DE3038043A1 - Rohrschneidvorrichtung - Google Patents

Rohrschneidvorrichtung

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Description

3Q38043
Rohrsclineidvorrichtung
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Rohrschneidvorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung, die automatisch ein Rohr auf vorbestimmte Längen genau zuschneidet, während das Rohr ständig in Bewegung ist, wenn es in die Vorrichtung eingebracht wird.
Es sind mehrere Bauarten von Rohrschneidvorrichtungen bekannt. Eine solche Bauart ist mit einer Halteeinrichtung versehen, an der eine untere Schneide fest angebracht ist. Eine obere Schneide ist hingegen so angeordnet, daß sie sich mit Hilfe eines Kurbeltriebs nach oben und unten bewegt. Die Halteeinrichtung selbst ist ebenfalls derart ausgelegt, daß sie sich nach hinten und vorne parallel zu dem Rohr und seinem metallischen Rohrträger mit Hilfe eines Zahnstangentriebs verschieben kann.
Die Verschiebebewegung sowohl der Halteeinrichtung als auch des metallischen Rohrträgers, der ein Rohr trägt, erfolgt in Vorlaufrichtung mit derselben Geschwindigkeit. Die obere Schneide ist aber derart ausgelegt, daß sie sich nach unten bewegt, um das auf dem Rohrträger aufliegende Rohr aufeinanderfolgend in Verbindung mit der unteren Schneide auf vorbestimmte Stücke zuzuschneiden.
Eine Vorrichtung dieser Bauart macht zwei Kraftantriebe er-
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forderlich. Einer der Kraftantriebe kann so ausgelegt sein, daß er die obere Schneide betreibt, und der andere derart, daß er zum Betreiben des Zahnstangentriebs dient. Eine solche Vorrichtung hat nicht nur proportinal zu der Anzahl und dem Leistungsvermögen der Kraftantriebe einen entsprechenden Energieverbrauch, sondern die durchgetrennten Ränder bzw. Schnittkanten der mit Hilfe einer solchen Vorrichtung zugeschnittenen Rohre sind im allgemeinen durch die Schneidkraft der oberen Schneide so gekrümmt, daß sich um den oberen Abschnitt eine Vertiefung bildet, die man erkennt, wenn man auf die Schneidkante des Rohres blickt.
Eine weitere übliche Bauart einer solchen Vorrichtung ist in ähnlicher Weise mit einer Halteeinrichtung ausgestattet, die einen rechteckigen Schlitz hat, längs dessen ein Schneidstück beweglich ist, an dem die obere Schneide angebracht ist. Die obere Schneide bewegt sich hierbei nach oben und unten, während die untere Schneide am Grund des rechteckigen Schlitzes angeordnet ist. Die nach oben und unten gerichteten Bewegung der zuvor beschriebenen oberen Schneide und die seitliche Bewegung der Halteeinrichtung nach hinten und vorne werden mit Hilfe eines motorbetriebenen Kurbeltriebs und einer durch einen Motor geregelten Steuereinrichtung erreicht. Zum genauen und reibungsfreien Arbeiten der Vorrichtung ist aber neben der Hauptsteuereinrichtung noch eine zusätzliche Steuereinrichtung erforderlich.
