DE3842205C2 - Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen - Google Patents
Gehäuse für den Anschluß von KommunikationssystemenInfo
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- DE3842205C2 DE3842205C2 DE19883842205 DE3842205A DE3842205C2 DE 3842205 C2 DE3842205 C2 DE 3842205C2 DE 19883842205 DE19883842205 DE 19883842205 DE 3842205 A DE3842205 A DE 3842205A DE 3842205 C2 DE3842205 C2 DE 3842205C2
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- H01R24/62—Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für den Anschluß
von Kommunikationssystemen, das einen abnehmbaren Montageeinsatz
zum Anbringen von Steckverbindern, Buchsen od. dgl.
aufweist, das gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines
Abdeckrahmens und/oder eines Tragringes mit einer Unter-
oder Aufputzdose oder mit einem Kabelkanal verbindbar ist.
Kommunikationssysteme finden in immer größerem Umfang Einsatz
in der Technik. Erwähnt sei beispielsweise die Datenanschlußtechnik,
die Telekommunikation oder die Akustik. Zu
den einzelnen Kommunikationssystemen gehören eine Vielzahl
von Steckverbindern, Buchsen od. dgl. Erwähnt seien nur
beispielsweise Twinax-Steckverbinder, BNC-Einbaubuchsen,
Dioden-Einbaubuchsen od. dgl. Für alle derartigen Kommunikationssysteme
und deren Teile gibt es Gehäuse, die mit einem
abnehmbaren Montageeinsatz versehen sind, wobei im Bereich
dieses Montageeinsatzes die jeweils gewünschten Teile des
Kommunikationssystems, seien es Steckverbinder oder seien
es Buchsen od. dgl., angebracht werden. Dabei ist es auch
bekannt, einem gemeinsamen Gehäuse Montageeinsätze abnehmbar
zuzuordnen, die ihrerseits unterschiedliche Steckerverbinder,
Buchsen od. dgl. tragen.
Bei einer solchen, aus der EP-A-0 229 099 bekannten Ausführungsform
besteht das Gehäuse aus einer Grundplatte und
einem haubenartigen Deckel, der im wesentlichen die Gestalt
eines Quaders mit aufrechten Seitenwandungen aufweist. Dabei
ist eine der Seitenwandungen fortgelassen, und stattdessen
ist dort ein Montageeinsatz abnehmbar angeordnet.
Dieser Montageeinsatz ("Anschlußklemmenhalteplatte") ist
lösbar an der als Rahmen ausgebildeten Grundplatte gehaltert,
indem die Grundplatte zwei senkrechte Haltestege mit
Führungsnuten aufweist, in die der Montageeinsatz mit seitlichen
Führungsstegen einschiebbar ist.
Ein solches Gehäuse kann unter Zwischenschaltung eines Abdeckrahmens
und/oder eines Tragringes mit einer Unterputzdose
oder auch einer Aufputzdose verbunden werden. Daneben
ist aber insbesondere die Verbindung mit einem Kabelkanal
möglich. An sich sind derartige Gehäuse vorteilhaft, weil
einmal der Montageeinsatz abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden
ist und weil er zum anderen entsprechend den Wünschen
des Benutzers mit unterschiedlichen Steckverbindungen,
Buchsen od. dgl. versehen werden kann. Nachteilig ist auf
der anderen Seite, daß der Montageeinsatz mit dem Abdeckrahmen
bzw. dem darunterliegenden Tragring oder auch mit
der Grundfläche des Gehäuses einen rechten Winkel einschließt.
Dadurch erhält man einen senkrechten Leitungsausgang.
Sofern lediglich einzelne Gehäuse Verwendung
finden, erfüllt ein solches Gehäuse alle in der Praxis
auftretenden Bedingungen. Dies ändert sich aber dann, wenn
mehrere Gehäuse zu einer Zweier- oder einer Mehrfachkombination
zusammengefügt werden sollen. In einem solchen Falle
kann es dann erhebliche Schwierigkeiten geben, wenn die
beiden Gehäuse z. B. auf einem Zweier-Abdeckrahmen in senkrechter
Anordnung "übereinanderliegend" angebracht werden
müssen. In diesem Falle lassen sich die bekannten Gehäuse
nicht verwenden, weil die an dem einen - dem oberen - Montageeinsatz
befindlichen Steckverbinder oder Buchsen mit
der vor ihr liegenden Rückwand des anderen Gehäuses kollidieren
würden. Es bleibt in diesem Falle nur der Weg übrig,
eine horizontale Anordnung zu wählen, derart, daß die beiden
Montageeinsätze der beiden Gehäuse nebeneinander liegend
angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Gefahr vermieden,
daß die von dem Montageeinsatz getragenen Stecker,
Verbinder oder Kupplungen mit den benachbarten Wandungen
des zweiten Gehäuses in Wirkverbindung kommen. Eine solche
Lösung ist aber unbefriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gehäuse für den
Anschluß von Kommunikationssystemen der gattungsgemäßen Art
weiter zu verbessern. Dabei sollen einmal die erwähnten
Vorteile bekannter Ausführungsformen beibehalten bleiben,
zum anderen auch die Möglichkeit einer vertikalen Anordnung
von Gehäusen auf Mehrfach-Abdeckrahmen od. dgl. gewährleistet
sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß das Gehäuse mehrere wahlweise benutzbare Einrichtungen
zum Anbringen des Montageeinsatzes in unterschiedlichen
Lagen mit Bezug auf die Wandungen des Gehäuses aufweist.
