DE3842205C2 - Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen - Google Patents

Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen

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DE3842205C2 DE19883842205 DE3842205A DE3842205C2 DE 3842205 C2 DE3842205 C2 DE 3842205C2 DE 19883842205 DE19883842205 DE 19883842205 DE 3842205 A DE3842205 A DE 3842205A DE 3842205 C2 DE3842205 C2 DE 3842205C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/60Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen, das einen abnehmbaren Montageeinsatz zum Anbringen von Steckverbindern, Buchsen od. dgl. aufweist, das gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Abdeckrahmens und/oder eines Tragringes mit einer Unter- oder Aufputzdose oder mit einem Kabelkanal verbindbar ist.
Kommunikationssysteme finden in immer größerem Umfang Einsatz in der Technik. Erwähnt sei beispielsweise die Datenanschlußtechnik, die Telekommunikation oder die Akustik. Zu den einzelnen Kommunikationssystemen gehören eine Vielzahl von Steckverbindern, Buchsen od. dgl. Erwähnt seien nur beispielsweise Twinax-Steckverbinder, BNC-Einbaubuchsen, Dioden-Einbaubuchsen od. dgl. Für alle derartigen Kommunikationssysteme und deren Teile gibt es Gehäuse, die mit einem abnehmbaren Montageeinsatz versehen sind, wobei im Bereich dieses Montageeinsatzes die jeweils gewünschten Teile des Kommunikationssystems, seien es Steckverbinder oder seien es Buchsen od. dgl., angebracht werden. Dabei ist es auch bekannt, einem gemeinsamen Gehäuse Montageeinsätze abnehmbar zuzuordnen, die ihrerseits unterschiedliche Steckerverbinder, Buchsen od. dgl. tragen.
Bei einer solchen, aus der EP-A-0 229 099 bekannten Ausführungsform besteht das Gehäuse aus einer Grundplatte und einem haubenartigen Deckel, der im wesentlichen die Gestalt eines Quaders mit aufrechten Seitenwandungen aufweist. Dabei ist eine der Seitenwandungen fortgelassen, und stattdessen ist dort ein Montageeinsatz abnehmbar angeordnet. Dieser Montageeinsatz ("Anschlußklemmenhalteplatte") ist lösbar an der als Rahmen ausgebildeten Grundplatte gehaltert, indem die Grundplatte zwei senkrechte Haltestege mit Führungsnuten aufweist, in die der Montageeinsatz mit seitlichen Führungsstegen einschiebbar ist.
Ein solches Gehäuse kann unter Zwischenschaltung eines Abdeckrahmens und/oder eines Tragringes mit einer Unterputzdose oder auch einer Aufputzdose verbunden werden. Daneben ist aber insbesondere die Verbindung mit einem Kabelkanal möglich. An sich sind derartige Gehäuse vorteilhaft, weil einmal der Montageeinsatz abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden ist und weil er zum anderen entsprechend den Wünschen des Benutzers mit unterschiedlichen Steckverbindungen, Buchsen od. dgl. versehen werden kann. Nachteilig ist auf der anderen Seite, daß der Montageeinsatz mit dem Abdeckrahmen bzw. dem darunterliegenden Tragring oder auch mit der Grundfläche des Gehäuses einen rechten Winkel einschließt. Dadurch erhält man einen senkrechten Leitungsausgang. Sofern lediglich einzelne Gehäuse Verwendung finden, erfüllt ein solches Gehäuse alle in der Praxis auftretenden Bedingungen. Dies ändert sich aber dann, wenn mehrere Gehäuse zu einer Zweier- oder einer Mehrfachkombination zusammengefügt werden sollen. In einem solchen Falle kann es dann erhebliche Schwierigkeiten geben, wenn die beiden Gehäuse z. B. auf einem Zweier-Abdeckrahmen in senkrechter Anordnung "übereinanderliegend" angebracht werden müssen. In diesem Falle lassen sich die bekannten Gehäuse nicht verwenden, weil die an dem einen - dem oberen - Montageeinsatz befindlichen Steckverbinder oder Buchsen mit der vor ihr liegenden Rückwand des anderen Gehäuses kollidieren würden. Es bleibt in diesem Falle nur der Weg übrig, eine horizontale Anordnung zu wählen, derart, daß die beiden Montageeinsätze der beiden Gehäuse nebeneinander liegend angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Gefahr vermieden, daß die von dem Montageeinsatz getragenen Stecker, Verbinder oder Kupplungen mit den benachbarten Wandungen des zweiten Gehäuses in Wirkverbindung kommen. Eine solche Lösung ist aber unbefriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen der gattungsgemäßen Art weiter zu verbessern. Dabei sollen einmal die erwähnten Vorteile bekannter Ausführungsformen beibehalten bleiben, zum anderen auch die Möglichkeit einer vertikalen Anordnung von Gehäusen auf Mehrfach-Abdeckrahmen od. dgl. gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse mehrere wahlweise benutzbare Einrichtungen zum Anbringen des Montageeinsatzes in unterschiedlichen Lagen mit Bezug auf die Wandungen des Gehäuses aufweist. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen von Gehäusen für die Kommunikationssysteme kann daher ein Montageeinsatz nicht nur in einer einzigen Art und Weise mit dem Gehäuse verbunden werden, sondern dem Benutzer wird erstmals die Möglichkeit gegeben, den Montageeinsatz in unterschiedlicher Weise mit dem Gehäuse zu verbinden. Auf diese Weise ist eine Anpassung an die in der Praxis vorkommenden Erfordernisse möglich. Dabei können die den Montageeinsatz halternden Einrichtungen insbesondere an den Wandungen des Gehäuses so gestaltet werden, daß der Montageeinsatz unterschiedliche Winkelstellungen in bezug auf die Grundfläche des Gehäuses einnehmen kann. Bei diesen Einrichtungen kann auch eine solche Ausführungsform vorhanden sein, die den Montageeinsatz mit der Grundfläche einen rechten Winkel einschließen läßt. Diese Ausführungsform kann beispielsweise dann benutzt werden, wenn das Gehäuse in Verbindung mit Einzelabdeckplatten Verwendung finden soll und wenn man Wert auf einen senkrechten Leitungsausgang legt. Tritt dagegen das Problem auf, das Gehäuse in Verbindung mit einer Mehrfach-Kombination, beispielsweise einem Mehrfach-Abdeckrahmen, zu benutzen, und zwar in vertikaler Richtung, so kann der Montageeinsatz in anderer Weise mit dem Gehäuse verbunden werden, nämlich derart, daß der Montageeinsatz nunmehr einen von 90° abweichenden Winkel mit der Grundfläche des Gehäuses und damit auch mit dem Abdeckrahmen einschließt. Hierdurch erreicht man, daß selbst dann, wenn langbemessene Steckerverbinder auf dem Montageeinsatz angebracht sind, diese nicht mit der benachbarten Wandung des anderen Gehäuses in Kollision kommen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse an den Innenseiten seiner Seitenwandungen mehrere Nuten auf, die nach einer Seite hin offen sind und von denen jeweils zwei diametral gegenüberliegend zum lösbaren Anbringen des Montageeinsatzes benutzbar sind. Dabei empfiehlt es sich, den Montageeinsatz vorzugsweise angeformte leistenförmige Vorsprün­ ge aufweisen zu lassen, die an den Außenseiten seiner Seiten­ wände liegen und die wahlweise in eines der mehrfach vorhandenen Nutenpaare des Gehäuses eingeführt werden können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Seitenwände des Montageeinsatzes jeweils die Gestalt eines spitzwinkeligen Dreieckes auf, dessen Spitze nach seinem Anbrin­ gen am Gehäuse der Gehäusegrundfläche zugekehrt ist. Dabei liegen die Seitenwände in der einen Lage des Montageeinsatzes innerhalb des Gehäuses und in der anderen Lage außerhalb des Gehäuses.
Dabei empfiehlt es sich, die Vorderwand des Montageeinsatzes in seiner einen Anbringungslage mit der Vorderseite des Gehäuses fluchten zu lassen, während er in der anderen Anbringungslage senkrecht zur Grundfläche des Gehäuses steht.
Die Seitenwände des Montageeinsatzes sind auf ihrer der Spitze zugekehrten Seite durch eine geschlossene Decke miteinander verbunden, die an der einen Seitenkante ihrer Außenfläche eine Anschlagleiste aufweist, die in der einen Anbringungslage des Montageeinsatzes an einem Gegenanschlag des Gehäuses anliegt. Da sowohl die Decke als auch die beiden gegenüberliegenden Seitenwände des Montageeinsatzes geschlossen sind, ergibt sich auch bei derjenigen Lage des Montageeinsatzes am Gehäuse, bei der die Seitenwände außerhalb des eigentlichen Gehäuses liegen, ein geschlossener Körper, der das Eindringen von Staub od. dgl. in das Innere des Gehäuses nicht zuläßt. Die Anschlag­ leiste und der Gegenanschlag am Gehäuse werden bei der Her­ stellung des Montageeinsatzes bzw. des Gehäuses sofort mit erzeugt, so daß zusätzliche Verbindungselemente in Fortfall kommen.
Es empfiehlt sich, die Nuten durch paarweise angeordnete und mit Abstand und parallel zueinander verlaufende Begrenzungs­ rippen zu bilden. Auch diese Rippen können den Innenwandungen des Gehäuses bei dessen Herstellung unmittelbar angeformt werden. Die Höhe der Rippen richtet sich zweckmäßig nach den Abmessungen der leistenförmigen Vorsprünge des Montageeinsatzes. Es empfiehlt sich dabei, die Begrenzungsrippen eine bestimmte Mindesthöhe aufweisen zu lassen, damit eine gute Führung beim Anbringen des Montageeinsatzes am Gehäuse vorhanden ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Nuten des Gehäuses eine gemeinsame Einführungsöffnung auf. Dies bedeutet, daß die Nuten, die an den Seitenwandungen des Gehäuses vorhanden sind, alle in Richtung auf eine Einführungs­ öffnung hin laufen. Diese Einführungsöffnung liegt im Bereich der Grundfläche des Gehäuses. Die Nuten sind ja nach unten hin offen, so daß von dort aus das Einbringen des Montage­ einsatzes erfolgen kann.
