DE3034798C2 - Stahlrahmenschalung für Betonwände - Google Patents

Stahlrahmenschalung für Betonwände

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DE3034798C2 DE19803034798 DE3034798A DE3034798C2 DE 3034798 C2 DE3034798 C2 DE 3034798C2 DE 19803034798 DE19803034798 DE 19803034798 DE 3034798 A DE3034798 A DE 3034798A DE 3034798 C2 DE3034798 C2 DE 3034798C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Verbinden und Festlegen benachbarter Schaielemente einer Schalung für Betonwände, insbesondere Stahlrahmenschalung, mit die Fugen zwischen den Schalelementen überspannenden Stäben und mit jeweils an einem Schalelement fest angeordneten Keilschlössern und mit parallel zur Schalungsebene auf der Rückseite der Schalelemente verlaufenden Anlageflächen für die Stäbe, wobei die Keilschlösser eine öffnung zum Einschieben und zur Führung der Stäbe aufweisen.
Bekannte Schalelemente dieser Art weisen einen Rahmen aus einem Stahlrohr, in der Regel einem Vierkantrohr auf, auf dem eine die Schalhaut bildende Platte befestigt ist. Der Stahlrahmen ist durch in einer Richtung verlaufende Querstreben verstärkt und auf zwei dieser Querstreben ist im Abstand vom Rand ein Keilschloß befestigt, in dem ein die Fuge zum benachbarten Schalelement überspannender Stab mit Hilfe eines Keiles befestigt werden kann. Dabei liegt dieser Verbindutngsstab auf der Querstrebe auf. Eine derartige Stahlrahmenschalung ist im Prospekt der Firma PeriWerk, Artur Schwörer KG, mit dem Titel »Ein Hammer genügt« aus dem Jahr 1975, Seite 7, dargestellt Bei dieser Stahlrahmenschalung ist das von dem K^ilschloß abgewandte Ende des Stabes auf einer Querstrebe des benachbarten Schalelementes aufgeschweißt. Durch das Festkeilen des Verbindungsstabes in der beschriebenen Lage werden die benachbarten Schalelemente in der Schalebene ausgerichtet.
Bei bekannten Schalelementen einer derartigen Stahlrahmenschalung ist das Höhenmaß eines Schalelementes größer als sein Breitenmaß, die Schalelemente werden daher beim Schalen hochkant gestellt und die Querstreben und damit auch die Längsachsen der Keilschiösser verlaufen in eingeschaltetem Zustand genau wie die Verbindungsstäbe waagrecht. Das Höhenmaß dieser bekannten Schalelemente einer Stahlrahmenschalung entspricht der üblichen Stockwerkhöhe. Sollen jedoch Wände geschalt werden, die höher sind als die Höhe eines Schalelementes, so werden die Schalelemente in der Regel am Boden liegend zu größeren Einheiten zusammengesetzt und dann mit dem Kran an die Einsatzstelle transportiert. In Querrichtung sind die Schaielemente durch die bisher bekannten Verbindungsstäbe und Keilschlösser biegesteif miteinander verbunden, so daß das Anheben von zwei miteinander verbundenen, nebeneinander angeordneten Schalelementen mii dem Kran problemlos is\. Diese bicgesleife Verbindung zwischen zwei benachbarten Schalelementen fehlt jedoch, wenn zwei Schalelemente nicht nebeneinander, sondern übereinander befestigt werden sollen, weil in der Nähe des oberen Randes und des unteren Randes eines Schalelementes keine Keilschiösser angeordnet sind, deren Längsachse bei einem in Gebrauchslage befindlichen Schalelement senkrecht verläuft, also parallel zur Längsachse des Schalelementcs. Übereinander angeordnete Schalelemente sind daher bei bekannten Schalsystemen nur durch Keilbolzen und/oder Zwingen miteinander verbunden worden, die die beiden einander benachbarten Rahmenschenkeider übereinander angeordneten Schaielemente durchdringen bzw. umgreifen. Bei der in dem genannten Peri-Prospekt abgebildeten Schalung mit einem oben quer angeordneten Schalelement überquert der mit seinem einen Ende an der nun senkrecht verlaufenden Querstrebe des oberen Schalelementes angeschweißte Verbindungsstab zwar die benachbarte Fuge, da jedoch an dieser Sielle des unteren Schalelements kein Befestigungsmittel für den Verbindungsstab vorgesehen ist, ragt das freie Ende dieses Stabes ins Leere. Beim Anheben aus einer waagrechten Lage in die senkrechte Lage eines am Boden liegenden Schalungsabschnittes mit übereinander angeordneten Schalelementen reicht jedoch die Keflbolzenverbindung nicht aus, um die dabei auftretenden hohen Biegekräfte aufnehmen zu können, so daß entweder die Keilbolzen zerreißen oder aber die Rahmen der Schalelemente sich verbiegen. Da die Schalungsabschnitte in der Regel mit dem Kran so transportiert werden, daß sie
ίο in aufrechter Stellung eingebaut werden können, treten diese hohen Biegekräfte an den Befestigungsstellen zwischen nebeneinander angeordneten Schalelementen nicht auf, außerdem sind die Verbindungen mit Hilfe der dort in aller Regel vorgesehenen Keilschlösser und Verbindungsstäbe so robust, daß sie die auftretenden Kräfte ohne weiteres aufnehmen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu entwickeln, die übereinander angeordnete Schalelemente so miteinander verbindet, daß die an dieser Stelle beim Anheben des Schalungsabschnittes von der waagrechten Lage η seine senkrechte Lage auftretenden Biegekräfte ohne Qberlastung des Materials aufgenommen werden können und zugleich die übereinander angeordneten Schalelemente ausgerichtet werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Verbinden von mindestens drei Schalelementen, wobei das zweite Schalelement neben und das dritte Schalelement über dem ersten Schalelement angeordnet ist, der Stab mindestens zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Stababschnitte aufweist, von denen der eine Stababschnitt nebeneinander angeordnete Schaielemente verbindet und der andere Stababschnitt die Verbindung zu dem über dem ersten Schalelement angeordneten dritten Schalelement bildet
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das obere Schalelement starr mit dem unteren Schalelement verbunden ist, ohne daß zusätzliche Keilschlösser erforderlich sind, da der nach oben verlaufende Stababschnitt an dem die Verbindung zwischen den nebeneinander angeordneten Schalelementen herstellenden Stababschnitt befestigt ist. der an den beiden Schalelementen zum Beispiel durch Keilschlösser starr befestigt ist.