Im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen von Gehäusen
für die Kommunikationssysteme kann daher ein Montageeinsatz
nicht nur in einer einzigen Art und Weise mit dem Gehäuse
verbunden werden, sondern dem Benutzer wird erstmals die
Möglichkeit gegeben, den Montageeinsatz in unterschiedlicher
Weise mit dem Gehäuse zu verbinden. Auf diese Weise
ist eine Anpassung an die in der Praxis vorkommenden Erfordernisse
möglich. Dabei können die den Montageeinsatz
halternden Einrichtungen insbesondere an den Wandungen des
Gehäuses so gestaltet werden, daß der Montageeinsatz unterschiedliche
Winkelstellungen in bezug auf die Grundfläche
des Gehäuses einnehmen kann. Bei diesen Einrichtungen
kann auch eine solche Ausführungsform vorhanden sein,
die den Montageeinsatz mit der Grundfläche einen rechten
Winkel einschließen läßt. Diese Ausführungsform kann beispielsweise
dann benutzt werden, wenn das Gehäuse in Verbindung
mit Einzelabdeckplatten Verwendung finden soll und
wenn man Wert auf einen senkrechten Leitungsausgang legt.
Tritt dagegen das Problem auf, das Gehäuse in Verbindung
mit einer Mehrfach-Kombination, beispielsweise einem Mehrfach-Abdeckrahmen,
zu benutzen, und zwar in vertikaler Richtung,
so kann der Montageeinsatz in anderer Weise mit dem
Gehäuse verbunden werden, nämlich derart, daß der Montageeinsatz
nunmehr einen von 90° abweichenden Winkel mit der Grundfläche
des Gehäuses und damit auch mit dem Abdeckrahmen einschließt.
Hierdurch erreicht man, daß selbst dann, wenn langbemessene
Steckerverbinder auf dem Montageeinsatz angebracht sind, diese
nicht mit der benachbarten Wandung des anderen Gehäuses in
Kollision kommen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das
Gehäuse an den Innenseiten seiner Seitenwandungen mehrere Nuten
auf, die nach einer Seite hin offen sind und von denen jeweils
zwei diametral gegenüberliegend zum lösbaren Anbringen des
Montageeinsatzes benutzbar sind. Dabei empfiehlt es sich, den
Montageeinsatz vorzugsweise angeformte leistenförmige Vorsprün
ge aufweisen zu lassen, die an den Außenseiten seiner Seiten
wände liegen und die wahlweise in eines der mehrfach vorhandenen
Nutenpaare des Gehäuses eingeführt werden können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die
Seitenwände des Montageeinsatzes jeweils die Gestalt eines
spitzwinkeligen Dreieckes auf, dessen Spitze nach seinem Anbrin
gen am Gehäuse der Gehäusegrundfläche zugekehrt ist. Dabei
liegen die Seitenwände in der einen Lage des Montageeinsatzes
innerhalb des Gehäuses und in der anderen Lage außerhalb des
Gehäuses.
Dabei empfiehlt es sich, die Vorderwand des Montageeinsatzes
in seiner einen Anbringungslage mit der Vorderseite des Gehäuses
fluchten zu lassen, während er in der anderen Anbringungslage
senkrecht zur Grundfläche des Gehäuses steht.
Die Seitenwände des Montageeinsatzes sind auf ihrer der Spitze
zugekehrten Seite durch eine geschlossene Decke miteinander
verbunden, die an der einen Seitenkante ihrer Außenfläche eine
Anschlagleiste aufweist, die in der einen Anbringungslage des
Montageeinsatzes an einem Gegenanschlag des Gehäuses anliegt.
Da sowohl die Decke als auch die beiden gegenüberliegenden
Seitenwände des Montageeinsatzes geschlossen sind, ergibt sich
auch bei derjenigen Lage des Montageeinsatzes am Gehäuse,
bei der die Seitenwände außerhalb des eigentlichen Gehäuses
liegen, ein geschlossener Körper, der das Eindringen von Staub
od. dgl. in das Innere des Gehäuses nicht zuläßt. Die Anschlag
leiste und der Gegenanschlag am Gehäuse werden bei der Her
stellung des Montageeinsatzes bzw. des Gehäuses sofort mit
erzeugt, so daß zusätzliche Verbindungselemente in Fortfall
kommen.
Es empfiehlt sich, die Nuten durch paarweise angeordnete und
mit Abstand und parallel zueinander verlaufende Begrenzungs
rippen zu bilden. Auch diese Rippen können den Innenwandungen
des Gehäuses bei dessen Herstellung unmittelbar angeformt
werden. Die Höhe der Rippen richtet sich zweckmäßig nach den
Abmessungen der leistenförmigen Vorsprünge des Montageeinsatzes.
Es empfiehlt sich dabei, die Begrenzungsrippen eine bestimmte
Mindesthöhe aufweisen zu lassen, damit eine gute Führung beim
Anbringen des Montageeinsatzes am Gehäuse vorhanden ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die
Nuten des Gehäuses eine gemeinsame Einführungsöffnung auf.
Dies bedeutet, daß die Nuten, die an den Seitenwandungen des
Gehäuses vorhanden sind, alle in Richtung auf eine Einführungs
öffnung hin laufen. Diese Einführungsöffnung liegt im Bereich
der Grundfläche des Gehäuses. Die Nuten sind ja nach unten
hin offen, so daß von dort aus das Einbringen des Montage
einsatzes erfolgen kann.
Es empfiehlt sich, daß die den Montageeinsatz aufnehmende Seite
des Gehäuses mit der Gehäusegrundfläche einen von 90° abweichenden,
vorzugsweise einen spitzen Winkel einschließt.