Es empfiehlt sich, daß die den Montageeinsatz aufnehmende Seite des Gehäuses mit der Gehäusegrundfläche einen von 90° abweichenden, vorzugsweise einen spitzen Winkel einschließt.
Dabei ist es ferner empfehlenswert, wenn auch die Decke des Gehäuses mit der Gehäusegrundfläche einen spitzen Winkel ein­ schließt. Bei dieser Ausbildung des Gehäuses ergibt sich in einem Falle die Möglichkeit, den Montageeinsatz völlig im Inneren des Gehäues unterzubringen. Da dessen Vorderseite mit der des Gehäuses fluchtet, bedeutet dies, daß die an dem Montageeinsatz angebrachten Steckverbinder, Einbaubuchsen od. dgl. mit der Grundfläche des Gehäuses oder mit dem Abdeckrahmen einen spitzen Winkel einschließen. Auf der anderen Seite kann man durch Ab­ wandlung des Einbringens des Montageeinsatzes in die anderen Nuten für eine solche Lage des Montageeinsatzes in bezug auf das Gehäuse sorgen, daß die vordere Wand des Montageeinsatzes senkrecht zur Grundfläche steht. Trotz der benutzten spitzen Winkel, die die Vorderwand und die Decke des Gehäuses mit der Grundfläche des Gehäuses einschließen, ergibt sich somit eine Lage des Montageeinsatzes, bei der ein senkrechtes Austreten der Leitungen aus der Vorderwand des Montageeinsatzes möglich ist. In dieser Lage verlaufen die Längsachsen der Steckerver­ binder oder der Buchsen parallel zur Grundfläche des Gehäuses.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ein und demselben Gehäuse mehrere unterschiedlich gestaltete und wahlweise benutzbare Montageeinsätze zugeordnet, von denen jeder in unterschiedlichen Lagen mit den Wandungen des Gehäuses verbunden werden kann. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln den Bedürfnissen der Praxis Rechnung getragen werden, denn - wie erwähnt - gibt es in der Praxis eine Vielzahl von Stecker­ verbindern, Buchsen od. dgl., die einen unterschiedlichen Aufbau, unterschiedliche Abmessungen und unterschiedliche Querschnitts­ formen aufweisen. Man kann daher den unterschiedlich gestalteten Montageeinsätzen auch die verschiedensten Steckerverbinder, Buchsen od. dgl. zuordnen. Je nachdem, welches Kommunikations­ system dann vom Benutzer gewünscht wird, kann er denjenigen Montageeinsatz mit dem Gehäuse verbinden, der für ihn in Frage kommt. Dabei hat er zusätzlich noch die Möglichkeit, diesen Montageeinsatz in unterschiedlicher Weise mit den Seitenwandun­ gen des Gehäuses zu verbinden.
Es ist ferner möglich, die Vorderwand des Montageeinsatzes wenigstens einen Austritt aufweisen zu lassen, dessen wirksame Querschnittsfläche durch Anbringen eines Adapters veränderbar ist. In diesem Falle hat der Ausschnitt in der Vorderwand des Montageeinsatzes die größte Querschnittsfläche. Soll diese verkleinert werden - beispielsweise weil ein im Durchmesser kleinerer Steckverbinder eingesetzt werden soll - so kann man durch Einsetzen des Adapters in die Begrenzungswandungen des Ausschnittes den Ausschnitt in der Vorderwand des Montageeinsatzes verkleinern. Dabei empfiehlt es sich, mehrere unterschiedlich gestaltete Adapter zu einem Adaptersatz zu vereinigen. Die einzelnen Adapter können dabei durch entfernbare Verbindungsbrücken zusammengehal­ ten werden. Ein solcher Adaptersatz kann zu dem Gehäuse mitgeliefert werden. Der Benutzer kann sich dann von dem Adaptersatz denjenigen Adapter abtrennen, der für seine Zwecke geeignet ist. Dabei empfiehlt es sich, die Adapter des Adaptersatzes jeweils aus einem gummielastischen Werkstoff zu fertigen. Auf diese Weise kann eine leichte Verbindung des Adapters mit den Begrenzungs­ wandungen des Ausschnittes in der Vorderwand des Montageein­ satzes erzielt werden.
