DE3035183A1 - Mit vergussmasse auffuellbarer muffenkoerper fuer stromkabel - Google Patents

Mit vergussmasse auffuellbarer muffenkoerper fuer stromkabel

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Description

  • Mit Vergußmasse auffüllbarer Muffenkörper für
  • Stromkabel Stromkabel Die Erfindung betrifft einen mit Vergußmasse auffüllbaren Muffenkörper für Stromkabel, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen relativ starren Schalen, die einen Hohlraum sowie an den Enden Kabeldurchtrittskanäle bilden und an ihren auseinanderklappbaren Kanten durch mindestens ein Verriegelungselement verbindbar sind.
  • Derartige Muffenkörper werden beispielsweise für Abzweigmuffen von Starkstromkabeln oder für Hausanschlußmuffen benutzt. Das Hauptkabel führt in das eine Ende des Muffenkörpers hinein und aus dem anderen Ende des Muffenkörpers heraus, während das Abzweigkabel, das im Innern der Muffe mit dem Hauptkabel verbunden ist, aus einer der beiden Muffenöffnungen, die größer ist als die andere Muffenöffnung, zusammen mit dem Hauptkabel austritt. Im Innern der Muffe befinden sich die mechanischen und elektrischen Verbindungselemente, mit denen das Abzweigkabel an das Hauptkabel angeschlossen ist. Das Innere des Muffenkörpers wird mit einer Vergußmasse aufgefüllt, so daß die Verbindungsstelle der beiden Kabel hermetisch abgedichtet ist. Beim Einfüllen der Vergußmasse und bis zu deren Erhärten bildet der Muffenkörper die Gießform mit mechanischer Festigkeit.
  • Es ist bekannt, den Muffenkörper im wesentlichen rohrförmig aus flexiblem Kunststoff herzustellen, wobei das Rohr jedoch keinen geschlossenen Querschnitt aufweist, sondern entlang eines längslaufenden Schlitzes mit V-förmig nach außen abstehenden Leisten versehen ist (DE-GM 78 29 494).
  • Der Muffenkörper besteht aus dünnwandigem flexiblem Kunststoff und kann durch Auseinanderspreizen der Schlitzränder aufgeweitet werden, um die -elektrischen und mechanischen Verbindungseinrichtungen zu installieren. Anschließend wird durch den Schlitz hindurch die Vergußmasse eingefüllt und auf die Leisten wird ein Verriegelungselement in Form einer Klemmschiene aufgeschoben, die das nochmalige Auseinanderspreizen- des Schlitzes verhindert. Die Gießform kann auch aus zwei Halbschalen bestehen, die an der Unterseite gelenkig miteinander verbunden sind. Das Verriegelungselement ist ein loses Teil, das auf die Gießform aufgeschoben wird, so daß der Muffenkörper aus mindestens zwei miteinander zu verbindenden separaten Teilen besteht. Eine definierte Einfüllöffnung für die- Vergußmasse ist nicht vorhanden. Eine solche Einfüllöffnung wird dadurch gebildet, daß das Verriegelungselement zunächst nur teilweise auf die Gießform aufgeschoben wird, so daß deren Oberkanten, die einen Abstand voneinander haben, daran gchindert werden, sich noch mehr auseinanderzu- spreizen. Die Stelle, an der das Einfüllen der Vergußmasse erfolgt, wird also von dem Monteur selbst festgelegt. Bei ungeschickter Handhabung kann es vorkommen, daß im Bereich der Klemmen der elektrischen und mechanischen Verbindungseinrichtung Lufteinschlüsse entstehen, wodurch die Isolierung der Kabelverbindung verschlechtert wird.
  • Bei einem bekannten Muffenkörper der eingangs genannten Art sind zwei Schalenhälften aus relativ starrem Material vorgesehen, die entlang ihrer Unterseiten durch ein Steckscharnier miteinander verbunden sind (DE-GM 76 21 324).