Die mit Hilfe einer solchen Vorrichtung zugeschnittenen Rohrkanten sind durch die Schnittkraft ebenfalls so gekrümmt, daß sie um den oberen Abschnitt eine Vertiefung bilden, die man erkennt, wenn man auf die Schnittkante blickt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Überwindung der vorstehend genannten Schwierigkeiten eine Schneidvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß zu-
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verlässig, genau und automatisch gleichmäßige Schnittkanten beim Zuschneiden des Rohres erreicht werden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung zeichnet sich eine Rohrschneidvorrichtung zur Überwindung der beim Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten durch:
eine Halteeinrichtung, die mit einem Steuernachlaufelement verbunden ist, das in eine Steuernut eingreift, die sich in einem trommeiförmigen Steuerkörper befindet, der mittels eines Motors über eine Getriebeeinrichtung angetrieben wird, wobei der trommeiförmige Steuerkörper derart gedreht wird, daß er sich gleichzeitig mit der Halteeinrichtung seitlich zurück- und vorbewegt,
ein Paar Drehschneiden, die auf Keilnaben bzw. Keilverzahnungen angebracht sind, die von einem Kasten getragen und in Gegenrichtungen zueinander gedreht werden, wobei eine der Schneiden um 36O0 gedreht wird, um in die Oberfläche des von einer Rohrtransporteinrichtung getragenen Rohres einen Schlitz einzuschneiden, und die andere Schneide darauffolgend um 36O0 in Gegenrichtung gedreht wird, um mit Hilfe des Schlitzes das Rohr auf eine vorbestimmte Länge zuzuschneiden,
eine Kraftübertragungseinrichtung, die die Drehbewegung des Paars von Schneiden bewirkt, wobei die Schneiden in Gegenrichtungen zueinander bewegt werden, und eine Spanneinrichtung, die in der Halteeinrichtung angeordnet ist und die das Rohr unbeweglich erfaßt und hält, während sich ein Paar von Schneiden in Gegenrichtungen zueinander durch einen Zwischenraum drehen, der von zwei Paaren von Wandblöcken der Spanneinrichtung gebildet wird, aus.
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Bei der Erfindung ist ein Paar von sich gegenläufig drehenden Schneiden vorhanden. Eine Schneide durchtrennt zuerst einen Abschnitt der Außenfläche des Rohres unter Bildung eines Schlitzes, um zu erreichen, daß die zweite Schneide durch den Schlitz ohne Schwierigkeiten das Rohr auf gewünschte Längsstücke zuschneiden kann, wodurch Verformungen der Schneidkanten bzw. Schneidränder der Rohre vermieden werden.
Ferner ist die Schneidvorrichtung nach der Erfindung kompakt ausgelegt und die in einem sich bewegenden Rohrträger gehaltenen Rohre können genau auf vorbestimmte Längsstücke mit hoher Geschwindigkeit unter Gewährleistung eines relativ geringen Energieverbrauches zugeschnitten werden.
Auch ist die Rohrschneidvorrichtung nach der Erfindung leicht mit Hilfe einer üblichen Steuereinrichtung zu betreiben.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Rohrschneidvorrichtung, die mit einer Halteeinrichtung versehen ist, die sich seitlich mit Hilfe eines Nachlaufelements verschiebt, das mit der Halteeinrichtung verbunden ist und in eine Steuernut eines trommeiförmigen Steuerkörpers eingreift, die mit einem Paar von sich drehenden Schneiden versehen ist, das gleitend beweglich auf Keilnaben angebracht ist, wobei die erste Schneide des Paars von Schneiden derart beschaffen ist, daß sie die Oberfläche des Rohrs unter Bildung eines Schlitzes während ihrer Drehbewegung durchtrennt, um zu erreichen, daß die zweite Schneide des Schneidenpaares leicht zum Zuschneiden des Rohres auf ein gewünschtes Längsstück unter Verwendung des Schlitzes während ihrer gegenläufigen Drehbewegung durchtrennt, die mit einer Spanneinrichtung versehen ist, die das Rohr unbeweglich erfaßt und hält, während sich das Paar von Drehschneiden bewegt,und mit einem Motor versehen ist, der mit dem trommeiförmigen Steuerkörper und den Keilnaben über eine Kraftübertragungseinrichtung verbun-
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den ist.
V/eitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rohrschneidvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie ΓΙ-ΙΙ in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht einer Spanneinrichtung;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Spanneinrichtung und eines Paares von Drehschneiden, wobei die Halteplatten für die Ansätze nicht gezeigt sind;
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
der Arbeitsweise eines Paares von Drehschneiden nach der Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht der ersten Drehschneide;
Fig. 7 eine vergrößerte Vorderansicht der zweiten Drehschneide;
Fig. 8 eine vergrößerte Abwicklung des trommeiförmigen Steuerkörpers;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in
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Fig. 1; und.