In der Praxis sind Gehäuse für den Anschluß von Kommunikations­ systemen bekannt, die auf ihrer Vorderseite Bezeichnungsschilder od. dgl. aufweisen. Auf diesen Bezeichnungsschildern können Hinweise für den Benutzer angebracht werden. Bei den bisher üblichen Ausführungsformen solcher Gehäuse liegen die Bezeichnungs­ schilder entfernt von den Bohrungen des Gehäuses, die in der Decke vorhanden sind und die zur Aufnahme von Befestigungsschrau­ ben dienen, mit deren Hilfe das Gehäuse z. B. an einem Tragring befestigt wird. Derartige Gehäuse will die Erfindung ebenfalls verbessern, und zwar einmal in der Weise, daß keine besondere Befesti­ gungsmittel zum Anbringen des Bezeichnungsschildes an der Decke des Gehäuses erforderlich sind und zum anderen, um das Aussehen des Gehäuses im Bereich der Decke zu verbessern, denn bisher ist diese Decke durch die erwähnten Bohrungen durchbrochen. Zur Lösung dieser zusätzlichen Aufgabe wird vorgeschlagen, den Träger für das Bezeichnungsschild Haltezapfen aufweisen zu lassen, die in Bohrungen von Domen einsetzbar sind, welche auch die Befestigungsschrauben zum lösbaren Verbinden des Gehäu­ ses mit einem Tragring od. dgl. aufnehmen. Diese Haltezapfen werden dem Träger bei seiner Herstellung angeformt. Zusätzliche Verbindungsmittel zum Anbringen des Trägers für das Bezeichnungs­ schild an der Decke des Gehäuses fehlen. Vielmehr werden die Haltezapfen in die nach vorn offenen, sowieso vorhandenen Bohrun­ gen für die Aufnahme der Befestigungsschrauben eingesteckt. Damit diese dort ihre gewollte Lage beibehalten, greifen sie klem­ mend in die Bohrungen ein. Die Klemmkraft zwischen den Hohl­ zapfen des Trägers der Bezeichnungsschilder und der Begrenzungs­ wandungen der Bohrungen läßt sich bei Bedarf überwinden, beispiels­ weise um den Träger für das Bezeichnungsschild austauschen zu können.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei­ spiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 zwei erfindungsgemäß ausgebildete Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen in Verbindung mit einem Abdeckrahmen und mit Unterputzdosen, teilweise in Seitenansicht, teilweise geschnitten, wobei einzelne Teile des Gehäuses und der zugeordneten Teile in strichpunktierten Linien wiedergegeben sind,
Fig. 2 in Draufsicht die beiden Gehäuse nach der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eines der beiden Gehäuse nach der Fig. 2 entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Gehäuse entlang der Linie III-III der Fig. 2, jedoch bei einer gegenüber der Fig. 3 abgeänderten Lage des Montageeinsatzes im bezug auf das Gehäuse,
Fig. 5 einen Schnitt durch eines der Gehäuse gemäß der Fig. 2 der Zeichnung entlang der Linie V-V im vergrößerten Maßstab, teilweise in strichpunktierten Linien,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eines der Gehäuse gemäß den Fig. 1 und 2 der Zeichnung,
Fig. 7 eine Unteransicht eines der Gehäuse nach der Fig. 1 der Zeichnung bei entferntem Montageeinsatz,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Gehäuses nach der Fig. 7, teilweise im Schnitt,
Fig. 9 in Seitenansicht einen Montageeinsatz, einmal in ausgezogenen und einmal in strichpunktierten Linien, wobei die Einschubrichtung zur Verbindung mit dem Gehäuse mit Pfeilen gekennzeichnet ist,
Fig. 10 im vergrößerten Maßstab eine Ansicht der Rückseite des Montageeinsatzes, der mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse zu verbinden ist,
Fig. 11 in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem System von unterschiedlich gestalteten Montageeinsätzen, die wahlweise mit dem Gehäuse ver­ bindbar sind mit zugeordneten Adaptern und
Fig. 12 ebenfalls in schematischer Darstellung ein erfindungs­ gemäßes Gehäuse mit einem System von Montageeinsätzen, die unterschiedlich gestaltet sind und die wahlweise mit dem Gehäuse verbindbar sind.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines Gehäuses für den Anschluß von Kommuni­ kationssystemen dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So können mit dem Montageeinsatz des erfindungsgemäßen Gehäuses grundsätzlich bekannte Steck­ verbinder, Buchsen od. dgl. Verwendung finden. Auf die zeichne­ rische Darstellung dieser Steckverbinder, Buchsen od. dgl. ist daher weitgehend verzichtet. Es sind nur die Einführungsöffnun­ gen derartiger Installationseinrichtungen wiedergegeben.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine Zweier-Kombination zugrunde gelegt, bei der einem an sich bekannten Abdeckrahmen zwei Gehäuse in der erfindungsgemäßen Ausbildung zugeordnet sind, wobei dem Abdeckrahmen zwei grundsätzlich bekannte Unterputzdosen zugeordnet sind. Es sei ausdrücklich erwähnt, daß es sich hierbei nur um ein Ausführungsbeispiel handelt. Es sind grundsätzlich sowohl Mehrfach-Kombinationen in Verbindung mit dem erfindungs­ gemäßen Gehäuse benutzbar als auch die Verwendung eines Einzelge­ häuses mit einem Einzelabdeckrahmen. Ferner können die erfindungs­ gemäßen Gehäuse auch in Verbindung mit bekannten Kabelkanälen Verwendung finden. Auch ist die Ausbildung der mit dem Gehäuse zusammenwirkenden Teile als Aufputzinstallationsgerät möglich.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, ist das er­ findungsgemäße Gehäuse generell mit 20 bezeichnet. Es ist aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstof­ fe gefertigt. Das Gehäuse 20 hat eine Decke 21, die mit der Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt. Die Seitenwan­ dungen des Gehäuses 20 sind mit 22 bezeichnet, die Rückwand mit 23. Auf der der Rückwand 23 diametral gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse 21 mit einer nicht näher bezeichneten Öffnung versehen, in deren Bereich ein generell mit 24 bezeichne­ ter Montageeinsatz einbringbar ist. Während im gewählten Ausfüh­ rungsbeispiel die Rückwand 23 etwa vertikal angeordnet ist, verläuft die Vorderkante des Gehäuses 20 geneigt zur Vertikalen.
