bis zur Unterkante des Dichtkragens reicht.
D&-durch werden die Wände des Verschlußstopfens mit den Dichtungslippen elastischer,
und zusätzlich bewirkt der Innendruck des Ventilationssystems ein Andrücken der
Dichtungslippen an die DurchfUhrungsöffnung.
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Als besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht der Anspruch 10 vor,
das durchgeführte Kabel mit einem Zugbegrenzer zu versehen. Durch diese zusätzliche
Ausstattung wird vermieden, daß durch Herausziehen des Kabels aus der Durchführungstülle
eine Zugbelastung an dem im Z»ischenboden verlegten Teil der Installation auftritt.
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Als alternative Ausgestaltung der Erfindung wird im Anspruch 11 vorgeschlagen,
die Durchführungstülle oberhalb der DurchfUhrungsöffnung abzuwinkeln. Auf diese
Weis e wird, insbesondere in Verbindung mit den beiden folgenden Ansprüchen, ein
größerer Schutz des durchgeführten Kabels und eine bessere Anpassung an die vorgesehene
Kabelführung erreicht.
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Eine vereinfachte Ausführungsform der Erfindung wird ita Anspruch
12 vorgeschlagen. Dabei wird nur an einer Bodenplatte eine Aussparung, die annähernd
halbkreis£drmis ist, vorgesehen. Die andere Begrenzung der Durchführungsöffnung
ist die normale Fugenseite der angrenzenden Bodenplatte. In die so entstehende Durchführungßöffnung
wird eine im Querschnitt entsprechende, geschlitzte Durchfuhrungstülle dichtend
eingesetzt. Bei dieser Anordnung braucht man auch nur zwei Sorten Bodenplatten,
nur
ist es hierbei nicht notwendig, daß die Aussparung genau in
der Mitte der Fugenseite angebracht ist. Auch werden Probleme mit der Paßgenauigkeit,
die bei einer von der Fuge durchschnittenen Durchführungsöffnung gegeben sind, vermieden.
Im übrigen ist die Durchführungstülle auch bei dieser Ausführungsform mit den Merkmalen
des Anspruches 5 ausgestattet, mit Ausnahme der Rotationssymmetrie, da die Durchführungstülle
nun unterhalb der Dichtlippe 64 auf einer Seite flach ist. Um einen Doppelboden
mit einer bestimmten Anzahl von Durchführungen zu versehen, benötigt man mit dieser
Ausführungsform nur halb so viele mit Aussparungen versehene Platten wie bei einer
Ausführung nach Anspruch 3.
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Der Anspruch 13 sieht nun vor, eine solche, auf einer Seite bis zur
Spitze abgeflachte Durchführungstülle genau an der Oberfläche der Bodenplatte um
900 in Richtung der flachen Seite abzuwinkeln 68. So wird erreicht, daß der sonst
über den Fußboden hinausragende Teil der Tülle nun mit seiner flachen Seite auf
der Bodenoberfläche dichtend aufliegt. Gleichzeitig wird ein seitlicher Ausgang
des Kabels bewirkt, was in vielen Fällen von Vorteil sein kann. Zur Vermeidung von
Stolperstellen kann man den abgewinkelten Teil 69 der Durchführungstülle auch besonders
flach und kontinuierlich in die Bodenoberfläche übergehend gestalten. Für diese
Gestaltung der Durchführungstülle erscheint es vorteilhaft, den Schlitz in der flachen
Seite anzubringen.
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Die im Anspruch 14 vorgeschlagene Form der Durchführungstülle 6, nämlich
den konischen Teil der Innenbohrung 66 durch eine stufenförmige, den Außenstufen
entsprechende und parallel zu diesen verlaufende Gestalt zu ersetzen, bewirkt ohne
Mehraufwand bei der Herstellung bessere Dichteigenschaften und stabilere Kabelführung,
da eine Dichtkante so durch eine Dichtfläche ersetzt
wird. Die
Innenstufen haben dabei die Maße der verschiedenen vorgesehenen Kabeldurchmesser.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen: Fig. 1 einen Teil eines Doppelbodens, an dem die erfindungsgemäße
Kabeldurchführung verwirklicht wurde Fig. 2 eine Durchführungstülle und Fig. 3 einen
Verschlußstopfen für nichtbenutzte Durchführungsö ffnungen, Fig. 4 eine andere Ausführungsform
der Durchführungstülle gemäß Anspruch 13.