Fig. 10 eine schematicehe Ansicht des Bearbeitungsvorgangs zur Verdeutlichung der Bewegung der Halteeinrichtung in Verbindung mit dem Rohrträger, der Spanneinrichtung und den Schneiden.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Grundgestell 1 gezeigt, an dem ein Kasten 2 und ein Motorständer 3 fest angebracht sind. Eine Halte einrichtung 4 und ein troinmelförmiger Steuerkörper 5 sind in dem Kasten 2 zusammen mit dem Motor 6 an dem Motorständer 3 vorgesehen. Der Kasten 2 ist mit einer durchsichtigen, angelenkten Abdeckung 2a versehen, die bei 30 angelenkt ist. Die in dem Kasten 2 angeordnete Halteeinrichtung 4 ist derart abgestützt, daß sie auf zwei schaftförmigen Elementen 8a und 8b gleitend beweglich sind, die sich durch Ansätze bzw. Angüsse 9a und 9b erstrecken, die in Trägern 7a und 7b liegen, die an der Halteeinrichtung 4 angebracht sind.
Fig. 4 zeigt eine Spanneinrichtung und ein Paar Drehschneiden, das eine erste Schneide 11 und eine zweite Schneide 12 umfaßt, die nachstehend näher erläutert werden.
Nach Fig. 6 ist die erste Drehschneide 11 ähnlich einem fliegenden Vogel ausgebildet, wobei der Kopf der rechten Seite zugekehrt ist, und diese erste Drehschneide 11 ist mit einem scharfen Rand bzw. einer scharfen Kante 11a an der Oberseite und einem mondförmigen Abschnitt 11b an der Bodenseite versehen, der zwei Flügel 11b-1 und 11b-2 hat. Auch die zweite Drehschneide 12 ist ähnlich einem fliegenden Vogel ausgelegt,
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wobei der Kopf der linken Seite zugekehrt ist, und diese zweite Drehschneide 12 ist mit einem scharfen Rand bzw. einer scharfen Kante 12a an der Oberseite und einem mondförmigen Abschnitt 12b an der Boaenseite versehen, der zwei Flügel 12b-1 und 12b-2 hat.
Die beiden Schneiden 11 und 12 sind an Ansätzen 15a und 15b jeweils befestigt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Ansätze 15a und 15b, die in .Kämmeingriff mit einem Paar Keilverzahnungen 13a und 13b sind, werden von Platten I4a., I4a~ und I4bp getragen (eine der Platten ist nicht gezeigt, die die Keilverzahnung 13b trägt).
Die Keilverzahnungen 13a und 13b sind drehbeweglich mittels Lagern 13-1 und 13-2 abgestützt, die in dem Rahmen des Kastens 2 angeordnet sind (Lager, die zur Abstützung der Keilverzahnunge 13b dienen, sind nicht dargestellt). Die Keilverzahnungen 13a und 13b sind über eine Zahnradeinrichtung mit einem Motor 6 verbunden, die sich in dem Getriebekasten 16 befindet.
Die Zahnradeinrichtung ist in Fig. 9 dargestellt.
Ein starr mit einer Motorwelle 36 verbundenes Zahnrad 36' kämmt mit einem Zahnrad 5" unter Zwischenschaltung von zwei leerlaufenden Zahnrädern I6d und I6e. Das Zahnrad 5" ist starr mit der Welle 5' des trommeiförmigen Steuerkörpers verbunden. Ein Motorwellenzahnrad 36' kämmt über ein leerlaufendes Zahnrad 16a ebenfalls mit einem Zahnrad 13'b, das unbeweglich auf der Keilverzahnung 13b angebracht ist. Das leerlaufende Zahnrad I6a kämmt seinerseits über zwei leerlaufende Zahnräder i6b und I6c mit einem weiteren Zahnrad 13'a, das starr mit der anderen Keilverzahnung 13a verbunden ist. Ein Paar Drehschneiden, die erste Schneide 11 und die zweite
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Schneide 12, ist an den Keilnaben 13a und 13b über Ansätze 15a und 15b jeweils angebracht, wobei die Köpfe einen scharfen Rand bzw. eine scharfe Kante haben, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Die gegenläufige Drehbewegung der so unter Zwischenschaltung der leerlaufenden Zahnräder 16b und I6c angeordneten Keilnaben 13a und 13b beaufschlagt die erste und zweite Schneide 11 und 12 derart, daß sie sich mit den Keilnaben drehen.