  • Die beiden Schalen weisen an ihren Oberkanten V-förmig auseinanderstehende Leisten auf, die im Schließzustand des Muffenkörpers durch separate Verriegelungselemente daran gehindert werden, sich auseinanderzuspreizen. Die Leisten liegen auch im Schließzustand der Gießform nicht aneinander. Sie bilden vielmehr einen über die gesamte Länge des Muffenkörpers durchgehenden Spalt, in den die Vergußmasse eingefüllt werden kann. Auch hier ist der Ort des Einfüllens der Vergußmasse nicht genau definiert.
  • Der Muffenkörper besteht aus mindestens drei oder vier separaten Teilen, die bei der Installation der Gießform aneinandergesetzt werden müssen. Dies führt insbesondere in engen Kabelschächten zu Schwierigkeiten, weil die Teile sich bei ihrer Montage voneinander lösen und herabfallen können. Außerdem muß vor der Montage darauf geachtet werden, daß sämtliche Bauteile des Bausatzes komplett vorhanden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit Vergußmasse auffüllbaren Muffenkörper der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß keine separaten Teile er- forderlich sind. Hierdurch soll die Anwendung und Montage des Muffenkörpers erleichtert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die beiden Schalen aus einem einzigen Formteil bestehen und durch ein erstes Filmscharnier einstückig miteinander verbunden sind und daß das Verriegelungselement über ein weiteres Filmscharnier mit der einen Schale einstückig verbunden ist und im Schließzustand in eine der anderen Schale angeformte Rasteinrichtung eingreift.
  • Ein derartiger Muffenkörper bildet einschließlich der beiden Schalen und der Verriegelungselemente ein einstückiges Kunststoffteil ohne jegliche Zusatzelemente. Dies hat den Vorteil, daß bei der Montage nicht erst verschiedene Elemente eines Bausatzes miteinander verbunden werden müssen, sondern daß der Monteur lediglich über einen einstückigen Muffenkörper verfügt, der alle benötigten Teile unmittelbar angeformt aufweist.
  • Filmscharniere sind bei Spritzgußteilen bekannt. Sie stellen eine bewegliche, nicht lösbare Verbindung zweier im Spritzgußverfahren gleichzeitig hergestellter Gegenstände dar. Die Scharnierwirkung entsteht dadurch, daß sich zwischen den beiden Gegenständen ein dünnwandiger Steg befindet, der das Umklappen des einen Gegenstandes in bezug auf den anderen Gegenstand ermöglicht. Dieser dünnwandige flexible Bereich wird als Filmscharnier bezeichnet.
  • Die Erfindung nutzt in sinnvoller Weise die Verwendung von Filmscharnieren einerseits zur Befestigung der beiden Schalenhälften aneinander, andererseits aber auch zur Befestigung des (mindestens einen) Verriegelungselementes an einer der Schalen. Die andere Schale ist mit einer mit dem Verriegelungselement zusammenwirkenden Rasteinrichtung versehen, so daß im Schließzustand der Schalen deren obere Kanten gegeneinandergeklemmt werden können.
  • Das Verriegelungselement ist somit kein Schieber, der in Längsrichtung auf den Muffenkörper aufgeschoben werden müßte, sondern ein Klappteil, das scharnierartig mit der einen Schale verbunden ist und an der anderen Schale einrastet. Dieses Klappteil hat eine relativ geringe Breite und somit auch einen geringen Schwenkradius, so daß der Muffenkörper auch unter engen Platzverhältnissen leicht montiert werden kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schalen im Schließzustand mit ihren auseinanderklappbaren Kanten entlang zweier durch eine Eingießöffnung voneinander getrennter Abschnitte gegeneinanderliegen und an jedem Abschnitt ein separates Verriegelungselement aufweisen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Lage der Eingießöffnung durch die Konstruktion des Muffenkörpers vorgegeben ist.