Der mit 24 bezeichnete Montageeinsatz ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe herge­ stellt. Er hat in Seitenansicht gesehen etwa dreieckförmige Gestalt, wie dies die Fig. 3 und 4 der Zeichnung erkennen lassen. Der Montageeinsatz 24 hat eine geschlossene Decke 41, die in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestaltet ist, wobei an ihrem dem Gehäuse 20 zugekehrten Ende eine angeformte Anschlag­ leiste 47 angeordnet ist, die mit einem Gegenanschlag 48 des Gehäuses 20 zusammenwirkt. Die beiden Seitenwandungen des Montage­ einsatzes 24 sind mit 42 bezeichnet. Sie haben die Gestalt eines Dreiecks, dessen Spitze in Richtung zur Unterseite des Gehäuses verläuft. Die beiden Seitenwandungen 42 sind geschlos­ sen. Die Vorderwand des Montageeinsatzes 24 ist mit 43 bezeich­ net. Sofern der Montageeinsatz als Blindeinsatz benutzt werden soll, bildet diese Vorderwand 43 eine geschlossene Fläche. Im Gegensatz dazu sind - wie aus der Fig. 2 der Zeichnung er­ sichtlich - in der Vorderwand 43 Ausschnitte unterschiedlicher Größe und Gestalt vorgesehen. In dem einen Falle ist in der Vorderwand 43 des Montageeinsatzes ein einziger, in der Mitte liegender Ausschnitt 26 vorgesehen. Im anderen Falle ist in der Vorderwand 43 des Montageeinsatzes 24 ein runder Ausschnitt 27 vorgesehen, vergl. die Fig. 2, rechter Teil.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist den beiden Gehäusen 20 ein grundsätzlich bekannter Abdeck­ rahmen 28 zugeordnet, der einstückig aus einem der in der Elektro­ industrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. In Drauf­ sicht gesehen hat dieser Abdeckrahmen 28 rechteckige Gestalt, wobei seine Ecken abgerundet sind. Das Rechteck des Abdeckrahmens 28 wird durch einen umlaufenden, hochgezogenen Rand 30 begrenzt. Es ist eine Unterteilung des Abdeckrahmens 28 dadurch vorgenommen, daß die Querschnittsfläche des in Draufsicht gesehen rechtecki­ gen Abdeckrahmens 28 durch einen Steg 29 so geteilt ist, daß zwei in Draufsicht gesehen etwa rechteckige Öffnungen entstehen, die nicht näher bezeichnet sind und die nach oben hin durch jeweils ein Gehäuse 20 abgedeckt werden. Die Unterseite des Gehäuses 20 kann sich auf einer Auflagefläche 31 des Abdeck­ rahmens 28 abstützen, so wie dies am besten aus der Fig. 5 der Zeichnung erkennbar ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel befindet sich unterhalb des Abdeckrahmens 28 ein grundsätzlich bekannter Tragring 33, der eine Mehrzahl von Durchbrüchen 34 aufweist, die mit generell mit 35 bezeichneten Befestigungs­ schrauben zusammenwirken. Mit Hilfe dieser Befestigungsschrau­ ben 35 wird ein Gehäuse 20 lösbar in der in der Fig. 5 gezeigten Weise mit dem Tragring 33 verbunden. Durch Anziehen der Befesti­ gungsschrauben wird dann der Abdeckrahmen 28 gegen den Tragring 33 gezogen.
Für die Unterbringung der Befestigungsschrauben 35 sind an der Decke 21, und zwar an deren Innenseite liegend, zwei Dome 36 vorgesehen, die untereinander gleichgestaltet sind und die mit Abstand voneinander liegen. Diese Dome 36 werden von einer Bohrung 37 durchsetzt, die in ihrem unteren Bereich in ihren Abmessungen und in ihrer Gestalt dem Schaft der Befesti­ gungsschraube 35 angepaßt ist, während im oberen Bereich die Boh­ rung der Größe des Kopfes der Befestigungsschraube 35 entspricht.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist dem Gehäuse 20 ein generell mit 38 bezeichneter Träger für ein Bezeichnungsschild oder für Markierungen zugeordnet. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist im Ausführungsbeispiel dieser Träger 38 im Bereich der Decke 21 des Gehäuses vorgesehen. Die Decke 21 ist in diesem Fall mit zwei in Abstand voneinander liegenden glatten Durch­ brüchen versehen, die mit den Bohrungen 37 der Dome 36 fluchten. Dadurch ist es möglich, den Träger 38 mittels zweier Haltezapfen 39 an der Decke 21 des Gehäuses 20 dadurch festzulegen, daß diese Haltezapfen 39 klemmend in die Bohrung 37 in der in Fig. 5 dargestellten Weise eingreifen. Diese Ausbildung hat nicht nur den Vorteil, daß auf zusätzliche Befestigungsmittel für den Träger 38 verzichtet werden kann sondern daß zugleich die Bohrungen 37 der Dome 36 nach außen hin nicht sichtbar sind. Hierdurch wird das äußere Erscheinungsbild des Gehäuses wesentlich verbessert.