Die beiden Keilnaben 13a und 13b, die parallel angeordnet sind und an denen ein Paar Drehschneiden 11 und 12 jeweils angebracht sind, sind derart ausgelegt, daß sie sich mit Hilfe der Getriebeeinrichtungen in Gegenrichtungen drehen. Wenn die Keilnabe 13a, an der die erste Schneide 11 angebracht ist, beispielsweise in Uhrzeigerrichtung dreht, dreht sich die andere Keilnabe 13b, an der die zweite Schneide 12 angebracht ist, in Gegenuhrzeigerrichtung. Unmittelbar nachdem die erste Schneide 11 einen Abschnitt der Oberfläche des Rohrs 10 während ihrer Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung ausgeschnitten hat, schneidet die zweite Schneide 12 ihrerseits das gesamte Rohr 10 während ihrer Drehbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung auf eine vorbestimmte Länge zu.
Die Spanneinrichtung weist eine Rohreinspannung 17, einen L-förmigen Arm 23 und einen kreisförmigen Kurvenschaltkörper bzw. eine kreisförmige Nocke 29 auf.
Die Rohreinspannung 17 besteht aus zwei Paaren von Wandblöcken 18a und 18b, wobei jeder Wandblock dieselbe Auslegung hat. Nachstehend wird die detaillierte Auslegung einer der Wandblöcke unter Bezugnahme auf Fig. 4 angegeben. Der Wandblock 18a ist mit einer oberen Schiene 19a und einer unteren Schiene 19b versehen, die in Längsrichtung verlaufende viereckige Nuten 21a-1 und 21a-2 jeweils haben, die derart angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen. Zwei Blöcke 18a-1 und 18-2
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sind zwischen die obere Schiene 19a und die untere Schiene 19b gelegt, wobei der erste Block längs der Nuten 21a-1 und 21a-2 gleitet und der letztgenannte Block unbeweglich in den Nuten 21a-1 und 21a-2 festgelegt ist.
Der Block 18a-1 ist mit einer halbkreisförmigen Öffnung 22a-1 versehen. Der Block 18a-2 ist ebenfalls mit einer halbkreisförmigen Öffnung 22a-2 versehen. Beide Öffnungen haben dieselbe Gestalt. Die beiden Öffnungen 22a-1 und 22a-2 begrenzen eine vollständige kreisförmige Öffnung, wenn der Block 18a-1 verschoben wird, bis er den Block 18a-2 berührt, ohne daß dazwischen ein Zwischenraum freibleibt. Der Arm 23 wird nachstehend näher erläutert.
Die Ränder der halbkreisförmigen Öffnungen 22a-1 und 22a-2 sind so. beschaffen, daß sie als eine untere Schneide dienen, was nachstehend näher erläutert -wird.
Zwei Sätze von Öffnungen 24a-1, 24a-2 und 25a-1, 25a-2 sind in den Blöcken 18a-1 und 18a-2 angeordnet, in denen zwei Spiralfedern 26a-1 und 26a-2 angeordnet sind, die die Blöcke 18a-1 und 18a-2 durch Spannen vorbelasten, wobei die Vorbelastungskraft der Spirlafedern 26a-1 und 26a-2 die Blöcke 18a-1 und 18a-2 voneinander entfernt halten.
Da die Auslegung des anderen Wandblocks 18b genau mit jener des Wandblocks 18a übereinstimmt, kann eine nähere Beschreibung desselben entfallen.