Da die Verbindungsstäbe auf der Rückseite des Schalelcmenies angeordnet sind, ergibt sich eine besonders biegesteife Verbindung zwischen zwei übereinander angeordneten Schalelementen, wenn der auf dem Boden liegende, auch übereinander angeordnete Schaielemente aufweisende Schalungsabschnitt am oberen Rand angehoben und in eine senkrechte Lage gebracht wird. Sofern zusätzlich Keilbolzen zur Verbindung übereinander angeordneter Schalelemente vorgesehen sind, sind diese im wesentlichen auf Zug, der senkrechte Abschiiu des Verbindungsstabes auf Druck beansprucht
Zwar ist durch «üe DE-OS 14 34 410 eine Stahlrahmenschalung bekanntgeworden, deren Rahmen aus einem nach der Seite hin offenen U-Profil besteht, so daß bei nebeneinander angeordneten Schalungselementen die Enden der Schenkel des U-Profils aneinander anliegen. In den hierdurch geschaffenen Hohlraum sind L-förmige, T-förmige oder kreuzförmige Verbindungselemente eingesetzt, die durch feste oder herausnehmbare Zapfen oder Stifte mit dem Rahmen verbunden sind und dadurch die beiden ineinander angrenzenden Elemente zusammenhalten. Werden mehrere übereinander angeordnete Schalelemente durch diese Verbindungselemente miteinander verbunden, so reichen diese in der
ot ι ζ/ο
Fuge zwischen den Schalelementen und in der Ebene verlaufenden Verbindungsstücke nur dann zur Aufnahme der beim Aufnehmen mit dem Kran entstehenden hohen Biegemomente aus, wenn die Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Rahmens wesentlich kräftiger dimensioniert sind, als dies bei der Erfindung erforderlich ist.
Schließlich ist durch die US-PS 14 62 989 eine Gießform für Garagenwände bekanntgeworden, bei der die einzelnen Bretter einer Bretterschalung für die Betonflächen L-förmige Winkel aufweisen, deren oberer Schenkel über die Oberkante des Brettes hinausragt und als Anlage für das darüber liegende Brett dient. Der waagrechte Schenkel des Winkels steht über das Ende des Brettes hinaus und kann an einem Eckelement der Schalung eingehängt werden. Bei diesen Schalungsbrettern tritt das der Erfindung zugrunde liegende Problem gar nicht auf und die L-förmigen Winkelciscn sind nur an einem Schalelement befestigt, so daß sie keine zwischen zwei Schalbrettern auftretenden Zugkräfte oder Biegemomente aufnehmen können.
Die Form des Stabes kann bei den einzelnen Ausführungsformen der Erfindung sehr unterschiedlich sein. Eine Ausführungsform der Erfindung mit nur zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Stababschnitten ist dann zweckmäßig, wenn das obere Schalelement nicht aufrecht auf dem unteren Schalelement steht, sondern auf dem ersten Schalelement qucrliegend angeordnet und damit auch die Längsachse und die Ebene eines auf einer Querstrebe angeordneten Keilschlosses. Der eine Schenkel des L-förmigen Stabes, nämlich der waagrechte Schenkel stellt dann die Verbindung der nebeneinander angeordneten Schalelemente her. wobei an diesem Schenkel zwei Keilschlösser angreifen. Der nach oben gerichtete Schenkel des Stabes ist mit seinem Ende in ein Keilschloß des quer liegenden oberen Schalelementes eingeführt und dort befestigt. Das obere Element wird nicht nur am unteren Element befestigt, sondern auch in dessen Ebene ausgerichtet
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann das obere Ende des das erste Schalelement mit dem dritten Schalelement verbindenden Stababschnittes auch in anderer Weise an dem oberen Schalelement befestigt sein, beispielsweise dann, wenn das obere Schalelement nicht in einer Lage ist, in der das Ende des nach oben gerichteten Stababschnittes in das Keilschloß eingeführt werden kann.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist der das untere Schalelement mit dem oberen Schalelement verbindende Stababschnitt über diejenige Stelle hinaus nach unten verlängert, *n der er mit dem waagrecht verlaufenden Stababschnitt verbunden ist. wobei das Ende der Verlängerung auf einer Auflage des ersten Schalelementes aufliegt Dies hat folgenden Vorteil: Beim Anheben der zwei übereinander angeordneten, miteinander durch den nach oben verlaufenden Stababschnitt verbundenen Schalelemente wird der nach oben verlaufende Stababschnitt auf Biegung, der waagrecht verlaufende Stababschnitt jedoch auf Torsion beansprucht. Diese Torsionsbeanspruchung wird durch die nach unten ragende Verlängerung des senkrecht verlaufenden Stababschnittes, also durch die T-Form des Stabes ganz wesentlich reduziert, da ja das untere Ende dieses Stababschnities auf einer Auflage aufliegt
Die erwähnte L- oder T-Form des Stabes kann auch so ausgebildet sein, daß der waagrechte Stababschnitt dieser Form nicht so tang ist daß er durch das waagrecht verlaufende Keilschloß am ersten Schaielement hindurchragend die Verbindung zum daneben stehenden Schalelement herstellt, sondern nur so lang ist, daß er in dem Keilschloß des ersten Schalelementes befestigt werden kann.
