DE3038282A1 - Kulturensammelsatz und verfahren zur aufnahme einer kulturenprobe - Google Patents

Kulturensammelsatz und verfahren zur aufnahme einer kulturenprobe

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DE3038282A1
DE3038282A1 DE19803038282 DE3038282A DE3038282A1 DE 3038282 A1 DE3038282 A1 DE 3038282A1 DE 19803038282 DE19803038282 DE 19803038282 DE 3038282 A DE3038282 A DE 3038282A DE 3038282 A1 DE3038282 A1 DE 3038282A1
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Brian R. Redondo Beach Calif. Pike
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    • C12M33/00Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus
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Description

ΚΛ ftNTANiW st ί
OfPi . /Ν\, t;. HAI i{ MANN [» '.viii \i/ ; ( ν; ; ,· j. J fv>,
AM ι-'- ι ;·!:. μ-j ,.,
Brian R. PIKE
17QS Esplanade
No. 16, Redondo Beach
California 90277
U.S.A.
Kulturensammelsatz und Verfahren zur Aufnahme einer Kulturenprobe
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine neue und r.'It rliche Verbesserung bei Folienpackunqen, insbesondere einen Kulturentupfersatz und ein Verfahren zur Aufnahme einer Kulturenprobe.
Zur Zeit bekannte Kulturenprobesätze sind relativ teuer hinsichtlich ihrer Verpackung. Ein bekannter Kulturen-
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tupiersatz enthält eine erst Hülse Kit einen; äbgeri;ndeten, geschlossenen Ende und einem offenen Ende und eine zweite Hülse mit einem abgerundeten, geschlossenen Ende und einem offenen Ende. Die zweite Hülse ist über das offene Ende der ersten Hülse geschoben und anfangs relativ dazu, abgeschlossen. Durch die zweite Hülse wird ein Tapfer getragen. Die zweite Hülse wird als Griff benutzt. Die erste Hü]se hat ein Innenteil, das hinter dem Tupfer liegt und in dem ein verdecktes Nährbodenmittel gelagert ist. Das Gelee ist durch einen Kolben, der beweglich in die erste Hülse eingesetzt ist, von dem Tupfer getrennt.
Wenn der vorhandene Kulturentupfersatz benutzt wird, wird der Verschluß zwischen den zwei Hülsen zerbrochen und die zweite Hülse wird als Griff für den Tupfer benutzt. Nachdem die Kultur aufgenommen wurde, wird der Tupfer wieder in die erste Hülse eingeführt und die zweite Hülse wird über das offene Ende der ersten Hülse geschoben. Die zweite Hülse wird dann niedergedrückt, auf die erste Hülse, so daß der Tupfer den Kolben ergreift und den Kolben gegen das Gelee drückt, so daß das Gelee rund um den Kolben extrudiert und den Tupfer einfaßt.
Es ist ohne weiteres offenbar, daß die Verwendung zweier separater Hülsen und die Notwendigkeit der Verbindung des Tunfers mit einer der Hülsen ein teueres Unternehmen ist. Auch ist das Vorsehen des Kolbens,nachdem das Gelee in der ersten Hülse e ir^eLracht, j st eine teuere /,ngele-c-nhe
Die vorliegende Erfindung schlägt eine I'olienpackung vor und in ihrer bevorzugten Auslführu.ngsform einen Ku 1 tu rantupf ersatz, der die oben erwähnten Kachteile el. ?rn ■-ij ert
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oder reduziert und der aus einer Kunststoffolie geformt werden kann, die Verschlüsse hat, der außerdem maschinell leicht herstellbar ist und insbesondere einen Kulturentupf ersatz darstellt, der im Vergleich zu den vorhandenen relativ billig ist.
Die Erfindung strebt auch eine Foljenpackung, die leicht wieder verschlossen werden kann nachdem der Tupfer benutzt wurde, um die erwünschte Kultur zu erhalten, an, wobei die wiederverschlossene Folienpackung unzugänglich ist für eine weitere Kontamination.