Dabei ist es ferner empfehlenswert, wenn auch die Decke des
Gehäuses mit der Gehäusegrundfläche einen spitzen Winkel ein
schließt. Bei dieser Ausbildung des Gehäuses ergibt sich in
einem Falle die Möglichkeit, den Montageeinsatz völlig im Inneren
des Gehäues unterzubringen. Da dessen Vorderseite mit der des
Gehäuses fluchtet, bedeutet dies, daß die an dem Montageeinsatz
angebrachten Steckverbinder, Einbaubuchsen od. dgl. mit der
Grundfläche des Gehäuses oder mit dem Abdeckrahmen einen spitzen
Winkel einschließen. Auf der anderen Seite kann man durch Ab
wandlung des Einbringens des Montageeinsatzes in die anderen
Nuten für eine solche Lage des Montageeinsatzes in bezug auf
das Gehäuse sorgen, daß die vordere Wand des Montageeinsatzes
senkrecht zur Grundfläche steht. Trotz der benutzten spitzen
Winkel, die die Vorderwand und die Decke des Gehäuses mit der
Grundfläche des Gehäuses einschließen, ergibt sich somit eine
Lage des Montageeinsatzes, bei der ein senkrechtes Austreten
der Leitungen aus der Vorderwand des Montageeinsatzes möglich
ist. In dieser Lage verlaufen die Längsachsen der Steckerver
binder oder der Buchsen parallel zur Grundfläche des Gehäuses.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ein
und demselben Gehäuse mehrere unterschiedlich gestaltete und
wahlweise benutzbare Montageeinsätze zugeordnet, von denen
jeder in unterschiedlichen Lagen mit den Wandungen des Gehäuses
verbunden werden kann. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln
den Bedürfnissen der Praxis Rechnung getragen werden, denn
- wie erwähnt - gibt es in der Praxis eine Vielzahl von Stecker
verbindern, Buchsen od. dgl., die einen unterschiedlichen Aufbau,
unterschiedliche Abmessungen und unterschiedliche Querschnitts
formen aufweisen. Man kann daher den unterschiedlich gestalteten
Montageeinsätzen auch die verschiedensten Steckerverbinder,
Buchsen od. dgl. zuordnen. Je nachdem, welches Kommunikations
system dann vom Benutzer gewünscht wird, kann er denjenigen
Montageeinsatz mit dem Gehäuse verbinden, der für ihn in Frage
kommt. Dabei hat er zusätzlich noch die Möglichkeit, diesen
Montageeinsatz in unterschiedlicher Weise mit den Seitenwandun
gen des Gehäuses zu verbinden.
Es ist ferner möglich, die Vorderwand des Montageeinsatzes
wenigstens einen Austritt aufweisen zu lassen, dessen wirksame
Querschnittsfläche durch Anbringen eines Adapters veränderbar
ist. In diesem Falle hat der Ausschnitt in der Vorderwand des
Montageeinsatzes die größte Querschnittsfläche. Soll diese
verkleinert werden - beispielsweise weil ein im Durchmesser
kleinerer Steckverbinder eingesetzt werden soll - so kann man
durch Einsetzen des Adapters in die Begrenzungswandungen des
Ausschnittes den Ausschnitt in der Vorderwand des Montageeinsatzes verkleinern.
Dabei empfiehlt es sich, mehrere unterschiedlich gestaltete
Adapter zu einem Adaptersatz zu vereinigen. Die einzelnen Adapter
können dabei durch entfernbare Verbindungsbrücken zusammengehal
ten werden. Ein solcher Adaptersatz kann zu dem Gehäuse mitgeliefert
werden. Der Benutzer kann sich dann von dem Adaptersatz denjenigen
Adapter abtrennen, der für seine Zwecke geeignet ist. Dabei
empfiehlt es sich, die Adapter des Adaptersatzes jeweils aus
einem gummielastischen Werkstoff zu fertigen. Auf diese Weise
kann eine leichte Verbindung des Adapters mit den Begrenzungs
wandungen des Ausschnittes in der Vorderwand des Montageein
satzes erzielt werden.
In der Praxis sind Gehäuse für den Anschluß von Kommunikations
systemen bekannt, die auf ihrer Vorderseite Bezeichnungsschilder
od. dgl. aufweisen. Auf diesen Bezeichnungsschildern können
Hinweise für den Benutzer angebracht werden. Bei den bisher
üblichen Ausführungsformen solcher Gehäuse liegen die Bezeichnungs
schilder entfernt von den Bohrungen des Gehäuses, die in der
Decke vorhanden sind und die zur Aufnahme von Befestigungsschrau
ben dienen, mit deren Hilfe das Gehäuse z. B. an einem Tragring
befestigt wird. Derartige Gehäuse will die Erfindung ebenfalls
verbessern, und zwar einmal in der Weise, daß keine besondere Befesti
gungsmittel zum Anbringen des Bezeichnungsschildes an der Decke
des Gehäuses erforderlich sind und zum anderen, um das Aussehen
des Gehäuses im Bereich der Decke zu verbessern, denn bisher
ist diese Decke durch die erwähnten Bohrungen durchbrochen.
Zur Lösung dieser zusätzlichen Aufgabe wird vorgeschlagen,
den Träger für das Bezeichnungsschild Haltezapfen aufweisen
zu lassen, die in Bohrungen von Domen einsetzbar sind, welche
auch die Befestigungsschrauben zum lösbaren Verbinden des Gehäu
ses mit einem Tragring od. dgl. aufnehmen. Diese Haltezapfen
werden dem Träger bei seiner Herstellung angeformt. Zusätzliche
Verbindungsmittel zum Anbringen des Trägers für das Bezeichnungs
schild an der Decke des Gehäuses fehlen. Vielmehr werden die
Haltezapfen in die nach vorn offenen, sowieso vorhandenen Bohrun
gen für die Aufnahme der Befestigungsschrauben eingesteckt.