Wird das obere Schalelement nicht querliegend, sondern aufrecht stehend auf dem ersten Schalelement angeordnet, so eignet sich zu dessen Befestigung ein Stab, der aus drei eine U-Form bildenden Stababschnitten besteht, wobei das Joch des U die Verbindung zwischen
to dem ersten und dem darüber angeordneten dritten Schalelement bildet, woljei die die Schenkel des U bildenden Stababschnitte in den bei dieser Anordnung der Schalelcmcnte waagrecht verlaufenden Keilschlössern befestigt werden. Sollen nur zwei übereinander angeordnete Schalelcmente miteinander verbunden werden, so sind die die Schenkel des U bildenden Stababschnitte so kurz, daß sie nur in die Keilschlösser des ersten und dritten Schalelementcs eingreifen und dort festgekeilt werden. In diesem Falle kann der U-förmige Stab entweder so angeordnet werden, daß das Joch des U über den senkrech verlaufenden Rändern der Schalelemente angeordnet ist, oder aber daß dieses nach oben verlaufende Joch auf der dem Rand abgewandten Seite der Keilschlösser, also etwa im Bereich der Längsmittelebene der Schalelemente verläuft. Die letztgenannte Anordnung ist dann in jedem Falle zweckmäßig, wenn nicht nur zwei Schalelemente übereinander befestigt werden sollen, sondern auch noch daneben angeordnete Schalemei.-ie mit verbunden werden. Dann sind die die Schenkel des U bildenden Stababschnitte so lang, daß sie die senkrechte Fuge benachbarter Schalelemente überquerend in die Keilschlösser der benachbarten Schalelemente eingreifen und dort ebenfalls festgekeilt werden. Dann können mit einem einzigen U-förmigen Stab vier Schalelemente starr miteinander so verbunden werden, daß ihre Schalebenen exakt miteinander fluchten.
Wenn vier Scha!e!emente miteinander verbunden werden sollen, so eignet sich hierzu auch eine I-Form des Stabes. Der den Steg des I bildende, nach oben verlaufende Stababschnitt läuft dann im Bereich der Fuge zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schalelementen. Der obere Querstab verbindet dann die beiden oberen nebeneinander angeordneten Schalelemente miteinander, wobei die Enden dieses Stababschnittes in die Keilschlösser der beiden Schalelemente eingreifen und dort festgekeilt sind, wogegen der untere quer verlaufende Stababschnitt die beiden unteren nebeneinander angeordneten Schalelemente dadurch miteinander verbindet, daß seine Enden in Keilschlössern der nebeneinander angeordneten Schalelemente festgekeilt sind. Selbstverständlich kann auch in diesem Foi" die Befestigung der Stabenden in den Schalelementen auf andere Weise als durch ein Keilschloß erfolgen.
Bei der L-förmigen Gestalt des Stabes oder aber dann, wenn der Stab die Gestalt eines liegenden T aufweist, ist angenommen, daß der nach oben verlaufende Stababschnitt gerade verläuft also das KeilschloB des oberen quer liegenden Schalelementes über dem dem Rand abgewandten Ende des waagrechten Keilschlosses angeordnet ist 1st dies jedoch nicht der Fall, sondern ist dieses Keilschloß mit senkrechter Achse gegenüber dem Keilschloß mit waagrechter Achse ein deutliches Stück seitlich versetzt so kann der nach oben führende Stababschnitt eine Kröpfung aufweisen, die die seitliche Versetzung des oberen KeUschlosses überbrückt oder aber muß der waagrechte Schenkel des Stabes so lang sein, daß der Winkel des Stabes senkrecht unter das
Keilschloß des darüber liegenden Schalelementes zu liegen kommt und daher der nach oben ragende Stababschnitt gerade bleiben kann.
Auch in diesem Falle können die waagrcchlcn Slababschniuc entweder so lang sein, daß sie die Verbindung zwischen den nebeneinander angeordneten Schalclcmenten herstellen oder aber kürzer sein, so dsiß sie eine solche Verbindung nicht herstellen und lediglich die Funktion haben, das Befestigen des nach oben verlaufenden Stababschnittes in waagrecht verlaufenden Keilschlössern des ersten Schalelementes zu ermöglichen. Das gleiche gilt für die Ausführungsform mit einem U-förmigen Stab.
Auch die Ausführungsform mit einem Stab in der Form eines liegenden U kann dadurch weiter ausgebildet sein, daß der senkrecht verlaufende Stababschnitt über die Anschlußpunkte der waagrechten Schenkel hinaus verlängert ist und die Enden der Verlängerungen auf einer Auflage des Schalelementes aufliegen, die beispielsweise durch eine Querstrebe gebildet sein kann. Auch hier ergibt sich wiederum eine bessere Aufnahme der beim Aufstellen von übereinander angeordneten Schalelementen auftretenden Biegekräften in den nach oben führenden Stababschnitten.
Die Stäbe können einstückig sein, wobei sie entweder sowohl die Funktion erfüllten, zwei nebeneinander angeordnete Schalelemente miteinander starr zu verbinden und auszurichten, als auch die Funktion, zwei übereinander angeordnete Schalelemente miteinander starr zu verbinden und auszurichten. Oder aber hatten diese Stäbe nur die Funktion, die übereinander angeordneten Schalelemente miteinander zu verbinden und auszurichten, nämlich dann, wenn die waagrechten Stababschnitte nicht die zum Überspannen der senkrechten Fuge zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schalelementen erforderliche Länge aufweisen.