  • Die Eingießöffnung wurde so gewåhlt, daß sich günstige Gieß- und Entlüftungsverhältnisse ergeben. Dadurch, daß die Schalen zu beiden Seiten der Eingießöffnung von entsprechenden Verriegelungselementen festgehalten werden, ist gewährleistét, daß die Schalen auch bei Auftreten eines Druckes im Innern des Muffenkörpers nicht an einer Seite auseinanderklaffen.
  • Die Eingießöffnung ist vorzugsweise im wesentlichen außerhalb des Bereichs der größten Weite des Hohlraumes in der Nähe eines Endes des Muffenkörpers angeordnet. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Vergußmasse direkt auf die Kabelklemmen im Innern des Muffenkörpers gegossen wird.
  • Die Vergußmasse gelangt vielmehr auf den Muffenboden, von wo aus sie gleichmäßig aufsteigt. Hierbei erfolgt ein gleichmäßiges und definiertes Entweichen der Luft aus der Gießform.
  • Um die Eingießöffnung nach Beendigung des Gießvorgangs zu verschließen, kann in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ein im Schließzustand die Eingießöffnung überdeckendes Schließelement über ein Filmscharnier mit einer der Schalen einstückig verbunden sein, wobei das Schließelement in einer Rasteinrichtung der anderen Schale eingreift.
  • Die Rasteinrichtung besteht vorzugsweise aus einer an der Außenseite der betreffenden Schale angeordneten Nut oder Wulst, über die eine Nase des Verriegelungselementes bzw.
  • Schließelementes der anderen Schale einrastend drückbar ist. Das Verriegelungselement übergreift die Oberkante derjenigen Schale, an der es einrastet. Durch das Übergreifen wird eine feste Verriegelung erreicht. Bei einem Druck im Innern des Muffenkörpers werden die Verriegelungselemente noch verstärkt zusammengedrückt.
  • Der erfindungsgemäße Muffenkörper besteht vorzugsweise aus einem begasten thermoplastischen Kunststoff, der im Spritzgußverfahren verarbeitet werden kann. Geeignete Kunststoffe sind Polyolefine, und insbesondere Polypropylen. Diese Materialien können auch zu Filmscharnieren mit der erforderlichen Flexibilität und Festigkeit verarbeitet werden. Bei der Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe im Spritzgußverfahren ergeben sich für den Muffenkörper Wandstärken im Bereich von etwa 5 bis 10 mm. Das Spritzgußverfahren ermöglicht eine Herstellung des einteiligen Muffenkörpers mit großer mechanischer Festigkeit und hoher Steifigkeit.
  • Wenn sich erweisen sollte, daß beim Einfüllen der Vergußmasse in den Muffenkörper zwischen die gegeneinanderliegenden ebenen Schalenbereiche des Muffenkörpers Vergußmasse eindringt, kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung an einer der Schalen ein Dichtungssteg ancrebracht werden, der entweder aus dem Material des Muffenkörpers oder aus einem anderen Material besteht und eine Barriere für die Vergußmasse bildet.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Muffenkörpers, Figur 2 einen Schnitt durch den Muffenkörper der Figur 1 entlang der Linie 11-11, Figur 3 eine Stirnansicht des Muffenkörpers in geschlossenem Zustand, Figur 4 eine vergrößerte Darstellung eines Verriegelungselementes bei seinem Eingriff in die Rasteinrichtung, Figur 5 eine Draufsicht des Muffenkörpers bei auseinandergeklappten Schalen, Figur 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI von Figur 5 und Figuren 7 und 8 vergrößerte Darstellungen der Einzelheiten VII und VIII aus Figur 6.