ErfindungsgGir.äß wird vorgeschlagen, daß die Folienpackung nit einem abschäl baren Verschluß versehen, ist, der anfangs einen Zugang zu dem Kulturentupfer gestattet und daß der Kulturentupfer ein Stäbchen hat, mit einem Hantierungsteil, der nachdem die Kultur aufgenommen wurde, entfernbar ist. Der Tupfer kann in die Folienpackung wiedereingesetzt werden und der Teil, welcher zum Hantieren benutzt wurde, kann entfernt werden. Gleichzeitig kann der Endteil der originalen Folienpackung, der einer Kontamination unterlag oder unterliegen konnte, entfernt werden.
Ferner kann gemäß der Erfindung die gekürzte Folienpackung wic-derverschlossen werden, unter Verwendung eines Films und wenn die Folienpackung ein Prüflaboratorium erreicht, kann die Folienpackung erneut aufge- -"i:. -~. v.f--1 "t-π und mit ·Ίt-rr r-iiu verschlossenen Endteil zu3üiT!.rr;en mit dem Tupfer für die Prüfung entfernt werden. Das wiederverschlossene Endteil ist mit einem Schild ausgestattet, welches zur Identifizierung des Tupfers dient und am Tupfer verbleibt, solange die davon getragene Kultur geprüft wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels in Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des KuItürentupfersatzes mit Teilen weggebrochen und im Schnitt gezeigt.
Fig. 2 schemata sch eine perspektivische Ansicht des Kulturc-ntupfersatzes nach Fig. 1 mit geöffnetem Schälverschluß, so daß ein Ende des Kulturentupfers zugängig ist.
Fig. 3 Schemati sch eine perspektivische Ansicht des Tupfers bei der Aufnahme einer Kultur.
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit weggeworfenen Teilen, gezeigt im Schnitt, darstellend den Kulturentupfersatz mit dem Tupfer wieder eingebracht in die Folienpackung, so daß dessen Ende in den Nährbodengelee eintaucht und mit dem entfernten, kontaminierten Endteil des Stäbchens des Kulturentupfers, das zusammen mit dem Endteil der Folienpackung entfernt wurde.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der wiederverschlossenen Folienpackung und
Fig. G schema+isch eine p^rspektiv:' hcr.e /-.ntlcht, in der die wiederverschlossene Folienpackung entlang einer zwei+en Reißlinie abgerissen ist, mit dem Kulturentupfer entfernt hiervon und bei dem das entfernte Endteil der Folienpackung einschließlich eines Tdontifizerungsschildes, das an dem Tupfer befestigt ist, als Handgriff.
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In der Figur 1 ist ein Kultarenrupfersatz dargestellt, der allgemein mit 10 be ^ ei ei'./.· et ist und eine foll ;npackung, allgemein mit 12 bezeichnet, enthält.
Die FoIjcnpackung 12 ist aus zwei FoIienblatteilen 14 und 16 gebildet, die zunächst durch einen U-iürir-icen Dsuerverschl uß 18 .miteinander verbunden sind. Der Verschluß IE kann ein "heat seal" sein. Der Rest des Versohl us? es zwischen den Folienteilen 14 und 16 ist im allgemeinen ein winkelförmiger Verschluß 20 der ein Scha Ivorschluß ist und dadurch abweicht vom Verschluß 18. Der winkelförmige Verschluß 20 läßt zwei Laschen 22, 24 frei, welche leicht ergreifbar sind um den Verschluß 20 aufzuschälen.
Die Folienpackung 12 enthält auch einen Reißverschluß Der Reißverschluß 26 ist vorzugsweise so ausgebildet wie in der US-PS 3,608,709 beschrieben, jedoch kann er auch ein anderer geeigneter Typ eines Reisßverschlusses sein.
Der Reißverschluß 26 ist relativ kurz und erstreckt sich zwischen zwei dreieckigen Teilen 28, 30 des U-förmigen Verschlusses 18. Die sich gegenüberliegenden Scheitelteile der dreieckigen Verschlußteile 28 und 30 definieren einen Führungsweg 32 wie nachstehend beschrieben.