Einige folgende Ausführungsformen der Stäbe haben gemeinsam, daß der Stab in der Nähe der Anschlußstellen der Stababschnitte zerlegbar ist. Denn auch dann nimmt der Stab die beim einseitigen Anheben in dem Schalungsabschnitt enstehenden Biegemomente statisch günstig auf. Diese Trennstelle liegt im allgemeinen im waagrechten Stababschnitt, der senkrecht verlaufende Stababschnitt ist daher an dem Ende (bei der L-Form) oder den Enden (bei der liegenden U-Form) der waagrechten Stababschnitte befestigt Der U-förmige Stab ist daher in einen Jochabschnitt und zwei Schenkelabschnitte zerlegbar, wobei die Trennstelle in den Schenkelabschnitten und dort in der Nähe ihrer am Joch angrenzenden Enden liegt. Diese Ausführungsformen der Erfindung haben den Vorteil, daß zunächst die nebeneinander angeordneten Schalelemente durch die waagrecht verlaufenden einzelnen Stäbe miteinander verbunden werden können und dann darüber gesetzte Schaltelemente mit Hilfe von nachträglich an den waagrechten Stababschnitten befestigten senkrechten Stababschnitten angeschlossen werden können. Diese Stellen, an denen die Abschnitte der zerlegbaren Stäbe miteinander verbindbar sind, können auf die verschiedenste Weise ausgebildet sein, um eine starre Befestigung zu ermöglichen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Querschnitt zumindest der waagrechten Stäbe hohl an der Trennstelle der Stabteile weist der eine Teil einen konischen Zapfen auf, dessen Querschnittsform der Querschnittsform des Hohlraumes des Hohlprofils des anderen Stabteiles entspricht An der Trennstelle der Stababschnitte ist daher eine Steckverbindung vorgesehen. Diese kann bei einer Ausführungsform der Erfindung durch einen querverlaufenden Sicherungsstift gesichert sein. Zweckmäßg ist der Kegelwinkel des Zapfens so gewählt, daß die beiden Teile aufgrund der Selbsthemmung des Zapfens in dem Hohlqucrschnitt ι aneinander befestigt sind. Eine derartige Steckverbindung hat den Vorteil, daß zum Verbinden und Aussteifen von übereinander angeordneten Schalelementen lediglich ein paar Hammerschläge erforderlich sind, mit denen der senkrecht verlaufende Stabschnitt an den in waagrechten Abschnitten befestigt wird, d. h. durch die die Zapfen in den Hohlquerschnitt der waagrecht verlaufenden Abschnitte eingeschlagen werden.
Es ist nicht erforderlich, daß die Zapfen unmittelbar an dem senkrecht verlaufenden Stababschnitt befestigt sind, an diesem können auch kurze waagrechte Stababschnitte angeschweißt sein und in diesen kurzen waagrechten Stababschnitten dann die Zapfen befestigt sein, die in den Hohlquerschnitt der waagrechten Stababschnitte eingeschlagen werden. Diese Ausführungsform hat noch den Vorteil, daß die kurzen waagrechten, an dem senkrechten Stababschnitt starr befestigten Stababschnitte in waagrecht verlaufende Keilschlösser eingeführt und dort festgekeilt werden können, ohne daß waagrechte, zu dem daneben angeordneten Schalelement führende Stababschnitte vorhanden sind, als auch diese Ausführungsform in Kombination mit diessn zum daneben angeordneten Schalelement führenden Stäben verwendet werden kann, wobei die Zapfen in den Hohlquerschnitt der in den Keilschlössern befestigten Stababschnitte eingeführt und dort befestigt werden.
Bei Ausführungsformen der Erfindung, auch bei solchen mit zerlegbaren Stäben, können die winklig zueinander verlaufenden Stababschnitte nicht starr, sondern durch ein Gelenk miteinander verbunden sein, dessen Gelenkachse rechtwinklig zur Schalebene verläuft. Dadurch ist der Winkel, den der senkrechte Stababschnitt mit waagrechten Stababschnitten bildet, nicht starr sondern variabel Dies hat den Vorteil, daß auch dann der das untere Schalelement mit dem oberen Schalelement verbindende Stababschnitt auf einfache Weise mit Hilfe der Zapfen in den Hohlquerschnitten der die nebeneinander angeordneten Schalelemente miteinander verbindenden Stababschnitte befestigt werden kann, wenn der die obere Schalelemente miteiannder verbindende Stab den Rand des Schalelementes nicht um das gleiche Maß überlappt wie der die beiden unteren Schalelemente miteinander verbindende Stababschnitt. Dann nämlich liegen die Enden der Stababschnitte nicht genau übereinander und der vom Ende des unteren waagrechten so Stababschnittes zum Ende des oberen waagrechten Stababschnittes fahrende Stababschnitt verläuft nicht mehr genau senkrecht, sondern in einem Winkel zu dieser Senkrechten. Dann aber verläuft die Längsachse des von unten nach oben führenden Stababschnittes nicht mehr rechtwinklig zu den Längsachsen der waagrechten Stababschnitte, sondern in einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel, auf den dann mit Hilfe des Gelenkes die in die waagrechten Stababschnitte eingreifenden Zapfen eingestellt werden können, so Der Zerlegbarkeit der Stäbe hat den weiteren Vorteil, daß das Zusammensetzen von mehreren nebeneinander und übereinander angeordneten Schalelementen zu größeren Einheiten sehr einfach ist und diese größeren Einheiten durch das Befestigen der senkrecht oder etwa senkrecht oder gekröpft verlaufenden Stababschnitte in ihrer Höhe einfach und schnell ausgesteift werden können.