  • Der in den Figuren dargestellte Muffenkörper besteht aus einem einzigen einstückig geformten Kunststoffteil. Die beiden Schalen 10, 11, die jeweils nach außen ausgebaucht sind, bilden eine Gießform mit einem Hohlraum 12, in dem die elektrischen und mechanischen Klemmen der Kabelverbindung untergebracht werden können. An dem einen Ende des Muffenkörpers befindet sich ein leicht konischer Rohrstutzen 13 zur Aufnahme des einen Kabelendes und an dem anderen Ende befindet sich eine etwa birnenförmige Offnung 14, durch die das andere Ende des Hauptkabels sowie darüber das Abzweigkabel hindurchführt. In der öffnung 14 sowie in dem Rohrstutzen 13 befinden sich umlaufende Nuten 15 zur Anbringung von Schaumstoff-Dichtungselementen, die die Kabel fest umschließen und das Austreten von Vergußmasse verhindern.
  • Die Schalen 10, 11 erweitern sich zum mittleren Bereich des Muffenkörpers (in Längsrichtunq) und bilden hier einen zylindrischen Abschnitt 16, der den Bereich des größten Muffendurchmessers repräsentiert. Im Bereich des Ab- schnitts 16 werden im Innern des Muffenkörpers die Klemm-und Verbindungseinrichtungen für die Kabel untergebracht.
  • Die beiden Schalen 10, 11 haben geradlinige und gleich lange Unterkanten 17, die im Schließzustand (Figur 3) in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Innenseiten der Unterkanten 17 sind durch ein Filmscharnier 18, d.h. durch ein dünnwandiges längslaufendes flexibles Verbindungsstück miteinander verbunden.
  • Außerhalb der ausgebauchten, den Hohlraum 12 umschließenden Wandungsteilen sind die Wände der beiden Schalen 10, 11 als ebene Platten 19, 20 ausgebildet, die im Schließzustand des Muffenkörpers flächenhaft aneinanderliegen.
  • Wie insbesondere aus Figur 5 hervorgeht, haben beide Schalen 10, 11 rechteckigen Querschnitt. Die den Hohlraum 12 begrenzenden ausgebauchten Wandungsteile sind von den plattenförmigen ebenen Wandungsteilen 19 und 20 umschlossen.
  • Entlang der Oberkante der Schale 10 sind zwei Verriegelungselemente 23, 24 vorgesehen, die über Filmscharniere 25 mit der Schale 10 verbunden sind. Die Verriegelungselemente 23 und 24 haben jeweils L-förmigen Querschnitt, wobei der eine Schenkel in das Filmscharnier 25 übergeht und der freie Schenkel eine nach innen vorspringende Nase 26 aufweist.
  • Entlang der Oberkante der Schale 11 ist an der Außenseite eine längslaufende V-förmige Nut 27 vorgesehen. Wenn die flachen Bereiche der Schalen 10, 11 im Schließzustand des Muffenkörpers gegeneinanderstoßen, können die Verriegelungselemente 23, 24 durch Umklappen um die Filmscharniere 25 über die Oberkante der Schale 11 geklappt werden, wobei sie die Oberkanten beider Schalen überdecken und die Nasen 26 in der Nut 27 auf der Außenseite der Schale 11 einrasten. Auf diese Weise können durch das Umklappen der Verriegelungselemente 23 und 24 die Schalen im Schließzustand verriegelt werden.
  • Zwischen den Verriegelungselementen 23 und 24 befindet sich die Eingießöffnung 28, in deren Bereich die ebenen Wandungsteile der beiden Schalen oberhalb des Hohlraumes 12 einen größeren Abstand voneinander haben. Die Eingießöffnung 28 ist in der Nähe der öffnung 14 angeordnet. Sie befindet sich also nicht im Mittelbereich der Länge des Muffenkörpers, sondern über einem Bereich, in dem sich normalerweise keine Klemmen u.dgl. im Innern des Muffenkörpers befinden. Dies hat zur Folge, daß beim Eingießen der Vergußmasse in den Muffenkörper die Vergußmasse auf den Boden des Hohlraumes 12- fällt und von diesem aus ansteigt.