Zwischen den beiden Paaren von Blöcken 18a, 18b ist ein Zwischenraum 27 vorhanden, der so ausreichend breit ist, daß die erste Schneide 11 oder die zweite Schneide 12 während ihrer Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung durchgehen kann.
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Der L-förraige Arm 23 hat obere Armabschnitte 23a-1, 23a-2 und untere Armabschnitte 23b-1, 23t>-2. Der L-förmige Arm 23 ist auf einer Welle drehbeweglich abgestützt. An einem Ende der oberen Armabschnitte 23a-1 und 23a-2 sind Rollen 28a und 28b vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß sie die Nocken bzw. Kurvenschaltkörper 29a und 29b berühren, die auf dar Umfangsflache des Ansatzes 15a angeordnet sind. An dem Ende der unteren Armabschnitte 23t>-1 und 23t>-2 sind hingegen verstellbare Vorspränge 31a und 31 b> wie z.B. ein Satz von Schrauben und Muttern derart angeordnet, daß sie die Vorderflächen der Blöcke 18a und 18b jeweils berühren. Sobald die Rollen 28a und 28b die Kurvenschaltkörper bzw. Nocken 29a und 29b, die an dem Ansatz 15a vorgesehen sind, berühren, werden die oberen Armabschnitte 23a-1 und 23a-2 entsprechend nach oben gehoben, und die unteren Armabschnitte 23"b-1 und 23b-2 werden ihrerseits auf die Vorderflächen der Blöcke 18a und 18b nach unten gedrückt, wobei die Sätze, bestehend aus Schrauben-und Muttern 31a und 31b die Gleitblöcke 18a-1 und 18b-1 in Richtung auf die festen Blöcke 18a-2 entgegen der Vorbelastungskraft der. zwei Paare von Spiralfedern 26a-1 und 26a-2 drücken, bis die Gleitblöcke 18a-1 und 18b-1 einen engen Kontakt mit dem festen Block 18a-2 dadurch schließen, daß sie sich längs der rechteckigen Nuten 21a-1, 21a-2 und 21b-1, 21b-2 in Fig. 4 nach rechts gleitend bewegen. Das Rohr 10 wird hierbei fest zwischen den beiden Paaren von Öffnungen ergriffen, die jeweils aus zwei vollständigen kreisförmigen Öffnungen bestehen. In der Zeichnung sind der zweite feste Block und das zweite Paar von Spiralfedern nicht gezeigt.
Während das Rohr 10 zwischen den beiden Paaren von Öffnungen ergriffen wird, dreht sich das Paar von Drehschneiden 11 und 12 in Verbindung mit den Keilnaben und den Ansätzen 13a, 15a und 13b» 15t> jeweils in Gegenrichtung, um das Rohr 10 unter Einhaltung vorbestimmter Längen durchzutrennen.
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Die Ränder bzw. die Kanten der beiden Paare von Öffnungen 22a-1, 22a-2 und 22b-1, 22b-2 (eines der Paare ist nicht dargestellt) wirken als untere Schneiden, wenn das Rohr 10 mit der Drehschneide 12 geschnitten wird. Sobald der Dreh-r kontakt zwischen den Rollen 28a,28b und den Nocken bzw. Kurvenschaltkörpern 29a, 29b aufhört, gleiten die Wandblöcke 18a-1 und 18b-1 zu ihren Grundstellungen durch die Spiralfedern 26a-1 und 26a-2 zurück, und der Haltegriff des Rohres 10 wird gelöst.
Die Nockenwelle 51 erstreckt sich durch den trommelförmigen Steuerkörper 5 in fester Zuordnung zu demselben. Dieser trommeiförmige Steuerkörper 5 hat eine Steuernut 32, in die das rollenförmige Nachlaufelement 33 drehbeweglich eingreift, das fest an der Unterseite der Halteeinrichtung 4 angebracht ist. Der trommeiförmige Steuerkörper 5 ist auf Lagern (nicht gezeigt) drehbeweglich abgestützt, die in den Wandungen des Kastens '2.' angeordnet sind. Die Steuerwelle 5' ist über eine Getriebeeinrichtung mit dem Motor 6 verbunden, die in dem Getriebekasten 16 untergebracht ist,und kann mit Hilfe einer an sich üblichen Kupplung (nicht gezeigt) mit dem Motor 6 gekoppelt oder von diesem abgekoppelt werden.