Wie schon erwähnt, können dem Montageeinsatz 24 Steckverbin­ der, Buchsen, Kupplungen od. dgl. in unterschiedlichster Anzahl und Ausbildung zugeordnet werden. Der Einfachheit halber sind diese Teile nicht mitgezeichnet. Es ist lediglich in der Fig. 1 die Lage solcher Steckverbinder, Buchsen od. dgl. an dem Mon­ tageeinsatz 24 wiedergegeben, wobei diese Teile (Steckverbinder, Buchse od. dgl.) generell mit 40 bezeichnet sind. Aus dieser Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbildung des Gehäuses 20 sehr lange Steckver­ binder 40 benutzt werden können, ohne daß diese mit einem benach­ barten Gehäuse, beispielsweise einer Zweier-Kombination gemäß der Fig. 1 in Wirkverbindung treten. Vielmehr liegen die Steck­ verbinder, Buchsen od. dgl. so, daß sie mit den benachbarten Wandungen des Gehäuses nicht in Verbindung treten.
Erfindungsgemäß kann der Montageeinsatz 24 in unterschiedlicher Weise mit dem Gehäuse 20 verbunden werden. Im gewählten Ausfüh­ rungsbeispiel sind zwei unterschiedliche Lagen des Montageeinsat­ zes 24 zum Gehäuse 20 möglich. Die eine dieser Lagen ist in der Fig. 3, die andere in der Fig. 4 der Zeichnungen wiedergegeben. Damit der Montageeinsatz 24 diese beiden Stellungen nach den Fig. 3 und 4 einnehmen kann, sind folgende Maßnahmen ergriffen:
An den Innenseiten der Seitenwandungen 22 des Gehäuses 20 sind paarweise angeordnete Rippen 45 vorgesehen, die jeweils eine Nut 44 zwischen sich einschließen. Die paarweise angeordneten Begrenzungsrippen 45 schließen mit der Horizontalen einen unter­ schiedlichen Winkel ein, münden aber in eine einzige Einmündungs­ öffnung 49, wie dies aus der Fig. 6 der Zeichnung zu erkennen ist. Mit den Nuten 44 der Seitenwand 22 des Gehäuses 20 wirken leistenförmige Vorsprünge 46 des Montageeinsatzes zusammen. Diese leistenförmigen Vorsprünge 46 sind dem Montageeinsatz 24 unmittel­ bar angeformt. Wie die Fig. 9 der Zeichnung erkennen läßt, kann der Montageeinsatz 24 in unterschiedlicher Weise durch die Einführungsöffnung 49 hindurch in die nachgeschalteten Nuten 44 eingeschoben werden. Die beiden im gewählten Ausfüh­ rungsbeispiel möglichen Einschubrichtungen sind in der Fig. 9 mit einem Pfeil gekennzeichnet. Auf diese Weise nimmt der Montageeinsatz 24 in bezug auf das Gehäuse 20 einmal die Stellung gemäß der Fig. 3 und zum anderen gemäß der Fig. 4 der Zeichnungen ein. In der Lage des Montageeinsatzes 24 nach der Fig. 3 verläuft seine Vorderwand 43 parallel zu den Begrenzungswandungen des Gehäuses. Dies bedeutet, daß in diesem Falle die Begrenzungswand 43 mit der Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt. Anders ist es dagegen bei der Lage des Montageeinsatzes 24 gemäß der Fig. 4 der Zeichnung. Hier steht die Vorderwand 43 des Montage­ einsatzes 24 senkrecht, schließt also mit der Horizontalen einen Winkel von 90° ein. Während gemäß der Fig. 3 der Zeichnung die Seitenwandungen 42 und die Decke 41 des Montageeinsatzes 24 innerhalb des Hohlraumes des Gehäuses 20 liegen, sind sie gemäß der Fig. 4 in der anderen Lage des Montageeinsatzes außer­ halb des Hohlraumes angeordnet. Dies bedeutet - da die Wandungen 41 und 42 geschlossen sind - daß das Innere des Gehäuses gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt ist. In der zweiten Lage des Montageeinsatzes nach der Fig. 4 der Zeichnung liegt die Anschlagleiste 47 an dem Gegenanschlag 48 des Gehäuses 20 an.