Bei Ausführungsformen der Erfindung können die
ίο
von unten nach oben verlaufenden Stababschnitte noch zusätzliche Nocken aufweisen, die rechtwinklig zu der Schalebene verlaufen und Querstreben der Schalelemente hintergreifen. Dadurch wird die Festigkeit und Aussteifung noch zusätzlich erhöht.
Die im vorstehenden beschriebenen etwa senkrecht verlaufenden Stabibschnitte können die einzige Verbindung zwischen den übereinander angeordneten Schalelementen bilden, bei Ausführungsformen der Erfin-Auf der dem oberen Rand 8 und dem unteren Rand 9 benachbarten Querstrebe 7 sind in der Nähe ihrer Enden, also ihrer Befestigungspunkte an den seitlichen Rahmenschenkeln des Schalelementes, Keilschlösser 10 angeordnet, die zum Befestigen von Stäben dienen, die zur Verbindung mit benachbarten Schalelementen dienen.
Fig.4 zeigt ein derartiges Keilschloß 10 in vergrößertem Maßstab. Auf den Seitenflächen der Querstrebe
dung sind jedoch zusätzliche noch in an sich bekannter io 7, die an den Rahmenschenkel 6 angeschweißt ist, sind
Weise die aneinander anliegenden Rahmenschenkel durchsetztende Keilbolzen vorgesehen, so daß die Verbindungsstellen zwischen den senkrechten und den waagrechten Stababschnitten insbesondere dann, wenn die Schenkel eines U-förmigen Bügels 11 angeschweißt Am joch des Bügels 11 ist durch nicht dargestellte Mittel ein Keil 12 in der Längsrichtung der Querstrebe verschiebbar geführt. In die öffnung des Bügels 11 ist
die Stäbe an diesen Stellen eine Trennstelle aufweisen, 15 ein im Querschnitt rechteckiger, ein Hohlprofil aufwei-
schnitt herrührt. Diese Scherbeanspruchung kann jedoch durch die erwähnte einfache Zapfenverbindung auch bei großen Aussteifkräften mit guter Sicherheit aufgenommen werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf übereinander angeordnete Schalelemente mit Aussteifungsstäben verschiedener Form;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. I:
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie Hl-IlI der Fig. I;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie !V--1V irs F i g. 1 in wesentlich größerem Maßstab;
sender Stab 13 einführbar, der auf der oberen Fläche 14 der Querstrebe 7 und auch der oberen Fläche des Rahmenschenkels 6 aufliegt und der durch Verschieben des Keiles 12, der auf der oberen Fläche 15 des Stabes {3 aufliegt, gegen die Fläche 14 gepreßt wird, so daß er starr mit dem Schalelemente 2 verbunden ist. An der Innenseite der Schalelemente ist eine die Schalhaut bildende Platte 16 aus Sperrholz oder dgl. befestigt, deren Ränder durch bordartig vorstehende Leisten 17 der
an denen sie zerlegbar sind, nur geringe Zugkräfte aufweisen müssen. Wenn in diesem Falle die senkrecht verlaufenden Stababschnitte noch über diese Befestigungspunkte der waagrechten Stababschnitte hinaus verlaufende Verlängerungen aufweisen, die auf einer Auflage des Schalelementes aufliegen, so sind die Verbindungsstellen zwischen den waagrechten Stababschnitten und den senkrechten Stababschnitten und die in ihrer Nähe in den waagrechten Stababschnitten vorgesehenen
Trennstellen dann nur noch auf Scherung beansprucht 25 Rahmenschenkel geschützt ist. Die Schaleleniente 2 bis die von der Biegespannung in dem senkrechten Stabab- S sind in gleicher Weise ausgebildet. Die Länge des
Stabes 13 ist so bemessen, daß sein eines Ende noch ein Stück weit über das Keilschloß hinaus ragt und mit seinem anderen Ende durch das Keilschloß des daneben angeordneten Schalelementes in gleicher Weise hindurchgreift und dort mit Hilfe dieses Keilschlosses mit dem Schalelement 1 starr verbunden werden kann. Bei dem Festkeilen des Stabes 13 werden nicht nur die beiden nebeneinander angeordneten Schalelemente 1 und 2 starr miteinander verbunden, sondern auch so ausgerichtet, daß ihre Schalebenen in der gleichen Ebene liegen. Übereinander angeordnete Schalelemente sind durch sogenannte Keilbolzen 18 miteinander verbunden, die in die beiden ineinander benachbarten Rah-
F i g. 5 eine andere Ausführungsform eines Stabes in 40 menschenkel durchsetzende Bohrungen eingesetzt sind. Draufsicht; In F i g. 1 ist der Einfachheit halber nur ein derartiger
Fig. 6 eine Ausführungsform mit I-förmigem Stab; Keilbolzen 18 eingezeichnet Um die Schaltelemente 1
F i g. 7 eine Ausführungsform mit einem U-förmigen und 3 bzw. 2 und 4 miteinander steif zu verbinden und Stab; um diese Elemente auch in der Schalebene auszurichten,
F i g. 8 eine Ausführungsform mit einem L-förmigen 45 sind bei dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel die Schal-Stab; elemente 1 und 3 bzw. 2 und 4 verbindende Stäbe 19
Fig. 9 eine andere Ausführungsform eines U-förmigen Stabes;
Fig. 10 eine zerlegte Ausführungsform eines U-förmigen Stabes;
F i g. 11 eine andere Ausführungsform eines U-förmigen zerlegbaren Stabes;
F i g.Oeine Hälfte eines L-förmigen zerlegbaren Stabes.