Die Antriebskraft des Motors 6 wird somit über eine Getriebeeinrichtung, die Steuerwelle 51> die Steuernut 32 des trommeiförmigen Steuerkörpers 5 und das rollenförmige Nachlaufelement 33 auf die Halteeinrichtung 4 übertragen, so daß die Halteeinrichtung 4 seitlich hin- und hergehend beweglich ist.
Der Schneidvorgang wird durch ein Paar von Drehschneiden 11 und 12 ausgeführt, und der Schneidyorgang erfolgt an dem Mittelpunkt der Vorlaufbewegung der Halteeinrichtung 4, was nachstehend noch näher erläutert wird.
Mit 34a und 34b sind Rohrführungen bezeichnet, mittels denen
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das Rohr 10 von dem Träger so vorgeschoben werden kann, daß das Rohr 10 in zvei Paare von dazwischen gebildeten halbkreisförmigen Öffnungen 22a-1 und 22a-2 der Wandblöcke 18a-1 und 18a-2 eingeführt und für den Schneidvorgang lagegerecht ausgerichtet werden kann.
Mit 35 ist eine Austragsrinne bezeichnet, über die beim Schneidvorgang anfallende Rohrabfälle ausgegeben werden.
Die Arbeitsweise der Rohrschneidvorrichtung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Der Arbeitsvorgang wird üblicherweise mit Hilfe einer numerischen Steuerung von an sich üblicher Bauart ausgeführt,und aufeinanderfolgende Zuschneidvorgänge an dem Rohr erfolgen auf die nachstehend angegebene Weise.
Die Antriebskraft des Motors 6 wird über die Steuerwelle 5', die Steuernut 32 und das Nachlaufelement 33 auf die Halteeinrichtung 4 übertragen, wobei die Halteeinrichtung 4 seitlich nach rechts oder links in Fig. 1 verschoben wird, die gleitend beweglich auf schaftförmigen Elementen 8a und 8b abgestützt ist, die parallel angeordnet sind.
Die Drehbewegung des Motors 6 wird über eine Getriebeeinrichtung auch auf die Keilverzahnungen 13a und 13b übertragen, wobei die Keilnaben 13a und 13b in Gegenrichtungen zueinander verdreht werden, so daß sich die erste starr mit der Keilnabe 13a verbundene Schneide 11 und die zweite starr mit der Keilnabe 13b verbundene Schneide 12 in Gegenrichtungen zueinander aufeinanderfolgend drehen.
Die erste Schneide 11 dreht sich in Uhrzeigerrichtung um 360° und geht durch den Zwischenraum 27 der Wandblöcke 18a und 18b, um zuerst in den Oberabschnitt der Rohraußenfläche
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einen Schlitz zu schneiden, and anschließend dreht sich die zweite Schneide 12 in Gegenuhrzeigerrichtung um 360° und geht durch den Zwischenraum 27, um das Rohr 10 auf die gewünschte Länge zuzuschneiden.
Während der Ausführung dieses Schneidvorganges ist das Rohr 10 mit Hilfe der beiden Paare von Öffnungen unbeweglich gehalten, die in den Wandblöcken 18a und 18b vorgesehen sind. Jedes Paar von Öffnungen besteht aus Öffnungen 22a-1, 22a-2 und 22b-1, 22b-2, wie dies zuvor angegeben worden ist.
Das Paar von Schneiden arbeitet derart, daß es an einer festen Stelle während des nach links gerichteten Bewegungsweges der Halteeinrichtung 4 (Fig. 1) zu arbeiten beginnt.