In der Fig. 11 ist in schematischer Darstellung gezeigt, daß einem einzigen Gehäuse 20 mehrere unterschiedlich gestaltete Montageeinsätze zugeordnet werden können. Auf diese Weise wird dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, je nach den vorliegenden Anforderungen eine Ausführungsform des Montageeinsatzes 24 zu benutzen. Aus der Fig. 11 der Zeichnung ergibt sich, daß zunächst vorgesehen ist, den Montageeinsatz als Blindeinsatz 24.1 auszubilden, der in Richtung des Pfeiles nach der Fig. 11 lösbar mit dem Gehäuse 20 verbunden werden kann, und zwar durch Einschieben. Dabei ist es selbstverständlich möglich, auch den Blindeinsatz 24.1 wahlweise in eine der möglichen Lagen mit dem Gehäuse 20 zu verbinden.
Anstelle des Blindeinsatzes 24.1 kann aber auch die Ausführungs­ form des Montageeinsatzes gemäß der Ausführung 24.2 benutzt werden. Hier sind in der Vorderwand 43 des Montageeinsatzes 24.2 zwei untereinander gleichgestaltete Ausschnitte 27 mit etwa rundem Querschnitt vorgesehen, wobei jedoch im unteren Teil eine Abflachung vorhanden ist. Mit diesen Ausschnitten 27 können grundsätzlich bekannte Buchsen runde Steckverbinder od. dgl. in Wirkverbindung treten. Da in der Praxis Steckverbinder, Buchsen od. dgl. mit sehr unterschiedlichen Durchmessern gebräuch­ lich sind, ist es bei der Ausführungsform des Montageeinsatzes 24.2 vorgesehen, dem jeweiligen Ausschnitt 27 einen Adapter 51 zuzuordnen. Mit dem Bezugszeichen 51 ist dabei im gewählten Ausführungsbeispiel ein Adaptersatz bezeichnet, der aus drei Adaptern besteht, die durch eine Verbindungsbrücke 52 noch mitein­ ander verbunden sind. Durch Abbrechen kann dann einer der Adap­ ter von diesem Satz getrennt und in einem der Ausschnitte 27 eingesetzt werden. Da diese Adapter des Adaptersatzes 51 unter­ schiedliche Querschnitte aufweisen, erhält somit der Benutzer die Möglichkeit, je nachdem, welcher Steckverbinder oder welche Buchse an der Vorderwand 43 eines Montageeinsatzes eingesetzt werden soll, den passenden Adapter des Adaptersatzes 51 zu verwenden. Mit 53 sind mögliche Adapterquerschnitte angegeben.
Mit dem Gehäuse 20 kann aber auch der Montageeinsatz 24.3 verbunden werden. In diesem Falle hat dessen Vorderwand 43 einen einzigen, in seiner Mitte liegenden Ausschnitt 26 von in Draufsicht ge­ sehen rechteckiger Gestalt.
Ein weiteres System von Montageeinsätzen ist in der Fig. 12 der Zeichnung wiedergegeben. Was die Ausbildung der Montageein­ sätze 24.1, 24.2 und 24.3 angeht, so ist gegenüber dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach der Fig. 11 der Zeichnung keine Abänderung vorgenommen. Dagegen kommen die zu einem Adaptersatz 51 zusammen­ gefaßten Adapter in Fortfall. Stattdessen werden die Montage­ einsätze 24.4, 24.5 und 24.6 benutzt. Diese haben zunächst gemeinsam, daß in der Vorderwand 43 der Montageeinsätze immer zwei untereinander gleichgestaltete und im wesentlichen kreis­ förmigen Querschnitt aufweisende Ausschnitte vorhanden sind, nur sind diese Ausschnitte unterschiedlich groß gehalten, wie dies aus der Fig. 2 der Zeichnung erkennbar ist.
Alternativ zu den bisher beschriebenen Merkmalen der bevorzugten Ausführungsbeispiele sind noch andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt sowohl für die Gestaltung des Gehäuses selbst als auch für die des lösbar damit zu verbindenden Montageeinsatzes. Dabei können dem Gehäuse und dem Montageeinsatz auch mehr als zwei Führungen und Gegenführungen zugeordnet werden, so daß der Montageeinsatz dann in mehr als zwei Lagen mit dem Gehäuse lösbar verbunden werden kann. Das Gehäuse selbst kann in Verbindung mit anderen Abdeckrahmen oder anderen Abdeckeinrichtungen Benutzung finden. Dabei ist es möglich, Abdeckrahmen zu verwenden, die als Einzelrahmen ausgebildet sind. Daneben können aber auch mehr als zwei Gehäuse ein und demselben Abdeckrahmen zugeordnet werden. Anstelle der dargestellten Unterputzinstallation, bei der Unterputzdosen Verwendung finden, die in Mauerwerk od. dgl. eingelassen werden, kann die Erfindung auch bei Aufputzinstallationen eingesetzt werden. Und schließlich ist es auch möglich, das Gehäuse in Verbindung mit sogenannten Kabelkanälen od. dgl. zu benutzen. In diesem Falle erfolgt die Verbindung des Gehäuses oder der Gehäuse zweckmäßig mit dem Oberteil eines solchen Kabelkanals.
