DE2133859B2

DE2133859B2 - Filmpackung zur Verwendung in einem Tageslichthandhabungssystem

Info

Publication number: DE2133859B2
Application number: DE19712133859
Authority: DE
Inventors: Gunter Malibu Calif. Schmidt (V.St.A.)
Original assignee: EI Du Pont de Nemours and Co
Current assignee: EIDP Inc
Priority date: 1970-07-07
Filing date: 1971-07-07
Publication date: 1975-09-11
Also published as: BE769630A; GB1361013A; IT940121B; JPS5223554B1; FR2100306A5; DE2133859C3; DE2133859A1; CA948913A

Description

Die Erfindung betrifft eine Filmpackung zur Verwendung in einem Tageslichthandhabungssystem, mit einer Vielzahl von im wesentlichen identischen, photographisch empfindlichen Blattfilmen, die in einem Stapel «ngeordsfct sind und eine Abdeckung, welche für eine «ktinische Strahlung undurchlässig ist und den Stapel bzw. das Paket umgibt, wobei die Blattfilme ausgeschnittene Teile von kleiner Fläche längs einer Kante des Blattfilms aufweisen, die ausgeschnittenen Flächen der ersten und der zweiten Reihe in einer gemeinsamen Kante des Stapels vorgesehen sind und die ausgeschnittenen Teile des 1., 3.. 5. Blattfilms fluchtend in einer ersten Reihe angeordnet sind, während die ausgeschnittenen Teile des 2., 4., 6. Blattfilms fluchtend in einer 7w^:'en Reihe liegen, die sich von der ersten Reihe in Abstand befindet.

Filmpackungen der eingangs genannten Art sind aus der US-PS 35 11 496 bekannt. Derartige Filmpackungen und insbesondere Röntgenfilmpackungen sind zur Verwendung mit einer Planfilm-Ausgabevorrichtung bestimmt, wie sie beispielsweise in der DT-OS 33 934 beschrieben ist.

Bei der Filmpackung gemäß der US-PS 35 11496 sind an einer Stapelkante jeweils zwei Ausschnitte vorgesehen, die gegenüber zwei entsprechenden Ausschnitten eines im Stapel folgenden Planfilms seillich versetzt sind, wobei einem Ausgabegerät eine bestimmte Blattgröße zugeordnet ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine FiIm-

der erfindungsgemäßen Ausbildung ausgeschnittenen Teile an- ? Rng?r der Blattrifm-Ausgabevorrichtung. derS der Oberkante des Blattfilmstapels anhegt. nur eine Verhältnismäßig geringe Hin- und Herbewegung fan« der Stapelkante auszuführen. - die dem Abstand _IS KeWen ausgeschnittenen Teile entspricht -.so daß sich von einem Gerät ohne Notwendigkeit einer Fmgerverstellung sowohl relativ schmale als auch bre.te Rlattfilme ausseben lassen. .

De an den Blattfilmen vorgesehenen Ausschnme

» können verschiedene Form aufweisen. _Z B. bogenför-

m°g halbkreisförmig, v.ertelkreisförmig dreieckig oder

Satisch Vorzugsweise befinden sich die Ausschnn

Πί e'nemkurzen^gAbstand zur Mitte.l.me der Stapel-

^kaG^lemäß einer Ausgestaltung der Filmpackung we.st jeder Blattfilm außerdem e.nen ausgeschmttenen Ted ängs seiner anderen, dem Ausschnitt abgewandten Kante auf. die den gleichen Abstand von der M.ttell.n.e aufweist w,e die erstgenannten ausgeschn.ttenen Te.le.

so daß wenn die Blattfilme umgekehrt eingelegt werden. die ausgeschnittenen Teile sich in den jeweiligen

Reihen befinden. In der Zeichnung zeigt

Fiel eine schaubildliche Ansicht eines Stapels von Röntgenblattfilmen mit einander überlagerten, halbkreisförmigen, ausgeschmttenen Teilen.

F i g 2 line ähnliche schaubildhche Ansicht eines Stapels von Röntgenblattfilmen. bei welchem die ausgeschnittenen Teile an den Ecken der Blattf.lme vorge-

sehen sind. . _r. ,

F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Filmpackung und

F i g 4 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen F.lmpakkung, bei welcher die Enden der Hülle auf die Packung zurückgefaltet und auf diese aufgeklebt sind.