Diese feste Stelle ist mit einem Buchstaben s in Fig. 10 bezeichnet, die schematisch die Zuordnung zwischen den Verschiebewegen der Halteeinrichtung 4 und den Arbeitsgängen des Spannens, Schneidens und Lösens der Vorrichtung wiedergibt.
Nach Fig. 10 geht die Halteeinrichtung 4 von der Stelle s aus, die am Mittelpunkt der nach links gerichteten Verschiebebewegung liegt und deren Lage sich - wie dargestellt - bei einer nach rechts gerichteten Verschiebebewegung ändern kann, wobei die Verschiebegeschwindigkeit der Halteeinrichtung 4 im Verlauf dieser Bewegung so gewählt ist, daß sie mit der Vorschubgeschwindigkeit des Rohrträgers synchronisiert ist, auf dem sich das Rohr 10 befindet, und mit der die Halteeinrichtung nach rechts zu einer mit a bezeichneten Stelle verschoben wird. Anschließend setzt sich eine nach rechts gerichtete Verschiebebewegung der Halteeinrichtung 4 fort, bis die Geschwindigkeitssynchronisierung mit dem Rohrträger an einer Stelle beendet ist, die mit einem Buchstaben s bezeichnet ist. Während dieses Arbeitsablaufes werden aufeinanderfolgend die
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nachstehenden Arbeitsgänge ausgeführt. Das Rohr 10 wird an einer Stelle eingespannt, die mit dem Buchstaben b bezeichnet ist. Der Schneidvorgang zum Einschneiden des Schlitzes auf der Rohraußenfläche erfolgt an der Stelle c. Der Schneidvorgang zum Zuschneiden des Rohres 1 auf eine gewünschte Länge erfolgt an der Stelle d. Das Lösen der Einspannung erfolgt an der Stelle e.
Auf dieselbe Art und Weise, wie zuvor beschrieben, können Schneidvorgänge mit Hilfe der Rohrschneidvorrichtung nach der Erfindung aufeinanderfolgend mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten sowie Zuschneidvorgänge auf unterschiedliche Längsstücke in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Größe oder Abmessung des herzustellenden zugeschnittenen Rohrstücks erfolgen.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden Keilnaben 13a,13b verwendet. Anstelle derselben können jedoch auch Wellen bzw. Naben verwendet werden, in die Gleitkeile eingesetzt sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung ein bei üblichen Rohrschneidvorrichtungen auftretendes Problem insbesondere auf die nachstehend angegebene Art und Weise löst.
Ein Paar von Drehschneiden, die für den Schneidvorgang bestimmt sind, ermöglicht, daß ein Rohr auf eine gewünschte Länge zugeschnitten wird, ohne daß die Schnittkanten bzw. Schnittränder verformt werden oder sich Vertiefungen bilden.
Durch die Verwendung des Keilverzahnungstriebes wird auf unkomplizierte Art und Weise eine gleichförmige Drehbewegung der Drehschneiden in Verbindung mit der Schiebebewegung der Halteeinrichtung erreicht.
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ORIGINAL INSPECTED
Ein trommelförmiger Steuerkörper und ein Nachlaufelement sind für die Verschiebebewegungen der Haiteeinrichtung bestimmt, wodurch ermöglicht wird, daß die hohe Vorschubgeschwindigkeit des Rohrträgers derart eingestellt wird, daß sie auf die Arbeitsgeschwindigkeit der Halteeinrichtung abgestimmt ist. Hierdurch werden die Unterbringung und die Anordnung von zusätzlichen Steuereinrichtungen für die Geschwindigkeitsabstimmung vermieden.