In F i g. 1 der Zeichnung sind Schalelemente 1 bis 5 mit Aussteifungsstäben flach auf dem Boden liegend zu einer größeren Einheit verbunden worden, die dann an ihrem oberen Ende mit dem Kran in eine senkrechte Lage angehoben und zum Einschalen eines größeren bzw. 20 vorgesehen, an die konische Zapfen 21 angeschweißt sind, die in den Hohlraum des Endes des Stabes 13 eingeführt werden können. Der Zapfen 21 weist einen Querschnitt auf, der dem Querschnitt des Hohlprofiles des Stabes 13 entspricht Der Kegelwinkel des Zapfens 21 ist so gewählt daß er selbsthemmend in dem Ende des Stabes 13 hält
Der Stab 20 erstreckt sich von dem oberen Keilschloß 10 über die zwischen den Schalelementen 2 und 4 befindliche Fuge hinweg bis zu dem unteren Keilschloß des Schaletementes 4 und weist dort ebenfalls einen Zapfen 21 auf, der dort in das Ende des Stabes 13 eingeführt und dort durch seinen Konus festhält Die Länge
Wandabschnittes zum Einbau in die Wandschalung 6o des Stabes 20 ist so bemessen, daß er eine sich über die
transportiert wird. Die Schalelemente weisen die Form eines länglichen, hochstehenden Rechteckes auf. Sie bestehen aus einem viereckigen entlang des Randes verlaufenden Rahmen 6 aus einem rechteckigen Siahlrohrprofil und quer zur Längsrichtung verlaufenden, ebenfalls aus Stahlrohrprofilen bestehenden Quersireben 7, deren Höhe mit der Höhe der Rahmen 6 übereinstimmt. Die Ouerstreben 7 sind mit dem Rahmen 6 verschweißt Bolzen 21 hinaus bis zur nächsten Querstrebe 7 erstrekkende Verlängerung 6 aufweist und dort aufliegt Die Schalabschnitte 1 und 3 werden durch einen in gleicher Weise ausgebildeten und in die anderen Enden der Stäbe 13 eingesteckten Stab 19 miteinander biegesteif Verbunden. Der Stab 20 bildet zusammen mit den Stäben einen U-förmigen, zerlegbaren Aussteifungsstab. Ober den Schaleiementen 3 und 4 ist ein quergestell-
tes Schalelemei.i 5 angeordnet. Die Schalelemente 3 und 4 and in ihrer oberen Hälfte durch einen durch die Keilschlösser 10' hindurchgesteckten und dort mit Keilen befestigten Stab 22 verbunden, der länger als der Stab 13 ist und auf dem Schalelement 3 bis unterhalb dem Keilschloß 10' des quergestellten Schaleleroenles 5 reicht. Die Längsachse der Keilschlösser 10 der Schalelemente 1 bis 5 verläuft waagrecht parallel zu der Längsachse der Querstreben 7. Die Längsachse der Stab bilden.
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform eines I-förmigen Stabes, der vier Schalelemente 30,31,32 und 33 miteinander verbindet und aus einem siegförmigen, die Aussteifung in senkrechter Richtung übernehmenden Stababschmtt 34 und zwei mit diesem verschweißte, quer verlaufende Stababschnitte 35 und 36 aufweisv, deren Enden in Kcilschlössern 37 des Schalelementes 30, 38, des Schalelementes 31,39, des Schalelementes 32 und 40
10' und 10" verläuft senkrecht, da das io des Schalelementes 33 festgekeilt sind. Der den Steg
Keilschlösser
Schalelement 5 querliegend aufgesetzt ist. in dem Keilschluß 10' ist ein gerade verlaufender Stab 23 befestigt, der die Fuge zwischen den Schatelemenien 3 und 5 überspannt und auf der obersten und zweitobersten Querstrebe 7 des Schalelementes 3 aufliegt. Über der oberen Quersuebe 7 weist der Stab 23 einen Zapfen 21 auf, mit dem der Stab 7 in dem verlängerten Ende des Stabes 22 befestigt ist.
Die Schalelemente 4 und 5 sind durch einen L-förmigen, einstückigen Stab 24. 25 miteinander verbunden. Der Stababschnitt 24 ist in dem Keilschloß 10" des Schalelemen'ss 5 starr befestigt, der Stababschniti 25 ist in dem Keilschloß 10 am rechten Ende der oberen Querstrebe 7 des Schalelementes 4 befestigt. Dieses Keilschloß ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht durch einen Stab besetzt, der das Schalelement 4 mit einem in Fig. 1 an dieses rechts anschließenden Schalelement verbinden würde. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann der Stababschnitt 25 bildende Stababschnitt 34 verläuft über der Fuge 41 zwischen den Schalelementen 30 und 31 und der Fuge
42 zwischen den Schalelementen 32 und 33.
Fi g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines einstückigen Stabes, der jedoch die Form eines liegenden U aufweist und sich von der Ausführungsform nach F i g. 6 dadurch unterscheidet, daß der die Aussteifungen in senkrechter Richtung bewirkende Stababschnitt
43 das die beiden die waagrechten Stababschnitte bildenden Schenkel 44 und 45 verbindende Joch bildet. Die Siababschniue 44 und 45 entsprechen den Stababschnitten 35 und 36 der Ausführungsform nach Fig.6 und sind in der gleichen Weise befestigt.
F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform mit einem einstükkigen L-förmigen Stab, bei dem der waagrecht verlaufende .Stababschnitt 46 die Aussteifung der nebeneinander angeordneten Schalelemente 30 und 31 in waagrechter Richtung übernimmt und der rechtwinklig hierzu verlaufende Stababschnitt 37 zur Aussteifung in
jedoch über den Rand des Schalelements 4 hinaus ver- 30 senkrechter Richtung dient und im Keilschloß 10' eines längen sein, so daß dieser Stababschnitt in ein Keilsch- querlicgend über den Schalelementen 32 und 33 angeloß 10 im benachbarten Schalelement eingreift und dort befestigt werden kann.