In F i g 1 welche einen Stapel von Röntgenblattfilmen mit Ausschnitten an entgegengesetzten Enden der Blattfilme zeigt, ist die Hülle nicht dargestellt Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben alle Blattfilme 20 einen halbkreisförmigen ausgeschnittenen Teil längs jeder entgegengesetzten gemeinsamen Stapelkante 21 bzw. 22. welche Teile sich im Abstand von einer Mittellinie 24 befinden, die sich senkrecht tu den Kanten 21 und 22 erstreckt. Alle Blattfilme 20 haben einen identischen ausgeschnittenen, im wesentlichen halbkreisförmigen Teil 26 in der Kante 22 in einem bestimmten Abstand d von der Mittellinie 24. Die Blattfilme 20 sind so gestapelt, daß die ausge- *>° schnittenen Teile aufeinanderfolgender Blattfilme in der Weise abwechseln, daß die ausgeschnittenen Teile bei den geradzahligen Blattfilmen längs einer gemeinsamen Stapelkante liegen und einander zur Bildung einer Reihe überlagert sind. Die ausgeschnittenen Teile in geradzahligen Blaltfilmen bilden in gleicher Weise eine zweite Reihe von einander überlagerten ausgeschnittenen Teilen. In einem Stapel von 100 Blattfilmen bilden die 50 ungeradznhligen BUittfilme mit ihren aus-

geschnittenen Teilen eine Reihe 28, während die ausgeschnittenen Teile der geradzahligen blaufilme eine Reihe 30 bilden.

Die Stapel von Blattfilmen mit ausgeschnittenen Teilen sind, wie in F i g. 3 und 4 bezeichnet, in einer gegen S «klinische Strahlung oder Lichtstrahlung undurchlässigen Hülle 32 eingeschlossen, die für Röntgenstrahlen durchlässig ist Vorzugsweise ist die Hülle aus einem biegsamen Kunststoffmaterial hergestellt das für eine aktinische Strahlung undurchlässig ist Das Material kann Polyäthylen, Polypropylen. Polyvinylchlorid/Acetat enthaltend ein lichlschluckendes Pigment oder ein Opazificrungsmittel z. B. Ruß, sein. Gegebenenfalls kann die Hülle aus lichtundurchlässigem mehrlagigem Papier, beispielsweise aus zweitägigem Papier, hergestellt sein, von denen die eine Lage lichtundurchlässig ist Die Hülle wird vorzugsweise so ausreichend lang hergestellt, daß sich ihr vorderer und hinterer Rand 34 bzw. 35 über die Vorderkante bzw. Hinterkante 36 bzw. 37 der Blattfilme in der Hülle hinaus erstrecken. Der Rand 34 bzw. 35 kann eine sich verjüngende Form haben. Die Hülle wird längs der Unterkante 39 sowie längs der Linie 38 verschlossen (vorzugsweise durch Heißsiegeln). Ein Loch 40, dessen Umfang heißgesiegelt ist kann im vorderen Rand der Hülle für den Eingriff mit einem Stift oder einem Dorn vorgesehen werdea Der vordere Rand kann jedoch an einem Dorn oder einem anderen Element zum Entfernen der Hülle in anderer Weise festgemacht werden.

Wie in F i g. 4 gezeigt werden die Enden der Hülle auf die Enden der Packung und längs einer Fläche der Hülle umgelegt Die Enden des umgelegten Teils können an der Räche mit Hilfe von Klebstreifen 41 befestigt werden.

Bei der Verwendung der Filmpackung wird diese in eine Ausgabevorrichtung eingesetzt das vordere Ende des Films von dem Klebstreifen befreit und an einem drehbaren Gestänge oder Dorn befestigt Das hintere Ende der Hülle wird durch ein geeignetes Messer in lichtdichter Stellung aufgeschnitten. Sodann wird bei sich in einer lichtdichten Vorrichtung befindlichen Pakkung die Hülle von dem Filmstapel abgezogen. Dies kann in einer Ausgabevorrichtung geschehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche: Blatlfilme ganz unter-. ohne daß die HaUe-

1. Filmpackung zur Verwendung in einem Tageslicht-Handhabungssystem mit einer Vielzahl von im wesentlichen identischen photographisch empfindli eben Blattfilmen, die in einem Stapel angeordnet sind, und einer Abdeckung, welche für eine aktinische Strahlung undurchlässig ist und den Stapel bzw. das Paket umgibt, wobei die Blaitfilme ausgeschnittene Teile von kleiner Fläche längs einer Kante des Blattfilms aufweisen, die ausgeschnittenen Flächen der ersten und der zweiten Reihe in einer gemeinsamen Kante des Stapels vorgesehen sind und die ausgeschnittenen Teile des 1,3-5. Blattfilms fluchtend in einer ersten Reihe angeordnet sind, während die ausgeschnittenen Teile des 2, 4, 6. Blattfilms fluchtend in einer zweiten Reihe liegen, die sich von der ersten Reihe in Abstand befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen (28) und (30) der ausgeschnittenen Teile jeweils im gleichen Abstand (d) zur Mittellinie (24) der Stapelkante (22) verlaufen.

2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschnittenen Teile im wesentlichen halbkreisförmig sind.

3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blattfilm außerdem einen ausgeschnittenen Teil längs seiner anderen, dem Ausschnitt abgewandten Kante aufweist, die den gleichen Abstand von der Mittellinie aufweist, wie die erstgenannten ausgeschnittenen Teile, so daß. wenn die Blattfilme umgekehrt eingelegt werden, die ausgeschnittenen Teile sich in den jeweiligen Reihen befinden.

, "SS Au^be^Ädungsgemäß dadurch gelöst daß die Reihen der ausgeschrittenen Teile jewe.ls im gleichen Abstand zur Mittellm.e der Stapelkante