Der Reißverschluß 26 teilt die Folienpackung 12 in eine relativ j·;ui"^e eiste Abteilung 34 und eine verlängerte '".-■'■'< \c- 7-V-* i ? ung 36. Die Abteilung 36 kann durch Zerreißen dar Folienpackung 12 quer zwischen zwei Paaren von Kc-I ben 38 und 40, die in den Seitenkanten der Packung geformt sind und in dem Verschluß 18 enden, unterteilt werden.
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Ein Nährbodengelee 4OA ist in der ersten Abteilung untergebracht, die zweite Abteilung 36 enthält den Kulturtupfer allgemein πι it 42 bezeichnet. Der Kulturentupfer 42 besteht aus einem verlängerten Stäbchen 44, das an einem Ende mit dem Kopf 46 versehen ist, der aus einem geeigneten Kulturaufnahmematerial, beispielsweise Baumwolle, gebildet ist. Das Stäbchen 44 ist vorzugsweise eine Röhre aus Kunststoffmaterial und ist mit einer Bruchlinie 48 versehen, so daß das Stäbchen 44 in einen Hauptteil 50 und einen entfernbaren Halteteil 52 unterteilt.
Es versteht sich, daß der Kulturentupfersatz 10 in üblicher Weise sterilisiert ist, so daß das Innere der Folienpackung 12, das Gelee 4OA und der Tupfer 42 sterilisiert sind.
Bei Benutzung des Satzes 10 wird die Folienpackung 12 durch Schälen des Schälverschlusses 20 durch Greifen der Lappen 22 und 24 und Auseinanderziehen derselben, geöffnet. Wie am besten aus der Figur 2 ersichtlich, kann^ solbald die Folienpackung 12 anfänglich geöffnet ist, der Hantierungsteil 52 des Tupfers 4 2 leicht erfaßt werden und der Tupfer 4 2 der Folienpackung 12 entnommen werden.
Sodann wird der Tupfer, während er am Griffteil 52 ergriffen wird, benutzt, um eine Kultur zu erhalten, wie es sch ersatz sch in Figrr 3 dargestellt ist. Danach wird der Tupfer in die Folienpackung 12 zurückgeführt, der Kopf 4 6 durch den Führungsweg 4 2 gegen den Reißverschluß 26 geführt und dann ein ausreichender Druck angewendet an dem Stäbchen 44, so daß der Kopf 46 den Ver-
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Schluß 26 aufreißt und in das Gelee 4OA eintritt. Gleichzeitig kann das offene Endteil der ersten Abteilung 36 durch Zerreißen der Folienpackung 12 längs der Linie, die sich zwischen den Kerben 38 erstreckt, er.tfr-rnt v/erden, Gleichzeitig kann der Hantierungsteil 52 dos Stäbchens 44 entfernt werden, durch Zerbrechen längs der Bruchlinie 48. Dieses ist in der Figur 4 dargestellt. Das entfernte Endteil der Folienpackung ist allgemein ir.it 54 bezeichnet. Die FoI i r-npackung 12 ist jetzt fertig für einen Wiederverschluß.
Die Fo]iennackung 12 wird durch Zusammenfalten des freien Endes der zweiten Abteilung 36 wiederverschlossen, durch eine Verschlußlasche 56 wie in Figur 5 gezeigt. Die Verschlußlasche 56 wird in ihrer Lage durch die Anwendung eines Klebeschildchens 58 gehalten, welches vorzugsweise ein Identifizierungsschild ist. Das Schild 58 dient zum Verschluß der Folienpackung. Die Folienpackung 12 ist dann zum Transport zu einem Laboratorium für die Prüfung der Kultur auf dem Kopf 46 des Kulturentupfers 42 fertig.