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Verbindung eines hochgestellten Schalelementes 4 mit ei- js nem darüber angeordneten querverlaufenden Schalelement 5. Diese Ausführungsform entspricht dem Stab 23 mit dem Unterschied, daß der Mittelabschnitt des Stabes 26 gekröpft verläuft und daher von einem am linken Ende der oberen Querstrebe des Schalelementes 4 an- 40 geordneten Keilschloß zu dem Keilschloß 10" des Schalelementes 5 führt. Der obere Abschnitt des Stabes 26 ist in das Keilschloß 10" eingeführt, er führt auf der oberen Fläche der Querstrebe, auf der das Keilschloß 10" befestigt ist, noch bis etwa in die Mitte des Schalele- 45 den Gelenkbolzen 55 schwenkbar gelagert ist. Die Stabmentes 5. Diese lange, bis etwa zur Mitte des Schalele- abschnitte 50 und 51 sind in Keilschlössern 37 bis 40 der mentes 5 verlaufende Auflage verbessert die Aussteifung der Verbindung zwischen den Schalelementen 4 und 5. Im unteren Abschnitt weist der Stab 26 wiederum einen zum linken Rand des Schalelementes 4 weisenden Zapfen 21 auf, der in der Stirnfläche eines Stabes 13 eingesteckt wird, der die Schalelemente 3 und 4 miteinander verbindet Der Stab 26 weist wiederum eine über
ordneten Schalelement 48 befestigt ist. Der Stababschnitt 46 ist wiederum in Keilschlössern 48 des Schalelementes 32 bzw. 49 des Schalelementes 33 befestigt.
In der F i g. 9 ist eine Ausführungsform eines U-förmigen Aussteifungsstabes gezeichnet, in der die Schenekl 51 und 52, die die Aussteifung in waagrechter Richtung zwischen den nebeneinander angeordneten Schalelementen 30 und 31 bzw. 32 und 33 übernehmen, gelenkig mit dem ]och 52 verbunder· sind, daß die Aussteifung in senkrechter Richtung übernimmt. Hierzu weist der Stababschnitt 50 eine Verjüngung 53 auf, die in eine seitliche Aussparung 54 des Stababschnittes 52 eingreift und dort um einen senkrecht zur Schalebene verlaufen
den Zapfen 21 hinausgehende Verlängerung 60 auf, die Schalelemente 30 bis 33 befestigt, die jedoch der besseren Obersicht halber in der F i g. 9 nicht eingezeichnet sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Schenkel 50 und 51 ungleich weit in die Schlösser 37 und 39 (siehe F i g. 6) eingeführt werden können, ohne daß die Schenkel 50 und 51 beim Einführen in die Schlösser klemmen und der Aussteifungsstab 50, 51 und 52 auch dann festgekeilt werden kann, wenn das Joch 52 keinen
sich bis zu der nächsten Querstrebe erstreckt und auf 55 genauen rechten Winkel zu den Schenkeln 50 und 51 deren oberen Fläche aufliegt bildet Das Joch 52 ist wiederum über die Anlenkpunkte
Bei den im
vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen mit Ausnahme des Stabes 24, 25 sind die die übereinander angeordneten Schalelemente miteinander verbindenden Stäbe jeweils trennbar von den nebeneinander angeordnete Schalelemente verbindenden Stäben, die die senkrechte Verbindung herstellenden Stäbe 19,20, 23 und 26 werden in den Stirnflächen der waagrechten Verbindungsstäbe 13 und 22 befestigt. In 55 hinaus nach oben und unten bis zur nächsten Querstrebe 7 verlängert.
Die Fig. 10 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Stäbe 19 und 23 in vergrößertem Maßstab, wobei der dem Stab 19 entsprechende Si?.b 56 sich nicht so weit über die Befestigungsstelle der Zapfen 21 hinaus verlängert, daß sein Ende auf der benachbarten Querstrebe 7 aufliegt. Im Bereich des unteren Stabab-
den F i g. 6,7 und 8 sind Ausführungsformen dargestellt, 65 schnittes 13 sind die Keilschlösser 10 weggelassen, in denen die Stababschnitte für die waagrechte Verbin- Fi g. 11 zeigt eine der Fig. !0 entsprechende Ausdung und die Stababschnitte für die senkrechte Verbin- führungsform, bei der jedoch der das Joch 19 bildende dung der Schalelemente einen einstückigen, winkligen Stababschnitt bis zu den nächsten Querstreben 7 verlän-
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
gert ist. Außerdem zeigt F i g. Π eine Ausführungsform, bei der jedoch der das joch 19 bildende Stobabschnitt bis zu den nächsten Querstreben 7 verlängert ist. Außerdem zeigt Fig. 11 eine Ausführungsform, bei der im Bereich der Enden von senkrecht verlaufenden Stababschnitten an deren Unterseite Nocken 57 angeschweißt sind, die Seitenflächen von Querstreben 7 hintergreifen und so eine zusätzliche, Zugkräfte aufnehmende Verankerung der senkrecht verlaufenden Stababschnitte bilden. Außerdem zeigt F i g. 11 noch einen Sicherungsstift 58, der nach dem Einstecken des Zapfens 21 in die Stirnfläche des Stababschnittes das Ende des Stababschnittes 13 und den Zapfen querverlaufend durchsetzend eingesteckt wird.
Fig. 12 schließlich zeigt in vergrößertem Maßstab den in Fi g. 1 dargestellten Stab 23 zur Verbindung eines über eir.tin aufrecht gestellten Schalelement 3 angeordneten Schalelement
Der die senkrechten und waagrechten Aussteifungen verbindende Stab liegt auf den durch Stahlrohre mit rechteckigen Querschnitt gebildeten Teilen der Schalelemente auf, so daß sie beim Festkeilen durch die Keilschlösser eine gute Unterlage bilden.