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Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines aus einzelnen Bodenplatten 1 bestehenden
Doppelbodens, an dem die erfindungsgemäße Kabeldurchführung erläutert wird. In den
Fugenseiten 2 einiger Bodenplatten 1 sind Aussparungen 3 angebracht, und zwar in
der Mitte der Jeweiligen Fugenseiten. Die Bodenplatten liegen an ihren Ecken auf
Ständern 4 auf und unterhalb des so gebildeten Doppelbodens befinden sich Verteiler
und Anschlußdosen der Unterflurinstallation. Zwei mit Aussparungen 3 versehene Bodenplatten
lassen aneinandergelegt eine Durchführungsöffnung 5 frei. In diese Durchführungsöffnung
wird die Durchführungstülle 6 eingesetzt. Für nichtbenutzte Durchführungsöffnungen
steht ein Verschlußstopfen 7 zur Verfügung. Das Kabel 8 kann durch den Schlitz 61
in die
Durchführungstülle 6 eingelegt werden, ohne Demontage von
Steckern oder Geräten an den Kabelenden. Durch Zusammenschieben der Bodenplatten
wird die Durchführungstülle dann in der Durchführungsöffnung eingeklemmt und schließt
diese dichtend ab. Ein am Kabel 8 befestigter Zugbegrenzer 9 verhindert, daß Zug
auf die Unterflurinstallation ausgeübt werden kann.
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Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der DurchftUirungstülle 6 mit
einem Wulst 62 an der Unterseite, einem keglig über die Durchführungsöffnung hinausragenden
Teil 63, einer elastischen Dichtlippe 64, die als gegen die Waagerechte nach unten
gerichteter Kragen ausgebildet ist. Zur Aufnahme des Kabels weist die Durchführungstülle
6 im unteren Teil eine der maximal vorgesehenen Kabeldicke entsprechende zylindrische
Bohrung 65 auf, die im oberen Teil in eine sich nach oben konisch verJüngende Bohrung
66 übergeht, deren kleinster Durchmesser am oberen Ende der Durchführungstülle etwas
kleiner als die minimale vorgesehene Kabeldicke ist. Das obere Ende der Durchführungstülle
6 ist außen.stufenförmig 67 gestaltet.
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Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Verschlußstopfens 7 mit einem
sich zum Rand hin verjüngenden Dichtkragen 71, der breiter als die Durchführungsöffnung
5 ist und auf der Bodenplatte 1 aufliegt. Der in die Durchführungsöffnung 5 einzusetzende
Teil des Verschlußstopfens 7 ist mit konzentrischen Dichtungslippen 72 versehen,
die im Längsschnitt als Widerhaken ausgebildet sind. Zusätzlich weist der untere
Teil eine Bohrung 73
bis nahe zur Unterkante des Dichtkragens auf.
Der Verschlußstopfen ist ebenfalls wie die Durchführungstülle rotationssymmetrisch.
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Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Durchführungstülle 6
mit Merkmalen der Ansprüche 11, 12 und 13.
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Dabei sind die Teile der Durchführungstülle, die eine, bis auf die
Rotationssymiiietrie, genaue Entsprechung in Form und Funktion zu der in Fig. 2
gezeigten Durchführungstülle haben mit gleichen Zahlen bezeichnet.
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Diese Ausführungsform hat daher ebenfalls einen Wulst 62 an der Unterseite,
eine Dichtlippe 64 und ein stuSenförmiges Ende 67. Im Unterschied zu der in Fig.
2 gezeigten Durchfüurungstülle ist diese Ausführungsform allerdings nicht rotationssymmetrisch,
sondern im Querschnitt annähernd halbkreisförmig. Dazu ist das obere Teil 69 der
Durchführungstülle genau an der Bodenoberfläche um 90° abgewinkelt 68, so daß das
obere Teil 69 mit seiner flachen Seite dichtend auf der Bodenoberfläche aufliegt.
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Weitere Ausführungsformen von Durchführungstülle und Verschlußstopfen
mit verschiedenen Kombinationen der in den Ansprüchen genannten Merkmale, insbesondere
nicht abgewinkelte aber unten im Querschnitt annähernd halbkreisförmige Durchführungstülle,
sind für bestimmte Anwindungen sinnvoll, aber wegen der Vielfalt der MUglichkeiten
nicht eigens in der Zeichnung aufgeführt.
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14 Patentansprüche 4 Figuren