  • Die Verriegelungselemente 23 und 24 erstrecken sich, mit Ausnahme des Bereichs der Eingießöffnung 28, über die gesamte Länge des Muffenkörpers. Infolge der außermittigen Anordnung der Eingießöffnung 28 ist jedoch das Verriegelungselement 23 wesentlich länger als das Verriegelungselement 24.
  • Um die Eingießöffnung 28 verschließen zu können, ist an der Außenkante ihrer Wand mit einem Filmscharnier 29 eine Klappe 30 angebracht, die im Schließzustand des Muffenkörpers über die gegenüberliegende Begrenzungswand 31 der Eingießöffnuny geklappt werden kann und die eine Nase 32 aufweist, die in eine Nut 33 an der Außenseite des Wandungsteiles 31 einrastet. Auf diese Weise kann durch Umlegen der Klappe 30 die Eingießöffnung 31 verschlossen werden. Da die Klappe 30 im geschlossenen Zustand ebenfalls zur Verriegelung der beiden Schalen beiträgt, ist, wenn gemäß Figur 3 sämtliche Verriegelungselemente 23, 24 und die Klappe 30 geschlossen sind, der Muffenkörper entlang seiner gesamten Oberkante verriegelt.
  • Um zu verhindern, daß beim Einfüllen der Vergußmasse ein Teil der VergußmasSe zwischen die ebenen Plattenbereiche 19 und 20 fließt, können gemäß Figur 5 an einer der beiden Platten Dichtungsstreifen 34, 35 geringer Höhe angebracht sein, die die Kontur der ausgebauchten Bereiche umschließen und im Schließzustand des Muffenkörpers gegen die andere Platte gedrückt werden. Diese Dichtunysstreifen 34, 35 können aus kompressiblem Material, z.B. Schaumstoff, bestehen, oder auch dem Muffenkörper einstückig angeformt sein.

Claims (7)

  1. Anspriiche Mit Vergußmasse auffüllbarer Muffenkörper für Stromkabel, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen relativ starren Schalen, die einen Hohlraum sowie an den Enden Kabeldurchtrittskanäle bilden und an ihren auseinanderklappbaren Kanten durch mindestens ein Verriegelungselement verbindbar sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die beiden Schalen (10, 11) aus einem einzigen Formteil bestehen und durch ein erstes Filmscharnier- (i8) einstückig miteinander verbunden sind und daß das Verriegelungselement (23, 24) über ein weiteres Filmscharnier (25) mit der einen Schalenhälfte (10) einstückig verbunden ist und im Schließzustand in eine der anderen Schale (11) angeformte Rasteinrichtung (27) eingreift.
  2. 2. Muffenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (10, 11) im Schließzustand mit ihren auseinanderklappbaren Kanten entlang zweier durch eine Eingießöffnung (28) voneinander getrennter Abschnitte gegeneinanderliegen und an jedem Abschnitt ein separates Verriegelungselement (23, 24) aufweisen.
  3. 3. Muffenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Schließzustand die Eingießöffnung (28) überdeckendes Schließelement (30) über ein Filmscharnier (29) mit einer der Schalen (10, 11) einstückig verbunden ist und in eine Rasteinrichtung (33) der anderen Schale (11) eingreift.
  4. 4. Muffenkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingießöffnung (28) im wesentlichen außerhalb des Bereichs (16) der größten Weite des Hohlraumes (12) in der Nähe eines Endes des Muffenkörpers angeordnet ist.
  5. 5. Muffenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einer an der Außenseite der betreffenden Schale (11) angeordneten Nut (27, 33) oder Wulst besteht, über die eine Nase (26, 32) des Verriegelungselementes (23, 24) bzw. Schließelementes (30) der anderen Schale (10) einrastend drückbar ist.
  6. 6. Muffenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem begasten thermoplastischen Kunststoff besteht.
  7. 7. Muffenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen gegeneinanderliegenden ebenen Schalenbereichen (19) ein Dichtunqssteg (34) an einer der Schalen (10) angebracht ist.
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