Der erfindungsgemäße U- oder I- oder L-förmige Stab kann auch zusätzlich zu einem bekannten, zwei Schalelemente 1, 2 verbindenden Stab 61 vorgesehen werden.
30
40
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60

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden und Festlegen benachbarter Schalelemente einer Schalung für Beton- wände, insbesondere Stahlrahmenscitaiung. mit die Fugen zwischen den Schalelementen fiberspannenden Stäben und mit jeweils an einem Schalelement fest angeordneten Keilschlössern und mit parallel zur Schalungsebene auf der Rückseite der Schalelemente verlaufenden Anlageflächen für die Stäbe, wobei die Keilschlösser eine öffnung zum Einschieben und zur Führung der Stäbe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden von mindestens drei Schalelementen (t bis 5), wobei das zweite Schalelement (2 bzw. 4) neben und das dritte Schalelement (3 bzw. 5) über dem ersten Schalelement angeordnet ist, der Stab (13,22) mindestens zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Stababschnitte aufweist, von denen der eine Stabsbschnitt (13, ?2) nebeneinander angeordnete Schalelemente (1,2 bzw. 3,4) verbindet und der andere Stababschnitt die Verbindung zu dem über dem ersten Schalelement (1) angeordneten Schalelement (3 bzw. 5) bildet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das erste Schalelement (1) mit dem darüber angeordneten dritten Schalelement (3) verbindende Stababschnitt (47) in einem Keilschloß (10') des dritten Schalelements (5) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das erste Schaleiement (1) mit dem dritten Schatelemen» (3, 5) verbindende Stababschnitt (19, 20, 23. 26) über die Stelle hinaus nach unten verlängert ist an der τ mit dem das erste Schalelement (1) mit dem zweiten Schalelement (2) verbindenden Stababschnitt (13, 22) verbunden ist, und daß das Ende der Verlängerung auf einer Auflage (7) des ersten Schalelementes (1) aufliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab eine I-Form zur Befestigung von zwei nebeneinander und zwei darüber angeordneten Schalelementen (1, 2, 3, 41 aufweist, wobei der Steg der I-Form im Bereich der Fuge (41,42) zwischen zwei benachbarten Schalelementen verläuft und die Enden der querverlaufenden Stababschnitte (35,36) an den vier Schalelementen befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab aus drei eine U-Form bildenden Stababschnitten (19, 13; 20, 13; 43,44,45; 52,50*51;56,13) besteht, wobei das Joch (19, 20, 43, 52, 56) die Verbindung zwischen dem ersten und dem darüber angeordneten dritten Schalelement und die Schenkel (13; 44; 45; 50, 51) der U-Form die Verbindung zwischen dem ersten und dem daneben angeordneten zweiten bzw. dem dritten und dem daneben angeordneten vierten Schalelement bilden und wobei das Joch (20) auf der der Fuge (41) zwischen dem ersten (31) und dem zweiten bo (30) Schalelement bzw. dritten und vierten Schalclcment abgewandicn Seite des Befestigungsmittel* (10) angeordnet ist, mit dem die die Schenkel der U-Form bildenden Stababschnitte (44, 45) an den nebeneinander angeordneten Schalelementcn (30, b5 31), befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das erste (1) mit dem dritten (3) Schalelement verbindende Stababschnitt (19,20,23, 26,52) über die Anschlußstellen des den ersten (1) mit dem zweiten (2) Schalelement verbindenden Stababschnitt (13,22) bzw. dritten (3) mit dem vierten (4) Schalelement verbindenden Stababschnitt (13) hinaus verlängert ist und daß die Enden der Verlängerungen (60) auf einer parallel zur Schalebene verlaufenden Anlagefläche (7) aufliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Enden der Verlängerungen (60) auf Querstreben (7) von Schalelementen aufliegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die rechtwinklig zueinander verlaufenden Stababschnitte (46,47) starr miteinander verbunden sind
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Stab, insbesondere in der Nähe der Anschlußstellen zwischen den waagrechten (13) und den senkrechten Stababschnitten (56), im Bereich der waagrechten Stababschnitte (13) zerlegbar ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der U-förmige Stab in Joch (19, 20,56) und Schenkel (13) zerlegbar ist
U. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der L-förmige Stab in der Nähe der Verbindungsstelle der beiden Schenkel (22, 23) zerlegbar ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß der Stab hohl ist und daß an der Trennstelle der Teile des Stabes der eine Teil (19,20,23,26,56) einen konischen Zapfen (21) aufweist dessen Querschnittsform dem Hohlraum des Hohlprofils des anderen Stabteiles (13,22) entspricht
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Stabes zumindest an den Trennstellen einen rechteckigen Querschnitt aufweist
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel des Zapfens (21) im Bereich der Seibithemmung gewählt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (21) durch einen querverlaufenden Stift (58) im Hohlquerschnitt des anderen Stabteiles gesichert ist
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die winklig zueinander verlaufenden Stababschnitte (52, 50 bzw. 51) durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, dessen Gelenkachse (55) rechtwinklig zur Schalebene verläuft.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der ein aufrecht stehendes Schalelement mit einem darüber befindlichen, liegend angeordneten Schalelement verbindende Stababschnitt (26) eine Kröpfung aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der das erste (1) mit dem darüber angeordneten Schalelement verbindende Slababschnitt (19) Querstreben (7) der Schalclcmcntc hintcrgrcifcndc Nocken (57) aufweist, die rechtwinklig zur Schalebenc verlaufen.
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