Vor der Prüfung wird die Folienpackung 12 nochmals quer zur zweiten Abteilung 36, längs der durch die Kerben 40 definierten Linie zerrissen. Als Resultat hiervon entsteht ein zweites Endteil der Folienpackung 12. Dieses zweite Endteil ist mit 60 bezeichnet. Wenn das Endteil 60 vom Rest der Folienpackung abgerissen ist, kann es als Griff zum Ergreifen des Restteils 50 des Stäbchens 4 4 L-=ni:vnt v.'.rden, v.n> die Entnahme des Fult::rer.tupfers 42 aus der FoIienpackung und Einsetzen derselben in eine geeignete Prüfvorrichtung erleichtern. Der Folienpackungsteil 50 verbleibt mit dem Kulturentupfer 42, so daß das Identifizierungsschild 58 zur Identifizierung der zu
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prüfenden Kulturenprobe benutzt werden kann.
Um ein wirtschaftliches Herstellungsverfahren ar.v.--vnden zu können, soll das für die Folienpackung 12 benutzte Material ein unter Hitze verschweißbares thermoplastisches i-'aterial sein, vorzugsweise eine Cellulose oder Polyethylenfolie oder dergleichen. Jedoch können auch yetallfolion verwendet werden und die Folien 14 und 16 kennen aus mehreren Schichten bestehen.
Aus der voranstehenden Beschreib 3 für die Benutzung des Kultureritupfersatz.es wird offenbar, daß die Kultur zu keiner Zeit kontaminiert werden kann.
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Claims (1)

  1. 6. ΊΟ. li'bO
    Ansprüche
    1. Kulturensammelsatz mit einem einen künstlichen Nährboden enthaltenen ersten Teil und einem zum ersten Teil abgeschlossenen und einen Kulturenaufnahmetupfer enthaltenen zweiten Teil, wobei der Tupfer aus einem Stäbchen besteht, das einen Kopf mit einem Kulturensammelmittel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Teil aneinanderanliegende Abteilungen '34, 36) einer sterilen Folienpackung (12) sind, die durch einen querlaufenden ersten Reißverschluß (26) getrennt sind, daß der entfernt von der ersten Abteilung (34) liegende Endteil der Folienpackung (12) einen zweiten Verschluß (20) hat, der einen Zugang für ein Ende des Tupfers (42) ergibt, daß in dem Endteil zur leichten Entfernung des Endteils vom Rest der zweiten Abteilung (36) querlaufende Schwachstellen (38) vorgesehen sind und daß die Schwachstellen (38) derart zwischen den Verschlüssen (20, 26) positio-
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    niert sind, daß der Rest eine kürzere Länge hat als äie Länge des Tupfers (42) ist, und daß Mittel (56, 58) für den Wiederverschluß des Rests nach Kürzung des Stäbchens auf eine Länge, die mit dem Kopf (46) in dem Nährboden (40 A) voll in dem Rest aufnehmbar ist vorgesehen sind.
    2. KuIturensammelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienpackung (12) eine zweite Schwachstelle (40) in der zweiten Abteilunf (36) hat, der entlang die wiederverschlossene Packung zur Wiederöffnung und zur leichten Entnahme des Tupfers (42) zur Prüfung der Kultur aufreißbar ist.
    3. Kulturensammelsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wiederverschluß der Folienpackung ein Erkennungsschild (58) benutzt wird.
    4. Kulturensammelsatz nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungsschild (58) durch den Rest (6o) der Folienpackung (12) nach dem Abriß entlang der zweiten Schwachstelle (40) getragen wird und daß es am Tupfer (42) für Identifizierungszwecke während der Kulturenprüfung verbleibt.
    5. Kulturensammelsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Reißverschluß (26) zwischen zwei querliegenden, in die Packung (12) zwischen den Abteilungen (34, 36) gerichteten Dauerverschlußteilen (28r 30) angeordnet ist, daß die querliegenden Dauer-
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    verschlußteile (28, 3o) an dem Ende der zweiten Abteilung (36), das der ersten Abteilung (32) benachbart ist, einen zur Führung des Tupferkopfes (46) gegen den ersten querliegenden Reißverschluß (2 6) sich verjüngenden Führungsweg bilden.