Damit diese dort ihre gewollte Lage beibehalten, greifen sie klem
mend in die Bohrungen ein. Die Klemmkraft zwischen den Hohl
zapfen des Trägers der Bezeichnungsschilder und der Begrenzungs
wandungen der Bohrungen läßt sich bei Bedarf überwinden, beispiels
weise um den Träger für das Bezeichnungsschild austauschen
zu können.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei
spiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 zwei erfindungsgemäß ausgebildete Gehäuse für den
Anschluß von Kommunikationssystemen in Verbindung
mit einem Abdeckrahmen und mit Unterputzdosen, teilweise
in Seitenansicht, teilweise geschnitten, wobei einzelne
Teile des Gehäuses und der zugeordneten Teile in
strichpunktierten Linien wiedergegeben sind,
Fig. 2 in Draufsicht die beiden Gehäuse nach der Fig. 1
der Zeichnung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eines der beiden Gehäuse nach
der Fig. 2 entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Gehäuse entlang der Linie
III-III der Fig. 2, jedoch bei einer gegenüber der
Fig. 3 abgeänderten Lage des Montageeinsatzes im
bezug auf das Gehäuse,
Fig. 5 einen Schnitt durch eines der Gehäuse gemäß der Fig.
2 der Zeichnung entlang der Linie V-V im vergrößerten
Maßstab, teilweise in strichpunktierten Linien,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eines der Gehäuse gemäß
den Fig. 1 und 2 der Zeichnung,
Fig. 7 eine Unteransicht eines der Gehäuse nach der Fig.
1 der Zeichnung bei entferntem Montageeinsatz,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Gehäuses nach der Fig. 7,
teilweise im Schnitt,
Fig. 9 in Seitenansicht einen Montageeinsatz, einmal in
ausgezogenen und einmal in strichpunktierten Linien,
wobei die Einschubrichtung zur Verbindung mit dem
Gehäuse mit Pfeilen gekennzeichnet ist,
Fig. 10 im vergrößerten Maßstab eine Ansicht der Rückseite
des Montageeinsatzes, der mit dem erfindungsgemäßen
Gehäuse zu verbinden ist,
Fig. 11 in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes
Gehäuse mit einem System von unterschiedlich gestalteten
Montageeinsätzen, die wahlweise mit dem Gehäuse ver
bindbar sind mit zugeordneten Adaptern und
Fig. 12 ebenfalls in schematischer Darstellung ein erfindungs
gemäßes Gehäuse mit einem System von Montageeinsätzen,
die unterschiedlich gestaltet sind und die wahlweise
mit dem Gehäuse verbindbar sind.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile eines Gehäuses für den Anschluß von Kommuni
kationssystemen dargestellt sind, die für das Verständnis der
Erfindung von Bedeutung sind. So können mit dem Montageeinsatz
des erfindungsgemäßen Gehäuses grundsätzlich bekannte Steck
verbinder, Buchsen od. dgl. Verwendung finden. Auf die zeichne
rische Darstellung dieser Steckverbinder, Buchsen od. dgl. ist
daher weitgehend verzichtet. Es sind nur die Einführungsöffnun
gen derartiger Installationseinrichtungen wiedergegeben.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine Zweier-Kombination zugrunde
gelegt, bei der einem an sich bekannten Abdeckrahmen zwei Gehäuse
in der erfindungsgemäßen Ausbildung zugeordnet sind, wobei
dem Abdeckrahmen zwei grundsätzlich bekannte Unterputzdosen
zugeordnet sind. Es sei ausdrücklich erwähnt, daß es sich hierbei
nur um ein Ausführungsbeispiel handelt. Es sind grundsätzlich
sowohl Mehrfach-Kombinationen in Verbindung mit dem erfindungs
gemäßen Gehäuse benutzbar als auch die Verwendung eines Einzelge
häuses mit einem Einzelabdeckrahmen. Ferner können die erfindungs
gemäßen Gehäuse auch in Verbindung mit bekannten Kabelkanälen
Verwendung finden. Auch ist die Ausbildung der mit dem Gehäuse
zusammenwirkenden Teile als Aufputzinstallationsgerät möglich.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, ist das er
findungsgemäße Gehäuse generell mit 20 bezeichnet. Es ist aus
einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstof
fe gefertigt. Das Gehäuse 20 hat eine Decke 21, die mit der
Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt. Die Seitenwan
dungen des Gehäuses 20 sind mit 22 bezeichnet, die Rückwand
mit 23. Auf der der Rückwand 23 diametral gegenüberliegenden
Seite ist das Gehäuse 21 mit einer nicht näher bezeichneten
Öffnung versehen, in deren Bereich ein generell mit 24 bezeichne
ter Montageeinsatz einbringbar ist. Während im gewählten Ausfüh
rungsbeispiel die Rückwand 23 etwa vertikal angeordnet ist,
verläuft die Vorderkante des Gehäuses 20 geneigt zur Vertikalen.
Der mit 24 bezeichnete Montageeinsatz ist einstückig aus einem
der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe herge
stellt. Er hat in Seitenansicht gesehen etwa dreieckförmige
Gestalt, wie dies die Fig. 3 und 4 der Zeichnung erkennen lassen.
Der Montageeinsatz 24 hat eine geschlossene Decke 41, die in
Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestaltet ist, wobei an
ihrem dem Gehäuse 20 zugekehrten Ende eine angeformte Anschlag
leiste 47 angeordnet ist, die mit einem Gegenanschlag 48 des
Gehäuses 20 zusammenwirkt. Die beiden Seitenwandungen des Montage
einsatzes 24 sind mit 42 bezeichnet. Sie haben die Gestalt
eines Dreiecks, dessen Spitze in Richtung zur Unterseite
des Gehäuses verläuft. Die beiden Seitenwandungen 42 sind geschlos
sen. Die Vorderwand des Montageeinsatzes 24 ist mit 43 bezeich
net. Sofern der Montageeinsatz als Blindeinsatz benutzt werden
soll, bildet diese Vorderwand 43 eine geschlossene Fläche.