Bezugszeichenliste
20 Gehäuse
21 Deckel (von 20)
22 Seitenwand (von 20)
23 Rückwand (von 20)
24 Montageeinsatz
26 Ausschnitt (rechteckig in 43)
27 Ausschnitt (rund in 43)
28 Abdeckrahmen
29 Steg (von 28)
30 Rand (von 28)
31 Auflagefläche (von 28)
32 Unterputzdose
33 Tragring
34 Durchbruch
35 Befestigungsschraube
36 Dom
37 Bohrung (in 36)
38 Träger für Bezeichnungsschild
39 Haltezapfen (von 38)
40 Steckverbinder, Buchse od. dgl.
41 Decke (von 24)
42 Seitenwand (von 24)
43 Vorderwand (von 24)
44 Nut
45 Begrenzungsrippen (von 44)
46 leistenförmiger Vorsprung (von 24)
47 Anschlagleiste (an 24)
48 Gegenanschlag (an 20)
49 Einführungsöffnung (von 44)
50 Steg (an 36)
51 Adaptersatz
52 Verbindungsbrücke der Adapter
53 Adapter mit unterschiedlichen Querschnitten
54 Spitze (von 42)
24.1 Montageeinsatz (blind)
24.2 Montageeinsatz (zwei Ausschnitte 27)
24.3 Montageeinsatz (ein Ausschnitt 26)
24.4, 24.5, 24.6 Montageeinsatz (zwei Abschnitte 27 mit unterschiedlichem Ausschnittquerschnitt)

Claims (15)

1. Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen, das einen abnehmbaren Montageeinsatz zum Anbringen von Steckverbindern, Buchsen oder dergleichen aufweist, das gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Abdeckrahmens und/oder eines Tragringes mit einer Unter- oder Aufputzdose oder mit einem Kabelkanal verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) mehrere wahlweise benutzbare Einrichtungen (44, 45, 49) zum Anbringen des Montageeinsatzes (24) in unterschiedlichen Lagen mit Bezug auf die Wandungen des Gehäuses (20) aufweist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) an den Innenseiten seiner Seitenwandungen (22) mehrere Nuten (44) aufweist, die nach einer Seite hin offen sind und von denen jeweils zwei diametral gegenüberliegend zum lösbaren Anbringen des Montageeinsatzes (24) benutzbar sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageeinsatz (24) vorzugsweise angeformte, leistenförmige Vorsprünge (46) aufweist, die an den Außenseiten seiner Seitenwände (42) liegen und die wahlweise in eines der mehrfach vorhandenen Nutenpaare (44) des Gehäuses (20) einführbar sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (42) des Montageeinsatzes (24) jeweils die Gestalt eines spitzwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen Spitze (54) nach seinem Anbringen am Gehäuse (20) der Gehäusegrundfläche zugekehrt ist, und daß die Seitenwände (42) in der einen Lage des Montageeinsatzes (24) innerhalb des Gehäuses (20) und in der anderen Lage außerhalb des Gehäuses (20) liegen (Fig. 3 und 4).
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (43) des Montageeinsatzes (24) in seiner einen Anbringungslage mit der Vorderseite des Gehäuses (20) fluchtet, in seiner anderen Anbringungslage dagegen senkrecht zur Grundfläche des Gehäuses (20) steht.
6. Gehäuse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (42) des Montageeinsatzes (24) auf ihrer der Spitze (54) zugekehrten Seite durch eine geschlossene Decke (41) miteinander verbunden sind, die an der einen Seitenkante ihrer Außenfläche eine Anschlagleiste (46) aufweist, die in der einen Anbringungslage des Montageeinsatzes (24) an einem Gegenanschlag (48) des Gehäuses (20) anliegt (Fig. 4).
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (44) durch paarweise angeordnete und mit Abstand und parallel zueinander verlaufende Begrenzungsrippen (45) gebildet sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (44) des Gehäuses (20) eine gemeinsame Einführöffnung (49) aufweisen.
9. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Montageeinsatz (24) aufnehmende Seite des Gehäuses (20) mit der Gehäusegrundfläche einen von 90° abweichenden, vorzugsweise spitzen Winkel einschließt.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Decke (21) des Gehäuses (20) mit der Gehäusegrundfläche einen spitzen Winkel einschließt.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse (20) mehrere unterschiedlich gestaltete und wahlweise benutzbare Montageeinsätze (24.1, 24.2, 24.3, 24.4, 24.5, 24.6) zugeordnet sind, von denen jeder in unterschiedlichen Lagen mit den Wandungen des Gehäuses (20) verbindbar ist.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (43) des Montageeinsatzes (24) wenigstens einen Ausschnitt (27) aufweist, dessen wirksame Querschnittsfläche durch Anbringen eines Adapters (53) veränderbar ist.
13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unterschiedlich gestaltete Adapter (53) zu einem Adaptersatz (51) vereinigt sind, die durch entfernbare Verbindungsbrücken (52) zusammengehalten sind.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einem Träger für ein Bezeichnungsschild, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (38) für das Bezeichnungsschild Haltezapfen (39) aufweist, die in Bohrungen (37) von Domen (36) einsetzbar sind und die auch die Befestigungsschrauben (35) zum lösbaren Verbinden des Gehäuses (20) mit einem Tragring (33) oder dergleichen aufnehmen.
15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen (39) dem Träger (38) unmittelbar angeformt sind und klemmend in die Bohrung (37) eingreifen.
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