    6. Kulturensammelsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verschluß (20) ein Schälverschluß ist.
    7. Kulturensammelsatz mit einem einen künstlichen Nährboden enthaltenen ersten Teil und einem zum ersten Teil abgeschlossenen und einen Kulturenaufnahmetupfer enthaltenen zweiten Teil, wobei der Tupfer aus einem Stäbchen besteht, das einen Kopf mit einem Kulturensammelmittel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Teil aneinanderliegende Abteilungen (3 4, 36) einer sterilen Folienpackung (12) sind, die durch einen querlaufenden ersten Reißverschluß (26) getrennt sind, daß die Folienpackung (12) an dem von der ersten Abteilung (34) entfernt liegenden Ende einen zweiten Reißverschluß (20) hat, der einen Zugang zu einem Ende des Tupfers (42) ergibt, wobei der Tupfer (42) aus einem verlängerten Stäbchen (4 4) mit einem an der ersten Abteilung (34) anliegenden Kopf (46) mit Mitteln zur Aufnahme uei Kulturenprcbe besteht, der querliegende erste Reißverschluß (26) liegt zwischen zwei querliegenden Dauerverschlußteilen (28, 30), die in die Packung (12) zwischen die Abteilungen (34,36) hineinragen, diese querliegenden Dauerverschlußteile (28, 30) begrenzen einen sich verjüngenden
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    Führungsweg (32) am Ende der zweiten an die erste Abteilung (34) anliegenden Abteilung (36), der den Tupferkopf (46) gegen den cuerllegenden Reißverschluß (26) führt.
    8. Verfahren zur Aufnahme einer Kulturprobe gekennzeichnejt__durch eine Zweiabteilungsfolienpackung (12), mit einer verschlossenen ersten Abteilung (34) mit einem Nährboden und einer zweiten Abteilung (36) mit einem entfex'nbaren Tupfer (42) einschließlich einem verlängerten Stäbchen (44), wobei die Folienpackung (12) einen ersten Verschluß (26) zwischen den Abteilungen und einen zweiten Verschluß (20) am Ende der Folienpackung entfernt von der ersten Abteilung hat; wobei die Folienpackung (12) durch Aufreißen des zweiten Verschlusses (20), um nur einen Endteil des Stäbchens (44) zu entblößen, geöffnet wird; der Tupfer (42) von der zweiten Abteilung durch Ergreifen nur des Stächenendes (52) entfernt wird; Benutzung des Tupfers (42) in der Packung (12 ), in dem das Stäbchenende (52) abgebrochen wird, Entfernen des Endteils (54) von der Folienpackung (12) zwischen dem neuen Ende des Stäbchens (44) und dem zweiten Verschluß (20) und Wiederverschließen der Folienpackung (12).
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienpackung (12) durch Zusammenfalten des neuen Endes der Folienpackung (12) und Verwendung eines Wiederverschlußgliedes (58) wiederverschlossen wird.
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    r. _
    10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienpackung (12) durch Zusammenfalten des neuen Endes der Folienpackung und Anwendung eines Wiederverschlußgliedes in der Form eines Schildes
    (50) wiederverschlossen wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wiederverschlossene Folienpackung (12) in einer Prüfeinrichtung durch Zerreißen der Folienpackung (12) quer zur zweiten Abteilung (36) wiedergeöffnet wird um ein freies Endteil (60) der zweiten Abteilung (36) mit dem Wiederverschlußglied oder Schild (58) vom Rest der wiederverschlossenen Folienpackung (12) abzutrennen und Benutzen des freien Endteils zum Hantieren des Tupfers (42).
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11 c dadurch gekennzeichnet, daß der Tupfer (42) in die Packung (12) wiedereingesetzt wird, indem sein Kopf (46), der die Kulturprobe trägt, den ersten Verschluß (26) zwischen den Abteilungen
    . (34, 36) aufreißt und in den Nährboden (40A) eingelegt wird.
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