Im Gegensatz dazu sind - wie aus der Fig. 2 der Zeichnung er
sichtlich - in der Vorderwand 43 Ausschnitte unterschiedlicher
Größe und Gestalt vorgesehen. In dem einen Falle ist in der
Vorderwand 43 des Montageeinsatzes ein einziger, in der Mitte
liegender Ausschnitt 26 vorgesehen. Im anderen Falle ist in
der Vorderwand 43 des Montageeinsatzes 24 ein runder Ausschnitt
27 vorgesehen, vergl. die Fig. 2, rechter Teil.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung
ist den beiden Gehäusen 20 ein grundsätzlich bekannter Abdeck
rahmen 28 zugeordnet, der einstückig aus einem der in der Elektro
industrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. In Drauf
sicht gesehen hat dieser Abdeckrahmen 28 rechteckige Gestalt,
wobei seine Ecken abgerundet sind. Das Rechteck des Abdeckrahmens
28 wird durch einen umlaufenden, hochgezogenen Rand 30 begrenzt.
Es ist eine Unterteilung des Abdeckrahmens 28 dadurch vorgenommen,
daß die Querschnittsfläche des in Draufsicht gesehen rechtecki
gen Abdeckrahmens 28 durch einen Steg 29 so geteilt ist, daß
zwei in Draufsicht gesehen etwa rechteckige Öffnungen entstehen,
die nicht näher bezeichnet sind und die nach oben hin durch
jeweils ein Gehäuse 20 abgedeckt werden. Die Unterseite des
Gehäuses 20 kann sich auf einer Auflagefläche 31 des Abdeck
rahmens 28 abstützen, so wie dies am besten aus der Fig. 5
der Zeichnung erkennbar ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel
befindet sich unterhalb des Abdeckrahmens 28 ein grundsätzlich
bekannter Tragring 33, der eine Mehrzahl von Durchbrüchen
34 aufweist, die mit generell mit 35 bezeichneten Befestigungs
schrauben zusammenwirken. Mit Hilfe dieser Befestigungsschrau
ben 35 wird ein Gehäuse 20 lösbar in der in der Fig. 5 gezeigten
Weise mit dem Tragring 33 verbunden. Durch Anziehen der Befesti
gungsschrauben wird dann der Abdeckrahmen 28 gegen den Tragring
33 gezogen.
Für die Unterbringung der Befestigungsschrauben 35 sind an
der Decke 21, und zwar an deren Innenseite liegend, zwei Dome
36 vorgesehen, die untereinander gleichgestaltet sind und die
mit Abstand voneinander liegen. Diese Dome 36 werden von
einer Bohrung 37 durchsetzt, die in ihrem unteren Bereich
in ihren Abmessungen und in ihrer Gestalt dem Schaft der Befesti
gungsschraube 35 angepaßt ist, während im oberen Bereich die Boh
rung der Größe des Kopfes der Befestigungsschraube 35 entspricht.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist dem Gehäuse 20 ein generell
mit 38 bezeichneter Träger für ein Bezeichnungsschild oder
für Markierungen zugeordnet. Wie die Fig. 1 erkennen läßt,
ist im Ausführungsbeispiel dieser Träger 38 im Bereich der
Decke 21 des Gehäuses vorgesehen. Die Decke 21 ist in diesem
Fall mit zwei in Abstand voneinander liegenden glatten Durch
brüchen versehen, die mit den Bohrungen 37 der Dome 36 fluchten.
Dadurch ist es möglich, den Träger 38 mittels zweier Haltezapfen
39 an der Decke 21 des Gehäuses 20 dadurch festzulegen, daß
diese Haltezapfen 39 klemmend in die Bohrung 37 in der in
Fig. 5 dargestellten Weise eingreifen. Diese Ausbildung hat
nicht nur den Vorteil, daß auf zusätzliche Befestigungsmittel
für den Träger 38 verzichtet werden kann sondern daß zugleich
die Bohrungen 37 der Dome 36 nach außen hin nicht sichtbar
sind. Hierdurch wird das äußere Erscheinungsbild des Gehäuses
wesentlich verbessert.
Wie schon erwähnt, können dem Montageeinsatz 24 Steckverbin
der, Buchsen, Kupplungen od. dgl. in unterschiedlichster Anzahl
und Ausbildung zugeordnet werden. Der Einfachheit halber sind
diese Teile nicht mitgezeichnet. Es ist lediglich in der Fig.
1 die Lage solcher Steckverbinder, Buchsen od. dgl. an dem Mon
tageeinsatz 24 wiedergegeben, wobei diese Teile (Steckverbinder,
Buchse od. dgl.) generell mit 40 bezeichnet sind. Aus dieser
Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen
Anordnung und Ausbildung des Gehäuses 20 sehr lange Steckver
binder 40 benutzt werden können, ohne daß diese mit einem benach
barten Gehäuse, beispielsweise einer Zweier-Kombination gemäß
der Fig. 1 in Wirkverbindung treten. Vielmehr liegen die Steck
verbinder, Buchsen od. dgl. so, daß sie mit den benachbarten
Wandungen des Gehäuses nicht in Verbindung treten.
Erfindungsgemäß kann der Montageeinsatz 24 in unterschiedlicher
Weise mit dem Gehäuse 20 verbunden werden. Im gewählten Ausfüh
rungsbeispiel sind zwei unterschiedliche Lagen des Montageeinsat
zes 24 zum Gehäuse 20 möglich. Die eine dieser Lagen ist in
der Fig. 3, die andere in der Fig. 4 der Zeichnungen wiedergegeben.