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/it
Leerseite

Claims (4)

  1. LIEDL, NÖTH, ZEITLER 303804*.
    Patentanwälte
    München 22 · Steinsdorfstraße 21-22 · Telefon 089 / 22 94 41
    YOSHIKAZU SASAKI
    9-1. Sakuradai 4-chome, Nerima-ku, Tokyo 176, Japan
    Rohrschneidvorrichtung
    Patentansprüche:
    Rohrschneidvorrichtung, gekennzeichnet durch:
    eine Halteeinrichtung (4), die mit einem Steuernachlaufelement (33) verbunden ist, das in eine Steuernut (32) eingreift, die sich in einem trommeiförmigen Steuerkörper (5) befindet, der mittels eines Motors (6) über eine Getriebeeinrichtung angetrieben wird, wobei der trommeiförmige Steuerkörper (5) derart gedreht wird, daß er sich gleichzeitig mit der Halteeinrichtung (4) seitlich zurück- und vorbewegt,
    ein Paar Drehschneiden (11,12), die auf Keilnaben bzw. Keilverzahnungen (I3a,13b) angebracht sind, die von einem
    B 9869 He/Li
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    Kasten (2) getragen und in Gegenrichtungen zueinander gedreht werden, wobei eine der Schneiden (11) um 360° gedreht wird, um in die Oberfläche des von einer Rohrtransporteinrichtung getragenen Rohres (10) einen Schlitz einzuschneiden.und die andere Schneide (12) darauffolgend um 360° in Gegenrichtung gedreht wird, um mit Hilfe des Schlitzes das Rohr (10) auf eine vorbestimmte Länge zuzuschneiden,
    eine Kraftübertragungseinrichtung (36,36*55",i6a-i6e,13'a, 13'b), die die Drehbewegung des Paars von Schneiden (11, 12) bewirkt, wobei die Schneiden (11,12) in Gegenrichtungen zueinander bewegt werden, und
    eine Spanneinrichtung (17)» die in der Halteeinrichtung (4) angeordnet ist und die das Rohr (10) unbeweglich erfaßt und hält, während sich ein Paar von Schneiden (11,12) in Gegenrichtungen zueinander durch einen Zwischenraum (27) drehen, der von zwei Paaren von Wandblöcken (18a,18b) der Spanneinrichtung (17) gebildet wird.
  2. 2. Rohrschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Paar von Schneiden (11,12) ähnlich fliegenden Vögeln ausgebildet ist, und daß die Schneiden (11,12) mit einer scharfen Kante (11a,12a) an ihrer Oberseite und einem mondförmigen Abschnitt (11b,12b) an ihrem Bodenabschnitt versehen sind, der jeweils zwei Flügel (I1b-1, 11b-2j 12b-1, 12b-2) hat.
  3. 3- Rohrschneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftübertragungseinrichtung aus einem Paar von Keilnaben (13a,13b) oder einem Paar von Wellen besteht, die Gleitkeile haben und über eine Getriebeeinrichtung mit einem Motor (6) verbunden sind.
  4. 4. Rohrschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (17) zwei Paare von Wandblöcken (18a, 18b), die jeweils aus einem Gleitblock (I8a-1) und einem festen Block (i8a-2) bestehen und mit halbkreisförmigen Öffnungen (22a-1,22a-2) versehen sind, die einander gegenüberliegen, so daß dazwischen ein Zwischenraum freibleibt und eine Drückeinrichtung (23>28,29»31) aufweist, die derart beschaffen ist, daß sie die Gleitblöcke (I8a-1) auf den festen Block (i8a-2) drückt, um den Zwischenraum zu schließen, so daß zwei halbkreisförmige Öffnungen (22a-1, 22a-2) eine vollständige kreisförmige Öffnung bilden, wobei das Rohr (10) für eine vorbestimmte Zeit unbeweglich ergriffen ist.
    Rohrschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückeinrichtung Arme (23) aufweist, die obere Abschnitte (23a-1,23a-2) haben, die mit Rollen (28a,28b) versehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie auf den Nocken bzw. Steuerkörpern (29a,29b) einen Kontakt schließen, die auf dem Außenumfang des Vorsprungs (15a) ausgebildet sind und die untere Abschnitte (23b-1, 23b-2) haben, die mit verstellbaren Vorsprüngen (31a,31b) versehen sind, die derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie die Vorderflächen der beweglichen Blöcke (I8a,18b) berühren.
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