DE3038846A1 - Verfahren zur holzschindelverkleidung von hauswaenden - Google Patents

Verfahren zur holzschindelverkleidung von hauswaenden

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DE3038846A1
DE3038846A1 DE19803038846 DE3038846A DE3038846A1 DE 3038846 A1 DE3038846 A1 DE 3038846A1 DE 19803038846 DE19803038846 DE 19803038846 DE 3038846 A DE3038846 A DE 3038846A DE 3038846 A1 DE3038846 A1 DE 3038846A1
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grooves
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plywood
cladding
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DE19803038846
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Walter 7531 Ölbronn-Dürrn Weber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/10Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0864Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of superposed elements which overlap each other and of which the flat outer surface includes an acute angle with the surface to cover

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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Beschreibunq:
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Holzschindelverkleidung von Hauswänden.
  • Hauswände mit Holzschindeln zu verkleiden und auch Haus dächer mit Holzschindeln zu decken ist, speziell im Schwarzwald und in Skandinavien seit vielen hundert Jahren bekannt und wird - seitdem die Schindeln maschinell hergestellt werden können - mit steigender Tendenz heute wieder angewandt.
  • Die aus Massivholz gefertigten Schindeln werden dabei einzeln nebeneinander reihenweise an vorher am Mauerwerk angebrachte Holzleisten von Hand angenagelt, wobei eine Richtleiste benutzt werden muß. Da das Holz bei Wärme und Kälte, bei Feuchtigkeit und Trockenheit arbeitet sind die Nagelstellen jeder Schindelreihe von zwei weiteren sich überlappenden Schindelreihen überdeckt.
  • Wenn große ununterbrochene Flächen verkleidet werden sollen,braucht man also ein Mehrfaches an Schindel fläche und viel Arbeitszeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, insbesondere die Arbeitszeit und damit die Lohnkosten bei der Holzschindelverkleidung von Wänden wesentlich herabzusetzen Zur Lösung der Aufgabe werden gemäß der Erfindung handelsübliche Tafeln aus wetterfesten, kantenparallel auf einer Fläche genuteten Sperrholz einmal senkrecht zu den Nuten das andere Mal nutparallel in rechteckige (ca. 1,20 m lange und 30 cm breite) Streifen geschnitten, die dannj an einer Längskante der nicht genuteten Fläche abgefälzt, mit gegeneinander versetzten Nuten über einander und mit die Nagelstellen des überlappten Streifens decke den Falz nebeneinander an die Befestigungsleisten der Wand genag werden.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt eine bisher übliche Schindelverkleidung und eine bevorzugte Ausführung form einer Verkleidung die gemäß dem Verfahren der Windung hergestellt wurde.
  • In der Zeichnung ist F i g . 1 : ein Schnitt durch eine Holzschindelverkleidung nach bekanntem Verfahren, F i g . 2 : ein Schnitt durch eine Holzschindelverkleidung wie sie nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt wird, F i g . 3 : eine D-aufsicht auf eine gemäß dem Verfahren de2 Erfindlmg -hergestellte Wandverkleidung mit reihe weise unterschiedlich profilierten Streifenrand F i g . 4 : eine-Draufsicht auf eine handelsübliche genutete Sperrholztafel und F i g . 5 : eine perspektivische Ansicht eines aus einer Tafel nach Fig. 3 ausgeschnittenen Streifens In der Zeichnung ist 1 die, z.B. aus Mauerwerk bestehende, zu verkleidende Wand. An ihr sind waagerecht Holzleisten 2 befestigt.
  • Bei der bekannten Verkleidung (Fig. 1) wurden zunächst die Schindeln 4a in gerichteter Reihe nebeneinander mit Nägeln 3a an die unterste der Leisten 2 (2a) genagelt. Sodann wird eine Reihe Schindeln 4b mit Nägeln 3b an die Leiste 2b wobei jede Schindel 4b eine Stoßkante von zwei Schindeln 4a deckt genagelt. Die Schindelreihe 4b überdeckt ausserdem die Köpfe der Nägel 3a mit denen die Schindelreihe 4a an die Leiste 2a genagelt ist. Dann wird die Schindelreihe 4c mit Nägeln 3c an die Leiste 2c genagelt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, überdeckt auch noch die Schindelreihe 4c die Köpfe der Nägel 3a.
  • Erfindungsgemäß wird aus einer handelsüblichen wetterfesten genuteten Platte 6 (Fig. 4) aus fünfachem, verleimten Sperrholz ein handlicher Sizifen5 (Fig. 5) geschnitten. Der Ausschnitt des Streifens 5 ist in Fig. 4 mit der gestrichelten Linie 7 angedeutet.
  • Die Nuten sind mit 9 bezeichnet. Jeder Streifen 5 wird an einer Längskante der genuteten Seite angewandten Fläche abgefälzt.
  • Reziproke Abfälzungen sind auch an den Stoßflächen 11 vorgesehen. Die Streifen werden dann nebeneinander und einander überlappend so an die Leisten 2 angenagelt, daß die Ausnehmungen (Falze) 8 des überlappenden Streifens 5a die Nägel 3 des überlappten Streifens Sb decken und so, daß die Nuten 9a des Streifen 5a gegenüber den Nuten 9b des Uberlappten Streifens 5b versetzt sind. In Fig. 3 sind lla und llb Stoßkanten von zwei nebeneinande befestigten Streifen 5a1, 5a2 bzw. Sb1, Sb2.
  • Wie Fig. 3 zeigt entsteht dadurch der Eindruck, als sei die Wand mit Einzelschindeln der Breite 12 verkleidet. Indem die überlappende Kante 10 der Streifen 5 profiliert wird, kann dieser Eindruck noch verstärkt werden, wie Fig. 3 in fünf Beispielen zeigt.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. "Verfahren zur Hokschindelverkleidung von-Hauswänden" Patentansprüche: 1. Verfahren zur Holzschindelverkleidung von Hauswänden, dadurch gekennzeichnet, daß aus handelsüblichen Tafeln aus wetterfestem, auf einer Fläche kantenparallel genutetem Sperrholz einmal senkrecht zu den Nuten, das andere Mal nutparallel, rechteckige Streifen geschnitten werden, die dann, an einer Längskante der nicht genuteten Fläche abgefälzt, mit gegeneinander versetzten Nuten übereinander und mit die Nagelstellen des.überlappten Streifens deckendem Falz nebeneinander, an die Befestigungsleisten der Wand genagelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gefälzten Seitenkanten der Streifen aussen profiliert werden.
DE19803038846 1980-10-15 1980-10-15 Verfahren zur holzschindelverkleidung von hauswaenden Withdrawn DE3038846A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517349A1 (fr) * 1981-11-27 1983-06-03 Faessler Alfred Element de revetement de facade
EP3491204A4 (de) * 2016-07-25 2020-04-08 Louisiana-Pacific Corporation Schindelprodukt mit schnappbruch

Cited By (3)

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FR2517349A1 (fr) * 1981-11-27 1983-06-03 Faessler Alfred Element de revetement de facade
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US10870997B2 (en) 2016-07-25 2020-12-22 Maibec Inc. Lap siding product with snap break

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