Damit der Montageeinsatz 24 diese beiden Stellungen nach den
Fig. 3 und 4 einnehmen kann, sind folgende Maßnahmen ergriffen:
An den Innenseiten der Seitenwandungen 22 des Gehäuses 20 sind
paarweise angeordnete Rippen 45 vorgesehen, die jeweils eine
Nut 44 zwischen sich einschließen. Die paarweise angeordneten
Begrenzungsrippen 45 schließen mit der Horizontalen einen unter
schiedlichen Winkel ein, münden aber in eine einzige Einmündungs
öffnung 49, wie dies aus der Fig. 6 der Zeichnung zu erkennen
ist. Mit den Nuten 44 der Seitenwand 22 des Gehäuses 20 wirken
leistenförmige Vorsprünge 46 des Montageeinsatzes zusammen. Diese
leistenförmigen Vorsprünge 46 sind dem Montageeinsatz 24 unmittel
bar angeformt. Wie die Fig. 9 der Zeichnung erkennen läßt,
kann der Montageeinsatz 24 in unterschiedlicher Weise durch
die Einführungsöffnung 49 hindurch in die nachgeschalteten
Nuten 44 eingeschoben werden. Die beiden im gewählten Ausfüh
rungsbeispiel möglichen Einschubrichtungen sind in der Fig.
9 mit einem Pfeil gekennzeichnet. Auf diese Weise nimmt der
Montageeinsatz 24 in bezug auf das Gehäuse 20 einmal die Stellung
gemäß der Fig. 3 und zum anderen gemäß der Fig. 4 der Zeichnungen
ein. In der Lage des Montageeinsatzes 24 nach der Fig. 3 verläuft
seine Vorderwand 43 parallel zu den Begrenzungswandungen des
Gehäuses. Dies bedeutet, daß in diesem Falle die Begrenzungswand
43 mit der Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt. Anders
ist es dagegen bei der Lage des Montageeinsatzes 24 gemäß der
Fig. 4 der Zeichnung. Hier steht die Vorderwand 43 des Montage
einsatzes 24 senkrecht, schließt also mit der Horizontalen
einen Winkel von 90° ein. Während gemäß der Fig. 3 der Zeichnung
die Seitenwandungen 42 und die Decke 41 des Montageeinsatzes
24 innerhalb des Hohlraumes des Gehäuses 20 liegen, sind sie
gemäß der Fig. 4 in der anderen Lage des Montageeinsatzes außer
halb des Hohlraumes angeordnet. Dies bedeutet - da die Wandungen
41 und 42 geschlossen sind - daß das Innere des Gehäuses gegen
das Eindringen von Fremdstoffen geschützt ist. In der zweiten
Lage des Montageeinsatzes nach der Fig. 4 der Zeichnung liegt
die Anschlagleiste 47 an dem Gegenanschlag 48 des Gehäuses
20 an.
In der Fig. 11 ist in schematischer Darstellung gezeigt, daß
einem einzigen Gehäuse 20 mehrere unterschiedlich gestaltete
Montageeinsätze zugeordnet werden können. Auf diese Weise wird
dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, je nach den vorliegenden
Anforderungen eine Ausführungsform des Montageeinsatzes 24
zu benutzen. Aus der Fig. 11 der Zeichnung ergibt sich, daß
zunächst vorgesehen ist, den Montageeinsatz als Blindeinsatz
24.1 auszubilden, der in Richtung des Pfeiles nach der Fig.
11 lösbar mit dem Gehäuse 20 verbunden werden kann, und zwar
durch Einschieben. Dabei ist es selbstverständlich möglich,
auch den Blindeinsatz 24.1 wahlweise in eine der möglichen
Lagen mit dem Gehäuse 20 zu verbinden.
Anstelle des Blindeinsatzes 24.1 kann aber auch die Ausführungs
form des Montageeinsatzes gemäß der Ausführung 24.2 benutzt
werden. Hier sind in der Vorderwand 43 des Montageeinsatzes
24.2 zwei untereinander gleichgestaltete Ausschnitte 27 mit etwa
rundem Querschnitt vorgesehen, wobei jedoch im unteren Teil
eine Abflachung vorhanden ist. Mit diesen Ausschnitten 27 können
grundsätzlich bekannte Buchsen runde Steckverbinder od. dgl.
in Wirkverbindung treten. Da in der Praxis Steckverbinder,
Buchsen od. dgl. mit sehr unterschiedlichen Durchmessern gebräuch
lich sind, ist es bei der Ausführungsform des Montageeinsatzes
24.2 vorgesehen, dem jeweiligen Ausschnitt 27 einen Adapter
51 zuzuordnen. Mit dem Bezugszeichen 51 ist dabei im gewählten
Ausführungsbeispiel ein Adaptersatz bezeichnet, der aus drei
Adaptern besteht, die durch eine Verbindungsbrücke 52 noch mitein
ander verbunden sind. Durch Abbrechen kann dann einer der Adap
ter von diesem Satz getrennt und in einem der Ausschnitte 27
eingesetzt werden. Da diese Adapter des Adaptersatzes 51 unter
schiedliche Querschnitte aufweisen, erhält somit der Benutzer
die Möglichkeit, je nachdem, welcher Steckverbinder oder welche
Buchse an der Vorderwand 43 eines Montageeinsatzes eingesetzt
werden soll, den passenden Adapter des Adaptersatzes 51 zu
verwenden. Mit 53 sind mögliche Adapterquerschnitte angegeben.
Mit dem Gehäuse 20 kann aber auch der Montageeinsatz 24.3 verbunden
werden. In diesem Falle hat dessen Vorderwand 43 einen einzigen,
in seiner Mitte liegenden Ausschnitt 26 von in Draufsicht ge
sehen rechteckiger Gestalt.
Ein weiteres System von Montageeinsätzen ist in der Fig. 12
der Zeichnung wiedergegeben. Was die Ausbildung der Montageein
sätze 24.1, 24.2 und 24.3 angeht, so ist gegenüber dem Ausfüh
rungsbeispiel nach der Fig. 11 der Zeichnung keine Abänderung
vorgenommen. Dagegen kommen die zu einem Adaptersatz 51 zusammen
gefaßten Adapter in Fortfall. Stattdessen werden die Montage
einsätze 24.4, 24.5 und 24.6 benutzt. Diese haben zunächst
gemeinsam, daß in der Vorderwand 43 der Montageeinsätze immer
zwei untereinander gleichgestaltete und im wesentlichen kreis
förmigen Querschnitt aufweisende Ausschnitte vorhanden sind,
nur sind diese Ausschnitte unterschiedlich groß gehalten, wie
dies aus der Fig. 2 der Zeichnung erkennbar ist.
Alternativ zu den bisher beschriebenen Merkmalen der bevorzugten
Ausführungsbeispiele sind noch andere
Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt sowohl für
die Gestaltung des Gehäuses selbst als auch für die des
lösbar damit zu verbindenden Montageeinsatzes. Dabei können
dem Gehäuse und dem Montageeinsatz auch mehr als zwei Führungen
und Gegenführungen zugeordnet werden, so daß der
Montageeinsatz dann in mehr als zwei Lagen mit dem Gehäuse
lösbar verbunden werden kann. Das Gehäuse selbst kann in
Verbindung mit anderen Abdeckrahmen oder anderen Abdeckeinrichtungen
Benutzung finden. Dabei ist es möglich, Abdeckrahmen
zu verwenden, die als Einzelrahmen ausgebildet
sind. Daneben können aber auch mehr als zwei Gehäuse ein
und demselben Abdeckrahmen zugeordnet werden. Anstelle der
dargestellten Unterputzinstallation, bei der Unterputzdosen
Verwendung finden, die in Mauerwerk od. dgl. eingelassen
werden, kann die Erfindung auch bei Aufputzinstallationen
eingesetzt werden. Und schließlich ist es auch möglich,
das Gehäuse in Verbindung mit sogenannten Kabelkanälen od. dgl.
zu benutzen. In diesem Falle erfolgt die Verbindung
des Gehäuses oder der Gehäuse zweckmäßig mit dem Oberteil
eines solchen Kabelkanals.
Bezugszeichenliste
20 Gehäuse
21 Deckel (von 20)
22 Seitenwand (von 20)
23 Rückwand (von 20)
24 Montageeinsatz
26 Ausschnitt (rechteckig in 43)
27 Ausschnitt (rund in 43)
28 Abdeckrahmen
29 Steg (von 28)
30 Rand (von 28)
31 Auflagefläche (von 28)
32 Unterputzdose
33 Tragring
34 Durchbruch
35 Befestigungsschraube
36 Dom
37 Bohrung (in 36)
38 Träger für Bezeichnungsschild
39 Haltezapfen (von 38)
40 Steckverbinder, Buchse od. dgl.
41 Decke (von 24)
42 Seitenwand (von 24)
43 Vorderwand (von 24)
44 Nut
45 Begrenzungsrippen (von 44)
46 leistenförmiger Vorsprung (von 24)
47 Anschlagleiste (an 24)
48 Gegenanschlag (an 20)
49 Einführungsöffnung (von 44)
50 Steg (an 36)
51 Adaptersatz
52 Verbindungsbrücke der Adapter
53 Adapter mit unterschiedlichen Querschnitten
54 Spitze (von 42)
24.1 Montageeinsatz (blind)
24.2 Montageeinsatz (zwei Ausschnitte 27)
24.3 Montageeinsatz (ein Ausschnitt 26)
24.4, 24.5, 24.6 Montageeinsatz (zwei Abschnitte 27 mit unterschiedlichem Ausschnittquerschnitt)
21 Deckel (von 20)
22 Seitenwand (von 20)
23 Rückwand (von 20)
24 Montageeinsatz
26 Ausschnitt (rechteckig in 43)
27 Ausschnitt (rund in 43)
28 Abdeckrahmen
29 Steg (von 28)
30 Rand (von 28)
31 Auflagefläche (von 28)
32 Unterputzdose
33 Tragring
34 Durchbruch
35 Befestigungsschraube
36 Dom
37 Bohrung (in 36)
38 Träger für Bezeichnungsschild
39 Haltezapfen (von 38)
40 Steckverbinder, Buchse od. dgl.
41 Decke (von 24)
42 Seitenwand (von 24)
43 Vorderwand (von 24)
44 Nut
45 Begrenzungsrippen (von 44)
46 leistenförmiger Vorsprung (von 24)
47 Anschlagleiste (an 24)
48 Gegenanschlag (an 20)
49 Einführungsöffnung (von 44)
50 Steg (an 36)
51 Adaptersatz
52 Verbindungsbrücke der Adapter
53 Adapter mit unterschiedlichen Querschnitten
54 Spitze (von 42)
24.1 Montageeinsatz (blind)
24.2 Montageeinsatz (zwei Ausschnitte 27)
24.3 Montageeinsatz (ein Ausschnitt 26)
24.4, 24.5, 24.6 Montageeinsatz (zwei Abschnitte 27 mit unterschiedlichem Ausschnittquerschnitt)
Claims (15)
1. Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen,
das einen abnehmbaren Montageeinsatz zum Anbringen von
Steckverbindern, Buchsen oder dergleichen aufweist,
das gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Abdeckrahmens
und/oder eines Tragringes mit einer Unter-
oder Aufputzdose oder mit einem Kabelkanal verbindbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (20) mehrere wahlweise benutzbare Einrichtungen
(44, 45, 49) zum Anbringen des Montageeinsatzes (24)
in unterschiedlichen Lagen mit Bezug auf die Wandungen
des Gehäuses (20) aufweist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (20) an den Innenseiten seiner Seitenwandungen
(22) mehrere Nuten (44) aufweist, die nach einer Seite
hin offen sind und von denen jeweils zwei diametral
gegenüberliegend zum lösbaren Anbringen des Montageeinsatzes
(24) benutzbar sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Montageeinsatz (24) vorzugsweise angeformte, leistenförmige
Vorsprünge (46) aufweist, die an den Außenseiten
seiner Seitenwände (42) liegen und die wahlweise
in eines der mehrfach vorhandenen Nutenpaare (44)
des Gehäuses (20) einführbar sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (42) des Montageeinsatzes (24) jeweils die
Gestalt eines spitzwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen
Spitze (54) nach seinem Anbringen am Gehäuse (20)
der Gehäusegrundfläche zugekehrt ist, und daß die Seitenwände
(42) in der einen Lage des Montageeinsatzes
(24) innerhalb des Gehäuses (20) und in der anderen
Lage außerhalb des Gehäuses (20) liegen (Fig. 3 und
4).
5. Gehäuse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderwand (43) des Montageeinsatzes (24) in seiner
einen Anbringungslage mit der Vorderseite des Gehäuses
(20) fluchtet, in seiner anderen Anbringungslage
dagegen senkrecht zur Grundfläche des Gehäuses (20)
steht.
6. Gehäuse nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (42) des Montageeinsatzes (24) auf ihrer
der Spitze (54) zugekehrten Seite durch eine geschlossene
Decke (41) miteinander verbunden sind, die an der
einen Seitenkante ihrer Außenfläche eine Anschlagleiste
(46) aufweist, die in der einen Anbringungslage
des Montageeinsatzes (24) an einem Gegenanschlag (48)
des Gehäuses (20) anliegt (Fig. 4).
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (44) durch paarweise angeordnete und mit Abstand
und parallel zueinander verlaufende Begrenzungsrippen
(45) gebildet sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (44) des Gehäuses (20) eine gemeinsame Einführöffnung
(49) aufweisen.
9. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
den Montageeinsatz (24) aufnehmende Seite des Gehäuses
(20) mit der Gehäusegrundfläche einen von 90° abweichenden,
vorzugsweise spitzen Winkel einschließt.
10. Gehäuse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auch
die Decke (21) des Gehäuses (20) mit der Gehäusegrundfläche
einen spitzen Winkel einschließt.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Gehäuse (20) mehrere unterschiedlich gestaltete und
wahlweise benutzbare Montageeinsätze (24.1, 24.2,
24.3, 24.4, 24.5, 24.6) zugeordnet sind, von denen
jeder in unterschiedlichen Lagen mit den Wandungen des
Gehäuses (20) verbindbar ist.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderwand (43) des Montageeinsatzes (24) wenigstens
einen Ausschnitt (27) aufweist, dessen wirksame Querschnittsfläche
durch Anbringen eines Adapters (53)
veränderbar ist.
13. Gehäuse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
unterschiedlich gestaltete Adapter (53) zu einem
Adaptersatz (51) vereinigt sind, die durch entfernbare
Verbindungsbrücken (52) zusammengehalten sind.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einem
Träger für ein Bezeichnungsschild,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (38) für das Bezeichnungsschild Haltezapfen
(39) aufweist, die in Bohrungen (37) von Domen (36)
einsetzbar sind und die auch die Befestigungsschrauben
(35) zum lösbaren Verbinden des Gehäuses (20) mit
einem Tragring (33) oder dergleichen aufnehmen.
15. Gehäuse nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltezapfen (39) dem Träger (38) unmittelbar angeformt
sind und klemmend in die Bohrung (37) eingreifen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842205 DE3842205C2 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen |
DE8817098U DE8817098U1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842205 DE3842205C2 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842205A1 DE3842205A1 (de) | 1990-06-21 |
DE3842205C2 true DE3842205C2 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6369214
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8817098U Expired - Lifetime DE8817098U1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen |
DE19883842205 Expired - Fee Related DE3842205C2 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8817098U Expired - Lifetime DE8817098U1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8817098U1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4013970C2 (de) * | 1990-04-30 | 2002-01-17 | Ackermann Albert Gmbh Co | Sockelkörper |
DE4108446C1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-04-30 | Abb Patent Gmbh, 6800 Mannheim, De | |
DE9116062U1 (de) * | 1991-12-20 | 1992-03-12 | Fritz Kuke Kg, 1000 Berlin | Anschlußeinheit für analoge und digitale Telekommunikationssysteme |
DE102005012332A1 (de) * | 2005-03-17 | 2006-09-21 | Kerpen Gmbh & Co. Kg | Abdeckung einer Anschlußvorrichtung |
ITMI20112135A1 (it) * | 2011-11-24 | 2013-05-25 | Francesco Bruno | Cassetta elettrica da incasso a muro per il contenimento di prese a scomparsa in posizione inclinata |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE149082C (de) * | ||||
DE892616C (de) * | 1942-10-15 | 1953-10-08 | Siemens Ag | Baukastenendverschluss fuer Fernmeldekabelverteilungsanlagen |
DE6602436U (de) * | 1962-11-02 | 1969-05-22 | Siemens Ag | Anordnung zum abschluss von koaxiale leitungen enthaltenden fernmeldekabeln |
AT303862B (de) * | 1970-03-06 | 1972-12-11 | Dietzel Gmbh | Abzweigkasten für elektrische Leitungen |
SE453140B (sv) * | 1985-05-23 | 1988-01-11 | Thorsman & Co Ab | Uttagsdosa for koaxialkontakter |
DE8631155U1 (de) * | 1986-05-23 | 1987-07-09 | Aktieselskabet Laur. Knudsen Nordisk Elektricitets Selskab, Ballerup | Installationsdose |
-
1988
- 1988-12-15 DE DE8817098U patent/DE8817098U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-12-15 DE DE19883842205 patent/DE3842205C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3842205A1 (de) | 1990-06-21 |
DE8817098U1 (de) | 1992-10-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02G 3/14 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |